Gemeinde Prackenbach
Der familienfreundliche Erholungsort Prackenbach mit den Ortsteilen Moosbach und Krailing liegt inmitten des Bayerischen Waldes und in einem weitläufigen Wandergebiet mit 100 km markierten Wegen. Demnach bieten sich für Wanderungen und Spaziergänge genügend Möglichkeiten, die Natur in ihrer Ruhe und Schönheit zu erkunden. Auch laden die Fernradwanderwege “Regental-Radweg” und “Donau-Regen-Radweg” zu einer Radtour ein. Sollten Sie jedoch weitere Ausflüge planen, etwa zu den höchsten Gipfeln des Bayerischen Waldes (Arber, Rachel, Lusen) oder zu den Schönheiten des Nationalparks, so haben Sie in Prackenbach (an der B 85) den idealen Ausgangspunkt.
Im Winter locken vor allem die nahen Skizentren St. Englmar, Pröller (1048 m) oder Arber (1456 m) zum Wintersport.
Unter den Freizeiteinrichtungen ist vor allem ein Fitness-Studio mit Squashplätzen, Sauna und Solarium zu nennen. Am Regen und Höllensteinsee gibt es Möglichkeiten zum Angeln, sowie Kahnfahrten und einen Verleih von Paddelbooten. Auch der Badespaß in einem der schönsten Freibäder des Bayerischen Waldes (Viechtach, ca. 4 km) kommt in dieser reizvollen Gegend nicht zu kurz. Kindern werden beispielsweise die nahegelegenen Einrichtungen wie Sommerrodelbahn, Freizeitpark oder Minigolfanlage besonders Freude bereiten.
Zum Teil einzigartige Sehenswürdigkeiten in unserem Gemeindegebiet sind auf den beiden Homepageseiten “Sehenswürdigkeiten” und “Freizeit” dargestellt.
Fotoalben
Veranstaltungen
02.12.2023 bis
03.12.2023

Dorfweihnacht Moosbach
Der Moosbacher Weihnachtsmarkt findet dieses Jahr wie gewohnt am 1. Adventswochenende ... [mehr]14.09.2024
18:00 Uhr
Weinfest TC Prackenbach
Weinfest des Tennisclub Prackenbach e.V. ***ESSEN - TRINKEN - FEIERN***[mehr]Aktuelle Meldungen
Vernetzt in Prackenbach
(15.11.2023)Neue Gemeinde-App „Heimat-Info“ geht an den Start – Aktuelles, Online-Anträge und Infos zu Veranstaltungen
Prackenbach. Auf dem Laufenden über das Geschehen in der Gemeinde bleiben und einige Abläufe vereinfachen: Das soll in Prackenbach in Zukunft eine App erleichtern. „Heimat-Info“ nennt sie sich und ist bereits jetzt kostenfrei herunterzuladen, allerdings wird es noch einige Anpassungen geben. Bürgermeister Andreas Eckl und Verantwortlicher Martin Schmidmeier stellten sie in der Gemeindeverwaltung vor. Auf der Bürgerversammlung wird es genauere Infos dazu geben.
Unter anderem erhalten Nutzer Push-Nachrichten mit Neuigkeiten. Gemeinde, Vereine, Organisationen, Verbände und Einrichtungen können Beiträge und Veranstaltungen erstellen, dazu erhalten sie einen Registrierungsbogen per Post. Von Bürgern können ganz einfach Meldungen erstellt werden, sollten zum Beispiel Straßenlaternen kaputt sein oder Straßen beschädigt.
Als Ansprechpartner stehen in der Gemeindeverwaltung Marina Wühr und ab Dezember auch Kristin Lorenz zur Verfügung.
"Streuobst für alle"
(14.11.2023)Vergangenen Samstag wurden 100 Bäume an die interessierten Bürger/innen verteilt.
Pro Förderantrag können 100 Bäume beantragt werden. Das Förderprojekt ist so gut angekommen, dass weit mehr Anfragen eingetroffen sind. Aufgrund der hohen Nachfrage beabsichtigt die Gemeinde, im Frühjahr 2024 einen erneuten Förderantrag beim Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern zu stellen.
Wir möchten hiermit darauf hinweisen, dass auch Vereine Förderanträge stellen können. Sollte euer Verein Interesse haben oder Hilfe benötigen, so könnt ihr euch auch gerne an uns wenden (Ansprechpartnerin: Marina Wühr, 09942-944523, ).
Alle Infos zum Förderprojekt „Streuobst für alle“ findet ihr unter:
Christkindlmärkte in Prackenbach
(14.11.2023)Los geht's am Samstag in einer Woche (25.11.2023) mit dem Tresdorfer Adventsmarkt ab 17:00 Uhr beim Feuerwehrgerätehaus in Tresdorf.
Das Wochenende darauf findet am 02.12.2023 (17:00 - 22:00 Uhr) und 03.12.2023 (13:00- 17:00 Uhr) die Dorfweihnacht Moosbach am Parkplatz beim Feuerwehrgerätehaus Moosbach statt.
Auch gibt es in diesem Jahr wieder eine Vereinsweihnacht in Prackenbach. Diese ist am 3. Adventswochenende (16./17.12.2023) beim Pfarrheim/Bürgerhaus in Prackenbach.
Weihnachtsmärkte, Maibaumaufstellen, Gründungsfest
(06.11.2023)Prackenbacher Veranstaltungskalender: Vereine der Gemeinde trafen sich zur Koordination
Moosbach/Prackenbach. Es wird wieder viel geboten sein in der Gemeinde Prackenbach, das ist das klare Fazit des Treffens von Vereinsvertretern am Montagabend im Gasthaus Kerscher in Moosbach. Um Terminüberschneidungen vorzubeugen, sprachen sie sich gegenseitig ab und erstellten einen Veranstaltungskalender für das Jahr 2024. Auch Bürgermeister Andreas Eckl war mit dabei.
Unter anderem kündigte er eine Gemeinde-App an: Sie soll eine Plattform für die Vereine werden, um Veranstaltungen einzutragen und generell die Koordination erleichtern. Bereits im Vorfeld waren die Termine bei der Gemeinde eingereicht worden, was die Abstimmungen erleichterte. Eckl bezeichnete den Veranstaltungskalender sichtlich stolz als „proppe-voll“ und freute sich, dass damit das vielfältige Dorfleben bereichert werden könne. Wie mit den zahlreichen anstehenden vorweihnachtlichen Veranstaltungen: Die Dorfweihnacht Moosbach wird am 2. und 3. Dezember von der Dorfgemeinschaft organisiert. Beim Feuerwehrgerätehaus können sich die Besucher wieder süße und deftige Leckereien schmecken lassen und die festliche Adventsstimmung genießen. Am 3. Dezember organisiert die Pfarreiengemeinschaft ab 16 Uhr ein Adventssingen in der Pfarrkirche in Prackenbach, am 6. Dezember eine Nikolausandacht, ebenfalls in Sankt Georg um 17.30 Uhr.
Bürgerversammlung am 17. Dezember
Am 17. Dezember um 19.30 Uhr findet die Bürgerversammlung im Gasthaus „Zum Alten Wirt“ in Krailing statt. Am 16. und 17. Dezember folgt ein Höhepunkt: der zweite Vereinsweihnachtsmarkt in Prackenbach. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr werden auch heuer wieder zahlreiche Buden mit Leckereien und Dekoartikeln den Pfarrer-Baumgartner-Platz vor dem Bürgerhaus füllen. Drinnen im Warmen ist eine Kinderbetreuung geplant.
Im Fasching findet am 3. Februar um 20 Uhr traditionell der Ball der Feuerwehr Moosbach im Gasthaus Kerscher statt, am 17. Februar veranstaltet die KLJB Prackenbach-Krailing um 17 Uhr ein Wattturnier im Bürgerhaus Prackenbach. Die Pfarreiengemeinschaft lädt am 17. März um 10 Uhr zum Fastensuppenessen ins Bürgheraus ein, am 31. März zum traditionellen Osterfrühstück um 7 Uhr nach der Osternacht. Die Heilige Erstkommunion findet im nächsten Jahr am 14. April um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Georg in Prackenbach statt.
Wieder Maibaumaufstellen mit Zeltbetrieb
Nach dem diesjährigen Erfolg plant der Handwerkerverein Prackenbach am 30. April ab 18 Uhr wieder ein kleines Fest mit Zeltbetrieb im Rahmen des Maibaumaufstellens beim Bürgerhaus in Prackenbach. Ebenfalls an diesem Tag werden die Moosbacher Dorfvereine um 18 Uhr ihren Maibaum beim Dorfladen aufstellen. Am 30. Mai veranstalten die Edelweißschützen Moosbach ihr traditionelles Gartenfest beim Feuerwehrhaus in Moosbach, los geht’s um 11 Uhr.
Fest-Höhepunkt im Juni: Gründungsfest der Prackenbacher Feuerwehr
Vom 7 bis 10 Juni folgt ein weiterer Höhepunkt: Die Freiwillige Feuerwehr Prackenbach feiert ihr 150-jähriges Jubiläum im Rahmen eines großen Festes auf dem Gelände der Spedition Altmann mit großem Zelt und vollem Programm. Die High Mountain Line Dancer laden am 15. Juni zu einer Line Dance-Party im Gasthaus Kerscher in Moosbach ein. Zwei Sonnwendfeiern werden im nächsten Jahr in der Gemeinde stattfinden: Die KLJB Moosbach organisiert ein kleines Fest am 15. Juni ab 19 Uhr beim Feuerwehrgerätehaus in Moosbach, die KLJB Prackenbach-Krailing am 22. Juni ab 19 Uhr beim Jugendhaus in Krailing. Der Krieger- und Reservistenverein Prackenbach veranstaltet am 26. Juli ab 19 Uhr beim Feuerwehrgerätehaus in Prackenbach wieder das jährliche Open-Air. Am 28. Juli lädt der Verein für Gartenbau und Landespflege Moosbach ab 11 Uhr zum Gartenfest aus dem Gelände des SV Moosbach ein.
Großes Oldtimertreffen am 11. August
Am 11. August findet nach langjähriger, pandemieverschuldeter Pause wieder das große Oldtimertreffen der Oldtimerfreunde Rubendorf statt. Ab 10 Uhr werden auf dem Gelände der Spedition Altmann eine Menge alter Schmuckstücke zu bewundern sein. Am 14 September ab 14 Uhr veranstaltet der MCC Prackenbach das Mofarennen auf der Moto-Cross-Strecke am Thannhof.
Es handelt sich um eine Auswahl an Veranstaltungen, weitere Veranstaltungen zum Jahresende hin werden im Kalender der Gemeinde ergänzt. Einen Überblick über alle geplanten Veranstaltungen gibt’s auf der Homepage der Gemeinde Prackenbach.
BU´s:
1: Der Faschingsball der Moosbacher Feuerwehr ist für den 3. Februar 2024 geplant.
2: Großer Erfolg: Der Vereinsweihnachtsmarkt in Prackenbach findet heuer am 16. und 17. Dezember statt.
3: Auch das Maibaumaufstellen in Prackenbach wird nächstes Jahr wieder von einem kleinen Fest des Handwerkervereins umrahmt.
4: Bürgermeister Andreas Eckl kündigte auf dem Vereinstreffen eine Gemeinde-App an, die unter anderem Terminfestlegungen vereinfachen soll.
Aus der Gemeinderatssitzung vom 25.10.2023
(02.11.2023)
Wohl keine Neuverschuldung nötig
Aus dem Prackenbacher Gemeinderat: Nachbesserungen im Zuge der Rechnungsprüfung
Prackenbach. Drei Bauangelegenheiten, Nachbesserungen bezüglich der Rechnungsprüfung und einige Termine – in der Sitzung des Prackenbacher Gemeinderats am Mittwochabend herrschte durchwegs Einstimmigkeit.
Im ersten Teil erklärte Bürgermeister Andreas Eckl drei Bauvorhaben, die die Gemeinderäte jeweils einstimmig durchwinkten: ein Lager- und Unterstellschuppen in Lexegern (Florian Meier), eine Außentreppe und eine Zugangstüre zu einer forstwirtschaftlichen Lager- und Maschinenhalle nahe Geigenmühle (Hermann Holzer) und eine Erweiterung des Plans für eine Gerätehalle mit Hackschnitzelheizung in Hagengrub (Michael Hetzenecker).
Anschließend war die überörtliche Rechnungsprüfung Thema: Eckl bezeichnete die Beanstandungen witzelnd als „Bürokratie“ und forderte die Gemeinderäte auf, den Entlastungsbeschlüssen für die Jahre 2018 bis 2021 nochmals zuzustimmen. Die damalige Präsentation in zusammengefasster Form habe der Rechnungsprüfer beanstandet. Zweiter Bürgermeister Eberhard Preiß übernahm die Entlastung und bekam allseits Zustimmung. Außerdem wurde eine Formulierung in der Entwässerungssatzung gestrichen, wonach die Gemeinde jederzeit Wasserproben auf Kosten des Eigentümers anordnen könne, diese Kostentragungspflicht sei nichtig, stattdessen sei der Träger zuständig.
Der Bürgermeister freute sich, mitteilen zu können, dass im Zuge von eingegangenen Förderungsbeträgen bezüglich des Breitbandausbaus in den letzten Jahren wohl von einer Neuverschuldung im Haushalt für 2023 abgesehen werden könne. Auch die Beträge aus der Gewerbesteuer seien höher als geplant ausgefallen. „Momentan kommen wir gut mit den bewilligten Mitteln aus.“ Am Ende des Jahres habe die Gemeinde nur noch knapp eine Million Euro Schulden, das sei im Vergleich sehr wenig. Bezüglich des neuen Feuerwehrhauses werde heuer nicht mehr viel passieren, die Kosten des neuen Autos kämen erst Anfang des neuen Jahres auf die Gemeinde zu. Auch der neue Lkw des Bauhofs sei kürzlich geliefert worden, so Eckl. Er sei bereits im Einsatz, kleinere Abnahmen würden noch durchgeführt. Eine offizielle Übergabe kündigte er für den 8. November an. Außerdem teilte der Bürgermeister mit, dass nun die offizielle Betriebserlaubnis für die beiden gemeindlichen Kindergärten in Moosbach und Prackenbach vorliege und gab abschließend den Termin für die Bürgerversammlung bekannt: Am 7. Dezember um 19.30 Uhr im Gasthaus „Zum Alten Wirt“ in Krailing.
In der nicht öffentlichen Sitzung wurde die Einstellung der neuen Verwaltungsfachangestellten beschlossen: Kristin Lorenz war schon zuvor in der Prackenbacher Gemeindeverwaltung tätig. Nach einem längeren Auslandsaufenthalt habe sie sich nun wieder auf die offene Stelle beworben, wie Eckl auf Anfrage mitteilte. Er sei sehr froh, die Stelle gut besetzt zu wissen.
Rund 41000 Euro für Straßensanierung
Prackenbach. An drei Stellen werden die Straßen in der Gemeinde Prackenbach noch heuer ausgebessert: Im Ortsteil Zell, der Moosbacherau und bei der Abzweigung von Tafertshof Richtung Oberrubendorf. Der günstigste Kostenvoranschlag betrage rund 41000 Euro, wie Bürgermeister Andreas Eckl in der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt gab.
Wildernde Hunde im Ortsteil Tresdorf
Bürgermeister bittet Bürger um Sensibilität – Hunde seien an der Leine zu führen
Prackenbach. „Ich bitte euch und auch alle Bürger, sensibler bei diesem Thema zu sein“, bat Bürgermeister Andreas Eckl in der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend. Ein für den Bereich Ruhmannsdorf zuständiger Jäger sei auf ihn zugekommen und habe geschildert, dass im Bereich Tresdorf immer wieder mehrere wildernde Hunde unterwegs seien und mittlerweile zwei Rehe gerissen hätten. Eckl forderte dazu auf, Hunde anzuleinen oder zumindest zu überwachen. Auf Aufnahmen von Wildkameras sei zu sehen, dass es sich um Hunde und nicht etwa Wolf oder Luchs handle. Man versuche nun im Vorfeld vernünftige Lösungen für beide Seiten zu finden, um nicht etwa drastische und theoretisch gesetzlich erlaubte Abschießmaßnahmen ergreifen zu müssen.
Spielen, singen, Torschießen
(25.10.2023)Spielen, singen, Torschießen
Spielplatzfest des SV Prackenbach: Einweihung der neuen Spielgeräte - Förderung durch ILE Donau-Wald
Prackenbach. Fröhliche, tobende Kinder, reichlich Verpflegung und herrlicher Sonnenschein: Das Spielplatzfest des SV Prackenbach am Samstagnachmittag war ein voller Erfolg. Im Rahmen des Festes wurde der neue öffentliche Spielplatz auf dem Vereinsgelände offiziell eingeweiht. Auch Bürgermeister Andreas Eckl und Pater Johnson Kattayil waren gekommen.
Gegen 13 Uhr trudelten die ersten Besucher ein. Die Kinder eilten gleich zu den Spielgeräten die Erwachsenen suchten sich ein Plätzchen zum Ratschen. Auch die großen Rasenflächen des Fußballplatzes waren von Kindern mit Bällen bevölkert, die sich im Torschießen versuchten oder mit einem der Rutschfahrzeuge oder Laufräder des SV das Gelände erkundeten.
Vorsitzender Frank Saller ergriff das Wort: Er freue sich, dass die Kinder nun einen weiteren Ort zum Spielen haben: „Der Spielplatz soll eine Bereicherung für das Dorf sein und hoffentlich auch viele junge Leute anlocken.“ Außerdem bedankte er sich bei der ILE DonauWald, als deren Vertreter Eckl als Vorstand anwesend war. 80 Prozent der Nettokosten, die über 12000 Euro betrugen, wurden gefördert. Auch der Bürgermeister hieß alle willkommen und freute sich besonders, dass die Gelder der ILE bei diesem Projekt in seine Heimatgemeinde geflossen waren. Er rief in diesem Zusammenhang auch andere Vereine dazu auf, sich nicht zu scheuen, und Förderanträge für weitere Kleinprojekte zu stellen. Mit dem neuen Spielplatz gebe es mittlerweile sieben in der Gemeinde, ein achter folge wahrscheinlich bald in Viechtafell im Zuge des dortigen Projektes Dorfgemeinschaftshaus.
Anschließend sprach Pater Johnson ein kurzes Gebet und erteilte dem Spielplatz Gottes Segen. Der Kinderchor Prackenbach gab danach einige lustige Spaßlieder zum Besten, die Kinder sangen begeistert und führten auch passende kleine Tänze auf. Für Verpflegung war bestens gesorgt, der SV spendierte Kaffee, verschiedene Kuchen und Bratwursttalersemmeln. Gemeinsam verbrachten alle einen schönen und sonnigen Nachmittag bei bester Unterhaltung.
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst.
Nachruf
(19.09.2023)
Die Gemeinde Prackenbach
trauert um
Herrn
Alfons Josef Krieger
Alfons Josef Krieger war Gemeinderat der Gemeinde Prackenbach von 01.05.1996 bis 30.04.2020.
Die Gemeinde Prackenbach wird ihm stets ein ehrendes Andenken gewahren.
Die Gemeinde Prackenbach
Andreas Eckl
1. Bürgermeister
Ferienprogramm: „Rodeln in den Sonnenuntergang“
(12.09.2023)Bereits das dritte Jahr in Folge hat der Ferienprogrammpunkt „Rodeln in den Sonnenuntergang“ das Interesse der Jugendlichen ab einem Alter von 10 Jahren geweckt. Nach der Ankunft mit dem Jugendbeauftragten Mirko Penzkofer im Rodel- und Freizeitparadies St. Englmar durften sich die Teilnehmer über je 10 Gauditaler freuen, die umgehend für die Nutzung diverser Fahrgeschäfte genutzt wurden.
Sowohl die Kinder, die direkt mit dem Sepp angereist waren (siehe Foto) als auch weitere Kinder aus der Gemeinde, die mit ihren Eltern nachgereist waren, haben das Sonderangebot genutzt. Hierbei konnten sie die Fahrten mit dem Bayerwald-Coaster, dem Bayerwald-Bob und dem voglwuiden Sepp für nur 1 € ausschöpfen.
Nach den letzten Fahrten, die bereits im Dunkeln stattfanden, trafen sich die Gruppen um 21:00 Uhr zur gemeinsamen Rückfahrt wieder. Alle Teilnehmer und eine Kokosnuss sind nach dem ereignisreichen Tag um spätestens 21:30 Uhr wieder wohlbehalten in den verschiedenen Ortsteilen angekommen.
Aus der Gemeinderatssitzung vom 30.08.2023: Prackenbach sichert sich gegen Unwetter ab
(12.09.2023)Sturmschäden an gemeindlichen Gebäuden waren bisher nicht durch Versicherungsleistung abgedeckt
Wetter-Extreme nehmen zu. Dadurch steigt auch das Risiko für Gebäudeschäden. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat Prackenbach in seiner Sitzung am Mittwochabend beschlossen, bei der Gebäudeversicherung für die kommunalen Liegenschaften nachzurüsten. Bürgermeister Andreas Eckl informierte das Gremium darüber, dass die Anwesen der Gemeinde Prackenbach durch die Versicherungskammer Bayern neu bewertet wurden. Dabei wurde festgestellt, dass eine Sturmversicherung nicht im Versicherungsumfang beinhaltet ist. Auch Leitungswasserschäden sind derzeit nicht abgedeckt. Für beide Bereiche (Sturm und Leitungswasser) würden der Gemeinde jährliche Mehrkosten von knapp 8000 Euro entstehen. Gemeinderat Johann Miethaner betonte, dass eine Sturmversicherung für alle kommunalen Liegenschaften unbedingt notwendig sei. Roland Geiger regte an, auch über eine Elementarversicherung nachzudenken. Zudem solle bei der Brandversicherung überprüft werden, ob diese den „gleitenden Neuwert“ der Gebäude abdeckt. Nach einer kurzen Diskussion einigte sich das Gremium darauf, alle kommunalen Gebäude gegen Sturm- und Leitungswasserschäden versichern zu lassen. Jedoch sollen zuvor noch Alternativangebote anderer Versicherungsunternehmen eingeholt werden. Eine Elementarversicherung soll für das Bürgerhaus mit Pfarrheim in Prackenbach abgeschlossen werden, da dieses unmittelbar an einem Bach liegt. Die Brandversicherung wird hinsichtlich des „gleitenden Neuwerts“ überprüft. Der Beschluss dazu erfolgte einstimmig.
Bauleistungen einstimmig vergeben
Ohne Gegenstimme erfolgte auch der Beschluss, Bauleistungen zur Herstellung eines Hausanschlusses für Niederschlagswasser, Schmutzwasser sowie Trinkwasser in Moosbach an die Firma Blüml Bau für einen Angebotspreis von rund 21 600 Euro zu vergeben. Das betroffene Grundstück kann über die neu errichteten Ableitungskanäle im Baugebiet „Am Sonnenhang“ erschlossen werden.
Bürger sollen über App informiert werden
Um die Gemeindebürger zeitnah mit wichtigen Meldungen versorgen zu können, beschloss der Gemeinderat mehrheitlich, die App „Heimat-Info“ in Prackenbach einzuführen. Diese bietet der Gemeindeverwaltung sowie den verschiedenen Vereinen und Organisationen die Möglichkeit, die Menschen im Ort über das aktuelle Geschehen zu informieren. Inhaber Martin Schmidmeier stellte dem Gremium die App vor. Diese kostet die Kommune eine einmalige Einrichtungsgebühr von 495 Euro sowie monatliche Gebühren von 139 Euro. Die Mindestlaufzeitbeträgt drei Jahre. Mit Ausnahme von Johann Thurnbauer sprachen sich alle weiteren Gemeinderatsmitglieder – Michael Kellermeier fehlte entschuldigt – für die Einführung der App aus.
Gratulation zum Nachwuchs
Zu Beginn der Sitzung gratulierte Bürgermeister Andreas Eckl dem Gemeinderat Matthias Thanner, dessen Frau Carina am1. August Tochter Emilia zur Welt gebracht hatte. Der Bürgermeister überreichte dem frischgebackenen Papa einen Strampler und eine Windeltorte.
Zauberei und Piraten
(24.08.2023)Ferienprogramm: Elf Kinder lösen knifflige Rätsel im „Escape Project“ in Ergolding
Prackenbach. Als Teil einer Zauberschule und eines Piratenschiffs haben elf Kinder am Donnerstag gemeinsam knifflige Rätsel gelöst und tolle Erfahrungen gesammelt. Gemeinsam mit Jugendbeauftragtem Matthias Schedlbauer waren sie mit dem Jugendbus „Sepp“ im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Prackenbach nach Ergolding zum „Escape Project“ gereist.
Die Kinder teilten sich in zwei Gruppen auf, die unterschiedliche Escape Rooms bewältigen durften. Der eine trug den Namen „School of Magic“ und war angelehnt an die Buch- und Filmreihe „Harry Potter“. Es galt, die Schule der Magie zu retten, die vom Bösen bedroht wurde. Die Kids erlebten in den Räumen sprechende Wände, geheime Bücher, Zaubertränke und magische Kreaturen. Mit großem Eifer lösten sie die verschiedenen Rätsel und fanden schließlich den „Stein der Weisen“, mit dem die Schule gerettet war.
Die zweite Gruppe fand sich als Anwärter für eine neue Piratencrew auf einem Schiff wieder. Um aufgenommen zu werden, musste von einem Geisterschiff, das nur alle 100 Jahre auftaucht, ein Schatz geborgen werden. Das stellte sich jedoch als ziemlich knifflig heraus, da es viele, teilweise auch verfluchte Schatztruhen gab. Zudem war Eile geboten, weil die Geisterpiraten nur kurz an Land gegangen waren. Mit großem Teamgeist schafften es die Kinder, die Aufgaben zu bewältigen und den Schatz zu finden. Damit waren sie Teil der Piratencrew.
Nach den spannenden Erlebnissen stand noch ein Stadtbummel in Landshut auf dem Programm, bei dem die Kids die Stadt erkunden durften und sich ein Eis schmecken ließen.
BU: Jugendbauftragter Matthias Schedlbauer besuchte mit elf Kindern das „Escape Project“ in Ergolding.
Kinder brauchen (Pflege-) Eltern
(22.08.2023)Nicht jedes Kind, nicht jeder Jugendliche in unserer Region hat das Glück, ausschließlich in seiner Herkunftsfamilie aufzuwachsen.
Um diesen Kindern trotzdem ein familiäres Umfeld zu ermöglichen, sucht das Kreisjugendamt Regen geeignete Pflegepersonen und Pflegefamilien.
Über die Voraussetzungen, die verschiedenen Formen der Pflege, das Bewerbungsverfahren sowie die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen informieren Sie die Mitarbeiter/innen des Pflegekinderdienstes am Kreisjugendamt Regen gerne unverbindlich.
Haben Sie Interesse?
Dann wenden Sie sich einfach an:
Allgemeiner Sozialdienst am Kreisjugendamt Regen
Pflegekinderdienst
Poschetsrieder Straße 16
94209 Regen
Tel.: 09921 601-437
E-Mail:
Flyer sind zudem im Rathaus der Gemeinde Prackenbach erhältlich.
Ehrenamtstag 2023
(07.08.2023)Am Sonntag, den 10.09.2023 findet von 13:00 – 17:30 Uhr in der Eishalle Regen der Ehrenamtstag des Landreises Regen statt.
An diesem Tag wird auf die Vielfalt des freiwilligen Engagements in unserem Landkreis aufmerksam gemacht und die Attraktivität dargestellt.
Neben Vorstellung des Ehrenamts in verschiedenen Bereichen, gibt es auch Fachvorträge, sportliche Attraktionen, Tanzvorführungen, Gewinnspiele sowie ein Kinderprogramm.
Kommen Sie gerne vorbei!
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt!
Bürgermeister bei Hubert Aiwanger
(31.07.2023)Andreas Eckl besucht Veranstaltung zum Thema Energiewende in Landshut
Prackenbach/Landshut. Regionale Diskussionen über lokale Herausforderungen der Energiewende – an den sogenannten „Regionalen Runden Tischen Energiewende“, die Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, initiiert hat, beteiligte sich kürzlich auch die Gemeinde Prackenbach mit erstem Bürgermeister Andreas Eckl und zweitem Bürgermeister Eberhard Preiß. Sie reisten dazu am Montag nach Landshut.
Neben den Themen „Mehr Fläche für Windenergie“ und „Naturverträgliche Photovoltaik“ ging es auch um den regionalen Strommarkt und, wie erneuerbare Energien vor Ort genutzt und verbraucht werden können. Die Teilnehmer diskutierten nach der Vorstellung der Themen jeweils und konnten eigene Ideen einbringen. Eckl zeigte sich beeindruckt von der Menge an Fachpersonal und Verbänden, die vertreten waren, und auch vom regen Austausch mit dem Staatsminister.
Der Bericht wurde uns von Journalistin Lisa Brem für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
***Bild wurde vor Ort mit dem Handy des Bürgermeisters von einer Mitarbeiterin Aiwangers aufgenommen.
„Malen mit Rosi“: Ortsänderung
(31.07.2023)Hagengrub. Dorfverein: Die Verantwortlichen informieren, dass sich bei der Veranstaltung im Rahmen des Ferienprogramms „Malen mit Rosi Baumgartner“ am Montag, 7. August, der Ort geändert hat. Sie findet nun bei der Künstlerin, Lindenweg 7, 94267 Prackenbach, statt.
Baumstämme als Fahrradständer
(10.07.2023)Projekt „Radfahrendes Prackenbach“ - Gemeinde stellt hölzerne Ständer an öffentlichen Orten auf
Prackenbach. Neue Fahrradständer aus Holz sollen das Radfahren in Prackenbach attraktiver machen und die Nähe zur Natur symbolisieren: Am Montag hat Bürgermeister Andreas Eckl das kleine Projekt „Radfahrendes Prackenbach“ vorgestellt, im Zuge dessen hölzerne Fahrradständer an öffentlichen Plätzen aufgestellt werden.
An der Grundschule, beim Bürgerhaus und beim Rathaus zieren sie bereits die Eingangsbereiche, beim Spielplatz in Moosbach ist ein weiterer geplant, wie Eckl sagt. Immer mehr Kinder kämen morgens mit dem Rad zur Schule, das wolle man unterstützen und Nachhaltigkeit als Gemeinde repräsentieren, so der Bürgermeister. Bauhofleiter und Zimmerermeister Stefan Haimerl hat die massiven Fahrradständer im Auftrag der Gemeinde angefertigt. Bei Bedarf könnten auch noch weitere hinzukommen. Als Besonderheit zeigten Eckl und Haimerl Eisenringe zum Befestigen der Fahrradschlösser und Sichern der Räder. Auch Schulleiter Katrin Hartl freute sich: Sie fände es sehr schön, dass die Kinder, die mit dem Rad zur Schule kommen, seitens der Gemeinde unterstützt würden.
Verfasserin: Journalistin Lisa Brem
BU:
Bürgermeister Andreas Eckl (v.re.) zeigte die neuen Fahrradständer, die Bauhofleiter Stefan Haimerl angefertigt hat. Auch Schulleiterin Katrin Hartl freute sich, dass Schüler, die mit dem Rad zur Schule kommen, seitens der Gemeinde unterstützt werden.
Einladung zur Gemeinderatssitzung
(19.06.2023)Die Gemeinde Prackenbach lädt ein:
(13.06.2023)Zum Seniorennachmittag am kommenden Samstag, den 17.06.2023 ab 14.00 Uhr anlässlich des Gründungsfestes der FFW Ruhmannsdorf.
Dazu lädt die Gemeinde Prackenbach und Bürgermeister Andreas Eckl alle Seniorinnen und Senioren der Gemeinde ein. Alle diejenigen, welche das 67 - Lebensjahr erreicht haben, werden mit Seniorentaler in Form von Verzehrgutscheinen versorgt.
Ebenfalls wird es musikalische Unterhaltung geben.
Petition gegen die geplante Änderung des Gebäudeenergiegesetzes
(06.06.2023) Im Rathaus der Gemeinde Prackenbach liegt eine Unterschriftenliste bereit.
Abgabefrist beim Deutschen Bundestag ist der 20.06.2023
Weitere Infos unter: https://epetitionen.bundestag.de/.../Petition_150229.html
Lorenz Ferdinand feiert 80. Geburtstag
(05.06.2023)Vor kurzer Zeit durfte Ferdinand Lorenz aus Schwarzendorf seinen 80. Geburtstag im Kreise seiner Familie, seinen Nachbarn und einer Abordnung der FFW Ruhmannsdorf feiern. Um persönlich zu gratulieren, besuchte ihn auch der 1. Bürgermeister der Gemeinde Prackenbach, Andreas Eckl.
Ferdinand wurde am 10.05.1943 in Schwarzendorf als jüngstes Kind geboren. Von seinen insgesamt acht Geschwistern, sind heute noch drei am Leben.
Nach der Schulzeit arbeitete er als Landwirt und ging seinen Hobbys nach. Besonders viel Freude bereiteten ihm vor allem die Bienen.
Ferdinand Lorenz war jahrelang als Führungskraft bei der Freiwilligen Feuerwehr Ruhmannsdorf aktiv.
Die Gemeinde Prackenbach wünscht dem Jubilar nur das Beste und viel Gesundheit.
Haushalt „ohne Schnickschnack“
(30.05.2023)Gemeinde Prackenbach muss heuer einen Kredit aufnehmen – Schuldenstand steigt somit an
Prackenbach. Eine gute und eine schlechte Nachricht hat Bürgermeister Andreas Eckl in der Haushaltssitzung des Gemeinderats Prackenbach am Donnerstagabend verkündet. Die gute: Es wird dieses Jahr keine Steuererhebungen geben. Die schlechte: Der Schuldenstand der Gemeinde wird bis zum Jahresende voraussichtlich um 133 000 Euro auf rund 1,23 Millionen Euro ansteigen.
Seit dem Jahr 2011 konnte die Gemeinde Prackenbach kontinuierlich ihren Schuldenstand verringern, von etwa vier Millionen Euro auf zuletzt etwas über eine Million Euro. Zwar gab es 2021 einen kleinen Ausreißer, als ein Darlehen von 2,5 Millionen Euro aufgenommen werden musste. Dieses konnte allerdings schnell wieder getilgt werden.
Auch heuer kommt die Gemeinde nicht ohne Kreditaufnahme aus, kalkuliert wird mit rund 302 000 Euro. Allerdings werden auch wieder Schulden in Höhe von 169 300 Euro abgebaut. Laut Haushaltsplan liegt die Pro-Kopf-Verschuldung am Jahresende bei 436,61 Euro (2022: 389,42 Euro). Der Landkreisschnitt liegt bei 946 Euro (Stand: 31.12.2022). Der Grund für den Schuldenanstieg sind immense Investitionen, vor allem in den Brandschutz und in die Wasserversorgung Moosbach. Bürgermeister Andreas Eckl betonte, dass es sich dabei um Pflichtaufgaben handle. Es sei ein Haushaltsplan ohne Schnickschnack. Nach der aktuellen Planung sei auch für das Jahr 2024 ein Haushaltsausgleich nur durch eine Kreditaufnahme möglich, so dass der Schuldenstand weiter steigen wird, nach jetzigem Stand auf 1,76 Millionen Euro zum Jahresende 2024. Aus diesem Grund sei auch in Zukunft vor der Planung neuer Aufgaben die Finanzierbarkeit detailliert zu prüfen, um eine weitere Neuverschuldung zu vermeiden.
Geschäftsführer und Kämmerer Manfred Maier erläuterte die einzelnen Posten. Insbesondere die weiter stark rückläufigen Gewerbesteuereinnahmen schmerzen. Diese liegen 90 000 Euro unter dem Vorjahresansatz. Manfred Maier kalkuliert dieses Jahr mit lediglich 660 000 Euro. Positiv hob der Geschäftsleiter hervor, dass sich die Schlüsselzuweisungen deutlich verbessern, und zwar um 207 700 Euro auf 935 700 Euro. Die Haupteinnahmen der Gemeinde belaufen sich auf insgesamt 3 866 150 Euro, ein Plus von 209 300 Euro gegenüber dem Vorjahr.
Allerdings erhöhen sich auch die Ausgaben im Verwaltungshaushalt. Größter Posten sind hier die Personalkosten mit 1 537 055 Euro (Vorjahresansatz: 1 300 450 Euro). Grund für die Mehrkosten sind die Lohnerhöhungen im öffentlichen Dienst, die deutliche Personalaufstockung bei den Kindergärten und der Personalzuwachs beim Bauhof. Die beiden Kindertagesstätten der Gemeinde wurden zu Beginn des Kindergartenjahres 2022/2023 umstrukturiert und sollen zum Start des kommenden Kindergartenjahres nochmals erweitert werden. So sollen in Moosbach ein Ganztagesangebot und eine Nachmittagsgruppe entstehen, das erfordert zusätzliches Personal. Auch die stark gestiegenen Energiekosten belasten die Gemeindekasse.
Trotz allem wird mit einer Zuführung an den Vermögenshaushalt in Höhe von 741 545 Euro (Vorjahr: 576 775 Euro) gerechnet. „Das ist nicht so schlecht“, resümierte Manfred Maier. Laut Haushaltssatzung schließt der Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 5 371 285 Euro und der Vermögenshaushalt mit 4 069 350 Euro. Das Gesamtvolumen des Haushalts für das Jahr 2023 beträgt somit 9 440 635 Euro und liegt damit um 889 915 Euro unter dem Vorjahresniveau.
Die Mitglieder des Gemeinderats hatten nach den Ausführungen des Bürgermeisters und des Geschäftsleiters keinen Diskussionsbedarf und stimmten dem Entwurf des Haushaltsplans, der Haushaltssatzung und dem Investitionsprogrammgeschlossen zu. Der kalkulatorische Zinssatz für das Haushaltsjahr 2023 wurde auf 2.4 Prozent festgelegt.
Dieser Artikel wurde von Redakteur Aaron Graßl verfasst und im Viechtacher Bayerwald-Boten veröffentlicht.
Waldgrundstück zu verkaufen
(19.05.2023)Die Gemeinde Prackenbach verkauft ein Waldgrundstück mit 35.130 m² (Fl.-Nr. 980/Gemarkung Moosbach). Das Grundstück liegt im Bereich Igleinsberg und ist durch eine Forststraße erschlossen, welche an die Gemeindeverbindungsstraße nach Zell anschließt.
Bei Kaufinteresse kann das Gebote per E-Mail an oder in Schriftform an die Gemeinde Prackenbach, Schulweg 10, 94267 Prackenbach geschickt werden.
Kehrmaschine
(03.04.2023)Die Kehrmaschine ist voraussichtlich in der 17. Kalenderwoche (24.04.-30.04.2023) im Gemeindegebiet unterwegs.
Hundesteuer - Fälligkeit 01.04.2023
(24.03.2023)Die Gemeinde Prackenbach informiert, dass am 01.04.2023 die alljährliche Hundesteuer zur Zahlung fällig ist. Hundehalter, die eine Einzugsermächtigung erteilt haben, werden gebeten, Änderungen der Bankdaten umgehend mitzuteilen. Barzahler bittet die Gemeinde Prackenbach um fristgerechte Überweisung oder Bareinzahlung. Es wird darauf hingewiesen, dass Hunde über 4 Monate unaufgefordert bei der Gemeindeverwaltung angemeldet werden müssen. Das entsprechende Formular zur An- oder Abmeldung (Tod, Veräußerung etc.) finden Sie unter: www.prackenbach.de/formulare
Gemeindeteil Viechtafell bekommt Gemeinschaftshaus
(27.02.2023)Errichtung soweit möglich in Eigenregie – Aus dem Gemeinderat Prackenbach
Prackenbach. (pik) Neben der Änderung der Kindergarten- sowie der Kindergartengebührensatzung gab es in der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend noch weitere Themen zu besprechen. Die Gemeinderäte hatten über sechs Bauangelegenheiten zu entscheiden und zwei zusätzliche Tagesordnungspunkte abzuarbeiten. Fast alle Gemeinderäte waren anwesend, nur Thomas Santl war entschuldigt.
Sechs Bauanträge wurden genehmigt
Einem Antrag auf Tektur zur Errichtung eines landwirtschaftlichen Lager- und Unterstellschuppens im Gemeindeteil Prackenbach wurde ohne Gegenstimme zugestimmt. Ebenfalls einstimmig bewilligte der Gemeinderat die Anträge auf Neubau eines Lager- und Abstellschuppens im Gemeindeteil Prackenbach, auf Neubau einer Doppelgarage im
Gemeindeteil Moosbach sowie auf Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage im Gemeindeteil Prackenbach. Der Antrag auf Umbau des Untergeschosses der Grundschule Prackenbach wurde ebenfalls genehmigt. Auch dem Neubau eines Dorfgemeinschaftshauses im Gemeindeteil Viechtafell wurde zugestimmt. Im Vorfeld wurden die Planentwürfe sowohl mit der Förderstelle, dem Amt für Ländliche Entwicklung als auch mit den Viechtafeller Bürgern
abgesprochen. Diese möchten das Gebäude soweit möglich in Eigenregie und ehrenamtlich errichten. Das Dorfgemeinschaftshaus erhielt breite Zustimmung und einen positiven Förderbescheid vom Amt für Ländliche Entwicklung aus Landau. Bürgermeister Eckl hofft, zusammen mit den Viechtafellern und einem weiteren Verein das Gebäude zu errichten und später auch zu betreiben. Hierzu gebe es am 22. April im Gasthaus Kerscher eine Informationsveranstaltung. Das Dorfgemeinschaftshaus bietet Räumlichkeiten für kleinere Veranstaltungen und durch den angebauten Stadel Erweiterungsmöglichkeiten für umfangreichere Anlässe. „Es gibt keinen Schnickschnack, da waren wir uns alle einig“, so Eckl. Das Baugrundstück wurde bereits erworben und erschlossen.
Im weiteren Verlauf der Sitzung ging es um die Anschaffung von Feuerwehrschutzanzügen für Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Ruhmannsdorf. In der Gemeinderatssitzung am 26. Januar wurden die Angebote hierfür bereits verglichen, wobei es die Anmerkung gab, dass es ein günstigeres Angebot gebe. Das wurde laut Eckl geprüft, ist aber so nicht der Fall. Das wirtschaftlichste Angebot für 16 Schutzanzüge komme von der Firma
Kilian aus Zwiesel zum Gesamtpreis von 18211,76 Euro. „Das Angebot deckt alles ab“, war sich Eckl sicher, es wurde somit einstimmig beschlossen. Die Farbe der Anzüge ist von der Wehr frei wählbar – wichtig ist die Funktionalität.
Die Gemeinde Prackenbach versorgte die Senioren bisher bei Seniorennachmittagen auf Gründungsfesten
mit Essens- und Getränkemarken.
Senioren sollen zu Festen eingeladen werden
Da in diesem Jahr zwei größere Feste stattfinden, die der Feuerwehren Ruhmannsdorf und Moosbach, soll festgelegt werden, ob die Senioren zu beiden Festen eingeladen werden. Eine Anmerkung gab es dazu von zweitem Bürgermeister Eberhard Preiß, der anregte, auf einem Fest statt den Senioren Mütter und Kinder einzuladen. Diesen Vorschlag müsse er laut Eckl noch vorbereiten, ausarbeiten und entsprechend vorlegen. So entschied sich der Gemeinderat einstimmig, die Senioren bei beiden Festen einzuladen.
Kühltheke zum kostenlosen Verleih
Weitere Anmerkungen vom Bürgermeister waren die bereits vorliegende Einladung der Feuerwehr Ruhmannsdorf zum Festsonntag und die Information, dass die Auslieferung der Fahrzeuge für die Feuerwehren auf unbestimmte Zeit vorerst verschoben ist.
Der Dank des Bürgermeisters ging zum Schluss an die Firma Getränke Haimerl, die neue Gläser für das Bürgerhaus sponserte, sowie an Gemeinderat Eberhard Preiß, der eigenständig eine Kühltheke zum kostenlosen Verleih für Vereine beschaffte.
Dieser Artikel wurde von der Redakteurin Pia Kollmer verfasst und im Viechtacher Anzeiger veröffentlicht.
Kindergartengebühren steigen
(27.02.2023)Gemeinderat Prackenbach: Für Kindergarten- und Krippenkinder muss ab September
mehr gezahlt werden – Erweiterung der Kindertagesstätte Sankt Georg ist genehmigt
Prackenbach. (pik) In Prackenbach siedeln sich immer mehr junge Familien an, dafür braucht die Gemeinde mehr Kindergarten- und Krippenplätze. Ab September gibt es insgesamt sechs Gruppen in den Kindergärten Sankt Johannes in Moosbach und Sankt Georg in Prackenbach, drei Kindergarten- und drei Krippengruppen.
„Kindergärten haben sich entwickelt“
In der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend wurde der Antrag auf Umbau des Untergeschosses der Grundschule Prackenbach einstimmig genehmigt. Damit wird die Kindertagesstätte Sankt Georg erweitert um einen Ruhe- und Personalraum sowie eine größere Küche. Auch eine Fluchttür in den Garten und der Umbau der Toiletten sind geplant. In der Sitzung wurde auch die Änderung der Kindergartensatzung sowie der Kindergartengebührensatzung beschlossen. „Die Kindergärten haben sich entwickelt“, erklärte Bürgermeister Andreas Eckl. Neben den fünf Gruppen gebe es ab September auch eine Nachmittagsgruppe und ein Ganztagsangebot. „Das ist ein Fortschritt.“ Damit verbunden seien natürlich auch Personalmaßnahmen sowie steigende Energiekosten. Eine entsprechende Gebührenerhöhung sei so nur folgerichtig. Man habe sich bereits mit den Elternbeiräten getroffen, so der Bürgermeister. „Sie tragen die Gebührenerhöhung mit und sind einverstanden. Diese ist sowieso sehr human“, merkte Eckl an. Konkret fallen für Kinder über drei Jahren ab 1. September dieses Jahres für eine Buchungszeit von drei bis vier Stunden weiterhin 110 Euro (jeweils monatlich) an, bei einer Zeit von vier bis fünf Stunden wurde erhöht auf 125 Euro (vorher 115 Euro), bei einer Zeit von fünf bis sechs Stunden 140 Euro (120 Euro). Neu sind durch die Nachmittagsgruppe auch Buchungszeiten von sechs bis sieben Stunden (155 Euro), sieben bis acht Stunden (170 Euro) und acht bis neun Stunden (185 Euro). Für Kinder unter drei Jahren liegen die Kosten bei einer Buchungszeit
von ein bis zwei Stunden bei 100 Euro (vorher 76 Euro), einer Zeit von zwei bis drei Stunden 115 Euro (86 Euro), drei bis vier Stunden 130 Euro (96 Euro), vier bis fünf Stunden 145 Euro (106 Euro) und fünf bis sechs Stunden 160 Euro
(116 Euro). Neu sind auch hier die Buchungszeiten von sechs bis sieben Stunden (175 Euro), sieben bis acht Stunden (190 Euro) und acht bis neun Stunden (205 Euro). Gemeinderat Matthias Schedlbauer fand, dass es für den Kindergarten keinen Bedarf einer Erhöhung gebe, da dies erst geschehen sei. „Das trifft nur die, die knapp bei Kasse sind.“ Reinhard Högerl erkundigte sich, wie man im Gegensatz zu anderen Gemeinden da stehe, worauf der Bürgermeister auf die zwei Häuser in der Gemeinde verwies und bestätigte, dass man da im Vergleich eher hinten dran sei: „Das haben viele Nachbargemeinden nicht, das kostet mehr Energie und Personal.“
100 Euro Zuschuss gibt’s vom Staat
Roland Geiger bestätigte, dass die Gebühren schon länger Gesprächsthema im Gemeinderat seien. Mittlerweile habe ja auch der Elternbeirat mit den Eltern gesprochen. Matthias Schedlbauer verwies nochmals auf die finanziell Schwächeren, die womöglich auch auf zehn Euro angewiesen sind. Eckl betonte, diese Familien habe er auf dem Schirm. Es gebe Möglichkeiten, diesen unter die Arme zu greifen. Außerdem sei anzumerken, dass Eltern für ein Kind einen Zuschuss von 100 Euro vom Staat bekommen – nur das, was darüber geht, müssen die Eltern selbst bezahlen.
So wurden im Anschluss zwei Beschlüsse getätigt: Zunächst die Änderung der Kindergartensatzung, die ab 1. September in Kraft tritt. Darin wurden lediglich redaktionelle Änderungen in Bezug auf die Kinderkrippen in beiden Einrichtungen vorgenommen. Der Beschluss erfolgte einstimmig. Anschließend wurden die neuen Gebührensätze in der Kindergartengebührensatzung sowie die Aufhebung der Ermäßigung für Geschwisterkinder mit einer Gegenstimme beschlossen.
Dieser Artikel wurde von der Redakteurin Pia Kollmer verfasst und im Viechtacher Anzeiger veröffentlicht.
Lehrgang zum Geprüften Natur- und Landschaftspfleger/zur Geprüften Natur- und Landschaftspflegerin 2023/2024
(07.02.2023)Die Regierung von Oberfranken führt im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in enger Zusammenarbeit mit der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege Laufen und der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising einen Fortbildungslehrgang 2023/2024 zum Geprüften Natur- und Landschaftspfleger/zur Geprüften Natur- und Landschaftspflegerin durch.
Die Fortbildung bietet aufbauend auf einen Berufsabschluss in einem "grünen" Ausbildungsberuf wie Landwirt, Gärtner oder Forstwirt eine Zusatzqualifikation auf Meisterniveau für alle, die sich im Bereich Naturschutz und Landschaftspflege weiterbilden möchten.
In Theorie und Praxis sowie in vielen Exkursionen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem die Grundlagen des Naturschutzes und der Landschaftspflege, Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit, aber auch Grundsätze des Gewerbe- und Steuerrechts oder des Arbeits- und Sozialrechts. Schwerpunkte bilden zudem der Einsatz von Maschinen und Geräten in der Landschaftspflege, die fachgerechte Pflanzung und Pflege von Hecken und Gehölzen, naturschutzfachliche Grundlagen sowie Umweltpädagogik.
Der Lehrgang erstreckt sich über 17 Wochen, die auf den Zeitraum von September 2023 bis Juli 2024 verteilt sind. Beginn ist Montag, der 25. September 2023. Die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren betragen 1.200 Euro bzw. 250 Euro.
Anmeldungen sind ab sofort bei der Regierung von Oberfranken möglich. Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2023.
Nähere Informationen zum Lehrgang und zur Anmeldung unter: www.reg-ofr.de/gnl
Ansprechpartnerin
Iris Prey
Bildung in der Land- und Hauswirtschaft an der Regierung von Oberfranken
Telefon: 0921 604-1464
Dieser Bericht stammt aus der Pressemitteilung Nr. 5/2023 der Regierung von Oberfranken.
Aus der Gemeinderatssitzung vom 26.01.2023
(31.01.2023)Diskussion über Schutzanzüge der Feuerwehr
Neue Einsatzkleidung für die Atemschutzträger der Feuerwehr Ruhmannsdorf – Über die Ausführung gibt es Uneinigkeit
Prackenbach. Die Atemschutzträger der Feuerwehr Ruhmannsdorf sollen mit neuen Schutzanzügen ausgestattet werden. In der Prackenbacher Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend im Rathaus konnte sich allerdings noch nicht auf eine Ausführung geeinigt werden. Deshalb wurde dieser Tagesordnungspunkt per einstimmigem Beschluss abgesetzt, um weitere Informationen von den Herstellern einzuholen. Wie Bürgermeister Andreas Eckl die Mitglieder des Gremiums informierte, aber im Vorfeld der Sitzung der Kommandant der Feuerwehr Ruhmannsdorf, Andreas Früchtl, bei drei Unternehmen Angebote für 16 Anzüge eingeholt. Allerdings stieß das wirtschaftlichste Angebot, das grundsätzlich zu bevorzugen ist, bei der Feuerwehr Ruhmannsdorf auf Ablehnung, da es viele Nachteile biete. Es fehle neben einer ausreichenden Nässesperre auch an einem erweiterten Abriebschutz vor allem im Schulter- und Armbereich des Anzugs. Darüber hinaus seien Befestigungsösen und -schlaufen in Plastik ausgeführt. Thematisiert wurde im Gemeinderat auch das starke Ausbleichen der Einsatzkleidung, bedingt durch UV-Strahlung. Das sei zwar ein generelles Problem von Schutzanzügen, jedoch seien Brauntöne weniger anfällig. Deshalb sprach sich Kommandant Andreas Früchtl, der in der Sitzung anwesend war, für eine beigefarbige Ausführung aus, da im Gerätehaus Ruhmannsdorf die Anzüge schlecht vor UV-Strahlung geschützt werden können. Dadurch entstünden bei der Anschaffung allerdings Mehrkosten. Das preiswerteste Angebot beläuft sich auf 17 074,84 Euro, das zweitplatzierte und favorisierte Angebot auf 18 211,76 Euro und das drittplatzierte Angebot auf 18 259,84 Euro. Grundsätzlich sprachen sich die Mitglieder des Gemeinderats dafür aus, in diesem Fall nicht die wirtschaftlichste Variante zu bevorzugen. Allerdings wünschten sich einige Gemeinderäte – insbesondere die Vertreter der Feuerwehr Prackenbach, Thomas Santl und Martin Heiland-Handlos –, dass die gemeindlichen Feuerwehren einheitlich ausgestattet werden. Im Jahr 2019 sind für die Wehren Prackenbach und Moosbach neue Jacken angeschafft worden, an denen man sich orientieren sollte. Diese stammen vom dritten, teuersten Anbieter, dessen Preis allerdings nur knapp über dem mittleren Angebot liegt. Nach kurzer Diskussion wurde letztlich die Entscheidung vertagt.
Auch in seinem Bericht am Ende der öffentlichen Sitzung ging Bürgermeister Andreas Eckl nochmals auf das Feuerwehrwesen ein. Die Feuerwehren Moosbach und Ruhmannsdorf erhalten nämlich jeweils ein neues Mittleres Löschfahrzeug (MLF). Der Beschluss dazu wurde vom Gemeinderat bereits im März 2021 getroffen. Nun teilte der Bürgermeister mit, dass beide Fahrzeuge Mitte bis Ende Februar geliefert werden. Dazu sei ein kleiner Empfang geplant.
Weiterhin informierte Andreas Eckl darüber, dass im Kindergarten Sankt Georg Prackenbach die Umbauarbeiten nach der Winterpause wieder aufgenommen wurden. Eine Toilette sei dort noch zu machen. Gleichzeitig werde auch bereits die Baustelle zum Umbau des Werkraumes der Grundschule Prackenbach in einen weiteren Gruppenraum in Angriff genommen. Die Grundschule bekommt dafür im ersten Obergeschoss einen neuen Werkraum.
Einen einstimmigen Beschluss traf das Gremium zur Anschaffung eines Fahrzeugs für die Trinkwasserversorgung der Gemeinde. Der Zuschlag ging an das Autohaus Lex in Prackenbach zu einem Angebotspreis von 26 500 Euro netto.
Dieser Artikel wurde von Redakteur Aaron Graßl verfasst und im Viechtacher Bayerwald-Boten veröffentlicht.
Vorschläge für Schöffenwahl
(19.01.2023)Ehrenamtliche Schöffen am Amtsgericht und bei den Strafkammern werden für die Amtsperiode 2024 bis 2028 neu gewählt. Hierzu können bis 31.03.2023 Vorschläge durch Gemeindebürger/innen bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden. Das Bewerbungsformular liegt als Anlage bei.
Nähere Informationen finden Sie unter:
[Bewerbung zur Aufnahme in die Vorschlagsliste für die Schöffenwahl 2023]
Gutscheine statt Sitzungsgelder
(10.01.2023)In der letzten Gemeinderatssitzung am 22.12.2022 schlug der zweite Bürgermeister Eberhard Preiß (2. von rechts) vor, dass sich die Gemeinderatsmitglieder von der Gemeinde Prackenbach einen Teil ihres Sitzungsgeldes als Gutscheine für den Dorfladen Moosbach auszahlen lassen, um zu zeigen, dass das Gremium hinter dem Projekt steht.
Dafür bekam er Zustimmung; Zusammen mit dem dritter Bürgermeister Johann Miethaner (1. von links) und zahlreichen Gemeinderatsmitgliedern hat er die Gutscheine zum Jahreswechsel entgegengenommen. Somit fließt ein großer Teil der Sitzungsgelder in den Dorfladen.
Heilige Drei Könige besuchen das Rathaus
(03.01.2023)Mit dem Kreidezeichen 20*C+M+B+23 (als Aufkleber) brachten die Sternsinger ihren Segensspruch auch in das Rathaus in Prackenbach. Bürgermeister Andreas Eckl bedankte sich bei den Sternsingern für ihren Einsatz für einen guten Zweck und für den Erhalt der Tradition.
Aus der Gemeinderatssitzung vom 22.12.2022
(28.12.2022)Prackenbach. Das Thema „Solarparks“ findet sich immer häufiger auf den Tagesordnungen zu den Gemeinderatssitzungen im Altlandkreis Viechtach wieder. Auch das Prackenbacher Gremium musste sich am Donnerstagabend damit beschäftigen. Zwei Freiflächenphotovoltaikanlagen sollen entstehen, eine in der Nähe des Gemeindeteils Zeitlhof und die andere in der Nähe des Gemeindeteils Steinhof. Damit diese Vorhaben umgesetzt werden können, muss die Gemeinde zunächst den Flächennutzungsplan ändern. Das Verfahren dazu wurde in der Sitzung per Änderungsbeschluss gestartet, dem voraus ging allerdings eine kurze Diskussion. Kritisch äußerte sich dabei Gemeinderat Martin Heiland-Handlos. „PV gehört aufs Dach“, meinte er. PVAnlagen auf nicht versiegelten Flächen hätten für ihn nichts mehr mit „Grüner Energie“ zu tun. Matthias Thanner sah es anders: „Irgendwann muss man was für die Energiewende tun.“ Keiner wolle ein Windrad, keiner wolle einen Solarpark, aber jeder wolle den Strom aus der Steckdose. Letztlich traf der Gemeinderat den Änderungsbeschluss mehrheitlich gegen die Stimmen von Martin Heiland-Handlos und Johann Thurnbauer. Gleiches galt für die Beschlüsse zur Aufstellung der vorhabenbezogenen Bebauungspläne für beide Anlagen.
Jeweils einstimmig waren die Billigungs- und Auslegungsbeschlüsse zur Änderung des Flächennutzungsplans in Krailing und zur Aufstellung des Bebauungsplans „WA Kirchenfeld“. Zuvor wurden jeweils die eingegangenen Stellungnahmen und Einwendungen der Fachstellen und Träger öffentlicher Belange nach der frühzeitigen Beteiligung behandelt.
Ohne Gegenstimme erfolgte der Beschluss, den Flächennutzungsplan in Tresdorf zu ändern. Hierzu war im Vorfeld der Antrag eines Bürgers eingegangen, der auf einem Grundstück, das im Flächennutzungsplan als Außenbereich dargestellt ist, die Errichtung eines Doppelhauses beabsichtigt. Die besagte Fläche wurde allerdings erst im Jahr 2018 zurückgeschrieben. Aus diesem Grund stellte Bürgermeister Andreas Eckl dem Antragssteller in Aussicht, dass sich die Gemeinde Prackenbach an den Kosten, die bei der Änderung des Flächennutzungsplans anfallen und die der Antragssteller tragen muss, zur Hälfte beteiligen wird.
Geschäftsleiter Manfred Maier stellte dem Gremium die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2021 vor. Große Investitionen waren unter anderem für die Umsetzung des Abwasserkonzepts und für die Erneuerung der Trinkwasserleitung zwischen Unterrubendorf und dem Tierstallweg erforderlich.
Ein Darlehen von rund 2,5 Millionen Euro musste aufgenommen werden, das aber zwischenzeitlich wieder getilgt ist. Dadurch stieg der Schuldenstand der Gemeinde im Jahr 2021 sprunghaft an. Die Pro-Kopf-Verschuldung lag damit bei 1368Euro (Vorjahr: 532 Euro), ist nun aber wieder auf dem gewohnt niedrigen Niveau. Unerfreulich sei die Entwicklung der freien Finanzspanne, die im Jahr 2020 bei 1,76 Millionen Euro lag, im Jahr 2021 hingegen auf 1,17 Millionen Euro sank.
Mit Blick auf anstehende Investitionen, insbesondere im Feuerwehr-Bereich, meinte der Geschäftsleiter, dass im Jahr 2023 eine Darlehensaufnahme unumgänglich sein werde. Der Verwaltungshaushalt 2021 schloss mit rund 5,3 Millionen Euro. Die Mehreinnahmen von 261 509 Euro resultieren daraus, dass die Haushaltsansätze bei den Einnahmen sehr vorsichtig gewählt worden seien. Der Vermögenshaushalt schloss mit zirka 10 Millionen Euro. Die Mindereinnahmen von 863 289 Euro seien auf nicht abrufbare Fördermittel zurückzuführen.
Es seien jedoch auch deutlich weniger Ausgaben im Vermögenshaushalt getätigt worden als geplant. Insofern seien die Mindereinnahmen zum Großteil durch Minderausgaben ausgeglichen. Nach einem einstimmigen Beschluss zu den Ausführungen von Manfred Maier wurde dem örtlichen Rechnungsprüfungsausschuss um Vorsitzenden Johann Miethaner der Prüfungsauftrag erteilt.
Bürgermeister Andreas Eckl ging noch kurz auf die bei der Bürgerversammlung gestellten Anträge ein (wir berichteten).
Abschließend berichtete er, dass der Förderbescheid fürs Dorfhaus Viechtafell mit einer Förderquote von 65 Prozent eingegangen sei.
Die Feinplanungen für den Breitbandausbau für die verbleibenden rund 40 Haushalte in Moosbach gehen im neuen Jahr los, Baustart sei dann im Jahr 2024.
Einen eindringlichen Appell richtete der Bürgermeister an die „große Politik“. Die Gemeinde werde mit „unglaublich vielen Anfragen“ bezüglich der Kinderbetreuung konfrontiert. Personell sei das nicht zu stemmen, betonte Andreas Eckl. Trotz der geplanten Erweiterung des Kindergartens St. Georgwerden die dann insgesamt zur Verfügung stehenden drei Krippengruppen und drei Kindergartengruppen nicht ausreichen. „Wir können nicht alle Kinder, die ein Jahr plus X alt sind, nehmen“, berichtet der Bürgermeister. Hier müsse die „große Politik“ dringend reagieren.
Da es die letzte Gemeinderatssitzung des Jahres 2022 war, richtete Bürgermeister Andreas Eckl abschließend seinen Dank an seine beiden Stellvertreter Eberhard Preiß und Johann Miethaner, an Geschäftsleiter Manfred Maier und die gesamte Verwaltung sowie an das ganze Gremium für die „zielgerichtete und sachliche“ Zusammenarbeit. „Hier herrscht Vertrauen“, beschrieb das Gemeindeoberhaupt das Miteinander im Rathaus und im Gemeinderat. Der Bevölkerung wünscht er ein schönes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr. Dritter Bürgermeister Johann Miethaner dankte Andreas Eckl im Namen des Gremiums für die gute Zusammenarbeit. Rückblickend auf das abgelaufene Jahr meinte er: „Es gab sehr viel Arbeit, aber es hat alles gut funktioniert.“ Zweiter Bürgermeister Eberhard Preiß schlug zum Schluss vor, dass sich die Mitglieder des Gemeinderats einen Teil ihres Sitzungsgeldes als Gutscheine für den Dorfladen auszahlen lassen, um zu zeigen, dass das Gremium hinter dem Projekt steht. Dafür bekam er Zustimmung.
Dieser Artikel wurde von Redakteur Aaron Graßl verfasst und im Viechtacher Bayerwald-Boten veröffentlicht.
Weihnachtsfeier der Moosbacher Senioren
(21.12.2022)Unterhaltung mit Liedern und Geschichten – Kleine Geschenke für alle
Moosbach. Besinnlicher Nachmittag: Rund 25 Senioren fanden sich am vergangenen Samstag bereits zum gemeinsamen Mittagessen im weihnachtlich dekorierten Gasthaus Kerscher in Moosbach ein. Bei schönen Weihnachtsliedern und -geschichten genossen sie gemeinsam den Nachmittag. Kuchen und Torten hatten sie selbst gebacken und mitgebracht, alle waren beeindruckt von der Auswahl. Bei guten Gesprächen und guter Unterhaltung verging der Nachmittag wie im Flug. Die Organisation hatten Franz-Xaver und Helga Pongratz übernommen, einige Gäste durften sich als Dankeschön über kleine Präsente freuen. Auch Bürgermeister Andreas Eckl mit Gattin Manuela Eckl und Pater Johnson Kattayil statteten den Senioren einen Besuch ab. Jeder erhielt als „Christkindl“ eine selbstgebastelte Weihnachtskugel von Manuela Eckl und ein kleines Geschenkpäckchen.
Dreh im märchenhaften Winterwald
(21.12.2022)Niederbayern TV bei Rosi Baumgartner – Spendenbox für Kindergärten und Kiwanis Viechtach
Hagengrub. Der gestiefelte Kater, Hänsel und Gretel, der Froschkönig – sie alle, und noch viele mehr, erwarten abenteuerlustige Kinder im Wald bei Hagengrub. Genauer gesagt im Märchenwald. Künstlerin Rosi Baumgartner hat ihn nahe ihres Ateliers gestaltet, am Dienstag hatte sie Besuch von Niederbayern TV. Gedreht wurde ein Beitrag für das abendliche Nachrichtenjournal.
Allerlei Farben, Pinsel, Leinwände und andere Malutensilien häufen sich in der Arbeitswelt der Künstlerin. „Das ist mein Rückzugsort, meine Meditation, meine Berufung.“ Ein Pinselstrich hier, ein kleine Wischtechnik da. Baumgartners Hände wirbeln nur so über das Holz. Begleitet von der Kamera fertigt sie ein weiteres Werk, das den Märchenfiguren Gesellschaft leisten wird: Der Froschkönig darf sich noch heute über seine Prinzessin freuen. Gemalt ist sie auf einer Schaltafel aus Holz. Durch die Eisenhalterung sei das witterungsbeständiger als ein normales Brett.
„Kunst für die Öffentlichkeit“
„So genau geht es nicht, die Bilder sollen ja aus der Ferne wirken“, beschreibt sie, während sie die goldene Kugel gekonnt schattiert. Das sei schon etwas anderes als Auftragswerke, da komme es natürlich auf jede Kleinigkeit an. Auf die Idee, den Wald gleich neben ihrem Wohnhaus zu dekorieren, kam sie am Anfang der Corona-Zeit. Einerseits habe man da viel Zeit gehabt, andererseits wollte sie den Kinder, damals noch vorwiegend aus der Umgebung, etwas Schönes in dieser trostlosen Zeit bieten. „Kunst für die Öffentlichkeit ist mein größter Wunsch. Ich möchte meine Kunst an andere weitergeben.“ Mittlerweile sind die Gemälde und Stationen im Märchenwald um ein Vielfaches angewachsen. „Fertig sein wird er niemals“, sagt die Künstlerin. Es gebe immer neue Einfälle, wie zum Beispiel das Hirschgehege mit Holzhirschen und echten Geweihen. Bald soll es noch durch eine Futterkrippe ergänzt werden. Auch einen zweiten Märchenwald gibt es, er gehört zum Chalet-Dorf ihres Bruders in der Oberpfalz.
Gemeinsam mit der Kamera trägt Baumgartner die neu entstandene Prinzessin mit ihrer goldenen Kugel zum noch grünen Froschprinzen, der am Brunnenrand sitzt. Der Winterwald sei nun perfekt für einen kleinen Ausflug mit der Familie. Langweilig wird es bestimmt nicht, für die Größeren gibt es mittlerweile sogar Audiodateien mit den passenden Märchen, die mittels App an den jeweiligen Stationen abgespielt werden können. Außerdem gibt es viele Aktiv-Stationen, die immer mehr werden: ein Holz-Xylophon, eine bemalte Kuckucksuhr mit Klangsaiten im Inneren, alte Kuhglocken zum Läuten und ausgediente Fahrradklingeln, befestigt an einem Holzrahmen. „Günstige Unterhaltung“ nennt Baumgartner das schmunzelnd, „für Kinder das Höchste!“ Weiterhin gibt es zahlreiche Holz-Throne, auf denen die Kinder selbst König und Königin sein können, Guckloch-Bilder oder Balancier-Möglichkeiten, um nur einiges zu nennen.
Spendenbox für Kindergärten und Kiwanis
Schon als sie damit anfing, hätten viele sie darauf hingewiesen, doch eine Spendenbox aufzustellen, erzählt die Künstlerin. „Für Materialkosten, aber das wollte ich nicht.“ Alles sollte komplett ehrenamtlich bleiben. Stattdessen hängt nun seit Mai 2021 am Haus der Hexe von Hänsel und Gretel eine Spendenbox für die beiden Kindergärten in der Gemeinde Prackenbach und für Kiwanis Viechtach. „Lieber sollen die Leute wohltätige Zwecke unterstützen.“ Und es sei auch schon eine beachtliche Summe zusammen gekommen. Momentan stehe aber noch nicht fest, wofür das Geld genau verwendet werden wird. Lächelnd und stolz lässt Baumgartner ihren Blick noch einmal über den märchenhaften Winterwald schweifen und freut sich schon auf den bevorstehenden Prackenbacher Weihnachtsmarkt am Wochenende. Auch dort wird sie die Dekoration übernehmen. „Vor ungefähr zehn Jahren hat das spontan mit dem Hagengruber Christkindlmarkt begonnen, da war ich entsetzt, dass es keine richtige Deko gab.“ Schnell sei sie ins Atelier geeilt und habe mit der Arbeit begonnen. Seither sei jedes Jahr etwas Neues hinzu gekommen und alles jährlich im Einsatz. „Ich freue mich schon, wenn am Wochenende die Kinder meine Gemälde am Weihnachtsmarkt bewundern können.“ Gemäß ihrem Ziel: Kunst für die Allgemeinheit.
Der Beitrag wurde bereits ausgestrahlt. Er ist auf der Homepage www.rosi-baumgartner.de zu finden und auch in der Mediathek von Niederbayern TV.
Neue Spielgeräte für die Grundschule Prackenbach
(21.12.2022)Pünktlich zum Weihnachtsfest durfte sich Rektorin Katrin Hartl mit den Schülern über ein tolles vorweihnachtliches Geschenk freuen. Zwei Kettcars konnten dank einer großzügigen Spende beschafft werden und dienen nun zur Gestaltung der Pausenzeiten. Die finanziellen Mittel zur Neuanschaffung stammen von den Vereinen der Gemeinde Prackenbach, die sich aktiv am Einweihungsfest des Bürgerhauses mit Pfarrheim beteiligt haben. Gemeinsam hat man nicht nur zwei tolle Festtage gefeiert, sondern konnte den Erlös nach gemeinsamer Entscheidung auch umfassend zur Jugend- und Vereinsförderung nutzen.
Bürgermeister Eckl freute sich die beiden Fahrzeuge im Namen der Vereine überreichen zu dürfen und durfte in strahlende Kinderaugen blicken. Rektorin Hartl bedankt sich herzlich beim Bürgermeister sowie allen beteiligten Vereinen, welche die Anschaffung ermöglicht haben. Die Kinder durften ausnahmsweise mit den neuen Fahrzeugen durch das Schulhaus sausen und bedankten sich ebenfalls.
Wasserzählerablesung
(16.12.2022)Bitte lesen Sie zum 31.12.2022 Ihren aktuellen Wasserzählerstand ab und melden uns diesen über unser Bürgerserviceportal. (Bitte nicht vor diesem Zeitpunkt)
Zur Online-Eingabe klicken Sie bitte hier.
Großzügige Spende der Vereine
(18.11.2022)Am Freitag durfte sich Elke Hoyer, 1. Vorstand der Stillen Helfer mit Herz e.V. über eine großzügige Spende in Höhe von 1.000 € freuen. Die Spende stammt von den Vereinen der Gemeinde Prackenbach, die sich aktiv am Einweihungsfest des Bürgerhauses mit Pfarrheim beteiligt haben. Gemeinsam hat man nicht nur zwei tolle Festtage gefeiert, sondern konnte den Erlös nach gemeinsamer Entscheidung auch umfassend zur Jugend- und Vereinsförderung nutzen. Doch besonders die finanzielle Unterstützung eines Vereines, der erst kürzlich im Gemeindegebiet tätig wurde, war den Vereinsvorständen ein Anliegen. Der symbolische Spendenscheck wurde stellvertretend für die Vereine durch 1. Bürgermeister Andreas Eckl an Elke Hoyer überreicht.
Die Vereinsvorsitzenden informiert, dass die Stillen Helfer mit Herz e. V. im Oktober 2022 für eine Familie aus Moosbach einen langersehnten Reha-Autositz für deren körperlich eingeschränkten Sohn erworben haben, auch fortan will der Verein für die Familie Unterstützung bieten. Hoyer freut sich sichtlich über die großzügige Spende und bedankt sich herzlich bei Bürgermeister Eckl und den beteiligten Vereinen. Im Juli 2023 plant der Verein wieder ein großes Benefiz-Sommerfest um weitere Spenden für den Verein zu sammeln und somit möglichst viele Wünsche von Familien mit schwerkranken Kindern erfüllen zu können.
Bürgermeister Eckl spricht seinen Respekt für das große Engagement des Vereins aus und wünscht der Vorsitzenden weiterhin viel Erfolg.
Folgende Vereine waren aktiv am Einweihungsfest des Bürgerhauses mit Pfarrheim beteiligt:
- SV Prackenbach
- High Mountain Line Dancer
- Woid Liners
- Krieger- und Reservistenverein Prackenbach
- Freiwillige Feuerwehren Prackenbach, Ruhmannsdorf und Tresdorf
- Handwerkerverein Prackenbach
- Oldtimerfreunde Rubendorf
- KLJB Moosbach
- Moto-Cross-Club Prackenbach
- Kath. Frauen- und Mütterverein Prackenbach
- Gartenbauverein
- Pfarrgemeinde
- Ministranten
- Kinderchor
Kränze zum Gedenken niedergelegt
(13.11.2022)Volkstrauertag in der Pfarreiengemeinschaft
Moosbach/Prackenbach/Krailing. Soldaten, Polizisten, Feuerwehrler – Pfarrer Johnson Kattayil rief die Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft und die Vereine anlässlich des Volkstrauertages zum Gebet auf für alle Gefallenen und Vermissten, die sich für Frieden und Freiheit eingesetzt hatten. „Wie viele trauernde Familien gibt es, die bis heute über den Tod eines ihrer Lieben nicht hinweggekommen sind!“ In Krailing wurde bereits am Samstag beim Vorabendgottesdienst der Gefallenen und der Vermissten der beiden Weltkriege gedacht. Am Sonntag fanden die Gottesdienste und das anschließende Gedenken an den Kriegerdenkmälern in Moosbach und Prackenbach statt.
In seiner Predigt erinnerte Pfarrer Johnson an die Opfer von Krieg, Not und Gewalt. Nach den Eucharistiefeiern zogen alle auf die Friedhöfe zu den Kriegerdenkmälern. Auch Bürgermeister Andreas Eckl war gekommen. Er erinnerte in seiner Ansprache, dass der Monat November traditionell den Toten gewidmet sei. Auch 104 Jahre nach dem Ersten und 77 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gelte es, die Erinnerung an die Kriege und die Folgen für die Welt wachzuhalten. Er nahm Bezug auf die Gegenwart und Russlands Krieg gegen die Ukraine. Daran könne man sehen, wie nahe Krieg sein könne. „Krieg in Europa ist ein Szenario, das nie wieder in diesem Maße aufblühen hätte dürfen“, so Eckl. Europa müsse stehen für Frieden und Freiheit und Achtung aller Menschen. „Wir sind den Opfern der vergangenen und gegenwärtigen Kriege schuldig, denjenigen mit Entschlossenheit entgegenzutreten, die andere überfallen.“ Der Volkstrauertag sei ein Tag der Erinnerung und Besinnung. „Üben wir den Frieden und hoffen, dass irgendwann aus dem Volkstrauertag vielleicht einmal Volksfriedenstag wird“, beendete der Bürgermeister seine Worte und legte im Namen der Gemeinde Prackenbach an den Kriegerdenkmälern zum Zeichen des stillen Gedenkens einen Kranz nieder.
Der Sprecher der Krieger- und Reservisten, Anton Ecker, wies darauf hin, dass niemand mit einer solchen Verschlechterung der Situation in der Welt gerechnet hätte. Er zitierte einen Tagebucheintrag eines österreichischen, gefallenen Soldaten: „Frieden bringt Reichtum, Reichtum macht Übermut, Übermut bringt Krieg, Krieg macht Armut, Armut macht Demut und Demut bringt Frieden.“ Dies seien Worte, die bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren hätten. „Hoffen wir, dass die Verantwortlichen der Völker sich wieder mehr in Demut üben und uns der Frieden ohne Krieg und Armut erhalten wird beziehungsweise wieder einkehrt.“ Für die Gefallenen der Bundeswehr, die ihr Leben im Dienst und in Einsätzen verloren haben, sowie für alle, die aufgrund von Krieg und Gewalt ihr Leben ließen, legte Ecker im Namen des Krieger- und Reservistenvereins Prackenbach einen Kranz nieder. Anschließend intonierte die Blaskapelle Ränkam zwei Stücke zu Ehren aller Gefallenen und Vermissten.
Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und freundlicherweise für die Homepage der Gemeinde Prackenbach zur Verfügung gestellt.
Pfarrer Kattayil in der Gemeinde Prackenbach willkommen geheißen
(11.11.2022)Am Freitag fand der offizielle Antrittsbesuch von Pater Johnson Thomas Kattayil V.C. in der Gemeinde Prackenbach statt, gemeinsam mit Kirchenpfleger Ferdinand Klement war dieser vormittags beim Bürgermeister Andreas Eckl im Rathaus eingeladen.
Zu Beginn begrüßte Bürgermeister Eckl seine Gäste im Namen der Gemeinde Prackenbach herzlich und zeigte sich sichtlich erfreut, dass die Pfarrei Prackenbach/Moosbach fortan wieder einen Pfarrer zugeteilt hat. Nach einer kurzen Vorstellung der Gemeinde und seiner Person, informiert auch Pater Kattayil über seinen Werdegang und seine Heimat Indien. Er gehört dem Orden der Vinzentiner an und war bereits von 2009-2020 bei der Diözese Regensburg als Priester beschäftigt, wo er auch bereits in einigen Gemeinden in Oberbayern tätig war. Seit November 2022 wurde er nun der Pfarrei Prackenbach/Moosbach zugeteilt und freut sich über diese neue Aufgabe, wobei es ihm auch ein besonderes Anliegen ist für die Bevölkerung präsent zu sein. Pfarrer Kattayil darf voraussichtlich bis September 2023 in der Pfarrei bleiben, er hofft allerdings, dass dieser Zeitraum verlängert wird.
Lobende Worte fand Pfarrer Kattayil vorallem für das gemeinsame Projekt, das Bürgerhaus mit Pfarrheim. Dieses ist ein Ort der Begegnung und schafft einen großen Mehrwert für die Bevölkerung.
Angesichts der 1. Vereinsweihnacht in Prackenbach vom 17.-18.12.2022 fragte Bürgermeister Eckl den neuen Pfarrer, ob dieser am Sonntag, 18.12.2022 ein offizielles Grußwort auf dem Weihnachtsmarkt sprechen möchte. Dieser freute sich über die Anfrage und bestätigte diese sofort.
Bürgermeister Eckl, Kirchenpfleger Klement und Pfarrer Kattayil sind zuversichtlich für eine gute Zusammenarbeit in der Zukunft gestimmt.
Inbetriebnahme der sanierten Stockbahnen beim SV-Gelände in Prackenbach
(27.10.2022)Am vergangenen Freitag war BGM und 1.Vorsitzender der ILE Donau-Wald Andreas Eckl bei den Kagerberg Stockschützen zur offiziellen Inbetriebnahme der neuen Stockbahnen am Kagerberg zu Gast. Anfang Oktober wurden die Bahnen bereits von Diakon Dieterle feierlich geweiht.
Bekanntlich wurden die neuen Stockbahnen über das Regionalbudget des Amtes für ländliche Entwicklung gefördert und über die ILE Donau-Wald abgewickelt.
Die Gesamtkosten der Maßnahmen beliefen sich auf rund 18.000,00 €, wovon 80 % der Nettokosten gefördert wurden, ebenfalls gab es einen Zuschuss von der Gemeinde Prackenbach sowie von den Stockschützen selbst. Weiter erwähnt werden muss, so BGM Eckl in seiner Ansprache, die fleißige Eigenleistung und die Mithilfe der Stockschützen beim Bau der beiden Stockbahnen. „Nur so können wir solche Projekte gemeinsam umsetzen.“ Wichtig dabei ist ein Förderprogramm zu bekommen, eine gewisse Eigenleistung der Beteiligten und obendrein einen Zuschuss der Gemeinde, nannte Bürgermeister Eckl die Komponenten eines wirklich gelungenen Projektes.
Auch die Kagerberg Stockschützen sind begeistert von dem neuen „Sportfeld“ wie der Sprecher der Stockschützen Christian van Beck betonte. Er erwähnt zudem die neue Beleuchtung, welche hervorragende Bedingungen schaffe. Er bedankte sich bei Bürgermeister Eckl für das Ermöglichen der neuen Bahnen über das Förderprogramm der ILE Donau Wald und der Unterstützung durch die Gemeinde. Weiter sicherte er zu, dass sich die Stockschützen künftig am Ferienprogramm der Gemeinde beteiligen werden und auch sonst den ein oder anderen Schnupperkurs für mögliche neue „Stockler“ geben werden. Die Bahnen sind im Übrigen für die Öffentlichkeit zugänglich.
KINDERZUSCHLAG - jetzt informieren!
(04.10.2022)Am 27. Oktober findet von 18:00 bis 20:00 Uhr eine kostenlose Infoveranstaltung zum Thema Kinderzuschlag und finanzielle Förderungen für Familien statt. Es informieren die Experten von Jobcenter, Landratsamt und Familienkasse.
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Amberger Ottilie feiert 90. Geburtstag
(27.09.2022)Am 18.09.2022 war ein besonderer Tag für Ottilie Amberger und ihre Familie, denn die Seniorin feierte ihren 90. Geburtstag und durfte sich an ihrem Ehrentag auch über einen Besuch von Bürgermeister Andreas Eckl freuen.
Ottilie wurde am 18.09.1932 in Allmannsdorf geboren und wuchs mit zwei Geschwistern auf. Nach der Schule arbeitete die fleißige Frau tatkräftig am Hof und im Haushalt sowie in einer Näherei in Viechtach. Mit ihrem geliebten Ehemann Georg zog sie nach Dumpf in der Gemeinde Prackenbach um dort eine bestehende Landwirtschaft zu übernehmen. Bald durfte sich das Ehepaar über die Geburt ihres Sohnes freuen. Die kleine Familie musste bedauerlicherweise einen schweren Schicksalsschlag durchstehen als der Ehemann und Vater sehr jung an Krebs verstarb.
Ottilie fand immer viel Freude an der Gartenarbeit und nähte sehr gerne. Die Seniorin ist seit kurzem im Heim, freut sich jedoch stets über den Besuch ihrer Familie zu der mittlerweile auch zwei Enkel und sogar bereits eine Urenkelin zählen.
Die Gemeinde Prackenbach wünscht der Jubilarin nur das Beste und viel Gesundheit.
Aus der Gemeinderatssitzung am 18.08.2022
(23.08.2022)Als letzte Kommune im Kreis Regen hat nun auch Prackenbach die Haushaltsplanungen für 2022 abgeschlossen. Die Gemeinderäte standen in der Sitzung am Donnerstagabend geschlossen hinter dem von Geschäftsleiter und Kämmerer Manfred Maier vorgestellten Haushaltsplan. Das Gesamtvolumen des diesjährigen Prackenbacher Haushaltes fällt mit rund 10,3 Millionen deutlicher geringer aus als der 15,7-Millionen-Haushalt 2021. Fakt ist: Die Krisen machen sich langsam aber sicher bemerkbar, Einnahmen gehen bei gleichzeitig höheren finanziellen Belastungen zurück.
„Mittel müssen jetzt handsam eingesetzt werden“, sagte Bürgermeister Andreas Eckl. Gleichzeitig dürften die Bürger nicht dramatisch belastet werden. Er sei froh, dass in den vergangenen Jahren Rücklagen gebildet wurden, die man nun brauche, um sich „freizuschwimmen“, so der Prackenbacher Rathauschef in seinem Vorbericht. Dann ging Geschäftsleiter und Kämmerer Maier näher ins Detail.
Vermögenshaushalt halbiert
Der diesjährige Haushalt der Gemeinde Prackenbach hat ein Gesamtvolumen von rund 10,3 Millionen Euro, das sind 5,4 Millionen weniger als im Vorjahr. Davon entfallen 5,1 Millionen auf den Verwaltungshaushalt. Zu dessen Einnahmen zählen Grundsteuer A und B, Gewerbesteuer, Hundesteuer, Einkommensteuerbeteiligung, Schlüsselzuweisungen, Abgaben und verschiedene Gebühren. Auf der Ausgabenseite schlagen beim Verwaltungshaushalt vor allem Personalausgaben, aber auch Steuern, Versicherungen, Unterhalt und Ausrüstung in der Gemeindeverwaltung zu Buche; außerdem Schulverbandsumlage, Kreisumlage und Darlehenszinsen. Das Volumen des Vermögenshaushalts hat sich in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr von 10,4 Millionen auf nur noch 5,2 Millionen Euro halbiert. Die Einkommenssituation stelle sich gegenüber dem Vorjahr deutlich schlechter dar, so Maier in seinem Bericht. „Die in den vergangenen Jahren sehr gute und stets steigende Konjunktur wirkt sich langsam, aber sicher aufgrund der Corona-Pandemie, dem Krieg in der Ukraine und der stark gestiegenen Inflation negativ aus.“ Die Grundsteuereinnahmen bewegen sich bei gleichbleibenden Hebesätzen auf Vorjahresniveau, die Gewerbesteuereinnahmen sind rückläufig und unterschreiten den Vorjahresansatz um rund 100 000 Euro. Positiv ist: Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer legt zu. Hingegen sinkt der Anteil an der Umsatzsteuer leicht und auch die Schlüsselzuweisung, die Gemeinden im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs erhalten, sinkt wegen der steigenden Steuerkraft um 125 000 Euro.
„Etwas magere Jahre“
Berücksichtigt man unter anderem noch die gleichzeitig erhöhte Kreisumlage, so gehen die Haupteinnahmen im Vergleich zum Vorjahr um fast 252 000 Euro zurück. Das führt in Kombination mit inflationsbedingten Mehrausgaben dazu, dass die Zuführungsrate vom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt sich nahezu halbiert hat. „Etwas magere Jahre“ stünden an, so Maier, die freie Finanzspanne liege – unter Berücksichtigung der Tilgung von Darlehen – bei nur noch knapp 394 000 Euro (2021: rund 901 000 Euro, 2020: 1,2 Millionen Euro). Ohne Entnahme aus den Rücklagen wäre kein Haushaltsausgleich möglich.
„Speck o’gfressn“
Zum Glück, so Eckl und Maier, habe man sich „Speck o’gfressn“, um laufende und anstehende Investitionen noch ohne Darlehensaufnahme stemmen zu können. Allerdings zeigt die weitere Planung, dass die Rücklage in Höhe von rund 1,35 Millionen bis 2024 weitgehend aufgebraucht sein wird. Bei unvorhersehbaren Ereignissen wird Prackenbach um eine Darlehensaufnahme also nicht umhinkommen.
Immerhin kann die 2 800-Seelen-Kommune trotz zurückgehender Einnahmen im Jahr 2022 auch durch Schuldenrückführung gleichzeitig den Schuldenstand verringern – bis zum Jahresende liegt der Schuldenstand wohl bei rund 1,1 Million. Damit würde auch die Pro-Kopf-Verschuldung von zuletzt 1 368 Euro auf gerade einmal 397 Euro sinken.
Trotz Sparzwängen warnt der Kämmerer vor einem Investitionsstau. In den vergangenen Jahren wurde vieles auf den Weg gebracht, das sich nun im Haushaltsplan 2022 und den folgenden Jahren finden wird. Als Beispiele nannte Eckl den Breitbandausbau, die Sanierung des Pfarrheims mit Bürgersaal, den Dorfladen Moosbach oder die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen für Moosbach und Ruhmannsdorf.
Geplante Investitionen
Gleichzeitig stehen neue Maßnahmen an, zum Beispiel: Neubeschaffung eines Fahrzeugs für die Prackenbacher Wehr, Investitionen in ein neues Gebäude für die Feuerwehr Prackenbach, Ertüchtigung der Wasserversorgung Moosbach mit Hochbehälterneubau und Quellsanierung. In den nächsten Jahren wird man sich also auf Pflichtausgaben konzentrieren und vieles auf den Prüfstand stellen müssen. Nachjustieren wird man wohl auch noch bei den Kindertagesstätten. Hier gelte es, sich Gedanken über die Schieflage bei der Gebühr für einen Krippenplatz im Vergleich zu einem Kindergartenplatz zu machen und einen Ausgleich zu finden. Derzeit kostet die Buchung eines Krippenplatzes für vier bis fünf Stunden 106 Euro pro Monat, ein Kindergartenplatz für vier bis fünf Stunden 115 Euro, wobei der Betreuungsaufwand in der Krippe etwa doppelt so hoch ist.
Dieser Bericht wurde von Redakteur Johannes Bäumel für den Viechtacher Anzeiger verfasst.
Verstärkung für den Kindergarten St. Georg, Prackenbach
(27.07.2022)Bürgermeister Eckl Andreas begrüßte im Rahmen der Gemeinderatssitzung die frisch gebackene Erzieherin Preiß Katharina des Kindergarten St. Georg und gratulierte ihr zum erfolgreichen und überdurchschnittlich guten Abschluss der Ausbildung zur Erzieherin. Bereits das vergangene Kindergartenjahr arbeitete Preiß im Kindergarten St. Georg, Prackenbach im Rahmen des sog. Anerkennungsjahres zur Erzieherin mit und vervollständigt ab Herbst 2022 das Team des Kindergarten St. Georg in Prackenbach, teilte Bürgermeister Eckl mit. Preiß ist deshalb bei Kindern, Eltern und Kolleginnen bereits bestens integriert und aufgrund einem sehr guten Gespür für die Kinder beliebt und geschätzt.
Bildnachweis: Johannes Bäumel, Viechtacher Anzeiger
Aus der Gemeinderatssitzung am 21.07.2022
(23.07.2022)Das freut Eltern und Kinder
Beliebte Erzieherin Katharina Preiß bleibt dem Kindergarten Sankt Georg erhalten
Prackenbach. Genau 21 Minuten dauerte er, der öffentliche Teil der Prackenbacher Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend. Im Sitzungssaal des Rathauses konnte Bürgermeister Andreas Eckl dazu nicht nur die Gemeinderäte begrüßen, sondern als Gast auch Katharina Preiß willkommen heißen und ihr gratulieren. Preiß absolvierte ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Furth im Wald und befand sich seit Herbst vergangenen Jahres im sogenannten Berufsanerkennungsjahr, dem vierten und letzten Jahr ihrer Lehre.
Eckl lobt das „Gespür für Kinder“
Nun hat sie ihre Ausbildung abgeschlossen und wird übernommen, wie Bürgermeister Eckl am Donnerstagabend verkünden konnte. Für Preiß, die mit ihrer Leistung Jahrgangsbeste sei, hatte er viele lobende Worte. Ihre Zuverlässigkeit zeichne sie ebenso aus wie ihr gutes Gespür für Kinder. Sie sei eine junge, freundliche, verlässliche Erzieherin, welcher er alles Gute wünsche, so der Rathauschef. Am Freitag wurde der Prackenbacher Erzieherin dann noch ein Blumenstrauß als
Zeichen der Wertschätzung überreicht.
Bauangelegenheiten
Mit vier Bauangelegenheiten befasste sich der Prackenbacher Gemeinderat in der Sitzung am Donnerstag außerdem. Ohne Gegenstimme wurde eine Baugenehmigung zum Neubau eines Einfamilienhauses an einen bestehenden Keller verlängert. Auch darf im Gebiet „Am Sonnenhang“ in Moosbach ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Doppelgarage gebaut werden. Keine Einwände hatten die Räte auch beim Antrag der Gemeinde Prackenbach auf Nutzungsänderung von Schulräumen im Untergeschoss der Grundschule. Hier soll ein Gruppenraum für den Kindergarten Sankt Georg entstehen. Den Antrag zum Neubau einer landwirtschaftlichen Lagerhalle und zur Erweiterung des bestehenden Stallgebäudes durch überdachte Lagerflächen sowie den Neubau eines Jungvieh-Unterstandes in Rattersberg genehmigten die Gemeinderäte ebenfalls einstimmig.
Offen für das digitale Rathaus
Desweiteren ist geplant, den Prackenbacher Bürgern künftig so manchen Gang zum Rathaus zu ersparen und gewisse Verwaltungsleistungen auch online anzubieten. Welche das sein werden, stand noch nicht zur Debatte. Es ging nur grundsätzlich um die Frage, ob man sich am Förderprogramm „Digitales Rathaus“ mit möglichen Förderungen von bis zu 90 Prozent (maximal 20.000 Euro) beteiligt. Die Gemeinderäte zeigten sich allesamt offen dafür, sodass ein Förderantrag gestellt wird.
Dieser Artikel wurde von Redakteur Johannes Bäumel vom Viechtacher Anzeiger verfasst.
Fußgängerbrücke über den Prackenbach
(15.07.2022)Im vergangenen Jahr wurde ein Geh- und Radweg von Prackenbach nach Hagengrub erbaut um eine sichere Lösung zur Überquerung der vielbefahrenen Bundesstraße zu schaffen. Seither konnte man den Prackenbach über eine Behelfsbrücke überqueren und so auf den neuen Dorfplatz und in den Ortskern gehen.
Pünktlich zum Einweihungsfest des Bürgerhauses mit Pfarrheim hat der gemeindliche Bauhof nun die richtige Brücke installiert und man blickt zufrieden auf ein Gemeinschaftsprojekt.
Das Lärchenholz stammt von Holzhandel Höcherl, geschnitten wurde es von der Schreinerei Thurnbauer und die Metallbestandteile wurden von Florian-Kuffner-Metallbau gefertigt. Bauhofmitarbeiter Stefan Haimerl stiftete das Holz für die Brückenträger und fertigte schließlich die Brücke mit seinen Bauhofkollegen.
Neue Wirtschaft in Prackenbach
(15.07.2022)Das Bergbauer-Haus in der Ringstraße in Prackenbach steht seit 2020 leer, umso erfreulicher ist es, dass dieses nach dem Verkauf an den neuen Eigentümer nun endlich wieder mit viel Leben gefüllt werden soll. Diesen Freitag eröffnet bereits das „White Horse Pub“ in den Kellerräumen der ehemaligen Wirtschaft.
Größere Umbauarbeiten sind jedoch für ein anderes Projekt notwendig, denn im Erdgeschoss soll eine neue Speisewirtschaft mit Biergarten entstehen. Diese Woche stellte Investor und Geschäftsführer Florian Eginger sein Konzept bei einem Ortstermin Bürgermeister Andreas Eckl und seinen zweiten Stellvertreter Johann Miethaner vor. Die Räumlichkeiten der ehemaligen Bergbauer-Wirtschaft sollen weitgehend in Eigenregie entkernt und umgebaut werden, während im Außenbereich ein Biergarten mit Kinderspielplatz und einer Beachlounge entstehen soll; sogar eine kleine Bühne für gelegentliche Livemusik wird installiert. Bis zu 120 Personen sollen hier künftig mit leckerer bayrischer Küche und frischen Lebensmitteln aus der Region verköstigt werden.
Die Eröffnung ist für März/April 2023 geplant und vorerst soll das Lokal von Dienstag-Sonntag ganztags geöffnet haben um die besten Besuchszeiten herauszufinden. In den nächsten Monaten sollen bereits die Umbauarbeiten beginnen.
Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit einem regionalen Metzger plant der Investor auch den Verkauf von Wurst- und Fleischwaren über die bestehenden, jedoch nicht mehr aktiv betriebenen Metzgerei-Räumlichkeiten voraussichtlich ab Herbst 2022.
Desweiteren sind diverse Probeessen vor der Eröffnung zu vergünstigten Preisen geplant, damit das Team, das sich aktuell im Aufbau befindet, ihre Abläufe optimieren kann.
Bürgermeister Andreas Eckl freut sich sichtlich, dass der Leerstand nach und nach beseitigt wird und das Bergbauer-Gebäude, welches ein prägender Standort im Ortskern mit historischer Geschichte ist, bald wieder zahlreiche Gäste bewirten wird. Angesichts des neuen Bürgerhauses mit Pfarrheim und des neuen Dorfplatzes wird der Ortskern mit immer mehr Leben gefüllt.
Pizzaofen für die Gemeinde Prackenbach
(14.07.2022)Auf dem Einweihungsfest am vergangenen Wochenende in Prackenbach wurde nicht nur das sanierte Bürgerhaus mit Pfarrheim offiziell geweiht sondern auch der neue Pizzaofen der Gemeinde wurde zum ersten Mal angeheizt. Über 400 köstliche Pizzen wurden darin am Wochenende bereits in verschiedenen Varianten erfolgreich gebacken.
Der Pizzaofen wurde von Stephan Kellermeier aus Tresdorf kostenfrei gefertigt, lediglich die Materialkosten werden von der Gemeinde übernommen. Der Unterbau wurde von Florian-Kuffner-Metall, Tresdorf produziert und ermöglicht aufgrund der offenen Konstruktion künftig auch den Transport des Ofens. In Eigenregie zimmerte der gemeindliche Bauhof das Dach und rundet somit den Pizzaofen somit perfekt ab.
Fortan steht der Pizzaofen beim Bürgerhaus und die Nutzung kann von Vereinen sowie Privatpersonen bei der Gemeindeverwaltung angemeldet werden.
Die Gemeinde Prackenbach bedankt sich bei allen Beteiligten und freut sich künftig mit seinen Vereinen auf viele köstliche Pizzen.
Großes Fest um Millionenprojekt
(12.07.2022)Party, Festzug und Gottesdienst: Prackenbach feiert die Einweihung des neuen Bürgerhauses und Pfarrheims
Prackenbach. Samstagabend, 19 Uhr, Pfarrer-Baumgartner-Platz in Prackenbach. Zusätzliche Bierzeltgarnituren müssen her, der Platz reicht nicht. Kurz im Gespräch, spontan ein weiteres Bierzelt aufstellen, Regen sei ja durchaus möglich. Davon wird dann doch abgesehen, muss anders auch gehen. Mit einem solchen Andrang hatte augenscheinlich niemand gerechnet beim zweitägigen Fest am Wochenende im Rahmen der Einweihung des neuen Bürgerhauses und Pfarrheims. Bürgermeister Andreas Eckl ist hocherfreut: „So ein Dorffest sucht Seinesgleichen!“
In der Mitte des Dorfes, beim neu eingeweihten Bürgerhaus, war ein wahres Festgelände entstanden, beidseitig des Prackenbaches reihten sich Buden aneinander – ein kulinarisches Angebot vom Feinsten. Auf der einen Seite des Geländes war das Zelt mit Bierausschank und Bühne aufgebaut. Auf einem ebenfalls neu entstandenen Gehweg gelangte man zur neu errichteten Brücke mit Rundbögen – beides ebenfalls Teile der jetzigen Dorfmitte. Von dort aus kamen die Gäste zu Barzelt, Pilsstand und Bierbänken im Freien, die auf der anderen Bachseite platziert waren. Jeder fand seinen Platz, ob nun sitzend oder an einem der zahlreichen Stehtische. Mehr als 15 Ortsvereine und -gruppen hatten sich ehrenamtlich einem Stand angenommen und bewirteten die Besucher, unter anderem gab es Pizza, Sengzelten, Burger, Giggerl und natürlich klassisch Würstl- und Steaksemmeln und Käse mit Brezn. Alle Einnahmen aus dem Festbetrieb kommen in einen Topf. Die Vereine werden gemeinsam entscheiden, wofür das Geld verwendet wird.
Start des Festes war Samstag mit einem Seniorennachmittag. Eingangs verteilte Eckl Biermarken und begrüßte alle Junggebliebenen, die auch mit einem Bus gekommen waren, persönlich. Er eröffnete mit einem kurzen Grußwort die Veranstaltung und auch Diakon Andreas Dieterle wünschte allen ein schönes Fest. Bei musikalischer Unterhaltung durch Alfred Altmann konnten sich die Senioren eine Vielzahl an Kuchen, Torten und Gebäck schmecken lassen und im gut gefüllten Zelt den Nachmittag genießen. Besonders freute man sich, dass auch Margarete Holzfurtner, die „Gretl“, gekommen war. Die ehemalige langzeitige freie Mitarbeiterin der Zeitungen hatte sich jahrelang sämtlicher Berichterstattung aus der Gemeinde angenommen.
Am Abend ergriff Eckl nochmals das Wort und begrüßte eine Reihe von Ehrengästen, darunter Minister a. D. Helmut Brunner und zahlreiche Bürgermeister der Nachbargemeinden. Er freute sich, dass fast alle Gemeinderäte anwesend waren, auch ehemalige, die damals das Millionenprojekt schon unterstützt hatten. Eckl sprach allen Beteiligten seinen größten Dank aus, dem Festausschuss, Bauhof, Thomas Lex für die kostenlose Nutzung des Festareals auf der anderen Bachseite und den „vielen, vielen Helfern, die die Stände betreuen“. Die weiblichen Gemeindeangestellten erhielten Blumen, auch Biermarken wurden ausgeteilt.
Es folgte eine Nacht mit riesigem Besucherandrang aus Dorf und Umgebung bis ins Morgengrauen, Partystimmung oder gemütliches Beisammensein, für jeden Geschmack gab es den richtigen Ort. Auf der Bühne unterhielten „die Stoabeißer“ mit einer Mischung aus bayerischen Titeln, Schlagern und Charts. In Pilsstand und Bar wurde Partymusik aufgelegt.
Nach einer kurzen nächtlichen Pause begann auch schon der Festsonntag: Um 8.30 knallte es mehrmals. Die Böllerschützen riefen die Ortsvereine zur Aufstellung zum Festzug vom Rathaus zur Pfarrkirche Sankt Georg auf. Wie berichtet führte eine Kutsche mit Schirmherr Abt Hermann Josef Kugler vom Prämonstratenser Orden Windberg und Landrätin Rita Röhrl, dem ehemaligen Prackenbacher Pfarrer Albert Vogl und Diakon Andreas Dieterle den Zug durch das Dorf an, dahinter MdL Manfred Eibl und Bürgermeister mit Gattin.
Nach der Eröffnung des feierlichen Pontifikalgottesdienstes durch Abt Kugler begrüßte Dieterle auch Vogl und freute sich, dass dieser der feierlichen Zeremonie beiwohnte. Kinder- und Jugendchor und der Kirchenchor umrahmten das Ambiente musikalisch. Kugler wies eingangs auf die historische Verwurzelung von Windberg und Prackenbach hin. „Das Pfarrheim und Bürgerhaus, das wir heute segnen wollen, soll ein Ort der Begegnung sein und werden, wo Menschen aus verschieden Gruppen und Vereinen sich treffen. Es gehört zu unserer Menschheit dazu, dass wir einander begegnen“, so der Abt. In seiner Predigt ging er auf das Gebot der Nächstenliebe ein. Gebote seien nicht da zum „Auslegen“, sondern zum „Ausleben“. Dieterle nutzte das Schlusswort, um allen Beteiligten am Gottesdienst und am Fest seinen Dank auszusprechen, auch Eckl für das Anstoßen des großen Projektes neues Bürgerhaus und Pfarrheim und das „Mit ins Boot holen“ der Pfarrei.
Dann folgte der eigentliche Festakt: Kugler segnete das neue Bürgerhaus und Pfarrheim, alles was in diesem Haus passiere, solle ein Segen für die Gemeinde werden. Jede Art von Unglück solle ferngehalten werden.
Ein weiteres Mal ergriff der Bürgermeister das Wort und begrüßte unter anderem Landrätin, MdL Eibl und Michael Kreiner vom Amt für Ländliche Entwicklung. 2018, 2019 seien die ersten Ideen entstanden, das alte Pfarrheim zu sanieren. Eckl wies auf die 90 Prozent-Förderung hin und bedankte sich stellvertretend bei Kreiner dafür. So etwas sei „lebensnotwendig für Gemeinden im Bayerischen Wald“. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit den Architekten Weber, die das Projekt übernommen hatten. Bei Stefan Kellermeier bedankte er sich für den kostenlosen Bau eines neuen transportablen Backofens für die Gemeinde. Dem Bauhof, insbesondere Stefan Haimerl, dankte er für die neue Brücke, die Rundbögen hatte Haimerl gesponsert. Außerdem hob er die gute Zusammenarbeit mit der Kirche, die derzeit Diakon Dieterle vertritt. Auch Pfarrer Josef Drexler, der sich im Krankenstand befindet, ließ er nicht unerwähnt und forderte die Gemeinde auf, ihn bei seinem „Comeback“ zu unterstützen, „das wünsche ich mir von ganzem Herzen“.
Der Firma Getränke Haimerl ließ Eckl besonderen Dank zukommen, sie hätte spontan eine „problematische Getränkesituation“ gelöst, „sonst hätten wir auf dem Trockenen gesessen“. „Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung!“, leitete Röhrl ihr Grußwort ein. Was herauskomme, wenn man zusammenhelfe, sehe man hinter ihnen, lobte sie die tolle Zusammenarbeit von politischer und geistlicher Führung. Das griff auch Eibl auf: Nur wenn Kirche und Politik eine Einheit bildeten, könnten Gemeinden erfolgreich in die Zukunft gehen, sagte er sinngemäß. Kreiner vom ALE erklärte, dass in den letzten Jahren rund 2 Millionen Euro nach Prackenbach geflossen seien beziehungsweise bald fließen werden. Er hob auch den ehrenamtlichen Einsatz hervor, nur dadurch könne so ein Bauwerk vollendet werden.
Am Schluss erklärte Johannes Weber einige Details zum Projekt. Im September 2018 habe Eckl bei ihm angerufen wegen einer Sache, die „pressiere“. „Das sind dann die gefährlichen Anrufe“, sagte er schmunzelnd. Im Endeffekt habe man beschlossen, das alte Gebäude in Teilen zu erhalten, veranschlagt mit 1,72 Millionen. Bei 1,83 Millionen könne man nun von einer Punktlandung sprechen. Das Dach habe man heruntergenommen, einen Stock weg und das Dach wieder darauf. Das Gebäude sei kernsaniert worden und nun energetisch auf dem neuesten Stand. Eckl konnte einen Spendenscheck für einen Glasboden im ersten Stock entgegen nehmen, der freie Sicht auf das alte Gewölbe darunter gibt.
Es schloss sich ein Nachmittag ganz im Zeichen der Familien und Kinder an mit einem Programm, das besser nicht hätte können. Gemeinsam mit der Feuerwehr durften die Kinder ausprobieren, mit dem Schlauch zu löschen, der Kindergarten Moosbach hatte ein Glücksrad aufgebaut, der Prackenbacher Kindergarten führte zwei Mal ein Kasperltheater auf. Es gab unter anderem zwei Hüpfburgen, Kinderschminken, Glitzertatoos, eine Torwand und einen kleinen Streichelzoo mit Ponys. Zauberer Waltini trat bei der Genobank auf. Auch Bastelfreudige kamen auf ihre Kosten, zum Beispiel mit kleinen Holzschiffen, die dann im Bach gleich ausprobiert werden konnten. Musikalisch umrahmte das Duo „do-schau-her“. Außerdem öffneten die umliegenden Betriebe und natürlich das neue Bürgerhaus die Türen zur Besichtigung.
Am Abend trat die Nachwuchsband „the Rockets“ auf und ließ das gelungene Fest ausklingen. Eckl zeigt sich rundum zufrieden. „Der Zusammenhalt war überragend, so etwas ruft nach mehr!“ Das wolle er erst mal so stehen lassen.
Interkommunale Zusammenarbeit bei der Abwasserentsorgung
(30.06.2022)Am Dienstag konnte ein ganz besonderes Projekt offiziell abgenommen werden, denn nach einem guten Jahr Bauphase laufen die Abwässer der Gemeinde Prackenbach nicht mehr in die gemeindlichen Kläranlagen sondern in das Klärwerk der Stadt Viechtach ab. Aufgrund von stetig zunehmenden Anforderungen an die einzelnen Kläranlagen hat eine Wirtschaftlichkeitsberechnung ergeben, dass die erforderlichen Investitionen in Zusammenhang mit den steigenden Voraussetzungen finanziell eine große Belastung darstellen. Eine kostengünstigere und vorallem langfristige Alternative war daher ein Abwasserverbund mit der Stadt Viechtach als interkommunale Zusammenarbeit. Die Gemeinde Prackenbach beteiligt sich fortan prozentual an notwendigen Investitionen für die städtische Kläranlage, muss dafür jedoch keinen eigenen Klärschlamm mehr entsorgen und die Wartungskosten für die gemeindlichen Anlagen mindern sich.
Bürgermeister Eckl begrüßt beim Ortstermin den zweiten Bürgermeister der Stadt Viechtach Hans Greil, Stadtbaumeister Alexander Haimerl, Klärwärter des Viechtacher Werks Michael Fuhrmann, die beiden Planer Florian Pledl und Christian Vogl von Brunner Architekten, Viechtach, die anwesenden Vertreter der beteiligten Firmen und die gemeindeeigenen Mitarbeiter und Mitglieder des Gemeinderats. Die Baumaßnahme konnte trotz Lieferschwierigkeiten erfolgreich und glücklicherweise unfallfrei abgeschlossen werden.
Die Gesamtlänge des Kanalnetzes wurde aus Gründen der Zeitersparnis auf zwei Streckenabschnitte aufgeteilt. Zwischen Fichtental und Viechtach hat die Firma Rädlinger Bau, Cham insgesamt 5100 Meter Abwasserdruckleitung und 7 Schachtbauwerke verbaut, während die Firma Haimerl Bau, Viechtach auf dem Streckenabschnitt zwischen Moosbach und Unterrubendorf 2700 Meter Abwasserdruckleitung, 6 Schachtbauwerke und 280 Meter Wasserleitung installierte; zusätzlich wurde eine Leitung von der Kläranlage zum Regenüberlaufbecken in Moosbach von rund 700 Metern verlegt. In der Rattenberger Straße in Moosbach hat die Firma Treimer Bau, Kollnburg ein unterirdisches Pumpwerk erbaut. Die Kläranlage in Fichtental erhielt kurzfristig einen Anbau zur Unterbringung der Technik. Die Tiefbauarbeiten und Betonwände für den Anbau wurden von der Firma Blüml Bau erledigt, während der gemeindliche Bauhof unter Leitung von Mitarbeiter Haimerl die Holzbauten und das Dach in Eigenleistung fertigte. Die moderne Pumpentechnik wurde von der Firma WILO EMU Anlagenbau, Roth geliefert und in Betrieb genommen.
Die Kosten der Gesamtmaßnahme belaufen sich auf rund 2.150.000 €, wobei rund 1.800.000 € auf die Umsetzung des Abwasserkonzepts und rund 350.000 € auf die Erneuerung der Wasserleitung entfallen. Aufgrund einer positiven Zuwendungsbewilligung des Freistaats Bayern erhält die Gemeinde Prackenbach für das Abwasserkonzept eine Förderung in Höhe von voraussichtlich 65% der Kosten. Die Erneuerung der Wasserversorgungsleitung wird mit rund 70 % gefördert.
Abschließend bedankt sich Bürgermeister Eckl bei der Stadt Viechtach für die Möglichkeit der interkommunalen Zusammenarbeit und beim Gremium für die Unterstützung des Projekts und engagierten Teilnahme an zahlreichen Informationsterminen. Für die übliche zuverlässige Beratung und Projektbetreuung dankt er den Planern Florian Pledl und Christian Vogl von Brunner Architekten, Viechtach. Einen besonderen Dank verdienen auch die Baufirmen Haimerl aus Viechtach, Josef Rädlinger aus Cham, Treimer Bau aus Kollnburg und Blüml Bau aus Prackenbach für eine zügige und reibungslose Abwicklung der Baumaßnahme. Die Pumpentechnik wurde erfolgreich von der Firma WILO EMU Anlagenbau, Roth installiert und seit Ostern 2022 werden die Abwässer des Gemeindegebiets bereits reibungslos durch die Abwasserdruckleitung zum Klärwerk der Stadt Viechtach abtransportiert.
Besonders auf dem Abschnitt Moosbach-Unterrubendorf war das Mitwirken von einigen Grundstückseigentümern erforderlich, was Bürgermeister Eckl hoch anerkennt.
Schirmherrenbitten im Klosterdorf Windberg für das Einweihungsfest des Bürgerhauses mit Pfarrheim
(27.06.2022)Prackenbach/Windberg:
Der Termin für die Einweihungsfeierlichkeiten für das neue Pfarrheim und Bürgerhaus in Prackenbach rückt immer näher. Bei der letzten großen Feier 900 Jahre Dorf und Pfarrei Prackenbach im Jahre 2015 hatte das Kloster Windberg mit seinem Abt Hermann Josef Kugler bereits die Schirmherrenschaft übernommen. So war es auch für die kommende Einweihung eine Selbstverständlichkeit beim Kloster und Abt in Windberg wieder, um dieses Ehrenamt anzufragen.
So machte sich am vergangenen Donnerstag ein Teil des Festausschusses auf um Abt Hermann Josef Kugler um die Schirmherrenschaft für die anstehende Einweihung des neuen Pfarrheims und Bürgerhauses zu bitten.
Gleich beim Ankommen an der Pforte des Klosters hatte die Gruppe, mit Bürgermeister Andreas Eckl und Diakon Andreas Dieterle, eine Begegnung mit dem Generalabt Emeritus Thomas Handgrätinger der sie auch alle recht herzlich begrüßte. Dieser nahm sie auch gleich mit zum Chorgebet in die vorderen Chorstühle des Presbyteriums der Klosterkirche. So waren die Prackenbacher mit den Geistlichen des Prämonstratenser Ordens im Gebet bei der Vesper vereint.
Anschließend ging es – auch wegen der sommerlichen Temperaturen - mit Abt Hermann Josef Kugler in den Klostergarten. Dort bat Bürgermeister Andreas Eckl den hochwürdigsten Abt um die Übernahme der Schirmherrschaft und überreichte einen mit Rautenmuster bespannten Schirm. Kirchenpfleger Ferdl Klement trug in Reimform die Bitten für die Übernahme der Schirmherrenschaft vor. Dabei erinnerte er auch an die seit Jahren gute Verbindung zum Kloster von Pfarrei und Gemeinde Prackenbach. Für den Festsonntag, 10. Juli 2022 bat man Abt Hermann Josef Kugler um einen Pontifikalgottesdienst mit anschließender Segnung des neuen Heimes. Ebenfalls bemerkte man, dass man bereits bei der Vesper um schönes Wetter mitgebetet hat und wünschte Abt Hermann Josef weiterhin gute Gesundheit und ein Wiedersehn beim Fest in Prackenbach.
Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto ging des dann zum gemütlichen Teil über. Zu einem anschließenden Abendessen traf man sich dann im Gasthaus Mühlbauer. Dabei wurden noch einige Einzelheiten besprochen, ehe man sich am späten Abend wieder auf die Heimfahrt mit dem Gemeindebus machte.
1. Trauung im Bürgerhaus
(21.06.2022)Am vergangenen Samstag, 18.06.2022, hat die 1. Trauung im Bürgerhaus und Pfarrheim in Prackenbach stattgefunden. Eine schöne Trauzeremonie wurde von Bürgermeister Andreas Eckl für die Eheleute Simone und Christian vorbereitet. Als wahre Motorradliebhaber hat natürlich der ortsansässige Moto-Cross-Club Prackenbach für ihre Mitglieder Spalier gestanden und vorab bereits den Bürgersaal für die Trauung dekoriert.
Neuer Biergarten "Zur Alten Säge" in Fichtental
(03.06.2022)Seit knapp fünf Wochen hat der neue Biergarten „Zur Alten Säge“ in Fichtental geöffnet und freut sich über großen Besucherzulauf. In perfekter Lage direkt neben dem Radweg ist das Lokal gut erreichbar, egal ob mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Auto. Der Biergarten wird von Lukas Schröder aus Konzell betrieben und es gibt neben kühlen Getränken auch Kaffee, Kuchen, Brotzeiten und warme Speisen – alles wird vom Wirt selbst frisch zubereitet und die Lebensmittel stammen aus regionaler Erzeugung.
Geöffnet hat der Biergarten von Donnerstag bis Sonntag und an Feiertagen, jeweils von 11 Uhr bis 20 Uhr, und bietet Platz für bis zu 40 Personen. Künftig sind auch Aktionstage geplant, welche auf der Homepage, Facebook- und Instagram-Seite des Lokals veröffentlich werden – die Seiten befinden sich jedoch aktuell noch im Aufbau. Der erste Aktionstag findet an Fronleichnam, 16.06.2022 statt: Wammerl mit Kartoffelsalat steht hier zusätzlich auf der Speisekarte.
Bürgermeister Eckl hat den Biergarten bereits besichtigt und freut sich über das neue Lokal im Gemeindegebiet.
Nutzen Sie doch das sonnige Wochenende um den neuen Biergarten zu besuchen und sich selbst zu überzeugen!
Link zum Standort im Bayernatlas: BayernAtlas - der Kartenviewer des Freistaates Bayern
Aus der Gemeinderatssitzung am 25.05.2022
(02.06.2022)Neue Gebührenkalkulation
Aus dem Gemeinderat Prackenbach: Öffentliche Sitzung nach 20 Minuten beendet
Prackenbach. Das ging ja schnell. Gerade einmal 20 Minuten dauerte die öffentliche Sitzung des Prackenbacher Gemeinderats am Mittwochabend. Die Tagesordnung bestand lediglich aus vier Punkten. Das Thema, das wohl die meisten Bürger interessieren dürfte: Die Gebührenkalkulation für die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung der Gemeinde Prackenbach. Alle vier Jahre, so informierte Bürgermeister Andreas Eckl die Gemeinderäte – Zuschauer waren nicht im Rathaus – seien die Gebühren neu zu kalkulieren. Und da dies im Jahr 2018 zuletzt der Fall war, ist es heuer wieder so weit. Damals übernahm die Kommunalberatung Radlbeck aus Straubing, mit der auch die Stadt Viechtach zusammenarbeitet, die Zusammenfassung des Zahlenwerks und ermittelte zugleich, ob für die Abwasserbeseitigung eine gesplittete Abwassergebühr zu erheben ist. Auch dieses Mal soll die Gebührenkalkulation wieder extern vergeben werden, erklärte Eckl.
Auftrag an ein externes Fachbüro
Zu rechnen sei hierfür mit Kosten in Höhe von mindestens 7000 Euro zuzüglich Steuern. Johann Thurnbauer (Freie Wählergemeinschaft Moosbach-Prackenbach-Ruhmannsdorf) erkundigte sich, ob die Kalkulation nicht auch die Verwaltung selbst übernehmen könnte. Sowohl der erste Bürgermeister als auch zweiter Bürgermeister Eberhard Preiß (Freie Wähler) erklärten, dass der Aufwand dafür zu groß sei. Eine externe Vergabe habe sich in der Vergangenheit bewährt. Einstimmig wurde sodann beschlossen, dem Fachbüro den Auftrag zu erteilen.
Anträge für drei Bauvorhaben
Drei Bauangelegenheiten beschäftigten die Prackenbacher Gemeinderäte außerdem am Mittwoch – alle Beschlüsse wurden einstimmig getroffen. In Heilmberg darf eine bestehende Autostellfläche mit einem Doppelcarport überdacht werden. Auch die Erweiterung und Teilerneuerung eines bestehenden landwirtschaftlichen Gebäudes im Außenbereich (Tresdorf) kann erfolgen. Dem Antrag auf Vorbescheid zum Neubau eines Doppelhauses im Gemeindeteil Tresdorf wurde ebenfalls zugestimmt. Weiteres Thema waren die Neuwahlen der Kommandanten der Feuerwehr Ruhmannsdorf. Anfang Mai haben diese Neuwahlen im Gasthaus Fleischmann in Krailing stattgefunden, wir hatten berichtet. Nun galt es, die neu gewählten Kommandanten in der Sitzung noch offiziell in ihren Ämtern zu bestätigen. „Es sind die bisher bekannten“, erklärte Eckl. Erster Kommandant ist Andreas Früchtl, zweiter Kommandant Martin Eckl. Der Beschluss, er fiel einstimmig, war natürlich nur eine reine Formsache.
Regionalbudgets: Zuschläge erhalten
Zum Ende der Sitzung gab Eckl im Bericht des Bürgermeisters Verschiedenes bekannt. Beim Amt für
Ländliche Entwicklung Niederbayern konnte die Förderung von Regionalbudgets für Kleinprojekte beantragt werden. Prackenbach hat hier gleich mehrmals „einen Zuschlag bekommen“, wie Eckl es formulierte. Zum einen profitieren die Stockschützen Prackenbach, zum anderen können die Kneippbecken Kugelbach und Höllensteinsee saniert werden. Über den Sommer sollen alle Projekte „angepackt werden“, so Eckl. Denn die Richtlinien besagen, dass die Kleinprojekte rechtzeitig umgesetzt werden müssen; der Durchführungsbeschluss ist bis spätestens 1. Oktober vorzulegen.
Weiter gab der Prackenbacher Bürgermeister bekannt, dass in Tresdorf ein kleiner Spielplatz auf der Grünfläche beim Feuerwehrhaus angelegt werden soll. Ein Teil der Arbeiten dafür wird ehrenamtlich
geleistet, aber auch die Gemeinde wird dieses Vorhaben unterstützen, sagte Eckl zu.
Dieser Artikel wurde von Redakteur Johannes Bäumel für den Viechtacher Anzeiger verfasst.
Vereinsversammlung am 11.05.2022
(17.05.2022)Am vergangenen Mittwoch, 11.05.2022 haben sich die Vereinsvorstände zu einer Versammlung im Bürgersaal eingefunden, bei der die aktuelle Planung für das Fest zur Einweihung des Pfarrheims und Bürgerhauses in Prackenbach vorgestellt und das künftige Vorgehen der Vereine bezüglich der musikalischen Begleitung von Beerdigungen bei verstorbenen Mitgliedern und Kameraden abgestimmt wurde.
Zu Beginn erläuterte Bürgermeister Andreas Eckl den Vereinsvertretern die aktuelle Planung und legte den vorläufigen Lageplan dar, das Programm wurde von den Vorständen positiv bewertet und anschließend wurden offene Aufgaben verteilt. Ein weiterer informativer Bericht zum geplanten Festablauf wird in Kürze folgen.
Beim zweiten Tagesordnungspunkt überreichte Bürgermeister Andreas Eckl das Wort an den Vorstand des Handwerkervereins Prackenbach. Dieser informierte, dass die Organisation von musikalischer Begleitung für die Beerdigungen von verstorbenen Mitgliedern und Kameraden zunehmend schwierig ist. Die Musikanten sind oft beruflich verhindert und können die Trauerfeiern nur sehr eingeschränkt begleiten. Die Vereinsfahnen sollen zudem in der Kirche abgestellt werden, sodass bei der Bestattung lediglich der Kranz niedergelegt wird. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass die Entscheidung nicht auf finanzieller Grundlage basiert, sondern man lediglich eine einheitliche Behandlung der Beerdigungen wünscht. Die Vereine werden gebeten sich nach Möglichkeit, zumindest vereinsintern, einheitlich für eine künftige Vorgehensweise abzustimmen.
In Absprache mit Pfarrer Josef Drexler informiert dieser, dass die Nachrufe der Vereine künftig im Gedenkgottesdienst durch den Pfarrer eingebunden und vorgetragen werden. Die Vereine werden gebeten sich frühzeitig bei Pfarrer Drexler zu melden um die Einarbeitung der Vereinsnachrufe zu ermöglichen.
Die Teilnahme der Vereine an den Beerdigungen soll sonst wie bisher erfolgen.
Nachfolgende Vereine informieren Sie, dass auf zukünftigen Beerdigungen von verstorbenen Mitgliedern und Kameraden die musikalische Begleitung nicht mehr von den Vereinen organisiert wird:
Handwerkerverein Prackenbach, Freiwillige Feuerwehr Prackenbach, Freiwillige Feuerwehr Moosbach, Freiwillige Feuerwehr Ruhmannsdorf, Freiwillige Feuerwehr Tresdorf, Sportvereine Prackenbach und Moosbach, Schlossschützen Krailing, Tennisclub Prackenbach, Moto-Cross-Club Prackenbach, Krieger- und Reservistenverein Prackenbach, Krieger- und Soldatenverein Moosbach und Oldtimerfreunde Rubendorf
Defibrillator in Prackenbach wieder einsatzbereit
(13.05.2022)Defibrillator in Prackenbach wieder einsatzbereit
Die Gemeinde Prackenbach informiert, dass ein neuer Defibrillator in der VR GenoBank DonauWald eG am Standort Prackenbach installiert wurde und fortan einsatzbereit ist.
Die Ersatzbeschaffung für den Standort Moosbach verzögert sich bedauerlicherweise, wir informieren Sie jedoch sobald auch dieser installiert wurde.
Aus der Gemeinderatssitzung am 27.04.2022
(04.05.2022)Neues Fahrzeug für Feuerwehr Prackenbach
Gemeinderat beschließt die Auftragsvergabe zur Neubeschaffung eines TLF 3000 für 481.000 Euro
Prackenbach. Die Feuerwehren der Gemeinde Prackenbach werden aufgerüstet. Die Feuerwehren Moosbach und Ruhmannsdorf erhalten jeweils ein neues Mittleres Löschfahrzeug (MLF). Die Aufträge zur Lieferung der Fahrgestelle, der Aufbauten und der Beladungen wurden bereits vor einem Jahr vergeben. In der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend wurden auch die drei Lose (Fahrgestell, Aufbau und Beladung) für die Neubeschaffung eines Tanklöschfahrzeugs (TLF) für die Feuerwehr Prackenbach vergeben.
Wie berichtet, soll ein TLF 3000 angeschafft werden als Ersatz für das bereits 33 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug (LF 8/8) der Prackenbacher Wehr. Der Gesamtpreis der Neubeschaffung wird sich auf rund 481.000 Euro belaufen. Alle drei Lose wurden einstimmig an die Firma Albert Ziegler in Giengen (Baden-Württemberg) vergeben. Das Feuerwehrauto wird vom Freistaat Bayern mit 73.500 Euro bezuschusst.
Des Weiteren müssen alle drei neuen Fahrzeuge mit Digitalfunktechnik ausgestattet werden. Der Auftrag hierfür wurde einstimmig an die Firma Selectric aus Münster für einen Angebotspreis in Höhe von knapp 11.000 Euro vergeben. Auch die Sirenenanlagen der vier Ortsfeuerwehren (neben den drei genannten auch die in Tresdorf) werden erneuert. Die Firma Klein Kommunikationstechnik in Altdorf hat hierfür ein Angebot in Höhe von etwas über 44.000 Euro eingereicht. Die Maßnahme wird allerdings vom Freistaat Bayern mit bis zu 10.850 Euro pro Sirenenanlage gefördert, so dass die Gemeinde Prackenbach selbst kaum finanziell belastet wird. Die Vergabe erfolgte wiederum einstimmig.
Mehrheitlich abgelehnt wurde hingegen ein Angebot der Bayernwerk Netz GmbH, im Gemeindeteil Krailing im Zuge der Erneuerung der vorhandenen Netzinfrastruktur auf einem Teilstück von etwa 150 Metern auch die Verkabelung für die Straßenbeleuchtung zu erneuern und eine Schalteinheit neu zu errichten. Das würde die Gemeinde rund 7300 Euro kosten. Alternativ könnte auch ein Leerrohr verlegt werden, um später das Kabel ohne erneute Tiefbauarbeiten ersetzen zu können. Aber auch hierfür fand sich im Gremium keine Mehrheit.
Nach der Sanierung und dem Umbau des Pfarrheims und Bürgerhauses mit Bürgersaal soll nun die Einweihung mit kirchlichem Segen erfolgen. Dafür ist ein zweitägiges Fest am Samstag, 9. Juli, und Sonntag, 10. Juli, geplant. Wie Bürgermeister Andreas Eckl erläuterte, sind unter anderem ein Seniorennachmittag, ein Kirchenzug und mehrere Auftritte von Bands – beispielsweise „The Rockets“ aus Kollnburg – geplant. Sämtliche Vereine aus der Gemeinde hätten bereits ihre Bereitschaft zur Mithilfe signalisiert. Die Kosten für die Feierlichkeiten schätzt der Bürgermeister auf etwa 25.000 Euro. Die Gemeinderäte stimmten dem Vorhaben zu.
Zum Schluss der öffentlichen Sitzung stellte Andreas Eckl noch die Ergebnisse eines artenschutzrechtlichen Gutachtens vor, das für ein Waldgrundstück in Tafertshof erstellt worden war. In diesem Bereich beabsichtigt die Gemeinde eine Entlastungsstraße, um den Verkehr in der Tafertsbergstraße mehr zu verteilen. Allerdings wurden Bedenken geäußert, dass in dem Waldstück seltene Tierarten einen Lebensraum haben könnten. Die Prüfung habe nun ergeben, dass in dem Bereich zwar keine Haselmaus vorhanden ist. Allerdings wurden Schlingnattern festgestellt, die ebenfalls geschützt sind. Sollte die Straße gebaut werden, müssten umfangreiche Maßnahmen zur Umsiedlung der Schlangen ergriffen werden. Auf Nachfrage gab Bürgermeister Andreas Eckl bekannt, dass das Gutachten die Gemeinde etwa 7000 Euro gekostet hat.
Dieser Bericht wurde von Redakteur Aaron Graßl für den Viechtacher Bayerwald-Boten verfasst.
Jahrtag und Generalversammlung des Krieger- und Reservistenvereins Moosbach e. V.
(28.04.2022)Böllerschüsse kündeten am Sonntag den traditionellen Jahrtag des Krieger- und Soldatenvereins Moosbach an, der angeführt von der Musikkapelle zur Pfarrkirche zog.
Pfarrer Josef Drexler, der die Hl. Messe zelebrierte, begrüßte neben allen anwesenden Kirchenbesuchern auch Bürgermeister Andreas Eckl und besonders den Krieger- und Soldatenverein, der am weißen Sonntag das Gedenken an ihre Verstorbenen der beiden Weltkriege beging.
Nach der Hl. Messe traf man sich am Ehrenmal, um der vermissten und verstorbenen Kameraden zu gedenken, die irgendwo auf der weiten Welt ihr meist junges Leben lassen mussten.
Nach den Gebeten des Geistlichen zum Totengedenken am Kriegerdenkmal hielt Vorstand Johann Miethaner eine kurze Ansprache:
„Nie wieder Krieg war das Motto nach Kriegsende vor 77 Jahren. Neben grausamen terroristischen Anschläge in den letzten Jahren in der Welt erleben wir seit dem 24. Februar dieses Jahres, wie Russland einen groß angelegten Angriffskrieg auf die Ukraine begann und damit einen Krieg unweit unserer Grenzen führt und uns zeigt, dass der Friede nicht selbstverständlich ist. Mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine ist eine Zeitenwende angebrochen, man kann sagen ein „schwarzer Tag für ganz Europa”. Wollen wir hoffen, dass dieses unsinnige Blutvergießen so schnell wie möglich auf diplomatischem Wege beendet werden kann und wieder Frieden einkehrt. Das Leid, dass in den beiden Weltkriegen, im Balkankrieg, in Syrien und jetzt in der Ukraine viele persönlich erlitten haben und erleiden müssen, soll uns heute und in Zukunft mahnen für ein friedliches Miteinander der Nationen einzutreten. Menschlichkeit ist die einzige Chance, Frieden zu gewinnen und dabei kann jeder mithelfen. Welch hohes Gut der Frieden ist, muss uns heute hier am Ehrenmal besonders bewusst sein.“
Anschließend legte Vorstand Johann Miethaner zum Gedenken an die gefallenen, vermissten und verstorbenen Kameraden einen Kranz nieder, während die Musikkapelle den „guten Kameraden“ und die Bayernhymne spielte, Böller krachten und die Kameraden salutierten.
Nach dem Totengedenken am Kriegerdenkmal zog man mit der Musikkapelle voraus zum Gasthaus Kerscher, wo sich die Jahreshauptversammlung anschloss.
Im Vereinslokal Kerscher begrüßte der Vorsitzende neben 22 Mitgliedern auch Bürgermeister Andreas Eckl und bat zum Gedenken für die verstorbenen Kameraden, sich kurz von den Plätzen zu erheben.
Nachdem sich aufgrund von Corona wenig getan hatte, fiel der Bericht des Vorstandes entsprechend kurz aus. Miethaner‘s Dank richtete sich noch besonders an Stefan Obermeier, der die vergangenen 18 Jahre als 1. Vorstand den Verein geführt hatte.
Der Mitgliederstand blieb konstant bei 86 Mitgliedern. Es gab keine Sterbefälle, keine Neuzugänge und keine Austritte.
Schriftführer Franz Haberl verlas anschließend das Protokoll über die letzte Generalversammlung.
Von den Finanzen des Vereins berichtete Schatzmeister Heinrich Raith. Die Kassenprüfer Manfred Schlecht und Hans Haimerl bescheinigten ihm eine hervorragende Kassenführung, so dass sowohl dem Kassier als auch der Vorstandschaft Entlastung erteilt wurde.
In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Andreas Eckl für die Einladung und meinte, dass es erfreulich ist, dass die beiden Vereine Krieger- und Soldatenverein und Reservistenverein wieder eine Vorstandschaft gefunden haben und die Vereine weiterleben. Er berichtete noch über erfreuliche Geschehnisse in unserer Gemeinde und über die anstehende Bürgerhauseinweihung.
Dann fanden noch die Ehrungen statt. Es erhielten eine Urkunde mit Anstecknadel für 10 Jahre Vereinszugehörigkeit Laumer Alfred, Schedlbauer Matthias und Klingl Yvonne, für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit Thurnbauer Hans, Lorenz Margita und König Richard, für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit Lang Karl und Weinfurter Willi und für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit Schötz Adolf.
Dann gab Johann Miethaner noch die anstehenden Termine für 2022 bekannt:
- Maibaumaufstellen am 30.04.2022
- Heimkehrerwallfahrt am 01.05.2022
- Gartenfest der Schützen Moosbach am 16.06.2022
- Bürgerhaus-Einweihung in Prackenbach am 10.07.2022
- Open-Air der KuRV Prackenbach am 29.07.2022
- Sommerfest SV Moosbach am 30.07.2022
- Erntedankfest am 25.09.2022
- Volkstrauertag am 13.11.2022
- Dorfweihnacht am 26./27.11.2022
- Weihnachtsfeier am 17.12.2022
- Christbaumversteigerung am 26.12.2022
Bei Wünsche und Anträge wurden noch die Ehrenordnung als Zusatz zur Satzung beschlossen und über die Themen Ehrenamtspauschale, Pflege Kriegerdenkmal, Termine 2023 und Kauf von neuen Vereins-T-Shirts diskutiert.
„Rama Dama“ in der Gemeinde Prackenbach
(13.04.2022)Am Samstag, 09.04.2022 hat nach zwei Jahren pandemiebedingten Ausfall endlich wieder die alljährliche Säuberungsaktion im Gemeindegebiet stattfinden können. Die hilfsbereiten BürgerInnen ließen sich auch durch die Unwetterwarnung nicht von ihrem Tatendrang abbringen und erschienen zahlreich um 9 Uhr bei den vereinbarten Treffplätzen. Nachdem Gruppen gebildet, Streckenabschnitte zugeteilt und alle Teilnehmer mit Müllsäcken, Greifern und Warnwesten ausgerüstet wurden, startete die „Schatzsuche“ entlang der Ortszufahrtsstraßen.
20 Personen haben sich aktiv an der Suche beteiligt und die Straßen in und rund um die Ortsteile Moosbach und Prackenbach von Unrat befreit. Neben dem „üblichen Fund“ wie Glasflaschen, Zigarettenpackungen und weitere Kleinteile wurde sogar illegal entsorgtes Baumaterial (Bodenbeläge, Türen, Türrahmen und Abflussrohre) sowie größere Mengen Windeln gefunden, diese wurden aufgrund der großen Menge im Nachgang von den Bauhofmitarbeitern entsorgt.
Um 12 Uhr trafen sich alle Beteiligten beim Recyclinghof in Prackenbach zur Müllentsorgung und Bürgermeister Andreas Eckl sprach den Teilnehmern seinen Dank aus, denn ohne die freiwillige Hilfe jedes Einzelnen wäre eine solche Säuberungsaktion nicht möglich. Der Jugendbeauftrage Mirko Penzkofer, der die Aktion organisierte und einen reibungslosen Ablauf ermöglichte, bedankte sich bei allen Teilnehmern für Ihren Einsatz sowie den Feuerwehrmitgliedern für die Organisation der Gruppen in den Gemeindeteilen vor Ort.
Anschließend wurde noch zu einer gemeinsamen Brotzeit im Schulungsraum der Feuerwehr Prackenbach geladen, welche durch Bürgermeister Andreas Eckl gesponsert wurde.
Kürzlich hatte bereits der Dorfverein Hagengrub e.V. eigenständig ein „Rama Dama“ auf die Beine gestellt und den Gemeindebereich rund um Hagengrub gesäubert., für dieses freiwillige Engagement zollt Bürgermeister Eckl auch dem Dorfverein Hagengrub e.V. seinen Respekt.
Kindergarten Prackenbach auf der Suche nach dem Osterhasen
(11.04.2022)Am Freitag, kurz vor Beginn der Osterferien, haben sich die Kinder des Kindergarten St. Georg in Prackenbach fleißig auf die Spuren des Osterhasen im heimischen Garten der Einrichtung begeben. Gewöhnlich ist der Kindergarten über die Feiertage geschlossen und der Osterhase besucht die Kinder zuhause, doch bereits in der Vergangenheit hat sich dieser nicht „lumpen“ lassen und vorab ein paar Nester versteckt, damit das Osterfest auch im Kindergarten gemeinsam gefeiert werden kann.
Voller Freude starteten die Kinder daher mit der Suche und wurden schnell fündig. Der fleißige Hase hat für jedes Kind ein Nest mit einem bunten Osterei, einem Buch und einen kleinen Schoko-Osterhasen versteckt. Der Kindergarten St. Georg in Prackenbach beteiligt sich am Vorhaben der Gemeinde Prackenbach eine Fairtrade-Gemeinde zu werden, dies wusste auch der Osterhase und hat erfreulicherweise Schoko-Osterhasen aus fairer Herstellung für die Kinder besorgt.
Die Suche war wiedermal ein voller Erfolg und die Eltern konnten ihre Sprösslinge mit freudestrahlenden Augen abholen.
"Rama Dama" in der Gemeinde Prackenbach 2022
(31.03.2022)Alle wichtigen Informationen können Sie dem angefügten PDF-Dokument entnehmen.
Pandemiebedingt war eine Durchführung des alljährlichen "Rama Dama" leider nicht möglich, umso mehr freuen wir uns, dass dieses nun endlich wieder stattfinden kann.
Einen besonderen Dank möchten wir bereits vorab dem Jugendbeauftragten Mirko Penzkofer für die tolle Organisation der Aktion aussprechen.
Notunterkunft für ukrainische Flüchtlinge in Moosbach
(23.03.2022)Bürgermeister Andreas Eckl informiert, dass ab Donnerstag, 24.03.2022 vorübergehend ukrainische Flüchtlinge in der Turnhalle in Moosbach aufgenommen werden. Anschließend erfolgt die Koordinierung der Personen auf dauerhafte Unterkünfte in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Regen und dem Bayerischen Roten Kreuz.
Die gewohnte Turnhallennutzung ist daher bis auf Weiteres nicht möglich.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis und Solidarität
Diebstähle in der Region
(10.03.2022)Leider haben uns in letzter Zeit mehrere Meldungen von Diebstählen im Gemeindegebiet und der Region erreicht, der jüngste Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Donnerstag, 10.03.2022 in der Tafertsbergstraße. Autos wurden aufgebrochen, Material von Baustellen entwendet, etc.
Bitte achten Sie darauf keine Wertgegenstände im Auto liegen zu lassen.
Sachdienliche Hinweise können Sie bei der Polizeiinspektion Viechtach melden!
Aus der Gemeinderatssitzung am 03.03.2022
(07.03.2022)Faire Produkte – auch im Gemeinderat
Prackenbach hat sich bei der Kampagne „Fairtrade-Towns“ beworben – Gremium möchte Vorbild sein
Prackenbach. Die Gemeinde Prackenbach ist auf dem Weg zu einer „Fairtrade-Gemeinde“. Diese Information gab Bürgermeister Andreas Eckl gleich zu Beginn der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend im neuen Bürgersaal bekannt.
In der Dezember-Sitzung hatte Gudrun Reckerziegel von der Arberland REGio GmbH ausführlich zum Thema „Fair Trade“ und vor allem über die aktuelle Umsetzung im Landkreis Regen referiert. Daraufhin hatte der Bürgermeister empfohlen, sich als Gemeinde Prackenbach für die Kampagne „Fairtrade-Towns“ zu bewerben, was vom Gremium einstimmig befürwortet worden war.
Für die Zertifizierung müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden. Beispielsweise müssen in lokalen Einzelhandelsgeschäften Produkte aus fairem Handel angeboten werden. Diese sollen auch im Dorfladen Moosbach, der im April eröffnet, erhältlich sein. Wie Bürgermeister Andreas Eckl in der Sitzung am Donnerstagabend mitteilte, verwendet der Kindergarten Prackenbach bei den Osternestern fair gehandelte Schokolade. Und auch bei den Gemeinderatssitzungen soll ein Beitrag zur Kampagne geleistet werden. So gibt es künftig bei Sitzungen des Gemeinderats Limonade und kleine Schokoplättchen aus fairer Herstellung. Die Produkte wurden im Weltladen Viechtach nach umfassender Beratung durch das Verkaufsteam erworben. Andreas Eckl freut sich über die ersten Schritte in die „richtige Richtung“ und ist zuversichtlich, den Zertifizierungsprozess erfolgreich zu bestreiten.
Die Gemeinde möchte mit ihrem Vorhaben ein positives Zeichen setzen und den Wandel unterstützen. Aktuell befindet sich die „Steuerungsgruppe Fairtrade“ im Aufbau, interessierte Bürger können sich bei der Gemeindeverwaltung jederzeit gerne mit Ideen einbringen, teilte die Verwaltungsfachangestellte Kristin Lorenz mit.
Des Weiteren standen am Donnerstagabend acht Bauangelegenheiten auf der Tagesordnung, die vom Gemeinderat jeweils einstimmig befürwortet wurden. Dabei ging es um einen Antrag auf Vorbescheid auf Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage in Dumpf, einen Antrag auf Vorbescheid auf Neubau einer Gerätescheune in Viechtafell, einen Antrag auf Aufstockung eines bestehenden Wohnhauses mit Errichtung einer Einliegerwohnung und Anbau einer Doppelgarage in der Pfahlstraße, einen Antrag auf Neubau eines Einfamilienwohnhauses in Holzbauweise mit Doppelgarage in Prackenbach, einen Antrag auf Ersatzbau eines Wohnhauses mit Garage sowie Neubau eines Nebengebäudes für die bestehende Imkerei in Frauenwies, einen Antrag auf Neubau einer Doppelgarage mit Lagerraum in der Schwabenstraße, einen Antrag auf Neubau eines Einfamilienhauses mit Hobbyraum und einer Doppelgarage mit Holzlege in Krailing sowie einen Antrag auf Neubau eines Wohnhauses mit Einliegerwohnung und Doppelgarage im Geltungsbereich des Bebauungsplans „Pfahlfelder II“.
In der Januar-Sitzung war vom Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses, Dritter Bürgermeister Johann Miethaner, das Ergebnis der Rechnungsprüfung des Haushaltsjahres 2020 vorgestellt worden. Am Donnerstagabend beantragte Johann Miethaner nun die Entlastung des Bürgermeisters und der Verwaltung, die vom Gemeinderat einstimmig erteilt wurde.
Zum Ende der Sitzung informierte Bürgermeister Andreas Eckl darüber, dass die örtlichen Vereine noch bis Ende März Anträge stellen können für Maßnahmen, die durch das Regionalbudget der ILE Donau-Wald mit bis zu 80 Prozent gefördert werden können.
Weiter teilte der Bürgermeister mit, dass im Frühjahr Gespräche mit den Bürgern geführt werden, die von der Abstufung einiger Gemeindestraßen betroffen sind. Bereits vor einem Jahr musste Andreas Eckl im Gemeinderat die unerfreuliche Nachricht verkünden, dass in der Gemeinde Prackenbach einige als Gemeindeverbindungsstraßen gewidmete Straßenzüge abgestuft werden. Das hat Konsequenzen für die betroffenen Anlieger. Nun soll in Gesprächen nach einer diplomatischen Lösung gesucht werden.
Zum Schluss ging das Gemeindeoberhaupt auf den Krieg in der Ukraine ein. Nach UN-Angaben sind bereits 1,25 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. Andreas Eckl betonte, dass man in der Gemeinde Prackenbach sehr offen dafür sei, Menschen in Not zu helfen. In einem ersten Schritt gehe es darum, Wohnraum für Flüchtlinge oder Lagerhallen für Hilfsgüter zur Verfügung zu stellen. Daher richtete er seinen Appell an die Bürger: „Wer was weiß, soll sich bitte bei der Gemeinde melden.“ Diese Informationen würden dann ans Landratsamt weitergeleitet und dort gesammelt werden.
Dieser Artikel wurde von Redakteur Aaron Graßl für den Viechtacher Bayerwald-Boten verfasst.
Neues Geländer für den Friedhof in Moosbach
(02.03.2022)Auf dem gemeindlichen Friedhof in Moosbach wurde vergangene Woche ein neues Treppengeländer, Absturzsicherungen sowie ein Handlauf zur Urnenwand installiert. Die neuen Geländer wurden aus Edelstahl von der örtlich ansässigen Firma FKM Florian-Kuffner-Metall gefertigt und sorgen fortan für Sicherheit auf den Wegen und enorme Erleichterung für Senioren. Die Kosten für die Erneuerungsmaßnahme betragen rund 8.000 €. Die ehemaligen Geländer konnten eine normgerechte Absturzsicherung nicht mehr gewährleisten, somit war Handlungsbedarf erforderlich. Bei der erfolgreichen Abnahme am Mittwoch haben sich einige Friedhofsbesucher bereits sehr positiv über die neuen Geländer geäußert.
Großzügige Zuwendung für den Dorfladen Moosbach
(18.02.2022)Der Dorfladen Moosbach darf sich über eine großzügige Zuwendung der VR GenoBank DonauWald in Höhe von 2.000 € zur Ausstattung der Verkaufsräume freuen. Am vergangenen Donnerstag haben Vorstandssprecher Egon Gröller und Geschäftsstellenleiterin Stephanie Jungmann (Außenstelle Prackenbach) im Namen der VR GenoBank DonauWald den symbolischen Spendenscheck an Bürgermeister Andreas Eckl und Geschäftsführerin des Dorfladens Yvonne Fleischmann überreicht. Bürgermeister Andreas Eckl bedankt sich für die Unterstützung und berichtet von der guten Zusammenarbeit, denn auch bei vergangenen Projekten in der Gemeinde hat die VR GenoBank DonauWald immer wieder finanziell unter die Arme gegriffen. Einen herzlichen Dank spricht auch Geschäftsführerin Yvonne Fleischmann aus und informiert, dass von der Zuwendung Ausstattung für die Verkaufsräume des Dorfladens erworben werden soll.
Aktuell werden die letzten baulichen Maßnahmen im Dorfladen Moosbach abgeschlossen, anschließend kann die erforderliche Inneneinrichtung installiert und zeitnah mit Waren bestückt werden. Das Team der Dorfladen Moosbach UG blickt einer Eröffnung rund um Ostern zuversichtlich entgegen.
Aus der Gemeinderatssitzung am 27.01.2022
(02.02.2022)Gemeinderat Prackenbach beschäftigt sich mit Dorfladen, Bürgerhaus und Kindergarten
Prackenbach. (wen) In der Gemeinderatssitzung in Prackenbach am vergangenen Donnerstag ging es in erster Linie um die Vergabe von Aufträgen für den Dorfladen, das Bürgerhaus sowie den Kindergarten Sankt Georg. Insgesamt seien jeweils sehr wenige verschiedene Angebote für die Ausschreibungen eingegangen, sodass kaum Vergleichsmöglichkeiten beziehungsweise Entscheidungsspielraum gegeben sei. Diese Tatsache erkläre sich mit dem angespannten Markt, so Bürgermeister Andreas Eckl.
Die Anschaffung von Kühlmöbeln und Küchengeräten für den Dorfladen wird der Firma Muhr übertragen, die Gesamtkosten liegen dabei bei knapp 78 000 Euro. Die Firma Dachs aus Teisnach wird die Installation einer Kühlzelle im noch zu errichtenden Anbau für knapp 11 000 Euro übernehmen. Taufrisch wurden die Angebote für die Anschaffungen für den Bürgersaal vorgestellt, da der Submissionstermin mit dem Sitzungstag zusammenfiel. Die im Vorfeld vorgelegte Gesamtkalkulation kann zwar in etwa eingehalten werden, im Einzelnen weichen die Posten aber massiv von den Schätzungen ab. Anschaffung und Installation der Küche wurden an die Firma Ebner und Gierl in Viechtach vergeben.
Küchenausstattung deutlich teurer als geplant
Für Diskussionsbedarf sorgte die Küchenausstattung, für die die Firma Muhr mit über 47 500 Euro das einzige Angebot eingereicht hat, geplant war etwa die Hälfte der Summe. Gemeinderat Michael Kellermeier zeigte sich skeptisch, ob der hohe Betrag gerechtfertigt sei. Eine Anschaffung des Inventars, wozu etwa Kaffeemaschinen oder Abräumwägen gehören, ohne öffentliche Ausschreibung sei nicht möglich, erläuterte Eckl, da sonst keine Fördermittel beantragt werden können, auch eine erneute Ausschreibung sei risikoreich. Mit zwei Gegenstimmen (Michael Kellermeier und Martin Heiland) entschied sich das Gremium letztlich auch mangels Alternativen für die Vergabe. Die Bestuhlung übernimmt die Firma Jarkovsky aus Deggendorf, Schränke und Garderoben werden von der Firma Fritz Office aus Viechtach eingebaut.
Überraschend günstige Angebote für Sitzecken und Schränke reichte die Firma Innenausbau Kunz aus Grafenau ein. Insgesamt lagen die Angebote der Schreinerei knapp 50 000 Euro unter der Schätzung, die Vergabe wurde ohne Zögern einstimmig entschieden. Auch für den Umbau des Kindergartens Sankt Georg wurden Aufträge vergeben. Die Ausschreibung für eine Außentür, zwei Innentüren und zwei neue Fensterelemente ging an neun geeignete Schreinereibetriebe. Das wirtschaftlichste Angebot reichte mit rund 12 400 Euro die Firma Schötz aus Viechtach ein, die mit einstimmigem Votum den Auftrag erhielt.
Nach aktueller Rechtsprechung sind Pauschalsätze für den Aufwand von Feuerwehreinsätzen zwar weiterhin zulässig, es müssen jedoch ortsbezogene beziehungsweise individuelle Sätze für Stundenzahl und Kilometer ermittelt werden. Diese Sätze wurden durch die Verwaltung anhand der tatsächlich entstandenen Kosten ermittelt und sollen künftig Anwendung finden, was der Gemeinderat einstimmig befürwortete.
Rechnungsprüfung 2020 vorgestellt
Johann Miethaner trug die Ergebnisse der Rechnungsprüfung aus dem Jahr 2020 vor, wobei es keine Beanstandungen zu vermelden gab. Der Prüfungsausschuss unter Vorsitz Miethaners hat sich auch Zeit genommen, das Bauhofgelände in Krailing sowie die alten Feuerwehrhäuser in Krailing und Moosbach zu besichtigen. Hierbei wurden kleinere Anregungen wie etwa der Bau eines Unterstands zum Schutz für gelagerte Materialien oder eine Umstrukturierung der Lagermöglichkeiten gemacht. Nach einer einstimmigen Kenntnisnahme bedankte sich Eckl für die Arbeit und versprach, dass die Hinweise „ernst genommen und umgesetzt“ werden.
Als Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde für das Jahr 2022 wird die Sanierung der Asphaltstockbahn (wir berichteten; siehe u.a. Pressebericht) angedacht, wofür man sich um eine Förderung bewerben wird. In seinem abschließenden Bericht gab Eckl bekannt, die Telekom habe ihn über den Rückbau der Telefonzelle in der Ringstraße informiert, die nicht mehr rentabel ist.
Dorfladen eröffnet „Richtung April“
Mit Neugierde wird die Eröffnung des Dorfladens erwartet, hier nannte Eckl jedoch „explizit noch keinen konkreten Termin“.
Die Bauarbeiten werden im Laufe des Februars abgeschlossen sein, dann muss noch das Inventar verbaut und natürlich die Ware in die Regale geräumt werden. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass sich „Richtung April“ die Türen öffnen.
Pflaster für Asphaltstockbahn
Gemeinderat Prackenbach peilt eine Sanierung an – Förderung möglich
Prackenbach. (wen) Die erste Sitzung im neuen Jahr des Gemeinderats Prackenbach (entschuldigt fehlten Matthias Schedlbauer, Johann Thurnbauer, Hermann Muhr und Roland Geiger) ging zügig vonstatten. Es galt über zahlreiche Vergaben für die Ausstattung des Dorfladens und des Bürgerhauses sowie im Zusammenhang mit dem Umbau des Kindergartens zu entscheiden, außerdem wurde die Sanierung der Asphaltstockbahn angedacht.
Freitags und sonntags immer was los
„Es ist eigentlich immer was los“, beschrieb Zuhörer Martin Achatz die Situation an der Stockbahn auf dem Gelände des SV, wo regelmäßig freitags und sonntags mehrere passionierten Stockschützen zusammenkommen. Gerade nach der Zeit der Einschränkungen ist ihnen das gesellige Beisammensein wichtig. Bürgermeister Andreas Eckl zeigte auf, dass auch in den vergangenen Jahren immer wieder Projekte für Vereins- beziehungsweise Jugendarbeit durch die Gemeinde finanziell unterstützt wurden, 2021 etwa der Dirt-Park. Im Rahmen des Regionalbudgets ILE Donau-Wald könnte die Sanierung der Stockbahn mit bis zu 80 Prozent als förderfähig anerkannt werden. Falls die Gelder genehmigt werden, wird der Asphalt rückgebaut und die Bahn stattdessen gepflastert. Die anwesenden Stockschützen nahmen das ebenso erfreut zur Kenntnis wie die Tatsache, dass auf Anregung von Gemeinderat Santl im Zuge einer Sanierung auch die Beleuchtung überprüft und gegebenenfalls verbessert werden soll. Kriterium für die Förderfähigkeit ist, dass das Projekt bis zum Herbst abgeschlossen sein wird.
Gemeinderat Mirko Penzkofer sprach sich entschieden für die Bewerbung aus: „Es ist sehr gut, wenn die Gemeinde etwas zu gesellschaftlichen Aktivitäten beisteuert.“ Dem stimmten auch alle anderen Gemeinderäte mit einem einheitlichen Votum zu.
Dieser Artikel wurde von Redakteurin Bettina Wensauer für den Viechtacher Anzeiger verfasst.
Förderung für die Zufahrtsstraße Ruhmannsdorf
(19.01.2022)Im August 2021 wurde der Vollausbau der Zufahrtsstraße nach Ruhmannsdorf nach acht intensiven Wochen der Bauphase erfolgreich abgeschlossen. Die Gemeinde Prackenbach freut sich mitteilen zu dürfen, dass mittlerweile auch der Zuwendungsbescheid der Regierung von Niederbayern eingegangen ist und für die Maßnahme eine Förderung in Höhe von maximal 150.000 € (ca. 64 % der förderfähigen Kosten) bewilligt wurde. Die Auszahlung der Fördergelder soll im Jahr 2022 erfolgen.
Großzügige Spende für die Jugendarbeit in Prackenbach
(22.12.2021)Am vergangenen Mittwoch überreichte die Geschäftsstellenleiterin Frau Stephanie Jungmann (VR GenoBank DonauWald eG in Prackenbach) der Gemeinde Prackenbach eine großzügige Spende in Höhe von 3.000 € für die örtliche Jugendarbeit. Hocherfreut haben diesen der Jugendbeauftragte Matthias Schedlbauer und Bürgermeister Andreas Eckl persönlich entgegengenommen und sich herzlich bedankt. Vorallem bei der Jugendarbeit sind Spenden immer sehr willkommen und können vielseitig im Sinne der Kinder und Jugendlichen verwendet werden.
Aus der Gemeinderatssitzung am 16.12.2021 (Teil 2)
(21.12.2021)Fürs Jahr 2022 steht viel auf dem Programm
Jahresabschluss im Gemeinderat Prackenbach: Bürgermeister Andreas Eckl gibt einen Ausblick auf anstehende Projekte im kommenden Jahr
Prackenbach. Auf ein erfolgreiches Jahr hat Bürgermeister Andreas Eckl bei der Prackenbacher Gemeinderatssitzung am vergangenen Donnerstagabend zurückgeblickt. Grundsätzlich steht die Gemeinde laut dem Bürgermeister sehr gut da. Aktuell leben in Prackenbach 2769 Menschen. Dieses Jahr wurden 26 Neubürger geboren und 30 Todesfälle dokumentiert. Auch finanziell stehe die Gemeinde Prackenbach auf stabilen Standbeinen. Im Jahr 2021 sei zwar eine Kreditaufnahme notwendig gewesen, diese diente jedoch nur der Liquiditätssicherung und soll zeitnah dank der Auszahlung von Fördermitteln zurückgezahlt werden.
Im kommenden Jahr sollen einige Projekte umgesetzt werden, beispielsweise der Abschluss des Abwasserkonzepts in Prackenbach zum Anschluss der gemeindlichen Kläranlagen an das Klärwerk der Stadt Viechtach, die Sanierung des Hochbehälters in Moosbach, das Baugebiet in Krailing, das Bürgerhaus in Viechtafell, die Umstrukturierung und Erweiterung der gemeindlichen Kindergärten, die Anschaffung neuer Fahrzeuge für die Feuerwehren Moosbach und Ruhmannsdorf, die Ausschreibung zur Anschaffung eines neuen Löschfahrzeugs für die Feuerwehr Prackenbach, die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges für den gemeindlichen Bauhof, die Gebührenkalkulation für Wasser und Abwassergebühren und die Eröffnung des Moosbacher Dorfladens.
Bezugnehmend auf den Dorfladen dankte Andreas Eckl dem Gemeinderatsmitglied Mirko Penzkofer, der das Arbeitsteam „Ladenbau“ leitet und sich mit großem Engagement und Fleiß für diesen einsetzt. Abschließend bedankte sich der Bürgermeister beim Gremium und allen Mitarbeitern der Gemeinde Prackenbach für die stets zuverlässige Zusammenarbeit. Weiter bedankte er sich bei allen Partnern und den Bürgern für deren Unterstützung und betonte, dass er sich auch stets über neue Ideen freue. Ein besonderer Dank galt darüber hinaus seinen beiden Stellvertretern Eberhard Preiß und Johann Miethaner, die ihn mit viel Herzblut unterstützt und oft tatkräftig entlastet hätten. Besonders hob Andreas Eckl auch die Leistung von Geschäftsleiter Manfred Maier hervor, dieser sei durch seine fachliche Kompetenz und persönliche Stärken in der Verwaltung unabkömmlich.
Zum Abschluss wünscht der Bürgermeister allen Bürgern und deren Familien ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest, fortwährende Gesundheit und einen tollen Start ins neue Jahr 2022. Ein persönlicher Wunsch von ihm sei es, dass das Vereinsleben im kommenden Jahr endlich wieder mehr aufleben kann, sofern dies pandemiebedingt möglich ist.
Dritter Bürgermeister Johann Miethaner bedankte sich im Namen des Gemeinderats beim Bürgermeister für dessen Engagement, das „nicht in Worte zu fassen ist“. Des Weiteren dankte Johann Miethaner auch der Verwaltung für die Unterstützung.
Die Beschlüsse:
In der letzten Gemeinderatssitzung im Jahr 2021 waren auch noch einige Beschlüsse zu treffen.
- Alle Bauvorhaben wurden ohne Beanstandungen vom Gremium befürwortet. Beantragt wurde der Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage in Unterrubendorf, der Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Carport und Doppelgarage in Krailing sowie die Tektur zur Nutzungsänderung und zum Umbau eines Verwaltungsgebäudes zu einem Dorfladen sowie Aufstellung eines Kühlcontainers in Moosbach. Diesen Antrag stellte die Gemeinde Prackenbach selbst.
- Einstimmig wurde der Feststellungsbeschluss zur Änderung des Flächennutzungsplans im Bereich Zirnberg gefasst. Auch der Satzungsbeschluss zur Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Zirnberg I“ wurde einstimmig gefasst. Dabei geht es um den geplanten Solarpark in Ruhmannsdorf mit einer Größe von 66 800 Quadratmetern.
- Im Bereich der Gemeindeteile Engelsdorf und Krailing sollen zur Verwirklichung von Bauvorha-ben die bauleitplanerischen Voraussetzungen geschaffen werden. Daher muss der Flächennutzungsplan der Gemeinde Prackenbach geändert werden. Zur Minimierung des Arbeitsaufwands und Einsparung von Kosten sollen die Änderungen in beiden Gemeindeteilen über eine Deckblattänderung umgesetzt werden. Das Vorhaben wurde vom Gremium befürwortet. Im Bereich des Gemeindeteils Engelsdorf weist der Flächennutzungsplan derzeit keine Darstellung aus, so dass hier grundsätzlich die Vorschriften des Außenbereichs zu beachten sind. Die Änderung des Flächennutzungsplans für den Gemeindeteil Engelsdorf in ein Dorf- beziehungsweise Mischgebiet soll Einzelvorhaben in unmittelbarer Nähe zur vorhandenen Bebauung ermöglichen. Im Bereich des Gemeindeteils Krailing soll ein kleines Baugebiet (vier bis fünf Parzellen) entstehen. Hierzu ist der Bereich des Baugebiets als allgemeines Wohngebiet darzustellen. Weiter beschloss das Gremium auch einstimmig die Aufstellung des Bebauungsplans für den Gemeindeteil Krailing.
Dieser Bericht wurde am 21.12.2021 von Redakteur Aaron Graßl im Viechtacher Bayerwald-Boten veröffentlicht.
Aus der Gemeinderatssitzung am 16.12.2021 (Teil 1)
(20.12.2021)Fairer Handel in Moosbach
Im Dorfladen sollen Produkte mit dem Label „Fairtrade“ angeboten werden
Die Gemeinde Prackenbach möchte eine „Fairtrade-Gemeinde“ werden. In der Sitzung am Donnerstagabend hat der Gemeinderat einstimmig befürwortet, dass sich Prackenbach um die Teilnahme an der Kampagne „Fairtrade-Towns“ bewirbt, um dieses Zertifikat zu erhalten.
Vor der Abstimmung referierte Gudrun Reckerziegel von der Arberland REGio GmbH ausführlich zum Thema „fairer Handel“ und vor allem über die aktuelle Umsetzung im Landkreis Regen. Um an der Kampagne „Fairtrade-Towns“ teilnehmen zu können, müssen einige Kriterien erfüllt werden. Beispielsweise müssen in lokalen Einzelhandelsgeschäften Produkte aus fairem Handel angeboten werden.
Das ist für den Dorfladen Moosbach geplant. Dort soll neben regionalen Lebensmitteln auch Ware angeboten werden, die unter dem Label „Fairtrade“ gelistet sind. Das Fairtrade-Siegel erhalten nur Produkte, die den Anforderungen der internationalen Fairtrade-Standards entsprechen. Dieses steht unter anderem für stabile Mindestpreise, Umwelt- und Klimaschutz oder dem Verbot von Kinderarbeit und Gentechnik.
Bürgermeister Andreas Eckl empfahl dem Gremium eine Bewerbung für das Zertifikat „Fairtrade-Gemeinde“, um ein Zeichen zu setzen – der Gemeinderat unterstützt den Vorschlag einstimmig. Folglich sollen die Kriterien umgesetzt und eine Bewerbung durchgeführt werden. Auf Nachfrage erklärte Gudrun Reckerziegel, dass es mittlerweile umfassende Möglichkeiten gibt, sich über die nachhaltige Beschaffung von Waren zu informieren, und offizielle Gütesiegel externer Unternehmen diesbezüglich eine große Hilfestellung sind.
Bürgermeister Andreas Eckl freute sich über den positiven Beschluss und dankte der Referentin für die ausführliche Information. Anschließend überreicht er einen kleinen Präsentkorb des örtlichen Imkerbetriebes Muhr.
Hundesteuer wird um 15 Euro erhöht
Für das laufende Jahr hat es in der Gemeinde Prackenbach keine Steuererhöhung gegeben. Allerdings kündigte Bürgermeister Andreas Eckl in der Haushaltssitzung im Mai dieses Jahres an, dass diese im kommenden Jahr unumgänglich sein werde.
Am Donnerstagabend hat der Gemeinderat nun mehrheitlich einer Erhöhung der Hundesteuer zugestimmt. Hundehalter zahlen ab dem 1. Januar 2022 pro Hund 35 Euro. Bisher lag die Hundesteuer seit dem Jahr 2004 bei 20 Euro. Ein Vergleich der Hundesteuern im Landkreis Regen habe ergeben, dass die Gemeinde Prackenbach gemeinsam mit der Gemeinde Zachenberg den niedrigsten Steuersatz aufweist. Die durchschnittliche Hundesteuer im Landkreis Regen (ohne Prackenbach) betrage 40,68 Euro.
Die unmittelbar angrenzenden Gemeinden in den Nachbarlandkreisen Straubing-Bogen (Konzell und Rattenberg) und Cham (Miltach und Blaibach) weisen einen durchschnittlichen Steuersatz von 23,50 Euro aus.
Bei der Haushaltssitzung des Haupt-, Finanz- und Personalausschusses zum Haushaltsplan 2021 wurde vorgeschlagen, die Hundesteuer ab 2022 zu erhöhen. Grund hierfür ist in erster Linie, dass der Aufwand, den die Gemeinde Prackenbach für das Aufstellen und Befüllen der Tütenspender sowie das Leeren der Hundetoiletten betreibt, gestiegen ist, und durch die zusätzliche Anschaffung von drei weiteren Hundetoiletten noch weiter steigen wird. Ein Teil des erhöhten Aufwands soll durch eine Erhöhung der Hundesteuer aufgefangen werden. Zudem wurde auch bei der überörtlichen Rechnungsprüfung bereits im Jahr 2018 empfohlen, den Hundesteuersatz zu überdenken und gegebenenfalls anzupassen.
Der Prackenbacher Gemeinderat folgte mit 13:1 Stimmen dem Vorschlag des Bürgermeisters, die Hundesteuer um 15 Euro zu erhöhen, um sich dem Landkreisdurchschnitt anzunähern.
Der Steuersatz für Kampfhunde entspricht bereits dem Landkreisdurchschnitt und soll daher unberührt bleiben. Dieser liegt bei 150 Euro.
Wechsel bei den Feldgeschworenen
17 Jahre war Johann Haimerl als Feldgeschworener in der Gemeinde Prackenbach tätig. Da er diese Aufgabe aus Altersgründen und aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr vollumfänglich ausführen kann, teilte er dem Gemeinderat im August mit, dieses Amt zum Jahresende niederlegen zu wollen. Am Donnerstagabend wurde Johann Haimerl offiziell verabschiedet. Bürgermeister Andreas Eckl zollte Haimerl großen Respekt und Dankbarkeit für seine Tätigkeit als Feldgeschworener. Er sei stets zuverlässig gewesen und die Zusammenarbeit brachte stets Freude mit sich. Andreas Eckl überreichte Johann Haimerl eine Dankurkunde und einen Gutschein für den künftigen Dorfladen in Moosbach.
Im Anschluss an die Verabschiedung von Johann Haimerl wurde dessen Nachfolger Johann Klein vereidigt. Der Bürgermeister dankte ihm, dass er sich für das Amt als Feldgeschworener zur Verfügung stellt.
Dieser Bericht wurde am 18.12.2021 von Redakteur Aaron Graßl im Viechtacher Bayerwald-Boten veröffentlicht.
Defibrillatoren nicht mehr einsatzbereit!
(14.12.2021)Die Gemeinde Prackenbach gibt bekannt, dass die beiden Defibrillatoren, in der VR GenoBank DonauWald eG in Prackenbach sowie im künftigen Dorfladen in Moosbach, derzeit nicht einsatzbereit sind. Nach einer Neubeschaffung wird die Möglichkeit der Nutzung wieder öffentlich bekannt gegeben.
ILE-Zusammenschluss Donau-Wald; Aufruf zur Einreichung von Förderanfragen für Kleinprojekte
(10.12.2021)Der Aufruf kann als Dokument heruntergeladen werden.
[Öffentlicher Aufruf ILE Donau-Wald]
Weihnachtsbaum am Tierstall
(10.12.2021)Dieses Bild einer weihnachtlich geschmückten Tanne am Tierstall in Moosbach hat uns erreicht!
Ein echter Blickfang vor einer tollen Aussicht und definitiv eine Wanderung wert.
Vielen Dank an den unbekannten Schmücker für diese weihnachtliche Überraschung. Wir freuen uns stets, wenn uns Bilder aus dem Gemeindebereich zugesandt werden.
Weihnachtsbaum für den Dorfplatz gestiftet
(02.12.2021)Auf dem neuen Dorfplatz in Prackenbach erstrahlt seit vergangener Woche ein prächtiger Weihnachtsbaum, welcher vom Neubürger Gerhard Seebauer aus dem Ortsteil Zell gestiftet wurde.
Die Bauhofmitarbeiter haben die Tanne auf dem Vorplatz pünktlich zur ersten Veranstaltung (Gemeinderatssitzung) im sanierten Pfarr- und Bürgerhaus aufgestellt und festlich geschmückt. Bürgermeister Eckl bedankt sich herzlich beim Spender und allen Beteiligten und freut sich über das weihnachtliche Ambiente am Dorfplatz.
Aus der Gemeinderatssitzung am 25.11.2021
(29.11.2021)Presseberichte zur Gemeinderatssitzung am 25.11.2021
Zu Beginn der Sitzung gedenkt Bürgermeister Andreas Eckl an den kürzlich verstorbenen 1. Bürgermeister Wolfgang Eckl aus der Nachbargemeinde Blaibach und berichtet von einer zuverlässigen sowie hilfsbereiten Zusammenarbeit und regen Austausch. Mit einer Schweigeminute würdigen die Mitglieder des Gemeinderats und die anwesenden Gäste dem Verstorbenen und seiner Familie.
Gemeinde hält an Kindergarten-Umstrukturierung fest
Die Kindergärten Prackenbach und Moosbach werden optimiert – Nicht alle Eltern sind begeistert
Prackenbach. Dass man es nicht allen Gemeindebürgern recht machen kann, ist bei der Prackenbacher Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend einmal mehr deutlich geworden. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Umstrukturierung der beiden Kindergärten Sankt Georg in Prackenbach und Sankt Johannes in Moosbach. Dazu hatten sich einige Eltern und die beiden Kindergartenleiterinnen Monika Kraus (Prackenbach) und Sonja Meier (Moosbach) im Zuhörerbereich versammelt.
Eine Gruppe in Prackenbach ist zu wenig
Im April dieses Jahres hatte Bürgermeister Andreas Eckl das Vorhaben der Gemeinde, die beiden Kindergärten zu optimieren, im Gemeinderat ausführlich vorgestellt. Im Moosbacher Kindergarten Sankt Johannes gibt es derzeit zwei Gruppen. Im Prackenbacher Kindergarten Sankt Georg gibt es aktuell eine Gruppe und eine Krippe. Das sei zu wenig für Prackenbach, da das Einzugsgebiet größer sei als in Moosbach, erklärte der Bürgermeister. Der Kindergarten Sankt Johannes sei hingegen lediglich zu 80 Prozent ausgelastet. Die Folge ist, dass einige Kinder nach Moosbach müssen, obwohl der Kindergarten Sankt Georg näher liegt. Als Grenze der beiden Zuteilungsgebiete gilt zurzeit noch die Bundesstraße 85.
Doch damit soll ab dem kommenden Kindergartenjahr, das im September 2022 beginnt, Schluss sein. Geplant ist, eine der beiden Kindergartengruppen in Moosbach in eine Krippe umzufunktionieren. Der Kindergarten Prackenbach erhält eine zusätzliche Gruppe. Somit wird quasi die zweite Gruppe in Moosbach nach Prackenbach verschoben. Ab dem kommenden Kindergartenjahr gibt es in der Einrichtung Sankt Georg also zwei Gruppen und eine Krippe und in der Einrichtung Sankt Johannes eine Gruppe und eine Krippe. In Moosbach haben dann 25 Kinder Platz und in Prackenbach etwa 50. Hinzu kommen noch die Krippenplätze.
Dieses Vorgehen wurde vom Gemeinderat in der April-Sitzung einstimmig befürwortet. Bürgermeister Andreas Eckl betonte in der Sitzung am Donnerstagabend nochmals, dass mit der neuen Aufteilung der Bedarf der jeweiligen Ortsteile mit dem näheren Umfeld besser widergespiegelt werde. „Wir müssen etwas machen, weil wir mit einer Gruppe in Prackenbach überlaufen“, verdeutlichte er die Notwendigkeit der Maßnahme. Damit sind allerdings nicht alle Eltern einverstanden. Denn die Umstrukturierung bedeutet, dass einige Kinder, die bisher den Kindergarten in Moosbach besuchen, nach Prackenbach wechseln müssen. Das ist besonders für sieben Vorschulkinder ärgerlich, die für ihr letztes Kindergartenjahr die Einrichtung wechseln müssen.
Optimierung bietet langfristige Verbesserung
Andreas Eckl erläuterte, dass die von den betroffenen Eltern vorgeschlagenen Alternativen im Haupt-, Finanz- und Personalausschuss ausführlich geprüft und diskutiert wurden. Diese seien jedoch nicht umzusetzen. „Eine schmerzfreie Lösung war nicht möglich.“ Die geplante Optimierung beider Häuser biete eine langfristige Verbesserung und sei deshalb den Einzelinteressen vorzuziehen. 95 Prozent der Eltern seien zufrieden mit der neuen regionalen Zuteilung, die ab September 2022 dann über eine Clusterregel erfolgt. Deshalb schlug der Bürgermeister dem Gremium vor, an der angedachten Umstrukturierung grundsätzlich festzuhalten.
Vier der sieben betroffenen Vorschulkinder könnten unter Umständen im Kindergarten Sankt Johannes bleiben, das hänge aber von den Anmeldezahlen fürs nächste Kindergartenjahr ab. Dass alle sieben Vorschulkinder weiterhin die Einrichtung in Moosbach besuchen können, darauf machte Andreas Eckl keine Hoffnung. „Vier Kinder unterzubringen ist realistischer als sieben Kinder.“ Er hoffe, dass sich die Eltern diesbezüglich selbst einigen können.
Dem stimmte auch Gemeinderat Matthias Schedlbauer zu, der betonte, dass der angedachte Weg der Gemeinde zukunftsträchtig und daher umzusetzen sei. Mirko Penzkofer sagte, dass es ihm für die betroffenen Eltern leid täte. „Wir haben uns sehr viele Gedanken gemacht.“ Die geplante Lösung sei in die Zukunft gedacht und daher richtig. Die Übergangsphase im kommenden Jahr sei zwar schwierig, sei aber im übernächsten Kindergartenjahr kein Thema mehr. Dann fangen die Kinder ohnehin im richtigen Haus an.
Der Gemeinderat befürwortete im Anschluss einstimmig, an der geplanten Umstrukturierung festzuhalten.
Von einem als Zuhörer anwesenden Vater kam zum Ende der Sitzung die Anregung, dass es nicht zielführend sei, wenn sich die Eltern der betroffenen sieben Vorschulkinder privat absprechen würden. Er schlug vor, dass es seitens der Gemeinde eine Art Mediation geben sollte, um eine Einigung herbeizuführen, welche vier Kinder in Moosbach bleiben dürfen. Dieser Vorschlag wurde vom Bürgermeister angenommen. Andreas Eckl sicherte zu, einen „Runden Tisch“ einzuberufen, sobald die Anmeldezahlen fürs kommende Kindergartenjahr vorliegen.
Auch soll nochmals eine Abfrage unter den Eltern gemacht werden, ob Interesse an einer Nachmittagsgruppe besteht. Damit diese zustande kommt, braucht es mindestens acht Kinder. Bisher sei die Nachfrage jedoch zu gering.
Lüftungsanlagen für Schule und Kindergärten
Gemeinderat beschließt, sich um eine Förderung für die Anschaffung und den Einbau der Geräte zu bewerben
Prackenbach. Die Grundschule der Gemeinde Prackenbach sowie die beiden Kindergärten in Prackenbach und Moosbach sollen mit festeingebauten Luftreinigungsgeräten ausgestattet werden. Der Gemeinderat hat am Donnerstagabend einstimmig beschlossen, sich um eine Förderung dafür zu bewerben.
Bürgermeister Andreas Eckl erklärte, dass der Kreistag vor kurzem der Anschaffung von dezentralen Luftreinigungsgeräten für Klassenräume, in denen Schüler bis 12 Jahre unterrichtet werden, zugestimmt hat. Diese werden vom Freistaat Bayern mit bis zu 80 Prozent bezuschusst, gedeckelt auf 25.000 Euro pro Gerät und 500.000 pro Standort. Für die drei Einrichtungen der Gemeinde Prackenbach seien neun Geräte förderfähig. Ein Förderantrag müsse bis Jahresende gestellt werden. Ob die Gemeinde den Zuschuss tatsächlich erhält, sei jedoch ungewiss, da die Nachfrage momentan sehr hoch sei.
Andreas Eckl meinte, dass die festeingebauten Geräte mit Wärmerückgewinnung deutlich sinnvoller seien, als mobile Raumlüfter. Die Rektorin der Grundschule, Katrin Hartl, erklärte, dass je nach Klassengröße alle 15 bis 30 Minuten gelüftet werden müsse. Trotz der vielen Lüftungen zeige das Gerät zur Messung der Luftqualität permanent gelb an. Die Kälte und Zugluft mache den Schülern zudem sehr zu schaffen, insbesondere denen, die direkt am Fenster sitzen. „Corona wird uns noch länger begleiten“, meinte die Schulleiterin. Die Anschaffung der Luftreinigungsgeräte wäre somit eine gute Investition
Bürgermeister Andreas Eckl informierte, dass das Förderprogramm ein Jahr laufe und der Einbau der Geräte pro Klassenzimmer etwa 14 Tage dauern werde. Dass die Arbeiten dazu in den Ferien stattfinden können, hielt der Bürgermeister für sehr unwahrscheinlich, da Handwerker zur Zeit sehr schwer zu bekommen seien und man sich daher nach deren Zeitplänen richten müsse. Es werde aber eine Lösung gefunden, wie dennoch der Unterricht stattfinden kann.
Rektorin berichtet aus dem Digitalunterricht
Weiterhin berichtete Rektorin Katrin Hartl dem Gemeinderat von der Nutzung der digitalen Ausstattung der Grundschule. Sie freue sich sehr über die energetische Sanierung des Schulgebäudes und die Anschaffung von Wlan-Accesspoints. Die neuen Tablets seien vor Kurzem zum ersten Mal im Unterricht verwendet worden.
Anhand eines Beispiels erläuterte Katrin Hartl, wie die Kinder mit Hilfe von QR-Codes lernen, einzelne Musikinstrumente voneinander zu unterscheiden. Man habe es mit einer ganz neuen Kindergeneration zu tun und müsse daher neue Lernwege beschreiten, begründete die Schulleiterin die Wichtigkeit der digitalen Ausstattung. Ein weiterer großer Vorteil der verbesserten digitalen Infrastruktur an der Grundschule sei, dass Kinder, die sich in Quarantäne begeben müssen, trotzdem per Videokonferenz am Unterricht teilnehmen können. „Vielen Dank, dass rechne ich der Gemeinde sehr hoch an“, bedankte sich die Rektorin bei Bürgermeister und Gemeinderäten für die ganzen Anschaffungen, denen das Gremium zugestimmt hatte.
Zwei neue Räume für Eheschließungen
Die Sitzung am Donnerstagabend wurde erstmals im neu sanierten Bürgerhaus der Gemeinde Prackenbach abgehalten. In diesem sollen zukünftig auch standesamtliche Eheschließungen stattfinden können. Dazu wurden das Zimmer des freigelegten Gewölbes im Obergeschoss und der Bürgersaal im Erdgeschoss einstimmig zu Eheschließungsorten gewidmet.
Winterdienst-Kosten an Realität angepasst
Eine Überprüfung der Einsatzfahrzeuge des Bauhofs der Gemeinde Prackenbach hat ergeben, dass sich die Durchschnittskosten auf 81,46 Euro pro Stunde belaufen. Für private Straßen, die vom gemeindlichen Winterdienst mitgeräumt werden, beläuft sich der bis einschließlich des Winters 2020/2021 festgesetzte Betrag auf 60 Euro pro Stunde. Dieser wurde nun einstimmig auf das errechnete Durchschnittsniveau von 81,46 Euro pro Stunde angehoben.
Bauanträge genehmigt
Bauanträge wurden von allen befürwortet Keine Einwände hatte der Gemeinderat gegen sechs Bauanträge. Im Bereich des Bebauungsplans „Pfahlfelder II“ soll ein neues Einfamilienwohnhaus mit Hobbyraum und Doppelgarage entstehen. In Voggenzell ist der Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage geplant. In Moosbach möchte ein Bauherr ein Einfamilienwohnhaus mit Einliegerwohnung und Bürogebäude mit Doppelgarage und Stellplätzen errichten. In Prackenbach soll ein Einfamilienwohnhaus aufgestockt und darin eine Einliegerwohnung eingebaut werden. Ebenfalls in Prackenbach beabsichtigt ein Ehepaar den Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage. Und in Anger soll ein Betriebsleiterwohnhaus mit Doppelgarage als Ersatzbau entstehen.
Berichte des Bürgermeisters
Radweg ist fertig und kann benutzt werden
Der Radweg nach Hagengrub ist fertiggestellt und freigegeben, berichtete Bürgermeister Andreas Eckl zum Abschluss der öffentlichen Sitzung. Allerdings gebe es bisher nur eine Behelfsbrücke, die richtige Brücke wird im Frühjahr errichtet.
Der Bürgermeister dankte Gerhard Seebauer aus Zell, der den Christbaum, der vorm Bürgerhaus aufgestellt wurde, gestiftet hat.
Weiter informierte Andreas Eckl, dass die Kanaltrasse im neuen Gewerbegebiet Mitterfeld in Moosbach fertiggestellt ist. Das Gewerbegebiet bekommt Ende des Monats die Tragschicht, die Deckschicht werde erst im Frühjahr aufgetragen. Man liege voll im Zeitplan.
Zuletzt gab der Bürgermeister bekannt, dass die für den 9. Dezember geplante Bürgerversammlung wegen der hohen Inzidenz im Landkreis Regen ins Frühjahr verschoben wird.
Diese Artikel wurden von Redakteur Aaron Graßl für den Viechtacher Bayerwald-Boten verfasst.
Frauen führten Grundreinigung im Pfarr- und Bürgerheim in Prackenbach durch
(30.10.2021)Die baulichen Sanierungsarbeiten am Pfarr- und Bürgerheim gehen schön langsam dem Ende entgegen. So starteten die Frauen aus Prackenbach, allen voran Pfarrgemeinderatssprecherin Margit Eidenschink, mit der Grundreinigung des Hauses. Neben den Frauen aus dem Pfarrgemeinderat, waren auch Frauen von der Turngruppe, der High Mountain-Line Dancer, der Mutter-Kind-Gruppe, dem Mütterverein sowie der gesamten Kirchenverwaltung mit von der Partie. Insgesamt waren es 23 Personen; auch Diakon Andreas Dieterle lies es sich nicht nehmen und hatte einen frisch gebackenen Kuchen mit dabei. Bürgermeister Andreas Eckl war schon um 07.00 Uhr vor Ort und hatte Getränke angeschafft, musste aber wieder weg, da er kurzfristig einen Termin bestreiten musste. Außerdem stelle er für den „Putztrupp“ ein Mittagessen zur Verfügung. Margit Eidenschink zeige Courage und Mut und putzte die Dachfenster in 5 Höhenmetern. Auch am Vorplatz wurde gekehrt und geputzt. Auf alle Fälle: Eine schöne Geste von der Dorf- und Pfarrgemeinschaft Prackenbach.
Aus der Gemeinderatssitzung am 20.10.2021
(28.10.2021)Prackenbach. Bereits in der Haushaltssitzung im Frühjahr dieses Jahres haben Bürgermeister Andreas Eckl und Geschäftsleiter Manfred Maier darauf hingewiesen, dass wegen der verzögerten Auszahlung von Fördermitteln ein Nachtragshaushalt notwendig werden könnte. Mit dieser Thematik musste sich der Gemeinderat nun in einer zweiten Oktobersitzung befassen, die am Mittwochabend im Rathaussaal stattfand.
Bürgermeister Eckl erläuterte eingangs, dass zur Abfinanzierung der großen Projekte, die derzeit in der Gemeinde Prackenbach durchgeführt werden, eine zuvor nicht geplante Darlehensaufnahme notwendig wäre. Als Gründe für die gemeindliche Zwischenfinanzierung nannte er, dass die zugesagten Fördermittel größtenteils erst im nächsten Jahr ausbezahlt werden und sich geplante Einnahmen aus dem Verkauf von gemeindeeigenen Grundstücken ebenfalls verzögern. Eckl zählte einige größere Investitionsbereiche auf, die aktuell die Gemeindekasse strapazieren, darunter sind der fortschreitende Breitbandausbau, zögerliche
notarielle Verbriefungen von Grundstücksverkäufen im Gewerbegebiet „Mitterfeld“, Ausgaben für den Dorfladen in Moosbach und Investitionen im Abwasserbereich. Dazu käme, dass Fördergelder vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) in Höhe von rund 1 Million Euro ausstünden und Herstellungsbeiträge für Wasser und Kanalerschließung noch nicht vollständig abgerechnet seien.
„Wir haben viel gebaut und bezahlt“, schloss der Bürgermeister seine Aufzählung.
Zur Zwischenfinanzierung dieser vielfältigen Aufgaben sei eine Darlehensaufnahme in Höhe von 2,5 Millionen Euro notwendig, rechnete der Bürgermeister vor. Von der Verwaltung wurde dem Gemeinderat das Angebot der GenoBank präsentiert: mit einer Laufzeit von einem Jahr und 0 Prozent Zinsen. Geschäftsleiter Manfred Maier erläuterte den über dieses Angebot erstaunten Gemeinderäten, dass viele Banken derzeit Interesse hätten, ihr Geld „zwischenzuparken“, um mögliche Einlagezinsen vermeiden zu können.
Nachdem der Gemeinderat die vorgeschlagene Darlehensaufnahme ohne Gegenstimme annahm (Thomas Santl fehlte entschuldigt), war die Abstimmung über den Nachtragshaushalt mit Veränderungen des Finanzplanes und des Investitionsprogramms für die Jahre 2020 bis 2024 nur noch reine Formsache. Geschlossen stimmte das Gremium der Nachtragshaushaltssatzung mit Einnahmen und Ausgaben im Vermögenshaushalt in Höhe von 9,064 Millionen Euro zu.
Zwei Bauangelegenheiten standen ebenfalls auf der Tagesordnung, die ohne Gegenstimmen genehmigt wurden. Zunächst ging es um den Neubau von zwei Einfamilienwohnhäusern in Fichtental. Da sich das Vorhaben im Außenbereich befindet und eine Privilegierung nicht erkennbar wäre, stellte der Bauherr einen Antrag auf Vorbescheid. Bürgermeister Eckl begrüßte das Vorhaben, das seiner Ansicht nach einen Lückenschluss darstelle.
Um eine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes „Pfahlfelder II“ ging es im zweiten Antrag. Notwendig wurde dieser, weil die zulässige Höhe einer zu errichtenden Stützwand überschritten wird. Gemeinderat Mirko Penzkofer regte daraufhin an, in künftigen Bebauungsplänen die Stützwandhöhen nach oben zu korrigieren, weil damit viele nachträgliche Befreiungen vom gültigen Bebauungsplan nicht mehr notwendig wären.
Kurz fiel der abschließende Bericht des Bürgermeisters aus, weil die reguläre Gemeinderatssitzung noch nicht lange zurück lag, wie er erläuterte. Eckl berichtete, dass mit einem weiteren Bauabschnitt beim Kanalbau in der Rattenberger Straße begonnen wurde. Außerdem soll das Bürgerhaus in Prackenbach bis Ende Oktober fertiggestellt werden. Es gebe lediglich noch Verzögerungen bei der Lieferung von bestelltem Inventar, unter anderem bei der Küche, Tischen und Einbauschränken. Der Bürgermeister hofft, dass die Restlieferungen bis Mitte November eintreffen, so dass das Bürgerhaus bis dahin wieder für Veranstaltungen genutzt werden könne.
Da keine weiteren Anfragen aus dem Gemeinderatsgremium gestellt wurden, konnte Bürgermeister Andreas Eckl die öffentliche Sitzung nach einer kurzen Dauer von 20 Minuten schließen.
Dieser Artikel wurde von Redakteur Edwin Schedlbauer verfasst und im Viechtacher Bayerwald-Boten veröffentlicht.
Aus der Gemeinderatssitzung am 06.10.2021
(11.10.2021)Viel Lob fürs Ferienprogramm
Themen aus dem Gemeinderat – Vergaben in Grundschule und Dorfladen
Prackenbach. Neben dem großen Thema „Verbesserungsmaßnahmen im Rahmen des Abwasserkonzepts“ standen auch weitere Tagesordnungspunkte auf der Agenda des Prackenbacher Gemeinderats am Mittwoch.
Der zweite Tagesordnungspunkt betraf aber ebenfalls das Abwasser. Eine Änderung der Vereinbarung über den Anschluss und die Einleitung von Schmutzwasser des Gemeindeteils Tresdorf, der schon seit längerem nach Viechtach leitet, war notwendig geworden. Die Änderungen seien aber hauptsächlich redaktionell und hätten kaum praktische Auswirkungen, so Geschäftsführer Manfred Maier. Der Gemeinderat stimmte einstimmig zu.
Grundschule
Ein weiterer Punkt: die Vergabe der Medien- und Netzwerktechnik für die Grundschule Prackenbach im Rahmen des Förderprogramms Digitalpakt Schule. Für die Anschaffung von WLAN-Zugangspunkten und Beamern für die Klassenräume wurde eine Förderung von 24 500 Euro in Aussicht gestellt. Das wirtschaftlichste Angebot kam von der Firma ITES aus Geiersthal mit rund 25 000 Euro.
Ob die Wartungskosten auch gefördert werden, wollte Gemeinderat Thomas Santl wissen – dies ist nicht der Fall. Der Gemeinderat stimmte einstimmig der Vergabe zu. Es gebe nun laut Bürgermeister Andreas Eckl „tolle Voraussetzungen in der Grundschule“, die Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms KIP-S habe man bereits „weitgehend durchgezogen“.
Dorfladen
Auch beim Dorfladen Moosbach geht es voran. Die Baumeister-, Maler- und Schreinerarbeiten wurden schon vergeben, nun waren die Elektroarbeiten dran. Nur vier Unternehmen haben ein Angebot eingereicht. Preisspanne: von rund 55.000 Euro bis rund 71.000 Euro. Der Zuschlag ging an die Firma Elektro Wollinger, Eschlkam, die das wirtschaftlichste Angebot eingereicht hatte.
Bürgermeisterbericht
In seinem abschließenden Bericht kam Bürgermeister Eckl auf den Radweg zwischen Viechtach und Prackenbach zu sprechen. Dieser sei jetzt wieder befahrbar. Er „schaut gut aus. Feuer frei für die Radfahrer!“. Die Arbeiten im Quellgebiet Moosbach gehen gut voran. Außerdem werde kommenden Mittwoch am Bürgerhaus Prackenbach asphaltiert. Die Feuerwehrler besichtigen zudem am 18. Oktober das Feuerwehrfahrzeug der Englmarer Kollegen.
Fazit Ferienprogramm
Jugendbeauftragter Matthias Schedlbauer zog ein Resümee des Prackenbacher Ferienprogramms. Die Eröffnung des Bike-Parks am 26. September war der große Abschluss. Obwohl es anfangs pandemiebedingt etwas holprig begann, sei es schließlich „gut gelaufen“: 18 Aktionen hatte man durchgeführt. Nur die Radtour musste er wegen schlechten Wetters absagen und auch das Familienpicknick bei Sonnenuntergang war aus demselben Grund schlecht besucht. Die anderen Veranstaltungen aber waren ausgebucht. Ein Beispiel: Beim Spielplatznachmittag mit magischer Eisbox verschlangen die Kinder ganze 300 Eis. Ein „ganz großes Plus“ sei, dass in Prackenbach die Vereine die Kosten übernehmen. Die Gemeinderäte und Bürgermeister Eckl bedankten sich bei Schedlbauer für seinen Einsatz um die Kinder und Jugendlichen in der Gemeinde.
Als einzige Gemeinde nicht im Zweckverband
Schon mehrmals, zuletzt im April 2017, hat der Gemeinderat Prackenbach über den Beitritt zum Zweckverband Vhs Arberland beraten – und immer dagegen gestimmt. Am Mittwoch war es wieder einmal soweit. Bürgermeister Andreas Eckl, seit Kurzem auch Rechnungsprüfungsvorsitzender des Zweckverbandes, betonte, dass man nun die einzige Gemeinde des Landkreises sei, die nicht dabei ist. Ermäßigungen von zehn Prozent gibt es nur für Kursteilnehmer aus Mitgliedsgemeinden. Kosten würde das Ganze die Gemeinde 64 Cent pro Einwohner und Jahr, bei 2.775 Einwohnern wären das 1.776 Euro. Strikt gegen den Beitritt sprach sich Gemeinderat Johann Miethaner aus. Man bezahle immerhin 1,3 Millionen Euro Kreisumlage, die Vhs zu finanzieren sei eigentlich Aufgabe des Kreises. Eckl betonte, dass die Vhs eine „gute Einrichtung“ sei, aber auch, dass sich viele Gemeindebürger eher nach Cham oder Regensburg orientieren. „Aus Solidaritätsgründen“ sollte man das „Alleinstellungsmerkmal“ aufgeben, meinte stattdessen Eberhard Preiß. Letztlich stimmte das Prackenbacher Gremium erneut mit zehn zu vier gegen einen Beitritt.
Dieser Artikel wurde von Redakteur Thomas Hobelsberger für den Viechtacher Anzeiger verfasst.
Bericht über das Abwasserkonzept in der Gemeinde Prackenbach
(11.10.2021)Effizient und umweltfreundlich
Prackenbacher Gemeinderat stimmt für Kläranlagen-Verbesserungen
Prackenbach. Die Kläranlagensituation stand im Mittelpunkt der Prackenbacher Gemeinderatssitzung am Mittwochabend. Zukünftig werde man ja alle gesammelten Abwässer zum Klärwerk Viechtach leiten, hier sei man „auf der Zielgeraden“, so Bürgermeister Andreas Eckl.
Aber: Auch Kläranlagentechnik ist heute „Hightech“, etwa bei den Steuerungselementen, und die weltweite Chip-Knappheit verzögert den Bau. Erst im ersten Quartal 2022 werde man voraussichtlich anschließen können. Dadurch ergibt sich aber auch die Möglichkeit, Verbesserungsmaßnahmen im Rahmen des Abwasserkonzeptes in die neue Förderkulisse zu übernehmen. Diese sollen sowohl die Umwelt als auch die Gemeindekasse schonen. Ingenieur Florian Pledl (Brunner Architekten) stellte den Gemeinderäten die Maßnahmen, eine neue Pumpe und Geröllfangschächte, vor. Die Zeit drängte etwas: Für eine Förderung müssen die Dokumente bis 15. Oktober beim Wasserwirtschaftsamt eingereicht sein, es brauchte also einen Grundsatzbeschluss.
Pumpstation Kugelbach
Das erste Projekt ist die Erweiterung der Pumpstation Kugelbach. 200 Einwohner leiten hier ein. Das Problem: der enorme Energieverbrauch. Bei viel Fremdwasser, das vor allem im Ortsteil Moosbacherau in die Rohre gelange, kommen die Leitungen und die Pumpe „an ihre Grenzen“, so Pledl. Besonders bei Starkregen sei dies der Fall. Die Folgen sind hoher Verschleiß der unter Volllast laufenden Kompressoren, ständige Störungen, hoher Wartungsaufwand, Unannehmlichkeiten wie nicht ablaufendes Duschwasser bei den Anwohnern und ganze 15 000 Kilowattstunden Stromverbrauch im Jahr. Zum Vergleich: „Ein Einfamilienhaus braucht etwa 4000“, so Pledl.
Mit einer weiteren Exzenterschneckenpumpe mit hohem Wirkungsgrad werde der Energieverbrauch quasi halbiert. Auch der Verschleiß verringert sich, weil die Pumpen entsprechend weniger laufen müssen. Die Wirtschaftlichkeit, Voraussetzung für eine Förderung durch RZWas 2021, wäre gegeben. Auf 50 Jahre gerechnet lägen die Einsparungen (Förderung mit inbegriffen) bei etwa 20 Prozent, so Pledl. Kostenpunkt: 52.000 Euro brutto, nach erwarteter 70-prozentiger Förderung verbleiben etwa 16.000 Euro bei der Gemeinde.
Wie mehrere Gemeinderäte betonten, sei es aber auch nötig, dem vielen Fremdwasser auf den Grund zu gehen. „Es ist wichtig, das Fremdwasser abzustellen“, so etwa Johann Miethaner. Bürgermeister Eckl kündigte an, dass dem verstärkt nachgegangen werde.
Geröllfangschächte
Eine weitere Verbesserungsmaßnahme ist die Errichtung von Geröllfangschächten, einer vor dem Sammelschacht der Pumpstation Moosbach, zwei vor dem Regenüberlaufbecken in der Wiedenmühle. Die Schächte mit Edelstahleinsatz sammeln jeweils bis zu einen Kubikmeter Geröll, bevor sie abgesaugt werden müssen. Dass bisher „faustgroße Steine mitgeschleift werden“, tue den Bauteilen und Rohren nicht gut, so Pledl, „das ist wie Schleifpapier“. Besonders wieder nach Starkregenereignissen werde viel Geröll in die Leitungen geschwemmt.
„Das macht Sinn und wird gefördert“, sprach sich Bürgermeister Eckl für den Bau der Geröllfangschächte aus. Kostenpunkt 86 000 Euro brutto, nach 70-prozentiger Förderung verbleiben 26.000 Euro bei der Gemeinde.
Die Gemeinderäte stimmten dem Grundsatzbeschluss einstimmig zu. Das bedeutet allerdings nicht, dass sofort gebaut werden muss: Vier Jahre hat die Gemeinde dafür nun Zeit.
Dieser Artikel wurde von Redakteur Thomas Hobelsberger für den Viechtacher Anzeiger verfasst.
Unterbrechung der Trinkwasserversorgung
(06.10.2021)Die Gemeinde Prackenbach informiert, dass aufgrund von Arbeiten an der Versorgungsleitung am Donnerstag, 07.10.2021 im Zeitraum von 8 Uhr bis 17 Uhr in den nachfolgenden Straßenzügen mit Unterbrechungen der Trinkwasserversorgung zu rechnen ist:
- Binsenbrunnenweg
- Dr.-Bertsche-Straße
- Hangstraße
- Hermannsberger Straße
- Igleinsberg
- Kreilstein
- Mitterdorf
- Oberreisach
- Oberrubendorf
- Pfahlweg
- Tafertsbergstraße mit Stichstraßen
- Tierstallweg
- Unterreisach
- Unterrubendorf
- Viechtacher Straße
- Moosbacheraustraße Hausnummern 1 – 4
- Schulstraße Hausnummern 3 – 7
Wir empfehlen, sich bei Bedarf einen entsprechenden Wasservorrat bereitzustellen und bitten um Ihr Verständnis.
Die Arbeiten können nur witterungsabhängig durchgeführt werden, kurzfristige Änderungen werden auf der Homepage und der Facebook-Seite der Gemeinde Prackenbach veröffentlicht. Frühzeitig bekannte Unterbrechungen der Trinkwasserversorgung können Sie zudem der Lokalzeitung entnehmen.
Unterbrechung der Trinkwasserversorgung in Moosbach
(02.10.2021)Die Gemeinde Prackenbach informiert, dass aufgrund von Arbeiten an der Versorgungsleitung am Montag und Dienstag (04. – 05.10.2021) jeweils im Zeitraum von 8 Uhr bis 17 Uhr in den nachfolgenden Straßenzügen mit Unterbrechungen der Trinkwasserversorgung zu rechnen ist:
- Binsenbrunnenweg
- Kreilstein
- Pfahlweg
- Tierstallweg
- Viechtacher Straße
- Moosbacheraustraße Hausnummern 1 – 4
- Schulstraße Hausnummern 3 – 7
Wir empfehlen, sich bei Bedarf einen entsprechenden Wasservorrat bereitzustellen und bitten um Ihr Verständnis.
Die Arbeiten können nur witterungsabhängig durchgeführt werden, kurzfristige Änderungen werden auf der Homepage und der Facebook-Seite der Gemeinde Prackenbach veröffentlicht. Frühzeitig bekannte Unterbrechungen der Trinkwasserversorgung können Sie zudem der Lokalzeitung entnehmen.
Einweihung des Dirt-Bike-Parks in Moosbach
(27.09.2021)Bürgermeister, Diakon und Jugendbeauftragter eröffnen den neuen Dirt-Bike-Park in der Gemeinde Prackenbach
Moosbach. Am Sonntag, 26. September 2021 fand die offizielle Eröffnung des neuen Dirtparks in Moosbach statt. Unter den vielen Bikesportbegeisterten konnte Bürgermeister Andreas Eckl auch Diakon Andreas Dieterle, Gemeinderäte und die beiden Jugendbeauftragten Mirko Penzkofer und Matthias Schedlbauer begrüßen.
Bürgermeister Eckl blickte in seiner Ansprache in die Vergangenheit und erklärt wie die Idee zum Dirtpark entstanden ist und welche Komponenten für die Verwirklichung notwendig waren. Neben einer Förderung durch das Regionalbudget des Freistaates Bayern, in Höhe von 80 % der Gesamtkosten (rund 12.300,00 €) , bedankte er sich ganz besonders beim Jugendbeauftragten
Matthias Schedlbauer, der nach Absprache das Projekt federführend begleitete. Nicht weniger Dank sprach der Bürgermeister allen ehrenamtlichen Helfern aus, die zum Gelingen der neuen hügeligen Rennstärke beigetragen haben. Das sei "ganz großes Kino" gewesen und ein wichtigerer Einsatz für das Gemeinschaftsgefühl, so Eckl.
Man habe nun neben dem Spielplatz, den Bolzplatz, den reaktivierten Beachvolleyballplatz und nun den Dirtpark eine großes Angebot für unsere Kinder und Jugendlichen geschaffen, freute sich Bürgermeister Eckl.
Im Anschluss richtete Jugendbeauftragter Matthias Schedlbauer einige Worte über den genauen Bauablauf und das harmonische Zusammenwirken der ehrenamtlichen Helfern, an die gekommenen Gäste. Es sei für ihn als Jugendbeauftragten eine tolle Geschichte, wenn er immer wieder neue Projekte begleiten darf und dabei stets auf die Unterstützung des Bürgermeisters und der Gemeinderäte zählen kann. Für alle ehrenamtlichen Helfern hatte er noch ein Geschenk parat als Zeichen der Anerkennung und Erinnerung an das gelungene Projekt. Ehrenamtlich tätig waren Peter und Manuel Christl, Xaver Wenzl, Ludwig Fleischmann, Tim und Christian Schedlbauer, Stephan Sturm, Anton Fleischmann, Mario Wagner, Tobias Kerscher, Oliver Graf und Michael Dötzlhofer.
Zum Schluss sponserte der Jugendbeauftrage Schedlbauer Matthias noch einen neuen Ball für den kürzlich reaktivierten Beachvolleyballplatz, wofür er nochmals vom Bürgermeister ein herzliches Dankeschön erhielt.
Um auf einen unfallfreien Betrieb zu hoffen, durfte der kirchliche Segen nicht fehlen. Dabei sprach Diakon Andreas Dieterle treffende Worte an die teilnehmenden Gäste und mit einem Schluck Weihwasser wurde der Park dann eingeweiht.
Bevor die erste Runde der bereits wartenden Biker gedreht werden konnten, durchtrennten Bürgermeister Andreas Eckl, Jugendbeauftragter Matthias Schedlbauer und Diakon Andreas Dieterle ein Band beim "Start" und gaben so symbolisch den Auftakt der neuen Bahn frei.
Aus der Gemeinderatssitzung am 16.09.2021
(20.09.2021)Prackenbach. (wen) Die Gemeinderatssitzung vergangenen Donnerstag in Prackenbach war einmal mehr gekennzeichnet von konstruktiven Gesprächen und fast ausschließlich einstimmigen Beschlüssen. In rund eineinhalb Stunden führten Bürgermeister Andreas Eckl und Geschäftsstellenleiter Manfred Maier die zwölf Mitglieder des Gremiums – entschuldigt fehlten Matthias Schedlbauer und Thomas Santl– durch ein umfangreiches Programm, eine nichtöffentliche Sitzung schloss sich an.
Sanierung des Dorfladens nimmt Gestalt an
Für die Sanierung des Dorfladens wurde nach Eingang der Angebote über die Vergabe von drei Gewerken entschieden. Mit der Summe von stolzen 100 000 Euro schlagen Baumeisterarbeiten durch die Firma Treimer Bau zu Buche. Eckl verwies auf weitere Informationen zu diesem Aspekt im nichtöffentlichen Teil des Treffens, bat aber bereits im Vorfeld um Zustimmung. Mit einer Gegenstimme von Michael Kellermaier, der die hohe Summe kritisierte, erfolgte der Beschluss. Die Schreinerarbeiten werden nach einstimmigem Votum an die Firma Rockinger (20 000 Euro), Malerarbeiten an die Firma Haberl (10 400Euro) vergeben.
Zu den eingereichten Änderungen des Flächennutzungsplanes im Bereich der Gartenstraße erläuterte Eckl kleinere Einwendungen der Fachstellen, die bereits in die Unterlagen eingearbeitet wurden. Aus der Öffentlichkeit gab es keine Stellungnahmen zum Vorentwurf, sodass die Änderungen einstimmig genehmigt wurden und nun ans Landratsamt gehen. Die Bestellung von Streusalz bedurfte ein schnelles Handeln der Gemeinde, um den günstigeren Sommerbezugspreis zu erhalten. Bei einer Bestellmenge von 275 Tonnen beläuft sich die Einsparung bei einer Bestellung im August auf rund 650 Euro gegenüber einer Order im September. Da die Zuständigkeit grundsätzlich beim Gemeinderat liegt, wurde die Eilhandlung rückwirkend einstimmig genehmigt.
Radweg nach Hagengrub
Wie bereits berichtet, wird ein Fuß- und Radweg entlang des Prackenbachs von der Gemeinde in Eigenregie hergestellt, nachdem eine Förderung durch das Amt für Ländliche Entwicklung nicht genehmigt wurde. Der Weg ermöglicht eine gefahrlose Querung der B85 und sorgt für eine bessere Anbindung der Gemeindeteile auf der anderen Seite der Bundesstraße.
Anbau an die Kläranlage
Im Zuge der Bauarbeiten zur Umsetzung des Abwasserkonzeptes musste festgestellt werden, dass die ursprünglich geplante Integration der Pumpenanlage in das bestehende Gebäude mit zusätzlichem Aufwand zur Herstellung des Explosionsschutzes verbunden ist.
Um Kosten für Wartung und Betrieb der erforderlichen Gaswarnmessgeräte und Lüftungsanlagen zu umgehen, wird als günstigere Alternative ein Anbau für die Unterbringung von Pumpen und Technik favorisiert.
Insgesamt werden Kosten von circa 25 000 Euro erwartet, das Gremium fasste einen einstimmigen Beschluss für den Anbau.
Forstbetriebsgutachten für die Gemeindewälder
Regen Austausch gab es zum Tagesordnungspunkt „Forstbetriebsgutachten für die Gemeindewälder“. Die Gemeinde verfügt über fünf Gemeindewaldstücke mit insgesamt rund 43 Hektar, für die alle 20 Jahre ein Gutachten nötig ist. Die Kosten werden sich auf rund 5200 Euro belaufen. Eine Aufteilung der Kosten zwischen der Gemeinde und denjenigen „Rechtlern“, die die Waldstücke bewirtschaften, wurde beraten. Teile des Waldes werden nicht wirtschaftlich genutzt, hier wird von einer finanziellen Beteiligung der Waldbauern abgesehen.
Weiterhin besteht die Forderung des Gesetzgebers darin, dass künftig eine Betriebsleitung für die Gemeindewälder eingesetzt wird, um eine nachhaltige Bewirtschaftung sicherzustellen. Anstatt hierfür externe Unterstützung in Anspruch zu nehmen, verständigten sich die Gemeinderäte darauf, einen „Privatmann“ mit der Verwaltung zu betrauen.
Feldgeschworener legt sein Ehrenamt nieder
Johann Haimerl aus Moosbach beantragte aus Altersgründen die Niederlegung seines Amtes als Feldgeschworener zum Jahresende.
Eckl betonte Haimerls hohe Zuverlässigkeit, große Einsatzbereitschaft und sein Engagement, das er seit seinem Amtsantritt 2004 konstant an den Tag gelegt hat. Eine Würdigung wird im Zug einer „Stabübergabe“ an den Nachfolger, der bereits gefunden ist, erfolgen.
Verbreiterung der Straße am Sandbach
Die Verbindung zwischen der Rattenberger Straße und der Zufahrt zum neuen Baugebiet „Am Sonnenhang“ wird auf einer Länge von 150 Metern ausgebaut, sodass sich die Zufahrt verbessert. Die Kosten für die Verbreiterung der Asphaltdecke belaufen sich auf circa 17 000 Euro, der Gemeinderat stimmte der Maßnahme in seiner Sitzung am Donnerstag zu. Johann Miethaner und Mirko Penzkofer merkten an, dass mittelfristig auch der Ausbau der Straße bis zum Fußballplatz Moosbach zu erwägen sei, da die Verbindung immer stärker frequentiert wird und Gefahrenstellen birgt.
Prackenbach ist eine wachsende Gemeinde
Zahlreiche eingegangene Bauanträge bei der Sitzung des Gemeinderats zeigten, dass Prackenbach weiterhin eine wachsende Gemeinde ist. Eckl begrüßte das Vorhaben zum Bau von zwei Doppelhäusern mit je zwei Nutzungseinheiten im neuen Baugebiet in der Dr.-Bertsche-Straße im Hinblick auf flächensparende Wohnmöglichkeiten. Kleinere Überschreitungen des Bebauungsplans wurden der Luja Wohnbau dafür genehmigt. Weiterhin können drei Wohnhäuser in Moosbach, Prackenbach und Voggenzell demnächst in die Bauphase gehen. Im Kapellenweg in Tresdorf entstehen neue landwirtschaftliche Lagerhallen und in Voggenzell wurde der Bau eines Betriebsleiterwohnhauses freigegeben.
Dieser Artikel wurde von Redakteurin Bettina Wensauer vom Viechtacher Anzeiger verfasst.
Prackenbach wird fahrradfreundlicher
(20.09.2021)Fuß- und Radweg entlang des Prackenbachs ermöglicht künftig sichere Querung der B 85
Prackenbach. (wen) Die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern, und hierbei insbesondere von Kindern und Jugendlichen, steht im Mittelpunkt der Planungen zu einem Radweg, der in naher Zukunft eine gefahrlose Querung der B 85 in Prackenbach ermöglichen soll.
Die B 85 trennt das Ortszentrum Prackenbachs von den Ortsteilen Hagengrub und Kappenfeld und der Siedlung in Lexegern. Vor allem für Kinder und Jugendliche aus diesen Gemeindebereichen bedeutet das, dass der Besuch von Freunden oder der Weg zur Schule nicht allein bewältigt werden kann.
Zwar führt ein schöner Radweg von Hagengrub bis zur B 85. Dort ist dann aber Schluss mit Radeln, denn die Überquerung der Bundesstraße birgt nicht nur für jüngere Verkehrsteilnehmer hohes Gefahrenpotenzial.
Anbindung von Hagengrub und Kappenfeld
Nachdem aufwendige und teure Lösungen wie eine neue Unterführung oder eine Ampel bereits vor vielen Jahren verworfen wurden, liegt seit zwei Jahren ein konkretes Vorhaben auf dem Tisch, das nun Fahrt aufnimmt.
Der geplante Weg für Fußgänger und Fahrradfahrer soll vom neuen Vorplatz des Gemeindehauses entlang des Prackenbachs nach Vormühle führen. Durch die Überquerung der vergleichsweise verkehrsarmen Hagengruber Straße gelangt man dann auf den bereits vorhandenen Radweg, wodurch sich eine einfache und sinnvolle Anbindung der Gemeindeteile ergibt.
Nachdem eine Förderung durch das Amt für Ländliche Entwicklung anders als zunächst erhofft nicht erfolgt, soll der Weg nun in Eigenregie realisiert werden. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung zu dem Vorhaben sind sehr positiv, berichtete Bürgermeister Andreas Eckl, der in der neuen Situation auch Chancen sieht. Mit einer Förderung wären höhere Auflagen einhergegangen, jetzt könne man unkomplizierter und rascher agieren.
Unterstützung vom Dorfverein
Gemeinderat Roland Geiger unterstützte das Projekt von Anfang an. Er schuf bereits vor zwei Jahren Tatsachen, indem er ein Teilstück des Weges auf seinem Grund angelegt hat. Bei der Diskussion am Donnerstag im Gemeinderat bot er an, bei Bedarf Geräte für die nötigen Maßnahmen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Firma Reger, welche aktuell auch die Arbeiten am Vorplatz des Pfarrheims durchführt, hat bereits signalisiert, die Bauarbeiten durchzuführen. Eckl freut sich besonders, dass auch der Dorfverein Hagengrub ehrenamtlich mit anpacken werde.
Kosten in Höhe von 18.000 Euro
Durch die stark gestiegenen Preise für Schotter müsse man etwa mit Gesamtkosten von etwa 18.000 Euro rechnen. Um vor der bereits bestehenden Unterführung unter der Bundesstraße über den Prackenbach zu gelangen, wird eine kleine Brücke benötigt. Die Alternativen einer Holzkonstruktion oder einer Betonbrücke werden geprüft. In den zahlreichen Wortmeldungen der Gemeinderäte zeichnete sich ab, dass alle voll hinter dem Projekt stehen, sodass ein einstimmiges Votum für die Herstellung des Radweges nicht überraschte. Die Fertigstellung könnte bereits bis Ende des Jahres erfolgen.
Dieser Artikel wurde von Redakteurin Bettina Wensauer vom Viechtacher Anzeiger verfasst.
Foto: Bettina Wensauer/Viechtacher Anzeiger
Fundsache Fahrradtacho
(31.08.2021)Am 31.08.2021 wurde auf dem Feldweg Richtung Kreilstein 1 ein Fahrradtacho gefunden. Der Eigentümer kann sich gerne mit dem Fundamt der Gemeinde Prackenbach in Verbindung setzen.
Ferienprogramm: Ausflug mit dem Bürgermeister in den Bayernpark
(11.08.2021)Bürgermeister Andreas Eckl teilt mit, dass der diesjährige Ausflug mit dem Bürgermeister im Rahmen des Ferienprogrammes am 01.09.2021 in den Bayernpark nach Reisbach führt.
Die Busfahrt dort hin, der Eintritt für die Kinder und ein Lunchpaket sind kostenlos. Kinder unter 6 Jahre nur in Begleitung einer Begleitperson.
Anmeldung bitte bis spätestens 22.08.2021 bei der Gemeinde Prackenbach. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Die genaue Abfahrtszeit wird vorher noch rechtzeitig bekannt gegeben.
Link zum Bayern-Park-Freizeitpark-Funpark
UPDATE: Der Ausflug mit dem Bürgermeister in den Bayernpark ist bereits ausgebucht!
Corona-Schutzimpfungen in der Gemeinde Prackenbach
(09.08.2021)Die Gemeinde Prackenbach informiert, dass das mobile Impfteam des Landkreis Regen Corona-Schutzimpfungen dezentral in der Sporthalle in Moosbach (Schulstraße 2, 94267 Prackenbach) durchführt.
Erstimfpung: Donnerstag, 01. Juli 2021
Zweitimpfung: Donnerstag, 12. August 2021
Terminverschiebungen der Zweitimpfung sind nicht möglich
jeweils von 09:00 – 15:00 Uhr
(09:00 - 10:00 Uhr für priorisierte Bürger)
geimpft wird mit dem mRNA-Impfstoff BioNTech/Pfizer
Der Zugang zur Sporthalle ist barrierefrei möglich.
Die vorherige Registrierung beim Impfzentrum Bayern (Registrierung beim Impfzentrum Bayern) ist bei Erstimpfungen zwingend erforderlich um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen. Eine Terminvergabe vor Ort erfolgt nicht.
Bitte bringen Sie zur Impfung Ihren Impfpass, ein gültiges Ausweisdokument sowie (bei Erstimpfungen) einen bereits ausgefüllten Anamnese- und Aufklärungsbogen (Download unter https://www.landkreis-regen.de/corona-impfzentrum/) mit.
Weitere aktuelle Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage, in der lokalen Presse, den sozialen Medien und telefonisch in der Rathausverwaltung.
Information des Landratsamtes mit weiteren Möglichkeiten zum Erhalt der Corona-Schutzimpfung: https://www.landkreis-regen.de/das-impfzentrum-kommt-zu-den-menschen/?fbclid=IwAR2hQAb2Wxb4xZoDw3m-KvQQmA230RMnL-fd0_G-H7lLPOQfiGlQDKtJKS0
[Anamnese- und Aufklärungsbogen]
Aus der Gemeinderatssitzung am 29.07.2021
(05.08.2021)Eine Gasheizung für das Jugendhaus - Gemeinderat erwägt auch Versorgung durch Fernwärme
Neues Löschfahrzeug für die Feuerwehr
Prackenbach. (sal) Weniger umfangreich waren die Tagesordnungspunkte, mit denen sich die Prackenbacher Gemeinderäte in der Sitzung am vergangenen Donnerstag beschäftigt haben. Behandelt wurden unter anderem der Antrag der Freiwilligen Feuerwehr Prackenbach auf Neubeschaffung eines Löschfahrzeuges, der Antrag der Freiwilligen Feuerwehr Ruhmannsdorf auf Nutzung des Sportplatzes Krailing als Festplatz im Jahr 2023 und die Sanierung der Heizöl-Heizungsanlage im Jugendhaus Krailing.
Bereits im Sanierungskonzept für das Jugendhaus aus dem Jahr 2012 war der Austausch der Heizung aus dem Jahr 1988 Bestandteil, wie Bürgermeister Andreas Eckl informierte. Im Jahr 2019 musste die bereits verschlissene Brennkammer getauscht werden. Ursprünglich sei die Installation einer Gas-Hybrid-Heizung in Kombination mit Solarkollektoren über die Förderkulisse „Heizen mit erneuerbaren Energien“ anvisiert worden. Laut Eckl hätte jedoch hierfür die bestehende Dachfläche des Nebengebäudes für die Kollektoren nicht ausgereicht. Eine aufwendige, zusätzliche Installation auf dem Dach des Jugendhauses wäre Fördervoraussetzung gewesen. „Der Fördervorteil von 40 Prozent der förderfähigen Kosten wäre in dieser Konstellation wohl durch die höheren Investitionskosten im Jahr 2021 aufgebraucht worden“, so die Einschätzung des Bürgermeisters. Er schlug deshalb vor, ohne die Inanspruchnahme von Förderungen eine Gasbrennwertheizung zu errichten und diese in die bestehende Solaranlage einzubinden.
Investitionsumfang von rund 40.000 Euro
Zehn Unternehmen seien aufgefordert worden, nach einer Besichtigung vor Ort ein Angebot für den Tausch des Heizölkessels und der Pufferspeicher mit Erneuerung der Steuerungstechnik und Anbindung der bestehenden Solarkollektoren abzugeben. Letztlich eingegangen seien die Angebote von zwei Unternehmen, von denen das wirtschaftlichste von der Firma Aich aus Miltach kam. Dieses beläuft sich laut Eckl auf rund 32.500 Euro. Dazu kommen noch die Elektroarbeiten und die Besorgung eines Gastanks, sodass man insgesamt von einem Investitionsumfang von rund 40.000 Euro ausgehen könne. Gemeinderat Eberhard Preiß regte an, zuvor noch zu versuchen, einen Landwirt aus der Umgebung zu finden, der das Gebäude mit Fernwärme versorgen möchte. Letztlich entschied sich das Gremium auf Vorschlag von Bürgermeister Eckl einstimmig dafür, zunächst bei potenziellen Landwirten anzufragen. Sollte keiner gefunden werden, ergeht der Auftrag an die Firma Aich.
Ebenfalls einstimmig befürwortet wurde der Antrag der Prackenbacher Feuerwehr auf Neubeschaffung eines Löschfahrzeuges. Eckl habe sich von den Kommandanten den Zustand des aktuell 32 Jahre alten Löschfahrzeugs schildern lassen. Dieses werde dem aktuellen Stand der Technik nicht mehr gerecht und benötigt außerdem viele Reparaturen. Angeschafft werden soll nun ein Tanklöschfahrzeug 3000. Dafür rechnet Eckl Gesamtkosten bis 440 000 Euro. Abzüglich der Zuschüsse lande man bei rund 300 000 Euro. Nächster Schritt sei es nun, den Förderantrag bei der Regierung von Niederbayern zu stellen und das Fachbüro Dittlmann aus Passau mit der Ausschreibung zu beauftragen. Die Lieferzeit des Fahrzeugs schätzt Eckl auf etwa zwei Jahre.
Feuerwehr darf Sportplatz nutzen
Weiterhin befürwortete das Gremium am Donnerstag einstimmig den Antrag der Ruhmannsdorfer Feuerwehr auf Nutzung des Sportplatzes in Krailing als Festplatz für das 150-jährige Gründungsjubiläum.
Zuletzt beschäftigte sich das Gremium mit der Erneuerung des Geländers am Friedhof in Moosbach. Wie Bürgermeister Eckl berichtete, wurde bei einer Besichtigung im Frühjahr bereits festgestellt, dass das Geländer an der Treppe mittlerweile eine Gefahrenquelle darstellt. Der Gemeinde liege mittlerweile ein Angebot zur Erneuerung vor. Dieses beinhaltet mit rund 7.000 Euro die Erneuerung des Treppengeländers und des Absturzgeländers in Edelstahlausführung inklusive Lieferung und Montage. Gemeinderat Michael Kellermeier regte an, das Geländer hinsichtlich der Höhe und des Handlaufs kindersicher zu gestalten. Nach kurzer Diskussion war sich das Gremium am Ende einig, das Geländer nur unter Einhaltung der Sicherheitsstandards errichten zu lassen. Eckl sicherte zu, diesen Aspekt mit der ausführenden Firma nochmals abzuklären.
Verfasser dieses Artikels ist Redakteur David Salimi vom Viechtacher Anzeiger.
Elisabeth Holzer feiert 80. Geburtstag
(27.07.2021)Am 12. Juli 1941 erblickte Elisabeth Holzer, geborene Klement, als Zweitälteste von sieben Kindern das Licht der Welt. Sie wuchs mit einer Schwester und fünf Brüdern in Schöpferhof auf. Nach ihrem Schulabschluss arbeitete Elisabeth ein Jahr als Köchin in einer Kinderklinik in Regensburg, bevor sie im Jahr 1963 ihren geliebten Ehemann Johann heiratete. Ihre Ehe brachte schon bald ihre erste Tochter Martina hervor, gefolgt von den Zwillingen Maria († 2015) und Johann und dem vierten Kind Sohn Hermann. 2010 musste die Familie leider den Tod von Ehemann und Vater Johann verkraften.
50 Jahre lang war sie Inhaberin eines Tante-Emma-Ladens und hat diesen mit viel Herzblut und Freude geführt, während dieser Zeit pflegte sie zudem die beiden Schwestern, Maria und Anna, ihres Ehemannes. Aus gesundheitlichen Gründen musste der erfolgreiche Laden leider geschlossen werden, allerdings hilft Elisabeth weiterhin tatkräftig im Haushalt mit.
Für ihre Familie hat sie stets ein offenes Ohr und steht mit Rat und Tat zur Seite, besonders ihre 14 Enkelkinder halten sie fit und bringen viel Freude in ihr Leben.
Zum 80. Geburtstag haben Pfarrer Josef Drexler, Diakon Andreas Dieterle und Bürgermeister Andreas Eckl der Jubilarin persönlich gratuliert und ein Präsent überreicht. Die Gemeinde Prackenbach wünscht Elisabeth und ihrer Familie fortwährende Gesundheit und Glück auf allen Wegen.
Ost-Erweiterung des Neubaugebiets in Moosbach fertiggestellt
(14.07.2021)Nachdem Ende Oktober 2020 die Erweiterung des Baugebiets in Moosbach durch den Gemeinderat beschlossen wurde, begannen Ende März 2021 die baulichen Maßnahmen. Bereits vier Monate nach dem offiziellen Spatenstich konnte die Ost-Erweiterung des Baugebiets „Im Nahen Feld-West“ in Moosbach am vergangenen Dienstag abgenommen werden.
In herrlich sonniger Lage machen die neuen Bauparzellen ihrem Straßennamen „Am Sonnenhang“ alle Ehre.
Nachdem das Neubaugebiet im Frühjahr 2019 mit zehn Bauplätzen erstellt wurde (wir berichteten), konnten im Zuge der baulichen Erweiterung zwölf weitere Baugrundstücke erschlossen werden. Verlegt wurden ca. 200 m Abwasserkanäle mit 7 Schächten und eine knapp 200 m lange Hauptwasserleitung. Außerdem wurden für die Erweiterung der Zufahrtsstraße knapp 1.500 m² Asphalt eingebaut und acht LED-Straßenlaternen installiert.
Hocherfreut zeigte sich Bürgermeister Eckl über den Abschluss der rundum gelungenen Maßnahme und berichtet von großem Interesse und Zuspruch von Bauwilligen. Die erforderlichen Vermessungsarbeiten werden zeitnah durchgeführt, sodass mit der Bebauung ab Herbst begonnen werden kann.
Bürgermeister Eckl bedankt sich bei Bauingenieur Manuel Christl vom betreuenden Planungsbüro Christl Ingenieure aus Moosbach für die hervorragende und zuverlässige Zusammenarbeit, sowie der ausführenden Firma Fischl Tiefbau aus Viechtach mit Bauleiter Bernhard Moser und Polier Max Wensauer für die perfekte Durchführung der Baumaßnahmen und der völlig im Zeitplan befindlichen Bauausführung.
Karolina Janssen aus Moosbach feiert ihren 100. Geburtstag
(13.07.2021)Am 12.07.1921 hat Karolina Janssen, geborene Wermer, im Penzhaus in Rattenberg das Licht der Welt erblickt. Sie wuchs dort behütet mit ihren drei Schwestern Rosa, Luise und Franziska bei ihren Eltern auf. Ihr Vater Johann arbeitete tüchtig als Steinmetz, während sich ihre Mutter Karolina als Hausfrau vorallem um Haus, Hof und Kinder kümmerte.
Im Alter von 16 Jahren begann Karolina für ein Jahr als Hausmädchen beim „Laumerbauern“ zu arbeiten, danach zog sie zu ihrer Schwester Rosa nach Sachsen um dort für zwei Jahre in einer Mühle als Hausmädchen zu dienen. Während des 2. Weltkrieges wurde sie für zwei Jahre zum Dienst in der AGFA in München verpflichtet, dort lernte sie auch ihren geliebten Ehemann Theodor Janssen kennen, der in der Luftwaffe diente. Die Hochzeit folgte am 02.05.1942 auf dem Standesamt in Rattenberg.
Am 20.01.1944 wurde der erste Sohn Norbert geboren, gefolgt von Sohn Dieter am 04.02.1953 und Tochter Anette am 02.01.1959. Im August 1966 verunglückte ihr geliebter Ehemann Theodor tödlich bei einem Arbeitsunfall und Karolina musste als 45-jährige Witwe tapfer vorwärts schauen und fortan für die Familie sorgen. Sie arbeitete in den folgenden 15 Jahren tüchtig beim „Schmiedwirt“ und zuhause. Leider folgten noch zwei weitere tragische Schicksalsschläge als in den folgenden Jahren ihre beiden Söhne Norbert († 02.08.1993) und Dieter († 22.04.1997) verstarben.
Karolina ist im ganzen Dorf bekannt und für ihr großes Herz beliebt, einen lustigen Spruch hat sie immer auf den Lippen. Für Ihre Familie ist sie immer da und eine große Stütze, so hat sie zum Beispiel ihre Tochter bei der Erziehung ihrer Enkelkinder unterstützt.
Selbst im Alter von 100 Jahren macht Karolina ihren Haushalt noch großteils selbst und trifft sich aktiv jeden Montag mit ihren Freundinnen auf eine Partie „Mensch-ärgere-dich-nicht“ oder ein Kartenspiel. Mittlerweile halten Sie auch ihre zwei Urenkelinnen Lotte und Ida auf Trab. Besonders gerne verbringt Karolina Zeit mit ihnen und kocht noch fleißig für ihre Tochter Anette, ihre Enkelin Susanne und die beiden Urenkelinnen.
Zum 100-jährigen Geburtstag haben Pfarrer Josef Drexler, Vertreterin des Pfarrgemeinderats Maria Rackl und Bürgermeister Andreas Eckl die Jubilarin besucht und mit einem Blumenstrauß sowie einem Präsent überrascht. Karolina hatte ein bewegtes und fröhliches Leben, diesen Frohsinn sowie Gesundheit und Glück wünscht man der ältesten Gemeindebürgerin und ihrer Familie auf allen weiteren Wegen.
Ferienprogramm 2021
(13.07.2021)Das Ferienprogramm der Gemeinde Prackenbach ist online.
Zu finden unter:
Spatenstich für die Pumpwerke der Gemeinde Prackenbach
(07.07.2021)Am Dienstagvormittag, 06.07.2021 erfolgte der offizielle Spatenstich für die Pumpwerke der Gemeinde Prackenbach durch Bürgermeister Eckl Andreas, seinen Stellvertreter Miethaner Johann, Gemeinderat Christl Manuel, Blüml Eleonore von der Firma Blüml Bau GmbH & Co.KG, Prackenbach und Bartl Andreas von der Firma Treimer Bau GmbH, Kollnburg. Das ausführende Planungsbüro Brunner Architekten, Viechtach war leider terminlich verhindert.
Die baulichen Maßnahmen dienen dem Zusammenschluss der gemeindlichen Kläranlagen an das Klärwerk der Stadt Viechtach. Derzeit wird im Pumpwerk in Moosbach (Rattenberger Straße) ein Regenüberlaufbecken durch die Fa. Treimer Bau GmbH erstellt, die Kosten belaufen sich hier auf rund 102.500 €. Erforderliche Arbeiten zur Anschlussmöglichkeit werden in den beiden gemeindlichen Kläranlagen von der Firma Blüml Bau GmbH & Co.KG durchgeführt. In der Kläranlage Moosbach werden hierbei Kosten in Höhe von rund 109.000 € verursacht, während die Kosten in der Kläranlage Fichtental, aufgrund der Erstellung eines Regenüberlaufbeckens in Wiedenmühle, mit rund 219.000 € zu Buche schlagen. Anschließend wird die Technik von der Firma WILO EMU GmbH, Hof installiert.
Wildblumenwiese vor dem Rathaus in Prackenbach
(06.07.2021)Eine artenreiche Wildblumenwiese ist auf dem Rathausvorplatz in Prackenbach entstanden. Im Frühling hat der gemeindliche Bauhof das Erdreich aufgearbeitet und die Samen ausgesät, mittlerweile blühen dort verschiedenste Blumen, Kräuter und Gräser. Die Blüten locken bereits zahlreiche Bienen und weitere Insekten, daher wurde zu Beginn der Woche auch ein Insektenhotel „eröffnet“.
Stellenanzeige: Hilfskraft (m/w/d) für den gemeindlichen Bauhof
(05.07.2021)Die Gemeinde Prackenbach sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Mitarbeiter (m/w/d) für den gemeindlichen Bauhof im Rahmen eines geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses.
Der Aufgabenbereich umfasst insbesondere die Mitarbeit an allen im gemeindlichen Bauhof anfallenden Tätigkeiten zur Unterhaltung der Grünanlagen, Spielplätze, Straßen und Wege.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 15.07.2021 an: Gemeinde Prackenbach, Schulweg 10, 94267 Prackenbach
oder per E-Mail an:
Weitere Informationen zur Stelle erhalten Sie telefonisch unter 09942 9445-12.
Mobile Impfaktion in der Gemeinde Prackenbach
(02.07.2021)Moosbach. „Wir sind zufrieden bis jetzt“, so das Fazit von Dr. Hans Hauner nach einer Stunde. Am Dienstag war das mobile Impfteam ab 9 Uhr zu Gast in der Turnhalle Moosbach – und bis 10 Uhr wollten sich schon rund 30 Personen mit einem mRNA-Impfstoff von Moderna oder Biontech gegen das Corona-Virus impfen lassen. Doch in den darauffolgenden Stunden konnte von Andrang keine Rede mehr sein. Insgesamt wollten 55 Bürger einen Piks.
Hauner lobt aber besonders die optimale Vorbereitung in der Halle für das Impfteam. Eigentlich wäre die erste Stunde für priorisierte Bürger reserviert gewesen. Solche seien aber kaum gekommen, „vielleicht zwei, drei“, so Hauner. Diese Gruppe sei im Landkreis Regen schon größtenteils geimpft. Und so kamen besonders auch Nicht-Priorisierte und jüngere Bürger zum Impfen, nicht nur aus der Gemeinde Prackenbach, sondern auch darüber hinaus.
Einer der frisch Geimpften ist der Moosbacher Thomas Freund. Für ihn war klar, dass er sich impfen lassen will – seine Bekannten und Verwandten seien es ja schon, jetzt werde es langsam Zeit. Er findet es gut, dass das Impfteam vor Ort ist und sozusagen zu den Menschen kommt. Regen, wo das Impfzentrum steht, das sei für die Prackenbacher auch gefühlt weit weg, „da kommt man vielleicht ein Mal im Jahr hin. Cham liegt uns näher als Regen“.
Das MVZ Arberland betreibt im Auftrag des Landkreises das Impfzentrum und entsendet die mobilen Impfmannschaften mit dem BRK Kreisverband. Fast 39 000 Erst- und über 31 000 Zweitimpfungen wurden bisher insgesamt im Landkreis verabreicht. Das nächste Angebot gibt es am Freitag in Kirchberg und in Teisnach sowie am Samstag in der Viechtacher Stadthalle.
Die Gemeinde Prackenbach bedankt sich beim mobilen Impfteam für Ihren Einsatz.
Verfasser dieses Artikels ist Redakteur Thomas Hobelsberger vom Viechtacher Anzeiger.
Bundesverdienstmedaille für Julia Ochsenbauer aus Tresdorf
(28.06.2021)Regen. „Eigentlich hätten Sie die Medaillen längst bekommen sollen, aber in Zeiten der Pandemie mit Einschränkungen bei den Zusammenkünften, konnte man keine würdevolle Übergabe machen“, sagte Landrätin Rita Röhrl bei der Übergabe der Bundesverdienstmedaillen an das Ehepaar Maria und Franz Haslinger, Marianne Vorig, Julia Ochsenbauer und Helga Fischl. Die Landrätin hatte die zu Ehrenden nebst den Bürgermeistern ihrer Heimatgemeinden in den ehemaligen Sitzungssaal des Landratsamtes zu einer kleinen Feierstunde eingeladen.
Vorab schilderte die Landrätin, dass sie jedes Jahr viele gute Vorschläge erreichen, sie aber nur einen Teil davon zur Ehrung vorschlagen dürfe. „Die Endauswahl trifft das Bundespräsidialamt“, erklärt sie, aber schon die Vorauswahl „sei keineswegs einfach.“ Durch die Vorauswahl könne sie aber mit Sicherheit sagen, dass jede Ausgezeichnete und jeder Ausgezeichneter sich die Ehrung wirklich verdient hat.
Jahrzehntelange Pflege der Halbschwester
Julia Ochsenbauer aus Tresdorf zeige, dass man christliche Nächstenliebe wirklich leben kann. Ochsenbauer engagiert sich seit Jahrzehnten in der Pfarrei. Sie sammelt seit fast 25 Jahren für die Caritas, immer zweimal jährlich in Tresdorf. Seit 20 Jahren ist sie Lektorin in der Pfarrkirche und hier drei bis vier Mal monatlich im Einsatz. „Sie tragen im Gottesdienst die für den jeweiligen Tag vorgesehenen Schriftlesungen und Fürbitten vor. Ebenfalls seit 20 Jahren leiten Sie den Mütterverein der Pfarrei Viechtach. Hier organisieren Sie, Frau Ochsenbauer, alle paar Wochen Seniorennachmittage, bei denen es Kaffee und Kuchen gibt. Es werden Geschichten vorgelesen, außerdem wird immer ein Referent eingeladen, der die Teilnehmer zu verschiedenen Themen informiert. Was Sie jedoch besonders auszeichnet, ist bzw. war ihre Fürsorge für die älteste Halbschwester Anna, genannt das Annerl, die an Silvester 2019 verstarb“, berichtet Röhrl aus dem Leben der neuen Trägerin der Bundesverdienstmedaille. Ihre Halbschwester, das Annerl, erblickte im Jahr 1933 das Licht der Welt. Sie war zu hundert Prozent schwerbehindert. „Laut den damals praktizierenden Ärzten wurde eine Lebenserwartung nicht länger als bis zum 11. Lebensjahr prognostiziert. Das Annerl konnte nicht sprechen und nahm kaum Notiz von ihrer Umwelt, war allerdings körperlich erstaunlich gesund“, erzählte die Landrätin in der Laudatio. Nach dem Tod der ersten Ehefrau heiratet Annerls Vater noch einmal und bekam mit der neuen Ehefrau zwei Kinder, eine davon war Julia Ochsenbauer. Vor über 50 Jahren übernahm Julia Ochsenbauer dann die Pflege ihrer Halbschwester. Sie kümmerte sich rührend und liebevoll um das Annerl und nahm dabei auch alle Widrigkeiten in Kauf. Sie kochte täglich weiches Essen, da ihre Schwester keine festen Mahlzeiten zu sich nehmen konnte, sie kümmerte sich um die Pflege, was zuletzt auch das Wickeln umfasste. Das alles machte sie, obwohl sie selbst drei Kinder großzog und sich um den Hof kümmern musste. „Tag und Nacht mussten Sie für ihre Halbschwester da sein, um ihr das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten und ihr überhaupt das Verbleiben in der häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Wie wichtig dies für den Pflegebedürftigen ist und mit wie viel Müh und Sorgen dies für die Helfenden oft verbunden ist, lässt sich oft nur erahnen. Mittlerweile kümmern Sie sich auch liebevoll um ihren ledigen Bruder, der auch auf dem Hof lebt und Pflegestufe I hat. Diese tätige Nächstenliebe und Opferbereitschaft über 50 Jahre lang verdient größte Anerkennung und Respekt. Ich darf Ihnen deshalb nun die Bundesverdienstmedaille überreichen“, sagte Röhrl und überreichte die Medaille an Julia Ochsenbauer.
Quelle: Heiko Langer / Landratsamt Regen
Corona-Schutzimpfungen in der Gemeinde Prackenbach
(28.06.2021)Die Gemeinde Prackenbach informiert, dass das mobile Impfteam des Landkreis Regen Corona-Schutzimpfungen dezentral in der Sporthalle in Moosbach (Schulstraße 2, 94267 Prackenbach) durchführt.
Erstimfpung: Donnerstag, 01. Juli 2021
Zweitimpfung: Donnerstag, 12. August 2021
Terminverschiebungen der Zweitimpfung sind nicht möglich
jeweils von 09:00 – 15:00 Uhr
(09:00 - 10:00 Uhr für priorisierte Bürger)
geimpft wird mit einem mRNA-Impfstoff (BioNTech/Pfizer oder Moderna)
Der Zugang zur Sporthalle ist barrierefrei möglich.
Die vorherige Registrierung beim Impfzentrum Bayern (Registrierung beim Impfzentrum Bayern) ist zwingend erforderlich um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen. Eine Terminvergabe vor Ort erfolgt nicht.
Bitte bringen Sie zur Impfung Ihren Impfpass, ein gültiges Ausweisdokument sowie einen bereits ausgefüllten Anamnese- und Aufklärungsbogen (Download unter https://www.landkreis-regen.de/corona-impfzentrum/) mit.
Weitere aktuelle Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage, in der lokalen Presse, den sozialen Medien und telefonisch in der Rathausverwaltung.
Information des Landratsamtes mit weiteren Möglichkeiten zum Erhalt der Corona-Schutzimpfung: https://www.landkreis-regen.de/das-impfzentrum-kommt-zu-den-menschen/?fbclid=IwAR2hQAb2Wxb4xZoDw3m-KvQQmA230RMnL-fd0_G-H7lLPOQfiGlQDKtJKS0
[Anamnese- und Aufklärungsbogen]
Aus der Gemeinderatssitzung am 24.06.2021
(26.06.2021)Ladesäule für Elektroautos geplant
Förderantrag für Errichtung bewilligt – Prackenbacher Gemeinderat berät über geeigneten Standort
Im Gemeindegebiet soll es künftig eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge geben. Das hat der Gemeinderat am Donnerstag einstimmig beschlossen. Unklar ist hingegen noch, an welchem Standort die Ladestation errichtet werden soll und wer als Betreiber infrage kommt.
Bereits im Vorfeld hat sich die Gemeinde Prackenbach um die Förderung einer solchen Ladesäule beworben und diese nun auch bewilligt bekommen, wie Bürgermeister Andreas Eckl das Gremium informierte. Möglich mache eine solche Förderung das Ladeinfrastrukturförderprogramm, das gestartet wurde, um ein flächendeckendes Netz an E-Ladesäulen im Freistaat aufzubauen. Laut Eckl belaufen sich die Kosten für den Stromanschluss auf etwas mehr als 8.000 Euro. Hinzu kommen rund 4.500 Euro für die Ladesäule. Die bewilligte Fördersumme betrage rund 6.300 Euro.
Grundsätzlich stehe die Gemeinde der Errichtung einer solchen Ladesäule offen gegenüber. „Konkret in die Wege geleitet wurde aber bisher noch nichts“, wie Eckl deutlich machte. Zuvor gebe es noch einiges zu klären, wie etwa den Standort. Angedacht sei dafür bislang die Schulbuswendeplatte in der Wiedenhofstraße in der Nähe des Bauhofs. Aus dem Gremium wurde darauf hingewiesen, dass an diesem Standort nicht nur für die Angestellten der Schule oder der Gemeindeverwaltung die Möglichkeit bestehe, ihr Fahrzeug während der Arbeitszeit aufzuladen, sondern auch eventuell künftig elektrobetriebene Fahrzeuge des Bauhofs dort laden könnten. Von anderer Seite wurde der Pfarrer-Baumgartner-Platz vor der Sparkasse als geeigneter Standort vorgeschlagen. Dieser liege deutlich zentraler und sei von der Bundesstraße her schneller zu erreichen.
Denkbar sei aber auch, die Säule bei einer der beiden Tankstellen im Gemeindegebiet zu errichten. Eckl regte an, erst das Gespräch mit den beiden Tankstellenbetreibern zu suchen, um sicherzustellen, ob nicht möglicherweise von deren Seite schon die Installation einer E-Ladesäule beabsichtigt ist. Erst dann sei es sinnvoll, konkreter in die Planung zu gehen. Dem stimmten auch die Gemeinderäte zu.
Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde die Vergabe von Bauleistungen für die Erschließung des Gewerbegebietes Mitterfeld in Moosbach beschlossen. Nach dem erfolgreichen Grunderwerb sollen laut Eckl voraussichtlich noch im August dieses Jahres die Erschließungsanlagen errichtet werden. Das Ingenieurbüro Christl hat die insgesamt sechs eingegangenen Angebote geprüft und ausgewertet. Den Zuschlag für die Auftragsarbeiten erhielt die Firma Fischl Tiefbau, die mit etwa 475.000 Euro das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hatte.
Auftragsarbeiten für Gewerbegebiet vergeben
Ebenfalls beschlossen wurde die Vergabe der Auftragsarbeiten für die Straßenbeleuchtung im neuen Gewerbegebiet. Eingegangen bei der Gemeinde ist laut Eckl nur das Vertragsangebot der Firma Bayernnetzwerk, die für rund 12.000 Euro beabsichtigt, insgesamt sechs Leuchtköpfe auf fünf Masten zu installieren. Auch hier erteilte der Gemeinderat einstimmig sein Einverständnis. Davon soll im Einmündungsbereich zur Gemeindeverbindungsstraße ein sechs Meter hoher Mast mit einem 35-Watt-Leuchtkopf für eine ausreichende Übersicht sorgen. Im Gewerbegebiet selbst sorgen vier fünf Meter hohe Masten mit jeweils 26-Watt-Leuchtköpfen für eine ausreichende Beleuchtung der Erschließungsstraße einschließlich des Wendehammers. Laut Eckl erzeugt die mit dem Netzbetreiber abgestimmte Beleuchtung außerdem nur eine minimale Lichtverschmutzung und sorgt mit einer Lichtfarbe von 3.000 Kelvin für bestmöglichen Insektenschutz.
Weiterhin soll die Schutzausrüstung für die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren Prackenbach und Moosbach nochmals verbessert werden, wie Eckl verkündete. Angedacht ist, die beiden Wehren mit jeweils acht neuen Schutzanzügen auszustatten. Bevor über die Ergänzung der Schutzausrüstung endgültig entschieden wird, wolle man aber noch die Fördermöglichkeiten mit der Regierung abklären.
Trinkwasserleitung: Für Kostenbeteiligung
In einem weiteren Tagesordnungspunkt befassten sich die Gemeinderäte mit der Beteiligung der Gemeinde an der Errichtung einer privaten Trinkwasserleitung im Bereich der Ortsteile Grub, Ahrain, Frauenwies und Aurieden. Durch diese werden zehn Anwesen außerhalb des gemeindlichen Versorgungsnetzes erschlossen. Laut Eckl sollten die Bauarbeiten an der privaten Trinkwasserleitung noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Zu entscheiden hatte das Gremium darüber, ob sich die Gemeinde an der Verlegung der Trinkwasserleitung finanziell beteiligen soll. Eckl wies darauf hin, dass durch die momentanen Tiefbaumaßnahmen entlang der Gemeindeverbindungsstraße nach Ruhmannsdorf die Verlegung der Trinkwasserleitung zu einem geringeren Mehrpreis möglich wäre. Letztlich befürwortete das Gremium einstimmig, mit einer Beteiligung von zehn Prozent der Baukosten, die Errichtung der Trinkwasserleitung zu unterstützen. Laut Eckl wird mit etwa 4.500 bis 5.000 Euro Kosten für die Gemeinde gerechnet. Der Querschnitt der zu verlegenden Leitung wird auf DN 63 festgelegt.
Weiter stimmten die Räte einstimmig dem Antrag der Gemeinde auf Nutzungsänderung und Umbau des ehemaligen GenoBank-Gebäudes in Moosbach zu einem Verkaufsgebäude für den Dorfladen zu.
Verfasser dieses Artikels ist Redakteur David Salimi vom Viechtacher Anzeiger.
Eine Chill-out-Lounge für die Mittagsbetreuung der Grundschule Prackenbach
(25.06.2021)Nach langer Wartezeit ist in die Räume der Mittagsbetreuung in der Grundschule Prackenbach die langersehnte Chill-out-Lounge eingezogen. Die einladende Couch besteht aus verschiedenen Würfel- und Rundelementen, welche individuell zusammengebaut werden können und dient zusätzlich der Veranschaulichung der Farblehren. Die Kinder freuen sich riesig über die neue Spielmöglichkeit und bauen fleißig Türme, balancieren darauf oder „chillen“ in der Mittagsbetreuung.
Die Gesamtkosten der Anschaffung betrugen rund 2.500 €, wobei die Mittagsbetreuung eine großzügige Spende in Höhe von 500 € von der Sparkasse Regen-Viechtach erhalten hat. Bürgermeister Eckl Andreas und Rektorin Katrin Hartl bedanken sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement und freuen sich über die neue Chill-out-Lounge.
Gemeindestraße nach Ruhmannsdorf wird ausgebaut und verbreitert
(23.06.2021)Ruhmannsdorf. Der Vollausbau der Gemeindeverbindungsstraße (GV-Straße) bei Ruhmannsdorf, die in die Verbindungsstraße Grub-Prackenbach mündet, hat begonnen. Gestern Vormittag erfolgte durch Prackenbachs Bürgermeister Andreas Eckl, seine beiden Stellvertreter Eberhard Preiß und Johann Miethaner, Gemeinderat Helmut Gierl aus Ruhmannsdorf, Planer Manuel Christl (Ingenieurbüro Christl aus Prackenbach) und Bauleiter Patrick Gruber (Firma Strabag aus Viechtach) der offizielle Spatenstich.
Fünf bis sechs Wochen lang werden die Bauarbeiten der 225 Meter langen GV-Straße andauern. Diese wird dabei von bisher 3,5 Meter auf etwa fünf Meter verbreitert und erhält zusätzlich ein befahrbares Bankett, so dass die Gesamtbreite letztlich etwa sechs Meter betragen wird.
Laut Manuel Christl betragen die Kosten für den Vollausbau 240 000 Euro brutto, wobei die Regierung von Niederbayern die Baumaßnahme zu 50 Prozent fördert. Wie Bürgermeister Andreas Eckl erklärt, haben in den vergangenen drei Jahren die Planungen stattgefunden – nun endlich können die Bauarbeiten durchgeführt werden.
Der Vollausbau der stark ramponierten Straße, die insbesondere auch von schweren landwirtschaftlichen Maschinen befahren wird, sei dringend notwendig geworden, sagt Andreas Eckl. Die Kosten dafür sind vollständig in den Haushalt 2021 eingeplant worden.
Verfasser dieses Artikels ist Redakteur Aaron Graßl vom Viechtacher Bayerwaldboten.
Start der Kanalbauarbeiten zwischen Moosbach und Unterrubendorf
(17.06.2021)Diese Woche haben die baulichen Maßnahmen für den zweiten Teilabschnitt (Moosbach - Unterrubendorf) zum Anschluss der gemeindlichen Kläranlagen an das Klärwerk der Stadt Viechtach begonnen. Derzeit wird der Asphalt entlang der Gesamtstrecke abgefräst und die Verlegung der Abwasserleitungen zwischen dem Pumpwerk in der Rattenberger Straße und dem Binsenbrunnenweg vorbereitet.
Im Zuge der Baumaßnahmen werden auch Bestandsleitungen der Wasserversorgung erneuert.
Eine neue Matschküche und ein Wasserspiel für den Kindergarten St. Johannes in Moosbach
(14.06.2021)So sehr haben sich die Kinder des Kindergartens St. Johannes eine Matschküche gewünscht, daher hat sich der Elternbeirat auf die Suche nach fleißigen Helfern gemacht. Nachdem viel Liebe und Arbeit in das Projekt gesteckt wurden, haben die Kinder ihre langersehnte Matschküche und ein Wasserspiel bekommen. Der Elternbeirat bedankt sich für die Spenden von der Spedition Altmann, Bauhof der Gemeinde Prackenbach und der Zimmerei Vogl. Ein besonderer Dank gilt den engagierten Eltern, die diesen Traum wahrgemacht haben.
Sperrung des Regentalradwegs in den Gemeindebereichen Viechtach/ Prackenbach – Bayer. Wald
(29.04.2021)Viechtach/ Prackenbach. Aufgrund von Kanalbauarbeiten kommt es ab kommenden Montag, den 3. Mai zu einer Sperrung des Regentalradwegs für Radfahrer und Fußgänger im Bereich zwischen Jugendkulturzentrum Viechtach und dem Ortsteil Tresdorf/ Prackenbach. Die Umleitung erfolgt über die Bahnhofstraße, Paul-Maurer-Straße und Tresdorfer Straße. Der örtlichen Umleitungsbeschilderung ist zu folgen.
Die Gesamtbaumaßnahme geht bis Fichtental / Prackenbach und läuft voraussichtlich bis Ende August, so dass es über Tresdorf hinaus in der Folgezeit zu abschnittsweisen Sperrungen kommt. Auch hierbei ist der lokalen Umleitungsbeschilderung zu folgen.
Die Tourist-Information Viechtach steht unter Telefon 09942/ 808 250 für Auskünfte zur Verfügung.
Unterbrechung der Trinkwasserversorgung zwischen Krailing und Viechtafell
(26.03.2021)Spatenstich zur Erweiterung des Baugebiets in Moosbach
(25.03.2021)Am Südhang ist Platz für zwölf Häuser
Grundstücke zwischen 750 und 1050 Quadratmeter
Bürgermeister erfreut über Angebot
Prackenbach/Moosbach. Mit dem symbolischen Spatenstich ist am Dienstagmorgen der offizielle Startschuss erfolgt für die Erschließung von zwölf Wohnbaugrundstücken „Am Sonnenhang“ in Moosbach. Wie Planer Manuel Christl vom Ingenieurbüro Christl (Prackenbach) erläuterte, seien die zwölf Parzellen mit 750 bis 1050 Quadratmetern relativ groß. Der Kanalbau erfolgt im Trennsystem. Das heißt, Regenwasser und Schmutzwasser werden in jeweils eigenen Rohren abgeleitet. An jedes Haus kommt ein Glasfaserkabel zur Vorbereitung von schnellem Internet. Grob geschätzt könnte ein Preis von 65 Euro pro Quadratmeter herauskommen. Der Preis könne sich aber auch noch ändern.
Fünf der Grundstücke sind im Eigentum der Gemeinde. Die anderen sieben können im Erbbaurecht über die Bischöfliche Finanzkammer bebaut werden. Interessentenkönnten sich an die Gemeinde wenden. Wenn alles nach Plan läuft, soll die ausführende Firma Fischl TiefbauGmbH aus Viechtach im Juli fertig werden.
Vorgesehen sind Baukosten von rund 395 000 Euro brutto. Nach Vermessung und Abmarkung könnte dann ab September mit den Wohngebäuden begonnen werden.
Bürgermeister Andreas Eckl zeigte sich erfreut darüber, dass „Am Sonnenhang“ nach dem ersten Bauabschnitt vor zwei Jahren mit zehn Parzellen nunmehr der zweite Bauabschnitt folgen könne. Damit schaffe die Gemeinde in Moosbach die Voraussetzung für die Ansiedlung junger Familien, wo Kindergarten und Geschäfte in kurzer Entfernung erreichbar seien. Sowohl Einheimische als auch Auswärtige seien ihm willkommen, betonte er. Dank sagte Eckl den Grundstückseignern für die fairen Verhandlungen und dem Gemeinderat für die Unterstützung des Projektes. Der ausführenden Firma wünschte er eine unfallfreie Abwicklung der Maßnahme.
− gsc
Bericht aus dem Viechtacher Bayerwald-Boten vom 24.03.2021, Foto: Gunther Schlamminger/PNP
Kehrmaschine
(23.03.2021)Voraussichtlich am Gründonnerstag, dem 01.04.2021 ist die Kehrmaschine im Gemeindegebiet unterwegs. Sollte dies aufgrund der aktuellen Corona-Lage nicht möglich sein, wird sich der Termin nochmals verschieben.
Hundesteuer am 01.04.2021 fällig
(08.03.2021)Am 01.04. ist die Hundesteuer für das Jahr 2021 zur Zahlung fällig.
Liegt eine entsprechende Einzugsermächtigung vor, wird die Hundesteuer abgebucht. Barzahler werden gebeten, die Hundesteuer rechtzeitig zu entrichten. Änderungen (Tod oder Veräußerung eines Hundes) sind der Gemeindeverwaltung schriftlich mitzuteilen.
Es wird darauf hingewiesen, dass jeder über vier Monate alte Hund bei der Gemeinde unaufgefordert anzumelden ist. Hundemarken gibt die Gemeinde kostenlos aus und sind fest am Halsband des Hundes zu befestigen.
Pflegeinsel Kuhn geht auf eigene Initiative in die Impfoffensive
(25.02.2021)Über 50 Personen wurden in der Pflegeinsel gegen COVID-19 geimpft
Am Mittwoch, 17.02.2021 hatte das mobile Impfteam aus dem Landkreis Regen ihren ersten Einsatz in einer Tagespflegeeinrichtung mit angeschlossenem ambulanten Pflegedienst, der Pflegeinsel Kuhn aus Prackenbach. Seit Januar bemühte sich Geschäftsleiter Peter Kuhn diese für seine Einrichtung zu gewinnen, da auch die Nachfrage bei den pflegebedürftigen Personen und deren Angehörigen immer mehr anstieg. Kuhn selbst war es ein persönliches Anliegen ein Zeichen zu setzen und die Impfungen voranzubringen um einen ausreichenden Schutz für seine Pflegeinsel zu erlangen.
Dank dieser vorbildlichen Eigeninitiative konnten am Mittwoch über 50 Personen geimpft werden, der Termin für die zweite Impfung findet am 10.03.2021 statt. Pflegebedürftige Personen, die über keine Fahrmöglichkeit verfügen, wurden vom hauseigenen Fahrdienst kostenlos in die Pflegeinsel gebracht um dort den Impftermin wahrnehmen zu können. Derzeit bemüht man sich um weitere Impfungen für bettlägerige Personen durch das mobile Impfteam, jedoch ist die Transportfähigkeit der aufgezogenen Injektionslösungen noch nicht abschließend geklärt.
Geschäftsleiter Kuhn bedankte sich im Anschluss beim mobilen Impfteam für die tolle Zusammenarbeit und bei seinen Mitarbeitern, die zur Organisation und dem reibungslosen Gelingen beigetragen haben. Zum Termin erschien auch Bürgermeister Eckl Andreas und machte sich ein Bild vom mobilen Impfteam und der perfekten Organisation durch die Pflegeinsel Kuhn.
Nachträgliche Glückwünsche für Maria Rackl zum 90. Geburtstag
(21.02.2021)Nachträgliche Glückwünsche für Maria Rackl zum 90. Geburtstag von Bürgermeister Andreas Eckl, Pfarrer Emmanuel und Diakon Andreas Dieterle am 21. Februar 2021 in der Pfarrkirche St. Johann Bapt. Moosbach
Wenn auch der 90. Geburtstag von der Pfarrgemeinderatssprecherin Maria Rackl schon einige Zeit zurücklag, so war die Überraschung und die Herzlichkeit beim letzten Sonntagsgottesdienst doch riesengroß.
Bürgermeister Andreas Eckl ist auch zum Gottesdienst gekommen und hat im Namen der Gemeinde und auch persönlich recht herzlich gratuliert. Er stellte dabei heraus das Maria Rackl eine sehr wichtige Säule und der gute Geist der Pfarrei ist. Ihre Heimat ist die Pfarrei St. Johannes in Moosbach. Als äußeres Zeichen überreichte er ihr Urkunde und Präsent worüber sich Maria Rackl sehr freute.
Stellvertretend für Pfarrer Josef Drexler überbrachte Diakon Andreas Dieterle die besten Glück- und Segenswünsche der Pfarrei, für eine Frau und Persönlichkeit, die sich schon seit mehr als einem halben Jahrhundert für die Pfarrei Moosbach engagiert und so in ihrer Eigenschaft als Pfarrgemeinderatssprecherin einsetzt.
In Würdigung für das mehr als fünfzigjähriges Wirken als Sprecherin des Pfarrgemeinderates Moosbach überreichte er ihr, als Wertschätzung, anlässlich des 90. Geburtstages, eine Ehrenurkunde verliehen. Dabei wünschte Diakon Andreas Dieterle eine noch recht lange gute Zusammenarbeit und bemerkte dabei, dass sie bisher unter 7 Päpsten gedient hat und beim 8 Papst dann einmal an einen Ruhestand denken kann.
Pfarrvikar Emmanuel, der in Vertretung von Pfarrer Drexler den Gottesdienst zelebrierte, überbrachte ebenfalls die besten Glückwünsche. Zu Ehren des Geburtstagskindes sang er ein Geburtstagslied in seiner Muttersprache wozu er die Kirchenbesucher zum Mitklatschen aufmunterte.
Maria Rackl war sichtlich gerührt und dankte Bürgermeister Eckl, Pfarrer Emmanuel und Diakon Andreas Dieterle sehr herzlich für die Gratulation und die ihr zuteilgewordene Ehre.
Der Dorfladen in Moosbach ist gegründet
(09.02.2021)Anteile nun für 250 Euro erhältlich - Eröffnung eventuell im Herbst - Einrichtung fast final
Moosbach. (hob) „Die weltweit erste digitale Dorfladengründung in der Metropolregion Moosbach in Niederbayern konnte heute am 31. Januar 2021 durchgeführt werden“: So ganz ernst gemeint war der Facebookpost des Dorfladennetzwerks am Sonntag nicht. Für eine Metropolregion fehlt es den Moosbachern ja doch ein bisschen an Infrastruktur. Aber genau dieses Problem wird nun angegangen. Denn gegründet wurde der Dorfladen am Sonntag tatsächlich.
Der Dorfladen wird eine UG
Wolfgang Gröll, der als Umsetzungsbeauftragter das Projekt anleitet und begleitet, fungierte bei der Videokonferenz als Wahlleiter. Drei Beiräte wurden gewählt, einen Geschäftsführer aber gibt es noch nicht. Als Rechtsform für den Dorfladen hat man sich auf eine Unternehmensgemeinschaft, kurz UG, geeinigt. Ein Verein, so Bürgermeister Eckl, würde zu viel Gewinn machen, andere Rechtsformen wiederum würden mehr Verwaltungsaufwand bedeuten. Die UG ist da ein guter Kompromiss: Mit dieser „schlankesten Form einer Gesellschaft“ sei man, so Eckl, „recht sparsam unterwegs“.
Regelmäßige digitale Treffen der Arbeitsgruppen
Bis die offizielle Gründung vonstattengehen konnte, war viel Aufwand nötig. Drei Arbeitsgruppen, bestehend aus rund 20 Bürgern, haben sich regelmäßig per Videokonferenz getroffen und auf den Gründungstag hingearbeitet. Eine Gruppe kümmert sich um den Ladenbau, die zweite Arbeitsgruppe hat den Schwerpunkt Marketing und eine dritte ist zuständig für das Thema Steuern und Rechtliches. Letztere Arbeitsgruppe war im Vorfeld der Gründung natürlich besonders gefordert, mussten doch die rechtlichen Voraussetzungen für den Dorfladen geschaffen und festgeschrieben werden.
Anteile nun für 250 Euro erhältlich
Anteile können die Bürger, die sich am Projekt beteiligen und die langfristige Finanzierung des Ladens möglich machen wollen, noch immer zeichnen. Erst im laufenden Prozess, so Eckl, werde es dann „ein bissl komplizierter“. Hier hat sich übrigens eine Änderung ergeben: Nicht 300 Euro wie ursprünglich geplant, sondern 250 Euro soll ein Anteil kosten. „Diesen Beitrag kann man auch teilen, auf drei bis fünf Jahre“, informiert Eckl. So können auch Personen, denen 250 Euro auf einmal zu viel ist, beim Projekt Dorfladen dabei sein. Interessenten können sich hierzu beim Bürgermeister melden. Die Anschubfinanzierung aber kommt von der Gemeinde selbst. Derzeit werden die Kosten ermittelt, dann ein Förderantrag an das Amt für Ländliche Entwicklung gestellt. Mit 80 Prozent, so Eckl, werde der Umbau des alten GenoBank-Gebäudes gefördert, auch für die Anschaffung der Einrichtung werde ein ähnlicher Fördersatz erwartet.
Ladencafé, Bäckereifiliale und Spezialitäten
Und wie wird der Dorfladen nun aussehen? Zu 95 Prozent wie auf der 3D-Visualisierung, verspricht Eckl. Man sei auch weiter im Gespräch mit lokalen und regionalen Partnern; eine Bäckereifiliale soll in den Dorfladen integriert werden, man ist in Kontakt mit einem Gemüsehändler und auch Spezialitäten wie besondere Aufstriche soll es geben, bezogen von einem Produzenten aus dem Chamer Bereich. Der Laden soll aber nicht nur ein Geschäft sein, um schnell seine Einkäufe zu erledigen, sondern ein sozialer Treffpunkt für das ganze Dorf. Daher wird auch ein Dorfladencafé integriert. Die Tische, so die Planungen, werden in einer Ausbuchtung – fast schon ein Wintergarten, so Eckl – aufgestellt.
Wann wird der Dorfladen eröffnet?
Viele Ideen und konkrete Pläne gibt es also schon, und auch eine Leiterin für den Dorfladen ist bereits gefunden. Doch Corona bleibt „die große Unbekannte“, meint Eckl. Die Pandemie erschwert die Vorbereitungen sehr und so will der Bürgermeister „nicht mit Zahlen herumwerfen“ und ein Bau- oder gar Eröffnungsdatum festlegen, das dann nicht eingehalten werden kann. Herbst, meint Eckl, könnte man „sehr vorsichtig“ ins Auge fassen. Dennoch: In Moosbach ist man guter Dinge, dass das gemeinsame Projekt Dorfladen ein Erfolg wird.
Verfasser dieses Berichts ist Thomas Hobelsberger vom Viechtacher Anzeiger.
Glasfasernetz steht: Außenbereiche von Prackenbach auf der Überholspur
(05.02.2021)-
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- Mit 100 MBit/s bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) surfen
- Rund 620 Haushalte können Glasfaser-Anschlüsse nutzen
- Mehr Tempo bei der Telekom buchen
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Der Glasfaser-Ausbau für rund 620 Haushalte in den Außenbereichen von Prackenbach ist abgeschlossen. Die ersten Kunden surfen bereits mit 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) im Netz. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind.
„Für den Aufbruch in die digitale Zukunft brauchen wir eine leistungsfähige Breitbandversorgung. Einkaufen, Homeoffice, Bankgeschäfte oder Urlaub buchen– heute funktioniert all das per Internet. Die schnellen Internetanschlüsse der Telekom sorgen dafür, dass Gemeinden] wie Prackenbach für alle Bürger und Bürgerinnen auch in Zukunft lebenswert bleiben“, sagt Bürgermeister Andreas Eckl. Mit diesem dritten abgeschlossenen Ausbaugebiet verfügen nun über 95% der Haushalte der Gemeinde über mindesten 100 Mbit/s und mehr. Die restlichen 5% der Haushalte über mind. 30 Mbit/s, wobei hier schon ein Vertrag zum weiteren Ausbau geschlossen wurde (Bericht folgt noch). Man kann sagen, wir haben unsere digitalen Hausaufgaben in den letzten Jahren gemacht, so Bürgermeister Eckl.
„Eine moderne Infrastruktur ist ein digitaler Standortvorteil – für jeden Haushalt, jede Immobilie und die gesamte Gemeinde“, sagt Wilhelm Köckeis, Key-Account-Manager bei der Telekom Technik GmbH.
In der Regel werden in Prackenbach Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s an den Anschlüssen zur Verfügung stehen. Aufgrund der technischen Anforderungen wurde für einige Gebäude im Rahmen des Ausbaukonzepts eine Sonderlösung vereinbart. Hier endet das Glasfaserkabel nicht im MFG am Straßenrand, sondern hier wird die Glasfaser bis in die Häuser gezogen.
Der Weg zum schnellen Anschluss
„Wer schnelleres Internet nutzen möchte, kann ab sofort online oder im Fachhandel buchen“, sagt Markus Münch, Regionalmanager der Deutschen Telekom. „Sekundenschnell können Kunden dann Videos aufrufen und Einkaufen oder komfortabel im Homeoffice arbeiten.“
Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und den Tarifen der Telekom:
- Fernseh Multerer, Telekom Partnershop, Schmidstr. 14, 94234 Viechtach
- K + B E-Tech GmbH & Co. KG, Telekom Partnershop, Arnbrucker Str. 2, 93444 Bad Kötzting
- Telekom Shop Cham, Rodinger Str. 1, 93413 Cham
- www.telekom.de/schneller
- Neukunden: 0800 330 3000 (kostenfrei)
- Telekom-Kunden: 0800 330 1000 (kostenfrei)
Deutsche Telekom AG
Corporate Communications
Dr. Markus Jodl, Pressesprecher
Tel.: 0228 181 – 49494
E-Mail:
Weitere Informationen für Medienvertreter:
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Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil
FFP2-Schutzmasken
(27.01.2021)Auch in der Gemeindeverwaltung der Gemeinde Prackenbach können kostenlose FFP2-Masken abgeholt werden. Sie werden vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege zur Verfügung gestellt.
- Drei Masken bei Vorlage des Schreibens der Pflegekasse mit Feststellung des Pflegegrades der bzw. des Pflegebedürftigen als Nachweis der Bezugsberechtigung. (Abholung in der Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung der pflegbedürftigen Person)
- Fünf Masken für bedürftige Personen.
Bedürftig sind grundsätzlich die Empfänger von Grundsicherungsleistungen (Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII) sowie Obdachlose und Nutzer von Tafeln. Entsprechende Leistungsbescheide oder sonstige Nachweise sind vorzulegen.
Da die Bedürftigen, die Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII erhalten, bei der Gemeinde bekannt sind, wurden hier die fünf Masken am 28.01.2021 an die Bedürftigen versandt.
Zusätzlich stellt die Gemeinde Prackenbach aus eigenen Beständen zwei Masken für Personen ab einem Alter von 67 Jahren zur Verfügung.
540 Euro für Svenja
(22.12.2020)In der Weihnachtssitzung des Gemeinderates Prackenbach wurde kräftig für die schwer erkrankte Svenja T. gespendet. Die Gemeinderäte waren sich sofort einig einen Teil ihrer Sitzungsgelder zu spenden, zusammen mit den Spenden der Besucher und einem Sockelbetrag von Bürgermeister Andreas Eckl konnte ein Betrag in Höhe von 540 Euro gesammelt werden.
Svenja (10) ist an Knochenkrebs erkrankt und kämpft seither tapfer gegen die heimtückische Krankheit und die damit verbundenen Einschränkungen an. Ihr großer Wunsch war ein Therapiehund, der sie im Alltag begleitet und ihr hilft, diesen zu meistern. Dank dem Spendenaufruf des SV Kollnburg wurde auf das Schicksal von Svenja aufmerksam gemacht und schnell konnten die benötigten rund 8.000 Euro für einen Therapiehund gesammelt werden. Am Dienstag, kurz vor dem Weihnachtsfest, überreichte Bürgermeister Andreas Eckl dem tapferen Mädchen die gesammelten Spenden als weitere Unterstützung. Er wünschte ihr und ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest. Svenja freute sich sehr über die große Solidarität und bedankte sich für die Spende.
Großzügige Spenden der VR GenoBank DonauWald eG
(18.12.2020)Mit einer Spende von 3.000 € hat die Geschäftsstelle der VR GenoBank DonauWald eG in Prackenbach die Fertigung eines neuen Bushäuschens für den OT Lexegern, Prackenbach, ermöglicht. Die Schreinerarbeiten führte ein ortsansässiger Schreinerbetrieb aus, das Fundament fertigte der gemeindliche Bauhof. Pünktlich zum Schulbeginn im September konnte dieses dann von den Schulkindern eingeweiht werden.
Bürgermeister Andreas Eckl bedankt sich bei allen Beteiligten, vorallem die willkommene Spende der VR GenoBank DonauWald eG in Prackenbach ermöglichte die kostendeckende Aufstellung eines neuen Bushäuschens.
Zusätzlich spendet die VR GenoBank DonauWald eG Geschäftsstelle Prackenbach pünktlich zum Weihnachtsfest einen Gesamtbetrag in Höhe von 3.500 € an die Gemeinde Prackenbach. Insgesamt können daher 14 x 250 € zur Verfügung gestellt werden. Empfänger dieses Geldsegens sind die beiden Kindergärten St. Georg, Prackenbach und St. Johannes, Moosbach, die Grundschule in Prackenbach sowie gemeindliche Vereine, die die Jugendarbeit unterstützen.
Hocherfreut bedankt sich Bürgermeister Andreas Eckl im Namen der Empfänger für die großzügige Spende. Es sei ihm stets eine Freude mit der Geschäftsstelle in Prackenbach zusammenzuarbeiten.
Ein besonderer Dank gilt der Geschäftsstellenleiterin Stephanie Jungmann, welche die finanzielle Unterstützung zur Umsetzung von Projekten stets ermöglicht.
Neubaugebiet in Prackenbach fertiggestellt
(05.11.2020)Prackenbach. Nach fast zwei Jahren Planung und acht Monaten Bauphase konnte das Neubaugebiet „Pfahlfelder II“ in Prackenbach am vergangenen Donnerstag vom Planungsbüro abgenommen werden.
In herrlicher Lage, mit schönem Blick auf Prackenbach, konnte im Zuge der Baumaßnahmen die Erschließung von 28 Bauplätzen auf einer Fläche von ca. 37.500 m² erfolgen. Verlegt wurden ca. 1.400m Abwasserkanäle mit ca. 50 Schächten, eine 700 m lange Hauptwasserleitung incl. vier Hydranten und ein Regenrückhaltebecken mit einem Stauvolumen von etwa 210 m³ angelegt. Außerdem wurden für die Erschließung der Zufahrtsstraße knapp 4.000 m² Asphalt eingebaut.
Hocherfreut zeigte sich Bürgermeister Eckl über den Abschluss der rundum gelungenen Maßnahme und berichtet von großem Interesse und Zuspruch von Bauwilligen.
Bürgermeister Eckl bedankt sich bei Bauingenieur Florian Pledl und Planzeichnerin Barbara Plötz vom Planungsbüro Brunner Architekten + Ingenieure aus Viechtach für die hervorragende und zuverlässige Zusammenarbeit, sowie der ausführenden Firma Fischl Tiefbau aus Viechtach mit Bauleiter Bernhard Moser und Polier Helmut Stücker für die perfekte Ausführung der Baumaßnahmen und der völlig im Zeitplan befindlichen Bauausführung.
Bild: v.l. Bauingenieur Florian Pledl, Klärwärter Paul Früchtl, Günter Fischl, Projektleiter Bernhard Moser, Wasserwart Roland Brem, Bürgermeister Andreas Eckl
Neueröffnung: Praxis für Physiotherapie in Prackenbach
(22.10.2020)Am Montag, 26. Oktober 2020 öffnet die neue Praxis für Physiotherapie Physio-Plus-Hamberger in Prackenbach die Pforten für Patienten aller Kassen und private Kunden.
Der Gründer und Inhaber der Praxis, Christian Hamberger, ist examinierter Physiotherapeut und langjährig in der Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen erfahren. Seit 14 Jahren betreibt er mit seinem Team die beiden Praxen in Lam und Lohberg und freut sich nun über die Eröffnung eines weiteren Standortes.
Die Praxis für Physiotherapie Physio-Plus-Hamberger setzt auf eine ganzheitliche Behandlung. Die Kombination aus neuartigen und klassischen Methoden ermöglicht die effektive Linderung und Vorbeugung von Schmerzen und Erkrankungen des Bewegungsapparates. Sie ist außerdem zur gesundheitlichen Prävention geeignet.
Das breite Dienstleistungsspektrum der Praxis umfasst
- Krankengymnastik
- Massagen
- Lymphdrainagen
- Manuellen Therapie
- Neurophysiologische Therapie
- Craniosacrale Ostheopathie
- Therapie nach Dorn & Breuss
- Moxa Therapie
- Triggerpunkttherapie
- Sportphysiotherapie
- Kinesiotaping
- Spiraltaping
- Wärmeanwendungen
- Kryotherapie
- Schlingentischtherapie
- Elektrotherapie
- Ultraschall
- Kiefergelenkstherapie
- Hivamatbehandlung
- Atlastherapie
- Scoliose Therapie
- Hausbesuche
Damit eröffnet sich für die Patienten ein zielführender Weg zur Rückgewinnung des körperlichen Wohlbefindens.
Die neue Praxis für Physiotherapie ist zentral im Schulweg 6 in Prackenbach gelegen und verfügt über hauseigene Parkplätze, sowie einen barrierefreien Zugang. Die Praxisräume wurden renoviert und sind modern und freundlich ausgestattet, so dass sich die Patienten in einer entspannten Behandlungsatmosphäre wohlfühlen können.
Termine können ab dem 26.10.2020 telefonisch unter der Telefonnummer 0174 6717108 vereinbart werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.physio-plus-hamberger.de.
Zur Neueröffnung gratulierte auch Erster Bürgermeister Andreas Eckl recht herzlich und wünschte dem Team der Praxis viel Erfolg für die Zukunft.
Corona-Strategie in Bayern
(17.10.2020)Die Kommunen im Freistaat Bayern informieren über die aktuelle Corona- Strategie des Freistaats.
Wir bitten Sie um Beachtung.
Bleiben Sie gesund.
[Corona-Strategie in Bayern (PDF)]
Ehemalige Gemeinderäte wurden verabschiedet
(26.09.2020)Bürgermeister Andreas Eckl lud zum Ehrenabend
Prackenbach-Moosbach. Am Samstag hat Bürgermeister Andreas Eckl fünf ehemalige Gemeinderäte, die zum Ende der letzten Wahlperiode im April dieses Jahres ausgeschieden sind, zu einer kleinen Feier ins Gasthaus Kerscher eingeladen, was bislang wegen der Corona-Regeln nicht möglich war.
Dabei ließ es sich Bürgermeister Eckl nicht nehmen, neben den ehemaligen Ratsmitgliedern auch alle 14 derzeitig amtierende (incl. 5 Neue) einzuladen, die sich nun seit der Wahl im März um das Wohl der Gemeinde und der Bürger bemühen.
Dann begrüßte er alle Anwesenden, insbesondere die Ehemaligen: Paul Kuffner mit Gattin Claudia, Alfons Krieger mit Frau Renate, F.X. Pongratz mit Ehefrau Helga und Peter Kuhn. Es fehlte entschuldigt Johann Klement aus familiären Gründen. Für musikalische Unterhaltung sorgte der Alleinunterhalter Anton Wühr aus Tresdorf, der den ganzen Abend mit seiner Harmonika zünftig unterhielt.
Nach dem gemeinsamen Abendessen sah es der Bürgermeister als eine Ehre an, den scheidenden Ratsmitgliedern gebührend danke zu sagen, sowie es die Corona-Regeln derzeit eben zulassen. In seiner allgemeinen Laudatio lobte er die Ausgeschiedenen, die in ihrer politischen Aufgabe immer konstruktiv und sachlich um das Gemeinwohl bemüht waren, sich für die Gemeinde einzusetzen und diese voran zu bringen. Eckl ging auf das Amt des Gemeinderates näher ein und bezeichnete das politische Ehrenamt als grundsätzlich ehrenhafte Aufgabe, jedoch als Verpflichtung zugleich. Denn das Amt als Mandatsträger erfordert viel Engagement, Zeit und manchmal muss man auch Entscheidungen treffen, die nicht immer populär seien. Dies habt ihr in all den Jahren immer versucht zu beherzigen und die Umsetzung ist euch wahrlich geglückt, so der Bürgermeister.
Viele Ziele die man sich gesteckt hat, seien erreicht worden oder stehen vor dem Abschluss.
Die Gemeinde Prackenbach stehe durch das vernünftige Miteinander und die sachbezogene Arbeit der Räte sehr gut da, was ohne vernünftige Gemeinderatsgremien, so sicher nicht der Fall wäre.
Gerade für die letzten 6 Jahre unter meiner Amtszeit als Bürgermeister möchte ich mich besonders bei euch bedanken, ihr habt mir 2014 den Einstieg in die Kommunalpolitik sehr leicht gemacht. Sakrischen Dank dafür!
Ein persönliches Anliegen war es dem Bürgermeister noch, sich auch bei den Frauen der ausgeschiedenen Gemeinderäte zu bedanken, welche oft auch verzichten mussten, wenn die Ehepartner ihrem politischen Mandat ausübten.
Als Anerkennung überreichte er ihnen nach der persönlichen Würdigung ein Erinnerungsgeschenk.
Die fünf ehemaligen Gemeinderatsmitglieder sind: Johann Klement (CSU Prackenbach) war 6 Jahre im Gemeinderat und gleichzeitig im Bauausschuss tätig. Peter Kuhn (FW Prackenbach) war 6 Jahre im Einsatz im Gremium und dabei im Sozialausschuss vertreten. Ebenfalls eine Anerkennung erhielt Paul Kuffner (FWG Tresdorf), dieser gehörte von 2008 bis 2020 12 Jahre dem Gemeinderat an und war im Bauausschuss vertreten.
Beachtliche 24 Jahre war Alfons Krieger (CSU Prackenbach) von 1996-2020 im Gemeindegremium vertreten, war dabei drei Perioden im Bauausschuss tätig und setzte sich im KG- und Fremdenverkehrsausschuss ein.
Das „Aushängeschild“ was seine politische Laufleistung betrifft, so Eckl, ist F.X. Pongratz (FBI Moosbach) der 36 Jahre gewissenhaft im Gemeinderat seinen Mann gestanden hat. Dabei fast immer im Bauausschuss und mehrere Ausschüsse als Stellvertreter bekleidete.
Bei guter Unterhaltung saß man noch lange zusammen und genoss dabei die besondere Feierstunde, die Bürgermeister Eckl den ehemaligen und amtierenden Gemeinderäten angedeihen ließ.
Foto: die ehemaligen Gemeinderäte mit Bürgermeister Andreas Eckl
Franz Xaver Pongratz, Peter Kuhn, Paul Kuffner, Alfons Krieger (es fehlt Johann Klement)
Als weiterer Höhepunkt stand die Übereichung von zwei Ehrenbriefen für verdiente Bürgerinnen/Bürger der Gemeinde an. Dazu wurden Holzfurtner Margareta und Franz Xaver Pongratz vom Gemeinderat am 19.08.2020 in geheimer Wahl bestimmt.
Laudatio für Pongratz Franz Xaver Moosbacherau
Seit 1984 im Gemeinderat vertreten, eine wahrlich lange Zeit, ein Vergleich so lange ich schon auf der Welt bin, so lange warst du im Gemeinderat.
Ich würde sagen man kann dabei wirklich von einem kommunalpolitischen Schwergewicht mit langer Halbbarkeit sprechen, lieber Ferre.
In dieser Zeit durftest, konntest oder musstest du mit Johann Sterr, Johann Lummer, Franz Xaver Eckl und mir vier verschiedene Bürgermeister erleben, ich hoffe du hast von allen die ein oder andere gute Erinnerung behalten.
Es waren in den Jahren deiner Gemeinderatszeit sicher viele Entscheidungen zu fällen, manchmal erfreulich und manchmal weniger schön.
Du bist jedoch immer deiner Linie treu geblieben, hast klar deine Meinung und deinen Standpunkt vertreten und wurdest dafür in der Bevölkerung sehr geschätzt und erntest daher viel Anerkennung. Eine Zuverlässigkeit in Person warst du obendrein noch.
Nach 36 Jahren hast du vor der letzten Wahl im Frühjahr erklärt, dass du nicht mehr zur Wahl stehen wirst, Platz gemacht hast für andere, wie du das ja mal zu mir gesagt hast. Dennoch bist du noch immer am Gemeindegeschehen interessiert und nah an den Bürgerinnen und Bürgern wenn diese dich um deine Meinung und Hilfe bitten.
Weiter bist du in vielen Vereinen, in fast allen Moosbacher Ortsvereinen und darüber hinaus Mitglied und hast dich auch schon oft in verantwortlicher Position als Mann der vorausgeht
eingebracht und Verantwortung übernommen.
Ganz besonders liegt dir ja der Dorfbrunnen am Herzen hier im Ort Moosbach, um den du dich im Jahr 2000 ja sehr bemüht hast und seitdem ehrenamtlich hegst und pflegst. Ein wirkliches Glanzlicht wenn man die Hauptstraße hinunter geht, welches nicht mehr aus der Dorfmitte und dem Kirchenumfeld wegzudenken ist.
Nicht nur politische Interessen bestimmten dein Leben, sondern auch kirchliche Aktivitäten, wie etwa die Mitgliedschaft in der Kirchenverwaltung Moosbach, dort hast du großen Einsatz und Engagement an den Tag gelegt.
Ein weiteres Ehrenamt ,das du bis heute noch ausübst, zusammen mit deiner lieben Frau Helga ist die Seniorenbetreuung in unsere Gemeinde. Gerade unsere Älteren freuen sich, wenn du mit deinen geplanten Aktivitäten für Abwechslung in deren Alltag sorgst.
So kümmerst du dich als Verantwortlicher vorbildlich, dass oben im alten Schulhaus der Raum immer passend geschmückt ist und alles was zum Wohlbefinden gehört, vorhanden ist. Auch Reisen bei der Senioren agierst du noch als rüstiger Reiseleiter und sorgst dich um alle, dass die Senioren wohl behalten nach Hause kommen.
Lieber Ferre, ich danke dir für das Geleistete in unserer Gemeinde und wünsche dir und deiner Frau Helga noch viele schöne Jahre auf eurem Anwesen in der Moosbacherau.
Laudatio Ehrenbrief Holzfurtner Magareta
Der Ehrenbrief wird verliehen an Holzfurtner Magareta, für die jahrelange Representation und Öffentlichkeitsarbeit in der Gemeinde Prackenbach.
Margaeta Holzfurtner macht die Pressearbeit seit dem Jahr 1997 in der Gemeinde Prackenbach,- also seit 23 Jahren.
Magareta Holzfurtner hat sich in unsere Gemeinde verdient gemacht, unsere Gemeinde nach außen zu repräsentieren, denn Pressearbeit ist sehr wichtig um die Öffentlichkeit über Ereignisse und Geschehnisse in der Gemeinde zu informieren und zu berichten.
Egal zu welcher Zeit, wennst du bei der Gretl, wie wir sie ja alle nennen, um eine Pressevertretung angefragt hast, gab`s nie ein „Nein“, dass sie nicht kommen würde.
Und wenn doch mal ein zeitlicher Engpass entstanden war… dann hats gsagt: „Schickt´s mas und i dur eich s in Zeitung eine“.
So warst und bist du liebe Gretl, für kirchliche, politische, gemeindliche oder gesellschaftliche Themen und Veranstaltungen immer mit Kamera, Block und Stift vor Ort.
--- Wie auch heute wieder, sehen wir…..eine rasende Reporterin eben, wie dich so mancher Vereinsvorstand ja nennt.
Die Gretl war nämlich die letzten Jahre immer vor Ort, wenn ich an die schönen Gründungsfeste denke, bei denen du wochenlang zuvor schon, Vorberichte erstellt hast und im Nachgang mit deinen Berichten, schöne Eindrücke festgehalten hast und man das Fest nochmal Revue passieren hat können, wenn man deine Berichte las und heut noch lesen kann.
Genauso die Aktivitäten unserer knapp 30 Vereinen und Gruppierungen, bei denen du vor Ort warst, bei Generalversammlungen, Festen oder sonstigen Anlässen. Auch hier möchte ich dir im Namen unserer Vereine ein herzliches Vergelt`s Gott sagen.
Auch zählten Berichte über viele und lange Gemeinderatssitzungen zu deinem Aufgabengebiet. Dazu möchte ich sagen, dass du dabei immer ein gutes Gespür hattest, über die vielen Themen und Anlässe zu berichten.
Immer sachlich, informativ und mit einem angenehmen Klima der Zusammenarbeit. Das werden wir dir nie vergessen!
Eine nicht selbstverständliche Leistung für unsere Gemeinde, zumal vieles ehrenamtlich und mit viel Einsatzwillen von dir erledigt wurde, ein kleines Spritgeld seitens der Pressehäuser gehört dabei wahrlich zur Nebensache und schmälert dein Engagement in keinster Weise.
Im Frühjahr diesen Jahres hast du ja mitgeteilt, dass du etwas kürzer treten möchtest und Berichte zur GR- Sitzung nicht mehr machen möchtest, jedoch sonst weiter zur Verfügung stehst.
Darüber freuen wir uns sehr, den unsere Vereine und Institutionen freuen sich wenn ihre rasende Reporterin nach wir vor mit Block und Kamera vorbeischaut.
Ich darf mich im Namen unsere Gemeinde und auch persönlich bedanken, denn wir sind sehr froh, dass wir dich haben , liebe Gretl.
Bild: Holzfurtner Margareta, Franz Xaver Pongratz mit Frau Helga, Bürgermeister Eckl Andreas und seine Stellvertreter Preiß Eberhard und Johann Miethaner
Einschränkungen in der Trinkwasserversorgung
(04.09.2020)Die Gemeinde Prackenbach informiert, dass die Trinkwasserversorgung für die Straßenzüge Wiesenweg, Hans-Einsele-Straße und Tafertsbergstraße (Hausnrn. 2 – 21) in der Nacht von Montag (7. September) auf Dienstag (8. September) zwischen 1 und 4 Uhr abgestellt wird. Grund hierfür sind notwendige Arbeiten durch ein Leck in der Wasserversorgungsleitung.
In dieser Zeit steht daher keine Trinkwasserversorgung zur Verfügung. Die betroffenen Haushalte werden gebeten, sich bei Bedarf einen entsprechenden Wasservorrat abzufüllen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
Richtfest im Pfarrheim Prackenbach
(24.07.2020)Prackenbach. Die Bauarbeiten im Pfarrheim Prackenbach schreiten voran. Vor kurzem wurde der Dachstuhl gehoben. Daher hat die Gemeinde Prackenbach am Donnerstag, 23.07.2020 zum Richtfest geladen.
So rückten um 16.00 Uhr Planer, Bauarbeiter, Handwerker, Pfarrer Josef Drexler, Diakon Andreas Dieterle, Kirchen- und Pfarreiverantwortliche, Gemeinderäte und erster Bürgermeister Andreas Eckl vor dem Bau an.
Bürgermeister Eckl begrüßte die Anwesenden und dankte allen Beteiligten für ihr Engagement.
Aufgrund des milden Winters konnte sehr zeitig mit der Sanierung des Pfarrheims begonnen werden und glücklicherweise kam es zu keinen gravierenden Einschränkungen durch das Coronavirus, so Eckl.
Durch das Förderprogramm „Innen statt Außen“ ist es der Gemeinde Prackenbach möglich einen Fördersatz in Höhe von 90 % für die Sanierung in Anspruch zu nehmen. So soll das vom Leerstand bedrohte Gebäude mit neuem Leben gefüllt werden und als Räumlichkeit für Veranstaltungen dienen.
Im Pfarrheim sind künftig zu seiner eigentlichen Nutzung ein Bürgersaal, sowie Jugendräume und eine Bibliothek vorzufinden. Zudem wurde darauf geachtet, dass das Haus barrierefrei zugänglich ist, weshalb eine Aufzuganlage installiert wird.
Ein wichtiger Schritt im „Prozess Dorfentwicklung“ nannte Bürgermeister Eckl die Sanierung des Pfarrheimes in Prackenbach, in dem künftig auch ein Bürgersaal integriert wird. Mittlerweile sei das Projekt „Pfarrheim“ eine wahre Herzensangelegenheit geworden, betonte Eckl.
Die Türen des Bürgersaals sollen vorallem für gemeindliche Vereine und deren Veranstaltungen offenstehen, daher lädt Eckl bereits jetzt die Vereine zur Planung von Veranstaltungen in den neuen Räumlichkeiten ein.
Pfarrer Josef Drexler spricht einen großen Dank gegenüber dem Bürgermeister, dem Gemeinderat, den Kirchen- und Pfarreiverantwortlichen und den Handwerkern aus, da ohne diese ein solches Projekt nicht umsetzbar wäre. Er freut sich über die voranschreitenden Baufortschritte und betont, dass dies ein Haus der menschlichen Begegnung und Gemeinschaft sein wird. Einen besonderen Dank spricht er Bürgermeister Eckl aus, der immer wieder Initiative und großen Ehrgeiz für die Entwicklung der Gemeinde Prackenbach beweist, so Pfarrer Drexler.
Dann war es endlich soweit und der reichlich gezierte Richtbaum konnte mit Hilfe von Pfarrer Drexler, Planer Fischer und Bürgermeister Eckl hochgezogen werden. Nach altem Brauch kletterten drei Zimmerleute in Kluft auf das Gerüst und verlasen ihren heiteren Richtspruch. Sie erhoben ihre Gläser und tranken auf die Bauherrschaft, den Planer und wie es sich gehört auf die Handwerksleute, bevor sie die leeren Gläser zu Boden warfen, was symbolisch für Glück und Segen auf der Baustelle und fortwährend im Haus steht.
Anschließend wurden die Baufortschritte noch gebührend mit einer Brotzeit gefeiert.
Öffnung des Rathauses für den Parteiverkehr
(23.07.2020)Der Parteiverkehr ist im Rathaus seit geraumer Zeit wieder eingeschränkt möglich.
Besucher haben sich an die Corona bedingten Hygiene- und Verhaltensregeln zu halten. Beim Betreten des Rathauses ist ein Mund- und Nasenschutz zu tragen, die Hände sind beim Betreten des Rathauses zu desinfizieren.
Gerne können Sie sich vor Ihrem Besuch weiterhin telefonisch unter der Rufnummer 09942/9445-18 anmelden. Die Gemeinde Prackenbach bittet die Bevölkerung um Beachtung und Verständnis.
Große Zustimmung für Dorfladen in Moosbach
(06.07.2020)Moosbach. Am vergangenen Donnerstag, 02.07.2020 fand auf dem Sportplatz beim Feuerwehrhaus in Moosbach die erste Open-Air-Bürgerversammlung statt, bei der die Eröffnung eines Dorfladens Thema des Abends war.
Die Schließung der GenoBank-Filiale in Moosbach war eine Hiobsbotschaft zu Beginn des Jahres, jedoch betont Bürgermeister Eckl „wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine Andere“.
Seit Jahren strebt Eckl eine weitere Ergänzung der Nahversorgung, vor allem zur Deckung des täglichen Bedarfes, an. Daher war für ihn schnell klar, dass ein Dorfladen gut in die vorhandenen Räumlichkeiten passen würde.
Das Gebäude ist ein zentraler Punkt im Ortsteil Moosbach, welcher gut anzufahren und barrierefrei ist.
Zur Versammlung lud Eckl den Konzeptplaner Wolfgang Gröll ein, welcher sich auf die Eröffnung und Führung von Dorfläden spezialisiert hat. Dieser hat den Prozess schon in mehr als 200 Gemeinden, allein in Bayern, unterstützend begleitet und erklärte, dass rund 90 Prozent der eröffneten Dorfläden langfristig überleben.
Der Erfolg ist jedoch von verschiedenen Faktoren abhängig und es gibt kein stures Konzept, nach dem man arbeiten kann, um diesen zu erzielen. Daher verdeutlicht er, dass ein solches Konzept immer mit den Bürgern vor Ort erarbeitet werden muss, sodass Produktpalette, Öffnungszeiten, Ladeneinrichtung und weitere Möglichkeiten, beispielsweise Bargeldauszahlung auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Bürger passen.
Ebenso wäre die Einrichtung eines kleinen Cafés möglich und der Verkauf von regionalen Besonderheiten, wie z. B. Honig, denkbar.
Die Finanzierung des Dorfladens soll durch eine freiwillige, genossenschaftliche Beteiligung der Bürger stattfinden. Auf Nachfrage von Bürgermeister Eckl machten viele durch Handzeichen kenntlich, dass sie sich vorstellen könnten, sich finanziell an dem Projekt zu beteiligen. Auch mangelt es nicht an Freiwilligen, die sich beim Aufbau und der Führung des Ladens einbringen möchten.
Bürgermeister Eckl verdeutlicht, dass die „schwarze Null“ zwar das angestrebte Ziel sei, primär geht es ihm bei dem Projekt jedoch um die Sicherung der Nahversorgung und Stärkung der Gemeinschaft.
Das Votum über die weitere Verfolgung des Projekts ergab eine Zustimmung von ca. 95 Prozent, was ein eindeutiger Auftrag für den Bürgermeister und den Gemeinderat Prackenbach ist, weiter an der Umsetzung des Projekts „Dorfladen“ zu arbeiten.
Drei neue Flurwege für Viechtafell
(01.07.2020)Verfahren Ländliche Entwicklung Viechtafell
Gemeinde Prackenbach
Landkreis Regen
Das Amt für Ländliche Entwicklung fördert den Wegebau mit 85 %.
Viechtafell: Im Verfahren der Ländlichen Entwicklung Viechtafell werden voraussichtlich Ende Juli wieder die Bagger anrollen. Für drei neue Flurwege hat die Teilnehmergemeinschaft (TG) in der jüngsten Vorstandssitzung den Auftrag an die Firma Strabag Viechtach für ca. 319.000 € vergeben.
Bei einer Baustelleneinweisung wurden die letzten Details mit der Baufirma besprochen. Im Bauprogramm sind die Flurwege zum Weiler Altwies, der Wirtschaftsweg am nördlichen Hirschgehe und der Wirtschaftsweg Weiherleithe enthalten. Insgesamt ergibt sich eine Ausbaulänge von ca. 950 m.
Der Ausbau erfolgt teilweise in Asphalt, in Spurplatten und in Schotter.
Auf einen genauen Baubeginn kann sich Bauleiter Patrick Gruber von der Firma Strabag noch nicht festlegen. Allerdings ist Ende Juli damit zu rechnen.
Eine Bauzeit von drei bis vier Monaten wird kalkuliert.
Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die neu gebauten Wege voraussichtlich im nächsten Jahr vom Amt für Ländliche Entwicklung vermessen und abgemarkt.
Bildbeilage:
Firmeneinweisung am Wirtschaftsweg Altwies: von links: Johann Haimerl (TG), Tobias Weininger (Strabag), Stefan Weiss (VLE Bauoberleitung), Robert Liebl (VLE Bauwart), Marco Dietl (VLE Bauwart), Sebastian Moßandl (Projektleiter), Patrick Gruber (Strabag), Andreas Eckl (1. Bürgermeister) Foto J. Edenhofer
Bürgerversammlung zum Thema: möglicher Dorfladen in Moosbach
(30.06.2020)Am Donnerstag, 2. Juli 2020 findet um 19.00 Uhr auf dem Sportplatz beim Feuerwehrhaus/Turnhalle (Schulstraße 2) eine Bürgerversammlung zum Thema „Dorfladen in Moosbach" statt.
Wie schon berichtet, besteht die Möglichkeit im mittlerweile leerstehende Genobankgebäude einen Dorfladen aufleben zu lassen.
Dazu lädt Bürgermeister Andreas Eckl die Gesamtbevölkerung herzlich ein. Die Bewirtung übernimmt die FFW Moosbach.
Als Referent konnte Dorfladenkonzeptexperte Wolfgang Gröll gewonnen werden, welcher Beispiele einer möglichen Form zur Gründung einer Genossenschaft aufzeigen wird und Beispiele darlegt, wie ein Dorfladen funktionieren kann.
Die Hygienevorschriften und Abstandsregeln zur aktuellen Situation müssen auch bei dieser Versammlung beachtet werden, teilt Bürgermeister Eckl vorweg mit.
Tagesordnung:
- Begrüßung durch den Bürgermeister
- Einleitende Worte und Sicht der Gemeinde durch den Bürgermeister
- Vortrag von Dorfladenkonzeptplaner Wolfgang Gröll
- Diskussion mit den Bürgerinnen/Bürger.
Foto: Bürgermeister Andreas Eckl und seine beiden Bürgermeistervertreter Johann Miethaner und Eberhard Preiß vor dem möglichen Dorfladen und dem ehemaligen Bankgebäude in Moosbach.
Helga und Franz-Xaver Pongratz feierten Diamantene Hochzeit
(27.06.2020)Ministerpräsident Söder, Landrätin Röhrl und Bürgermeister Eckl gratulierten
Moosbacherau. Es ist schon ein eher seltener Jubeltag, den das Ehepaar Helga und ihr Feri am Samstag feiern konnten, denn sie sind seit dem 27. Juni 1960 60 Jahre glücklich verheiratet und wenn sich auch in den Jahren mal zuweilen trübe Wolken einstellten, sind sie mit ihren gut 80 Jahren geistig noch sehr rege und fidel.
Der Ehrentag des Jubelpaares begann am Samstag mit einer Fahrt nach Altötting, wo sie sich vor 60 Jahren in der Kirche in Töging, 10 km seitwärts von Altötting, das Ja-Wort gaben. Nach der Heimkehr in die Moosbacherau in ihr prächtiges Zweifamilienheim haben sich die Familienmitglieder und weitere Personen aus der Verwandtschaft eingefunden, welche die herzlichsten Glückwünsche an das Jubelpaar aussprachen, denn 60 Jahre mit einem Partner zusammen sein zu dürfen, ist wahrlich eine Seltenheit.
Bürgermeister Andreas Eckl wünschte dem sympathischen Paar bei seinem Besuch am Sonntag viele gesunde und zufriedene Jahre, auch im Namen der Gemeinde und überreichte eine Urkunde mit Gutschein.
Auch eine Glückwunschkarte von Ministerpräsident Markus Söder erreichte das Paar in den letzten Tagen, sowie ein Blumengebinde von Landrätin Rita Röhrl, über deren gute Wünsche sich das Paar sehr freute.
Geboren wurde Franz Xaver Pongratz 1939 in Auhof der Gemeinde Rattenberg, wo er mit sieben Geschwistern aufwuchs. Seine Helga, eine geborene Obermeier kam am 28.12.1939 in Moosbach zur Welt und wuchs dort mit zwei Schwestern auf.
Nach ihrer Heirat 1960 in Töging zog das Jubelpaar schließlich wieder nach Moosbacherau, wo sich das Ehepaar mit großem Fleiß und Sparsamkeit eine stattliche Pension errichtete und das Haus zu einem prächtigen Zweifamilienheim erweiterte. Das Berufsleben von Feri bestand zunächst in einem fleißigen Schachtmeisterposten bei der Firma Hinteregger und seit seinem Ruhestand 1980 beschäftigte er sich noch als Bauleiter im Ruselwerk in Deggendorf.
Der schwere Schicksalsschlag, als Sohn Franz in Folge einer heimtückischen Krankheit mit erst 50 Jahren starb, können sie immer noch nicht verwinden. Er hinterließ dabei seine Frau und die zwei Enkel Franz und Sebastian, die heute mit großer Zuneigung und Zusammenhalt an den Großeltern hängen.
Helga Pongratz ist immer noch sehr rüstig und fidel und schmeißt mit einigen Gehilfinnen das gemütliche Beisammensein bei den Senioren und legt auch noch bei anderen Vereinen Hand an, wo sie gebraucht wird.
Auch der Tag von Opa Pongratz ist stets mit Arbeit ausgefüllt. Im großen Grundstück tummeln sich Dammwild und eine Kleintierzucht, die er zuweilen mit den Enkeln versorgt. Er ist immer noch ehrenamtlich sehr engagiert und setzt sich gerne für die Bürger ein. Seit 1984 war er bis zu diesem Jahr ununterbrochenes Mitglied im Gemeinderat. Ebenso schreibt der Dorfbrunnen seine Handschrift, dessen 20-jährige Entstehung man in diesem Jahr feiern könnte, wenn der Corona nichts dagegen hat.
Möge der Herrgott dem liebenswerten Jubelpaar noch viele gesunde und vor allem einen zufriedenen langen Lebensabend vergönnen.
Foto: Franz Xaver und Helga Pongratz, BM Andreas Eckl
Ein neues Kreuz für den gemeindlichen Friedhof Moosbach
(28.05.2020)Prackenbach. Seit vergangenem Mittwoch ziert den gemeindlichen Friedhof in Moosbach ein neues Holzkreuz.
Dieses besteht aus einer Lärche und hat eine beachtliche Größe von 6x3 Metern.
Das alte Kreuz war bereits in die Jahre gekommen und morsch geworden, daher bestand Handlungsbedarf, so Bürgermeister Andreas Eckl.
Einen besonderen Dank spricht Bürgermeister Eckl an das Unternehmen Holzhandel Alfred Höcherl aus, welcher den Baum für das Kreuz spendete.
Der gemeindliche Bauhof bereitete das Holz folglich auf, verschraubte das Kreuz und errichtete es an gewohnter Stelle auf dem Friedhof in Moosbach. Dafür wurde das Kreuz mithilfe eines Radladers aufgestellt.
Die Segnung des neuen Kreuzes soll demnächst zusammen mit der Pfarrei erfolgen, allerdings teilt Bürgermeister Eckl mit, kann es aufgrund der aktuellen Corona Situation noch etwas dauern.
Bild: (v.l.) Bürgermeister Eckl, Bauhofmitarbeiter Stefan Haimerl, Paul Kuffner und Ludwig Fleischmann
Ein neues Kreuz für den gemeindlichen Friedhof Moosbach
(06.05.2020)
Prackenbach. Seit vergangenem Mittwoch ziert den gemeindlichen Friedhof in Moosbach ein neues Holzkreuz.
Dieses besteht aus einer Lärche und hat eine beachtliche Größe von 6x3 Metern.
Das alte Kreuz war bereits in die Jahre gekommen und morsch geworden, daher bestand Handlungsbedarf, so Bürgermeister Andreas Eckl.
Einen besonderen Dank spricht Bürgermeister Eckl an das Unternehmen Holzhandel Alfred Höcherl aus, welcher den Baum für das Kreuz spendete.
Der gemeindliche Bauhof bereitete das Holz folglich auf, verschraubte das Kreuz und errichtete es an gewohnter Stelle auf dem Friedhof in Moosbach. Dafür wurde das Kreuz mithilfe eines Radladers aufgestellt.
Die Segnung des neuen Kreuzes soll demnächst zusammen mit der Pfarrei erfolgen, allerdings teilt Bürgermeister Eckl mit, kann es aufgrund der aktuellen Corona Situation noch etwas dauern.
Bild: (v.l.) Bürgermeister Eckl, Bauhofmitarbeiter Stefan Haimerl, Paul Kuffner und Ludwig Fleischmann
Bauleistung zur Erschließung des Baugebietes „Pfahlfelder II“ mit Rückhaltebecken und Ableitung hat begonnen
(16.03.2020)Spatenstich war am Montag
Prackenbach. Der Spatenstich ist eine symbolische Art zur feierlichen Eröffnung von Bauarbeiten. So hatte Bürgermeister Andreas Eckl am Montag nach der Wahl eine Reihe von Gemeinderäte sowie Planer und Baufirma zum Spatenstich zur Erschließung des Baugebietes „Pfahlfelder II“ mit Rückhaltebecken und Ableitung zum Prackenbach geladen.
Nachdem der Bebauungsplan „Pfahlfelder II“ nunmehr in Kraft getreten ist, wird das Areal erschlossen. Geplant wurde das Baugebiet vom Ingenieurbüro Brunner aus Viechtach. An der Ausschreibung nahmen sieben Unternehmen teil.
Das wirtschaftlichste Angebot hat, nach erfolgter Prüfung durch das Planungsbüro die Firma Fischl Tiefbau GmbH aus Viechtach abgegeben, so dass ihm der Gemeinderat den Auftrag einstimmig erteilte.
Die Kosten der Erschließung und der Infrastruktur belaufen sich auf rund 1,1 Millionen Euro.
Fertigstellung ist bis zum Herbst geplant.
Auch der Straßennahmen für das neue Baugebiet steht schon fest. Es wird „Dr. Bertsche Straße“ heißen, so der Bürgermeister. „Wir möchten hierzu an unsere leider viel zu früh verstorbene Hausärztin Frau Dr. Bertsche erinnern und widmen ihr mit diesem Straßennamen einen kleinen Beitrag des Gedenkens, in Anerkennung ihrer unglaublichen Verdienste für die Gemeinde.
Dies wurde durch den Gemeinderat einstimmig schon beschlossen, so Eckl.
Dabei entstehen 28 Bauparzellen mit einer jeweiligen Grundstücksfläche zwischen 650m² für und 1350 m².
Bürgermeister Eckl zeigte sich sehr erfreut, dass wie angekündigt neben dem Bürgerhaus, dem Breitbandausbau der restlichen Ortsteile, nun auch die dritte Großbaustelle mit dem neuen Baugebiet im ersten Quartal 2020 anläuft. „Mit dieser Maßnahme können wir in Zukunft weiter unseren Jungen in der Gemeinde halten, so der Bürgermeister. Zudem werden in letzter Zeit auch
viele Anwesen in den Innenbereichen der Gemeinde saniert oder neu gebaut, was eine gute Mischung zu dem Ausweisen neuer Baugebiete ergibt.
Foto: 5. V.li BM Eckl, 7.Günther Fischl, 8. Kerstin Menacher, 9. Bernhard Moser,
2.v.r. Robert Brunner, 4.v.re. Polier Stöger von Fischl, 5.v.re Michael Kellermeier und zahlreiche Gemeinderäte
Corona-Pandemie - Rathaus bis auf weiteres für Parteiverkehr geschlossen
(16.03.2020)
Prackenbach
Auf Grund der aktuellen Corona-Pandemie weist die Gemeinde Prackenbach darauf hin, dass ab Dienstag, 17.03.2020 das Rathaus bis auf weiteres für den Parteiverkehr geschlossen ist. Die Erledigung dringender und unaufschiebbarer Behördenangelegenheiten ist weiterhin möglich, jedoch zwingend vorher telefonisch unter der Rufnummer 09942/9445-18 anzumelden. Die Gemeinde Prackenbach bittet die Bevölkerung um Beachtung und Verständnis.
Notizen aus dem Gemeinderat Prackenbach vom 26.02.2020
(26.02.2020)Dorferneuerung Viechtafell – weitere Maßnahmen zum Wegebau verabschiedet
Im Rahmen der Ländlichen Entwicklung Viechtafell sind noch Wegebaumaßnahmen geplant, welche die Teilnehmergemeinschaft noch in diesem Jahr durchführen möchte. Die Kosten für die beiden Abschnitte belaufen sich nach Berechnungen des Verbands für Ländliche Entwicklung auf rund 152.500 EUR. Nach Abzug der Förderung verbleibt eine Eigenleistung, die durch die Gemeinde Prackenbach übernommen wird, von 23.500 EUR. Der Gemeinderat beschloss einstimmig die erforderliche Übernahme der Eigenleistung.
Anschluss privater Anwesen an die Versorgungsleitungen der Wasserversorgung Bayerischer Wald
Nach den vergangenen zwei niederschlagsarmen Jahren und den erhöhten Anforderungen der Trinkwasserverordnung an Trinkwassereigengewinnungsanlagen häuften sich die Anfragen bei der Gemeinde Prackenbach über die Möglichkeiten zum Anschluss an das gemeindliche Versorgungsnetz. Außerhalb des Versorgungsnetzes der Wasserversorgung Prackenbach ergeben sich Möglichkeiten zum Anschluss an das Versorgungsnetz der Wasserversorgung Bayerischer Wald. Dort ist ein Anschluss dann möglich, wenn dieser technisch durchführbar ist und pro Anwesen ein „Anschlussbeitrag“ geleistet wird. Diesen hat die Gemeinde Prackenbach als Vertragspartner der Wasserversorgung Bayerischer Wald zu entrichen. Für den Fall, dass die Versorgungseinrichtungen der Gemeinde Prackenbach nicht genutzt werden und die Anschlussleitung in Eigenregie hergestellt und betrieben wird, soll künftig, so der Beschluss des Gremiums, der „Anschlussbeitrag“ sowie die tatsächlichen Kosten für die erforderliche Übergabetechnik auf die Herstellungsbeiträge angerechnet werden.
Zimmererarbeiten für das Pfarrheim vergeben
Im Zuge der Sanierung des Pfarrheims mit Bürgersaal in Prackenbach wurde das Gewerk Zimmererarbeiten öffentlich ausgeschrieben. Vier Unternehmen haben form- und fristgerecht zum Submissionstermin ein Angebot eingereicht. Nach Wertung und Berechnung stellte das beauftragte Architekturbüro Weber fest, dass das wirtschaftlichste Angebot mit 126.884,31 EUR von der Fa. Feldbauer Bau GmbH aus Roding stammt. Der Gemeinderat nahm dies zur Kenntnis und beschloss die Vergabe einstimmig. Bürgermeister Eckl Andreas ergänzte, dass die Leistungsverzeichnisse der Gewerke Fenster und Fassadenvollwärmeschutz bereits vorbereitet werden und in Kürze die Ausschreibung erfolgen soll.
Straßenbeleuchtung im neuen Baugebiet „Pfahlfelder II“ komplett netzgebunden
Die Bayernwerk Netz GmbH hat auf Wunsch der Gemeinde Prackenbach ein Angebot über die Straßenbeleuchtung vorgelegt, welches auf der Haupttrasse eine netzgebundene LED-Beleuchtung und in den Stichstraßen eine energieautarke Solar-LED-Beleuchtung beinhaltet. Der Vergleich der Mehrkosten für die Solar-LED-Leuchten, ließ jedoch die Entscheidung im Gremium zu Gunsten einer komplett netzgebundenen Beleuchtung ausfallen. Der geringe laufende Energieverbrauch durch moderne Leuchtmittel bedingt zu lange Amortisationszeiträume.
Sanierungsumfang für Mietobjekt festgelegt
Das Mietobjekt im Schulweg 6 soll ab September 2020 weitervermietet werden. Im Rahmen einer Besichtigung wurde festgestellt, dass ein gewisser Umfang an Sanierungsarbeiten unumgänglich sei. Beschlossen wurde nunmehr, die Fenster zu tauschen sowie im Eingangsbereich einen neuen Boden zu verlegen. Die Instandsetzung der Zimmertüren soll in moderatem Umfang erfolgen. Kontrovers diskutiert wurde die Schaffung eines barrierefreien Eingangs. Im Zuge der ohnehin durchzuführenden Arbeiten sollte diese Chance jedoch nicht vertan werden, so die mehrheitliche Meinung im Gremium.
Neue, einheitliche Atemschutzgeräte für die Feuerwehren Prackenbach, Moosbach und Ruhmannsdorf
Da für die aktuell im Einsatz befindlichen Geräte der FF Prackenbach die Lieferung von Ersatzteile eingestellt wurde, ist eine Ersatzbeschaffung unumgänglich. Da für die beiden Wehren Moosbach und Ruhmannsdorf kurz- bis mittelfristig die Neu- bzw. Ersatzbeschaffung eines Fahrzeugs mit Löschwasser ansteht und man auf diesem Weg eine einheitliche Gerätestruktur auf Gemeindeebene schaffen kann, beschloss der Gemeinderat die Anschaffung von insgesamt acht Atemschutzgeräten als Ersatz für die FF Prackenbach im Wert von knapp 15.000 EUR sowie von acht Atemschutzgeräten mit Zubehör für die FF Moosbach und FF Ruhmannsdorf im Wert von rund 27.500 EUR.
Bauangelegenheiten
Dem Antrag auf Neubau einer Garage im Gemeindeteil Neumühle stimmte das Gremium ebenso zu, wie dem Antrag auf Errichtung einer Produktions- und Lagerhalle im Gemeindeteil Hetzelsdorf. Zwei Anträgen auf Vorbescheid zur Errichtung einer Gerätehalle und eines Mehrfamilienwohnhauses in Prackenbach wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Die Zustimmung der Gemeinde Prackenbach erhielt der Antrag auf energetische Sanierung einer bestehenden Gastwirtschaft mit Hotelbetrieb und Anbau einer Aufzugsanlage und der Nutzungsänderung sowie Ausbau ungenutzter Räume im Ober- bzw. Dachgeschoss im Gemeindeteil Voggenzell.
Bericht des Bürgermeisters
Bürgermeister Eckl Andreas teilte mit, dass im Bereich des Hochbehälters Moosbach im Hinblick auf anstehende Baumaßnahmen und Vorteile im laufenden Betrieb nach Rücksprache mit der Unteren Naturschutzbehörde Bäume entfernt wurden.
Für das beantragte Buswartehäuschen in Lexegern konnte die VR-GenoBank DonauWald als Sponsor gewonnen werden. Das Wartehäuschen soll für die Kinder in diesem Bereich kostenneutral für die Gemeinde Prackenbach verwirklicht werden können.
Im Rahmen eines Förderantrags und einer Projektvorstellung bei der LEADER Aktionsgruppe ARBERLAND e.V. in Regen am 20.02.2020 konnte Bürgermeister Eckl Andreas eine Förderung der Ausstattung für das Pfarr- und Bürgerhaus in Prackenbach in Höhe von rund 80.500 EUR (60% der förderfähigen Kosten) erringen.
Für den Friedhof Moosbach soll noch im Frühjahr ein das bestehende, in die Jahre gekommene Kreuz durch ein neues ersetzt werden. Die Zusage der Lieferung eines passenden Baumstamms habe er bereits von einem im Gemeindeteil Voggenzell angesiedelten Holzhandels erhalten. Die Ausführung erfolgt dann im Anschluss durch den gemeindlichen Bauhof.
Ebenso in Eigenregie durch den gemeindlichen Bauhof, soll eine Überdachung des Sandkastens im Kindergarten St. Johannes in Moosbach hergestellt werden, so dass für den Nachwuchs der Gemeinde Prackenbach in den Sommermonaten ein ausreichend bemessener Sonnenschutz gewährleistet ist.
Kritik übte Bürgermeister Eckl Andreas an der Benutzung der Turnhalle in Moosbach. Wiederholt wurden dort Missstände gemeldet welche so nicht länger zu tolerieren sind. Die Einrichtung wird neben den Vereinen auch von der Grundschule Prackenbach genutzt und durch die Beschädigungen, welche nicht durch Grundschüler verursacht wurden, seien nicht unerhebliche Verletzungsgefahren entstanden. Darüber hinaus fehlte es auch an der nötigen Sorgfalt, z.B. mitgebrachte Getränkeflaschen samt Kronkorken auch wieder aufzuräumen. Bürgermeister Eckl Andreas appellierte deshalb an alle Vereine und Begleitpersonen in den kommenden Wochen ein besonderes Augenmerk auf die ordnungsgemäße Benutzung der Sporthalle und –geräte zu legen.
Der Breitbandausbau Bundesförderprogramm der restlichen Ortsteile startet noch im März und wird einige Bauzeit beanspruchen. Spatenstich ist am 17.03.2020.
Ebenfalls beginnt die Firma Fischl Tiefbau aus Viechtach im März mit der Erschließung des neuen Baugebietes Pfahlfelder II in Prackenbach.
Zudem fanden Detailgespräche mit Planer und Pumpenhersteller wegen des Zusammenschlusse der eigenen Kläranlage mit der Stadt Viechtach statt.
Hannelore Dietrich-Wipfelder konnte ihr 80. Wiegenfest feiern
(16.02.2020)Sie kommt aus dem Hessischen ist leutselig und eine Frohnatur
Prackenbach. Hannelore Dietrich-Wipfelder, eine sehr freundliche und unterhaltsame Frau konnte am Sonntag in ihrer schmucken Wohnung mit ihrem Mann Jürgen und ihrem geliebten Kater Bazi in der Ringstraße ihren 80. Geburtstag feiern.
Gratuliert hat der Jubilarin Pfarrer Josef Drexler und der 2. Bürgermeister der Gemeinde Prackenbach Michael Kellermeier, über deren Glückwünsche sie sich sehr freute. Hannelore Dietrich, die mit ihrem Mann Jürgen zunächst in Viechtach, dann seit 2 Jahren in Prackenbach wohnt, ist mit ihren 80 Jahren wohlauf und top fit, erfreut sich bester Gesundheit und bemerkte, dass ihr Leben schön und aufregend war.
Geboren wurde die gepflegte Jubilarin in Garmisch-Partenkirchen und wuchs mit zwei älteren Schwestern auf. Nachdem sie die Schule absolviert hatte, trat sie eine Ausbildung als Kieferorthopädin in Mannheim an und war in ihrem Beruf über 30 Jahre in Wiesbaden beschäftigt, bis sie 2007 ihren Ruhestand antrat. 2010 hat sie dann ihren Mann Jürgen geheiratet und wie es der Zufall so wollte, kamen sie durch eine Urlaubsfahrt in den Bayerischen Wald, zunächst nach Schlatzendorf und dann nach Viechtach. Nun sind sie 2017 in einer wunderschönen Wohnung in der Ringstraße eingezogen, wo sie sich rundum wohl fühlen.
Neben ihrem selbständigen Haushalt bildet sich die intelligente Jubilarin immer noch mit Literatur, ist Interessiert für Flora und Fauna. Sie hört auch gerne Musik mit der sich auch der Gatte Jürgen beschäftigt und liest interessante Geschichten. Zuweilen hat sie, nachdem sie in Prackenbach wohnt, Asylbewerbern die Deutsche Sprache beigebracht. So wünschten alle Gratulanten dem freundlichen Paar noch einen gesunden und vor allem zufriedenen Lebensabend.
Foto: Michael Kellermeier, Hannelore Dietrich-Wipfelder, Jürgen Dietrich.
Im Gemeinderat am 22.01.2020 notiert
(22.01.2020)Gemeindliches Gebäude wird saniert und neuer Physiotherapeut kommt
Nachdem das Mietverhältnis im EG des gemeindlichen Gebäudes im Schulweg 6 zum 31.12.2019 endete, konnte Bürgermeister Eckl Andreas einen Nachmieter organisieren, der ab spätestens 01.09.2020 ebenfalls wieder eine Physiotherapiepraxis für die Prackenbacher Bürgerinnen und Bürger eröffnen möchte. Diskutiert wurde deshalb, ob nicht verschiedene Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden sollten, da das Mietverhältnis wieder auf Dauer angelegt werden soll. Der Gemeinderat befürwortete dies grundsätzlich und stimmte der Angebotseinholung für die verschiedenen Maßnahmen zu.
Bestellmenge bei der Wasserversorgung Bayerischer Wald wird erhöht
Die Eigengewinnungsanlagen weisen nach den zwei niederschlagsarmen Jahren 2018 und 2019 eine rückläufige Tendenz aus. Es musste deshalb in den vergangenen zwei Jahren jeweils mehr Wasser aus dem Leitungsnetz der Wasserversorgung Bayerischer Wald entnommen werden und dadurch wurde die Bestellmenge überschritten. Um die künftige Abnahmemenge wieder einhalten zu können stimmte der Gemeinderat der Erhöhung der Bestellmenge um 9.000 cbm zu.
Elektrische Anlagen und äußerer Blitzschutz werden überprüft
Turnusgemäß müssen alle elektrischen Anlagen sowie der äußere Blitzschutz an den kommunalen Gebäuden überprüft werden. Sieben Unternehmen aus der Gemeinde Prackenbach, eins aus der Gemeinde Kollnburg und zwei Firmen aus Cham wurden gebeten, ein Angebot abzugeben. Leider wurden insgesamt nur zwei Angebote abgegeben, das wirtschaftlichste Angebot reichte die Firma Elektro Reiner aus Kollnburg ein. Der Gemeinderat erteilte den Auftrag dem Kollnburger Unternehmen.
Planungsauftrag für das Abwasserkonzept erteilt
Zur erforderlichen Planung des Abwasserkonzeptes für die Gemeinde Prackenbach wurden bereits Vorarbeiten durch das Planungsbüro Brunner Architekten erledigt, welche in Grundsatzbeschlüsse der zuständigen Gremien mündeten. Nunmehr wurde die Gesamtplanung einem Architektenwettbewerb unterworfen. Die beteiligten Planungsbüros haben entsprechende Angebote eingereicht. Den Zuschlag erhielt einstimmig das wirtschaftlichste Angebot der Brunner Architekten aus Viechtach.
Bauanträge wurden behandelt und allen das gemeindliche Einvernehmen erteilt
In der weiteren Sitzung stand die Behandlung von insgesamt sechs Bauangelegenheiten an, denen der Gemeinderat das gemeindliche Einvernehmen erteilte.
Unter anderem ging es um einen Abbruch einer bestehenden Scheune und dem gleichzeitigen Neubau eines Schafstalls mit Heulager in Ruhmannsdorf. Ebenfalls behandelt wurde der Antrag auf Errichtung eines Einfamilienhauses im Gemeindeteil Fichtental sowie der Neubau von Garagen im gleichen Gemeindeteil. Weiter wurde der Nutzungsänderung vom Betriebsleiterwohnhaus zum Austragswohnhaus in Lehen zugestimmt und dem Antrag auf Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Carport im Ortsteil Viechtafell das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Abschließend positiv beurteilt wurde der Abbruch einer Scheune bei gleichzeitigem Neubau einer landwirtschaftlichen Bergehalle im Gemeindeteil Ehrenhof.
Bericht des Bürgermeisters
Bürgermeister Eckl Andreas teilte mit, dass der für Fußgänger und Radfahrer äußerst gefährliche Kreuzungsbereich der B85/REG 6 durch den Bau eines Geh- und Radweges bei gleichzeitiger Unterquerung der B85 entschärft werden könnte. Hierfür war es jedoch erforderlich, dass die betroffenen Grundstückseigentümer der Abtretung der erforderlichen Grundstücksflächen zustimmen. Entlang des Baches ist immerhin ein Mindestabstand des Weges zum Ufer von fünf Meter aus Gründen des Naturschutzes erforderlich. Die Verhandlungen konnten erfolgreich gestaltet
werden, die betroffenen Grundstückseigentümer stimmten dem Vorhaben grundsätzlich zu. Bürgermeister Eckl Andreas dankte diesen an dieser Stelle recht herzlich und hofft nunmehr das Projekt im Rahmen der Dorferneuerung verwirklichen zu können. Die im Vorfeld eingebrachten Sorgen zur extremen Zunahme von Hundekot entlang des Weges, seien nicht von der Hand zu weisen, so Eckl. Er appelliert deshalb an alle Hundebesitzer in der Gemeinde, sich um die Hinterlassenschaften der jeweiligen Vierbeiner zu kümmern, da der Hundekot im Futter für Kühe und Kälber enormen Schaden bis hin zum Tod der Wiederkäuer führen kann. Da die Anzahl der Hunde im Gemeindegebiet insgesamt recht hoch sei, sollen sog. Hundetoiletten, also Beutel mit Abfalleimer, angeschafft werden um zu testen, wie diese angenommen werden. Bewähren sich die Behälter, so soll in Kürze über entsprechende Erweiterungen entschieden werden.
Wegen des Beginns der Bauarbeiten am Pfarrheim mit Bürgersaal am Pfarrer-Baumgartner-Platz und des deshalb erforderlichen Bauzauns, war es nicht mehr möglich hier gleichzeitig die Bushaltestelle für die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen aufrecht zu erhalten. Diese wurde deshalb kurzerhand für die Dauer der Baumaßnahmen in die Ringstraße verlegt. Der unmittelbar angrenzenden Grundstückseigentümerin und der unkomplizierten Routenänderung der Fa. Aschenbrenner dankte Bürgermeister Andreas Eckl an dieser Stelle ganz herzlich.
Neuer Gehweg nach Hagengrub
Um die gefährliche B85 Kreuzung für Fußgänger und vor allem für Kinder leichter überqueren zu können, ist es gelungen, eine Trasse für einen neuen Gehweg zu finden, um ein sicheres Überqueren der Kreuzung zu ermöglichen.
Bürgermeister Eckl dankte bei der letzten Sitzung besonders den Eigentümern für die angenehmen Gespräche, um dieses Vorhaben umsetzten zu können.
Gefördert wird die Maßnahme ebenfalls über die „einfache Dorferneuerung“ durch das Amt für ländliche Entwicklung, so der Bürgermeister in seiner Vorstellung der Maßnahme.
Fotos: BGM Eckl beim Weg, wo er hinführt
Feierliche Einweihung vom Jugendbus „SEPP“
(07.12.2019)Segen für den Jugendbus der Gemeinde erteilt
Dank an die Sponsoren Vereinen und Jugendbeauftragten
Prackenbach. Die Jugend in der Gemeinde mobiler zu machen, die Jugendarbeit flexibler und das Ehrenamt der Jugendarbeit zu erleichtern. Das waren die Beweggründe der beiden Jugendbeauftragten Matthias Schedlbauer und Mirko Penzkofer, zusammen mit einigen Jugendleitern der Vereine, einen Jugendbus zu organisieren.
Am Samstag war es nun soweit. Bürgermeister Andreas Eckl lud die Sponsoren und die Vereinsvertreter, die aktiv an der Beschaffung des Jugendbusses dabei waren, zur Vorstellung und Einweihung des neuen Jugendbusses ein. Ebenfalls mit dabei war 2. Bürgermeister Kellermeier und viele Gemeinderäte. In seiner Rede ging Bürgermeister Eckl erst darauf ein, dass man als Gemeinde diesen lang gehegten Wunsch der Vereine, nach einem Fahrzeug für die Jugendbeförderung, nie aus den Augen verloren hat. Umso schöner ist es jetzt, dass es endlich mit dem „SEPP“ geklappt hat. Mit „SEPP“ meinte er den Jugendbus und er ging auch gleich auf die Bedeutung des Namens ein. Josef, bayrisch genannt Sepp, ist der Schutzpatron für die Kinder und Jugendlichen und soll immer für eine unfallfreie Fahrt stehen. „In Zukunft heißt es also, unsere Jugend ist mit dem „SEPP“ unterwegs“ fügte Eckl stolz an. Als nächstes bedankte er sich bei den beiden Gemeinderäten und Jugendbeauftragten Matthias Schedlbauer und Mirco Penzkofer, dass sie diese Aufgabe mit so viel Herzblut verfolgten und schließlich zum Ende brachten. Eckl überreichte ihnen als Dank einen kleinen Kaminkehrer für das Fahrzeug, damit das Glück immer mit dem Bus mitfährt. Ein ganz großer Dank galt den 34 Sponsoren, bei denen sich Bürgermeister Eckl einzeln bedankte. Er merkte an, dass ohne ihre großartige Unterstützung, dieses Projekt niemals stemmbar gewesen wäre. Ebenfalls dankte er sich sehr herzlich bei den Vereinsvertretern, die aktiv bei diesem Projekt, z.B. der Sponsorensuche mitwirkten.
Im Anschluss übernahm Diakon Andreas Dieterle das Wort und er zeigte sich sehr erfreut, das man auch an das christliche dachte und den Bus nach dem Hl. Josef, benennt. Schmunzelnd stellte er fest, dass er jetzt gar nicht wisse ob er eine Einweihung oder eine Taufe vornehmen soll. Als Highlight bezeichnete Diakon Dieterle, dass man entschieden hat, in die Jugend zu investieren und diese Anschaffung auf die Beine zu stellen. Die Gemeinde kann sich glücklich schätzen, wenn so viele Leute für die Jugend eintreten, fügte er letztlich noch an.
Danach begaben sich die Gäste nach draußen und der „Sepp“ fuhr erstmals, hupend, vor das Gemeindehaus. Diakon Dieterle segnete und taufte nun den Jugendbus, wobei das besprengen mit Weihwasser natürlich nicht fehlen durfte. Anschließend wurde noch ein Gruppenfoto, durch Medien Holzer, gemacht und jeder konnte sich dann den Bus und seine Werbefläche erstmals in aller Nähe anschauen.
Abschließend lud Bürgermeister Eckl alle zu einer Brotzeit und Getränken ins Rathaus ein.
Die Vereine, welche aktiv bei der Beschaffung des Jugendbusses dabei waren:
SV Moosbach
SV Prackenbach
FFW Moosbach
Edelweißschützen Moosbach
Tennisclub Prackenbach
Landjugend Moosbach
Waldesrand Tresdorf
Sponsoren:
Feld |
Firma |
Name |
1 |
Ingenieurbüro Brunner |
Brunner Robert |
2 |
Braun Felgenservice |
Andreas und Michael Braun |
3 |
Höcherl Hydraulikschlauch |
Alfred Höcherl |
4 |
Rabenbauer GmbH, Tief- u. Kabelbau |
|
5 |
Medienproduktion Holzer |
Ramona Holzer |
6 |
Schreinerei Högerl |
Högerl Reinhold |
7 |
Geheimdipp |
Susanne Piller |
8 |
Metallbau Kufner |
Kufner Florian |
9 |
Mekon GmbH, Schlosserei |
Ernst Rücker |
10 |
Blüml Bau GmbH u. Co.KG |
|
11 |
Brunner GmbH, Sanitär Heizung |
Alois Brunner |
12 |
Autohaus Aich |
Aich Ludwig |
13 |
Lorenz Bauunternehmung GdbR |
Lorenz Theo |
14 |
Schreinerei Thurnbauer |
Johann Thurnbauer |
15 |
Kellermeier Verputzarbeiten |
Stefan Kellermeier |
16 |
Ingenieurbüro Christl |
Manuel Christl |
17 |
Pflegedienst Kuhn |
Kuhn Peter |
18 |
Elektrotechnik Lex |
|
19 |
Schreinerei Eckl |
Eckl Alfons |
20 |
Rollo Hackl |
Hackl Ermelinde |
21 |
SportShop Bielmeier GmbH |
Fritz Bielmeier |
22 |
Gärtnerei Brandner |
Ulrich Brandner |
23 |
b-smart Bürodienstleistungen |
Yvonne Fleischmann |
24 |
Jemako |
Tanja Wagner |
25 |
Imkereibedarf Muhr |
Josef Muhr |
26 |
Malerbetrieb Armin Penzkofer |
Armin Penzkofer |
27 |
Gasthaus Kerscher |
Kerscher Mirco |
28 |
Unique Body |
Roman Vogelsang |
29 |
Unique Body |
|
30 |
De oide Wirtstubn |
Hilger |
31 |
Gasthaus- Metzgerei Freund |
Ludwig Freund |
32 |
Auto Lex GmbH |
Patrick Lex |
33 |
Auto Lex GmbH |
|
34 |
Volxxconcept |
Christian Müller |
35 |
Elektro Brunner |
Thomas Brunner |
36 |
Innenausbau Schwalbe |
Jörg Schwalbe |
37 |
Pflasterbau Brunnbauer |
Walter Brunnbauer |
Im Gemeinderat am 04.12.2019 notiert
(04.12.2019)Friedhofsatzung geändert
In Bezug auf die Standsicherheit von Grabmalen auf dem Friedhof Moosbach, deren Träger die Gemeinde Prackenbach ist, wurde von Sachverständigen eine Überarbeitung bzw. Ergänzung empfohlen. Die zwingende Anwendung der anerkannten Regeln der Baukunst, soll in der Satzung enthalten sein, so auch der Deutsche Städtetag. Der Gemeinderat beschloss deshalb die Erweiterung der bestehenden Formulierung, so dass sie der Leitfassung des Städtetags entspricht.
Weitere Umstellung auf stromsparende LED-Straßenbeleuchtung
Bereits 2014 wurden große Teile der Straßenbeleuchtung auf energiesparende LED-Leuchtmittel bzw. LED-Leuchtköpfe umgestellt. Der Spareffekt der vergangenen fünf Jahre hat die prognostizierte Investition amortisiert, so Bürgermeister Eckl. In einem weiteren Schritt soll es nun den restlichen „Stromfresser“ ebenfalls an den Kragen gehen. Bei einer Amortisationszeit von knapp vier Jahren sollen rund 21.500 EUR investiert und dadurch pro Jahr rund 28.000 kWh eingespart werden. Die dann noch verbleibenden Leuchtmittel, die noch keine LED-Technik haben werden Zug um Zug im Rahmen der Wartung getauscht. Der Gemeinderat stimmte der Umstellung einstimmig zu.
Stromlieferung wie bisher
Der bisherige Stromlieferant ist auch der künftige. Die Verwaltung hatte von insgesamt vier Unternehmen Angebote über die Stromlieferung für die gemeindlichen Einrichtungen eingeholt. Drei Angebote wurden form- und fristgerecht abgegeben. Den Zuschlag erteilte der Gemeinderat dem wirtschaftlichsten Anbieter, der In(n) Energie GmbH.
Vergabe zur Sanierung des Pfarrheims mit Bürgersaal
Nachdem der Förderbescheid zur Sanierung des Pfarrheims mit Bürgersaals durch das Amt für Ländliche Entwicklung in Landau überreicht wurde und Fördermittel in Höhe von rund 1,4 Millionen zugesagt sind, wurden in der vergangenen Gemeinderatssitzung die ersten Gewerke vergeben. Zwar waren die Baumeisterarbeiten im Ausschreibungsergebnis über der Kostenberechnung, konnten jedoch im Rahmen eines Bietergesprächs aufgeklärt und nachvollzogen werden. Die Elektro- und HLS-Arbeiten hingegen blieben weitestgehend im vorausberechneten Kostenrahmen. Der Gemeinderat stimmte deshalb den Vergabevorschlägen des planenden Ingenieurbüros Weber Architekten einstimmig zu. Die Baumeisterarbeiten beginnen voraussichtlich schon im Januar 2020, sofern die Witterung es zulässt.
Jahresrechnung 2018 zur Kenntnis genommen und Prüfungsauftrag erteilt
Die Jahresrechnung für das Jahr 2018 wurde dem Gemeinderat durch die Verwaltung ausführlich dargestellt. Ein Umriss über das Gesamtvolumen des gemeindlichen Haushalts sowie die Aufgliederung des Vermögens und der Schulden verschaffte dem Gremium einen Überblick über die finanzielle Situation der Gemeinde. Die im Ergebnis festgestellte Zuführung zu den Rücklagen in Höhe von rund 328 T€ wird in den kommenden zwei Jahren dringend benötigt, da umfangreiche Baumaßnahmen anstehen. Die seit 2011 rückläufige Verschuldung der Gemeinde Prackenbach durch konsequente Vermeidung einer Neuverschuldung trägt bereits Früchte. Im Landkreisvergleich bei der Pro-Kopf-Verschuldung taucht die Gemeinde Prackenbach im vorderen Viertel auf und nähert sich sogar dem Landesdurchschnitt in Bayern für Gemeinden zwischen 1.000 und 3.000 EW. Verschiedene Haushaltsüberschreitungen wurden begründet, die Deckung durch den Gesamthaushalt stets gewährleistet. Der Gemeinderat stimmte allen Überschreitungen zu und genehmigte diese durch einen einstimmigen Beschluss.
Nach einem abschließenden Überblick über die kostenrechnenden Einrichtungen und den Einnahmen und Ausgaben des Vermögenshaushalts erteilte der Gemeinderat dem örtlichen Rechnungsprüfungsausschuss den Auftrag die Unterlagen des Jahres 2018 zu prüfen.
Bauangelegenheiten
Dem Antrag auf Neubau eines Carports im Gemeindeteil Tresdorf erteilte der Gemeinderat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen.
Bericht des Bürgermeisters
Bürgermeister Eckl Andreas berichtet über positive Signale der Unteren Naturschutzbehörde im Zusammenhang mit der Sanierung bzw. dem Neubau des Hochbehälters in Moosbach und der Sanierung bzw. dem Neubau der Zufahrtsstraße zum Gemeindeteil Ruhmannsdorf.
Zum nächsten Schritt des Breitbandausbaus teilt Bürgermeister Eckl Andreas mit, dass derzeit die Anschreiben der Dt. Telekom zusammen mit einem Brief der Gemeinde Prackenbach vorbereitet wurden und in Kürze bei den Bürgern ankommen werden. Er richtet einen Appell an alle Grundstückseigentümer, den im Anschreiben beigefügten Antrag zur Errichtung der Hausanschlüsse bis zum angegebenen Termin zurückzusenden, da nur dann sichergestellt werden kann, dass die Versorgung mit Glasfaser ohne zusätzliche Kosten möglich wird. Alle Bürgerinnen und Bürger im geplanten Gebiet, die kein Anschreiben erhalten, können trotzdem bald schnelle Internetanschlüsse buchen, da diese Bereiche über die bestehenden Kupferleitungen versorgt werden.
Im Rahmen der letzten Sitzung im Jahr 2019 dankte Bürgermeister Eckl Andreas den Gemeinderatsmitgliedern für die ehrliche und zielorientierte Zusammenarbeit und für die Unterstützung und Mitarbeit im Gremium. Ebenfalls dankte er der Belegschaft in der Verwaltung, im Bauhof, in den Kindergärten St. Johannes und St. Georg sowie allen Reinigungskräften und Mitarbeitern und vor allem allen, die Jahr für Jahr ehrenamtlich Aufgaben zum Wohle der Allgemeinheit übernehmen. Ebenfalls teilte Eckl mit dass die Baumaßnahem Zeller Weg begonnen hat, wo mit Hilfe eines Förderprogrammes ein gemeindeeigenes Waldgrundstück besser erschlossen wird.
Stellvertretend für den Gemeinderat ergriff Gemeinderat Krieger Alfons (CSU) das Wort und bedankte sich beim Gemeinderat für die äußerst angenehme und kollegiale Zusammenarbeit, er hoffe das bleibe auch in nächster Zeit so. Zudem galt sein Dank auch der Verwaltung und Bürgermeister Eckl für dessen gute Informationspolitik und ebenfalls sehr guten Zusammenarbeit.
Vorweihnachtliches Geschenk für die Gemeinde Prackenbach zur Sanierung von Pfarrheim mit Bürgerhaus
(21.11.2019)Förderbescheid über 1,4 Millionen erhalten
Prackenbach. Nun ist die Finanzierung der Maßnahme „Sanierung Pfarrheim und Bürgerhaus“ mit dem Verfahren einfache Dorferneuerung in Kombination mit dem Programm „Innen statt Außen“ in trockenen Tüchern.
In Prackenbach gibt es bald einen neuen Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde. Mit der Einleitung einer Dorferneuerung übergab am Donnerstag Franz Stark vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern einen Förderbescheid über 1,4 Millionen Euro und gratulierte der Gemeinde Prackenbach mit Bürgermeister Andreas Eckl zu dem überaus gelungenen Projekt und zur erfolgreichen Bewerbung, was zu den ersten im ganzen Regierungsbezirk zählt.
Dabei war die Gemeinde schnell mit einem schlüssigen Konzept beim Fördergeber vom ALE vorstellig geworden und bekam den Zuschlag zur Förderung, so Franz Stark in seiner Ansprache.
Man kann als Bürger der Gemeinde stolz sein, wenn man so eine tolle Maßnahme zugesprochen bekommt. Zudem wünschte Stark Bürgermeister Eckl einen erfolgreichen Start der Baustelle und vor allem eine unfallfreie Bauzeit.
„Wir unterstützen die Gemeinde beim Umbau des in die Jahre gekommenen Pfarrheims“, bemerke auch Stark. Durch die Förderinitiative „Innen statt außen“ kann Prackenbach einen Fördersatz von 90 Prozent in Anspruch nehmen. „Dieser Fördersatz schafft natürlich einen starken Anreiz, die Ortsentwicklung noch konsequenter auf die Kerne zu konzentrieren, vorhandene Potenziale zu nutzen und damit letztendlich auch weitere Flächenversiegelungen an den Ortsrändern zu reduzieren“, so der stellvertretende Abteilungsleiter.
Mit den erhöhten Fördermöglichkeiten durch „Innen statt Außen“ wird das vom Leerstand bedrohtes Gebäude wieder mit Leben erfüllt. „Alle Generationen von Prackenbach profitieren davon!“, freute sich Franz Stark.
Bürgermeister Eckl war sehr erfreut über die Förderzusage für das Pfarrheim und Bürgerhaus, welches im Vorfeld viel Arbeit bereitete und nun die extrem hohe Fördersumme von 1,4 Millionen als Ergebnis brachte. Er bedankte sich beim ALE (Amt für ländliche Entwicklung) über die überaus angenehme Zusammenarbeit, insbesondere mit Franz Stark und Johann Edenhofer und den weiteren Entscheidungsträgern vom Amt in Landau.
Denn ohne diese hohe Förderung könnte unsere Gemeinde solch eine Maßnahme nicht realisieren. Es ist für den Bürgermeister ein Traum für unsere Gemeinde welcher in Erfüllung geht – wir bekommen einen nagelneuen Dorfplatz als Mittelpunkt und ein „Haus für Alle“ gemeint sind dabei alle Bürger der Gemeinde, für Senioren der Pfarrfamilie, die Jugendliche, welche darin auch Räume bekommen und Vereine für die auch ein Gebäudeteil vorgesehen wird. Ebenfalls kann dann der Bürgersaal für Veranstaltungen, Aufführungen und viele weiteren Ideen der Bürger genutzt werden.
Die Gemeinde ist Bauherr der Maßnahme und es wird ein Nutzungsvertrag mit der Kirche vereinbart. Somit haben Bürger der Gemeinde und die Pfarrei neue Heimat, was den Bürgermeister sichtlich freute. Die Ausschreibungen laufen, die ersten Gewerke werden am 04.12.2019 bereits vergeben. Der Start soll je nach Wetterlage zu Beginn des Jahres 2020 erfolgen und bis Februar 2021 abgeschlossen werden, so der Bürgermeister in seinem baulichen Fahrplan. Wir haben dieses zukunftsträchtige Projekt zusammen mit unserem Gemeinderat und der Kirche auf den Weg gebracht, dafür bedankte sich der Bürgermeister für die Unterstützung aller Beteiligten. Es gibt nur Gewinner!
Laut Rücksprache mit Diakon Andreas Dieterle, der bei der Übergabe des Förderbescheides durch seine Anwesenheit in einem Prüfungsausschuss, verhindert war, sagte: „Es ist wirklich eine wunderbare Sache, dass auf Initiative von Bürgermeister Andreas Eckl der Stein für ein gemeinsames Pfarrheim und Bürgerhaus ins Rollen kam und nun durch die großartige Förderung durch das ALE im Rahmen der Initiative „Innen statt Außen“ in die Tat umgesetzt werden kann.
Politische und kirchliche Gemeinde Hand in Hand zum Wohl der Menschen und der Vereine, das ist für mich zukunftsweisend und zeigt, dass gemeinsam mehr für die Menschen und den Ort erreicht werden kann.
Ich wünsche mir, dass hier mitten in Prackenbach ein lebendiges Zentrum der Begegnung und des Miteinanders für Jung und Alt entsteht und danke allen, die zur Realisierung beitragen, insbesondere dem ALE.
Kirchenpfleger Ferdinand Klement bedankte sich ebenfalls beim Amt für ländliche Entwicklung für die großartige Förderung. Sein Dank ging zudem an BGM Eckl, der den Vorstoß für diese herausragende Maßnahme gegeben hat und dem Gemeinderat für die Unterstützung und Genehmigung.
Foto: Geschäftsleiter Manfred Maier, Stellvertretenden Abteilungsleiter ALE Franz Stark, Kirchenpfleger Ferdinand Klement, Planer Johann Weber, PGR-Sprecherin Margit Eidenschink
Aus dem Gemeinderat am 20.11.2019
(20.11.2019)Straßenbestandsverzeichnis angepasst
Die Verwaltung hatte bei der Überprüfung des Straßenbestandsverzeichnisses in welchem alle Orts- und GV-Straßen festgehalten sind, festgestellt, dass die Ringstraße noch unter dem Namen „Ortsstraße in Prackenbach“ geführt wird. Um Missverständnisse auszuräumen wurde einstimmig beschlossen den Namen des Straßenzuges anzupassen.
Änderung des Flächennutzungsplans durch Deckblatt 12 für den Gemeindeteil Voggenzell sowie Beschluss des Bebauungsplans „Voggenzell I“
Nachdem für die beabsichtigte Änderung des Flächennutzungsplans durch Deckblatt 12 und dem im Parallelverfahren entwickelten Bebauungsplan „Voggenzell I“ das Vorverfahren durchgeführt wurde, war der Umfang der erneuten Einwendungen bzw. erforderlichen Änderungen deutlich geringer. Der Gemeinderat nahm von den eingereichten Stellungnahmen, welche Bürgermeister Eckl Andreas, einzeln verlas sowie von den eingearbeiteten Änderungen in die jeweiligen Entwürfe des Planungsbüros Christl Ingenieure Kenntnis und beschloss jeweils einstimmig die vorgeschlagenen Änderungen bzw. Abwägungen. Der Flächennutzungsplan kann im Anschluss daran zur Genehmigung beim zuständigen Landratsamt Regen vorgelegt werden. Der Bebauungsplan tritt im Anschluss daran in Kraft.
Neuerteilung Straßenname
Da das Baugebiet „Voggenzell I“ eine in sich abgeschlossene Einheit darstellt, ist ein neuer Straßenname erforderlich, da die Erweiterung der bestehenden Hausnummerierung nur mit Buchstaben bzw. hohen Ziffern sinnvoll ist. Bürgermeister Eckl Andreas schlug deshalb vor, wie auch schon in der Vergangenheit, einen neuen Namen in Anlehnung an bestehende Flurbezeichnungen zu benennen. Die Flurbezeichnung im Bereich nord-westlich des Baugebiets heißt „Büchelfelder“, der Straßenname „Zu den Büchelfeldern“ oder „Büchelfelderweg“ kam deshalb in die engere Auswahl Um die Straßenbezeichnungen so kurz wie möglich zu gestalten, wurde einstimmig der „Büchelfeldweg“ beschlossen.
Sanierung Pfarrheim mit Bürgersaal
Da der Förderbescheid für das geplante Projekt bereits weitest gehend fertig gestellt wurde, teilte das Amt für Ländliche Entwicklung in Landau noch mit, dass der im November 2018 gefasste Beschluss zur Stärkung des Innenraums in Verbindung mit der umfassenden Änderung des Flächennutzungsplans durch Deckblatt 11, in welchem ohnehin seitens der Gemeinde der bauliche Focus auf den Innenraum gerichtet wurde. Der Beschluss muss jedoch die Stärkung des Innenraums für das gesamte Gemeindegebiet enthalten, so Bürgermeister Eckl Andreas. Der Gemeinderat folgte der Empfehlung des Amtes für Ländliche Entwicklung und stimmte der Stärkung des Innenraums ausgedehnt auf das gesamte Gemeindegebiet einstimmig zu.
Überplanmäßige Ausgaben genehmigt
Im Zuge der Planungsarbeiten zur Erschließung des Baugebiets „Pfahlfelder II“ sowie weiterer Baunebenkosten im Bereich der Wasserversorgung werden die veranschlagten Haushaltsansätze überschritten. Der Gesamthaushalt ist jedoch trotzdem gedeckt, so dass der Gemeinderat der Überschreitung der Haushaltsmittel einstimmig genehmigte.
Bauangelegenheiten
Der Vorlage eines Bauvorhabens im Genehmigungsfreistellungsverfahrens zur Errichtung eines Doppelhauses im Gemeindeteil Voggenzell stimmte der Gemeinderat ebenso zu, wie dem Antrag auf Erweiterung einer bestehenden Schreinerei mit Aufstockung der Ausstellungsfläche im Gemeindeteil Tresdorf. Darüber hinaus sah das Gremium keine Bedenken zur beabsichtigten Errichtung einer Hackguthalle mit Heizraum und Schleppergarage in der Hagengruber Straße.
Bericht des Bürgermeisters
Bürgermeister Eckl Andreas lud zur Einweihung des Jugendbusses der Gemeinde Prackenbach durch Diakon Dieterle am 07.12.2019 um 10.00 Uhr ins Rathaus. Dort soll das neue Fahrzeug, das den Vereinen für deren Jugendarbeit zur Verfügung stehen soll, durch die Einweihung den Vereinen übergeben werden. Eckl dankt im Vorfeld den beteiligten Unternehmen, welche durch die Buchung der Werbefläche einen Großteil der laufenden Kosten decken. Eckl dankte darüber hinaus der VR-GenoBank Donau-Wald eG, die sich mit einer stattlichen Summe als Zuschuss für den laufenden Betrieb beteiligt hat.
Neben dem Baubeginn für den Breitbandausbau im März 2020 verwies Bürgermeister Eckl auf die ebenfalls im Frühjahr beginnenden Bauarbeiten zur Aufweitung der B85 im Bereich Kugelbach und der Anbringung je einer Abbiegespur Richtung Viechtafell bzw. Moosbach. Auf die Rückfrage aus dem Gremium, ob eine Unterführung der B85 für Fußgänger bzw. Radfahrer enthalten sei, teilte Bürgermeister Eckl Andreas mit, dass dies in den Plänen nicht enthalten sei, er aber gerne beim Staatlichen Bauamt diesbezüglich nochmals nachforschen werde.
GR Kellermeier teilt mit, dass im Bereich der GV-Straße zwischen Geigenmühle und Engelsdorf massive Schäden am Bankett vorhanden sind, welche zeitnah beseitigt werden sollten, um Schäden an Kraftfahrzeugen zu vermeiden.
Der Veranstaltungskalender der Gemeinde Prackenbach für 2020 steht (Stand 23.Oktober 19)
(15.11.2019)Prackenbach. Vor einigen Tagen hat Bürgermeister Andreas Eckl die Vereinsvorstände ins Gasthaus Fleischmann nach Krailing eingeladen, um die Veranstaltungstermine für das Jahr 2020 festzulegen. Dazu konnte er auch Pfarrer Josef Drexler, einige Gemeinderäte und Richard König von der Verwaltung herzlich begrüßen. Auch die Jugendbeauftragten der Gemeinde Miko Penzkofer und Matthias Schedlbauer hieß er willkommen, denen er für die Organisation beim Ferienprogramm sowie den Vereinen, die mitgemacht haben, herzlich dankte.
Das Jahr 2019 hat zum Ausklang noch einiges vor, nämlich das Gemeindepokalschießen vom 22.-24.11.19 und den Adventskranzverkauf des FB in Moosbach (24.11.) Die Dorfweihnacht (30.11.-1.12.) steht bei der Dorfgemeinschaft Moosbach an und Bürgermeister Eckl lädt am 11.12. zu seiner Bürgerversammlung in die Mulberry Ranch ein. Die Moosbacher Senioren treffen sich am 4.12. und die Prackenbacher feiern am 6.12. ihren Seniorenadvent. Bis Weihnachten stehen noch verschiedene Weihnachtsfeiern bei den Vereinen an. Es folgt Krippenfeier in Prackenbach und Christmetten in Moosbach und Prackenbach (24.12.) und Weihnachtsgottesdienste in den 3 Ortschaften.
Mehrere Christbaumversteigerungen und Generalversammlungen schließen sich an und Jahresschlussgottesdienste am 31.12. in Prackenbach und Moosbach.
Im Jahr 2020 beginnt der Fasching mit dem Handwerkerball (18.1.) einer Faschingsunterhaltung beim Dorfverein Hagengrub (29.1.). Die FW Prackenbach feiert am 1.2. seinen trad. Kappenabend und die FW Moosbach seinen Faschingsball (8.2.). Auch das Kesselfleischessen wird wieder durchgeführt (22.2.) und das Weißwurstessen beim RK.
Am 18.3. findet bei den Schlossschützen die Gauversammlung statt, die auch am 25.4. ihre 50-Jahrfeier begehen. In den Kalender aufgenommen sind im März und April viele wichtige Veranstaltungen wie 2 Starkbierfeste, Palmbuschenverkauf, der trad. Jahrtag (9.3.) und die Erstellung des Ferienprogramms. Am 26.4. und am 3.5. stehen in Moosbach bzw. in Prackenbach Erstkommunionen an und am 30.4. bzw. 1.5. werden wieder Maibäume aufgestellt. Ebenso jagt im Mai und Juni ein Termin den anderen. Heimkehrerwallfahrt (3.5.) Bittgänge, Wanderungen und Ausflüge, Gartenfeste, Sonnwendfeiern, Sportlerfeste, den OÖ-Cup beim MCC und das Heimatfest des SV Prackenbach vom 26.- 27.6.20.
Zu den Highlights ab Juli – Dezember 2020 zählen: Das Open Air des KuRV, das Gartlerfest, das Oldtimertreffen, Mofacross, Jahresausflüge, die Beatparty der KLJB, das Erntedankfest und das Weinfest und der Volkstrauertag. Nicht fehlen darf auch im Jahr 2020 die 22. Dorfweihnacht und die Hagengruber Dorfweihnacht. Erwähnenswert seien die ständig wiederkehrenden Veranstaltungen wie Seniorennachmittage, Garten- und Kirchlichen Feste.
Anzumerken sei auch noch, dass beim Veranstaltungskalender der Gemeinde das ganze Jahr über noch Änderungen eingetragen werden können, die von den Verantwortlichen eingesehen werden können.
Aus dem Gemeinderat Prackenbach am 30.10.2019
(30.10.2019)Anschaffung Jugendbus für Ortsvereine
Unter der Federführung der beiden Jugendbeauftragten Schedlbauer Matthias und Penzkofer Mirko hat die Gemeinde Prackenbach der Anschaffung eines Jugendbusses für die Vereine der Gemeinde Prackenbach zugestimmt. Das Fahrzeug soll die Vereine mit Jugendarbeit und den damit verbundenen Fahrten zu auswärtigen Veranstaltungen unterstützen. Gleichzeitig kann der Bus im Rahmen des Ferienprogramms eingesetzt werden. Die Nutzung ist auf die Ortsvereine beschränkt. Die Kosten für Versicherung und Steuer stemmt die Gemeinde Prackenbach im Rahmen der Jugendförderung. Die Leasingrate übernehmen Sponsoren mit Werbeflächen auf dem Fahrzeug. Die sonstigen Kosten tragen die jeweiligen Vereine anteilig über die anfallenden Wegstrecken.
Überplanmäßige Ausgaben für Straßensanierungen genehmigt
Im Rahmen der beauftragten Straßensanierungen fallen überplanmäßige Ausgaben an, welche zwar gedeckt sind, jedoch vom Gemeinderat zu genehmigen waren. Bürgermeister Eckl Andreas stellte die Gesamtkosten detailliert vor und nannte die Gründe für die Überschreitung. Der Gemeinderat nahm die Überschreitung zur Kenntnis und stimmte den überplanmäßigen Ausgaben einstimmig zu.
Bericht über die örtliche Rechnungsprüfung und Entlastung des HH-Jahres 2017
Der örtliche Rechnungsprüfungsausschussvorsitzende Preiß erläuterte das Ergebnis der Prüfung des Haushaltsjahres 2017. Er verwies darauf, dass unter anderem der Prüfungsbericht der überörtlichen Staatlichen Rechnungsprüfung durchgearbeitet wurde und stichprobenartig die Belege überprüft wurden. Gravierende Feststellungen wurden nicht zu Tage gefördert. Als Empfehlung wurde vom Ausschuss ausgesprochen, dass neben bewährten Online-Bestellungen und -Vergleichen zusätzlich zur bisherigen Vorgehensweise noch mehr auch von regionalen und örtlichen Anbietern Angebote eingeholt werden sollen. Auch auf die Anlage eines Grundstücks- und Bestandsverzeichnisses wurde hingewiesen. Zusammenfassend bescheinigte Preiß eine gute Mittelbewirtschaftung und sprach sich für die Entlastung der Verwaltung für das HH-Jahr 2017 aus, welcher das Gremium einstimmig zustimmte.
Bewerbung um Schließung der Funklöcher
Da es auch in der Gemeinde Prackenbach noch Bereiche gibt, in denen ein Mobilfunkempfang nur mäßig bis gar nicht verfügbar ist, schlug Bürgermeister Eckl Andreas vor, dass man sich am Projekt der Telekom „Wir jagen Funklöcher“ beteiligen soll. Danach gelte es im Gemeinderat grundsätzlich dem Bewerbungsverfahren zuzustimmen und im Rahmen des Projekts die Voraussetzungen seitens der Gemeinde zu erfüllen. Vereinzelte Kritik aus dem Gremium, dass hier die Gemeinde Teile der Arbeit der Netzbetreiber übernehmen soll, hielt Eckl entgegen, dass dies auch beim Breitbandausbau seit mehreren Jahren so praktiziert werde und somit kein Neuland sei, welches die Gemeinde betrete. Das Gremium entschied sich für die Beteiligung und Bewerbung am Projekt.
Ja zur Planung eines Dorfgemeinschaftshauses in Viechtafell
Die Dorferneuerung bzw. Ländliche Entwicklung im Gemeindeteil Viechtafell schreitet auf die Zielgerade und es soll zum Abschluss ein Dorfgemeinschaftshaus errichtet werden. Dort wollen die Bürgerinnen und Bürger Viechtafells das Gemeinschaftsleben vertiefen und den Zusammenhalt stärken. Da das Dorfgemeinschaftshaus auch Teil des im Jahr 2006 entworfenen Leitbilds war sieht auch das Amt für Ländliche Entwicklung die Errichtung als gelungenen Abschluss der Maßnahme, zumal sich derzeit die Förderkulisse optimal gestalte. Der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft und Vertreter des Amtes für Ländliche Entwicklung Sebastian Moßandl ermutigte das Gremium dem Bau bei einer vergleichsweise geringen Eigenbelastung zuzustimmen. Aktuell, so Moßandl, gehe es darum, eine geeignete Planung in Auftrag zu geben, um den Kostenrahmen zu eruieren und die Fördermöglichkeiten und -bedingungen abzustimmen. Der Gemeinderat stimmte dem Grunde nach der Errichtung des Dorfgemeinschaftshauses zu. Die abschließende Entscheidung wird nach Vorstellung der Planung und Vorliegen der Kostenberechnung durchgeführt.
Brandschutzertüchtigung Jugendhaus Krailing
Im Rahmen der Brandschutzertüchtigung des Jugendhauses in Krailing kam es bei den jeweiligen Arbeiten immer wieder zu „Überraschungen“ beim Rückbau einzelner Bauabschnitte. Beim Renovieren im Bestand, so Eckl, sei nicht jedes Detail zu planen, da so manche Verkleidung erst nach dem Entfernen das eigentliche Problem ans Tageslicht bringt. Jedoch sei man insgesamt im Rahmen der Kostenberechnung. Vereinzelte Einsparungen nach der Ausschreibung konnten die ein oder anderen Mehrausgaben nahezu auffangen. Detailliert erläuterte Eckl die einzelnen zusätzlich angefallenen Kosten der jeweiligen Gewerke und deren Nachträge. Einstimmig verabschiedete das Gremium die zusätzlichen Kosten zu Gunsten der Sicherheit im Jugendhaus.
Wahlleiter und Stellvertreter für Kommunalwahl 2020 berufen
Der Gemeinderat hat zum Wahlleiter für die Kommunalwahl 2020 einstimmig den Verwaltungsbeamten König, der auch die übrigen Wahlen im Rathaus zuverlässig abwickelt und zu seinem Stellvertreter den Verwaltungsangestellten Maier berufen.
Bauangelegenheiten
Der Gemeinderat hat dem Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung eines Austragswohnhauses im Gemeindeteil Maierhof ebenso zugestimmt, wie dem Antrag auf Anbau eines Wintergartens und Neubau einer überdachten Terrasse und der dafür erforderlichen Befreiungen im Geltungsbereich des Bebauungsplans „Kagerberg“. Zugestimmt wurde auch dem Antrag auf Rückbau einer bestehenden Scheune mit Umbau des Dachtragwerks, Anbau an die bestehende Rinderstallung sowie Neubau einer Holzlagerstätte in der Wiedenhofstraße. Zwei Tekturplänen über den Abbruch einer landwirtschaftlichen Scheune und Ersatzneubau einer forstwirtschaftlichen Lagerhalle sowie der Errichtung eines Holzschuppens stimmten die Räte ebenfalls einstimmig zu.
Bericht des Bürgermeisters
Bürgermeister Eckl Andreas teilte mit, dass die Bürgerversammlung 2019 am 11.12.2019 ab 19:30 Uhr in der Nashvilla, Gartenstraße stattfindet. Die Gesamtbevölkerung wird hierzu recht herzlich eingeladen.
Der abschließende Breitbandausbau für das restliche Gemeindegebiet sowie die Bauarbeiten für das Baugebiet „Pfahlfelder II“ starten im Frühjahr 2020. Der Breitbandausbau soll noch 2020 fertiggestellt werden, die Inbetriebnahme der neuen Breitbandtechnik soll frühestens im Jahr 2021 erfolgen. Die Erschließungsarbeiten des Baugebiets werden hingegen bereits im Herbst 2020 abgeschlossen sein.
Zum Stand der Sanierung des Pfarrheims bzw. Bürgersaals teilte Bürgermeister Eckl Andreas mit, dass nunmehr die ersten Gewerke öffentlich ausgeschrieben wurden. Baubeginn voraussichtlich ebenfalls im Frühjahr 2020. Bürgermeister Eckl Andreas freute ganz besonders, dass auch für die Innenausstattung des Bürgersaals und der übrigen öffentlich zugänglichen Räume Fördermittel aus dem LEADER-Förderprogramm in Höhe von knapp 40.000 EUR in Aussicht gestellt wurden.
Weiter berichtet Eckl, dass die Entwurfsplanung zur Erneuerung der Zufahrt zum Gemeindeteil Ruhmannsdorf erstellt ist und eine grundsätzliche Förderzusage seitens der Regierung von Niederbayern vorliegt. Die Kosten belaufen sich auf rund 300.000 EUR. In den kommenden Monaten sind die Stellungnahmen des Wasserwirtschaftsamtes sowie der Unteren Naturschutzbehörde einzuholen und im Anschluss daran wird der Förderantrag eingereicht.
Verbesserung der Trinkwasserversorgung
(20.09.2019)Prackenbach.
Da die Eigengewinnung von Trinkwasser aus den bestehenden Quellen in Gnaglberg in den vergangenen Trockenjahren gelitten hat und die Ausweisung des erforderlichen Wasserschutzgebietes sich nach wie vor schwierig gestaltet, wurde zur Sicherstellung einer ausreichenden Versorgung mit Trinkwasser aus dem Hochbehälter in Hinterhagengrub eine Verbindungsleitung zwischen Maierhof (Recyclinghof) und der Zuleitung im Kreuzungsbereich der Schwabenstraße / REG6 hergestellt, welche automatisiert den Wasserstand im Hochbehälter nivelliert. Die mit Waldwasser gespeiste Leitung hat eine Länge von rund 770 m bei einem Querschnitt von DN 125.
Die Tiefbauarbeiten hat die Firma Blüml Prackenbach ausgeführt. Für den Einbau der Elektro- und Steueranlagen wurde die Firma Kiefl, Chamerau beauftragt. Die Einbindung in die Steuerung erfolgt in Absprache mit der Wasserversorgung Bayerischer Wald. Planung und Leitung der Maßnahme lag in den Händen von Architekten Brunner, Dipl.-Ing. Florian Pledl (Projektleiter).
Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 145.000 € netto. Eine Förderung durch den Freistaat Bayern im Rahmen der RZWas 2018 von ca. 60.000 € ist in Aussicht gestellt.
Am Donnerstag hat sich Bürgermeister Eckl und die Verantwortlichen über den Abschluss der Maßnahme vor Ort informiert. Er zeigte sich erfreut darüber, dass durch den Bau der Verbindungsleitung das zweite Standbein der Trinkwasserversorgung durch die Wasserversorgung Bayerischer Wald nochmals verfeinert und optimiert werden konnte.
Foto: Wasserwart Roland Brem, Bürgermeister Andreas Eckl, Hannelore Blüml, Dipl.-Ing. Florian Pledl
Im Gemeinderat Prackenbach am 12. September 2019 notiert
(12.09.2019)Änderung des Flächennutzungsplans durch Deckblatt 12 sowie Aufstellung des Bebauungsplans Voggenzell I beschlossen
Zur Schließung einer Lücke im Ortsteil Voggenzell strebt die Gemeinde Prackenbach die Änderung des Flächennutzungsplans sowie die Aufstellung eines Bebauungsplans an. Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Fachstellen und Träger öffentlicher Belange waren verschiedene Stellungnahmen bei der Gemeinde Prackenbach eingegangen. Diese wurden in der Sitzung verlesen und entsprechen abgewogen bzw. erforderliche Änderungen bereits in die Pläne eingearbeitet. Der Gemeinderat nahm vollumfänglich Kenntnis davon und beschloss die entsprechenden Abwägungen bzw. Änderungen. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit ergab keine Einwendungen. Der Gemeinderat hat deshalb einstimmig die Auslegung der modifizierten Planung und die erneute Beteiligung der Fachstellen bzw. Träger öffentlicher Belange sowie die Beteiligung der Öffentlichkeit beschlossen.
Bauleistungen für Erschließung des Baugebiets „Pfahlfelder II“ vergeben
Nachdem der Bebauungsplan „Pfahlfelder II“ nunmehr in Kraft getreten ist, muss das Areal erschlossen werden. Die vom Architekturbüro Brunner geplanten Erschließungsanlagen wurden öffentlich ausgeschrieben. Insgesamt nahmen sieben Unternehmen aus der Region am öffentlichen Wettbewerb teil. Das wirtschaftlichste Angebot hat, nach erfolgter Prüfung und Wertung durch das Planungsbüro, die Fa. Fischl Tiefbau GmbH aus Viechtach mit einer Angebotssumme von etwas über 1,1 Mio. EUR abgegeben. Der Gemeinderat nahm Kenntnis vom Ergebnis der Ausschreibung und dem Vergabevorschlag und erteilte einstimmig den Auftrag an das Viechtacher Unternehmen, der nun die 28 Parzellen erschließen wird. Ein Baugebiet auf das wir uns alle freuen können, damit wir weiter unseren jungen Menschen die Chance geben können, sich in unserer Gemeinde ansiedeln zu können, so BGM Eckl in seinem Bericht dazu.
Hochspannungsleitung wird verlegt
Im Zuge der Erschließung des Baugebiets „Pfahlfelder II“ ist es erforderlich, die derzeit im Bereich der späteren Wohnbebauung befindliche Hochspannungsleitung nebst Mast zu verlegen. Ein entsprechendes Vertragsangebot der Bayernwerk Netz GmbH liegt vor. Die Kosten hierfür belaufen sich auf knapp 50.000 EUR. Die Erdarbeiten erfolgen im Rahmen der Erschließungsarbeiten. Die Leitungstrasse soll im Straßenkörper bzw. Fußgängerweg integriert werden, da die Verlegung außerhalb des Baugebiets, am nördlichen Geltungsbereich von der Unteren Naturschutzbehörde kritisch gesehen wurde. Der Gemeinderat stimmte dem Vertragsangebot einstimmig zu.
Straßenname für das Baugebiet Pfahlfelder II
Da für die Straße im neuen Baugebiet zeitnah auch ein Straßenname erforderlich wird, schlug Bürgermeister Eckl Andreas vor diesen frühzeitig zu vergeben. In Anerkennung um die enormen Verdienste von Frau Dr. Bertsche für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Prackenbach, wäre es aus seiner Sicht ideal, diese durch den Straßennamen „Dr.-Bertsche-Straße“, zumal auch noch eine räumliche Nähe zur ehemaligen Arztpraxis gegeben ist, zum Ausdruck zu bringen, so Eckl. Der Gemeinderat war von diesem Vorschlag angetan und votierte einstimmig dafür.
Asphaltierungen zugestimmt
Die in den vergangenen GR-Sitzungen beratenen und beschlossenen Asphaltierungen wurden zum Großteil bereits durchgeführt und kosten insgesamt rund 64.000 EUR. Betroffen war dabei die Gemeindeverbindungsstraße Fichtental-Tresdorf, ein Teilstück in Mitterdorf und der Lehmweg in Tresdorf. Vor allem die Maßnahme im Lehmweg, Gemeindeteil Tresdorf wertete Bürgermeister Eckl Andreas als Erfolg, da sich dort die Anlieger mit großem Einsatz und Arbeitskraft bei der Verlegung der Randsteine und der Banketterstellung bzw. der Untergrundvorbereitung beteiligt hatten. Als optimal bezeichnete er die Organisation und Durchführung der Maßnahme, welche durchaus als Vorbild für künftige Asphaltierungen von GV-Straßen gelten kann.
Treppenlift für das ehemalige Schulhaus Moosbach
Da im OG des ehemaligen Schulhauses regelmäßig Seniorenveranstaltungen stattfinden und auch dort das Wahllokal untergebracht ist, hat sich auf Grund des Antrags des Gemeinderatsmitglieds Miethaner der Gemeinderat dazu entschieden, einen Treppenlift zu installieren um Barrierefreiheit herstellen zu können. Ein weiterer Schritt zu einem weiteren barrierefreien gemeindlichen Gebäude wurde getan, so BGM Eckl. Die Kirchenverwaltung Moosbach sowie die VR GenoBank DonauWald hat eine finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt 2.500 EUR für das Vorhaben zugesagt. Drei Angebote von geeigneten Firmen lagen dem Gemeinderat vor. Das wirtschaftlichste Angebot war das der Fa. Tremmel Aufzüge GmbH & Co.KG aus Patersdorf. Der Gemeinderat erteilte der Fa. Tremmel den Auftrag zur Lieferung und zum Einbau des Treppenliftes.
Bauanträgen zugestimmt
Mit insgesamt sieben Bauanträgen hatte sich das Gremium zu befassen. Dem Antrag auf Errichtung eines Einfamilienwohnhauses im Gemeindeteil Viechtafell wurde ebenso zugestimmt, wie dem Antrag auf Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage und Nebengebäude im Gemeindeteil Tresdorf. Positiv wurde der Neubau von drei Quergiebeln und Dachfenster zum Ausbau des Dachgeschosses und gleichzeitigen Nachverdichtung in der Hangstraße beurteilt. Gegen den Antrag auf Vorbescheid auf Neubau eines Einfamilienwohnhauses in der Hagengruber Straße sowie dem Antrag auf familiengerechte Erweiterung eines bestehenden Wohnhauses in Anger hatte der Gemeinderat keine Einwände. Auch dem Antrag auf isolierte Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans „Hagengrub“ und der damit verbundenen Errichtung einer Garage und eines Carports sowie dem Antrag auf Vorbescheid auf Neubau eines Wohnhauses und einer Maschinenhalle im Gemeindeteil Zeitlhof stimmte das Gremium zu.
Bürgermeister-Bericht
Bürgermeister Eckl Andreas dankte der FF Prackenbach für die ehrenamtliche Instandsetzung des Turms, den auch die FF Prackenbach damals neu errichtete, am neuen Spielplatzstandort hinter dem Rathaus.
Darüber hinaus verwies er auf einen Termin am 25.09.2019 in Regensburg, bei dem die Dt. Telekom die Pläne zur Ausführung des Breitbandausbaus im restlichen Gemeindegebiet vorstellt. Als voraussichtlicher Baubeginn ist das Frühjahr 2020 veranschlagt. Details werden in der kommenden Sitzung veröffentlicht.
Ende September wird im Jugendhaus Krailing noch der Zugang zur neuen Brandschutztreppe hergestellt. Den Auftrag für die Zimmererarbeiten im Dachgeschoß erhielt die Firma Heigl, die Brandschutztüren baut die Firma Trendholz ein.
Ganz besonders bedankte sich Bürgermeister Eckl Andreas bei allen Beteiligten, ehrenamtlichen Helfern, Vereinen und den beiden Jugendbeauftragten mit Gemeinderatsmitglied Schedlbauer Matthias über das außerordentlich attraktive und umfangreiche Ferienprogramm 2019. Schedlbauer stellte in einem kurzen Rückblick die organisierten Veranstaltungen der Vereine, aber auch von Privatpersonen vor und resümierte, dass insgesamt rund 370 meist freudestrahlende Kinder an 18 verschiedenen Veranstaltungen gezählt wurden. Auch er dankte allen helfenden Händen, die zum Gelingen beigetragen haben und auch der örtlichen Presse für die sehr gute Berichterstattung mit einem kleinen Präsent.
Mitarbeiter-Ehrung in der Gemeinde und Glückwünsche zum 80. Geburtstag
(12.09.2019)Prackenbach. Im Rahmen der letzten Sitzung des Gemeinderates gratulierte am Donnerstag Bürgermeister Andreas Eckl Franz Xaver Pongratz zu seinem 80. Geburtstag, den er am 18. August 2019 feiern konnte. Er ist das älteste Gemeinderatsmitglied und gehört dem Gremium schon länger an, als er selbst auf der Welt ist, bemerkte Bürgermeister Eckl. Pongratz hat in den vergangenen 35 Jahren schon vier Bürgermeister erlebt und hat auch privat sehr viel gemeistert und ist darüber hinaus noch bei 5 – 6 Vereinen Mitglied.
Im Namen des Gemeinderates und auch in seinem Namen, übermittelte ihm Bürgermeister Andreas Eckl die besten Glückwünsche mit einem kleinen Präsent einer Fotocollage des langjährigen Kommunalpolitikers Pongratz. Dieser dankte dem Gremium und Bürgermeister Eckl für die Glückwünsche, das Geschenk und die gute Zusammenarbeit.
Wasserwart Roland Brem hat eine einjährige Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik abgeschlossen und seine Ausbildung mit Bravour gemeistert. Außerdem ist er ein zuverlässiger und guter Mitarbeiter, lobte ihn Bürgermeister Eckl, der ihm für seinen Abschluss ein Präsent überreichte. Brem dankte ihm dafür und bemerkte, es möge so weitergehen, denn es gäbe einiges zu tun.
Kristin Lorenz hat den Entschluss nicht bereut, dass sie sich als Verwaltungsangestellte in der Gemeindeverwaltung beworben hat. Nun hat sie ihre 3-jährige Lehre in der Fachrichtung Kommunale-Verwaltung abgeschlossen und gut gemeistert, lobte Bürgermeister Eckl, der bemerkte, dass sie sich immer bemüht, sich einzubringen. Im Übrigen ist sie eine sehr fleißige und freundliche Mitarbeiterin, lobte Eckl und dankte ihr mit einem Blumenstraß. Mit Dankesworten brachte sich Kristin neben Bürgermeister Eckl auch beim Gemeinderat ein und meinte, dass sie sich damals sehr gefreut habe, dass man sie genommen habe und dankte ihnen noch im Nachhinein dafür.
Foto: Bild 1 - Bürgermeister Eckl mit Kristin Lorenz, Bild 2 - Roland Brem mit BM Eckl, Bild 3 Ehrung zum Geburtstag BM Eckl und F.X. Pongratz
Lokalisierung eines Lecks im Trinkwasserleitungsnetz
(10.09.2019)Die Gemeinde Prackenbach unterbricht im Rahmen der Suche eines Rohrbruchs in der Nacht zum Donnerstag 12.09.2019, von 0:00 Uhr bis 05:00 Uhr die Trinkwasserversorgung für die Gemeindeteile Viechtafell und Krailing. Die Wasserversorgung bittet die Wasserabnehmer in diesem Bereich um Verständnis und um Anlegung eines Wasservorrats bei Bedarf.
Erste Jugendsprechstunde war eine gelungene Sache
(07.09.2019)Prackenbach. Im Rahmen des Ferienprogrammes der Gemeinde Prackenbach, veranstaltete der Jugendbeauftragte Matthias Schedlbauer eine Jugendsprechstunde. Die Idee entstand erstmals, bei der diesjährigen U18 Europawahl, wo auch die Gemeinde ein Wahllokal eingerichtet hatte. Hier konnten die Jugendlichen zwischen 12 und einschl. 17 Jahren nicht nur ihre Stimme für eine Partei abgeben, sondern sie durften sich auch an großen Plakaten zum Thema: „Wie kann man die Gemeinde noch attraktiver für die Jugendlichen machen“ äußern. Diese zum Teil sehr erstaunlichen Beiträge, nahm der Jugendbeauftragte Matthias Schedlbauer zum Anlass, diese Jugendsprechstunde zu organisieren.
Nachdem die Jugendlichen am Rathaus empfangen wurden, stand zuerst ein kleiner Rundgang im Rathaus auf dem Plan. Schließlich nahm man im großen Sitzungssaal Platz und nach einer kurzen Vorstellung seinerseits, stellte Schedlbauer nochmals seine Aufgaben als Jugendbeauftragter in der Gemeinde vor und vermittelte den Jugendlichen, dass er die Interessen der Jugend im Gemeinderat vertritt und hier als Sprachrohr zwischen Jugend und Gemeinde fungiert. Als nächstes wurden die Anliegen der Jugendlichen vorab schon einmal zusammengefasst und dann Bürgermeister Andreas Eckl, der mittlerweile eingetroffen war, vorgestellt. Die Jugendlichen waren gut vorbereitet und es wurden viele Anliegen vorgetragen. Unter anderem ging es über Probleme am Schulweg, sowie schnelles Internet oder Plätze für Jugendliche. Genauso waren die Fahrradwege ein Thema oder was man im Ferienprogramm für Jugendlichen noch besser machen könnte.
Bürgermeister Eckl beantwortet jede Frage ausführlich. Bei kleineren Anliegen versprach er schnellstmögliche Abhilfe. Ebenso erklärte er bei komplexeren Themen, wie hier die Vorgehensweise ist und das es oft gar nicht so einfach ist, Dinge umzusetzen, wie es oftmals auf den ersten Blick erscheint.
Durch das aktive mitmachen der Jugendlichen, verging die Zeit wie im Flug. Mit zwei großen Pizzen ließ man die Veranstaltung gemütlich ausklingen. Die Jugendlichen vor Ort, fanden die Jugendsprechstunde sehr positiv und fanden man könnte sowas in regelmäßigen Abständen wiederholen. Der Jugendbeauftragte nahm den Vorschlag sehr gerne auf. Als Zeitpunkt wurden die nächsten Winterferien ausgewählt, mit der Hoffnung, dass die Teilnehmerzahl dann etwas höher ist.
Foto: li. Bürgermeister Andreas Eckl, re. Jugendbeauftragter Matthias Schedlbauer
54 Gemeindebürger gingen mit dem „Bürgermeister auf See“
(04.09.2019)Vom gemeindlichen Ferienprogramm waren alle begeistert
Prackenbach. Wie in den letzten Jahren schon, organisierte Bürgermeister Andreas Eckl auch dieses Jahr wieder einen Ausflug im Rahmen des gemeindlichen Ferienprogramms.
Bei herrlichem Wetter ging es am Mittwoch früh mit dem Bus los nach Passau, wo das Kristallschiff bereits auf die Gruppe wartete. Bei der Begrüßung der Kinder, Jugendlichen und Begleitpersonen freute sich besonders Bürgermeister Eckl, dass der Bus rappelvoll war, alle gut gelaunt und er sich auf einen schönen Tag mit den Kindern freute. Gut versorgt mit Brotzeit, Getränken und Süßigkeiten war auch die Busfahrt, welche der Bürgermeister aus privater Tasche sponserte.
Kurzweilig und ohne große Verkehrsbehinderungen erreichte man Passau. Dort stand dann schon das Kristallschiff parat und man konnte an Bord wunderschöne Plätze am Sonnendeck beziehen.
Bei einer Fahrt bis nach Kasten (Österreich) konnte man vom Schiff aus die wunderschön gelegene Stadt Passau und die schöne Landschaft am Flussufer bewundern.
Nach der Rückkehr am Passauer Hafen stand noch ein Stadtbummel an, wo die Teilnehmer Eindrücke von der schönen Altstadt rund um den Rindermarkt genossen. Ein Eisdielenbesuch bei sommerlichen Temperaturen durfte natürlich auch nicht fehlen.
Gegen Nachmittag machte sich die Reisegruppe wieder geschlossen auf den Heimweg nach Prackenbach und alle waren sich einig, dass der Ausflug mit dem Bürgermeister wieder sehr gelungen war. Bürgermeister Eckl bedankte sich auf der Rückfahrt noch beim Busfahrer Heinrich Mühlbauer vom Unternehmen Zellertal-Reisen für die angenehme und souveräne Busfahrt und erwähnte dankend die Kinder, die sich wieder sehr diszipliniert verhalten hatten und man sich sehr gut auf sie verlassen konnte.
Foto: Gruppenfoto mit li. Jugendbeauftragter Matthias Schedlbauer und re. Bürgermeister Andreas Eckl
Tag des Spielplatzes in Moosbach und Krailing
(21.08.2019)Es ging rund auf Prackenbach´s Plätzen
Prackenbach.
Um die schönen und gepflegten Spielplätze in der Gemeinde Prackenbach immer wieder Mal ins Bewusstsein zu setzen, veranstaltet Jugendbeauftragter Matthias Schedlbauer im Rahmen des Ferienprogrammes einen Tag des Spielplatzes auf den Gemeindespielplätzen. In Prackenbach fand er bereits im Rahmen der Einweihung am 04.08.2019 statt.
Als besonderes Highlight, organisiert und betreibt Matthias Schedlbauer dabei eine Hüpfburg. Ebenso hat er immer einen Kühlschrank voll Eis dabei, wo sich die Kinder kostenlos Eis nehmen dürfen.
Das Wetter meinte es am ersten Tag in Moosbach nicht so gut, aber trotzdem ließen sich einige Kinder den Spaß nicht verderben.
Bei besserem Wetter, war einen Tag darauf in Krailing die Hüpfburg wieder rege in Benutzung. Die Kinder hatten ihren Spaß und auch die Eltern konnten in entspannter Runde sich austauschen.
Foto: Erwachsener 2. v.r. Matthias Schedlbauer
Trinkwasser in Moosbach
(19.08.2019)Die Gemeinde Prackenbach weist darauf hin, dass das Abkochen des Trinkwassers im Bereich der Trinkwasserversorgung des Ortsteils Moosbach nicht mehr erforderlich ist.
Eröffnung und Segnung des neuen Spielplatzes beim Rathaus
(04.08.2019)Diakon Andreas Dieterle erteilt dem neuen Platz seinen Segen
Prackenbach. Am letzten Sonntag hat Bürgermeister Andreas Eckl den neu errichteten Spielplatz am Rathaus offiziell eröffnet und dazu alle Kinder, Eltern und die Gesamtbevölkerung zu einem Spielplatzfest eingeladen, wo sich 150 Gäste einfanden.
Dazu hatte sich auch Diakon Andreas Dieterle zur Verfügung gestellt, der den Segen vom Herrgott auf den neuen Platz herabrief, damit fortan kein Schatten in Form eines Unfalls über das Spiel der Kinder fällt.
Der bisherige Spielplatz in der Wiedenhofstraße musste an den neuen Standpunkt am Rathaus verlagert werden, da er am Wiedenhof durch das neue Baugebiet im Wege gewesen wäre. Der neue Standpunkt ist in jedem Fall ideal, stellte Eckl fest, da er direkt in Verbindung zur Laufbahn und des Bolzplatzes steht. Noch im Sommer sollen Spielgeräte dazu gestellt werden und zur Freude konnte Eckl bereits feststellen, dass die Einrichtungen gut angenommen werden.
Zum Schluss dankte Eckl nicht nur Diakon Andreas Dieterle sehr herzlich, der sich zur Segnung des neuen Sportplatzes zur Verfügung gestellt hat, Matthias Schedlbauer, der die Hüpfburg und das Aerotrimm organisiert und aufgebaut hat, dem Kindergarten und allen Helfern, die damit beigetragen haben, dass das Spielplatzfest mit seinem aufgebauten leiblichen Wohl eine gelungene Sache wurde.
Liebe Brüder und Schwestern, begrüßte der Diakon alle Anwesenden und besonders die Kinder.
Es sei sehr wichtig, bemerkte er, dass wir immer da sind, wo die Familie sich trifft. Der Spielplatz soll ein Ort sein, wo wir Spaß haben. Jesus will eine freudige Botschaft und einen Ort, wo jeder willkommen und keiner ausgegrenzt ist und gemeinsam etwas erleben kann. Darum bat er Gott, er sollte seine segnende und schützende Hand über diesen Spielplatz legen, dass den Kindern nichts passiert und sie gut aufgehoben sind.
Nach einem Gebet und einem gemeinsamen „Vater unser“ lud er die Kinder ein, mit ihm über den Sportplatz zu gehen, wo er ihm mit Weihwasser seinen Segen erteilte.
Foto: Diakon Andreas Dieterle bei der Segnung des Spielplatzes – Mesnerin Thekla Holzapfel, BM Eckl
Im Gemeinderat Prackenbach am 31. Juli 2019 notiert
(31.07.2019)Feuerwehrschutzausrüstung wird angeschafft
Die FFW Moosbach bildet derzeit Atemschutzgerätträger aus und braucht hierfür eine adäquate Ausrüstung, bestehend aus Überjacke, Schutzhose und Helm. Mit der Anschaffung der ausgeschriebenen Feuerschutzausrüstung für angehende Atemschutzgeräteträger für die FFW Moosbach ist der Gemeinderat einverstanden. Die Vergabe der Anschaffung erfolgte an den wirtschaftlichsten Anbieter von zwölf Schutzanzügen mit einer Bruttosumme von 10.860,36 EUR sowie von 12 Schutzhelmen mit einer Bruttosumme von 2.056,61 EUR. Insgesamt beläuft sich der Investitionsaufwand im Feuerlöschwesen auf 12.916,97 €.
Schmutzentwässerung der Gemeinde Prackenbach wird auf neue Beine gestellt.
Da die Kläranlage Moosbach, welche auf 700 EW ausgerichtet ist, aktuell mit tatsächlich rund 750 EW belastet ist und dadurch an der oberen Belastungsgrenze angelangt und somit sanierungsbedürftig ist, musste eine Sanierungsplanung in Auftrag gegeben werden. Bei den Planungsarbeiten durch das Büro Brunner Architekten hat sich herausgestellt, dass nicht nur die Sanierung bzw. Erweiterung der Kläranlage in Moosbach eine Option ist, sondern auch das Pumpen des gesamten gesammelten Abwassers der Gemeinde Prackenbach zum benachbarten Klärwerk in Viechtach. Der Gemeinderat hatte sich im Vorfeld an zwei Sitzungen sowohl vom Planungsbüro als auch dem Wasserwirtschaftsamt Informationen über die Vor- bzw. Nachteile der Sanierung und der Installation von Pumpen eingeholt. Gleichzeitig wurde die mögliche Förderkulisse im Rahmen der RZWas 2018 dargestellt. Obwohl die Sanierung der Kläranlage in Prackenbach derzeit nicht unmittelbar erforderlich ist, hat das Wasserwirtschaftsamt darauf hingewiesen, dass nach Ablauf der befristeten gehobenen Erlaubnis zum Einleitung von gereinigtem Abwasser in den Prackenbach, in jedem Fall auch die Anlage in Prackenbach/Fichtental zu sanieren ist. Darüber hinaus gibt es keine Garantien für die derzeit zu Grunde liegenden Grenzwerte, da für die Anforderung an die Reinigungsleistung einer Kläranlage, das Mischungsverhältnis zwischen dem wasserführenden Vorfluter und dem eingeleiteten gereinigten Abwasser maßgebend sei. Hier bewegen sich beide Anlagen bereits an der Schwelle zur nächst höheren Anforderungsstufe, welches einen entsprechend hohen Ausbaustatus der Kläranlage voraussetzt. Dieser wiederrum ist mit entsprechenden Investitionen und laufendem Aufwand verbunden. Als weitere Unbekannte wurde seitens der Fachstelle auf die Klärschlammentsorgung hingewiesen. Die Anforderungen an die landwirtschaftliche Verwertung steigen kontinuierlich, die Ausbringung künftig wohl nicht mehr möglich. Die Mengen getrockneten Klärschlamms im Landschaftsbau der ehemaligen Betriebsgelände im Braunkohletagebau werden ebenfalls gesenkt. Künftig wird wohl hier die Tendenz zur Verbrennung des Klärschlamms ausgerichtet sein. Hierzu ist es hilfreich und erforderlich den anfallenden Klärschlamm auf den Anlagen effizient und maximiert vor zu trocknen, um die Transportkosten zu minimieren.
Die Stadt Viechtach hatte signalisiert, die Abwassermengen aus Prackenbach für 3.000 EW, im Klärwerk aufzunehmen und entsprechend zu reinigen.
Der Gemeinderat Prackenbach hat sich deshalb nach einiger Diskussion und Abwägung der Vor- und Nachteile dafür entschieden die gesammelten Abwässer der Kläranlagen Moosbach und Prackenbach künftig über eine neu zu errichtende Druckleitung und mittels geeigneter Pumpwerke zum benachbarten Klärwerk Viechtach zu leiten. In den kommenden Wochen sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen zwischen der Gemeinde Prackenbach und der Stadt Viechtach geschaffen werden, um im Anschluss daran, die Planungsarbeiten abschließen zu können.
Schülerbeförderung für die kommenden Schuljahre vergeben
Die Schülerbeförderung für die Grundschule Prackenbach wurde für die kommenden drei Schuljahre ausgeschrieben. Insgesamt acht Unternehmen im Umkreis wurden aufgefordert ein Angebot abzugeben. Leider ging bei der Gemeinde Prackenbach lediglich ein Angebot form- und fristgerecht ein. Diesem wurde dann durch Beschluss des Gemeinderats der Zuschlag erteilt. Künftig befördert die Fa. Aschenbrenner aus Viechtach die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Prackenbach.
Zur Teilsanierung der GV-Straße einverstanden
Bürgermeister Eckl Andreas schildert, dass aufgefallen war, dass die GV Straße zwischen Fichtental und Tresdorf an mehreren Stellen deutliche Risse und vermehrt schadhafte Stellen aufweist. Da ohnehin bereits für den Gemeindeteil Tresdorf eine Sanierungsmaßnahme für den Lehmweg durchgeführt werden soll, schlägt Bürgermeister Eckl Andreas vor, auch die GV-Straße, ähnlich der Sanierungsarbeiten an der Kreisstraße REG6, punktuell auszubessern. Die vorläufig geschätzten Kosten belaufen sich auf rund 30.000 EUR.
Der Gemeinderat stimmt der Sanierungsmaßnahme zu, ausreichend Angebote sollen zeitnah eingeholt werden um die Maßnahme evtl. noch in diesem Jahr zu bewerkstelligen.
Bauangelegenheiten
Der geplanten energetischen Sanierung, dem Anbau einer Aufzugsanlage zur barrierefreien Erschließung der Obergeschosse sowie der Erweiterung der Wohnfläche auf ungenutzte Dachräume im Gemeindeteil Voggenzell stimmte der Gemeinderat zu. Ebenso gab es gegen den Wohnhausersatzbau zur familiengerechten Erweiterung eines bestehenden Wohngebäudes in Hetzelsdorf keine Einwände. Darüber hinaus stimmte das Gremium dem Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Garage im Gemeindeteil Viechtafell zu. Zum eigenen Vorhaben der Gemeinde Prackenbach, der Errichtung einer Lagerhalle für den gemeindlichen Bauhof, gab es ebenso die erforderliche Zustimmung.
Bericht des Bürgermeisters
Im Rahmen der Brandschutzertüchtigung des Jugendhauses Krailing wurde Bürgermeister Eckl Andreas aufmerksam gemacht, dass die Fenster und Fensterrahmen aus Holz an der Westseite bereits Schäden aufweisen und nicht mehr zuverlässig abdichten. Er schlägt vor einen Tausch der Elemente mittelfristig in Zusammenarbeit mit dem KreisJugendRing Regen als Mieter und dem Landkreis Regen, anzustreben.
Der neu angelegte Spielplatz hinter dem Rathaus wird am Sonntag, 04.08.2019 ab 14:00 Uhr im Rahmen einer kleinen Feier eingeweiht. Der Elternbeirat des Kindergarten St. Georg hat sich freundlicherweise bereit erklärt fürs leibliche Wohl zu sorgen. Bürgermeister Eckl Andreas lädt alle Eltern und vor allem Kinder hierzu recht herzlich ein.
Glasfasernetz steht: Prackenbach ist auf der Überholspur
(31.07.2019)Prackenbach. Die Deutsche Telekom bietet ab sofort ein Maximales Tempo von 1 GBit/s
Rund 400 Haushalte können nun Glasfaser-Anschlüsse nutzen und somit mehr Leistungen bei der Telekom buchen.
Der Glasfaser-Ausbau für rund 400 Aushalte in Prackenbach in den Ortsteilen Hagengrub, Hinterhagengrub, Lexanger, Obermühle, Tafertshof, Igleinsberg, Teilen von Prackenbach, Vormühle und Teile des Wiedenhofs ist abgeschlossen. Die ersten Kunden surfen bereits mit 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s). Sie haben jetzt einen Anschluss, der alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen bietet: Wie zum Beispiel Video-Streaming oder Arbeiten von zu Hause. Er eignet sich auch für Telemedizin und Smart-Home.
„Für den Aufbruch in die digitale Zukunft brauen wir eine leistungsfähige Breitbandversorgung. Einkaufen, Bankgeschäfte oder Urlaub buchen – heute funktioniert all das per Internet. Die schnellen Internetanschlüsse der Telekom sorgen dafür, dass Gemeinden wie Prackenbach für alle Bürger und Bürgerinnen auch in Zukunft lebenswert bleiben“, sagt Andreas Eckl, Bürgermeister von Prackenbach.
„Eine moderne Infrastruktur ist ein digitaler Standortvorteil – für jeden Haushalt, jede Immobilie und die gesamte Gemeinde“, sagt Wilhelm Köckeis, Key-Account-Manager bei der Telekom Technik GmbH.
„Wer schnelleres Internet nutzen möchte, kann ab sofort online, telefonisch oder im Fachhandel buchen“, sagt Markus Münch, Regionalmanager der Deutschen Telekom. „In kürzester Zeit können dann Videos aufgerufen, Bankgeschäfte erledigt und Urlaube gebucht werden“.
Wilhelm Köckeis lobte die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und, speziell mit Bürgermeister Andreas Eckl hat die Abwicklung des Ausbaus hervorragend geklappt. Eckl ist sehr engagiert und hat uns mehr als erwartet, vorbildlich unterstützt, so Köckeis. Es sind großartige Ergebnisse zustande gekommen und es ist wieder eine weitere Etappe, was den Breitbandausbau in der Gemeinde Prackenbach betrifft, erreicht worden.
Wer nun im betroffenen Erschließungsgebiet „schnelles Internet“ buchen möchte, muss auf alle Fälle
Kontakt zur Deutschen Telekom aufnehmen und kann dann verschiedene Verträge abschließen.
Auch wurde bei der offiziellen Freischaltung über das nächste Ausbaugebiet gesprochen, was ebenfalls von der Deutschen Telekom erschlossen wird und durch die Gemeinde und mit Mittel aus dem Bundesförderprogramm finanziert wird. Aktuell befindet sich das geplante Gebiet in der Feinplanung, mit den baulichen Maßnahmen wird im Frühjahr 2020 vor Ort begonnen. Das Auftragsvolumen wird ca. 4 Mio. Euro betragen.
Familienprogramm der Gemeinde Prackenbach 2019
(05.07.2019)Hallo Kids, Jugendliche und Junggebliebene, auch dieses Jahr hat die Gemeinde Prackenbach, in Zusammenarbeit mit unseren Bürgern und natürlich unseren Vereinen, wieder ein buntes Ferienprogramm für Euch erstellt. Insgesamt stehen 18!!! verschiedenste Angebote zur Auswahl.
Also nichts wie los, durchstöbern und anmelden!
Um die Anmeldung einfach und attraktiv zu machen, haben wir wie letztes Jahr eine zentrale Anmeldestelle in der Gemeinde eingerichtet. Unter einwohnermeldeamt@prackenbach.de oder unter 09942 9445-10 könnt ihr euch für alle Programmpunkte anmelden.
Schöne und spannende Ferientage wünschen Euch die Jugendbeauftragten Schedlbauer Matthias und Penzkofer Mirko. Bei Anregungen, Wünschen und Anliegen sind wir immer unter jugendbeauftragter@prackenbach.de für euch erreichbar.
Das Ferienprogramm findet ihr auch auf der Gemeindehomepage unter www.prackenbach.de
Das Ferienprogramm startet am Samstag, 27.07.2019 mit einem „Action -Nachmittag bei der Feuerwehr- Prackenbach. Es folgt am Dienstag, 30.07.19 eine „Tennisolympiade – einfach anders“ beim Tennisclub Prackenbach
Am Freitag u. Samstag, 02. und 03.08.19 werden beim SV Moosbach „Giganten gesucht“ beim „Giganten-Adventure-Camp. Am Sonntag, 04.08. startet die Gemeinde Prackenbach die „offizielle Eröffnung mit Segnung des Spielplatzes Prackenbach.
„Spaß und Lernen mit dem Hund“ heißt anschließend die nächste Aktion mit Bettina Kernbichl am Dienstag, 06.08. und Malen mit Rosi Baumgartner steht am Freitag, 09.08.beim Dorfverein Hagengrub auf dem Ferienprogramm.
Dann lädt der Handwerkerverein am Montag, 12.08 zu einer Fahrt zum Tierpark nach Lobberg ein. Weiter geht’s mit dem SV Prackenbach.am Freitag, 16.08.zum Sommer-Biathlon–Parcour´s, Die Oldtimer-Freunde Rubendorf laden anschließend am Sonntag, 18.08. zu einer Nostalgierundfahrt ein, wo Auto gefahren wird wie Anno dazumal.
Die Gemeinde Prackenbach lädt erneut am Dienstag 20.08 nach Moosbach und am 21.08. nach Krailing zum Tag des Spielplatzes ein.
Und rund geht es am Samstag, 24.08. zu einer Schnitzeljagd mit feurigen Rätseln und Wasserspaß bei der Feuerwehr Moosbach und eine Fahrt in die Kristalltherme Palm Beach lädt am Montag, 26.08. Simon Eidenschink ein. Der Dorfverein Hagengrub meldet sich erneut am Montag, 26.08. zur Kinder Olympiade nach dem Motto: „Dabei sein ist alles“.
Mit dem Bürgermeister auf See geht es am Mittoch, 04.09. Es lockt eine Erlebnisrundfahrt mit dem Kristallschiff auf der Donau von Passau nach Kasten, Obernzell und wieder zurück. Auch selber selber Brot backen können die Teilnehmer des Ferienprogramms am Freitag, 06.09. bei den Schützen in Tresdorf.
Schließlich bietet der Schützenverein Edelweiß Moosbach am Samstag, 07.09. eine Schnupperstunde Luft-und Lasergewehrschießen an und „U18 – deine Meinung ist uns immer noch wichtig“ können Jugendliche am 07.09. im Rathaus ihre Meinung sagen. „Was gefällt dir in der Gemeinde Prackenbach und was gefällt nicht.
Weitere Ankündigungen der Aktionen vermitteln zur gegebenen Zeit die Redaktionen der beiden Zeitungen. In der Schule, in den Kindergärten und Banken liegt das gesamte Ferienprogramm zur Einsichtnahme bzw. Anmeldeformulare auf.
Foto: Eine Aktion des Programms im Juli 2018
Haushalt für das Jahr 2019 verabschiedet
(27.06.2019)Einkommensteuersituation 2019 gegenüber dem Vorjahr erneut verbessert – Der Schuldenstand verringert sich – Kreditaufnahmen sind nicht vorgesehen – 8,7 Mio. werden umgesetzt
Prackenbach. Die gute allgemeine Haushaltslage der Gemeinde Prackenbach, eine grundsätzlich sparsame Mittelbewirtschaftung im laufenden Betrieb aller Einrichtungsteile und die verbesserte Situation bei den Haupteinnahmen führt dazu, dass die Zuführungsrate vom Verwaltungshaushalt an den Vermögenshaushalt zwar nicht so üppig wie im Vorjahr, jedoch dennoch um 51.870 € auf 1.085.200 € steigt. Die Tilgung von Darlehen beläuft sich 2019 auf rund 206.600 €, so dass die freie Finanzspanne im Jahr 2019 wiederum sehr gute 878.600 € beträgt.
Auch wenn die Steuerschätzer für die nahe Zukunft Mehreinnahmen für die Kommunen errechnet haben, so gilt dennoch das alte Sprichwort: „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“. Ziel muss also unbedingt sein, die Investitionen im laufenden und den künftigen Haushaltsjahren sorgsam zu dosieren, ohne einen Investitionsstau zu generieren und ohne Neuverschuldung auszukommen.
Dies gaben Bürgermeister Andreas Eckl und Geschäftsleiter Manfred Maier bei der Haushaltsverabschiedung in der jüngsten Sitzung bekannt. Bürgermeister Eckl dankte Manfred Maier für die Erstellung des umfangreichen Zahlenwerks des Haushaltsjahres 2019 sowie des Finanzplanes und Investitionsprogramms für die Jahre 2018 – 2022, welches die Ratsmitglieder abschließend einstimmig verabschiedeten. Obwohl die finanzielle Lage derzeit sehr stabil sei, stehen enorme Investitionen vor der Tür und auch Unvorhergesehenes nicht planbar sei.
Der Schuldenstand verringert sich von rund 2.123.002 € (stand 31.12.17) um 239.743 € auf rund 1.883.259 € (stand 31.12.2018). Bei 2.778 Einwohnern zum 31.12.18 bedeutet das eine Pro-Kopf-Verschuldung von rund 678 € je Einwohner.
Insgesamt betrachtet erhöhen sich im Vergleich zum Vorjahr die Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungshaushaltes um 4.620.300 € um 366.050 € auf 4.986.350 €. Im Vermögenshaushalt erhöhen sich die Einnahmen und Ausgaben von 2.809.380 € um 943.920 € auf 3.753.300 €.
Das Gesamtvolumen des Haushalts im Jahre 2019 beträgt 8.739.650 € (= um 1.309.380 € mehr als im Vorjahr 7.429.680 €, das entspricht 17,63 %).
Die Ansätze im Verwaltungshaushalt richten sich im Wesentlichen nach dem Rechnungsergebnis 2018 und den Steuerschätzungen. Im Einzelplan 9 gibt es gegenüber dem Vorjahr einige nicht unwesentliche Änderungen und somit Mehreinnahmen im Verwaltungshaushalt von 299.900 bei den Steuereinnahmen und Zuweisungen.
Im Gegenzug steigt zwar auch die Kreisumlage um immerhin knapp 87.500 €, dennoch verbleiben im Verwaltungshaushaushalt Mehreinnahmen von rund 212.000 €.
Die Gewerbesteuerumlage bleibt auf Grund der zu erwartenden Gewerbesteuer Ist-Einnahmen von rund 700.000 € auf hohem Niveau von rund 130.000 €.
Ab dem Jahr 2020 wird der Landesvervielfältiger um 29 Prozentpunkte abgesenkt werden. Die Umlage würde also von derzeit 20,15% auf 10,29 % absenken. Das heißt bei einem Gewerbesteuer IST-Aufkommen von geschätzt 700.000 € eine Absenkung der Gewerbesteuerumlage von rund 130.000 € auf rund 70.000 €. Das bedeutet eine Senkung der Ausgaben um Verwaltungshaushalt bei der Gewerbesteuerumlage ab dem Jahr 2020 um rund 40.000 €.
Maier warf einen Blick auf die Kreisumlage. Sie bleibt bei 48 % wie im Vorjahr. Führt aber durch die gestiegene Umlagekraft der Gemeinde sowie durch einen höheren ungedeckten Bedarf des Landkreises Regen zu einer weiteren Erhöhung für die Gemeinde Prackenbach im HH-Jahr 2019 um rund 95.633 €. Bei etwas mehr als 2.750 Einwohnern werden also rund 450,- EUR Kreisumlage pro Einwohner und Jahr fällig.
Etwas intensiver betrachtet wurden die Kindertagesstätten St. Georg in Prackenbach mit Kinderkrippe sowie St. Johannes in Moosbach. Die Gemeinde Prackenbach betreibt die beiden Einrichtungen in Eigenregie. Im Durchschnitt der vergangenen Jahre 2011-2018 betrug das jährliche Defizit der Kindertageseinrichtungen 145.532 €/Jahr. Eine Kostendeckung ist nicht möglich und auch nicht erstrebenswert, jedoch mahnte u.a. die Staatliche Rechnungsprüfungsstelle und die Kommunalaufsicht in den vergangenen HH-Jahren jeweils das hohe Defizit an und gleichzeitig geeignete Gegenmaßnahmen an. Der Gemeinderat hatte sich jedoch nur einmal zu einer moderaten Erhöhung von 5,- EUR/Monat entschieden um die Belastung der Eltern so gering wie möglich zu halten.
In diesem Zusammenhang erläuterte Bürgermeister Eckl Andreas nochmal die aktuelle Anpassung der Kindergartengebührensatzung mit Wirkung vom 01.09.2019. Nach der Änderung steigt zwar die Gebühr für die geringste Buchungszeit von aktuell 58,- EUR pro Monat zzgl. 2,- EUR pro Monat Getränkegeld (also 60,- EUR/Monat) auf 110,- EUR pro Monat incl. Getränke für die Eltern, jedoch durch den Beitragszuschuss des Freistaates Bayern von 100,- EUR pro Monat für Regelkinder sinkt die monatliche Belastung für die Eltern faktisch um 50,- EUR. Ähnlich verhält sich der „Spareffekt“ für die Eltern bei längeren Buchungszeiten. Vorschulkinder waren durch die bisherige Satzungsregelung „beitragsfrei“ (die monatliche Gebühr wurde durch den Beitragszuschuss gedeckt – es erfolgte also keine Berechnung der Kindergartengebühr). Durch die neue Satzungsregelung werden auch für Vorschulkinder 10,- EUR bis maximal 20,- EUR pro Monat fällig, also 120,- EUR bis maximal 240,- EUR pro Jahr. Diese erstmalige „Ungerechtigkeit“ wird durch die Rückerstattung der Gebühren für die Monate April 2019 bis einschließlich Juli 2019 jedoch weitestgehend kompensiert. Die Gebühr für die Mindestbuchungszeit beträgt aktuell 58,- EUR/Monat. Die Rückerstattung für 4 Monate also immerhin 232,- EUR bzw. 272,- EUR. Insofern konnte auch hier die Belastung für die Eltern minimiert werden. Zahlte man bisher bei der geringsten Buchungszeit für drei Kindergartenjahre incl. Vorschuljahr noch 1.320 EUR so errechnen sich nach der neuen Satzung nur mehr 360,- EUR, eine Ersparnis also von knapp 1.000 EUR.
Eine von einigen Eltern begehrte Absenkung der Kindergartengebühren auf das Niveau des Beitragszuschusses durch den Freistaat Bayern, hat der Gemeinderat nach umfangreicher und teils kontroverser Diskussion jedoch nicht gewährt. Die aktuelle Regelung und der unterm Strich deutlich geringere Elternbeitrag soll beibehalten bleiben, eine erneute Beschlussfassung hierüber in einer der kommenden Sitzungen wurde abgelehnt.
Im weiteren Verlauf wurde das umfangreiche Zahlenwerk des Haushalts besprochen sowie die anstehenden Investitionen dargestellt. Bürgermeister Eckl Andreas wies im Besonderen auf den hohen finanziellen Aufwand des Breitbandausbaus hin. Dieser soll nunmehr nach Auskunft des Netzbetreibers für das restliche Gemeindegebiet noch im 4.Quartal 2019 starten und im Idealfall noch 2020 abgeschlossen werden können. Kostenpunkt: ca. 4 Millionen Euro. Neben dem bereits erschlossenen Baugebiet in Moosbach soll das Baugebiet in Prackenbach sowie mittelfristig das Gewerbegebiet Moosbach erschlossen werden. Auch der Bau einer Lagerhalle für den Bauhof sowie der Umbau des Feuerwehrhauses Prackenbach ist zu stemmen. Auch ist in Kürze festzustellen, welche Wege die Gemeinde Prackenbach in Sachen Abwasserreinigung und –ableitung gehen wird. Punktuelle Verbesserungen bzw. Investitionen in der Wasserversorgung sind ebenfalls angedacht.
Die Sanierungsarbeiten an der Grundschule Prackenbach sowie des Pfarrheims und Bürgersaals mit Pfarrer-Baumgartner-Platz sollen nach Möglichkeit ebenfalls zeitnah beginnen und zusammen gerechnet ein Investitionsvolumen von knapp 2 Millionen Euro erreichen.
Alles in allem, so Bürgermeister Eckl Andreas, ein umfangreiches Aufgabengebiet welches es zusammen, nach dem derzeitigen Stand erfreulicherweise ohne Darlehensaufnahme, zu bewältigen gilt.
Eckdaten des Prackenbacher Haushalts
Gesamthaushalt 8.739.650 €
Verwaltungshaushalt 4.986.350 €
Vermögenshaushalt 3.753.300 €
Verwaltungshaushalt
Einnahmen
Gewerbesteuer 700.000 €
Grundsteuer A + B, Hundesteuer (Realsteuern) 222.750 €
Einkommensteuerbeteiligung, Anteil Umsatzsteuer, Einkommensteuerersatz 1.627.250 €
Schlüsselzuweisung 948.750 €
Abgaben, Gebühren, Verwaltungs- und Betriebseinnahmen, Konzessionsabgabe 815.600 €
Zuweisungen f. Kindertagesstätten, Schülerbeförderung, Straßenunterhaltungs-
Zuschuss, allg. Zuweisungen, etc. 496.650 €
Kalk. Abschreibungen, kalk. Zinsen 175.350 €
Ausgaben
Personalaufwand, Bürgermeister und Ehrensoldempfänger, Verwaltung, Bauhof,
Kindertagesstätten, Wasser/Abwasser, Reinigungskräfte, Mittagsbetreuung 1.079.600 €
Sach- und Betriebsaufwand 999.950 €
Schulverbands- und Kindergartenumlagen 237.200 €
Zinsen 43.050 €
Gewerbesteuerumlage 128.500 €
Kreisumlage 1.237.500 €
Zuführung zum Vermögenshaushalt 1.085.200 €
Kalkulatorische Kosten 175.350 €
Vermögenshaushalt
Einnahmen
Zuschüsse und Beiträge 2.528.650 €
Zuführung vom Verwaltungshaushalt 1.085.200 €
Investitionspauschale 134.300 €
Einnahmen und Rücklagen vom Vorjahr 5.150 €
Kreditaufnahme 0 €
Ausgaben
Investitionen Baumaßnahmen 2.545.000 €
Sonstige Investitionsmaßnahmen, z.B. Ländliche Entwicklung, Breitbandausbau 1.001.500 €
Ord. Tilgung 206.800 €
Rücklagenzuführung 0 €
Freie Finanzspanne 2019 878.600 €
Im Gemeinderat Prackenbach am 27.06.19 notiert
(27.06.2019)Schutzausrüstungen für die FFW werden angeschafft
Die Freiwillige Feuerwehr benötigt für die Atemschutzgeräteträger neue Schutzausrüstungen. Dazu gehört neben der Schutzhose auch eine Überjacke sowie ein Schutzhelm. Die bisherigen Anzüge sind zwar nicht mehr für den Atemschutz geeignet, werden aber weiter für die aktive Mannschaft verwendet, da diese nach wie vor für den Einsatz geeignet sind. Kommandant Stefan Penzkofer hat bereits von drei Herstellern Muster angefordert und diese in der GR-Sitzung vom 20.03.19 dem Gremium vorgestellt. Die Kosten für die Anschaffung beläuft sich auf etwas mehr als 12.000 EUR. Hierfür gewährt der Freistaat Bayern eine Pauschalförderung pro Atemschutzgerät in der Summe rund 2.400 EUR. Der Gemeinderat befürwortete die Anschaffung einstimmig.
Dem Bauantrag zugestimmt
Zu einem Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung eines Betriebsleiterwohnhauses im Gemeindeteil Moosbach, Liebmannsberger Straße erteilte der Gemeinderat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen.
Berichte und Anfragen
Bürgermeister Eckl lädt zum 55-jährigen Gründungsfest der KLJB die Gesamtbevölkerung recht herzlich ein. Der Tag der Behörden wird wegen einer weiteren Veranstaltung im Landkreis Regen, von Freitag auf Samstag verschoben. Bürgermeister Eckl Andreas bittet die Terminänderung entsprechend vorzumerken. Ebenfalls werden wieder die Senioren der Gemeinde Prackenbach am Nachmittag des Festsonntags, wie im vergangenen Jahr von der Gemeinde Prackenbach eingeladen. Details hierzu werden noch bekannt gegeben.
Der Spielplatz in Prackenbach, unmittelbar hinter dem Rathaus, wurde nach seiner Verlegung von der Wiedenhofstraße inzwischen wieder geöffnet, eine kleine Einweihungsfeier ist für Sonntag, 04.08.2019 vorgesehen.
Bürgermeister Eckl Andreas gratulierte ganz herzlich dem erfolgreichen Nachwuchsschiedsrichter Lukas Penzkofer zum Aufstieg in die Bezirksliga.
Bürgermeister Eckl Andreas dankt ganz besonders dem Jugendbeauftragten Schedlbauer Matthias für das umfangreiche und abwechslungsreiche Ferienprogramm, welches er zusammen mit Penzkofer Mirko wieder auf die Beine gestellt hat. Auch Bürgermeister Eckl Andreas organisiert wieder einen Ausflug, diesmal mit dem Schiff auf der Donau ab Passau in Richtung Österreich, am 04.09.2019. Die Buskosten übernimmt Bürgermeister Eckl Andreas privat, die Schifffahrt der Jugendfördertopf.
Neuer Spielplatz in Prackenbach
(18.06.2019)Die Gemeinde Prackenbach teilt mit, dass der neue Spielplatz, direkt neben dem Rathaus nun offiziell zum Spielen frei gegeben ist.
Der bisherige Spielplatz in Prackenbach in der Wiedenhofstraße musste an den neuen Standpunkt am Rathaus verlagert werden, da dort in Zukunft ein Regenrückhaltebecken für das neue Baugebiet in Prackenbach entsteht, dessen Bau im Herbst beginnen soll.
Der neue Standpunkt des Spielplatzes ist ideal, da er direkt in Verbindung zur Laufbahn und des Bolzplatzes steht.
Ebenfalls soll im Laufe des Sommers noch ein kleines Spielplatzfest stattfinden.
Bürgermeister Andreas Eckl lobte den gemeindlichen Bauhof, welcher für die Verlagerung zuständig war und dies zu vollster Zufriedenheit umsetzte.
Foto: Bürgermeister Eckl, Ludwig Fleischmann, stellvertretend für den Bauhof und Eltern mit Kindern aus der Gemeinde
Im Gemeinderat am 29.05.2019 notiert
(29.05.2019)Baugebiet in Moosbach abgeschlossen – Neues Baugebiet in Prackenbach in den Startlöchern
Schulsanierung und einfache Dorferneuerung stehen als weitere Maßnahmen
Bebauungsplan „Pfahlfelder II“ auf den Weg gebracht
Nach der Beteiligung der Fachstellen und Träger öffentlicher Belange sowie der Öffentlichkeit wurden alle Stellungnahmen sowie Einwendungen dem Gremium bekannt gegeben und die jeweiligen Abwägungsvorschläge vorgetragen. In der Summe mussten sowohl in den textlichen Festsetzungen sowie in den Plandarstellungen Änderungen eingearbeitet werden. Nach allen Änderungen, ist nunmehr noch die Genehmigung der Änderung des Flächennutzungsplans durch Deckblatt 11 abzuwarten bevor der Bebauungsplan „Pfahlfelder II“ mit den abschließenden Anpassungen in Kraft treten kann.
Änderung des Flächennutzungsplans und Aufstellung eines Bebauungsplans im Gemeindeteil Voggenzell
Nachdem eine durch Brand stark beschädigte Immobilie im Gemeindeteil Voggenzell von privat erworben wurde sollen nunmehr auf diesem Gelände insgesamt fünf Gebäude mit gemischter Nutzung und Mietwohnraum entstehen. Hierfür ist es erforderlich, dass die bauliche Entwicklung mit den städtebaulichen Anforderungen übereinstimmt. Dies soll im Rahmen einer Änderung des Flächennutzungsplans sowie der Aufstellung eines Bebauungsplans erfolgen. Der Gemeinderat stimmte den erforderlichen Maßnahmen und der Einleitung des Bauleitplanungsverfahrens zu.
Automation der Einspeisung von Waldwasser
Nachdem bereits im Frühjahr die Verbindungsleitung zwischen der bestehenden Trinkwasserleitung in Maierhof und der Zuleitung des Hochbehälters in der Schwabenstraße hergestellt wurde um die Versorgungssicherheit in der Versorgungszone, welche bisher ausschließlich vom Hochbehälter gespeist wurde, nachhaltig zu verbessern, folgte nunmehr noch die abschließende Vergabe der Installation und Inbetriebnahme der automatischen Steuerung im Druckminderschacht bei Tafertshof. Das wirtschaftlichste Angebot kam von der Fa. Kiefl Elektrotechnik aus Chamerau, welcher der Gemeinderat den Zuschlag erteilte. Die Arbeiten sollen noch im Juli dieses Jahres durchgeführt werden.
Anschluss an die gemeindliche Wasserversorgung zugestimmt
Der Eigentümer eines Anwesens im Außenbereich beantragte die Herstellung einer Trinkwasserleitung in Eigenregie ab dem Versorgungsbereich in Fichtental, da der Untersuchungsumfang für Eigengewinnungsanlagen seit 2019 deutlich gestiegen ist und bei der Versorgung von Dritten nochmals ein deutlicher Mehraufwand für die Anlagenbetreiber verbunden ist. Die technischen Voraussetzungen beim geplanten Anschluss an das gemeindliche Netz sind gegeben, der Gemeinderat stimmte dem Anschluss unter Hinweis auf ähnlich gelagerte Fälle zu.
Neue Gasmessgeräte für das Personal in der Abwasserentsorgung sowie der Trinkwasserversorgung
Da vor dem Einstieg in Abwasser- bzw. Trinkwasserschächte die Sicherheitsvorschriften eine vorherige Messung von verschiedenen Parametern erforderlich ist, um sicher zu gehen, dass keine gesundheitsgefährdenden Gase vorhanden sind, wurde die Neuanschaffung von zwei Gasmessgeräten erörtert. Das bisherige Gerät hätte um einen zusätzlichen Sensor nachgerüstet werden müssen, zudem wäre während des zwingend vorgeschriebenen Wartungsintervalls gar kein Gerät verfügbar gewesen. Die Verwaltung hat deshalb mehrere Angebote von geeigneten Geräten und den jeweiligen erforderlichen Wartungs- und Kalibrierungsintervallen eingeholt. Im Ergebnis wurde dargestellt, dass die Nachrüstung des bestehenden Geräts unwirtschaftlich ist. Der Gemeinderat stimmte deshalb der Anschaffung von zwei Neugeräten zu, damit im Wartungsfenster jeweils ein Gerät verfügbar ist.
Bauangelegenheiten
Mit insgesamt sechs Bauangelegenheiten hatte sich der Gemeinderat zu befassen. Zugestimmt wurde dem Vorhaben auf Wiederaufbau einer durch Brand zerstörten Scheune im Gemeindeteil Viechtafell sowie dem Neubau einer Doppelgarage im Gemeindeteil Voggenzell. Ebenso wurde einem Anbau an ein bestehendes Wohnhaus in der Wiedenhofstraße zugestimmt, obwohl die Dachform von kritischen Äußerungen begleitet wurde. Dem Antrag auf Errichtung von zwei Güllegruben in Prackenbach wurde zwar grundsätzlich ebenfalls zugestimmt, jedoch gleichzeitig festgestellt, dass die Erschließung über das öffentliche Verkehrsnetz wegen des steil abfallenden Geländes nicht gewährleistet ist und auch durch die Gemeinde Prackenbach nicht hergestellt werden kann. Dem Antrag der Gemeinde Prackenbach auf Sanierung des Pfarrheims und des Bürgersaals wurde ebenso zugestimmt wie dem Antrag auf Abbruch und Ersatzbau einer forstwirtschaftlichen Lagerhalle im Gemeindeteil Tresdorf.
Bericht des Bürgermeisters
Bürgermeister Eckl Andreas dankte allen ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern für die Durchführung der Europawahl am Sonntag, 26.05.2019 und lobte bei dieser Gelegenheit auch die hohe Wahlbeteiligung in Prackenbach von knapp 50%.
Die Erschließungsanlagen für das neue Baugebiet „Im Nahen Feld-West“ wurden pünktlich abgeschlossen und die Bauarbeiten abgenommen. Die Fa. Fischl Tiefbau GmbH hat, so Eckl, super gearbeitet und er bedankte sich bei dieser Gelegenheit dafür. Die Vermessungsarbeiten starten zeitnah, die ersten Wohnhäuser sollen noch in diesem Jahr errichtet werden. Insgesamt ein Gewinn für den Ort Moosbach.
Ebenfalls fanden Gespräche zur Abstimmung über die Sanierung der Schule in Sachen Brandschutz, Digitalisierung und Dämmung des Daches statt, welche über eine 90 % Förderung durch das Kommunale Investitionsprogramm KIP-S abgewickelt wird und den Sommerferien beginnen wird, so Bürgermeister Eckl.
Die neuen Türelemente für den Kindergarten St. Georg werden in den großen Ferien eingebaut, ebenso sollen die ersten Maßnahmen im Rahmen des KIP-S an der Grundschule Prackenbach in den Ferien starten.
Im Gemeindeteil Tresdorf werden in den kommenden Wochen die Vermessungsarbeiten in Folge des freiwilligen Landtausches durchgeführt. Da dieser recht umfangreich war, dauern die Arbeiten wohl etwas an. Unterm Strich ist der Landtausch jedoch für alle Beteiligten ein Gewinn.
Gemeinderat Miethaner erkundigte sich nach dem Sonnensegel am Spielplatz in Moosbach, worauf Bürgermeister Eckl Andreas zusagte, zeitnah die Anschaffung und Montage in Auftrag zu geben.
Zum Bild:
Einstimmig in eigener Sache stimmten bei der Gemeinderatssitzung die GR-Mitglieder ab, über die vorgelegte Eingabeplanung zur Sanierung des bisherigen Pfarrheimes zu einem Pfarr- und Bürgerhaus mit Sanierung des Pfarrer-Baumgartner-Platzes im Rahmen der einfachen Dorferneuerung mit einem Fördersatz in Höhe von 90 % durch das Amt für ländliche Entwicklung.
Foto: Pfarr-Bürgerhaus
Statement zur Abnahme „Baugebiet am Sonnenhang“ in Moosbach
(29.05.2019)Ein herrliches Wohngelände wurde am Südhang geschaffen
Moosbach. Bürgermeister Andreas Eckl und die anwesenden Gemeinderäte zeigten sich am Mittwoch bei der Abnahme hoch erfreut über das überaus gelungene neue Baugebiet in Moosbach, mit dem Namen „Am Sonnenhang“.
Im Rahmen des Ortstermins wurde vom Geschäftsführer des Ingenieurbüros Manuel Christl erläutert, dass die Baustelle im Kostenrahmen bleibt und die Auftragssumme nicht überschritten wird. Verlegt wurde ein ca.180 m langer Schmutzwasserkanal, ein ca. 380 m langer Regenwasserkanal zum Vorfluter sowie eine 240 m lange Hauptwasserleitung incl. zwei Hydranten und ein Regenrückhaltebecken mit einem Stauvolumen von etwa 280 m³ angelegt. Außerdem wurden für die Erschließung der Zufahrtsstraße knapp 2000 m² Asphalt eingebaut.
Eine wahre Freude ist es, so Bürgermeister Eckl, wenn man in das neue Baugebiet kommt, welches sich in hervorragender Lage befindet und bereits immenses Interesse und Zuspruch von Bauwilligen findet. Es war eine wichtige Maßnahme für unsere Gemeinde und für unsere jungen Leute, so der Bürgermeister. Neben den bereits erschlossenen Parzellen bietet das neue Baugebiet noch Möglichkeiten, dies mittelfristig zu erweitern, die baulichen Voraussetzungen wurden dabei bereits geschaffen.
Bürgermeister Eckl bedankte sich bei allen beteiligten Grundstückseigentümern, die bereit waren bei den Verhandlungen, ihr Grundstück abzutreten, nur so kann man neue Baugebiete entwickeln, führt der Bürgermeister aus.
Weiter dankte Eckl dem Ingenieurbüro Christl aus Moosbach für die hervorragende und zuverlässige Zusammenarbeit und der ausführenden Firma Fischl Tiefbau aus Viechtach mit Bauleiter Bernhard Moser und Polier Max Wensauer für die perfekte Ausführung der Baumaßnahmen und der völlig im Zeitplan befindlichen Bauausführung.
Foto: BM Andreas Eckl, Eberhard Preiß, Mirko Penzkofer, Manuel Christl, F.X. Pongratz, Johann Thurnbauer, Hans Miethaner, Michael Kellermeier, Michael Kellermeier, Ludwig Fleischmann, Bernhard Moser
Im Gemeinderat am 02.05.2019 notiert
(02.05.2019)Vergabe der Bauarbeiten des Forstwirtschaftsweges „Zeller Weg“
Die Gemeinde ist Träger und gleichzeitig Grundstückseigentümer für den Bau des Forstwirtschaftsweges „Zeller Weg“. Die Ausschreibung hat ergeben, dass das wirtschaftlichste Angebot das der Fa. Fischl Tiefbau GmbH aus Viechtach mit einer Summe von knapp 61.000 EUR ist. Der Gemeinderat hat vom Vergabevorschlag des Forstrevier Kollnburg Kenntnis genommen und einstimmig den Auftrag erteilt. Die Arbeiten am Forstwirtschaftsweg sollen noch im Herbst dieses Jahrs beginnen und im Frühjahr 2020 fertig gestellt werden. Insgesamt werden danach rund 34 ha Waldfläche von vier Waldbesitzern ordentlich erschlossen sein.
Sanierung der Quellsammelschächte in Oberstein
Im Inneren der vorhandenen geschlossenen Sammelschächte sollen die bisherigen offenen Betonbecken durch verschlossene bzw. verschließbare Kunststoffbecken ersetzt werden. Der Gemeinderat billigte die Verbesserungsmaßnahme, welche zeitnah in den nächsten Wochen umgesetzt werden soll.
Senioren auch 2019 wieder Gast der Gemeinde beim Gründungsfest der KLJB
Wie bereits im vergangenen Jahr lädt auch in diesem Jahr die Gemeinde Prackenbach alle Senioren ab 65 Jahre zum Gründungsfest der KLJB Moosbach ein. Im Rahmen des Festsonntags werden dann die anwesenden Senioren ein Getränk und eine Brotzeit erhalten.
Einsätze der Feuerwehren sind abzurechnen
Im Rahmen der überörtlichen Rechnungsprüfung wurde festgestellt, dass Feuerwehreinsätze, welche im Einsatzleitsystem der Feuerwehren eingepflegt sind, noch abzurechnen sind. Gleichzeitig wurde empfohlen, dass die Gemeinde Prackenbach die Möglichkeit nutzt, einen Zugang zu diesem System herzustellen, um die abzurechnenden Einsätze zeitnah und medienbruchfrei abrufen zu können. Inwieweit von der Abrechnung von Einsätzen abgesehen werden kann, soll zunächst eine verwaltungsinterne Überprüfung ergeben. Rückwirkende Abrechnungen werden unter Umständen Probleme mit den jeweiligen Versicherungen aufwerfen. Anhörungen der Betroffenen sind in jedem Fall vorzuschalten. Wann und ob überhaupt Erleichterungen bei der Abrechnung Einzug in landkreisübergreifend einheitliche Satzungen finden, bleibt abzuwarten.
Bauangelegenheiten
Insgesamt neun Bauvorhaben waren zu behandeln. Ein Mehrfamilienwohnhaus soll in Lexegern im Genehmigungsfreistellungsverfahren errichtet werden. In Lehen ist der Abbruch eines Gebäudes und gleichzeitig die Errichtung einer landwirtschaftlichen Halle und eines Betriebsleiterwohnhauses geplant. Im Gemeindeteil Viechtafell soll ein durch Brand zerstörtes landwirtschaftliches Gebäude durch eine Lagerhalle und eine PKW-Garage ersetzt werden. In Fichtental soll das bestehende Café durch eine Aufstockung eine Betriebsleiterwohnung sowie Appartements für Radwanderer erhalten, sowie ein Anbau die Gasträume sowie in erster Linie die Küche erweitern. In der Hochkreuzstraße soll eine landwirtschaftliche Lagerhalle den bestehenden Betrieb im Ortskern ergänzen. Ebenso beantragt der Betrieb die Nutzungsänderung einer Bergehalle in eine Rinderstallung. Im Baugebiet „Im Nahen Feld-West“ im Gemeindeteil Moosbach wurden die Bauunterlagen zur Errichtung von zwei Wohngebäuden im Genehmigungsfreistellungsverfahren vorgelegt. Alle Vorhaben wurden vom Gremium einstimmig befürwortet, lediglich beim geplanten Anbau an das FF-Gerätehaus in Tresdorf bestand noch Diskussionsbedarf bezüglich der Finanzierung, welche im nicht öffentlichen Teil der Sitzung auf der Tagesordnung stand. Der Gemeinderat stimmte letztlich auch hier dem geplanten Vorhaben zu.
Viele Themen im Bericht des Bürgermeisters
Bürgermeister Eckl berichtete über die pauschale Sportbetriebsförderung an die beiden Sportvereine Moosbach und Prackenbach und darüber, dass der Landkreiszuschuss in der Höhe von der Förderung durch die Gemeinde abhängig ist.
Bürgermeister Eckl Andreas wies in Absprache mit den zuständigen Feuerwehrkommandanten darauf hin, dass bei der Aufarbeitung von Schneebruch und Windwurf im Wald und dem damit verbundenen, geplanten Aufbrennen von Ästen in jedem Fall vorher die Integrierte Leitstelle in Straubing bzw. die Polizeiinspektion Viechtach informiert werden muss, um Fehlalarmierungen und die damit unter Umständen verbundene Erstattung von Einsatzkosten zu vermeiden.
Im Rahmen der Verlegung der Verbindungsleitung zur Trinkwasserversorgung entlang der B85 musste kurzfristig die Trasse verlegt werden. In diesem Zusammenhang dankte Bürgermeister Eckl ganz besonders den betroffenen Grundstückseigentümern für das Verständnis und die Zustimmung zur teilweisen Verlegung in den Privatgrundstücken.
Die kürzlich angesiedelte Bäckerei Edenhofer in Prackenbach hat auf die Anfrage nach einem möglichen Pausenverkauf in der Grundschule Prackenbach positive Signale gesendet und ist bereit in Absprache mit der Schulleitung und dem Elternbeirat das Angebot der „Pausenbrote“ zu koordinieren und den Verkauf mit eigenem Personal zu organisieren.
Die Bauarbeiten des Baugebiets „Im Nahen Feld-West“ werden spätestens Ende Mai abgeschlossen sein, die Vermessung durch das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung folgt direkt im Anschluss. Die Bebauung kann also voraussichtlich ab Anfang Juni beginnen.
Der Abschnitt 3 Breitbandausbau im restlichen Gemeindegebiet über das Bundesförderprogramm durch die Deutsche Telekom beginnt im Herbst. Derzeit wird eine Adressenvalidierung im Rahmen der Vorarbeiten durchführt.
Zur Brauereibesichtigung in Viechtach bedankte sich Bürgermeister Eckl bei Geschäftsführer Markus Grüsser für die Einladung der Ortsvereine und Gemeinderäte.
Asphaltierungsarbeiten fanden im Ortsteil Schwaben und bei der Zufahrt Ehrenhof statt.
Weitere Asphaltierungen im Rahmen des diesjährigen Budgets sollen noch erfolgen.
Beim Jugendhaus in Krailing wird ab 13.05.2019 die Brandschutzfluchttreppe außen installiert. Desweiteren werden zeitnah die Brandschutztüren im Inneren des Gebäudes montiert.
Zum Thema „einfache Dorferneuerung“ mit der geplanten Sanierung des Pf. Baumgartner Platzes und des Pfarr- und Bürgerhauses teilte Bürgermeister Eckl Inhalte über Gespräche mit dem Amt für ländliche Entwicklung und des Denkmalamtes mit. Dabei wurde festgelegt, dass der Vorderbau des Gebäudes in Lärchenverschalung und das Vordach des Einganges aus Glas etwas verlängert wird.
Die fertige Planung soll Ende Mai beim Landratsamt zur Genehmigung eingereicht werden.
Ebenfalls waren noch mehrere Detailgespräche zum Baugebiet „Pfahlfelder“ in Prackenbach“ erforderlich. Dabei soll im Mai der Bebauungsplan in Kraft gesetzt werden und das Baugebiet im Juli zur Erschließung ausgeschrieben werden. Bauzeit dafür soll ca. neun Monate betragen.
ILE Sitzung am 04.06.2019 um 19.00 Uhr für Gemeinderäte der kompletten ILE Donau Wald in der Stadthalle in Viechtach. Dabei werden aktuelle Handlungsfelder der ILE vorgestellt.
Kein Schönes Thema war, dass sich erneut in Moosbach Vandalismus breit gemacht hat. Dabei wurden am Spielplatz beim Kindergarten, Seile der Spielgeräte angezündet. Die Gemeinde Prackenbach erstattete darauf Anzeige und wird dementsprechende Maßnahmen ergreifen.
Ebenfalls wurden Möglichkeiten eines offenen Ganztagsangebotes durch einen externen Träger an der Grundschule vorgestellt.
Weiter teilt Bürgermeister Eckl mit, dass die Kinderkrippe und der Kindergarten in Prackenbach für das nächste Kindergartenjahr ausgebucht ist.
Im weiteren Kindergarten der Gemeinde in Moosbach sind noch freie Plätze möglich.
Weiter wurde der bisherige Spielplatz bei der Wiedenhofstraße durch den Bauhof zum Rathausgelände verlegt, ein schöner Platz was auch schon einige Eltern begrüßten.
Große Beteiligung bei der Jugendleiterversammlung
(18.04.2019)Prackenbach. Am Gründonnerstag haben die beiden Jugendbeauftragten der Gemeinde Prackenbach, Matthias Schedlbauer und Mirko Penzkofer zur Jugendleiterversammlung nach Prackenbach in die Mullberry Ranch eingeladen.
Matthias Schedlbauer durfte bei der Begrüßung neben Bürgermeister Andreas Eckl, folgende Vereine begrüßen: FFW Moosbach, FFW Prackenbach, Tennisclub Prackenbach, SV Moosbach, SV Prackenbach, Schützen Tresdorf, Landjugend Moosbach, Schützen Moosbach, Oldtimerfreunde Prackenbach und den Handwerkerverein Prackenbach.
Die beiden Jugendbeauftragten zeigten sich hoch erfreut, dass so viele der Einladung gefolgt sind und sich so viele Vereine aktiv für die Jugendarbeit in der Gemeinde interessieren.
Unter dem Motto „Ohne Vereine keine Jugendarbeit und ohne Jugend keine Vereine“ durfte dann jeder Verein seine Jugendarbeit kurz vorstellen. Es wurde sehr rege über die Herausforderungen in der Gewinnung und Erhaltung der Jugendarbeit diskutiert. Hier bekam jeder Verein Einblick, wie sich jeder diesen Herausforderungen stellt und mit welchen Ideen er versucht, Jugendliche in das Vereinsleben einzubinden. Ebenso wurden bereits die ersten Pläne geschmiedet wie man zusammen die Jugendarbeit attraktiver gestalten kann.
Als weiteres erläuterte Penzkofer den Zuhörern noch kurz, dass sich die Gemeinde an der U-18 Europawahl, die der Kreisjugendring Regen organisiert, am 17.05.2019 beteiligt. Hier wird ein Wahllokal im Sitzungssaal der Gemeinde Prackenbach eingerichtet und alle Jugendlichen der Gemeinde Prackenbach ab 12 bis einschl. 17 Jahren dürfen sich hier aktiv, selbstbestimmt und selbstbewusst politisch, in Form einer Wahl, ausdrücken. Schirmherrin für diese Aktion, ist Landrätin Rita Röhrl. Nähere Informationen können unter www.u18.org eingesehen werden.
Als nächstes befasste man sich mit dem Ferienprogramm 2019. Schedlbauer merkte an, dass das Ferienprogramm 2018 viel Zuspruch erhielt und man sogar von außerhalb viel Lob für das attraktive und abwechslungsreiche Programm erhielt. Dieses Lob gab er gerne an die Verantwortlichen weiter.
Im Folgenden wurden bereits die ersten Programmpunkte aufgenommen und die anderen Vereine gaben an, sich auf jeden Fall am Ferienprogramm zu beteiligen, was wieder ein abwechslungsreiches Ferienprogramm verspricht.
Zum Schluss bedankten sich die beiden Jugendbeauftragten noch bei allen für die sehr aktive Teilnahme an der Versammlung und sie merkten an, dass es sehr viel Spaß macht, mit der Jugendarbeit der Gemeinde beauftragt zu sein, da sowohl die Gemeinde als auch die Vereine an einem Strang ziehen und immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen haben.
Foto: Bürgermeister Eckl, Mirko Penzkofer, 3. v.re. Matthias Schedlbauer
Im Gemeinderat am 20. März 19 notiert
(20.03.2019)Vorkaufsrecht nicht ausgeübt
Da die Arberland REGio GmbH hinsichtlich der Gesellschafter-Struktur verändert werden soll, beabsichtigt der Hauptgesellschafter, der Landkreis Regen, die Anteile, welche bisher das Wirtschaftsforum Regen e.V. besitzt, zu erwerben. Da auch die Gemeinde Prackenbach über Anteile der ARBERLAND REGio GmbH und gem. Gesellschaftssatzung ein Vorkaufsrecht hat, war über dessen Ausübung zu entscheiden. Der Gemeinderat hat, wie bereits viele Landkreisgemeinden, zu Gunsten des Landkreises Regen von der Ausübung des Vorkaufsrechts abgesehen.
Öffentliche Telefonsäule soll vorerst nicht abgebaut werden
Öffentliche Fernsprecher haben im Zeitalter von Mobilfunktelefonen gravierend an Bedeutung verloren. Die Telekom hat bis dato zwar den gesetzlichen Auftrag mindestens einen öffentlichen Fernsprecher zur Verfügung zu stellen, hat aber nach 2014, erneut darum gebeten die Anlage in Prackenbach, Ringstraße, Nähe B85, mangels nachgewiesener Nichtnutzung mit Zustimmung der Gemeinde abbauen zu dürfen. Der Gemeinderat beschloss, dass die Anlage bis auf Weiteres erhalten bleiben soll.
Änderung des Flächennutzungsplans abgeschlossen
Die Urfassung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Prackenbach mit zahlreichen Deckblättern wurde in den vergangenen eineinhalb Jahren überarbeitet. Nach dem letzten Feinschliff im Herbst 2018 wurden nochmals die Fachstellen und Träger öffentlicher Belange sowie die Öffentlichkeit aufgefordert Stellungnahmen bzw. Einwendungen vorzubringen. Zum Sitzungstag ist lediglich eine Stellungnahme des Landratsamtes Regen, Technischer Umweltschutz für den Gemeindeteil Krailing vorgelegen, welche nochmals Anlass zur Diskussion gegeben hat. Nach Rücksprache der beauftragten Planungsgemeinschaft Brunner Architekten/Jocham+Kellhuber mit der Regierung von Niederbayern im Vorfeld der Sitzung konnte jedoch geklärt werden, dass die aktuelle Darstellung den gesetzlichen Rahmenbedingungen entspricht. Eine Lösung auf Ebene des Flächennutzungsplans ist derzeit nicht möglich, vielmehr ist dies im Einzelgenehmigungsverfahren abzuhandeln. Der Gemeinderat nahm Kenntnis von den vorgelegten Stellungnahmen bzw. Einwendungen und beschloss die Änderung sowie die Durchführung des Genehmigungsverfahrens.
Kindergartensatzung und Kindergartengebührensatzung wird zum 01.09.19 geändert
Der Freistaat Bayern gewährt ab 01.04.2019 eine Pauschalförderung von 100,- EUR/Kind, welches das dritte Lebensjahr vollendet hat, verbunden mit einer Stichtagsregelung zum 01.09. Die Förderung erhält, wie bei den Vorschulkindern, der jeweilige Träger der Einrichtung um die Eltern finanziell zu entlasten. Der Gemeinderat möchte die Entlastung weitestgehend an die Eltern weitergeben, hält jedoch an einem Anteil der Eltern von monatlich 10,- bis 20,- EUR/Kind, je nach Buchungszeit, fest um einen Wertverfall der beiden Kindertagesstätten zu verhindern. Entfallen werden das Getränkegeld sowie die Anmeldegebühr. Umgestellt wird auf eine zwölfmonatige Betriebszeit und Gebührenpflicht. Ebenso wird eine Ermäßigungsmöglichkeit für die möglichen Nachteile der Stichtagsregelung integriert. Die geänderte Kindergartensatzung sowie die Kindergartengebührensatzung treten zum 01.09.2019 in Kraft. Die Bescheide des laufenden Kindergartenjahres behalten vorläufig ihre Bestandskraft.
Anwesen wird an gemeindliche Trinkwasserversorgung angeschlossen
Durch die langanhaltende Trockenperiode im Jahr 2018 hatten viele Trinkwasser-Eigengewinnungsanlagen zu leiden. Auch das landwirtschaftliche Anwesen in Meidengrub soll deshalb an die gemeindliche Trinkwasserversorgung angeschlossen werden. Der Gemeinderat stimmte der Maßnahme und dem Abschluss einer Sondervereinbarung zu. Der Übergabepunkt befindet sich Nähe Fichtental.
Straßenname und LED-Beleuchtung für das neue Baugebiet in Moosbach
Nachdem im Vorfeld bereits die Bevölkerung gebeten wurde geeignete Vorschläge für einen Straßennamen vorzubringen, lagen mehrere ernst- und auch weniger ernstzunehmende Vorschläge vor. Nach längerer Diskussion konnte sich das Gremium auf den Namen „Am Sonnenhang“, wegen der Süd-West-Ausrichtung des Baugebiets einigen. In diesem Zug wurde auch die anzubringende Straßenbeleuchtung diskutiert. Nach einigen energieautarken Solar-LED-Leuchten in Prackenbach und Viechtafell hat der Netzbetreiber, LED-Leuchten mit Nachtabsenkmodus angeboten. Der Gemeinderat entschied sich nach vereinzelten geschilderten Ausfällen der Solarleuchten in den langen Wintermonaten für die netzgebundenen Straßenleuchten.
Bauangelegenheiten
Zugestimmt wurde dem Ausbau des Dachgeschosses mit der Errichtung eines Quergiebels in der Wiedenhofstraße sowie dem Antrag auf Vorbescheid auf Errichtung eines Holzhauses für helfende Hände auf dem Hof in Zell.
Ebenso Zustimmung gefunden hat der An-/Einbau von Umkleideräumen an das FF-Gerätehaus Prackenbach innerhalb des bestehenden Gebäudes, zur Entspannung der beengten räumlichen Verhältnisse der aktiven Mannschaft.
Bericht des Bürgermeisters
Zuschuss für Brandschutzertüchtigung in Aussicht
Bürgermeister Eckl Andreas schildert, dass für die umfangreichen Maßnahmen der Brandschutzertüchtigung am Jugendhaus Krailing nach Rücksprache mit Landrätin Röhrl ein Zuschuss des Landkreises Regen in Höhe von rund 13.000 EUR in Aussicht gestellt wurde. Er begrüßte dies und dankte hierfür recht herzlich.
Feuerwehrsatzungen sollen angepasst werden
Auf Landkreisebene wurde ein Entwurf für die Satzungen zum Ersatz der Feuerwehreinsatzkosten ausgearbeitet, welcher die Abrechnung z.B. für kulturelle oder Brauchtumsveranstaltungen ausnehmen kann. Hierzu wurde der Landesfeuerwehrverband gehört und der Entwurf der Kommunalaufsicht beim Landratsamt Regen zur Überprüfung vorgelegt.
Kehrmaschine kommt noch vor Ostern
Zur Reinigung der Ortsstraßen nach den langen Wintermonaten soll noch vor den Osterfeiertagen die Kehrmaschine anrücken, so Bürgermeister Eckl Andreas.
Spielplatz in Prackenbach wird verlegt
Im Zuge der Planungen für das neue Baugebiet soll auch der bisherige Standort des Kinderspielplatzes in der Wiedenhofstraße aufgelöst werden. Der Spielplatz soll künftig in der Nähe der Grundschule Prackenbach hinter dem Rathaus platziert werden. Der Bauhof wird in den kommenden Wochen den Platz vorbereiten und den Umzug der Spielgeräte organisieren.
Schnee und Sturmschäden entlang der Straßen sollen aufgearbeitet werden
Aus dem Gremium wurde angeregt, dass wegen dem schnee- und sturmreichen Winter die Straßengräben von Ästen und Bäumen zu befreien sind, dass die Wasserführung entlang der Straßen sichergestellt ist und die im Frühsommer anstehenden Mäharbeiten nicht behindert werden. Die angrenzenden Grundstückseigentümer sollen nach Möglichkeit innerhalb der kommenden Wochen die Arbeiten erledigen.
Im Gemeinderat am 27.02.19
(27.02.2019)Nun doch drei Wahllokale für die Europawahl
Nachdem sich der Gemeinderat noch im Frühjahr 2018 positiv dazu geäußert hatte, ob es wegen der geringen Wahlbeteiligung, des stetig wachsenden Briefwahlaufkommens und des hohen Aufwandes für die Wahlhelfer nicht sinnvoll wäre, für die Europawahl am 26. Mai 2019 lediglich ein Urnenwahllokal zu öffnen, wurde nunmehr bei der Festlegung der Anzahl der Urnenwahllokale dieser Gedanke verworfen. Es sollen wieder, wie bei bisherigen Wahlen, alle drei Wahllokale in Prackenbach, Moosbach und Krailing für den Wähler geöffnet sein. Die Gemeinde Prackenbach wird nun in den kommenden Wochen die Wahlhelfer für die drei Wahllokale einteilen.
Fertigung und Montage der Fluchttreppe wurde vergeben
Im Rahmen des genehmigten Brandschutzkonzeptes im Jugendhaus Krailing wurden am 28.01.19 insgesamt sechs Firmen (2 ortsansässige Unternehmen sowie vier weitere geeignete Betriebe aus dem Landkreis Regen sowie dem Landkreis Cham) zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Zur Submission wurden am 11.02.19 vier Angebote form- und fristgerecht eingereicht. Die Prüfung hat ergeben, dass die Firma Liebl, Metallbau aus Lohberg mit der Angebotssumme von 38.603,60 € das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hat. Der Gemeinderat ist dem Vergabevorschlag des Ingenieurbüro Brunner Architekten gefolgt und hat den Auftrag vergeben.
Kindergartengebühr soll an die erhöhte Förderung durch den Freistaat Bayern angepasst werden
Nachdem der Freistaat Bayern den Trägern der Kindertageseinrichtungen für Kinder ab drei Jahren eine Pauschalförderung von 100,- EUR/Kind gewährt, soll auch die Gebührensatzung für die Erhebung der Kindergartengebühren in Prackenbach angepasst werden. Die vom Freistaat Bayern gewährte Förderung soll weitestgehend die Eltern entlasten, dennoch soll möglichen Fördernachteilen vorgebeugt werden. Die nach der jeweiligen Buchungszeit gestaffelt erhobenen Gebühren sollen deshalb an die Höhe der Pauschalförderung angepasst werden. Der die Förderhöhe übersteigende Betrag zwischen ca. 10 und 20 EUR/Kind soll auch weiterhin bei den Eltern verbleiben. Der Gemeinderat stimmte grundsätzlich der Anpassung zu. Die Verwaltung soll bis zur kommenden Sitzung einen Satzungsentwurf ausarbeiten, welche dann zu Beginn des neuen Kindergartenjahres ab 01.09. in Kraft treten soll.
Prüfungsbericht der überörtlichen Rechnungsprüfung
Im Fokus stand hier die nachträgliche Erweiterung der Tagesordnung bei Gemeinderatssitzungen. Moniert wurde im Rahmen der Rechnungsprüfung, dass vereinzelt nach Erstellung der Tagesordnung durch die Gemeinde noch Bauanträge eingegangen seien und diese, trotz fehlender Dringlichkeit und mangelnder Vollzähligkeit des Gremiums noch in die Tagesordnung aufgenommen wurden. Diese aus Sicht des Gremiums bürgerfreundliche Vorgehensweise sei jedoch nicht gesetzeskonform, abzustellen und künftige strikte Beachtung zuzusichern, so die Rechtsaufsichtsbehörde. Die Bauherren sind also künftig auf rechtzeitige Einreichung von Bauanträgen hinzuweisen, da andernfalls gegebenenfalls die Bauanträge nicht bearbeitet werden können.
Ebenfalls kontrovers diskutiert wurde die von der Rechtsaufsicht angeratene Anpassung bzw. Überprüfung der Hundesteuer der Gemeinde Prackenbach, welche im Landkreisdurchschnitt am unteren Ende rangiert. Ziel der vergleichsweise niedrigen Steuer war in der Vergangenheit, dass alle Hunde auch angemeldet werden, so die Bürgervertreter. Die vorhandenen Probleme mit Verunreinigungen durch Hundekot an Bürgersteigen und vor allem landwirtschaftlichen Nutzflächen könne man nicht mit einer erhöhten Hundesteuer regeln. Vielmehr solle an die Vernunft der Hundebesitzer appelliert werden, die Hinterlassenschaften der Vierbeiner auch entsprechend zu beseitigen oder im eigenen Garten zu belassen.
Im Übrigen war noch die Änderung über künftige Durchbuchung von Soll-Überschüssen zur Kenntnis zu nehmen.
Dem Antrag an die gemeindliche Wasserversorgung zugestimmt.
Ein weiteres Anwesen soll, mangels Schützbarkeit der Eigengewinnungsanlage und Aufforderung des Gesundheitsamtes Regen, an die gemeindliche Wasserversorgung angeschlossen werden. Der Eigentümer des Anwesens hat gemeinsam mit benachbarten Anwesen die Verlegung der Versorgungsleitungen noch im vergangenen Jahr realisieren können. Der Gemeinderat nahm hiervon Kenntnis und unterstützte durch seine Zustimmung das Vorhaben.
Auf der Suche nach einem Straßennamen
Für das neue Baugebiet „Im Nahen Feld-West“, welches im Frühjahr 2019 fertiggestellt werden soll, wird ein Straßenname benötigt. Da die bisherigen Straßenbezeichnungen in diesem Bereich wenig zur Erweiterung geeignet sind und bei den Verkehrsteilnehmern zu Missverständnissen führen könnten, hat Bürgermeister Eckl die Gemeinderäte gebeten, sich Hinweise auf historische Bezeichnungen für den Bereich, auch aus der Bevölkerung geben zu lassen, damit ein möglichst authentischer Straßenname gefunden werden kann.
Bauangelegenheiten
Die Entscheidung über das gemeindliche Einvernehmen über den Antrag auf Errichtung einer landwirtschaftlichen Lagerhalle in Hochkreuz wurde auf Antrag des Bauherrn kurzfristig vertagt.
Zugestimmt wurde hingegen dem Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung einer Halle zur Lagerung von Brennholz und Unterstellmöglichkeit für land- und forstwirtschaftliche Gerätschaften in Hetzelsdorf, den Ergänzungen zum Antrag auf Vorbescheid zum Neubau einer land- und forstwirtschaftlichen Gerätehalle in Hagengrub sowie dem Antrag auf Neubau eines Zweifamilienwohnhauses mit Einliegerwohnung im Kirchenweg, Gemeindeteil Moosbach.
Berichte und Anfragen
Bürgermeister Eckl Andreas informierte darüber, dass die im Herbst 2018 noch begonnenen Tiefbauarbeiten am Baugebiet in Moosbach, je nach Witterung, voraussichtlich am 18.03.2019 wiederaufgenommen werden sollen.
Die Bauleitplanung des Baugebiets „Pfahlfelder II“ in Prackenbach befindet sich derzeit im Verfahren. Die Träger öffentlicher Belange bzw. Fachstellen wurden zur Stellungnahme aufgefordert, die Öffentlichkeit ebenfalls am Verfahren beteiligt.
Für die Sanierung des Pfarrheims liegt seitens des Amtes für Ländliche Entwicklung in Landau eine mündliche Zusage zur einfachen Dorferneuerung sowie der Förderung des Vorhabens vor. Die Antragsunterlagen befinden sich derzeit beim zuständigen Ministerium zur abschließenden Prüfung.
Zu beklagen sei offensichtlicher Vandalismus am Kindergarten St. Johannes in Moosbach. Dort gingen Scheiben zu Bruch, auch Spielgeräte sind Ziel der „Halbstarken“. Die Gemeinde Prackenbach lässt dies nicht durchgehen, so Bürgermeister Eckl und prüft die Anbringung von Überwachungskameras.
Bürgermeister Eckl Andreas weist abschließend darauf hin, dass er vom 11.-14.03. wegen einer beruflichen Fortbildungsmaßnahme sowie vom 25.-29.03. wegen einer Bürgermeister-Tagung vom zweiten Bürgermeister Kellermeier vertreten wird.
Im Gemeinderat Prackenbach am 31. 01.19 notiert
(31.01.2019)Die Teileinziehung wird angestrebt
Im Straßenbestandsverzeichnis des Gemeindeteils Viechtafell ist eine Ortsstraße mit der Bezeichnung „Schmatzgassl“ eingetragen. Bei der Widmung der Steinackerstraße bis zur neu entstandenen Bebauung wurde jedoch festgestellt, dass ein Teil dieser Ortsstraße in der Natur nicht mehr existiert, keine Verkehrsbedeutung mehr hat und gleichzeitig über ein privates Grundstück führt, so dass sich der Gemeinderat einstimmig für eine Teileinziehung aussprach.
Der Schulverband der Grundschule Viechtach wird aufgelöst
Im Schulverband sind die Stadt Viechtach, die Gemeinde Kollnburg und die Gemeinde Prackenbach organisiert. Aus Prackenbach und Kollnburg wurden in den letzten Jahren immer weniger Schüler entsandt. Der Bayerische Kommunale Prüfungsverband hat die Stadt Viechtach deshalb darauf hingewiesen, dass die Aufrechterhaltung des Grundschulverbandes Viechtach nicht alternativlos sei und hat die Auflösung des Schulverbandes als möglichen Lösungsansatz vorgeschlagen. Der Verwaltungsaufwand könnte dadurch etwas minimiert werden. Die anteiligen Kosten könnten über eine Jahrespauschale pro Schüler, welche sich am gesetzlich geregelten Gastschulbeitrag nach Art. 10 Abs. 3 BaySchFG orientiert, abgegolten werden. Die Schülerbeförderung sowie der Schulverband Mittelschule bleibt von der Auflösung unberührt, so der Plan.
Die Stadt Viechtach sowie die Gemeinde Kollnburg haben der Auflösung bereits zugestimmt. Dem folgte nunmehr auch die Gemeinde Prackenbach.
Bericht der überörtlichen Rechnungsprüfung vorgelegt
Die Staatliche Rechnungsprüfungsstelle des Landratsamtes Regen hat im zweiten Halbjahr 2018 die Haushaltsjahre 2013 bis 2017 geprüft. Der Prüfungsbericht liegt der Gemeinde Prackenbach inzwischen vor, wurde dem Gemeinderat bekanntgegeben und ist nunmehr beschlussmäßig in den nächsten Sitzungen nach und nach abzuarbeiten. Im Anschluss daran ist der Kommunalaufsicht zur Erledigung jeweils Vollzug zu melden. Der örtliche Rechnungsprüfungsausschuss soll sich zeitnah mit einzelnen Themen des Prüfungsberichts auseinandersetzen und gemeinsam mit der Verwaltung Beschlussvorschläge erarbeiten.
Überschreitung beim Verbrauch von Waldwasser
Die Gemeinde Prackenbach hat im Jahr 2018 die vereinbarte Bestellmenge bei der Wasserversorgung Bayerischer Wald um 2.886 cbm überschritten, was zum Großteil mit der lang anhaltenden Trockenperiode und der damit verbundenen Reduktion der Quellschüttungen zusammenhängt. Auch waren mehrere Rohrbrüche zu beklagen, die über eine längere Zeit nicht lokalisiert werden konnten. Dabei gingen auch nicht unerhebliche Mengen von Trinkwasser verloren.
Von einer weiteren Erhöhung wird vorerst abgesehen. Das Verbrauchsjahr 2019 soll abgewartet und im Bedarfsfall die Bestellmenge erst Ende 2019 erhöht werden. Auch in diesem Fall wäre die Gebühr von 0,72 EUR/cbm für die Überschreitungsmenge auf eine mögliche Bestellmengenerhöhung anrechenbar. Der Gemeinderat war mit dem Vorschlag von Bürgermeister Eckl einverstanden.
Die Firma Vodafone errichtet Senderanlage für Mobilfunk am Jugendhaus
Da im Bereich der Ortschaft Krailing das Mobilfunknetz sehr schwach verfügbar ist, plant die Firma Vodafone das firmeneigene Mobilfunknetz in diesem Bereich auf eigene Kosten auszubauen. Als passender Standort bot sich das Jugendhaus Krailing an.
Die Gemeinde Prackenbach hatte seine Bürgerinnen und Bürger des Gemeindeteils Krailing und der unmittelbaren Umgebung zu einer Info-Veranstaltung am 16.01.2019 eingeladen, wo ein Vertreter der Firma Vodafone über das Thema Mobilfunkversorgung referierte. Von den zahlreichen Teilnehmern konnte überwiegend positive Rückmeldung reagiert werden. Auch der Kreisjugendring steht der angedachten Installation positiv gegenüber. Der Gemeinderat stimmte deshalb der Montage und dem Betrieb einer Sendeanlage am Jugendhaus Krailing zu.
Bauanträgen zugestimmt
Der Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung eines Bungalows als Ersatz für das bestehende landwirtschaftliche Nebengebäude und Errichtung eines Geräteunterstandes in Viechtafell Leitenweg wurde zugestimmt.
Keine Einwände äußerte der Gemeinderat zum Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung eines Einfamilienwohnhauses und einer Doppelgarage im Gemeindeteil Tresdorf zum Großen Pfahl.
Anfragen / Bericht des Bürgermeisters
Bürgermeister Eckl Andreas dankte den Feuerwehren die Einsätze zum Freischneiden von Straßen, die durch umgestürzte Bäume, die den Schneelasten nicht standhalten konnten, versperrt waren. Ebenso informierte er über das gemeinsame Treffen des Hauptausschusses mit Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr Prackenbach. Hier wurde die beengte Platzsituation des derzeitigen Gerätehauses besprochen und mögliche Lösungsansätze vorgestellt. Im Ergebnis einigte man sich darauf, eine Übergangslösung für die fehlenden Umkleidemöglichkeiten zu schaffen und mittelfristig einen Neubau des Gerätehauses anzuvisieren.
2. Bürgermeister Kellermeier wies darauf hin, dass am Sonntag, 17.02.2019 ab 10.00 Uhr eine Informationsveranstaltung im Nashvilla Pub, Gartenstraße mit den Mandatsträgern MdB Alois Rainer und MdL Max Gibis für alle Bürgerinnen und Bürger stattfindet.
Aus dem Gemeinderat am 18.12.2018
(18.12.2018)Prackenbach
Wassergebühr steigt moderat, Abwassergebühr wird zweigeteilt
Für die kostendeckenden Einrichtungen der Gemeinde Prackenbach hat das Fachbüro Kommunalberatung Radlbeck aus Straubing sowohl die Herstellungsbeiträge sowie die Gebühren neu kalkuliert. Bei der Entwässerungseinrichtung sinken die einmal zu zahlenden Beiträge für die Grundstücksfläche von 1,60 EUR/qm auf 0,77 EUR/qm und der Geschossflächenbeitrag von 19,00 EUR auf 18,68 EUR. Die jährliche Einleitungsgebühr hingegen ist ab 2019, so Frau Radlbeck, wegen der Abstufung bei den Beiträgen ebenfalls aufzuteilen, und zwar in eine reine Schmutzwassergebühr und eine Schmutz- und Regenwassergebühr. Hier ergibt sich bei der Einleitung von reinem Schmutzwasser für die Gebührenzahler eine Minderung von 2,09 EUR/cbm auf 2,06 EUR/cbm. Für alle Einleiter von Mischwasser oder von Schmutz- und Regenwasser steigt hingegen die Gebühr von 2,09 EUR/cbm auf 2,29 EUR/cbm. Ebenso wurde ermittelt, dass die Einleiter, welche über eigene Trinkwasserversorgungen verfügen und hierfür keine Wasseruhr eingebaut haben, künftig statt 35 EUR/Person, 40 EUR/Person Einleitungsgebühr zu entrichten haben.
Die bisher gültige Kalkulation der einmal zu zahlenden Beiträge für die Grundstücksfläche sowie die Geschossfläche für die Wasserversorgung liegt schon rund 20 Jahre zurück und wurde deshalb ebenfalls überarbeitet. Im Ergebnis stellt Frau Radlbeck dar, dass hier der Grundstücksflächenbeitrag von bisher 0,50 EUR/qm auf 0,74 EUR/qm steigt und der Geschossflächenbeitrag von bisher 4,00 EUR/qm auf 6,65 EUR/qm. Die Kalkulation für den jährlichen Verbrauch von Trinkwasser hat eine moderate Steigerung von 2,03 EUR/cbm auf 2,07 EUR/cbm ergeben.
Zusammenfassend erläuterte Frau Radlbeck, dass die Kalkulationen für die laufenden Gebühren sowohl die vergangenen vier Jahre als auch die Prognosen für die kommenden vier Jahre umfasst. Da die künftigen Jahre lediglich sorgfältig geschätzt werden können und in den Gebühren ja auch die kalkulatorischen Abschreibungen und Verzinsungen enthalten sind, kommt es bei der Nachbetrachtung regelmäßig zu Abweichungen, welche jedoch dem Gebührenzahler entweder zu Gute kommen oder auch nachträglich zur Last fallen. Die Festlegung der Beiträge und Gebühren hat jedoch zunächst für mindestens vier Jahre wieder Bestand. Der Gemeinderat nahm von den ausführlichen und detaillierten Ausführungen von Frau Radlbeck Kenntnis und beschloss die Anpassung der Beiträge und Gebühren wie berechnet. Die entsprechenden Satzungen werden geändert und treten ab 01.01.2019 in Kraft.
Sanierung der Grundschule Prackenbach nimmt Gestalt an
Das von der Gemeinde Prackenbach beauftragte Architekturbüro Weber, vertreten durch Johannes Weber stellte nochmals die aktualisierten Pläne und Kostenberechnungen sowie vier mögliche Sanierungsvarianten vor. Die grundsätzliche Förderzusage im Rahmen des KIP-S (Kommunalinvestitionsprogramm für Schulen) durch die Regierung von Niederbayern mit einem Fördersatz von 90% und maximal knapp 240.000 EUR nach der erfolgreichen Bewerbung muss nun mit einem schlüssigen Konzept im Bewilligungsantrag bis spätestens 31.01.2019 vorgelegt werden. Die unterschiedlichen Varianten mit entsprechend hohen Eigenanteilen der Gemeinde Prackenbach wurden beleuchtet und abschließend festgestellt, dass in jedem Fall die Brandschutzertüchtigung, die Verbesserung der Elektroinstallation mit Medienausstattung in den Klassenräumen sowie die Dämmung der Dachkonstruktion die Pflicht darstellen. Sollte noch Spielraum für die Kür sein, so könnten noch Dachfenster oder kleinere Ausbaustufen für das Dachgeschoss ins Auge gefasst werden.
Vorstellung der Entwürfe für die Sanierung des Pfarrheims in Prackenbach
Auch hier stellte das Architekturbüro Weber die inzwischen gereiften Pläne vor, welche als Basis für den Förderantrag benötigt werden. Die Vorgespräche mit dem Amt für ländliche Entwicklung sind bisher grundsätzlich sehr positiv verlaufen, auch der Eigentümer des Gebäudes, die Pfarrkirchenstiftung Prackenbach hat in Absprache mit dem Bistum in Regensburg durchaus positive Signale gesendet. Weber erläuterte, dass das Hauptgebäude im derzeitigen Entwurf komplett entkernt und eine Etage niedriger werden soll. Im EG soll die bestehende Küche erhalten und lediglich modifiziert werden. Die derzeitigen Räume, welche faktisch nicht mehr genutzt würden in einen Sanitärbereich umfunktioniert werden. Die Kellergewölbe sollen nach Möglichkeit erhalten bleiben und als Technikraum oder Lagerraum, eventuell sogar als Räume für kleinere Veranstaltungen genutzt werden. Im OG sollen Räumlichkeiten für die Jugend, eine Bibliothek, unter anderem vielleicht für das Gemeindearchiv, ein Lagerraum sowie ein Raum für die Ortsvereine entstehen. Da in jedem Fall das gesamte Gebäude barrierefrei werden muss, erhält es einen Lift vom EG ins OG, welcher neben dem Treppenhaus angeordnet ist. Der bisherige Veranstaltungsraum wird durch die Verlagerung der Toiletten und des Haupteingangs ins Hauptgebäude etwas geräumiger und erfährt durch die fast quadratische Grundfläche eine optimale Nutzung für öffentliche Veranstaltungen. Für etwas mehr Diskussion als das Innenraumkonzept sorgte die Gebäudehülle. Der Entwurf, welcher auch mit der Förderstelle im Vorfeld abgesprochen wurde, sieht für das Haupthaus einen neuen, innen gedämmten Dachstuhl, ohne Dachüberstand und eine Holzverschalung vor. Der Anbau soll eine graue Faserzementfassade und ein Flachdach erhalten. Das Gremium stand den Entwürfen zum Teil recht kritisch gegenüber, stimmte aber einem Kompromiss letztlich mehrheitlich zu. Dieser sieht für das Hauptgebäude eine weiße Putzfassade statt der Holzverschalung vor. Die Wasserführung des Satteldaches ohne Überstand soll außen abgeleitet werden. Der Anbau erhält ein Flachdach und eine Außenfassade, die einen guten Kontrast zum Hauptgebäude darstellt. Ergänzend soll noch ein separater Zugang auf der Westseite zu einer Toilette geschaffen werden, der Kirchen- und Friedhofsbesuchern zugänglich sein soll. Insgesamt soll das Projekt nunmehr zeitnah mit diesen Vorgaben im Rahmen eines Förderantrags beim Amt für Ländliche Entwicklung eingereicht werden.
Trägerschaft für den Bau eines Forstwirtschaftsweges
Im Bereich Zell soll zur Erschließung des dort sehr schwer zugänglichen Geländes ein Forstwirtschaftsweg gebaut werden. Insgesamt vier Grundstückseigentümer, unter anderem die Gemeinde Prackenbach, könnten nach Abschluss der Baumaßnahmen eine, den heutigen Ansprüchen genügende, Bewirtschaftung sicherstellen. Wie beim Bau von Forstwirtschaftswegen in der Vergangenheit üblich, soll auch hier die Trägerschaft durch die Gemeinde erfolgen, damit das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die Maßnahme fördern kann. Das Gremium stimmte sowohl der Trägerschaft, der Erteilung eines Dienstleistungsauftrages sowie dem Förderantrag zu.
Bebauungsplan „Pfahlfelder II“ ins Verfahren geschickt
Nachdem bereits seit mehr als einem Jahr an der Entwicklung eines Baugebiets in Prackenbach gearbeitet wird, konnte nun, nach vielen Gesprächen im Vorfeld, der abschließende Entwurf zum Bebauungsplan „Pfahlfelder II“ vorgestellt werden. Im Vergleich zum ersten Entwurf, waren zwar einige Änderungen festzustellen, jedoch sollen mit diesem Baugebiet immerhin 28 Bauparzellen entstehen, von denen der Gemeinde Prackenbach immerhin 24 zur Verfügung stehen. Der Gemeinderat billigte den Entwurf und beschloss die Durchführung des vereinfachten Verfahrens und die Auslegung, welche zeitnah erfolgen soll.
Brandschutzertüchtigung – Bauleistungen vergeben
Für die Ertüchtigung des Brandschutzes im Jugendhaus Krailing sind umfangreiche Arbeiten erforderlich. Im Inneren des Gebäudes sollen Zeiten genutzt werden, in denen die Belegung so wenig wie möglich beeinträchtigt wird. Die Trockenbau und Elektroarbeiten sollen deshalb am 07. Januar beginnen und bereits Ende Januar wieder abgeschlossen sein. Die Gemeinde vergab deshalb die Trockenbauarbeiten an die Fa. Weidner, Bad Kötzting und die Elektroarbeiten an die Fa. Feldmeier, Prackenbach. Im Anschluss daran sollen die Brandschutztüren und –elemente installiert werden. Den Auftrag hierfür erhielt die Fa. ES TrendHolz, Prackenbach.
Bauangelegenheiten
Die Gemeinde konnte dem Vorhaben zur Errichtung eines Einfamilienhauses in der Schwabenstraße ebenso zustimmen, wie der geplanten Nutzungsänderung einer Maschinenhalle zu einer Strohlaufstallung in der Krailinger Straße. Auch dem Anbau an eine bestehende landwirtschaftliche Lagerhalle in der Hochkreuzstraße sowie der Errichtung einer landwirtschaftlichen Lagerhalle im Gemeindeteil Viechtafell wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt.
Bericht des Bürgermeisters
Bürgermeister Eckl Andreas berichtete, dass er am Sitzungstag noch die schöne Aufgabe hatte, den Förderbescheid über die Co-Finanzierung des Freistaates Bayern zum Breitbandausbau in München in Empfang nehmen zu können. Der Ausbau kann im Jahr 2019 starten, die hierfür zwingend erforderlichen Förderzusagen sind alle vorhanden.
Bürgermeister Eckl Andreas dankte der örtlichen Pressevertretung, Frau Holzfurtner, mit einem Blumenstrauß für die zuverlässige und prompte Berichterstattung über die Gemeinde Prackenbach in zwei Tageszeitungen. Egal, ob über die Gemeinde, die Kindergärten, die Schule, die Kirche oder die örtlichen Vereine – stets würden die Aktivitäten im rechten Licht dargestellt.
Ganz besonderer Dank galt den Gemeinderatsmitgliedern für die sehr gute, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit, welche sich in fast ausschließlich einstimmigen Beschlüssen wiederspiegle. Zusammen habe man sehr viel erreicht und für die kommenden Jahre einiges vorbereitet. Insgesamt zeichnet sich eine sehr positive Entwicklung der gesamten Gemeinde ab, welche nur möglich sei, wenn man die Sache im Blick behält.
Vor allem die“ großen Projekt,“ wie die Baugebiete in Prackenbach und Moosbach, das Gewerbegebiet in Moosbach welches man erwerben konnte, sowie das Gelingen des weiteren Breitbandausbaus sind der Lohn für die Arbeit im Gremium.
Eckl blickte auch schon ins Jahr 2019, wo möglicherweise schon mit der einfachen Dorferneuerung in Prackenbach mit dem Programm“ Innen statt Außen begonnen werden kann und dabei das Pfarrheim und der Pfarrer -Baumgartner Platz saniert werden sollen. Ebenso wird die Grundschule mit dem Programm KIP-S (90% Förderung) dem Stand der Technik gerecht gemacht. Auch ein Gesamtkonzept für die beiden Kläranlagen müsse erstellt werden und in Sachen Wasserversorgung die Verbindungsleitung in Prackenbach zum Befüllen des Hochbehälters mit Fernwasser.
Bürgermeister Eckl Andreas dankte auch 2.Bürgermeister Kellermeier Michael, sowie Geschäftsleiter Manfred Maier für dessen hervorragende Arbeit und Unterstützung das ganze Jahr über. Genauso allen Mitarbeitern in der Verwaltung, dem Bauhof, den Kläranlagen, der Wasserversorgung, den Kindergärten, den fleißigen Reinigungskräften, den ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden um die umsichtigen Kommandanten sowie allen, die sich zum Wohl der Gemeinde Prackenbach einbringen und mithelfen.
Gemeinderat Krieger (CSU) dankte im Namen des Gemeinderats Bürgermeister Andreas Eckl für die ausgesprochene gute, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Vor allem die gute Informationspolitik sei ein Schlüssel für den Erfolg, was sich in den vielen Projekten, welche bereits
beschlossen sind, wiederspiegle. Für die Zukunft sieht er die Gemeinde Prackenbach sehr gut aufgestellt: „Wir haben viel erreicht, weil wir uns einig sind“ so Krieger.
Ebenfalls dankte GR Krieger in seiner Ansprache im Namen des Gemeinderates allen Mitarbeitern der Gemeinde.
Foto: Finale Entwurfsfassung zum Pfarrheim- Bürgerhaus in Prackenbach von Architekt Johannes Weber
Aus dem Gemeinderat am 29.11.2018
(29.11.2018)Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Prackenbach vom Gemeinderat gebilligt
Das Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Prackenbach läuft schon seit etwas mehr als einem Jahr. Viele Arbeitskreissitzungen aus dem Gemeinderat und jede Menge Arbeit der beauftragten Planungsgemeinschaft Brunner Architekten / Jocham+Kellhuber Landschaftsarchitekten und Stadtplaner steckt in dem Planwerk, welches im Herbst den Fachstellen und Trägern öffentlicher Belange sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wurde um dazu entsprechend Stellung zu nehmen. Fast alle beteiligten Fachstellen und Träger öffentlicher Belange haben fristgerecht Stellungnahmen zum Änderungsentwurf vorgebracht. Diese wurden im Detail von der federführend tätigen Architektin Petra Kellhuber vorgetragen. Der Gemeinderat hat davon Kenntnis genommen und die erforderlichen Änderungen jeweils einstimmig beschlossen. Über eine Einwendung eines Bürgers aus dem Gemeindeteil Moosbach musste ebenfalls beraten und Beschluss gefasst werden. Mangels Vorliegen einer konkreten Bauabsicht in Form einer Eingabeplanung oder Antrag auf Vorbescheid, wurde jedoch beschlossen die aktuelle Planung beizubehalten. Darüber hinaus wurden während der Bürgersprechstunde Informationen an interessierte Bürger erteilt, weitere konkrete Einwendungen lagen jedoch nicht vor. Frau Kellhuber machte auch noch auf zwei aktuell vorliegende Bauvorhaben aufmerksam, für welche der Änderungsentwurf nochmals anzupassen wäre, da sonst wohl keine Aussicht auf Baurecht ermöglicht werden kann. Auch von diesen Änderungen nahm der Gemeinderat Kenntnis und unterstützte die Vorhaben dem Grunde nach in dem er der Änderung zustimmte. Die Planerin kündigte an, dass sie die nunmehr beschlossenen Änderungen noch in die Plan- bzw. Textfassung integrieren wird und danach die Auslegung durchzuführen sei, sprich die Fachstellen und Träger öffentlicher Belange nochmals zu beteiligen sind und die Änderungsfassung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen ist.
Einfache Dorferneuerung für Prackenbach
Bürgermeister Eckl stellte anhand eines ersten Entwurfs eine mögliche Sanierung des Pfarrheims sowie des Pfarrer-Baumgartner-Platzes in Prackenbach im Rahmen einer einfachen Dorferneuerung sowie der Initiative „Innen statt Außen“ des Amtes für Ländliche Entwicklung Landau vor. Grundsätzlich stellte Eckl fest, fehle es an öffentlichen Räumlichkeiten für die Ortsvereine sowie für die Jugend und die Senioren. Bisher konnten sowohl die Jugend als auch die Senioren das am Pfarrer-Baumgartner-Platz befindliche Pfarrheim hierfür nutzen. Da jedoch vor allem das alte Hauptgebäude bereits in die Jahre gekommen ist, hat auch die Akzeptanz zur Nutzung nachgelassen. Zwar finden regelmäßig im Anbau noch die Seniorennachmittage statt, doch der übrige Gebäudeteil wird nur noch sporadisch genutzt. Da jedoch das Amt für Ländliche Entwicklung in Landau mit der Initiative „Innen statt Außen“ unter anderem die Sanierung von Gebäuden, mit dem Ziel diese für mindestens 25 Jahre der Öffentlichkeit zur Nutzung zur Verfügung zu stellen und bei dem sichergestellt ist, dass diese keine Konkurrenz für die örtliche Gastwirtschaft bedeuten, fördert, wurde das gezeigte Konzept bei der zuständigen Förderstelle vorgestellt. Grundsätzlich wurde dort das Raumkonzept, welches im OG einen Vereinsraum, eine Bibliothek, einen Lagerraum für Vereine sowie einen Jugendraum und im EG die bestehende Küche neben den Sanitärräumen und im Anbau einen Versammlungsraum mit rund 100 Sitzplätzen vorsieht, sehr positiv gesehen und grundsätzlich befürwortet. Bevor jedoch eine konkrete Förderzusage erteilt werden kann, sind noch einige Hürden zu nehmen. Unter anderem muss die Gemeinde einer einfachen Dorferneuerung sowie der Innenraumstärkung, welche auch die aktuelle Änderung des Flächennutzungsplans ausdrückt, zustimmen und der Eigentümer des Gebäudes, die Pfarrkirchenstiftung Prackenbach, mit der mindestens 25-jährigen „Schlüsselgewalt“ durch die Gemeinde, sprich der Öffentlichkeit einverstanden sein. Die als Zuhörer anwesenden Vertreter der Pfarrkirchenstiftung sendeten positive Signale, benötigen jedoch auch die Zustimmung des Bistums in Regensburg. Der Gemeinderat stimmte der Meinung von Bürgermeister Eckl Andreas zu, dass bei einer Förderkulisse von bis zu 90% in jedem Fall versucht werden sollte, das Gebäude zu sanieren und für die Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen und stimmte sowohl dem Verfahren der einfachen Dorferneuerung sowie dem Konzept „Innen vor Außen“ zu.
Jahresrechnung 2017 zur Kenntnis genommen und Prüfungsauftrag erteilt
Kämmerer Maier stellte dem Gremium das umfangreiche Zahlenwerk der Jahresrechnung aus dem Jahr 2017 vor. Grundsätzlich hat die Gemeinde Prackenbach eine solide finanzielle Basis aufzuweisen. Der Schuldenstand konnte trotz laufender Investitionen gesenkt erneut werden und beträgt zum Ende des Jahres 2017 2.123.002 EUR. Der Verwaltungshaushalt hat mit 4.542.755 EUR geschlossen und der Vermögenshaushalt mit 2.282.006 EUR. Der rechnerische Überschuss von 418.223 EUR trägt im HH-Jahr 2018 zur Finanzierung der Ausgaben bei und wurde diesem zugeführt. Die Einwohnerzahlen sind in Prackenbach in den vergangenen Jahren leicht steigend und somit gegenläufig zur Prognose der Bevölkerungsentwicklung des Bayerischen Landesamt für Statistik. Maier stellte die wesentlichen Überschreitungen im Verwaltungshaushalt vor und zeigte auch die jeweiligen Gründe für die Überschreitungen auf. Vereinzelt waren die Mehrausgaben durch Mehreinnahmen gedeckt, im Übrigen durch die Gesamtdeckung des Haushalts sichergestellt. Die Entwicklung bzw. Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben für die beiden Kindertageseinrichtungen sowie der kostenrechnenden Einrichtungen, Abwasserbeseitigung, Wasserversorgung und Friedhof Moosbach wurden ebenfalls erläutert. Abschließend wurden die getätigten Investitionen im Vermögenshaushalt dargestellt. Der Gemeinderat nahm Kenntnis von der Jahresrechnung 2017, stimmte einstimmig den überplanmäßigen Ausgaben zu und erteilte dem örtlichen Rechnungsprüfungsausschuss den Prüfungsauftrag.
Bauangelegenheiten
Etliche Bauvorhaben waren in der Sitzung abzuarbeiten. Zugestimmt wurde dem Antrag auf Errichtung einer Lagerhalle im Gewerbegebiet Mitterfeld. Kritisch gesehen wurde der geplante Dachgeschossausbau und die damit verbundene Änderung des Daches durch zwei Schleppgauben im Gemeindeteil Prackenbach. Diesem Vorhaben wurde das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt. Dem Antrag auf Ersatzbau einer landwirtschaftlichen Lagerhalle im Gemeindeteil Hagengrub wurde ebenso zugestimmt, wie dem Antrag auf Errichtung einer Doppelgarage mit den jeweils hierfür erforderlichen Befreiungen. Dem Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung eines Einfamilienwohnhauses im Gemeindeteil Fichtental, sowie dem Antrag auf Vorbescheid zum Neubau eines Wohnhauses in der Schwabenstraße wurde ebenso wie dem Antrag auf Verlängerung einer Baugenehmigung in der Hochkreuzstraße, dem Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung einer Produktionsstätte im Gemeindeteil Hetzelsdorf und dem Antrag auf Nutzungsänderung einer bestehenden Gaststätte in Wohnräume im Gemeindeteil Tresdorf zugestimmt.
Bericht des Bürgermeisters
Bürgermeister Eckl Andreas informierte darüber, dass im Rahmen der erforderlichen Sanierungsplanung für die Kläranlage Moosbach derzeit mehrere mögliche Varianten untersucht werden. Es wird auch ein Gesamtkonzept für beide Entsorgungsbereiche erstellt, da sich durch die Neuauflage der RZWas 2018, in Kraft seit 01.11.2018, unter Umständen bessere Fördermöglichkeiten für die Gemeinde Prackenbach erschließen. Die wirtschaftlichste Variante wird, sobald sie vorliegt im Gemeinderat besprochen. Das abschließende Sanierungskonzept ist dem Landratsamt Regen bis spätestens 31.05.2019 vorzulegen.
Beim Baugebiet Pfahlfelder II hat es ebenfalls nochmals Änderungen gegeben. Grundsätzlich waren jedoch die mit einigen Fachstellen geführten Vorgespräche fruchtbar, Bedenken konnten durch Bodenschürfe ausgeräumt werden. Die aktuell vorgestellte Fassung wird sich also nochmals geringfügig verändern, so Eckl.
Die Brandschutzertüchtigung des Jugendhauses Krailing hat mit der Erstellung der Bodenplatte als Fundament für die Fluchttreppe durch den gemeindlichen Bauhof im November begonnen. Anfang des Jahres 2019 folgen dann die Trockenbauarbeiten im Treppenhaus. Im Anschluss daran sollen die Brandschutztüren sowie die erforderlichen Elektro- und Malerarbeiten durchgeführt werden. Im Frühjahr, sobald es die Witterung zulässt soll dann die Fluchttreppe die Maßnahme abrunden.
Für den weiteren Ausbau mit breitbandigen Internetanschlüssen im Rahmen des Bundesförderprogramms konnte nach Eingang des Förderbescheids im Oktober nunmehr der Vertrag mit der Deutschen Telekom geschlossen werden. Die Bauarbeiten können voraussichtlich im Jahr 2019 beginnen. Als einzige Gemeinde im Landkreis und eine von neun Gemeinden in Bayern hat es die Gemeinde Prackenbach ins Bundesförderprogramm geschafft. Nach der Fertigstellung des Ausbaus sollten nahezu alle Haushalte mit einem schnellen Internetanschluss versorgt sein. Die Bauarbeiten welches im Bayerischen Förderprogramm im Jahr 2018 durchgeführt wurden sind weitestgehend abgeschlossen. Zum Großteil sind die Glasfaserleitungen bereits in den Gebäuden vorhanden. Die Freischaltung der Technik und die Buchbarkeit erfolgt im ersten Halbjahr 2019.
Bürgermeister Eckl Andreas dankte dem Einsatzleiter der FF Moosbach 1. Kommandant Fleischmann sowie allen Feuerwehrdienstleistenden der Ortsfeuerwehren und der benachbarten Feuerwehren, welche mit großem und unermüdlichen Einsatz den Wohnhausbrand in Moosbach bekämpft haben.
Schnelles Internet für Prackenbach – Telekom erhält Zuschlag für Netzausbau
(29.11.2018)Mehr Tempo: Geschwindigkeiten von 50 MBit/s bis zu 1 Gbit/s
Rund 620 Haushalte können nach der Fertigstellung schnellere Anschlüsse nutzen
Prackenbach. Die Telekom baut nun ihr Netz in den Außenbereichen der Gemeinde Prackenbach aus. Nach der Fertigstellung können rund 620 Haushalte Anschlüsse mit Tempo von 50 MBit/s (Megabit pro Sekunde) bis zu 1 Gbit/s surfen. Die Telekom wird rund 110 Glasfaser verlegen, 20 Multifunktionsgehäuse und 19 Glasfasernetzverteiler aufstellen. Damit hat der Kunde einen Anschluss, der alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen bietet: Video-Streaming, Gaming oder Arbeiten von zu Hause. Er eignet sich auch für Technologien wie Virtual Reality, Telemedizin und Smart Home.
Die Gemeinde Prackenbach und die Telekom haben am Mittwoch im Rathaus den Vertrag für den Breitbandausbau im Bundesvorderprogramm unterschrieben. Baubeginn wird schon 2019 sein. Dies ist eines der ersten derartigen Projekte innerhalb Bayerns sowie das Erste Projekt im Landkreis Regen, bemerkte Markus Münch von der Telekom an. Anschließend bedankte sich Herr Münch im Beisein von Wilhelm Köckeis und Dipl.Ing. Michael Räbiger bei Bürgermeister Andreas Eckl und dem Breitbandpaten Josef Haas für die Einladung zur Unterzeichnung.
„Für den Aufbruch in die digitale Zukunft brauchen wir eine leistungsfähige Breitbandversorgung. Einkaufen, Bankgeschäfte oder Urlaub buchen – heute funktioniert all das per Internet. Die schnellen
Internetanschlüsse der Telekom werden dafür sorgen, dass Gemeinden wie Prackenbach für alle Bürger und Bürgerinnen auch in Zukunft lebenswert bleiben“, sagt Andreas Eckl, Bürgermeister von Prackenbach. Das neue Projekt mit der Ausbaustufe 3 ist ein Mammutprojekt. Er merkte zudem an, dass ein Internetanschluss in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken ist. Man brauche diesen zum Beispiel für Home Office Arbeitsplätze und für unsere mittelständischen Betriebe. Der schnelle und sichere Breitbandausbau sei ihm und dem Gemeinderat schon lange ein sehr großes Anliegen, um wieder eine neue Infrastruktur zu schaffen.
„Eine moderne Infrastruktur ist ein digitaler Standortvorteil – für jeden Haushalt, jede Immobilie und die gesamte Gemeinde und wird in Prackenbach als Leuchtturmprojekt bezeichnet, bemerkt auch Wilhelm Köckeis, Key-Account-Manager bei der Telekom Technik GmbH.
Markus Münch, Regionalmanager der Deutschen Telekom bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen bei der Gemeinde Prackenbach und versprach, dass das Projekt zügig umgesetzt wird. Denn Bauen und Betreiben von Netzen ist die Kernkompetenz der Telekom.
Bürgermeister Eckl lobte das Planungsbüro für Förderverfahren und das jahrelange gute Verhältnis mit der Telekom und hofft auch weiterhin für eine fruchtbare Zusammenarbeit.
Der Ausbau für den neuen Netzausbau läuft wie folgt: Die Telekom steigt für die Feinplanung für den Ausbau ein. Als Erstes wird eine Tiefbau-Firma ausgewählt und Material bestellt. Parallel dazu werden Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Leitungen verlegt und alle Verteiler aufgestellt sind, erfolgt die Anbindung ans Netz der Telekom. Anschließend können die Kunden die neuen Anschlüsse buchen.
In der Regel werden in Prackenbach Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s -100 Mbit/s an den Anschlüssen zur Verfügung stehen. Aufgrund der technischen Anforderungen und ihrer vereinzelten Lage in der Gemeinde wurden einige Gebäude im Rahmen des Ausbaukonzepts eine Sonderlösung vereinbart. Hier endet das Glasfaserkabel nicht im MFG am Straßenrand, sondern hier wird die Glasfaser bis in die Häuser eingezogen. Damit das möglich ist, müssen die Hauseigentümer eine Einverständniserklärung unterschreiben. Die Eigentümer werden von der Telekom direkt kontaktiert, sobald die Gemeinde die notwendigen Kontaktdaten weitergegeben hat.
Das Netz der Telekom in Zahlen:
In diesem Jahr verlegt die Telekom rund 60.000 Kilometer Glasfaser. Einen Kilometer Glasfaser zu verlegen kostet im Schnitt 80.000 Euro. Ende 2018 misst das Glasfasernetz der Telekom über 500.000 Kilometer. Zum Vergleich: Das Deutsche Autobahnnetz ist rund 13.000 Kilometer lang.
Foto: Markus Münch, Dipl.Ing. Michael Räbiger, Wilhelm Köckeis, Bürgermeister Andreas Eckl und Breitbandpate Josef Haas
Zum 80. Geburtstag von Karin Marianne Schäfer
(28.11.2018)Seit 24 Jahren ist das Ehepaar Schäfer im Bayerischen Wald zu Hause
Prackenbach. Karin Marianne Schäfer, die freundliche Frau des ehemaligen evangelischen Pfarrers Waldemar Schäfer konnte am Mittwoch in ihrem schmucken Haus in der Wiedenhofstraße ihr 80. Wiegenfest feiern. Sie freute sich sehr, als auch der evangelische Pfarrer Richard Kelber aus Viechtach sie besuchte und ihr ganz herzlich gratulierte und natürlich schaute auch der 1.Bürgermeister Andreas Eckl im Haus der Schäfers vorbei und überreichte im Namen der Gemeinde Prackenbach eine gerahmte Urkunde und einen Gutschein mit den besten Glückwünschen für noch viele gesunde Jahre.
Völlig überrascht kam mit der Schwester von Waldemar auch Besuch aus Köln angereist, über die sich die Jubilarin sehr freute.
Geboren wurde Marianne Schäfer 1938 in Berlin-Charlottenburg, wo sie mit zwei Brüdern aufwuchs. Nach der Schulzeit ergriff sie bis zu ihrer Pension mit 65 Jahren den Beruf der Buchhalterin. Am 16. Juni 1966 reichte sie dann ihrem Waldemar in Berlin die Hand zum Ehebund und schenkte zwei Kindern das Leben, von denen der Sohn in Berlin und die Tochter in Amerika wohnhaft sind. Mit ihren 4 Enkelkindern, die mittlerweile zur Familie gehören, haben die Großeltern viel Freue, obwohl sie sehr viele Kilometer entfernt sind und sie sich nur ab und an zu Gesicht bekommen.
Seit der Pensionierung von Waldemar Schäfer lebt das Ehepaar in Prackenbach, wo sie sich 1994 in der Wiedenhofstraße das Haus erworben haben und sich dort längst heimisch fühlen.
Früher hat die Jubilarin viel Sport getrieben und sich im Viechtacher Kneippverein wie zu Hause gefühlt. Nach einem Oberschenkelhalsbruch ist sie wieder Gott sei Dank ganz gut drauf und geht gerne spazieren, denn sie ist eine sehr tapfere Frau und lässt sich nicht hängen. Auch lässt sie es sich nicht nehmen und kümmert sich selbst um den Haushalt, geht mit Waldemar zum Einkaufen, der ihr auch so im Haus behilflich ist. So wünschen wir dem freundlichen Jubelpaar noch einen langen, gesunden und zufriedenen Lebensabend.
Foto: Richard Kelber, Karin Marianne Schäfer, Waldemar Schäfer, Bürgermeister Andreas Eckl
In Moosbach werden 10 neue Häuser gebaut
(26.10.2018)Moosbach. Im Nahen Feld West in Moosbach wurde in diesen Tagen ein Baugebiet mit 10 Parzellen ausgewiesen. Bei der öffentlichen Ausschreibung hat die Firma Fischl-Tiefbau GmbH in Viechtach nach Abschluss der Wertung der Angebote durch das Ingenieurbüro Christl und Bürgermeister Andreas Eck das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Auch der Gemeinderat zeigte sich sehr erfreut war über die Unterschreitung der Kostenschätzung und hat die Vergabe einstimmig beschlossen. Erfreulicher Weise wurden schon sechs Baugrundstücke verkauft.
Am letzten Montag ist bereits die Firma Fischl mit den Baumaschinen angerückt und hat mit den Kanalbaumaßnahme begonnen, die man noch heuer zum Abschluss bringen will.
Im März 2019 sind die Verlegung der Kabel und Wasserleitung vorgesehen und anschließend der Straßenbau. Die Bauzeit der Maßnahme, die knapp ½ Million verschlingt, wird sich bis Anfang August 2019 hinziehen, bei guter Witterung können die Bauarbeiten sogar etwas früher abgeschlossen werden.
Bürgermeister Andreas Eckl ist stolz auf das schöne Baugebiet, das man für die Gemeindebürger geschaffen hat, die sich hier ansiedeln können. Auch ist er sehr erfreut, dass die Arbeiten noch in diesem Jahr so zügig über die Bühne gehen, so dass sich die Bauwilligen schon bald über ein Eigenheim freuen können.
Foto: GR Hans Miethaner, 1. BM Andreas Eckl, 2. BM Michael Kellermeier, Ingenieur Manuel Christl, Bauleiter Bernhard Mooser, Günter Fischl
Im Gemeinderat Prackenbach am 25.Oktober notiert
(25.10.2018)In der Oktobersitzung musste sich der Gemeinderat unter anderem mit sehr viel Bauanträgen befassen.
Einspeisung von Trinkwasser zum Hochbehälter Prackenbach
Da es bisher nicht möglich ist, den Versorgungsbereich Hagengrub, Egernhäusl, Hetzelsdorf, Engelsdorf und den Hochbehälter in Gnaglberg bei Engpässen oder Wartungsarbeiten mit Waldwasser zu versorgen, hat die Gemeinde Prackenbach die Planung einer Verbundleitung in Auftrag gegeben. Nach Vorlage und Prüfung der Planung durch das zuständige Wasserwirtschaftsamt Deggendorf hat sich ergeben, dass die geplante Maßnahme auch im Rahmen der RZWas 2016 förderfähig ist. Die Maßnahme wurde deshalb ausgeschrieben und zum Submissionstermin am 16.10.2018 lagen bei der Gemeinde Prackenbach insgesamt fünf Angebote vor. Das beauftragte Ingenieurbüro Brunner hat nach der Überprüfung und Wertung vorgeschlagen, dem wirtschaftlichsten Angebot der Fa. Blüml Bau GmbH & Co.KG den Auftrag zu erteilen. Der Gemeinderat folgte dem Vorschlag und beschloss die Vergabe der Bauleistung.
Mit der Außenbereichssatzung einverstanden
Die Realisierung eines Bauvorhabens im Gemeindeteil Maierhof ist im Wege der Genehmigung eines Einzelvorhabens nicht möglich. Nach Rücksprache mit der Unteren Bauaufsichtsbehörde ist mindestens der Erlass einer Außenbereichssatzung erforderlich. Der Gemeinderat war mit dem vorgelegten Entwurf einverstanden und beschloss das Verfahren in Gang zu setzten und die Fachstellen sowie Träger öffentlicher Belange um Stellungnahme zu bitten. Gleichzeitig soll die öffentliche Auslegung stattfinden.
Instandsetzung von Randsteinen im Bereich der Tafertsbergstraße
Im Zuge des Breitbandbaues, der zügig vorangeht, wurde festgestellt, dass in der Tafertsbergstraße vereinzelt Randsteine zwischen der Fahrbahn und dem Gehweg lose waren. Zudem wurde bereits mehrmals an die Gemeinde herangetragen, dass an Engstellen ein Ausweichen bei Gegenverkehr nur schwer möglich ist und oft einen nicht unwesentlichen Schaden am Fahrzeug verursacht, wenn man am Randstein entlangschrammt. Bürgermeister Eckl hat nun mit der bauausführenden Firma Kollmer Bau vereinbart, vorzugsweise an Engstellen den Bordstein abzusenken, um den Verkehrsfluss zu verbessern. Mit dieser Regelung war der Gemeinderat einverstanden.
Änderung der Hausnummerierung in Hetzelsdorf
Bürgermeister Eckl stellte fest, dass die Hausnummerierung des Gemeindeteils Hetzelsdorf durchaus Schwachstellen aufweist. Die weit verstreuten Gebäude sind nur zum geringeren Teil dem eigentlichen Ortsteil zuzuordnen bzw. darüber zu erreichen. Speziell für den Rettungsdienst, Notarzt, Feuerwehr und Zustelldienste ist es im Einzelfall schwierig sich zu Recht zu finden. Es wurde deshalb ein Vorschlag der Verwaltung vorgestellt, welchen der ortsansässige Gemeinderat Preiß mit mehreren betroffenen Anwohnern vorbesprochen hatte. Die Anwohner waren jedoch nicht der Auffassung, dass die derzeitige Nummerierung Probleme bereite und sie sprachen sich für die Beibehaltung aus. Das Gremium sah jedoch trotzdem Handlungsbedarf. Bürgermeister Eckl Andreas sagte nochmalige Gespräche mit den Betroffenen zu. Die Entscheidung wurde vertagt.
Den jeweiligen Bauangelegenheiten wurde nach eingehender Absprache zugestimmt
Der Teilaufstockung eines bestehenden Wohnhauses in der Pfarrhofstraße in Moosbach, das sich auf den südlichen Bereich des bestehenden Gebäudes bezieht, wurde ebenso zugestimmt wie dem Neubau einer Garage mit Holzlager in Ruhmannsdorf. Die geplante Errichtung einer Tagespflegeeinrichtung mit ambulanten Pflegeplätzen in Prackenbach wurde sehr begrüßt und das gemeindliche Einvernehmen einstimmig erteilt. Die Errichtung eines eingeschossigen Unterkunftsgebäudes in der Gartenstraße im Genehmigungsfreistellungsverfahren wurde zur Kenntnis genommen und dem geplanten Neubau eines Einfamilienwohnhauses in der Gartenstraße das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Darüber hinaus wurde der Tektur der Sanierung eines Bauernhauses mit Stadel in Steinhof mit den erforderlichen Abstandsflächenübernahmen sowie der Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage in der Tafertsbergstraße zugestimmt. Für das Vorhaben zur Errichtung einer Doppelgarage mit Tektur des Wohnhauses und den beantragten Befreiungen konnte jedoch bezüglich des Flachdachs für die Garage keine Einigung erzielt werden. Der Bauherr sagte zu, für die Garage ein Satteldach einzuplanen und die Unterlagen erneut einzureichen.
Bürgermeisterbericht
Bürgermeister Eckl Andreas berichtete, dass im Zuge einer Erneuerung eines Brückenbauwerks im Bereich Kugelbach die B85 um eine Abbiegespur in Richtung Moosbach und Richtung Viechtafell ergänzt werde. Baubeginn sei voraussichtlich erst im Jahr 2020. In diesem Zusammenhang dankte er auch dem betroffenen Grundstückseigentümer für dessen Kooperation.
Endlich sei auch der Förderbescheid des Bundes über den Breitbandausbau über rund 2,68 Millionen Euro bei der Gemeinde Prackenbach eingegangen. Insgesamt sollen nach dem derzeitigen Planungsstand 42 km Glasfaserleitungen verlegt werden, welche nach Fertigstellung über 600 Haushalte und über 60 Unternehmen mit Bandbreiten von 100 Mbit/s versorgen sollen.
Ergänzend merkte Bürgermeister Eckl Andreas an, dass es in Kürze auch in Prackenbach wieder Backwaren geben werde. Eine Bäckerei aus St. Englmar eröffnet eine Zweigstelle in der Ringstraße. Ein barrierefreier Eingang sowie ausreichend Parkplätze bieten hierfür sehr gute Voraussetzungen.
Eingeladen hat Bürgermeister Andreas Eckl zur Bürgerversammlung am 13.12.18 um 19.30 Uhr ins Gasthaus Freund in Moosbach.
Weiter gab Bürgermeister Eckl in der Sitzung bekannt, dass in Igleinsberg eine Löschwasserzisterne durch eine nicht mehr in Betrieb stehende frühere Güllegrube hergestellt wurde. Eckl bedakte sich beim betreffenden Anlieger der Familie Raith und bei der FFW Prackenbach für die Instandsetzung der Grube.
Weiter wurde für das neue Baugebiet "Pfahlfelder" in Prackenbach ein Bodengutachten durchgeführt, welches über die Beschaffenheit des zukünftigen Baugrundes Aussagekraft liefert.
Der Veranstaltungskalender der Gemeinde Prackenbach für 2019 steht (Stand 14.11.2018)
(09.10.2018)Überblick über die wesentlichsten Veranstaltungen
Prackenbach. Vor einigen Tagen hat Bürgermeister Andreas Eckl die Vereinsvorstände ins Gasthaus Bergbauer nach Prackenbach eingeladen, um die Veranstaltungstermine für das Jahr 2019 festzulegen. Dazu konnte er auch Pfarrer Josef Drexler, Diakon Andreas Dieterle, die Pfarrgemeinderatssprecherinnen Maria Rackl und Margit Eidenschink sowie Richard König von der Verwaltung begrüßen. Auch den Jugendbeauftragten der Gemeinde Mirko Penzkkofer hieß er willkommen, dem er zusammen mit Matthias Schedlbauer für die Organisation beim Ferienprogramm sowie den Vereinen, die mitgemacht haben, herzlich dankte.
Eckl freute sich, dass so viele Gemeindebürger sich zur Versammlung Zeit genommen haben. Dabei wurde erwähnt, dass noch am 16.11.18 ein Pfarrfamilienabend zwecks bevorstehender Kirchenrenovierung der Pfarrkirche St. Georg im Pfarrheim Prackenbach stattfindet und dass am 08.09.19 dann im Rahmen des Pfarrfestes der Abschluss und das 200-jährige Pfarreijubiläum über die Bühne geht und Bischof Rudolf Voderholzer seinen Besuch in Prackenbach angekündigt hat, wusste Diakon Dieterle.
Das Jahr 2018 hat zum Ausklang noch einiges vor, nämlich drei Adventsmärkte in Tresdorf (1.12.18) die Dorfweihnacht in Moosbach (1.-2.12) und die Hagengruber Weihnacht (15.-16.12.). In Moosbach steht das Adventsingen an (2.12.18), eine Reihe von Weihnachtsfeiern bei verschiedenen Vereinen und Christbaumversteigerungen stehen an, die noch in das Jahr 2019 reichen. Schließlich lädt noch am 13.12.18 Bürgermeister Eckl zur Bürgerversammlung ins Gasthaus Freund ein.
Mit der Generalversammlung der FW Ruhmannsdorf (06.01.19) und der FW Prackenbach (11.1.19) steht beim FB am 08.01.19 ein Vortrag über das Thema Nachhaltigkeit und Faire Trade und ein Dankessen für die Sternsinger an. Außerdem sind im Januar und Februar noch einige Generalversammlungen unter anderem auch mit Neuwahlen beim MCC am 26.01.19 eingeplant. Das Gesellschaftliche kommt mit Faschingsbällen unter anderem bei den Handwerkern und bei der FW Moosbach, einem Kesselfleischessen und einem Kappenabend zum Zug. Fest eingeplant ist auch beim FB Moosbach die alljährliche Valentinsfahrt und ins Pfarreienprogramm wurde ein Gottesdienst für die Ehejubilare in der Pfarrkirche St. Johannes am 17.02.19 aufgenommen.
Im März lädt der Frauenbund zur Kreuzwegandacht ein und die Handwerker zur Generalversammlung sowie der SV Moosbach zum Starkbierfest ein. Bevor der Frauenbund zur jährlichen Osternacht und zur Speisenweihe einlädt laden die Jugendbeauftragten zur jährlichen Ferienprogrammaufstellung am 05.04.19 ein und der KuSV zum traditionellen Jahrtag nach Moosbach ein.
Mittlerweile zieht der Mai ins Land, wenn in vier Ortschaften der Gemeinde die Maibäume in die Senkrechte gehieft werden. Für den 5. Mai ist heuer die Erstkommunion für alle Erstkommunionkinder der Pfarreiengemeinschaft in der Pfarrkirche St. Johannes in Moosbach eingeplant.
Im Juni jagt ein Fest das andere, ob Fronleichnam, Garten- und Sommerfeste und auch der Kindergarten Moosbach lädt zum Sommerfest ein.
Vom 18.-21. Juli will es die KLJB Moosbach wissen. Sie plant schon seit Jahren ihr viertägiges 55-jähriges Gründungsfest. Auch das traditionelle Open Air der FW Prackenbach am 26. Juli steht wieder auf dem Jahresprogramm sowie das Gartlerfest des Gartenbauvereins am 29. Juli. Einen Vereinsausflug hat der Frauenbund am 17.08. ins Programm aufgenommen, dem jedoch am 07.09. sein 40-jähriges Gründungsfest ins Haus steht, während am selben Tag beim MCC am Thannhof das Mofarennen wieder über die Bühne geht.
Nach dem Pfarrfest, dem Hauptfest des FuMV, dem Erntedankfest und Weinfesten steht noch der Volkstrauertag an und der Adventskranzverkauf des FB. Mit Weihnachtsfeiern und den traditionellen Weihnachtsmärkten, Christbaumversteigerungen und Generalversammlungen bis hinein in das Jahr 2020 endet schließlich der Veranstaltungskalender, wobei noch Erwähnenswert vor allem auch die vielen Seniorentreffen in Prackenbach und Moosbach und Vortragsabende beim Gartenbauverein und Frauenbund seien.
Zu bemerken sei schließlich, dass im Veranstaltungskalender der Gemeinde das ganze Jahr über noch Änderungen eingetragen werden können, die dann von den Interessenten oder Verantwortlichen eingesehen werden können.
Neue Brücke wurde fertig gestellt
(14.09.2018)Prackenbach. Die Sanierung der alten Brücke über den Prackenbach im Zeitlauer Weg war bereits seit längerer Zeit geplant, musste jedoch mehrmals verschoben werden. Im letzten Jahr jedoch konnte die Planung fertiggestellt und der Auftrag zum Neubau im September endlich vergeben werden.
Die bauausführende Zankl Bau GmbH hat die Bauarbeiten dann im Frühjahr dieses Jahres begonnen und zeitnah abschließen können. Die Kosten belaufen sich auf rund 64 000 €. Vergangene Woche wurde die Abnahme durch das beauftragte Planungsbüro Brunner Architekten und der Gemeinde Prackenbach vor Ort durchgeführt. Es wurden dabei keinerlei Mängel festgestellt.
Foto: Matthias Thanner vom Ing.Büro, Matthias Eckl vom Zankl-Bau, Bürgermeister Andreas Eckl, Florian Pledl vom Ing.Büro
Aus dem Gemeinderat Prackenbach am 12.09.2018
(12.09.2018)Vergabe der Erschließung des Baugebiets im Gemeindeteil Moosbach
Bürgermeister Eckl Andreas teilte mit, dass zusammen mit dem Planungsbüro Christl aus Moosbach die öffentliche Ausschreibung des Baugebiets „Im Nahen Feld-West“ durchgeführt wurde. Insgesamt haben 12 Bieter form- und fristgerecht Angebote zum Submissionstermin abgegeben. Die Prüfung und Wertung der Angebote ergab keine Unregelmäßigkeiten, alle Angebote wurde zugelassen. Insgesamt vier Unternehmen sind unter der Kostenberechnung geblieben. Die Firma Fischl Tiefbau GmbH aus Viechtach hatte, nach Abschluss der Prüfungen durch das Ingenieurbüro Christl, mit rund 485.000 EUR das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Der Gemeinderat war erfreut über die, doch recht deutliche, Kostenunterschreitung und hat die Vergabe einstimmig beschlossen. Die Bauarbeiten sollen, so Bürgermeister Eckl Andreas, noch in diesem Jahr beginnen und im Frühjahr 2019 abgeschlossen werden.
Tagesordnung erweitert
Nach der schriftlichen Sitzungsladung eingetroffene Sachverhalte wurden durch Beschluss in die Tagesordnung aufgenommen. So waren die Stellungnahmen der Fachstellen bezüglich der Änderung des Bebauungsplans „Hagengrub“ durch Deckblatt 03 zur Kenntnis zu nehmen, abzuwägen und darüber Beschluss zu fassen. Ebenso sind die Angebote für ein Baugrundgutachten für das geplante Baugebiet „Pfahlfelder II“ eingegangen und über die Vergabe beraten werden. Die Sanierung eines Brückengeländers in Tresdorf förderte weitere Schäden zu Tage und die Angebote für den Austausch der Eingangstürenelemente im Kindergarten St. Georg, Prackenbach sind eingegangen und ausgewertet. Weiterhin musste eine Bauangelegenheit, welche in der Tagesordnung enthalten war, wegen fehlender Unterlagen nochmals verschoben werden. Per Beschluss wurde die Tagesordnung zu Beginn der Sitzung entsprechend ergänzt.
Änderung des Bebauungsplans Hagengrub durch Deckblatt 03
Im Rahmen der Beteiligung der Fachstellen wurde festgestellt, dass die durch die Änderung dargestellten und geplanten Begründungen sowie die Festsetzungen nochmals zu überarbeiten sind bzw. einer konkreten Beschreibung bedürfen. Diesbezüglich wurde die Planung nochmals durch das Architekturbüro Seitz, Geiersthal ergänzt und die betroffenen Fachstellen nochmals um Stellungnahme gebeten. Die Ergänzungen bzw. Erweiterungen waren nunmehr ausreichend und der Gemeinderat beschloss diese in die Plangehefte einzuarbeiten. Die Änderung durch Deckblatt 03 wurden als Satzung beschlossen.
Baugrunduntersuchung für das geplante Baugebiet „Pfahlfelder II“ in Prackenbach
Wie bereits in Moosbach soll auch für das Baugebiet in Prackenbach im Vorfeld eine Baugrunduntersuchung Aufschluss über den zu erwartenden Untergrund geben. Auch im Rahmen der Vorgespräche mit den Fachstellen wurde die Gemeinde darauf hingewiesen, Aussagen über die Bodenbeschaffenheit im Bebauungsplan anzugeben. Der Gemeinderat nahm die eingegangenen Angebote von drei Ingenieurbüros zur Kenntnis, wobei das augenscheinlich wirtschaftlichste Angebot den Zuschlag erhalten hat. Im Rahmen der Auftragserteilung sind noch kleinere Details zu klären, wie Bürgermeister Eckl Andreas mitteilte.
Sanierung der Brücke über den Riedbach in Tresdorf
Beim Tausch des defekten Brückengeländers sind weitere Schäden am Brückenkörper zu Tage gefördert worden. Bürgermeister Eckl Andreas stellte anhand von Bildern die Schäden vor und regte an, die Schäden noch vor den Wintermonaten zu beheben. Die Sanierungsarbeiten werden durch den gemeindlichen Bauhof durchgeführt. In diesem Zug müsse auch die Asphaltdecke in diesem Bereich erneuert werden. Gleichzeitig soll geprüft werden, ob diese nicht bis zur ehemaligen Bahnhaltestelle saniert werden soll, da dieser Bereich durch die Kanalbaumaßnahmen nachhaltig geschädigt wurde. Der Gemeinderat erkannte den Handlungsbedarf und stimmte den vorgeschlagenen Sanierungsmaßnahmen zu.
Austausch der Türelemente im Kindergarten St. Georg, Prackenbach
Für den beschlossenen Austausch der Türelemente wurden insgesamt elf Unternehmen ein Leistungsverzeichnis übermittelt und gleichzeitig aufgefordert ein Angebot abzugeben. Leider haben nur drei Unternehmen freie Kapazitäten und form- und fristgerecht ein Angebot eingereicht. Die Wertung hat ergeben, dass die Fa. ES TrendHolz GmbH aus dem Gemeindeteil Tresdorf mit rund 9.000 EUR das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hat. Der Gemeinderat erteilte der ortsansässigen Firma den Auftrag.
Bericht des Bürgermeisters
Bürgermeister Eckl Andreas informierte darüber, dass die Planung der Verbindungsleitung zur nachhaltigen Sicherung der Trinkwasserversorgung Baukosten von rund 95.000 EUR (netto) ergeben hat. Sollte das Wasserwirtschaftsamt, dem die Planungsunterlagen in Kürze übermittelt werden, die Wirtschaftlichkeitsberechnung bestätigen, so könnten die Gemeinde Prackenbach mit rund 60.000 EUR Fördermittel rechnen. Der Eigenanteil von ca. 35.000 EUR ist im Vergleich zum deutlichen Mehrwert in Punkto Versorgungssicherheit verhältnismäßig, so Eckl.
Eckl dankte im Zusammenhang mit dem tollen Ferienprogramm allen Beteiligten und fleißigen Helfern der Vereine und den beiden Jugendbeauftragten Penzkofer Mirko und Schedlbauer Matthias.
In Bezug auf die Sanierung der Grundschule Prackenbach konnte Bürgermeister Eckl Andreas berichten, dass hier zusammen mit dem Planungsbüro Weber die Detailplanung erstellt wird. Diese ist für die Sanierung des Jugendhauses Krailing hingegen vom Planungsbüro Brunner inzwischen fertiggestellt. Die Kosten belaufen sich auf rund 130.000 EUR. Nach Eingang der Baugenehmigung soll die Maßnahme zur Ertüchtigung des Brandschutzes zeitnah ausgeschrieben und nach Möglichkeit auch durchgeführt werden, so Bürgermeister Eckl.
Mit dem Bürgermeister on Tour
(04.09.2018)Eine erlebnisreiche Fahrt in die Landeshauptstadt München
Prackenbach. Das Ziel des letzten Ferienprogramms in der Gemeinde Prackenbach war die von Bürgermeister Andreas Eckl organisierte Busfahrt zur Landeshauptstadt München, wo die Besichtigung der Berufsfeuerwehr München und anschließend die Allianz Arena geplant war.
Bereits um 7.00 Uhr wurde mit 45 Teilnehmern, darunter 36 Kindern am Schulparkplatz gestartet, wobei Eckl mit reichlich Proviant an Bord gesorgt hatte. Auch war er den ganzen Tag bedacht, dass er die Kinder, die mit Begeisterung von Anfang bis zum Ende dabei waren, dass er sie auch wieder vollzählig nach Hause brachte.
In der Hauptwache 1 der Münchner Feuerwehr, im Herzen Münchens, angekommen wurde die Delegation aus Prackenbach mit ihrem Bürgermeister Eckl gleich herzlich begrüßt, wo sie ein Beamter der FFW zwei Stunden durch das mächtige Gebäude führte. Sie ist eine von 10 Feuerwachen, besteht seit 1904 und liegt von den Einsatzzahlen an 1. Stelle. Mehrmals täglich gehen hier die Alarmlichter an, dabei ertönt der Gong durch das ganze Gebäude.
Zu den Einsatzschwerpunkten in München gehören unter anderem der Hauptbahnhof und die zahlreichen S- und U-Bahnhöfe.
Neben diversen Abteilungen ist in der Hauptwache ein Museum untergebracht, das 1979 eröffnet wurde und neben der Fahrzeughalle, die später erkundet wurde, die Kinder ganz besonders interessierte und den Beamten wissbegierig umlagerten und viele Fragen stellten. Eine Reihe von Fahrzeugen wurden anschließend bestaunt, Löschzüge, Rettungsfahrzeuge, auch speziell für Kinder, für Neugeborene und ein Sonderlöschmittel-Fahrzeug.
Nach einem Dankeschön und einem Präsent für den Beamten, der die Führung übernahm, ging´s mit dem Bus zur Allianz-Arena, wo man pünktlich um 13.30 am Paulaner Fantreff Nord auf der Ebene 3 erwartet wurde. Dort genossen die Prackenbacher eine Führung durch das riesige Stadion, das bei Bundesliga-Spielen 750 021 Besucher einen Platz bietet. Baubeginn der Allianz Arena war der 21. Oktober 2002 und verschlang Kosten von 340 Mio. Seine Spielfläche beträgt 105 m x 68 m.
Ein Highlight für die fußballbegeisterten Jugendlichen war, als sie im Stadion auf Ebene 3 sitzen und die gewaltige Kulisse betrachten durften, wo einige verrieten, schon mal dagewesen zu sein.
In viele Bereiche der Arena durfte man einen Blick werfen, unter anderem auch in den Umkleidebereich für die Fußballspieler und so mancher nahm sich noch Zeit in der Gastronomie einige Zeit zu verbleiben oder sich im Shopping-Bereich um zu sehen.
Doch einmal musste man die Heimfahrt antreten. Bis jedoch der Bus Prackenbach erreichte, genehmigte man den Teilnehmern auf Wunsch der Jugendlichen noch eine halbe Stunde beim McDonald´s in Landau für einen kleinen Happen.
Ein großes Dankeschön gebührt Bürgermeister Eckl, der für die Jugendlichen eine außergewöhnliche Fahrt organisierte, die ihnen einen sehr großen Spaß einbrachte.
Eckl jedoch zollte den Jugendlichen ein großes Lob für ihr diszipliniertes Verhalten, dankte den Jugendbeauftragten Matthias Schedlbauer und Mirko Penzkofer und den Vereinen für die Organisation des diesjährigen Ferienprogramms. Ein Dank ging auch an den Busfahrer, der alle wieder gut nach Hause brachte.
Foto: vor der Allianz Arena und weitere
Im Gemeinderat am 29.08.18 notiert
(29.08.2018)Eine erneute Abwägung der Stellungnahmen der Fachstellen ist gefordert
Nach dem die Gemeinde Prackenbach die Genehmigung der Änderung des Flächennutzungsplanes durch Deckblatt 10 im Bereich Kagerberg beantragt hatte, wurden nun die in den beiden Auslegungen eingegangenen Stellungnahmen in die Planung eingearbeitet bzw. abgewägt. Vom Kreisbaureferat wurde festgestellt, dass noch eine redaktionelle Ergänzung erforderlich ist und die untere Naturschutzbehörde bemängelte, dass bisher durchzuführende Maßnahmen noch nicht abgeschlossen seien. Das Landratsamt Regen teilte deshalb mit, dass eine Genehmigung nicht möglich ist und das Deckblatt nochmals zu überarbeiten ist und die Belange der Unteren Naturschutzbehörde zu erfüllen sind.
Die Forderungen sind auf dem Grundstück bzw. auf den dafür vorgesehenen Ausgleichsflächen umzusetzen. Der betroffene Grundstückseigentümer hat für die noch fehlenden Arbeiten eine dringliche Sicherung erbracht und eine Sicherheitsleistung hinterlegt. Die noch fehlenden Anforderungen seien nunmehr erfüllt. Der Gemeinderat stimmte deshalb der erneuten Vorlage der Stellungnahmen der Fachstellen sowie den redaktionellen Änderungen und er erneuten Abwägung zu.
Widmung der Orts- und Erschließungsstraße Steinackerweg
Im Gemeindeteil Viechtafell war durch die Schaffung des Baugebiets „MD Viechtafell“ die Errichtung einer Erschließungsstraße erforderlich geworden, die durch die Fa. Zankl Bau GmbH im Frühsommer fertig gestellt wurde. Vermessungsarbeiten werden im Rahmen der Ländlichen Entwicklung durchgeführt, was noch etwas Zeit in Anspruch nehmen kann. Die Voraussetzungen zur Widmung der Orts- und Erschließungsstraße liegen vor, deshalb der Gemeinderat der Widmung zustimmte.
Teileinziehung des öffentlichen Feld- und Waldweges „Geigenmühle-Fichtentalweg“
Der Gemeinderat hat der Teileinziehung des öffentlichen Feld- und Waldweges zugestimmt, da dieser zum Großteil seine Verkehrsbedeutung verloren hat. Die Einziehung erstreckt sich auf ein Teilstück ab der Ortsdurchfahrt Fichtental auf einer Länge von ca. 75 m in Richtung Geigenmühle. Die landwirtschaftlichen Grundstücke sind nach wie vor über den öffentlichen Feld-und Waldweg aus Richtung Geigenmühle erreichbar.
Folgende Bauangelegenheiten wurden vom Gemeinderat zugestimmt
Das Gemeindliche Einvernehmen wurde erteilt für den Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung einer Garage an der Grundstücksgrenze als Ersatzbau für den bestehenden Schuppen im Gemeindebereich Hetzelsdorf, für den Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung eines Betriebsleiterwohnhauses mit Garage im Gemeindeteil Ruhmannsdorf, für den Antrag auf Nutzungsänderung eines Wochenendhauses zu einem Wohnhaus sowie auf Errichtung eines Nebengebäudes zur Pferdehaltung mit Miststätte im Gemeindeteil Zell , den Antrag auf Abbruch eines bestehenden Holzschuppens und auf Neubau einer Traktorgarage im Gemeindeteil Hagengrub, dem Antrag auf Neubau einer landwirtschaftlichen Unterstellhalle mit Trocknungsanlage im Gemeindeteil Tresdorf sowie einem Antrag auf Anbau eines Pferdeseminarraums mit Eingangsbereich und Erweiterung der bestehenden Küche für Kühlanlagen und Errichtung eines Quergiebels in der Gartenstraße.
Bürgermeisterbericht
Bürgermeister Andreas Eckl berichtete, dass am Mittwoch, 12. September 18 eine weitere Sitzung des Gemeinderates angesetzt ist, bei der die Vergabe der Bauleistungen für die Ingenieurbauwerke (Wasserversorgung, Schmutzwasserableitung, Niederschlagswasserableitung) und der Verkehrsanlagen für das Baugebiet „Im Nahen Feld-West“ behandelt wird.
Erfreulich teilte er mit, dass die Arbeiten am Breitbandnetz durch die Telekom zügig voranschreiten.
Ebenso konnten die in Auftrag gegebenen Asphaltierungsarbeiten in Krailing, nach Berg und über die neuerrichtete Zeitlauer Brücke vor kurzem abgeschlossen werden. Darüber hinaus informierte Eckl, dass die Abnahme der Bauarbeiten im Rahmen der Dorferneuerung Viechtafell am Waldweg und Hochackerweg durchgeführt wurde. Kleinere Mängel an den Schachtringen behebt die bauausführende Firma zeitnah. Im Übrigen konnten die Fachleute des Amtes für Ländliche Entwicklung keine Mängel feststellen. Für die Ausarbeitung der Detailplanung für die Sanierungsarbeiten an der Grundschule Prackenbach gebe es einen Termin am 11.09.2018 mit dem beauftragten Planungsbüro Weber. Hierin soll der Umfang für den Bewilligungsantrag festgelegt werden.
Ferienprogramm bei der Gemeinde Prackenbach
(21.08.2018)Drei tolle Tage an den Spielplätzen
Prackenbach. Da haben sich die zwei Jugendbeauftragten an den drei jüngsten Spielplatztagen der Gemeinde Prackenbach herrliche und tolle Tage ausgesucht. Die Sonne meinte es dabei besonders gut und in den Spielplätzen Prackenbach, Moosbach und Krailing herrschte überaus rege Teilnahme.
Über 100 Kinder und viele Eltern nahmen an den drei Tagen teil. Neben den vielen Spielgeräten, über die sich besonders die ganz Kleinen erfreuten, hatte es ihnen besonders die Hüpfburg und das Aerotrim angetan, welche der KJR Regen freundlicher Weise zur Verfügung gestellt hatten. Natürlich gab es zur Abkühlung Unmengen Eis zu verschlingen.
Organisiert und durchgeführt wurde es vom Jugendbeauftragten Matthias Schedlbauer, der sich in diesem Jahr ganz besonders um das Ferienprogramm bemüht.
Besonderer Dank galt auch an die Helfer Steffi Hackl, Martin Daffner, der Jugendleiter der Edelweißschützen Moosbach mit seinen drei Jungschützen Alexandra Fleischmann, Josefa Schedlbauer, Tamara Tschapke sowie Ludwig Fleischmann und Florian Hackl vom Bauhof Prackenbach.
Foto: Matthias Schedlbauer 4. von links
Eine gelungene Feier zum 80. Geburtstag
(15.08.2018)Bürgermeister Andreas Eckl, Pater Bettoy und Maria Rackl gratulierten
Viechtafell. Am Mittwoch, dem Fest Maria Himmelfahrt hat Clara Klingl aus Viechtafell im Kreise ihrer Familie im Landgasthof Kreuz hoch oben am Pröller ihr 80. Wiegenfest gefeiert. Nicht fehlen durfte zu späterer Stunde der Urlaubspfarrer Pater Bettoy mit der Pfarrgemeinderatssprecherin Maria Rackl und Bürgermeister Andreas Eckl, die der Jubilarin neben Geschenken alles erdenklich Gute und vor allem noch viele Jahre der Gesundheit, Glück und Segen wünschten, über deren Besuche sich die Jubilarin sehr freute.
Auch eine große Gratulantenschar von vielen Verwandten und Freunden umringte den ganzen Tag die beliebte Clara und sogar bis aus Stuttgart kam Besuch, die ihrer beliebten Freundin von Herzen von Herzen alles Gute wünschten.
Geboren wurde Clara Klingl, eine geborene Mühlbauer am 15. August 1938 in Flammried, wo sie mit fünf Geschwistern aufwuchs. Nach der Schule, die sie in Zandt absolvierte musste sie schon bald ihr Brot in der Landwirtschaft verdienen, bis sie 1958 mit Josef Klingl den Bund fürs Leben schloss. Mit sehr viel Fleiß und Sparsamkeit wurde ein schmuckes Eigenheim im Waldweg 10 in Viechtafell errichtet. Vier Kinder gingen aus der Familie hervor: Walter hat sich unweit des Elternhauses selbst ein Haus errichtet, Werner und Sylvia leben in Viechtafell und Pauli hat es nach Rötz verschlagen. Mittlerweile haben sieben Enkel und drei Urenkel die Familie noch einmal vergrößert. Sie sind die besonderen Lieblinge der Oma, die sich besonders freut, wenn sie zu Besuch kommen.
Ein schwerer Schicksalsschlag klopfte an die Tür des Hauses Nr. 10, als der geliebte Ehemann ganz plötzlich in der Silvesternach 01.01.1999 an einem Herzinfarkt starb, das Clara noch immer nicht verwinden kann und sie mit den Kindern alleine gelassen wurde.
Doch die tapfere Jubilarin ließ sich nicht unterkriegen, versorgte Haushalt und Haus, natürlich mit Hilfe besonders von Werner, der das Elternhaus aufstockte und übernahm.
Ein Leben lang hat die Jubilarin mit Rat und Tat finanziell mitgewirkt und dabei 40 Jahre Kränze gebunden, um vieles bewerkstelligen zu können.
An ihrem Ehrentag wünschten alle der geschätzten und beliebten Jubilarin Clara noch einen langen wohlverdienten und gesunden Lebensabend.
Foto: Bürgermeister Andreas Eckl, Clara Klingl, Pater Bettoy, Maria Rackl
Seit 20 Jahren fühlen sie sich im Bayerischen Wald wohl
(08.08.2018)Die Urlauber-Familie aus Limburg in den Niederlanden hatte Grund zum Feiern
Krailing. Ein Jubiläum gab es am Mittwoch zu feiern, denn die Familie Lenoire aus Heerlen aus den Niederlanden verbringt bereits zum 20. Mal bei Charlotte und Sonja Eckl in Krailing in deren gemütlichen Ferienwohnung ihren Urlaub, wo sie sich in der familiären Atmosphäre wie zu Hause fühlen.
Das Ehepaar Henrie und Cobi Lenoire kommen schon zwei Jahrzehnte in den Woid, das erste Mal 1999 und auch Tochter Cindy ist stets dabei, zuweilen auch Sohn Erik und immer wieder sind sie begeistert und zufrieden von dem gastlichen Ambiente und den geselligen Abenden, die sie sehr genießen.
Die Familie liebt Ausflüge mit dem Auto und mittlerweile kennen sie den Bayerischen Wald besser als wir selber. Und auch Bürgermeister Andreas Eckl freute sich über die Zufriedenheit der Urlauber, die bei den Eckl´s gut aufgehoben sind.
Als Dankeschön für die Treue überreichte er ihnen auch im Namen der Gemeinde eine Urkunde mit Blumen und einem Gutschein mit der Hoffnung, dass sie noch oft den Weg nach Krailing finden. Dass sie ihren Gastgebern so lange die Treue gehalten haben, sei Beweis dafür, dass sie sich wohl fühlen.
Auch die beiden Vermieter bedankten sich am Mittwoch mit einem Präsent für die langjährige Treue. „Es freut uns, wenn sie noch lange gesund bleiben, dass sie noch oft bei ihnen einkehren können.“
Bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen und einer Brotzeit saßen man noch lange zusammen und genoss den geselligen Abend.
Foto: Sonja und Charlotte Eckl, Cobi (Ehefrau) Henrie und Cindy (Tochter) Lenoire, Bürgermeister Andreas Eckl
Der Breitbandausbau geht zügig voran
(06.08.2018)Nächste Woche Beginn mit dem 2. Bauabschnitt nördl. der B 85
Prackenbach. Nach dem die Deutsche Telekom im März 2017 den Zuschlag für die öffentliche Ausschreibung zum Internet-Ausbau in der Gemeinde Prackenbach erhalten hat, stand für ca. 364 Gebäude im Ortsteil Prackenbach, Hagengrub, Hinterhagengrub, Tafertsthof und Igleinsberg dem schnellen Ausbau in der Gemeinde nichts mehr im Wege.
Nach Ende der Maßnahme werden nahezu fast alle Haushalte und Unternehmen mit Bandbreiten von mind. 50 Mbit/s versorgt. In diesem Rahmen werden unter anderem knapp 30 km Glasfaserkabel verlegt und 10 Glasfaser-Verteiler neu aufgestellt.
Mit dem 1. Bauabschnitt im Rahmen des Bayerischen Förderprogramms wurde im Mai dieses Jahres in Hagengrub und Schwaben (südl. der B 85) begonnen. Der Tiefbau ist weitgehend abgeschlossen, die Technik wird Zug um Zug installiert und Anschlüsse können evtl. heuer noch gebucht werden.
Nächste Woche wird der 2. Bauabschnitt (Tiefbau) nördl. der B 85 in Angriff genommen (Ringstraße, Tafertshof und Pfahlstraße). Diese Maßnahme wird ca. 15 km in Tiefbauarbeiten in Anspruch nehmen. Man möge sich gedulden, dass die technischen Anschlüsse noch einige Zeit dauern können, so bat Bürgermeister Eckl um Verständnis.
Um sich am Verlauf des derzeitigen Ausbaus zu informieren, traf sich Bürgermeister Andreas Eckl und Breitbandpate Josef Haas am Montag vor Ort. Es wurde bemerkt, dass ein Ende der Maßnahmen für Ende des Jahres oder evtl. im Frühjahr 2019 in Sicht ist.
Bürgermeister Andreas Eckl freute sich, dass die Arbeiten zügig vorangehen. Es war eine angenehme Zusammenarbeit mit den ausführenden Firmen und den angrenzenden Bürgern, wo weitgehend Rücksichtnahme herrschte. Im Übrigen war man mit dem Verlauf bis jetzt zufrieden.
Foto: Christian Kollmer – Polier Koller –Bau, Reinhard Eibl, Bauleiter, Breitbandpate Josef Haas, Bürgermeister Andreas Eckl, Oswald Haller – Telekom
Eine sehr gelungene harmonische Feier zum 80. Geburtstag von Franziska Rausch
(14.07.2018)Ob zuhause, in der Familie oder bei ihren Freunden – sie ist überall gern gesehen
Hetzelsdorf. Rundum bekannt und beliebt ist Franziska Rausch aus Hetzelsdorf, die am Samstag im Kreise ihrer Familie, Verwandten, Freunden und Nachbarn im Gasthaus Bucher am Boxberg ihr 80. Wiegenfest feierte. Nicht fehlen durfte unter den Gratulanten Pfarrer Josef Drexler, Diakon Andreas Dieterle und der 2. Bürgermeister Michael Kellermeier sowie der Frauen- und Mütterverein, die Kartenspielfreunde und natürlich der Seniorenkreis.
Alle wünschten sie der beliebte Fanny, wie sie liebevoll genannt wird, weiterhin alles Gute und einen gesunden langen Lebensabend mit ihrem Mann Josef.
Franziska Rausch wurde 1938 als jüngste von vier Geschwistern in Hetzelsdorf, der Gemeinde Prackenbach geboren. Nach ihrer Schulzeit wollte sie auf eigenen Füßen stehen, ging in die Großstadt nach München, wo sie sich im Haushalt ihren Unterhalt verdiente.
Aus ihrer 1. Ehe ging Sohn Richard und Tochter Cornelia und zwei Enkel hervor, die in Haag/Obb. wohnhaft sind. Leider starb der Ehemann viel zu früh, so dass Franziska 1996 später ihrem zweiten Mann Josef Rausch, gebürtig 1936 in Hammern im Böhmerwald die Hand zum Ehebund reichte, der ebenfalls zwei Töchter und fünf Enkel in die Ehe mitbrachte. Mittlerweile hat noch ein Urenkel die große Familie vergrößert, die sich alle ausnehmend sehr gut verstehen.
Drei Jahre nach der Hochzeit mit Josef Rausch übersiedelten sie nach Hetzelsdorf in Fanny´s Elternhaus, wo sie ihre Mutter pflegte, bis diese drei Tage vor ihrem 98. Geburtstag verstarb. Seit dieser Zeit leben sie in Hetzelsdorf und haben aus dem Anwesen mit dem großen Grundstück ein Schmuckstück angedeihen lassen.
Gott sei Dank erfreuen sich die beiden noch bester Gesundheit und sind geistig wohlauf, denn die Arbeit im Sommer im Garten und um das Haus kostet schon allerhand Kraft. Doch manchmal legen sie eine Pause ein und spielen mit den Nachbarn einen leidenschaftlichen „Grasoberl“, machen zuweilen einen Spaziergang und sind bei den Seniorennachmittagen ein gern gesehener Gast. Gerne fahren sie auch einmal in Urlaub oder besuchen ihre große Familie in Haag.
Schließlich hatte im Laufe der Geburtstagsfeier Gerlinde Zweck und Thekla Holzapfel für ihre treue Seele bei den Senioren noch eine lustige Überraschung parat und Margit Eidenschink sprach ein Loblied für ihre Nachbarin. Doch auch tiefsinnige Gedanken durften an so einem Tag nicht fehlen, diese wurden von Stieftochter Monika rührend vermittelt.
Foto: 2. BM Michael Kellermeier, Richard Kern – Sohn, Angelika Schwiegertochter, Cornelia Tochter, Fanny und Josef Rausch, Monika Saydam, Stieftochter, Jimmy Saydam, Diakon Andreas Dieterle.
Das Ferienprogramm der Gemeinde Prackenbach 2018 steht
(09.07.2018)Tolle Angebote der Vereine –Buntes Ferienprogramm vom Juli bis September 2018
Prackenbach. Auch in diesem Jahr hat die Gemeinde Prackenbach in Zusammenarbeit mit den Bürgern, der Gastronomie und natürlich den Vereinen wieder ein buntes Ferienprogramm für die Kids, Jugendlichen und Junggebliebenen erstellt. Insgesamt 15 verschiedenste Angebote stehen zur Auswahl bereit, so viele wie noch nie.
Um die Anmeldung einfach und attraktiv zu machen, haben die Jugendbeauftragten Matthias Schedlbauer und Mirko Penzkofer in diesem Jahr eine zentrale Anmeldestelle in der Gemeinde eingerichtet. Unter einwohnermeldeamt@prackenbach.de oder unter 09942/9445-10 können sich die Interessierten für alle Programmpunkte anmelden. Also nichts wie los, durchstöbern und anmelden.
Bei Anregungen, Wünschen und Anliegen sind die Jugendbeauftragten immer unter jugendbeauftragter@prackenbach.de erreichbar. Im Übrigen wird das Ferienprogramm in den nächsten Tagen in den Kindergärten und an den Schulen verteilt. Ebenfalls hängt es in den Banken und öffentlichen Gebäuden aus. Außerdem ist es in der Gemeindehomepage unter www.prackenbach.de jederzeit einsehbar.
Das Ferienprogramm startet am Samstag, 28.07.2018 unter anderem mit dem „Tag der offenen Jugendfeuerwehr“ mit der FFW Moosbach. Es folgt eine Fahrradtour mit Tennisolympiade am 01.08. mit dem Tennisclub Prackenbach und eine Aktion mit der FFW Prackenbach steht am 03.08.2018 an. Auf das beliebte Malen mit Rosi Baumgartner vom Hagengruber Dorfverein am 09.08. freuen sich sicher schon wieder viele Kinder. Auch der Handwerkerverein Prackenbach ist am 10.08. mit Naturerkundungen Thema „Weidmannsheil-NATUR ERLEBEN“ mit von der Partie. Neben einer Wasserbombenschlacht der KLJB Moosbach, einer Schnitzeljagd der FFW Tresdorf, einem Spaß mit dem Bälle-Triathlon des SV Prackenbach warten noch viele Programmpunkte auf die Kids. Höhepunkte sind sicher, die von Simon Eidenschink, organisierte Fahrt in den Skyline Park am 20.08. und die Fahrt des Bürgermeisters nach München zur Berufsfeuerwehr und zur Besichtigung der Allianz Arena.
Jugendbeauftragter Matthias Schedlbauer führt zusammen mit den Jungschützen Moosbach, an jeweils unterschiedlichen Tagen, einen Tag des Spielplatzes, in Prackenbach, Moosbach und Krailing durch. Als Überraschung warten hierbei zusätzliche Spielgeräte und Eis auf die Kid´s.
Ebenfalls findet ein Tag des Spielplatzes in Fichtental statt, wo sich das Café geheimdip bereit erklärt hat, für jedes Kind eine Kugel Eis zu spendieren.
Weitere Ankündigungen der Aktionen vermitteln zur gegebenen Zeit die Redaktionen der beiden Zeitungen.
Näheres findet ihr unter auf der Homepage der Gemeinde
Prackenbach unter Aktuelles/Ferienprogramm oder direkt unter:
http://www.prackenbach.de/seite/324798/ferienprogramm.html
Zum 90. Geburtstag von Otto Kuffner
(07.07.2018)Holzarbeit war von jeher eine Leidenschaft
Tresdorf. In gepflegter, von Blumen umgebener Atmosphäre steht unmittelbar vor der Dorfstraße das Anwesen der Familie Kuffner in Tresdorf, wo der beliebte und sympathische Hausherr am Samstag sein 90. Wiegenfest feiern konnte. Zu einer harmonischen Feier im Gasthaus Bucher in Boxberg hatte sich der Jubilar neben seiner ganzen Familie auch viele Freunde eingeladen, die dem geschätzten Jubilar weiterhing alles Gute und Gesundheit wünschen.
Am Abend kam auch noch der 2. Bürgermeister Michael Kellermeier in seinem schmucken Anwesen vorbei, der ihm im Namen der Gemeinde und in seinem Namen alles Gute zu seinem Ehrentag übermittelte und ihm eine Urkunde und einen Gutschein überreichte.
Auf dem Bauernhof, den er von seinen Eltern übernommen hatte, wurde der Jubilar am 07. 07.1928 als ältestes von fünf Kindern geboren. Nach der Schulzeit, die er in Viechtach absolvierte, kam eine schwere Zeit für den künftigen Hoferben, da ihm durch den frühen Tod seines Vaters bald Verantwortung übertragen wurde. Zur Arbeit im Stall und Feld war auch der Neubau eines Wohnhauses nötig geworden, das er mit Fleiß und Energie 1954 in Angriff nahm. Mittlerweise hat er jedoch die Landwirtschaft an den Nagel gehängt.
Doch zuvor wurde Kuffner im blühenden Alter von 16 Jahren in den letzten Kriegstagen noch zu den Waffen gerufen. Als man ihn dann, als Minderjährigen in die Heimat schickte, ist er auf Schuster Rappen von Österreich nach Tresdorf gegangen, bis er endlich nach 14 Tagen sein Vaterhaus wieder erreichte.
1957 hat der Jubilar seine Therese Reisinger aus Blossersberg geheiratet, die ihm schon als Schuideandl gefallen hat. Aus der harmonischen Ehe gingen zwei Kinder hervor. Christa hat es jüngst nach Krailing verschlagen und Otto jun. hat 1996 das Elternhaus aufgestockt, wo er mit seiner Familie wohnhaft ist. Vier Enkelkinder gehören inzwischen zur Familie, die mit ihren Großeltern ein Herz und eine Seele sind.
Obwohl der Jubilar durch eine frühere Krankheit nicht mehr so mobil ist und die Hand nicht mehr will, wie er es gerne möchte, ist und bleibt die Holzarbeit seine Lieblingsbeschäftigung, wobei der fleißige Rentner stets für Brennholz für den Winter sorgt. Ist einmal ein Stamm zu schwer oder zu behäbig ist, legt Otto jun. Hand an.
Derweil versorgt seine Therese das Hauswesen, den Garten und ihre Blumen, verwöhnt den Ehemann und kocht ihm seine Lieblingsschmankerl, denn Ausruhen ist bei den fleißigen Eheleuten nicht drin. Doch die harmonischen Zusammenkünfte mit Kindern und Enkeln gehen den Großeltern über alles und sie wünschen sich von ganzem Herzen, dass es noch lange so bleiben möge.
Foto: 2. Bürgermeister Michael Kellermeier mit Jubilar Otto Kuffner
Im Gemeinderat am 28. Juni notiert
(28.06.2018)Eingangs der GR-Sitzung verabschiedete Bürgermeister Eckl Andreas Lieselotte Vogl, die über vier Jahrzehnte die Dienstpost zwischen der Gemeinde Prackenbach und dem Landratsamt Regen befördert hat. Für die Gemeinde Prackenbach eine ungemein wichtige Erleichterung, da andernfalls ein Bote erforderlich gewesen wäre oder die Post die Beförderung gegen Entgelt durchführen hätte müssen. Es war sowohl im Sommer als auch im Winter stets Verlass, dass die Post mindestens einmal pro Woche, in der Regel jedoch zwei Mal auf den richtigen Schreibtischen landete. Nachdem sich Vogl Lieselotte als Angestellte des Landratsamtes seit kurzem in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat, wünschte ihr auch Bürgermeister Eckl alles erdenklich Gute und viel Gesundheit und überreichte ihr als Dank und Anerkennung einen Strauß Blumen.
Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Prackenbach
Frau Kellhuber von der Planungsgemeinschaft Brunner Architekten / Jocham+Kellhuber, Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH, stellte eingangs nochmals die Gründe dar, weswegen der aktuell gültige Flächennutzungsplan der Gemeinde Prackenbach dringend einer Überarbeitung in den vorher festgelegten Ortsteilen unterzogen werden musste. Das Planwerk stammt aus den 1990iger Jahren und ist deshalb vielerorts, trotz einiger Deckblätter, nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Ebenso ist es mittlerweile erforderlich bei jeder Veränderung des Flächennutzungsplans den Bedarf nachzuweisen und ggfs. zu bilanzieren. Ist der Bedarf nicht nachzuweisen läuft die Gemeinde Gefahr, dass eine Genehmigung der Änderung des Flächennutzungsplans versagt wird. Der festgestellte Bedarf in der Gemeinde Prackenbach an Wohnbauland und die dafür angewandte Berechnung wurde durch Frau Kellhuber nochmals ausführlich erläutert und dem Gremium vorgestellt. Abschließend hielt die Planerin fest, dass nach Abzug der bestehenden Planungen für das Baugebiet in Moosbach sowie in Prackenbach und der derzeit verfügbaren Baulandreserve noch ein Restbedarf von 10 Wohnbauparzellen bis zum Jahr 2028 besteht. Wohlgemerkt ein theoretischer Wert, der jedoch zunächst als Basis für die weitere Entwicklung in Prackenbach herangezogen werden kann. Frau Kellhuber wies nach Vorstellung der abschließend eingearbeiteten Änderungen in den jeweiligen Ortsteilen darauf hin, dass im Zuge der Arbeiten festgestellt wurde, dass der Flächennutzungsplan noch die Bahntrasse darstellt oder ehemalige Planungen im Bereich der Straßen längst nicht mehr weiterverfolgt werden. Diese Änderungen sollten ebenfalls eingearbeitet werden.
Der nächste Schritt ist der Ausdruck des Planwerks mit Begründung im Entwurf und die frühzeitige Beteiligung der Fachstellen sowie der Träger öffentlicher Belange im Rahmen der Übersendung der Unterlagen sowie einem gemeinsamen runden Tisch um Einwendungen bzw. Stellungnahmen abarbeiten zu können. Parallel hierzu soll der Öffentlichkeit und den Grundstückseigentümern anhand von Bürgersprechstunden die Möglichkeit gegeben werden, sich über die Planung zu informieren und ggfs. Einwendungen zu erheben. Erst danach sind alle Einwendungen und Stellungnahmen durch Beschluss zu behandeln und bei Bedarf entsprechend einzuarbeiten.
Bauangelegenheiten
Dem Antrag auf Überdachung des bestehenden Hackschnitzellagers in der Moosbacheraustraße erteilte das Gremium ebenso wie der beantragten Geländeauffüllung in Anger das gemeindliche Einvernehmen. Auch der beantragten Nutzungsänderung eines nicht mehr bewohnten Wohnhauses in Lagerflächen in Igleinsberg sowie dem Antrag auf Errichtung eines Zweifamilienwohnhauses mit Garage bzw. Carport im Geltungsbereich des Bebauungsplans Hagengrub stimmte das Gremium zu.
Nachträglich aufgenommen wurde wegen der Dringlichkeit der Antrag der Gemeinde Prackenbach auf Brandschutzertüchtigung des Jugendhauses in Krailing. Die Errichtung einer Fluchttreppe sowie die Schaffung von Brandabschnitten im Gebäude bildet den Schwerpunkt der Planung. Der Gemeinderat stimmte auch diesem Vorhaben zu.
Bericht des Bürgermeisters
Bürgermeister Eckl informierte das Gremium über eine Anfrage beim Staatlichen Bauamt bezüglich einer Abbiegespur bei Unterrubendorf in Richtung Moosbach. Leider konnte die zuständige Stelle keine Aussicht auf eine Abbiegespur erteilen, da dort statistisch gesehen kein Unfallschwerpunkt existiere, der einen Ausbau rechtfertigen würde. Mittelfristig sind hier keine Planungen vorgesehen.
Ebenfalls informierte Bürgermeister Eckl über die durch ein externes Unternehmen durchgeführte Überprüfung der Grabsteine im Friedhof Moosbach. Die Grabrechtsinhaber haben im vergangenen Jahr viel zur erforderlichen Stabilität der Grabmale beigetragen, so dass in diesem Jahr lediglich vier Gräber die Anforderungen nicht erfüllt haben. Diese werden in Kürze von der Gemeinde als Träger des Friedhofs Moosbach aufgefordert, die meist durch die Frostperiode im Winter verursachten Schäden zu beheben.
Ebenfalls bekannt gegeben hat Bürgermeister Eckl Andreas die Stellungnahme des Landratsamtes Regen und der Staatlichen Rechnungsprüfungsstelle beim Landratsamt. Der Haushalt ist insgesamt genehmigungsfrei und fußt auf einer finanziell sehr soliden Basis, so die Fachmeinung der Aufsichtsbehörde. Der Gemeinderat nahm diese Aussagen wohlwollend zur Kenntnis.
Goldene Hochzeit im Hause Klingl
(11.06.2018)Landrätin Rita Röhrl und Bürgermeister Andreas Eckl gratulierten
Moosbach. Seit 50 Jahren gehen Theo und Hildegard Klingl gemeinsam durchs Leben – eine lange Zeit- und doch geht es ihnen sicher wie vielen anderen Paaren, das die Zeit, ausgefüllt mit Arbeit wie im Fluge verging. Wenn auch mal trübe Wolken die sonnigen Tage ablösten, haben sie es mit einer Portion Gottvertrauen wieder gemeinsam geschafft.
Akkurat am Montag vor 50 Jahren haben sich Theo und Hildegart Klingl vor dem Standesbeamten in der Au in München das Ja-Wort gegeben. Erst zwei Tage später läuteten dann in Perlach in München für sie die Hochzeitsglocken, dort wird auch am Wochenende mit der ganzen Familie gefeiert.
Prackenbach´s Bürgermeister Andreas Eckl besuchte sie in ihrem schmucken Haus in Moosbach, ihrem Rentnersitz, am Fuße des Kalvarienbergs und gratulierte ihnen sehr herzlich, wünschte noch alles Gute und Gesundheit für ihre weiteren Lebensjahre und überreichte eine gerahmte Urkunde und einen Gutschein. Auch Landrätin Rita Röhrl übermittelte mit einem Gedicht ein Glückwunschschreiben.
Geboren wurde Theo Klingl den Eltern Anton und Amalie in Moosbach, wo er mit mehreren Geschwistern aufwuchs. Mit 14 Jahren zog es ihn nach München und absolvierte bei der Firma Ratgeber, späterer Meiler-Kipper eine Lehre als Industriemechaniker, wo er bis zu seiner Rente beschäftigt war.
Hildegard wurde als geborene Marohn den Eltern Fritz und Martha in Briesenitz/Pommern in die Wiege gelegt, wo sie mit vier Geschwistern aufwuchs. Sie erlernte nach ihrer Schulzeit den Beruf der Schneiderin und wechselte dann ebenfalls den Wohnsitz nach München.
Und wie das Leben so spielt haben sich die zwei „Einwanderer“ auf dem Münchner Oktoberfest kennen und lieben gelernt, geheiratet und eine Familie gegründet. Tochter Petra hat sich in München sesshaft gemacht und zur Freude der Großeltern mit 2 Kindern die Familie vergrößert, die sich sehr gerne am Wochenende bei Oma und Opa aufhalten. Manuela, die 2. Tochter hat es nach Straubing verschlagen.
Vor 20 Jahren ist das Jubelpaar nach Moosbach ins Elternhaus umgezogen, wo sie sich längst wieder eingelebt haben. Hildegard kümmert sich um den Haushalt und verwöhnt ihren Theo mit leckeren Schmankerl und gewinnt gerne beim Kartenspiel. Auch trainiert sie fleißig beim Turnen mit dem SV und trifft sich gerne beim monatlichen gemütlichen Beisammensein mit den Senioren.
Doch Theo´s Leidenschaft gehört dem Fußball. Schon in München gehörte sein Herz dem Fußball und in Moosbach ist er bereits zum Ehrenmitglied aufgestiegen. Ob als Spieler oder in der Halle im Winter, als Helfer auf dem Platz oder beim Trainieren der kleinen Kicker, immer ist der Theo im Einsatz.
Auch hält er sich fit mit Radfahren. Neuerdings hat er zu seinem 75. Geburtstag ein E-Bike bekommen, mit dem er mit seinen Kameraden die weitesten Touren meistert.
Er ist in Moosbach auch als Helfer immer zu haben, wenn ein Verein für ein Fest rüstet, so dass er von allen Menschen im Ort sehr beliebt ist.
Beim Jubelfest am Wochenende wird die Familie das „Goldene Paar“ noch einmal hochleben lassen und den Herrgott bitten, dass er ihnen noch einen langen und zufriedenen Lebensabend vergönnen möge.
Foto: Das „vergoldete“ Paar Theo und Hildegard Klingl mit Bürgermeister Andreas Eckl.
Haushalt für das Jahr 2018 verabschiedet
(17.05.2018)Einkommenssituation 2018 deutlich verbessert-
Der Schuldenstand verringert sich – Kreditaufnahmen sind nicht vorgesehen – 7.5 Mio. werden umgesetzt.
Prackenbach. Die gute allgemeine Haushaltslage der Gemeinde Prackenbach, eine grundsätzlich sparsame, nach Möglichkeit kostendeckende Mittelbewirtschaftung im laufenden Betrieb aller gemeindlichen Einrichtungen und die verbesserte Situation bei den Haupteinnahmen führt dazu, dass die Zuführungsrate vom Verwaltungshaushalt an den Vermögenshaushalt um immerhin 196.775 € auf 1.033.330 € steigt. Die Tilgung von Darlehen beläuft sich 2018 auf rund 239.900 €, so dass die freie Finanzspanne im Jahr2018 sehr gute 798.430€ beträgt.
Auch wenn die Steuerschätzer für die nahe Zukunft Mehreinnahmen für die Kommunen errechnet haben, so gilt dennoch ein gutes altes Sprichwort: „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“. Ziel muss also unbedingt sein, die Investitionen im laufenden und in den künftigen Haushaltsjahren sorgsam zu dosierten, ohne einen Investitionsstau zu generieren und ohne Neuverschuldung auszukommen.
Dies gaben Bürgermeister Andreas Eckl und Geschäftsleiter Manfred Maier bei der Haushaltsverabschiedung in der jüngsten Sitzung bekannt. Bürgermeister Eckl dankte Manfred Maier für die Erstellung des umfangreichen Zahlenwerks des Haushaltsjahres 2018 sowie des Finanzplans und Investitionsprogramms für die Jahre 2017-2021, welches die Ratsmitglieder abschließend einstimmig verabschiedeten. Zufriedenstellend bemerkte Eckl, dass die finanzielle Lage derzeit zwar sehr stabil sei, mahnte jedoch gleichzeitig, dass enorme Investitionen vor der Tür stehen und auch Unvorhergesehenes nicht planbar sei.
Der Schuldenstand verringert sich von rund 2.373.798 EUR (Stand 31.12.2016) um 250.796 € auf rund 2.123.002 EUR (Stand 31.12.17). Bei 2.724 EW bedeutet da eine Pro-Kopf-Verschuldung von etwas mehr als 779 € je Einwohner, deutlich unter dem Landkreisschnitt.
Insgesamt betrachtet, erhöhen sich im Vergleich zum Vorjahr die Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungshaushalts um immerhin 327.675 EUR auf 4.620.300 EUR. Der Vermögenshaushalt schließt mit 2.809.380 EUR, in der Summe um 508.075 EUR höher.
Der Deckungsgrad der kostenrechnenden Einrichtungen stellt sich zufriedenstellend dar, so dass im Bereich des Kalkulationszeitraums mit keinen Überraschungen gerechnet werden muss. Eine stabile Entwicklung bei den Wasser-/Abwassergebühren sollte realistisch sein. Allgemein betrachtet sind die Ausgabeschwerpunkte im Verwaltungshaushalt die Personalausgaben (22,49 %), die Kreisumlage (24,89 %), der sachliche Verwaltungs- und Betriebsaufwand (18,27 %) sowie die Zuführung an den Vermögenshaushalt (22,36 %). Die Schwerpunkte bei den Einnahmen stellen die Realsteuern, wie Grund- und Gewerbesteuer (16%), die Einkommensteuer- und Umsatzsteuerbeteiligung (30,91 %), die Schlüsselzuweisung (20,18%) sowie die Abgaben, Gebühren, Verwaltungs- und Betriebseinnahmen (15,64%).
Maier warf einen Blick auf die Kreisumlage. Die gestiegenen Ausgaben des Landkreishaushalts, unter anderem im Bereich der Sozialleistungen, sorgen für eine Steigerung des nicht gedeckten Bedarfs, welcher über einen im Vergleich zum Vorjahr gleichbleibenden Hebesatz von 48 Prozentpunkten auf die Landkreisgemeinden über die Kreisumlage gedeckt werden muss. War im Vorjahr die Kreisumlage noch bei knapp über 1 Million EUR, so ist sie erneut um knapp 100.000 EUR gestiegen.
In den Jahren 2019 bis 2021 wird mit Zuführungsraten vom Verwaltungshaushalt an den Vermögenshaushalt jährlich von durchschnittlich rd. 850.000 gerechnet. Bei einer durchschnittlichen Tilgung von rd. 220.000 EUR ergibt dies eine freie Finanzspanne von rd. 630.000 EUR.
Die anstehenden Investitionen des Haushaltsjahres und des Finanzplanungszeitraums liegen schwerpunktmäßig auf dem Breitbandausbau. Die bereits laufenden Baumaßnahmen im Rahmen des Bayerischen Förderprogramms werden ergänzt durch die Vergabe des Netzausbaus für das übrige Gemeindegebiet mit einem Auftragsvolumen von knapp 4 Mio. EUR im Rahmen des Bundesförderprogramms. Hier ist die Gemeinde Prackenbach, so das beauftragte Planungsbüro Corwese GmbH, eine der ersten Gemeinden in Bayern, welche im Rahmen des sehr aufwändigen Förderverfahrens des Bundes abgewickelt wird. Auch für diesen Ausbau legt der Netzbetreiber, die Dt. Telekom, einen straffen Zeitplan vor und danach soll der Ausbau bis spätestens 2020 abgeschlossen sein. Ergänzend hierzu investiert die Gemeinde Prackenbach derzeit in zwei Baugebiete in den Ortsteilen Moosbach und Prackenbach. Ebenso muss mittelfristig die Kläranlage Moosbach mit einem vorläufig geschätzten Aufwand von rund 250.000 EUR saniert werden. Auch in die Trinkwasserversorgung sollen Investitionen fließen. Zum einen ist der Hochbehälter in Moosbach an die anerkannten Regeln der Technik anzupassen, zum anderen ist für die Eigenwassergewinnung in Prackenbach eine Ultrafiltrationsanlage gefordert. Die Kosten hierfür betragen geschätzt mindestens 200.000 EUR.
Alles in allem enorme Investitionen, welche ohnehin ein stabiles finanzielles Fundament erfordern.
Eckdaten des Prackenbacher Haushalt 2018
Gesamthaushalt 7.429.680 €
Verwaltungshaushalt 4.620.300 €
Vermögenshaushalt 2.809.380 €
Verwaltungshaushalt
Einnahmen
Gewerbesteuer 520.000 €
Grundsteuer A + B 213.750 €
Einkommensteuerbeteiligung 1.428.200 €
Schlüsselzuweisung 932.500 €
Sonstige Steuern und Zuwendungen 48.000 €
Konzessionsabgabe 72.000 €
Schülerbeförderung 399.900 €
Ausgaben
Personalaufwand 1.039.060 €
Sach- und Betriebsaufwand 844.260 €
Schulverbands- und Kindergartenumlage 231.000 €
Gewerbesteuerumlage 105.000€
Kreisumlage 1.150.000 €
Zuführung zum VMH 1.033.330 €
Kalkulatorische Kosten 168.900 €
Vermögenshaushalt
Einnahmen
Zuschüsse und Beiträge 1.303.000 €
Zuführung vom Verwaltungshaushalt 1.033.330 €
Investitionspauschale 126.500 €
Einnahmen und Rücklagen vom Vorjahr 418.200 €
Kreditaufnahme 0 €
Ausgaben
Investitionen 2.472.050 €
Ord. Tilgung 239.743 €
Rücklagenzuführung 337.330 €
Freie Finanzspanne 2018 rd. 794.000 €
Im Gemeinderat am 17.05.2018 notiert
(17.05.2018)Vergabe des Breitbandausbaus
In einem dem öffentlichen Teil der Sitzung vorgezogenen Tagesordnungspunkt wurden die Ergebnisse der Ausschreibung des Breitbandausbaus für das restliche Gemeindegebiet durch das beauftragte Planungsbüro vor- und ausführlich dargestellt. Ein sehr aufwändiges Prozedere, welches das Verfahren im Rahmen des Bundesförderprogramms darstelle, so der Planer. Dennoch habe man es geschafft im Verfahren zu bleiben und als eine der ersten Gemeinden in Bayern soll die Maßnahme bereits im Jahr 2020 abgeschlossen sein.
Änderung des Bebauungsplans Hagengrub
Für den Geltungsbereich des Bebauungsplans Hagengrub soll die Änderung der Festsetzungen bezüglich der Geschosse und der Schallschutzanforderungen der beiden Parzellen neben der Kreisstraße eine Bebauung der letzten freien Parzelle ermöglichen. Der Gemeinderat hat die Änderung des Bebauungsplans beschlossen, das Verfahren wird nach Vorgesprächen mit den Fachstellen in die Wege geleitet.
Straßensanierungen
Anstehende Straßensanierungen für ein Teilstück der Zufahrt zur Ortschaft Berg sowie die durch den Wasserleitungsbau schwer in Mitleidenschaft gezogene Ortsdurchfahrt in Krailing mit dem Schwerpunkt zwischen der Gastwirtschaft und dem ehemaligen Feuerwehrhaus sollen durchgeführt werden. Bürgermeister Eckl hatte sich hierfür Angebote eingeholt und der Gemeinderat hat der zeitnahen Durchführung zugestimmt.
Bauangelegenheiten
Sowohl einem Antrag auf Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Dreifachgarage im Ortsteil Hagengrub sowie dem Antrag auf Befreiung von der zulässigen Wandhöhe für den Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage in Lexegern hat der Gemeinderat zugestimmt. Zur Kenntnis genommen hat das Gremium die Anzeige zum Abbruch eines Gebäudes im Gemeindeteil Voggenzell.
Bericht des Bürgermeisters
Bürgermeister Eckl Andreas gratulierte dem SV Prackenbach zum Wiederaufstieg in die Kreisliga Bayerwald und lud die erfolgreiche Mannschaft gleichzeitig am 29.06.2018 zu einem Empfang ins Rathaus Prackenbach ein.
Eine ganz besondere Ehre hat Klement Ferdinand aus Fichtental erhalten. Bürgermeister Eckl freute sich für den Prackenbacher Bürger, der sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich im Bereich der Kirchenverwaltung Prackenbach engagiert und für diese Verdienste das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten von Landrätin Rita Röhrl innerhalb eines sehr feierlichen Rahmens in Zwiesel erhalten hat. Bürgermeister Eckl beglückwünschte Klement Ferdinand zu dieser außergewöhnlichen Auszeichnung und dankte ihm für seinen unermüdlichen und stets zuverlässigen Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit.
Im Gemeinderat am 26.04.18 notiert
(26.04.2018)Änderung des Flächennutzungsplans sowie des Bebauungsplans Kagerberg, Sondergebiet Pferde
Im Rahmen der Änderung des Flächennutzungsplans im Bereich Kagerberg, Gartenstraße sind bei der Beteiligung der Fachstellen und Träger öffentlicher Belange verschiedene Einwendungen eingegangen, die vom beauftragten Ingenieurbüro Weber ausgewertet und dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt wurden. Einige der eingegangenen Einwendungen waren punktuell noch in die Pläne einzuarbeiten. Die übrigen Hinweise wurden vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen. Da insgesamt die Änderung des Flächennutzungsplans nunmehr den gesetzlichen Rahmenbedingungen entspricht hat der Gemeinderat die Feststellung der Änderung des Flächennutzungsplans beschlossen. Ebenso wurde die Änderung des Bebauungsplans Kagerberg durch Deckblatt Nr. 1 in der Folge als Satzung beschlossen.
2018 ist Schöffenwahl
Die Gemeinde Prackenbach hat am 19.02.18 die in diesem Jahr stattfindende Schöffenwahl für die Geschäftsjahre 2019 – 23 öffentlich bekannt gegeben und wies dabei daraufhin, dass Bürgerinnen und Bürger bis spätestens 23.03.18 bei der Gemeinde vorgeschlagen werden können. Bis zum Fristende sind außer Kerstin Holzapfel aus Hagengrub keine weiteren Bewerbungen eingegangen, so dass der Gemeinderat der Aufnahme in die Vorschlagsliste zustimmte. Diese wird nunmehr nochmals zur Einsichtnahme ausgelegt und anschließend an das zuständige Amts- bzw. Landgericht weitergeleitet. Dort finden dann die Schöffenwahlen statt und je nach Ausgang entsendet die Gemeinde Prackenbach für die Jahre 2019 – 2023 wieder eine Schöffin.
5 Bauanträgen wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt
Allen fünf Bauanträgen konnte nach dem Sachvortrag von Bürgermeister Eckl das gemeindliche Einvernehmen erteilt werden. So stimmte das Gremium sowohl für den Tekturplan bezüglich des Neubaus eines Einfamilienwohnhauses in Egernhäusl als auch dem Abbruch einer Scheune und dem Ersatzbau einer landwirtschaftlichen Lagerhalle in der Pfahlstraße. Ebenso wurde beim beantragten Neubau einer land- und forstwirtschaftlichen Gerätehalle im Sonnenweg die land- bzw. forstwirtschaftliche Privilegierung angenommen und deshalb das Einvernehmen erteilt. Der Betriebserweiterung und der damit verbundenen Errichtung von Lagerflächen, Heizraum, Garagen und Büroflächen in der Schwabenstraße konnte ebenso wie der beabsichtigten Errichtung einer Schleppgaube in der Viechtafeller Straße zugestimmt werden.
Austausch der TK-Anlage
Auf Grund der Umstellung des Telefonanschlusses des Rathauses auf Voice over IP (VoIP) noch im Jahr 2018 wird ein Austausch der Telefonanlage unumgänglich. Die Anforderung von drei Angeboten hat ergeben, dass die wirtschaftlichste Lösung die Fa. ITES GmbH aus Geiersthal angeboten hat. Der Gemeinderat erteilte daraufhin den Auftrag zur Lieferung und Installation der Gerätschaften zum Angebotspreis von rund 6.300 EUR.
Bürgermeisterbericht
Zum Stand der Planungen des Baugebiets „Pfahlfelder II“ in Prackenbach teilte Bürgermeister Andreas Eckl mit, dass die Verlegung der bestehenden Stromtrasse erforderlich sein wird und es hierzu bereits positive Vorgespräche mit dem Netzbetreiber sowie dem betroffenen Grundstückseigentümer gegeben habe. Ebenso musste die Zufahrtsstraße zum Baugebiet geringfügig verändert werden, da ein Grundstückstausch in diesem Bereich nicht durchführbar ist. Dadurch ist der Eingriff in das Schulsportgelände etwas umfangreicher als ursprünglich geplant. Auch in Sachen Umweltschutz nochmals nachgebessert. Im nördlichen Bereich soll der Abstand zum bestehenden Wald gewahrt bleiben, der Wendehammer wurde verkleinert und auch die öffentlichen Stellplätze wurden verringert. Details werden nach Möglichkeit noch im Vorfeld ergänzt.
Für die Aktion „Rama dama“ dankte Bürgermeister Eckl den Organisatoren Mirko Penzkofer und Matthias Schedlbauer mit den hilfsbereiten und fleißigen Vereinen, die eine Menge Müll sammeln konnten und so einen tollen Beitrag zu einer sauberen Landschaft leisteten.
Eckl verwies auf den gestarteten Breitbandausbau im Bereich Hagengrub-Prackenbach. Danach wird die bauliche Umsetzung noch im Jahr 2018 abgeschlossen. Ebenso kann punktuell mit der Schaltung von Glasfaseranschlüssen noch in diesem Jahr gerechnet werden. Abgeschlossen werden soll diese Ausbaustuf