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Gemeinde Prackenbach

Vorschaubild Gemeinde Prackenbach

Der familienfreundliche Erholungsort Prackenbach mit den Ortsteilen Moosbach und Krailing liegt Prackenbach Luftansichtinmitten des Bayerischen Waldes und in einem weitläufigen Wandergebiet mit 100 km markierten Wegen. Demnach bieten sich für Wanderungen und Spaziergänge genügend Möglichkeiten, die Natur in ihrer Ruhe und Schönheit zu erkunden. Auch laden die Fernradwanderwege “Regental-Radweg” und “Donau-Regen-Radweg” zu einer Radtour ein. Sollten Sie jedoch weitere Ausflüge planen, etwa zu den höchsten Gipfeln des Bayerischen Waldes (Arber, Rachel, Lusen) oder zu den Schönheiten des Nationalparks, so haben Sie in Prackenbach (an der B 85) den idealen Ausgangspunkt.

 

Im Winter locken vor allem die nahen Skizentren St. Englmar, Pröller (1048 m) oder Arber (1456 m) zum Wintersport.

 

Unter den Freizeiteinrichtungen ist vor allem ein Fitness-Studio mit Squashplätzen, Sauna und Solarium zu nennen. Am Regen und Höllensteinsee gibt es Möglichkeiten zum Angeln, sowie Kahnfahrten und einen Verleih von Paddelbooten. Auch der Badespaß in einem der schönsten Freibäder des Bayerischen Waldes (Viechtach, ca. 4 km) kommt in dieser reizvollen Gegend nicht zu kurz. Kindern werden beispielsweise die nahegelegenen Einrichtungen wie Sommerrodelbahn, Freizeitpark oder Minigolfanlage besonders Freude bereiten.

 

Zum Teil einzigartige Sehenswürdigkeiten in unserem Gemeindegebiet sind auf den beiden Homepageseiten “Sehenswürdigkeiten” und “Freizeit” dargestellt.

Schulweg 10
94267 Prackenbach

(09942) 9445-0

E-Mail:
Homepage: www.prackenbach.de


Fotoalben


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
19.01.2024:
 
11.01.2024:
 
21.12.2023:
 
12.12.2023:
 
11.12.2023:
 
12.09.2023:
 
02.07.2023:
 
18.07.2022:
 
20.12.2021:
 
17.06.2021:
 
14.06.2021:
 
03.12.2020:
 
03.12.2020:
 
26.09.2020:
 
24.07.2020:
 
12.09.2019:
 
04.09.2018:
 
12.06.2015:
 
13.05.2014:
 
05.02.2014:
 
07.07.2011:
 
06.06.2011:
 
03.07.2010:
 
30.01.2010:
 
 

Veranstaltungen

07.12.​2024
19:00 Uhr
 
07.12.​2024
19:00 Uhr
 
11.12.​2024
13:00 Uhr
Seniorennachmittag
Seniorennachmittag in der Alten Schule in Moosbach
 
12.12.​2024
13:00 Uhr
 
30.12.​2024
20:00 Uhr
 
08.01.​2025
13:00 Uhr
Seniorennachmittag
Seniorennachmittag in der Alten Schule in Moosbach
 
09.01.​2025
13:00 Uhr
 
12.02.​2025
13:00 Uhr
Seniorennachmittag
Seniorennachmittag in der Alten Schule in Moosbach
 
13.02.​2025
13:00 Uhr
 
12.03.​2025
13:00 Uhr
Seniorennachmittag
Seniorennachmittag in der Alten Schule in Moosbach
 
13.03.​2025
13:00 Uhr
 
09.04.​2025
13:00 Uhr
Seniorennachmittag
Seniorennachmittag in der Alten Schule in Moosbach
 
10.04.​2025
13:00 Uhr
 
08.05.​2025
13:00 Uhr
 
14.05.​2025
13:00 Uhr
Seniorennachmittag
Seniorennachmittag in der Alten Schule in Moosbach
 
11.06.​2025
13:00 Uhr
Seniorennachmittag
Seniorennachmittag in der Alten Schule in Moosbach
 
12.06.​2025
13:00 Uhr
 
09.07.​2025
13:00 Uhr
Seniorennachmittag
Seniorennachmittag in der Alten Schule in Moosbach
 
10.07.​2025
13:00 Uhr
 
13.08.​2025
13:00 Uhr
Seniorennachmittag
Seniorennachmittag in der Alten Schule in Moosbach
 
14.08.​2025
13:00 Uhr
 
10.09.​2025
13:00 Uhr
Seniorennachmittag
Seniorennachmittag in der Alten Schule in Moosbach
 
11.09.​2025
13:00 Uhr
 
08.10.​2025
13:00 Uhr
Seniorennachmittag
Seniorennachmittag in der Alten Schule in Moosbach
 
09.10.​2025
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12.11.​2025
13:00 Uhr
Seniorennachmittag
Seniorennachmittag in der Alten Schule in Moosbach
 
13.11.​2025
13:00 Uhr
 

Aktuelle Meldungen

Tag der offenen Baustelle im neuen Feuerwehrgerätehaus in Prackenbach

(28.11.2024)

1. Bürgermeister Andreas Eckl und die Freiwillige Feuerwehr Prackenbach laden alle interessierten Bürger am Sonntag, 01. Dezember 2024 zum "Tag der offenen Baustelle" in das neue Feuerwehrgerätehaus in der Ringstraße in Prackenbach ein. Ab 9 Uhr kann die Baustelle sowie der Baufortschritt besichtigt werden.

Foto zu Meldung: Tag der offenen Baustelle im neuen Feuerwehrgerätehaus in Prackenbach

Jugendbus „Sepp“ wird bald der Gemeinde gehören

(26.11.2024)

Einstimmiger Beschluss: Fahrzeug wird aus dem Leasing-Vertrag übernommen – Lob für gute Organisation – Dank an mit  Werbeanzeigen beteiligte Unternehmen

 

 

Prackenbach. Viel Lob und positive Rückmeldungen gab es am Donnerstagabend für den Jungendbus „Sepp“ und auch die Vereine, die das Fahrzeug regelmäßig und gerne nutzen. Im Rahmen der Gemeinderatssitzung wurde beschlossen, den Bus aus dem Leasingvertrag zu übernehmen und zu erwerben.

 

„Das ist eine Erfolgsgeschichte, die sich bewährt hat!“, sagte Bürgermeister Andreas Eckl, der Bus werde von der Jugend und den Vereinen rege genutzt. Auch Jugendbeauftragter Matthias Schedlbauer konnte nur Positives berichten und lobte auch die Organisation, „das könnte man sich nicht besser vorstellen!“ Es gebe online eine Plattform, in die sich die jeweiligen Vereine eintragen, was ohne Probleme funktioniere. Alle ließen das Fahrzeug nach der Nutzung in einwandfreiem Zustand im alten Feuerwehrhaus in Moosbach zurück, dort ist der Jugendbus untergestellt. Über alle Gemeindeteile werde er regelmäßig genutzt.

 

Im Dezember 2019 wurde der „Sepp“ im Rahmen eines Leasingvertrags angeschafft, um die Jugendarbeit zu unterstützen. Die Gemeinde Prackenbach übernimmt seither die Kosten für Versicherung und Steuer. Viele gemeindliche Unternehmen haben sich mit Werbeflächen am Fahrzeug beteiligt, die jährlichen Einnahmen daraus deckten bisher die monatlichen Leasingraten, wofür Eckl seinen Dank aussprach, da das Projekt Jugendbus anders nicht möglich sei. Es konnte sogar ein kleiner Überschuss erwirtschaftet werden, der unter anderem für Reparaturen verwendet wird. Die laufenden Kosten für Diesel und Reinigung werden von den nutzenden Vereinen übernommen.

 

Im Dezember endet nun das Fahrzeugleasing wie auch die Verträge für die Werbeflächen. Für 12.700 Euro brutto steht es der Gemeinde frei, den Bus zu kaufen. Eckl betonte, dass die Fahrzeugpreise derzeit um einiges höher seien, nur durch eine Klausel im Vertrag sei dieser niedrige Preis festgelegt.

 

Aus den Reihen der Gemeinderäte kam die Anregung das Leasing mit einem neuen Fahrzeug weiter laufen zu lassen. Doch mit erst 40.000 gefahrenen Kilometern werde der Bus noch einige Zeit ohne größere Probleme laufen, hielt Eckl dagegen und fand die Zustimmung des Gremiums. Einstimmig wurde beschlossen, den Bus zu kaufen. Eventuelle Mehreinnahmen durch Werbeflächen könnten für Reparaturen genutzt werden und auch in die Jugendarbeit fließen, so der Bürgermeister.

 

BU:

1: Der Jugendbus „Sepp“ wird schon bald der Gemeinde Prackenbach gehören. Seit 2019 wird er von Vereinen aus allen Gemeindeteilen rege genutzt.

2: Der Gemeinderat beschloss am Donnerstagabend, den Bus nun zu kaufen, da der Leasingvertrag ausläuft.

 

Foto: Lisa Brem


Dieser Bericht wurden von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

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Bauanträge und Feuerwehr

(26.11.2024)

Aus dem Prackenbacher Gemeinderat – Neu gewählte Feuerwehrkommandanten im Amt bestätigt

 

Prackenbach. Ihre Zustimmung zu einigen Bauanträgen gaben die Prackenbacher Gemeinderäte in der Sitzung am Donnerstagabend. Außerdem bestätigten sie unter anderem die drei neu gewählten Kommandanten der Prackenbacher Feuerwehr.

 

Im Ortsteil Bartlberg soll ein bestehender Stall durch eine Überdachung an das angebaute Fahrsilo erweitert werden, das Gremium stimmte dem Plan zu. Außerdem wurde der Bauplan des Solarparks in Zeitlhof „der Konformität halber“, so Bürgermeister Andreas Eckl, vom Bauherrn nachgereicht, die Solaranlage stehe bereits. Das Gremium hatte im Vorfeld einen Bebauungsplan für das Vorhaben im Außenbereich aufgestellt. Laut Bürgermeister wurden alle Festsetzungen eingehalten. Die Gemeinderäte erteilten mehrheitlich ihre Zustimmung.

 

Im Gemeindeteil Moosbach soll „Am Kunzenweiher“ im dortigen Gewerbegebiet eine Halle zur Pelletsproduktion entstehen. Diesbezüglich seien einige Befreiungen notwendig, unter anderem würden die Vorgaben für Abgrabungen und Aufschüttungen um einiges überschritten wie auch die vorgegebene Wandhöhe. Das Landratsamt habe bereits signalisiert, dass eine Genehmigung möglich sei, sofern auch der Gemeinderat seine Zustimmung erteile, erklärte Eckl. Johann Miethaner wies auf einen möglichen Fehler in den Unterlagen zum Lärmschutz hin. Dies soll laut Bürgermeister noch abgeklärt werden, das Gremium stimmte daraufhin dem Vorhaben zu.

 

In Prackenbach in der Dr.-Bertsche-Straße sprach man sich für eine Nutzungsänderung einer bestehenden Einliegerwohnung in einen Friseursalon aus. Die Parkplatzsituation sei laut Antragsteller geklärt, es sei nur ein sehr kleiner Betrieb geplant. Auch mit den Nachbarn sei man im Gespräch, das Gremium hatte daraufhin nichts einzuwenden.

 

In Hetzelsdorf soll ein Anwesen mit bisher privater Trinkwasserversorgung an das gemeindliche Netz angeschlossen werden, dafür soll eine private Trinkwasserleitung vom Kern des Ortsteils aus gebaut werden. Die Kosten trägt der Antragsteller, die Gemeinde erteilt einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent des später zu berechnenden Herstellungsbeitrags, was die Gemeinderäte einstimmig gewährten.

 

Weiterhin stand die Änderung der Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde auf der Tagesordnung. Diese sei von 1984 und daher veraltet, erklärte Eckl. Man habe diese an die aktuelle Mustersatzung angepasst und unter anderem die Ausweitung zahlreicher Begriffe auf weibliche Personen aufzunehmen und das Wahlprozedere genauer zu beschreiben. Inhaltlich ändere sich eigentlich nichts, sagte er, die Gemeinderäte stimmten zu. Außerdem mussten die drei neu gewählten Kommandanten der Prackenbacher Feuerwehr, als erster Thomas Santl, als Stellvertreter Johannes Högerl und als weiterer Stellvertreter Stefan Pritzl, in ihrem Amt bestätigt werden, was das Gremium einstimmig tat. Eckl gratulierte nochmals zur Wahl. Auch der Kreisbrandrat habe bereits seine Zustimmung erteilt.

 

Zum Abschluss berichtete er, dass die Förderung von 65 Prozent für die öffentliche Toilette am Moosbacher Dorfladen eingetroffen sei. Insgesamt 13.000 Euro, das komplette Projekt kostete rund 20.000 Euro.

 

Außerdem freue er sich, dass kürzlich „hoher Besuch“ mit allen Leitern der bayerischen Ämter für Ländliche Entwicklung und Ministerialdirigent Roland Spiller in der Gemeinde empfangen werden konnte. Die Abordnung machte sich ein Bild von den beiden für ganz Bayern beispielhaften Projekten Bürgerhaus und Viechtafeller Dorfgemeinschaftshaus. Eckl wies noch auf zwei Termine hin: Am Sonntag, 1. Dezember, lud er die Allgemeinheit um 9 Uhr zu einem „Tag der offenen Baustelle“ beim neuen Prackenbacher Feuerwehrhaus ein, es werde erklärt, was alles entstehen soll und was man sich dabei gedacht habe. Am 10. Dezember um 19.30 Uhr finde die Bürgerversammlung im Gasthaus Kerscher in Moosbach statt.

 

BU´s:

1: Bürgermeister Andreas Eckl erläuterte Details zu einigen Bauanträgen.

2: Für den Solarpark in Zeitlhof wurde ein Bauplan nachgereicht.

3: Kürzlich wurden sie neu gewählt und nun in ihrem Amt bestätigt: Die drei Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Prackenbach, Thomas Santl als erster (v.r.), Johannes Högerl als Stellvertreter und Stefan Pritzl als weiterer Stellvertreter.

 

Fotos: Lisa Brem


Dieser Bericht wurden von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

 

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Vorbildhaftes Prackenbach

(12.11.2024)

Bürgerhaus und Viechtafeller Dorfgemeinschaftshaus als Vorzeigeprojekte: Bayerische ALE-Leiter besuchten bei Exkursion gleich zwei Örtlichkeiten in der Kommune

 

Prackenbach/Viechtafell. „Wenn man sich irgendwo wohlfühlen kann, dann in Prackenbach. Und das ist ernst gemeint!“ Dieses Lob vom Leiter des ALE Niederbayern, Hans-Peter Schmucker, entlockte Bürgermeister Andreas Eckl, weiteren Gemeinde- und auch Pfarrgemeindevertretern ein freudiges Lächeln. „Auf eine solche Bürgerschaft können Sie stolz sein!“, war weiterhin aus den Reihen der Besucher zu vernehmen. Die Lobesworte für die tolle Zusammenarbeit und das Miteinander von Kommune und Kirche, für herausragende Projektideen und vor allem das enorme Engagement der Bürger begleiteten die Besichtigungen von zwei Vorzeigeprojekten in der Gemeinde, die mittlerweile bayernweit Anerkennung finden.

 

Am Mittwochnachmittag war eine große Abordnung aus Vertretern der Verwaltung für Ländliche Entwicklung aus dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus sowie den Leitern der sieben bayerischen Ämter für Ländliche Entwicklung im Rahmen einer Exkursion auch nach Prackenbach gekommen. Sie alle machten sich ein Bild vom Prackenbacher Bürgerhaus und zugleich Pfarrheim sowie dem komplett in Eigenregie der Dorfbewohner errichteten Dorfgemeinschaftshaus Viechtafell.

 

Beispielhaftes Miteinander von Gemeinde und Kirche

 

Beispielhaft bei ersterem ist das Zusammenwirken von Kirche und Kommune, daher waren zum Empfang auch einige Vertreter des Pfarrgemeinderats sowie Pfarrer Johnson Kattayil gekommen. Gegen 13 Uhr trafen die Gäste aus ganz Bayern auf dem Pfarrer-Baumgartner-Platz ein und bewunderten zunächst das 2022 fertig gestellte Gebäude von außen. Im Saal hießen Bürgermeister Andreas Eckl und der Leiter der beiden Projekte, Sebastian Moßandl (ALE), „die geballte Kompetenz aus sieben Regierungsbezirken“, so Eckl, willkommen und gaben untermalt von einer Bilderpräsentation einen kurzen Überblick über das Entstehen des neuen Bürgerhauses. Ebenso ergriff Hans-Peter Schmucker als Leiter des ALE Niederbayern das Wort und freute sich zum wiederholten Male über den herzlichen Empfang in Prackenbach.

 

Nach einigen Infos über die rund 42 Quadratkilometer große, sehr ländlich geprägte Gemeinde mit über 2800 Einwohnern betonte Eckl, wie wichtig die Förderungen durch das ALE für viele Kommunen seien. Das Projekt Bürgerhaus wurde zu 90 Prozent mit 1,5 Millionen Euro im Rahmen der Initiative „Innen statt Außen“ gefördert. Dies war nur möglich, weil ein Erbpachtvertrag zwischen Kirche und Gemeinde geschlossen wurde – ein nicht alltägliches und damit besonderes Zusammenwirken.

 

Das alte und sanierungsbedürftige Pfarrgebäude sei als ehemalige Gaststätte zwar noch für einige Veranstaltungen genutzt worden, vorwiegend Seniorentreffen, „doch der Zahn der Zeit nagte daran“, blickte Eckl zurück. 2018 hätten die beiden Seiten gemeinsam Lösungsmöglichkeiten gesucht und seien auf die Förderprogramme von ALE und LEADER aufmerksam geworden. Durch die Einigung auf einen Erbpachtvertrag konnten die Fördermittel abgerufen werden. In den folgenden Jahren wurde vieles zurückgebaut, das Grundkonstrukt blieb jedoch erhalten – eine Fördervorgabe. Energetisch sei das Gebäude auf dem neuesten Stand, auch der Dorfplatz davor sei saniert worden, berichtete er unter anderem. „Bürgerhaus und Dorfplatz sind mittlerweile ein wichtiger Anker für das gesellschaftliche Leben geworden!“ Eckl zählte zahlreiche Feste, Vereins-, Brauchtums- und Traditionsveranstaltungen auf, die seit der Fertigstellung regelmäßig stattfinden. Wegen der regen Nutzung gebe es mittlerweile einen digitalen Kalender, über den zum Beispiel Vereine die Räumlichkeiten buchen könnten.

 

Die Zuhörer zeigten sich beeindruckt. Nachdem keine Fragen offen waren, sondern nur ein allgemeines, typisch zurückhaltend-bayerisch und doch bewunderndes „Tolles Gebäude – basst!“ mit einem Schmunzeln durch die Reihen ging, folgte ein kurze Führung. Dabei war vor allem der alte, durch eine begehbare und beleuchtete Scheibe sichtbar erhaltene Gewölbekeller im oberen Stockwerk ein Höhepunkt.

 

Dorfgemeinschaftshaus Viechtafell: Ein Werk der Bürger

 

Im Anschluss machten sich alle gemeinsam zum zweiten beispielhaften Projekt nach Viechtafell auf, wo bereits einige der viel gelobten Bürger warteten, um ihr Dorfhaus zu präsentieren. Bisher haben sie das Haus, wie es derzeit da steht, für nur gut 60.000 Euro Materialkosten komplett in Eigenregie errichtet. Als das „I-Tüpfelchen der Dorferneuerung“, bezeichnete es Moßandl und hob hervor, dass die Dorfbewohner durch ihr Engagement auch eine so enge Bindung zu dem Gebäude hätten, wie selten erlebt. „Die rund 90 Einwohner erfüllen sich hier einen Traum!“ 65 Prozent Förderung kommen vom ALE.

 

Draußen ergriff Karin Himmelstoß (ALE), die stellvertretende Projektleiterin, das Wort und gab einige allgemeine Infos. Danach berichtete Thomas Vogl, der als Mitglied der Vorstandschaft des örtlichen Dorfvereins in gewisser Weise die Rolle des Koordinators übernommen hat, von anfänglichen Problemen bei der Planung. Ein normales Waidlerhaus, das sei die Vorstellung immer schon gewesen. Die ersten Entwürfe der Planer: „Hochmodern und unbezahlbar, Architekten kommen aus einer anderen Welt“, so Vogl. Nach einigem hin und her, Ideen von Tiny House bis Dorfstadel, sei man der ursprünglichen Vorstellung wieder nahegekommen. „Bürgermeister und Kämmerer haben dann selbst ihr Zeichenprogramm ausgepackt“, erinnerte er sich amüsiert zurück. Viel Holz – ebenfalls eine Sachspende von Dorfbewohnern – die Bretter rauh, ohne Farbe. Im Mai 2023 endlich Spatenstich, natürlich mit eigenem Bagger und Können eines Bürgers, der gemeindliche Bauhof half mit Zimmererkenntnissen, ein Bekannter übernahm unentgeltlich die Elektroarbeiten und brachte auch gleich das Material mit. Das sind nur einige der Tätigkeiten, die die Viechtafeller unter sich aufteilen. Derzeit steht das Verlegen der Fliesen an, die Fenster sind schon eingebaut.

 

„Wir sind schon ein bissl stolz drauf, ist ja doch weit weg vom Tiny House“, schloss Thomas Vogl seine Ausführungen und erhielt Applaus und „Respekt!“-Rufe von den Fachleuten der Ämter. Drinnen begutachteten diese noch die ausgeführten Arbeiten und waren sichtlich beeindruckt. Eine Fotostrecke an der Wand präsentierte die Entwicklung bis heute. Für die Besucher ging die Exkursion weiter zu einer letzten Projektbesichtigung und danach in die Heimat. Dorfbewohner, Bürgermeister und Projektleiter setzten sich gemeinsam an einen Tisch und nahmen gleich weitere Planungsgespräche auf.

 

Bildunterschrift:

1: Bürgermeister Andreas Eckl (r.) und der Leiter der beiden Vorzeigeprojekte, Sebastian Moßandl (ALE), begrüßten die Besucher im Bürgerhaus.

2: Der Leiter des ALE Niederbayern, Hans-Peter Schmucker, lobte unter anderem die tolle zwischenmenschliche Atmosphäre: „Wenn man sich irgendwo wohlfühlen kann, dann in Prackenbach. Und das ist ernst gemeint!“

3: Ein Höhepunkt bei der Besichtigung des Bürgerhauses: der alte, durch eine begehbare und beleuchtete Scheibe sichtbar erhaltene Gewölbekeller im oberen Stock.

4: Prackenbachs Bürgermeister Andreas Eckl (2.v.l.), Ministerialdirigent Roland Spiller (4.v.l.) und Leiter des ALE Niederbayern Hans-Peter Schmucker (l.) mit den ALE-Leitern der weiteren bayerischen Regierungsbezirke vor dem Viechtafeller Dorfgemeinschaftshaus.

5: Thomas Vogl berichtete von den Entwicklungen bei der Planung des Dorfgemeinschaftshauses.

6: Im Innenraum verschafften sich die Besucher aus ganz Bayern einen Überblick, was die Viechtafeller in Eigenregie alles geschafft haben.

7: So sah das Haus noch vor einem Jahr aus, Rohbau.

8: Die engagierten Viechtafeller hießen die Besucher willkommen und präsentierten ihr Dorfgemeinschaftshaus.

 

Fotos: Lisa Brem

 

Diese Berichte wurden von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Vorbildhaftes Prackenbach

Brauereibesichtigung für Vorstandschaftsmitglieder

(21.10.2024)

Gemeinde Prackenbach lädt ein zur Fahrt nach Regen – Anschließend Einkehr in einem Wirtshaus

 

Prackenbach. Die Gemeinde Prackenbach organisiert eine Fahrt nach Regen mit Besichtigung der Privatbrauerei J. B. Falter, zu der vor allem die gemeindlichen Vereinsvorstände und Vorstandschaftsmitglieder eingeladen sind. Am Donnerstag, 14. November, erhalten die Teilnehmer interessante Einblicke in Organisation und Abläufe in der Brauerei, im Anschluss ist eine Einkehr in einem Wirtshaus geplant. Mit dem Bus fahren alle gemeinsam nach Regen, die Führung beginnt um 18 Uhr. Abfahrtszeiten: 16.50 Uhr in Tresdorf am Feuerwehrgerätehaus, 17 Uhr in Krailing am Feuerwehrgerätehaus, 17.10 Uhr in Moosbach am Feuerwehrgerätehaus und um 17.20 Uhr in Prackenbach beim Bürgerhaus. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 30 Personen. Die Kosten für Bus und Führung übernimmt die Gemeinde. Interessierte werden gebeten, sich bis spätestens 25. Oktober mit Angabe der teilnehmenden Personen im Rathaus anzumelden. Sollten weitere Mitglieder teilnehmen wollen, wird aus Planungsgründen um vorherige Abstimmung gebeten.

 

BU:

Die Gemeinde Prackenbach lädt zu einer Brauereibesichtigung in Regen ein. Bis 25. Oktober können sich Vereinsvorstände und Vorstandschaftsmitglieder im Rathaus anmelden.

 

Foto: Lisa Brem

 

Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.

Foto zu Meldung: Brauereibesichtigung für Vorstandschaftsmitglieder

Mutter-Kind-Gruppe "Kleiner Bär"

(21.10.2024)

Willkommen sind alle Mamas mit ihren Babys aus und um den Gemeindebereich Prackenbach.


Treffpunkt ist immer dienstags von 9:00 - 11:00 Uhr im Bürgerhaus in Prackenbach.

 

Es wird gespielt, gelacht, gesungen, gebastelt und getobt.

Außerdem bleibt genügend Zeit zum Austausch der Mamas untereinander.

 

Bei Interesse gerne melden bei:

- Christina 0151/19443628

- Sabina 0151/21279871

oder

- Julia 0151/46617254

 

 

Foto zu Meldung: Mutter-Kind-Gruppe

Treffen der gemeindlichen Vereinsvorstände: Planungen zum Prackenbacher Weihnachtsmarkt und Straßenfest

(07.10.2024)

Moosbach. Im Sommer wird Prackenbachs Ortsmitte zum Schauplatz eines Straßenfestes. Bei einem Treffen der gemeindlichen Vereinsvorstände am Montagabend im Gasthaus Kerscher war ein Großteil der Vereinsvertreter für eine große, gemeinsame Veranstaltung ähnlich dem Viechtacher Bürgerfest. Außerdem wird am dritten Adventswochenende wieder ein Vereinsweihnachtsmarkt in Prackenbach stattfinden.

 

Nach der Begrüßung, bei der sich Bürgermeister Andreas Eckl erfreut zeigte, dass so viele Vorsitzende aus allen Gemeindeteilen der Einladung gefolgt waren, erklärte er kurz den Ablauf des Treffens. Für viele Angelegenheiten sei „die Gemeinschaftspower der Vereine“ unumgänglich. Zunächst wies er darauf hin, dass sich in einer Halle im Gebiet Moosbach Lagermöglichkeiten gefunden hätten, die ab kommendem Jahr von den Vereinen genutzt werden können. Unter anderem für Zelte oder Buden der Moosbacher Dorfweihnacht eigne sich der Platz. Eckl ging durch die Reihen und besprach kurz mit interessierten Vereinen die Vorgehensweise, auch im Nachgang könne man sich gerne noch bei ihm melden.

 

Straßenfest vom 13. bis 15. Juni

 

„Mal wieder was anderes als ein Bierzelt“, leitete er augenzwinkernd und mit Blick auf die vielen Gründungsfeste zum nächsten Punkt über. Mehrere Anregungen habe man an ihn herangetragen, wieder ein ähnliches Fest wie 2015 bei der 900-Jahr-Feier oder 2022 bei der Bürgerhauseinweihung zu organisieren. Ein Straßenfest, organisiert von Vereinen, rund um den Pfarrer-Baumgartner-Platz werde vielfach gewünscht, auch er sei ein Fan dieser Idee. Unter anderem beim Vereinsweihnachtsmarkt in Prackenbach und der Dorfweihnacht in Moosbach sehe man, dass so etwas funktioniere. Seine Auffassung teilte ein Großteil der anwesenden Vorsitzenden, in kleineren Kreisen wurden in Privatgesprächen sogleich Sommerfest-Ideen ausgetauscht. Auch ein Datum steht bereits fest: Freitag, 13. Juni, bis Sonntag, 15. Juni.

 

Unklarheiten und Diskussionsbedarf gab es beim Thema Finanzierung und Verteilerschlüssel: Alle Kosten und Gewinne in einen Topf und auf alle Vereine verteilen oder lieber jeder Verein für sich? Denn: Die Ausgaben werden hoch sein, so Eckl, zum Beispiel für verschiedene Bands, Alleinunterhalter, Bühne, Zelte, Garnituren… Bei einem weiteren Treffen Anfang November sollen Finanzierungsmöglichkeiten diskutiert und ausgearbeitet werden. Ebenfalls war der Tenor, dann kleinere Gartenfeste und Veranstaltungen einzelner Vereine zurückzufahren, ausgenommen Jubiläums- oder Traditionsveranstaltungen, „wobei dies natürlich jedem Verein selbst überlassen ist“, wie der Bürgermeister betonte.

 

Erste Ideen beinhalteten, dass – ähnlich wie bei den Weihnachtsmärkten – jeder Verein einen Stand übernimmt. Am späten Freitagnachmittag könnte gestartet werden, den Sonntag, wahrscheinlich mit Frühschoppen, wolle man relativ früh am Abend dann ausklingen lassen. Federführender Organisator könne die Gemeinde sein, „wobei ich auch nicht böse wäre, wenn sich ein Festleiter oder Verein fände“, so Eckl.

 

In einem weiteren Tagesordnungspunkt lud er anschließend Vereinsvorstände, wenn noch Plätze frei seien, auch weitere Mitglieder, für Donnerstag, 14. November, zu einer Brauereibesichtigung des Unternehmens Falter in Regen ein. Mit dem Bus werde man am späten Nachmittag aufbrechen, um 18 Uhr sei Beginn der Führung. Bis zum 10. Oktober können sich Vereinsvorstände per Mail anmelden.

 

Prackenbacher Vereinsweihnachtsmarkt am dritten Adventswochenende

 

Nach einem Überblick über bisher eingetragene Veranstaltungen für das kommende Jahr, war der Prackenbacher Weihnachtsmarkt Thema. Schnell war man sich einig, dass dieser auch heuer wieder von den Vereinen am dritten Adventswochenende organisiert wird, allen voran wie auch die letzten Jahre der SV Prackenbach, der sich unter anderem um Programm, Verlosung oder Plakate kümmern wird. Am Montag, 18. November, findet um 19.30 Uhr ein weiteres Treffen zum Prackenbacher Vereinsweihnachtsmarkt im Sportheim in Prackenbach statt. 

 

Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.

Foto zu Meldung: Treffen der gemeindlichen Vereinsvorstände: Planungen zum Prackenbacher Weihnachtsmarkt und Straßenfest

Trinkwasserversorgung in Moosbach - Wasser muss nicht mehr abgekocht werden

(27.09.2024)

Moosbach. Die Gemeinde Prackenbach informiert die Bürger, dass das Trinkwasser im Versorgungsbereich Moosbach nach dem Eintreffen der einwandfreien Untersuchungsergebnisse ab sofort nicht mehr abgekocht werden muss und bedankt sich bei der Bevölkerung für das Verständnis.

Landarzt aus Überzeugung

(25.09.2024)

Entgegen der allgemeinen Situation: 29-Jähriger eröffnet 2026 eine Hausarztpraxis in Prackenbach

 

Prackenbach. Die Gemeinde Prackenbach hat geschafft, worauf viele andere ländliche Kommunen hoffen: Sie wird wieder Hausarzt-Sitz. 2026 wird Dr. Michael Hauptmann in den Räumlichkeiten unterhalb des Rathauses seine Praxis eröffnen. Derzeit ist er noch als Assistenzarzt in der Arberlandklinik in Viechtach tätig, doch seit seines Entschlusses, als Arzt den Menschen helfen zu wollen, weiß er auch, dass ihm der persönliche Kontakt zu Patienten wichtig ist. Wichtiger als eine Karriere in großen Stadt-Kliniken, die vorwiegend auf Diagnostik basieren würde.

 

Mit seinen nur 29 Jahren scheut sich der große und sportliche junge Mann laut eigener Aussage nicht, Verantwortung zu übernehmen und selbst Entscheidungen zu treffen. Gerade das schätze er momentan am Schichtdienst im Viechtacher Krankenhaus. Auch könne er nicht nachvollziehen, wie es zu dem großen Problem des Landärzte-Mangels habe kommen können. „Gerade der persönliche Kontakt ist das, was den Beruf spannend macht“, sagt er beim Treffen mit Bürgermeister Andreas Eckl, bei dem er die neuen Praxisräume besichtigt. Die Voraussetzungen sind vielversprechend: frisch renoviert, barrierefrei, zentral. In gut einem Jahr wird er beginnen, sich dort seine erste Hausarztpraxis einzurichten.

 

Prackenbach nach einem Jahrzehnt wieder Hausarzt-Sitz

 

Sehr erfreut darüber: der Prackenbacher Bürgermeister. „Ein Hausarzt gehört zu einem Dorf wie eine Kirche“, sagt er und blickt etwas mürrisch auf das vergangene Jahrzehnt zurück, in dem die Gemeinde wie viele andere im Landkreis keine eigene ärztliche Versorgung hatte. Daher sei diese Neuigkeit für ihn eine der schönsten des ganzen Jahres. Bereits seit einiger Zeit habe er immer wieder Kontakt zu Michael Hauptmann gesucht, um ihn vom Sesshaft-Werden in der Heimatgemeinde zu überzeugen – mit Erfolg. Denn aufgewachsen ist der junge Arzt in Moosbach, wo er derzeit auch in seinem Elternhaus wohnt.

 

Mit freundlichem, selbstsicherem Lächeln erzählt Michael Hauptmann von sich selbst, seiner Jugend und Ausbildung. Schon immer habe er das Persönliche am Dorfleben zu schätzen gewusst, seine Grundschulzeit in Prackenbach und die Zeit am Viechtacher Gymnasium habe er genossen. Als er nach dem Abitur dann ein duales Studium bei einer Bank begann und nach München zog, fehlte ihm nicht nur die Heimat. „Von mir wurde erwartet, nicht das Beste für die Kunden, sondern für die Bank zu machen. Das ging mir dermaßen gegen den Strich.“ Solch eine Arbeitsweise habe ihn nicht erfüllt und glücklich gemacht. „Wie kann ich den Menschen einen Mehrwert bieten? Das hab ich mich gefragt.“ Nach einem für ihn faszinierenden und lehrreichen Praktikum in der Arberlandklinik Viechtach steht fest: als Arzt. 

 

Erfahrungen sammeln in der Arberlandklinik Viechtach

 

Ein Glücksfall sei der ihm damals zugeteilte Mediziner gewesen. „Er hat mir Mut gemacht, dass man nicht nur mit einem NC von 1,0 Medizin studieren kann.“ Denn diesen Notendurchschnitt schaffte Michael Hauptmann nicht. Doch: Was man wirklich wolle, sei machbar. Über mehrere alternative Möglichkeiten versuchte der junge Mann, an einen Studienplatz zu kommen und war zunächst in Ungarn erfolgreich. Nach einem Jahr konnte er durch ein Losverfahren an die Universität in Jena wechseln und schloss dort nach sechs Jahren sein Studium ab. Doch eine Uni-Klinik wie in Jena sei nie eine Option für ihn gewesen. „Du kennst keine Namen, Menschen sind eigentlich nur Nummern.“ Die praktischen Teile des Studiums verbrachte er auch deshalb in Viechtach. Mittlerweile ist er seit drei Jahren dort als Assistenzarzt tätig und wird zum Internisten ausgebildet. Mit dieser Facharztrichtung ist das Eröffnen einer Hausarztpraxis möglich. Er sei kein „Angestellten-Typ“, er finde es wichtig, für den eigenen Einsatz entlohnt zu werden. „Mies gelaunt durch die Krankenhausgänge eilen“ habe seiner Meinung nach nicht das gleiche Entgelt verdient, wie sich mit vollem Einsatz um Patienten zu kümmern.

 

Ende dieses Jahres werde er die Notarzt-Prüfung ablegen und dann auch selbst Dienste fahren, schon jetzt ist er regelmäßig mit dabei. „Auch als Hausarzt will ich das weiter machen“, so Michael Hauptmann. Einen guten Hausarzt mache seiner Meinung nach aus, auch mal außerhalb der Sprechzeiten erreichbar zu sein – natürlich müsse alles im Rahmen bleiben. Als letzte Prüfung steht 2026 die Facharztprüfung vor der Facharztkammer in München aus, „doch das ist eher ein kollegiales Gespräch.“ Es komme dann nur noch darauf an, dass die Chefärztin der Arberlandklinik mit ihrer Unterschrift bestätigt, dass Dr. Michael Hauptmann für eine eigene Praxis bereit sei – und damit in der Gemeinde Prackenbach einen lange unbesetzten Posten einnimmt.

 

BU´s:

1: Bürgermeister Andreas Eckl (l.) ist hocherfreut über die „schönste Neuigkeit 2024“: Er begrüßt Dr. Michael Hauptmann als neuen Prackenbacher Hausarzt. 2026 wird er seine Praxis unterhalb des Rathauses eröffnen.

2: „Hier könnte ich mir ein Labor vorstellen“, sagt der junge Arzt bei der Besichtigung der Räumlichkeiten.

3: Der große, helle Raum wird voraussichtlich das Zimmer, in dem er seine Patienten empfängt.

4: Bürgermeister Andreas Eckl führt Dr. Michael Hauptmann durch die frisch renovierten Räumlichkeiten.

 

Fotos: Lisa Brem

 

Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Landarzt aus Überzeugung

Viele Gratulanten beim 80. Geburtstag von Gerlinde Zweck

(25.09.2024)

Prackenbach:

Am vergangenen Samstag konnte, Gerlinde Zweck, die Prackenbacher Mesnerin, Seniorenleiterin und fast „Mädchen“ für alles bei guter Gesundheit und bester Laune ihren 80. Geburtstag feiern. Die aus Sulzbach-Rosenberg stammende Gerlinde, geborene Kederer ist aus dem Gemeinschaftsleben der Pfarrei und der Gemeinde nicht mehr wegzudenken. Sie wuchs in Sulzbach-Rosenberg mit ihren zwei älteren Brüdern dort auf. Wegen ihrer vielfältigen ehrenamtlichen Jahrzehntelangen hervorragenden Tätigkeiten und um „Gotteslohn“ wurde sie im April dieses Jahres mit dem „Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten“ von Landrat Ronny Raith in einer Feierstunde im Bürgerhaus Prackenbach, mit ihrer „Mesner-Kollegin Thekla Holzapfel“, ausgezeichnet.

Bereits am Vormittag stellte sich der 1. Bürgermeister Andreas Eckl, als einer der ersten Gratulanten bei ihr zuhause ein und überbrachte namens der politischen Gemeinde die besten Glück- und Segenswünsche. Dabei gab er der Hoffnung Ausdruck das sie noch viele Jahre dieses ehrenamtliche Engagement aufbringt zum Wohle der Gemeinde und zur Freude der Pfarrangehörigen. Als sichtbares Zeichen überreichte er eine Urkunde der Gemeinde mit einigen Naschereien. 

Den Mittagstisch verbrachte Gerlinde im Kreise ihrer engsten Familie, ehe am frühen Nachmittag eine große Gratulantenschar sich im Gasthaus Bucher in Boxberg einstellte und die Wirtschaft füllte. 

Die Ersten waren ihre geliebte Turn- und Gymnastikfrauen. Als Sprecherin der Gruppe überbrachte Brigitte Raith namens ihrer Kolleginnen herzliche Worte zum Wiegenfest der Jubilarin die sie alle anschließend herzlich umarmten und gratulierten.

Anschließend kündigte Helmut Schedlbauer ein Medley an, dass von den beiden Oberministrantinnen Kathi und Annalena, Helmut Schedlbauer, PGR-Sprecherin Margit Eidenschink gesungenen und von PGR und Organistin Eva Marie Eidenschink am E-Piano begleitetet, gesungen und von ihr für die Jubilarin umgetextet wurde. Sie hatten mit ihrem umgetexteten Medley viel zu berichten auch dass sie „mit ihrem Auto sehr Geschwinde“ zur Kirche fährt um die Deko in der Kirche zu einem Augenschmaus werden zu lassen und vieles mehr. Auch berichteten sie, dass sie immer für die Ministranten Zeit und ein offenes Ohr hat und sprachen dafür einen ganz besonderen Dank aus. Die Gäste spendeten für das von so von Herzen kommende Medley einen langanhaltenden Applaus für die Darbietung.

Helmut Schedlbauer dankte für die gute Zusammenarbeit und wünschte auch namens der Ministranten von Herzen alles Liebe und Gute.

Pfarrgemeinderatssprecherin Margit Eidenschink hatte einen wunderschön gefüllten Korb mitgebracht. So überreichte sie rote „Mut-Mach-Marmelade“, „Feierabend-Nudeln“, „die besten Trost-Kekse“, „feiner Appetit-Schokolade“, und ein „Glas-Tomaten-Sonnenkerne“. Außerdem überreichte sie der Jubilarin mit Pfarrer Pater Johnson Kattayil VC einen wunderschönen Blumenstrauß mit den besten Segenswünschen und viel Gesundheit. Pater Johnson wünschte seiner Mesnerin von Herzen alles Liebe und Gute, vor allem Gesundheit.

Auch Kirchenpfleger Ferdl Klement überbrachte in Reimform alles Liebe und Gute mit dem Dank und der Hoffnung auf weitere gute und gedeihliche Zusammenarbeit.

„Achtzigjahre sind des wert, dass man dich besonders ehrt“, so überbrachte Thekla Holzapfel die besten Grüße des Seniorenkreises. Dazu hatte sie zwei weitere „Spar-Schweinderl“ die gut gefüllt waren, zur Ergänzung für das große Sparschwein, mitgebracht. Helga Pritzl hat sich außerdem um ein gutes Futter für die Mast gekümmert und so sei man nächstes Jahr zum Schlachtfest bei ihr zu Gast, verkündete sie humorvoll. 

Zur großen Freude und als Überraschung sind dann noch die „Grüabigen“ mit Mitgliedern des Kirchenchors mit Glückwunschliedern eingetroffen und gaben diese zum Besten.

Die Jubilarin war ein guter Gastgeber, sodass es neben Kaffee, Kuchen, Schmalzgebackenes und vieles mehr, noch ein reichliches „Brotzeit-Buffett“ gab und somit die Geburtstagsfeier einen schönen Abschluss hatte. 

Auch die Vorsitzende des Müttervereins Prackenbach-Krailing Helga Schnitzbauer gratulierte und überbrachte Wünsche mit viel Gesundheit und Gottes Segen namens des Vereins.

 

Foto: 1. Bürgermeister Andreas Eckl mit der Jubilarin Gerlinde Zweck (von Maya Zweck)

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Aus der Gemeinderatssitzung vom 19.09.2024

(25.09.2024)

Bürgermeister gibt Infos zur Trinkwasser-Verunreinigung in Moosbach

Aus dem Prackenbacher Gemeinderat – Mehrere Bauangelegenheiten bewilligt

 

Prackenbach. Nach mehreren einstimmigen Genehmigungen für verschiedene Bauvorhaben in der Gemeinde folgten bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend im Prackenbacher Rathaus einige Informationen für Gremium und Bürger. Unter anderem soll bei einem Treffen der Vereinsvorstände über ein „Fest der Vereine“ im kommenden Sommer beraten werden.

 

Nach der Begrüßung gab Bürgermeister Andreas Eckl Details zu den Bauvorhaben auf der Tagesordnung bekannt, die daraufhin alle genehmigt wurden. In Moosbach wird in der Moosbacheraustraße eine bereits bestehende Scheune umgesetzt, in der Wiedenhofstraße in Prackenbach wurde eine Baugenehmigung für einen Ersatzbau eines Einfamilienwohnhauses zum wiederholten Mal verlängert. Auch einem Antrag auf Abbruch eines bestehenden Austragswohnhauses in Meidengrub, Nutzungsänderung des bestehenden Betriebsleiterwohnhauses zum Austragshaus und Ersatzneubau eines Betriebsleiterwohnhauses stimmte das Gremium zu, ebenso wie dem Vorbescheid auf Errichtung eines Ersatzbaus in Form eines Bungalows anstelle eines bestehenden Wohnhauses in Bartlberg. Ob das Vorhaben genehmigungsfähig ist, soll im Vorbescheidsverfahren geklärt werden. Als letztes genehmigten die Räte einen Antrag auf Anbau an eine bestehende Garage in der Pfahlstraße in Prackenbach.

 

Am Ende der Sitzung sprach Eckl verschiedene Themen an. Für Unverständnis und ungläubige Blicke sorgte er mit Zitaten aus einem Brief vom Landratsamt: Man habe dort angefragt, ob auf der Kreisstraße von der B 85 nach Hagengrub eine weitere Geschwindigkeitsbegrenzung möglich sei. Der neu angelegte Radweg am Bach entlang kreuzt diese und verläuft dann parallel zur Straße weiter, somit sei dort erhöhte Unfallgefahr gegeben. Laut Landratsamt sei dies jedoch kein offizieller Weg, nicht befestigt, der Verkehr sei unterdurchschnittlich und an dieser Stelle sei dann keine Überholmöglichkeit mehr gegeben. Gleichzeitig amüsiert und verständnislos bezüglich dieser Angaben stimmten die Gemeinderäte nickend der Aussage Eckls zu: „Ich habe daraufhin einen Termin beim Landrat gemacht.“

 

Nach Danksagungen an alle, die am Ferienprogramm mitgewirkt haben, sprach der Bürgermeister kurz das Abkochgebot von Trinkwasser in Moosbach an. In Verbindung damit stünden Arbeiten wegen eines größeren Rohrbruchs im Bereich Allmannsdorf. Daraufhin seien bei Routineproben leichte Überschreitungen von Grenzwerten gemessen worden, die jedoch „eher ungefährlich“ seien. Der Maßstab an das Trinkwasser sei in Deutschland extrem hoch, vor einigen Jahren hätten einige Grenzwerte noch bei 100 gelegen, diese seien mittlerweile auf 0 gesetzt worden – die Überschreitungen lägen nur geringfügig darüber. „Es wurden alle möglichen Sachen gereinigt, wir gehen davon aus, dass auch in Moosbach bald nicht mehr abgekocht werden muss.“

 

Weiterhin informierte er, dass der Bau des öffentlichen WCs in Moosbach gut voran gehe, wegen der Förderungen herrsche zeitlicher Druck. Außerdem lud er zu zwei Terminen ein: Am 30. September wird um 19.30 Uhr im Gasthaus Kerscher in Moosbach ein Treffen aller Vereinsvorstände stattfinden, unter anderem soll über ein „Fest der Vereine“ im kommenden Sommer beraten werden. Außerdem sei der Termin für die heurige Bürgerversammlung, ebenfalls im Gasthaus Kerscher, auf den 10. Dezember festgesetzt worden.

 

Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Aus der Gemeinderatssitzung vom 19.09.2024

Abkochgebot für die Trinkwasserversorgung in Moosbach gilt weiter

(20.09.2024)

Das Trinkwasser im Bereich Moosbach soll nach Absprache mit dem Gesundheitsamt Regen zur Sicherheit weiterhin abgekocht werden. Zudem können die eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen in den kommenden Tagen zu geringfügigem, jedoch unbedenklichem Chlorgeruch im Trinkwasser führen. Die Gemeinde Prackenbach bittet um Verständnis.

Prackenbach investiert, Bürger helfen

(19.09.2024)

Bürgermeister erklärt laufende Projekte in der Gemeinde – Neuer Hochbehälter Moosbach als anstehende Millioneninvestition

 

Prackenbach. Am neuen Prackenbacher Feuerwehrhaus wird gebaut, beim Dorfgemeinschaftshaus in Viechtafell geht´s an die Innenausstattung, Planungen für einen Neubau des Moosbacher Hochbehälters laufen: In der Gemeinde Prackenbach ist einiges los. Bürgermeister Andreas Eckl erklärt aktuelle Details zu Projekten und lobt den Einsatz vieler Bürger.

 

„Eine große Ausnahmebaustelle im positivien Sinn“ nennt er das Viechtafeller Projekt Dorfgemeinschaftshaus. Noch keine Stunde einer Baufirma habe bezahlt werden müssen, weil die Dorfbewohner komplett in Eigenregie anpackten – alles ehrenamtlich. „Viele, viele Helfer und Partner sind beteiligt, bisher sind nur ein paar Materialkosten angefallen!“ Derzeit werden Fließen verlegt und die Innenausstattung geplant. Das Dorfgemeinschaftshaus Viechtafell, eine vom ALE (Amt für Ländliche Entwicklung) geförderte Maßnahme und Leitziel im Rahmen der Dorferneuerung, sei mittlerweile in seiner Einzigartigkeit weit über den Landkreis hinaus bekannt. Im nächsten Jahr soll es als Treffpunkt für Jung und Alt abgeschlossen werden, inklusive Naturspielplatz und überdachtem Gelände für draußen stattfindende Veranstaltungen. Genaue Zahlen seien noch nicht zu nennen, wie Eckl erklärt, doch dank des unermüdlichen Einsatzes der Bürger werde das Projekt für die Gemeinde noch kostengünstiger als erwartet.

 

Auch beim neuen Prackenbacher Feuerwehrhaus gehe es planmäßig voran. Der Umbau der ehemaligen Gewerbehalle werde die Gemeinde rund eine Million kosten, so Eckl. Momentan übernehme der gemeindliche Bauhof Zimmererarbeiten, viele Vereinsmitglieder zeigen fleißigen Einsatz unter anderem beim Innenausbau, lobt er. Man sei froh, dadurch die Kosten etwas reduzieren zu können. „Generell ist diese Baustelle eine win-win-Situation: Die Bestandshallen des alten Feuerwehrgerätehauses werden künftig vom Bauhof genutzt.“

 

Eine weitere Investition im Millionenbereich wird in der kommenden Zeit ein neuer Hochbehälter für Moosbach sein. „Der bisherige stammt bereits aus den 60er Jahren“, erklärt Eckl. „Eine große Aufgabe im Jahr 2025 wird sein, uns im Bereich Wasser zukunftssicher zu machen.“ Die Quellen dort seien ergiebig, die Gespräche mit von Zuleitungen betroffenen Grundstückseigentümern verliefen positiv. „Ich bin grundsätzlich ein Fan von Mischwasser“, betont er, damit sei man nicht komplett abhängig vom Fernwasser. Außerdem könne man so die Kosten für die Gebührenzahler niedriger halten.

 

Der neue Hochbehälter soll nahe der B 85 im Bereich der Viechtacher Straße entstehen, die Planungen laufen bereits seit einiger Zeit. Neue Zuleitungen würden unter anderem aus dem Bereich Oberstein in der Gemeinde Rattenberg sowie aus den Prackenbacher Ortsteilen Bartlberg und Unterrubendorf gelegt, erklärt Eckl. Genauere Kostenberechnungen lägen noch nicht vor, so Eckl. In der Haushaltssitzung wurde im Juli eine geschätzte Summe von rund 1,4 Millionen in den Raum geworfen, Fördermittel können frühestens für das Finanzplanungsjahr 2026 generiert werden. Mit dieser Maßnahme sei man im Bereich Moosbach wassertechnisch für die Zukunft abgesichert, so der Bürgermeister.

 

BU´s:

1: Der Umbau der ehemaligen Gewerbehalle zum neuen Prackenbacher Feuerwehrhaus ist in vollem Gange: Der gemeindliche Bauhof übernimmt derzeit Zimmererarbeiten, auch Vereinsmitglieder helfen fleißig mit auf der Baustelle, um die Kosten etwas zu senken.

2: Ein Projekt, das laut Bürgermeister in seiner Einzigartigkeit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt ist: Hauptsächlich in Eigenarbeit errichten die Dorfbewohner ihr eigenes Dorfgemeinschaftshaus in Viechtafell.

3: Derzeit geht es im Dorfgemeinschaftshaus an die Innenausstattung. Bürgermeister Andreas Eckl zeigt die Fließen, die verlegt werden.

4: Eine anstehende Millioneninvestition in Moosbach: Der bisherige Hochbehälter stammt aus den 60er Jahren. 2025 soll ein neuer gebaut werden, inklusive neuer Zuleitungen.

 

Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

 

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Neues Baugebiet in Krailing

(19.09.2024)

Bedenken des Denkmalschutzes ausgeräumt – Exponierte Lage von Kirche und Friedhofsmauer bleibt erhalten

 

Krailing. Inmitten hügeliger Wiesen und Wälder erhebt sich ein kleines Dorf, von Weitem sichtbar: Die schöne Kirche auf dem höchsten Punkt.  Weil dieses Alleinstellungsmerkmal des Prackenbacher Ortsteils Krailing beeinträchtigt sein könnte, haben sich die Planungen des neuen Baugebiets unweit der Filialkirche Sankt Peter und Paul etwas in die Länge gezogen. Die Denkmalschutzbehörde hatte sich eingeschaltet und gefordert: Die exponierte Lage von Kirche und Friedhofsmauer soll erhalten bleiben.

 

Das sei auch der Gemeinde sehr wichtig, wie Bürgermeister Andreas Eckl betont. Ebenfalls müsse aber der Ortsteil Krailing für die Zukunft vorangebracht werden, indem weitere Bebauung ermöglicht werde. Bis auf wenige freie Bauflächen innerhalb des bestehenden Dorfes sehe man bis auf das nun geplante Baugebiet unterhalb der Friedhofsmauer diesbezüglich kein weiteres Potential.

 

Fünf Parzellen werden dort erschlossen. Im Rahmen eines Bebauungsplanes wird darauf geachtet, dass sich die neuen Häuser in das bestehende, idyllische Ortsbild einfügen: Unter anderem sollen nur rote Dachziegel und Satteldächer erlaubt sein, auch in Anlehnung an die Form des Kirchendaches von Sankt Peter und Paul. Der wichtigste Punkt: Die Höhe der Dächer wird beschränkt, damit Kirche und Friedhofsmauer weiterhin eine sichtbare Besonderheit Krailings bleiben. Voraussichtlich 2026 werden die Bauparzellen verfügbar sein.

 

Wegen der hohen Zinssätze und Baukosten sei die Nachfrage nach Grundstücken auch im Gemeindegebiet zwar derzeit „etwas sparsam“, so Eckl. Dennoch sei Prackenbach für die Zukunft gut gerüstet und es gebe Puffer an Bauparzellen, auch gewerblich zu nutzende. „Wir haben die 2800er-Grenze bei der Einwohnerzahl überschritten, so viele wie noch nie!“, sagt der Bürgermeister freudig. Auch weiterhin wolle man darauf achten, dass die Zuzugsrate hoch bleibe und ebenso alteingesessene Bürger in der Gemeinde blieben.

 

BU´s:

1: Unterhalb von Kirche und Friedhofsmauer wird demnächst ein Baugebiet in Krailing entstehen.

2: Durch einen Bebauungsplan wird darauf geachtet, dass die Filialkirche Sankt Peter und Paul als Charakteristikum Krailings weiterhin in exponierter Lage bleibt. Auch die neuen Häuser werden sich unter anderem durch rote Satteldächer in das Gesamtbild einfügen und an die Kirche anpassen.

 

Fotos: Lisa Brem

 

Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Neues Baugebiet in Krailing

Abkochgebot für Trinkwasser im Versorgunsbereich Moosbach gilt vorerst weiter.

(18.09.2024)

Die neuesten Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen Wirkung zeigen. Dennoch kann nach Absprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt Regen das Abkochgebot als Vorsichtsmaßnahme vorerst noch nicht aufgehoben werden und gilt deshalb so lange, bis alle erforderlichen Parameter wieder der Trinwasserverordnung entsprechen. Wir informieren darüber, sobald die Freigabe des Gesundheitsamtes vorliegt.

 

Die Gemeinde Prackenbach bittet die Bevölkerung weiterhin um Verständnis.

Schnelles Internet in Moosbach

(13.09.2024)

Tolle Zusammenarbeit gelobt

 

Schnelles Internet in Moosbach – Abschlussbesprechung der Maßnahme Breitbandausbau

 

Prackenbach/Moosbach. Lob von allen Seiten für alle Seiten – so könnte man die Abschlussbesprechung der Maßnahme Breitbandausbau für den westlichen Teil von Moosbach zusammenfassen, die am Mittwoch im Prackenbacher Rathaus stattgefunden hat. Vertreter der beteiligten Firmen waren mit Gemeindevertretern zu einem letzten Austausch zusammengekommen.

 

Bürgermeister Andreas Eckl und Kristin Lorenz, zuständig für die Breitbandbetreuung der Gemeinde, begrüßten Bauleiterin Andrea Hafner und Christian Stielfried von der Firma Kollmer Bohr und Tiefbau und Corinna Rückl als Vertreterin der Deutschen Telekom.

 

Die Kommune sei im Bereich Breitbandausbau sehr gut aufgestellt, wurde allseits betont. Mit Abschluss der letzten Maßnahme stehen nun in Moosbach weitere Glasfaseranschlüsse mit bis zu 1000 Mbit/s zur Verfügung. 54 Anwesen, vor allem in der Hauptstraße und der Rattenberger Straße, waren Teil des Ausbaugebietes. Alles sei planmäßig verlaufen, so Bürgermeister Andreas Eckl. Die Kosten belaufen sich auf rund 560.000 Euro, davon werden circa 80 Prozent der Gesamtkosten gefördert. Der Anschluss der Haushalte erfolgte kostenlos.

 

Das Ziel, flächendeckend im gesamten Gemeindegebiet eine gute Breitbandversorgung zu installieren, sei mittlerweile gelungen, wie Eckl erklärt. Seit dem Jahr 2015 hat die Gemeinde

Prackenbach bereits vier Bauabschnitte abgearbeitet. Insgesamt wurden bisher 5,1 Millionen Euro in den Breitbandausbau investiert, davon wurden 4,35 Millionen Euro gefördert.

 

BU´s:

1: Bei der Abschlussbesprechung: Bürgermeister Andreas Eckl (v.l.), Christian Stielfried (Kollmer Bohr und Tiefbau), Corinna Rückl (Deutsche Telekom), Bauleiterin Andrea Hafner (Kollmer Bohr und Tiefbau) und Verwaltungsangestellte Kristin Lorenz (zuständig für die gemeindliche Breitbandbetreuung).

2: Bürgermeister Andreas Eckl bei einem der neuen Moosbacher Verteilerkästen.

 

Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.

Foto zu Meldung: Schnelles Internet in Moosbach

Mit dem Bus zum Flughafen Salzburg und ins Salzbergwerk Berchtesgaden

(13.09.2024)

Ferienprogramm der ILE: Teilnehmer aus den Mitgliedsgemeinden verbrachten einen Tag voller interessanter Eindrücke

Landkreis Regen/Deggendorf. Ein Flugzeugstart aus nächster Nähe und Auftanken von Bundeswehrhubschraubern. Mit dem Zug ins Berginnere und dem Schiff über den unterirdischen See. Beim Ausflug im Rahmen des Ferienprogramms der ILE Donau-Wald folgte ein besonderes Erlebnis auf das nächste. Mit dem fast vollbesetzten Bus haben die Teilnehmer aus den ILE-Gemeinden am vergangenen Mittwoch zuerst den Flughafen Salzburg, danach das Salzbergwerk Berchtesgaden angesteuert.

Der Bus fuhr frühmorgens von einer Gemeinde zur anderen und holte die angemeldeten Teilnehmer ab, in Prackenbach bereits um 5.15 Uhr, die Graflinger als letzte um 6.30 Uhr, dazwischen stiegen die Kollnburger, Achslacher, Gotteszeller und Zachenberger zu. Als Vertreter der ILE waren Achslachs Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner und Josef Saller, zweiter Bürgermeister von Gotteszell, mit dabei. Wittenzellner hieß alle willkommen und gab einen kurzen Überblick über den Programmablauf. Zur Verpflegung gab´s ein von der ILE gesponsertes Lunchpaket.

 

Führung durch den Flughafen

Bereits auf dem Weg zum Salzburger Flughafen staunten die Teilnehmer, als sie noch vom Bus aus die „Red Bull“-Arena Salzburg erblickten, ebenso angekommen am Flughafen, als sich bereits vom Parkplatz aus ein beeindruckendes Bild bot. In zwei Gruppen aufgeteilt startete man zur Führung. Die Besucher erfuhren, dass am Flughafen in den Sommermonaten rund 360 Mitarbeiter, im Winter wegen des Skitourismus oft doppelt so viele beschäftigt sind. Außerdem mussten alle – wie normale Passagiere – durch den Check-In und die Sicherheitskontrolle, routinemäßig erfolgten auch teils Untersuchungen auf Sprengstoff. Nach der Besichtigung des Wartebereichs ging´s mit einem kleinen Bus zur Start- und Landebahn: Die Teilnehmer waren beeindruckt, als sie die großen Flugzeuge aus nächster Nähe beobachten konnten. Auch zwei deutsche Bundeswehrhubschrauber waren an diesem Tag vor Ort, wurden aufgetankt und erhoben sich in die Lüfte.

Besonders interessant war der Besuch bei der Flughafenfeuerwehr: Innerhalb von 30 Sekunden muss diese an jede Stelle des Flughafengeländes gelangen, ausgestattet mit top-modernen Fahrzeugen und modernster Ausrüstung.

 

Rutschen und Schifffahren im Salzbergwerk

Nach der Flughafenführung fuhr der Bus weiter nach Berchtesgaden, wo die Teilnehmer zunächst Zeit zur freien Verfügung hatten und anschließend im Salzbergwerk mit dem Zug rund 700 Meter ins Berginnere fuhren. Über mehrere Rutschen tauchten sie noch weiter in den Stollen ein. Interessiert lauschten sie den Erklärungen des Bergewerksführers über die Salzgewinnung früher und zu heutigen Zeiten und die verschiedenen Werkzeuge. Der ein oder andere probierte auch an den Berginnenwänden vom Salzgestein oder der Sole.

Ein atemberaubendes Erlebnis folgte: Ein kleines Schiff brachte alle über den unterirdischen See, beeindruckende Lichteffekte in der Dunkelheit schufen eine mystische Atmosphäre. Als der Zug seine Insassen wieder ans Tageslicht befördert hatte, trat man die Heimreise an. Kurz nach 20 Uhr waren alle wieder zu Hause angekommen – um viele interessante Eindrücke reicher.

BU´s:

1: Der erste Programmpunkt war eine Führung über den Salzburger Flughafen.

2: Besonders beeindruckt waren die Teilnehmer unter anderem von der Flughafenfeuerwehr.

3: Anschließend wurde das Salzbergwerk Berchtesgaden besichtigt.

Fotos: Josef Saller

 

Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Mit dem Bus zum Flughafen Salzburg und ins Salzbergwerk Berchtesgaden

Dienstjubiläum und neuer Azubi

(10.09.2024)

Gratulationen im Prackenbacher Rathaus – Bürgermeister sagt Dank und wünscht viel Erfolg

 

Prackenbach. Gleich zwei Personen standen am vergangenen Freitag im Rathaus in Prackenbach im Mittelpunkt: Waltraud Zedelmayr konnte sich über Glückwünsche zum 40-jährigen Jubiläum im öffentlichen Dienst freuen und Julian Vogl wurde als neuer Azubi in der Gemeindeverwaltung willkommen geheißen.

 

Als zuvorkommend, angenehm und pflichtbewusst lobte Bürgermeister Andreas Eckl in einer kleinen Ansprache die Tätigkeit von Waltraud Zedelmayr im Rathaus, vor allem im Einwohnermeldeamt, und hob ihre Zuverlässigkeit hervor. Seit mittlerweile 34 Jahren sei sie nun hier tätig, man würde sich freuen, wenn das auch bis zum „Karriereende“ so bliebe, sagte er und überreichte eine Urkunde und einen Blumenstrauß.

 

Eine solche Laufbahn sei ein gutes Vorbild, regte Eckl anschließend augenzwinkernd an und hieß den neuen Auszubildenden in der Gemeindeverwaltung willkommen. Julian Vogl wird die Ausbildung als Verwaltungsmitarbeiter absolvieren. „Wir können hier die praktische Basis dazu vermitteln!“ Das Ziel nach hoffentlich positivem Prüfungsergebnis in drei Jahren sei, dass Julian Vogl der Gemeinde als Mitarbeiter erhalten bleibe, so Eckl.

 

BU:

Glückwünsche im Rathaus: Bürgermeister Andreas Eckl (l.) und Geschäftsleiter Manfred Maier (r.) gratulierten Waltraud Zedelmayr zum 40-jährigen Dienstjubiläum und hießen Julian Vogl als neuen Azubi willkommen.

 

Foto: Lisa Brem

 

Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Dienstjubiläum und neuer Azubi

Aus der Gemeinderatssitzung vom 21.08.2024

(03.09.2024)

Prackenbacher Gemeinderatssitzung –Eilhandlung: Grundschulfassade wird saniert

 

 

Eine geplante „Doppelnutzung“ gab Bürgermeister Andreas Eckl in der vergangenen Gemeinderatssitzung bekannt. In der Rattenberger Straße in Moosbach soll im Außenbereich eine forstwirtschaftliche Lagerhalle für Hackschnitzel gebaut werden, das Gremium stimmte dem Vorhaben zu. Außerdem soll das Dach des neuen Gebäudes mit einer PV-Anlage ausgestattet werden, die die Energiekosten der nebenliegenden Pumpstation senken soll, wie Eckl ausführte, ähnlich wie in Fichtental.

 

Mehrere Bauanträge haben die Prackenbacher Gemeinderäte bei der Sitzung am Mittwoch bewilligt und einer Nutzungsänderung zugestimmt: Aus einer ehemaligen Gastwirtschaft mit Fremdenzimmern in der Ringstraße in Prackenbach sollen Wohnungen werden, geplant sind laut Antragsteller, der Eumaco GmbH, insgesamt 22 Nutzungseinheiten, wie Bürgermeister Andreas Eckl bekannt gab. Auch das Problem der Parkplätze sei gelöst, der Antragsteller habe versichert, dafür ein nebenliegendes Grundstück pachten zu können. 

 

Im Bereich Voggenzell wurden zwei Bauvorhaben genehmigt: Im Büchelfeldweg soll ein Doppelhaus entstehen, in der Eismannsbergerstraße ein Einfamilienhaus mit Doppelgarage.

 

Außerdem stimmten die Gemeinderäte einer Eilhandlung die Sanierung der Außenfassade der Grundschule betreffend zu. An der nördlichen Fassade wie am Anbau müssen unter anderem das Dach instandgesetzt und Malerarbeiten durchgeführt werden, was möglichst noch in den Ferien abgeschlossen sein soll, um den Schulbetrieb nicht zu beeinträchtigen. Die Vergabe erfolgte wegen der zeitlichen Dringlichkeit an ein örtliches Malerunternehmen, das das günstigste Angebot mit 30.763,70 Euro abgegeben hatte, so Eckl. Die Arbeiten haben bereits begonnen.

Am Ende der Sitzung berichtete der Bürgermeister von einer positiven Stellungnahme des Landratsamtes zum verabschiedeten Haushalt der Gemeinde Prackenbach. Eine nichtöffentliche Sitzung schloss sich an.

Aus der Gemeinderatssitzung vom 21.08.2024

(26.08.2024)

Verkehrschaos und extreme Kosten für Straßensanierungen befürchtet

Steinbruch Igleinsberg Thema bei der Gemeinderatssitzung: Bürger bringen Bedenken vor

 

Prackenbach. Wartende Dreiachser oder Sattelzüge an der Kreuzung zur B 85, die dort ein Verkehrschaos verursachen, ein Vielfaches an Kosten für Straßensanierungen wegen Überlastung – zu übernehmen von den Steuerzahlern der gesamten Gemeinde Prackenbach – oder gefährliche Situationen auf dem Schulweg oder im Begegnungsverkehr auf der engen Straße nach Igleinsberg. Die drohende Verkehrssituation, sollte der Steinbruch in Igleinsberg bei Prackenbach reaktiviert werden, war eines der großen Themen, die Bürger bei der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend vorbrachten. Anwohner hatten im Vorfeld gebeten, in einem Tagesordnungspunkt nochmals auf einige ihrer Bedenken einzugehen. Rund 30 Zuhörer hatten sich im Sitzungssaal eingefunden.

 

Landratsamt wird Einwände bei Erörterungstermin behandeln

 

Bürgermeister Andreas Eckl betonte mehrmals, dass die Gemeinde keinen Einfluss auf die Erteilung der Genehmigung zum weiteren Betreiben des Steinbruchs habe, dafür sei ausschließlich das Landratsamt zuständig. Wie berichtet, laufen derzeit die Vorbereitungen für das Genehmigungsverfahren. Ist dieses eröffnet, wird es einen Erörterungstermin im Bürgerhaus geben, bei dem auch Vertreter der zuständigen Stellen anwesend sein werden, so Eckl. Dann würden alle Bedenken und Kritikpunkte nochmals genau angehört und besprochen.

 

Die Aufforderung aus den Zuhörerreihen, sich genau zu positionieren, beantwortete er mit: „Keiner wird böse sein, wenn das nichts wird.“ Doch die Rechtslage lasse eine Wiederaufnahme des Steinbruches durchaus zu, wenn die gesetzten Auflagen erfüllt würden. Die Anliegen der Bürger würden gesehen, die Gemeinde versuche, jede Situation „maximal erträglich“ zu machen. Die vielen unter anderem naturschutzrechtlichen Auflagen gebe es nur, weil der Unternehmer, die Firma Kies Hacker aus Deggendorf, versehentlich vor einigen Jahren eine Sprenggenehmigung verfallen lassen habe. Eckl betonte, dass die Wiederinbetriebnahme anderenfalls um einiges einfacher, mit weniger Einschränkungen für den Unternehmer und keinerlei Mitsprachemöglichkeiten seitens der Gemeinde abgelaufen wäre. Man müsse sich mit Alternativplänen beschäftigen und dürfe nicht nur darauf hoffen, dass die Genehmigung vom Landratsamt nicht erteilt werde, war er sich mit einigen Gemeinderäten einig. Außerdem verschlechtere sich die Ausgangslage für Gespräche, wenn man klar signalisiere, dass man dagegen sei.

 

Der Bürgermeister plädierte wiederum für die sogenannte „Osttangente“, deren Bau derzeit jedoch nicht durchführbar ist, mangels Grundstückserwerbsmöglichkeit. Durch eine neue Straße vom Steinbruch bergab Richtung Hinterhagengrub würde die Verkehrslast nicht nur die Igleinsberger treffen. Lastwägen müssten dann die bestehende Straße nicht im Begegnungsverkehr nutzen, sondern würden durch den Ortsteil Hagengrub wieder zur B 85 gelangen.

 

Befürchtung: Ein Vielfaches an Straßen- und Brückensanierungskosten

 

Viele der Bedenken der Bürger betrafen die Beschaffenheit der engen Straße und dazugehörigen Brücke, diese seien nicht ausgelegt auf regelmäßige Nutzung durch Schwerlastverkehr. „Die Straße ist nicht so schlecht, dass sie das nicht aushält“, so Eckl. Auch das Landratsamt vertrete diese Meinung derzeit. Allerdings widersprach er nicht, dass Sanierungen, bei denen die Kosten gesetzmäßig auf alle Steuerzahler in der Gemeinde verteilt werden, bei entsprechender Nutzung um ein Vielfaches öfter notwendig sein werden und die Kosten nicht abschätzbar seien. „Wenn so unklar ist, welche Kosten auf die Gemeinde zu kommen und man sieht, dass die Bürger so negativ gegenüber dem Steinbruch eingestellt sind, sollte sich die Gemeinde dann demgegenüber wirklich so positiv präsentieren?“, war dazu eine Anmerkung von Bürger Heinrich Gierl, die mit Applaus aus den Zuhörerreihen gewürdigt wurde.

 

Auch die Sicherheit für Fußgänger, darunter Schulkinder, wurde herangezogen und von Bürgermeister wie auch Gremium ebenfalls kritisch gesehen. 4,80 bis 4,90 Meter sei die Straße durchschnittlich breit, führte Anwohner Matthias Baumgartner aus, gebraucht würden für zwei Lkws im Begegnungsverkehr 5,50 Meter. Er forderte eine Verkehrsbegehung und einen Plan B der Gemeinde, falls die Osttangente nicht komme. Auch Landrat Dr. Ronny Raith sei bereits vor Ort gewesen und habe sich einen Eindruck unter anderem von den schwierigen Verkehrsverhältnissen verschafft.

 

Erschwerte Situation an B 85-Kreuzung durch Lkws

 

Gemeinderat Martin Heiland wies auf eine weitere Engstelle hin: die Kreuzung zur B 85. Zwar sei er nicht grundsätzlich gegen die Reaktivierung des Steinbruches, denn Rohstoffe würden gebraucht und müssten irgendwo herkommen. Jedoch sei eine verschlimmerte Verkehrssituation mit großem Rückstau durch wartende Lkws zu befürchten an einer ohnehin sehr schwierigen Stelle. Er merkte die Möglichkeit eines Zebrastreifens an. Gemeinderat Roland Geiger sah die einzig realistische Erleichterung für die Gemeinde darin, die Zahl der fahrenden Lastwagen zu minimieren durch eine Beschränkung der zugelassenen Abbaumenge.

 

Von Bürgerin Sonja Hartmannsgruber, die im Vorfeld bereits eine Online-Petition gegen die Steinbruchreaktivierung organisiert hatte, kam die Aufforderung an die Gemeinde, prüfen zu lassen, ob es rechtlich zulässig sei, ein Rohstoffvorranggebiet – der Steinbruch in Prünst bei Ruhmannsfelden – einfach zum Erliegen kommen zu lassen und dafür ein anderes zu bearbeiten.

 

Bürgermeister Eckl signalisierte, die Einwände der Bürger ernst zu nehmen, weiterzugeben an die zuständige Genehmigungsbehörde und seinerseits Gespräche mit dem Unternehmer zu suchen, um im Falle einer Betriebsgenehmigung die bestmögliche Situation für Anwohner zu gestalten.

 

Doch aus Reihen der Zuhörer wurde eine Wortmeldung von Dr. Dieter Baumgartner beklatscht: Laufe der Betrieb erst, seien sämtliche Auflagen hinfällig. Das Geld sei da, um problemlos Strafen für Nichteinhaltung zahlen zu können. Der Gemeinderat müsse sich klar auf Seiten der Bürger und Anwohner stellen und ein Nein signalisieren.

 

 

Hausarzt für Prackenbach

 

Prackenbach. Am Ende des öffentlichen Teils der Gemeinderatssitzung am Mittwoch hatte Bürgermeister Andreas Eckl eine frohe Botschaft zu verkünden: 2026 wird sich wieder ein Hausarzt in Prackenbach ansiedeln. „Wir sind sehr froh, dass wir diesen Deal machen konnten“, so Eckl. Erst vor einigen Tagen habe er die Zusage von Dr. med. Michael Hauptmann erhalten. Prackenbach wird dann wieder Arztsitz sein. Auch Hausbesuche wolle der junge Arzt durchführen. Als Praxisräume werden die derzeit noch besetzten, neu sanierten Räumlichkeiten gegenüber dem Rathaus dienen. Eckl zeigte sich begeistert von der Neuigkeit, ebenso das Gremium und die Zuhörer, die Applaus spendeten.

 

Diese Berichte wurden von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Aus der Gemeinderatssitzung vom 21.08.2024

Nachtrag: Aus der Gemeinderatssitzung vom 31.07.2024

(19.08.2024)

Vorerst nur eine neue Straßenlampe in Fichtental

Gemeinderatsbeschluss: Kosten sollen so um ein Drittel gesenkt werden

 

Prackenbach. Bürgermeister und Gemeinderat waren sich einig: Der gewünschte Synergieeffekt sei ausgeblieben, daher soll vorerst nur eine neue Straßenlaterne, statt drei, im Bereich Fichtental installiert werden.

 

Nach einem Gemeinderatsbeschluss vom April war ein Angebot im Zuge von Tiefbauarbeiten an der Stromversorgung der Bayernwerk Netz GmbH in Auftrag gegeben worden. Dieses fiel deutlich höher aus, als erwartet, und soll nun um ein Drittel reduziert werden: Eine neue Straßenlampe soll entstehen, eine bisherige Solar-LED-Leuchte am Spielplatz beibehalten werden. Die erforderlichen Tiefbauarbeiten sollen jedoch für alle drei Laternen vorgenommen werden, die weiteren beiden könnten dann nachträglich installiert werden.

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Nachtrag: Aus der Gemeinderatssitzung vom 31.07.2024

Straßensperre - Ringstraße - 07.08.2024

(06.08.2024)

Morgen Mittwoch, den 07.08.2024 kommt es bei der Ringstraße 33 (unserem neuen Feuerwehrhaus) aufgrund von Asphaltierungsarbeiten zu einer Vollsperrung.

Wir bitten die Baustelle großzügig über die Hochkreuzstraße zu umfahren.

Danke für euer Verständnis.

Foto zu Meldung: Straßensperre - Ringstraße - 07.08.2024

Shopping in Regensburg

(06.08.2024)

Ferienprogramm: Sieben Mädels waren mit Jugendbeauftragtem und Jugendbus unterwegs

 

Prackenbach. Voll bepackt mit Tüten und guter Laune sind sieben Mädels am Donnerstagabend vom Ausflug nach Regensburg nach Hause gekommen. Im Rahmen des Prackenbacher Ferienprogramms hatte Jugendbeauftragter Matthias Schedlbauer einen „Shopping Day“ in Regensburg organisiert.

 

Mit dem Jugendbus „Sepp“ startete die Truppe vom Dorfladen in Moosbach aus gegen 13 Uhr Richtung Zielstadt. Erste Anlaufstation war dort das Einkaufszentrum „Regensburg Arcaden“. Zu Fuß schlenderten die Mädels danach eigenständig gen wunderschöne Altstadt, wo sie in zahlreichen Geschäften Halt machten und ausgiebig shoppten. Zum Abschluss spendierte Schedlbauer allen einen leckeren Eisbecher.

 

Die Mädels waren durchwegs begeistert vom Tripp, für das kommende Jahr schlugen sie lachend München, Mailand oder Paris als Einkaufsstadt vor.

 

BU:

„Shopping Day“ in Regensburg: Sieben Mädels waren mit Jugendbeauftragtem Matthias Schedlbauer im Rahmen des Prackenbacher Ferienprogramms in der Stadt unterwegs.

 

Dieser Bericht wurden von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Shopping in Regensburg

Schöne Sommerferien!

(26.07.2024)

Die Gemeinde Prackenbach wünscht ALLEN schöne und erholsame SOMMERFERIEN!

 

Und denkt dran: In den Ferien warten dank unseres großartigen Ferienprogramms viele ABENTEUER auf Euch/Eure Kinder. 

 

Es gibt auch noch FREIE PLÄTZE für die Veranstaltungen:

- „Hier flitzen die Stöcke“ – Koogabeer Stockschützen

- „Mit Musik in die Ferien“ – Kinder- u. Jugendchor Prackenbach

Anmeldeschluss war bereits; Bei Interesse bitte direkt mit dem Verein in Verbindung setzen!

Foto zu Meldung: Schöne Sommerferien!

Einschränkungen am Radweg zwischen Tresdorf und Lehen

(22.07.2024)

Hiermit informieren wir darüber, dass es ab morgen (Dienstag, 23.07.2024) bis Ende der Woche aufgrund Instandhaltungsarbeiten am Radweg zwischen Tresdorf und Lehen zu Beeinträchtigungen für Radfahrer und Fußgänger kommen kann.

 

Wir bedanken uns für das Verständnis! 

Foto zu Meldung: Einschränkungen am Radweg zwischen Tresdorf und Lehen

Veranstaltungsreihe „ENDlich leben"

(18.07.2024)

Im Anhang finden Sie den Veranstaltungskalender (2. Halbjahr) der Veranstaltungsreihe "ENDlich leben" des Hostizvereins Arberland e.V. in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung Regen.

 

 

[Download]

Glückwünsche der Gemeinde überbracht: Bürgermeister Andreas Eckl gratulierte Andreas Hoffmann zum 80. Geburtstag

(18.07.2024)

Prackenbach/Hagengrub. Mit einem Geschenkkorb und den besten Glückwünschen der Gemeinde machte Bürgermeister Andreas Eckl am vergangenen Dienstag Andreas Hoffman in Hagengrub seine Aufwartung. Der Jubilar feierte seinen 80. Geburtstag und freute sich sehr über den Besuch.

 

Am 9. Juli 1944 wurde Andreas Hoffmann in Schambach bei Straubing geboren und wuchs in Thürntenning in der Nähe des Isartals auf. Später verzog er nach München. Seine Leidenschaft entdeckte er im Beruf des Fernfahrers: Mit dem Lastwagen war er lange Zeit in weiten Teilen Europas und Vorderasiens unterwegs. Dennoch zog es ihn zurück nach Niederbayern – mit seiner Frau Christine Förtsch ließ er sich in einem Haus in der Gnaglbergstraße in Hagengrub nieder und freut sich nun, hier gemeinsam mit ihr seinen Lebensabend verbringen zu können.

 

Dieser Bericht wurden von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

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1. Turmlauf am WaldWipfelWeg in St. Englmar

(16.07.2024)

Die ASID GmbH veranstaltet mit Unterstützung von Herrn Martin Six (Inhaber des WWW) einen Turmlauf am WaldWipfelWeg in Sankt Englmar. Dieser findet zugunsten der Kinderkrebshilfe Dingolfing – Landau –Landshut e.V. statt. Außerdem beteiligt sich Herr Six persönlich daran, indem er die Eintrittspreise aller Begleitpersonen der Läufer, in voller Höhe in den Spendentopf mit einfließen lässt.

 

Wann: Am Samstag, den 28.09.2024, Einlass ab 12:00 Uhr, erster Start um 14:30 Uhr

 

Wo: Am WaldWipfelWeg in Sankt Englmar, Maibrunn 9a, 94379 St. Englmar

 

Wofür: Der Turmlauf ist nicht nur eine sportliche Herausforderung und ein schönes

Gemeinschaftserlebnis, sondern vor allem eine großartige Gelegenheit, etwas Gutes zu tun.

 

Der Erlös geht an die Kinderkrebshilfe Dingolfing – Landau – Landshut.

 

Alle weiteren Infos sowie das Anmeldeformular sind als Anhang beigefügt.

[Anschreiben Spendenlauf]

[Anmeldeformular]

Foto zu Meldung: 1. Turmlauf am WaldWipfelWeg in St. Englmar

Erlös aus Public-Viewing vom 23.06.2024

(15.07.2024)

Die Gemeinde Prackenbach veranstaltete hinsichtlich der Heimat-EM am 23.06.2024 ein Public-Viewing im Bürgerhaus. Bei der Veranstaltung wurde ein Erlös in Höhe von 260 € erzielt, der dem Tiergnadenhof Zell e.V. gespendet wurde. 

 

Aufgrund des freudigen Ereignisses lud Bürgermeister Andreas Eckl die Eheleute Angela und Karl Schweiger vom Tiergnadenhof zur Überreichung des Spendenschecks ins Rathaus ein.

Foto zu Meldung: Erlös aus Public-Viewing vom 23.06.2024

Änderung des Müllabfuhrkalenders

(03.07.2024)

Die Gemeindeverwaltung möchte Sie darauf hinweisen, dass ab dieser Woche ein neuer Müllabfuhrplan für das zweite Halbjahr in Kraft tritt. Es kann unter Umständen sein, dass die gleiche Mülltonne wie in der vergangenen Woche geleert wird.

Wir bitten um Beachtung des Abfuhrplans und ggf. Information an die Nachbarn.

Hier können Sie den Abfuhrplan für Ihre Straße checken und downloaden: Abfuhrkalender (awg.de)

Beginn des Glasfaserausbaus

(01.07.2024)

Beginn des Glasfaserausbaus

Der weitere Ausbau des Glasfasernetzes in Moosbach beginnt diese Woche. In den Straßenzügen

- Am Anger

- Hauptstraße

- Kirchenweg

- Lärchenweg

- Paintstraße

- Pfarrhofstraße

- Racklstraße und

- Rattenberger Straße

ist mit Einschränkungen zu rechnen. Wir bitten Sie um Verständnis und Geduld.

Aus der Gemeinderatssitzung vom 19.06.2024

(21.06.2024)

Bauanträge und Nutzungsänderung bewilligt

Aus der Prackenbacher Gemeinderatssitzung: Wohnhaus wird Ferienhaus

 

Prackenbach. Mit einigen Bauanträgen beschäftigten sich die Prackenbacher Gemeinderäte in der jüngsten Sitzung am Dienstagabend. Unter anderem beschloss das Gremium den Bau eines öffentlichen WC´s beim Dorfladen in Moosbach und in der Dr.-Bertsche-Straße soll ein Wohnhausneubau umfunktioniert werden zu Ferienwohnungen.

 

Ohne Diskussionen stimmten die Räte einer Antragsverlängerung für den Bau einer forst- und landwirtschaftlichen Gerätehalle im Sonnenweg in Hagengrub zu, ebenso wie der Erweiterung und dem Anbau eines Freilaufs mit Überdachung an ein bestehendes landwirtschaftliches Gebäude in der Krailinger Straße in Prackenbach. Weil zu Beginn des Jahres rechtliche Rahmenbedingungen geändert worden waren, die nicht umfänglich erfüllt waren, musste das Gremium nochmals den Flächennutzungs- und den Bebauungsplan für eine PV-Anlage in Zeitlhof beschließen, was ohne Wortmeldungen mehrheitlich geschah.

 

Im Baugebiet Pfahlfelder II in der Dr.-Bertsche-Straße soll ein Wohnhausneubau nun in ein Ferienhaus für Urlauber umgewandelt werden. Der Bebauungsplan stehe dem nicht entgegen, wie Bürgermeister Andreas Eckl betonte, die Nutzungsänderung werde auch nicht als störend für Anwohner angesehen. Das Gebäude soll wochenweise vermietet werden, auch der jetzige Eigentümer wolle es immer wieder selbst als Ferienhaus nutzen. Man habe kommuniziert, dass dauerhaft „runtergelassene Jalousinen“ im Baugebiet nicht erwünscht seien, so der Bürgermeister. Zwar werde langfristiger Wohnraum in der Gemeinde gerade für Familien gebraucht, doch seiner Meinung nach spreche in diesem Einzelfall nichts dagegen. „Prackenbach ist keine typische Feriengemeinde“, daher werde es wahrscheinlich bei solchen Einzelfällen bleiben, reagiert er auf etwaige Anfragen aus dem Gremium, das angesichts der derzeit schwierigen Bausituation Verständnis zeigte. Die Gemeinderäte stimmten der Nutzungsänderung einstimmig zu.

 

Ebenfalls auf der Agenda stand die endgültige Genehmigung des Anbaus einer öffentlichen Toilette an den Dorfladen Moosbach. Eckl stellte den fertigen Planungsentwurf vor, barrierefrei, behindertengerecht und förderfähig. Die Tür befinde sich auf der Hinterseite zur Wiesenfläche hin, der Anbau sei von der Straße aus nicht sichtbar und der Zugang werde gepflastert, erläuterte er. Die Gemeinderäte stimmten allesamt für den Bau.

 

Am Ende der Sitzung gab Eckl noch drei gemeinsame Termine der ILE Donau-Wald bekannt, die in Kürze noch weiter beworben werden sollen. Am 16. August findet eine gemeinsame Seniorenfahrt nach Passau mit Schifffahrt und Altstadtbesuch statt. Am 4. September wird im Rahmen des Ferienprogramms für Jugendliche der ILE Donau-Wald-Gemeinden ein Ausflug zum Salzburger Flughafen und danach ins Salzbergwerk nach Berchtesgaden organisiert. Am 14. September findet für alle Interessierten im Gebiet der ILE Donau-Wald ein Ausflug mit Brauereibesichtigung nach Aldersbach statt.

 

Für kommenden Sonntag lud Eckl alle zum Public Viewing des Deutschland-Spiels ins Bürgerhaus mit Verköstigung ein, der Erlös gehe an den Tiergnadenhof Zell. Mit lobenden Worten für das rundum gelungene Gründungsfest der Prackenbacher Feuerwehr schloss Eckl die öffentliche Sitzung.

 

 

Umzug der Feuerwehr Anfang kommenden Jahres realistisch

Bürgermeister gab Überblick über Baufortschritte beim neuen Feuerwehrhaus – Bisher rund 140.000 Euro verbaut

 

Prackenbach. Lob für den Baufortschritt beim neuen Prackenbacher Feuerwehrhaus sprach Bürgermeister Andreas Eckl am Dienstag in der Sitzung des Gemeinderats aus. Man liege gut in der Zeit, bisher seien rund 140.000 Euro verbaut worden. Anhand einiger Fotos erläuterte er die einzelnen Gewerke, die bisher in Angriff genommen wurden. Unter anderem sei die neue Bodenplatte samt Fußbodenheizung bereits eingebaut und die ersten Maurerarbeiten hätten begonnen. Die erste Geschossdecke werde in Kürze geschalt und betoniert, danach könnten sich die Arbeiten in Holzständerbauweise zeitnah anschließen und der Fliesenleger werde sich um das Verlegen des Rüttelklinkerbodens kümmern. Dann würden Elektroinstallation und Heizungsbau in Angriff genommen. Zum Beispiel bei den Putzarbeiten beteiligten sich auch Vereinsmitglieder, so Eckl.

 

Einen Umzug der Feuerwehr ins neue Heim halte er Anfang kommenden Jahres für realistisch, die beteiligten Firmen hätten bisher gute Arbeit geleistet.

 

 

Vergünstigungen im Bereich Abwasser

Gemeinde Prackenbach wird jährlich rund 10.000 Euro weniger zahlen – 2026 Neuberechnung der Abwassergebühr

 

Prackenbach. Eine Vergünstigung im Bereich Abwasser konnte Bürgermeister Andreas Eckl bei der jüngsten Gemeinderatssitzung am Dienstag bekannt geben, die entsprechende Änderungsvereinbarung wurde vom Gremium einstimmig beschlossen.

 

Folgende Gründe seien dafür ausschlaggebend, wie Eckl darlegte: Neben der Gemeinde Prackenbach und der Stadt Viechtach sei nun auch die Gemeinde Kollnburg mit dem Bereich Kirchaitnach an das Viechtacher Klärwerk angeschlossen. Außerdem habe es einige Maßnahmen im Bereich der Abwasserbeseitigung in Viechtach gegeben. Deshalb habe die Stadt Viechtach eine Erhöhung der Kapazität des Klärwerks von 30.000 auf 35.000 Einwohnerwerte beantragt – an diesem Wert wird die Reinigungsleistung gemessen. Das Landratsamt Regen habe zugestimmt, mit der Folge, dass sich für Prackenbach künftig der Kostenbeteiligungsanteil von zehn auf 8,57 Prozent verringere.

 

„Für den Gebührenzahler wird’s schöner“, so der Bürgermeister, denn auch bei künftigen Investitionen oder Nebenkosten bleibe der neu errechnete Prozentsatz erhalten. Bei jährlichen durchschnittlichen Betriebskosten des Viechtacher Klärwerks von 700.000 Euro bedeute dies für die Gemeinde Prackenbach rund 10.000 Euro weniger Betriebskostenanteil im Jahr. Die erlangten Vergünstigungen können voraussichtlich bei der Neuberechnung der Abwassergebühren im Jahr 2026 mit einem niedrigeren Abwasserpreis an die Bürger weitergegeben werden.

 

 

Prackenbach wird Mitglied der Energiegesellschaft Arberland

Gremium stimmte für den Beitritt – Diskussion von Vor- und Nachteilen in der Sitzung

 

Prackenbach. Die Gemeinde Prackenbach tritt der Energiegesellschaft Arberland GmbH bei. Am Dienstagabend gab das Gremium die Zustimmung – mit sieben zu vier Stimmen. Zuvor diskutierten die Gemeinderäte in der Sitzung nochmals kurz Vor- und Nachteile. 18 von 24 Landkreiskommunen haben einer Mitgliedschaft bereits zugesagt, drei Antworten stehen derzeit noch aus.

 

Der Entwurf des Gesellschaftsvertrags war allen Räten im Vorfeld der Sitzung zugänglich gemacht worden zur Überprüfung. Bürgermeister Andreas Eckl erklärte, er habe ihn selbst mehrmals durchgeschaut, aber keinen auffälligen Punkt gefunden, der seiner Meinung nach Nachteile brächte. Allerdings betonte er abermals, dass das Ganze ein langfristiges Projekt sei, man würde nicht schon im kommenden Jahr Resultate sehen. Positiv stellte er heraus, dass man sowieso in nächster Zeit einen Plan anfertigen habe wollen, der Potenzialflächen für regenerative Energien auflistet, das geschehe jetzt überregional durch die Gesellschaft. Die hierfür erforderlichen Planer-Kosten wären wahrscheinlich dem Beitrag von rund 12.000 Euro, verteilt auf die Haushaltsjahre 2024 und 2025, nahe gekommen, so Eckl. Außerdem sei die Planung in einem Verbund leichter und effektiver, auch im Hinblick auf die erforderlichen Anpassungen der Netzinfrastruktur.

 

Johann Miethaner kritisierte, dass er keinen Vorteil sehe, wenn jemand zum Beispiel eine PV-Anlage bauen wolle, könne er dies auch selbst. Dafür müsse man keinen Beitrag im fünfstelligen Bereich zahlen. Ähnlich argumentierte auch Johann Thurnbauer: Neue Planer-Stellen würden geschaffen, die eigentlich unnötig seien, aber dennoch mit gezahlt werden müssten. Dem entgegen hielt Eckl, dass beim Thema Nachhaltigkeit und Energiewende zusätzlich auch ehrenamtliches Engagement von Nöten sei, „es muss Leute geben, die das leben, sonst wird’s nicht gehen!“ Auf die Anfrage von Manuel Christl betonte er, dass zumindest in den ersten vier Jahren keine Nachzahlungen eingefordert werden könnten, sollten die Beiträge der Mitgliedsgemeinden nicht ausreichen. Erforderliche Kapitalnachschüsse übernehme für diesen Zeitraum der Landkreis.

 

Geschäftsleiter Manfred Maier erklärte zudem, dass auch ein Austritt aus der Energiegesellschaft zu einem späteren Zeitpunkt wieder möglich sei, sollte die Gemeinde keinen Nutzen bezüglich der Mitgliedschaft erkennen. Die Mehrheit im Gremium entschied sich für den Beitritt.

 

 

 

Die Berichte wurden von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Aus der Gemeinderatssitzung vom 19.06.2024

Neuer DHL-Paketshop in Prackenbach

(19.06.2024)

Eröffnung im UniqueBody Center – Tägliche und außergewöhnlich lange Öffnungszeiten

 

Prackenbach/Hagengrub. Auch sonntags und feiertags Pakete und Päckchen abgeben, an Werktagen bis 22 Uhr – das ist ab sofort in einem zusätzlichen DHL-Paketshop in Hagengrub bei Prackenbach möglich. Im UniqueBODY Center, in der Hagengruber Str. 21 B, ergänzt der neue Shop das bisherige Angebot in der Gemeinde. Am Donnerstag war Bürgermeister Andreas Eckl vor Ort und machte sich ein Bild davon.

 

Auch Christa Zwink, Vertriebsmanagerin der Deutschen Post, war zum Termin mit Roman Voglgsang, Geschäftsführer des UniqueBODY Centers, gekommen. Hervorzuheben seien die langen Öffnungszeiten an 365 Tagen im Jahr, wie alle betonen: Montag bis Freitag von 8 bis 22 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr.

 

Kunden können bereits frankierte Pakete, Päckchen oder Retouren abgeben und Paket-, Päckchen- sowie Briefmarken erwerben. Außerdem kann der Service „Postfiliale Direkt“ genutzt werden: Sendungen werden dabei direkt an den Paketshop im UniqueBODY Center gesendet und können zu einem späteren Zeitpunkt abgeholt werden.

 

Zwink und Eckl freuten sich über die Bereicherung des Servicenetzes in der Gemeinde und lobten den unternehmerischen Einsatz Voglgsangs. Dieser betonte: „Das schafft nicht nur einen Mehrwert für die Region, sondern animiert Mitglieder und Patienten des Centers, durch klimafreundliche Wegminderung, die bequeme Paketabgabe oder -abholung mit einem Besuch im UniqueBODY Center zu kombinieren. Das spart Ressourcen und schont die Umwelt!“

 

 

BU:

Bürgermeister Andreas Eckl und Christa Zwink, Vertriebsmanagerin der Deutschen Post, besuchten den neuen DHL-Paketshop zur Eröffnung. Roman Voglgsang (Mitte), Geschäftsführer des UniqueBODY Centers, freute sich, mit außergewöhnlich langen Öffnungszeiten das Angebot in der Gemeinde erweitern zu können.

 

Dieser Bericht wurden von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Neuer DHL-Paketshop in Prackenbach

Nachhaltig leben: Ein Blick auf Viechtach und Umgebung

(05.06.2024)

Wie Landkreis und Kommunen nachhaltige Entwicklung fördern und umsetzen

 

 

Teil fünf: Nachhaltigkeitsbemühungen kleinerer Kommunen

 

Prackenbach und Kollnburg als Beispiele – Wärmegewinnung, energetische Sanierung und Fahrradförderung

 

 

Prackenbach/Kollnburg. „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“ Der Prackenbacher Bürgermeister Andreas Eckl ist überzeugt davon, dass es ohne nachhaltiges Denken und Handeln keine lebenswerte Zukunft geben wird. Dem schließt sich auch Kollnburgs Bürgermeister Herbert Preuß an. Und deshalb setzen sich die beiden in ihren Kommunen für Nachhaltigkeit ein. Sie soll ein nicht wegzudenkender Bestandteil des öffentlichen Lebens in den Gemeinden werden. „Es handelt sich zwar oft nur um kleine Dinge, aber auch die summieren sich und tragen zum großen Ganzen bei“, so Eckl.

 

Nachhaltige Wärmegewinnung durch Biomasse

 

Beide Prackenbacher Kindergärten, die Feuerwehrhäuser Prackenbach und Moosbach, die Schule wie auch das Rathaus und das alte Rathaus werden mit Biomasse beheizt. Das Material für die Hackschnitzelheizung stammt unter anderem von Straßen- und Wegrändern, die – natürlich außerhalb der Brutzeiten – in Stand gehalten werden. Die anfallenden Zweige und Äste werden weiterverarbeitet und zur Wärmegewinnung genutzt. Auch in Kollnburg wird ein Großteil der öffentlichen Gebäude durch Biomasse beheizt.

 

In Prackenbach und Kollnburg sind außerdem auf fast allen öffentlichen Gebäuden mittlerweile Photovoltaik-Anlagen angebracht. Die übrigen sind in Planung, sagt Eckl. Preuß strebt eine „autarke Kläranlage“ an, auf dem großen Stromverbraucher wurde kürzlich eine PV-Anlage installiert.

 

Was nicht passt wird passend gemacht: Eckl führt auch die Sanierungen an. „Wir achten darauf, dass die energetische Sanierung neuesten Standards entspricht: Im Prackenbacher Rathaus wurden zum Beispiel das Dach und die Fenster neu gemacht, inklusive Vollwärmeschutz, im Schulhaus das Dach saniert und das Bürgerhaus ist energetisch auf dem neuesten Stand.“ Bei Ausschreibungen oder auch Materialbestellungen werde generell darauf geachtet, dass Unternehmen über Nachhaltigkeitszertifikate verfügen. Weiterhin wird der Fokus auf heimatnahe Firmen gelegt – sofern die Möglichkeit besteht, zählt Eckl weitere Fakten auf, die in der Gemeinde zur Nachhaltigkeit beitragen.

 

„Wir wollen Prackenbach auch fahrradfreundlicher gestalten“, so der Bürgermeister. Im vergangenen Sommer habe man an mehreren öffentlichen Plätzen Fahrradständer aus Baumstämmen aufgestellt. Die Gemeinde will dadurch E-Bike- und Radfahren fördern.

 

Einer der Fahrradständer befindet sich beim Dorfladen in Moosbach. Eine solche Einkaufsmöglichkeit in der Heimat zu haben, auch ohne Auto zu erreichen, sei keine Selbstverständlichkeit, sagt Eckl und weist im selben Zug auf das zum großen Teil regionale Angebot im Laden und die Unverpackt-Station hin. „Kurze Wege, regionales Angebot – was will man mehr?“ Der Inhalt für Geschenkkörbe wird daher ebenfalls aus dem Dorfladen bezogen. Auch in Kollnburg unterstützt man dabei regionale Läden und Betriebe wie Metzger, Bäcker oder Getränkemarkt, kombiniert mit Fairtrade-Artikeln aus dem Weltladen in Viechtach.

 

Unverständnis von Preuß wegen fehlender Förderung: Ein Radweg nach Viechtach - „Das wäre nachhaltig!“

 

Beim Thema E-Mobilität ist Kollnburg gut dabei, wie Preuß findet. Einige Mitarbeiter haben E-Autos, vor dem Rathaus gibt es eine Ladesäule. Auch das Thema Fahrräder und E-Bikes ist in Kollnburg sehr präsent: Der neue Radweg von Kollnburg nach Sankt Englmar befindet sich in der Planungsphase, die Zusage für Kostenübernahme durch das Staatliche Bauamt ist in Aussicht gestellt, freut sich Herbert Preuß. Das sei eine große Erleichterung für die vielen Radfahrer, die teilweise auch in die Arbeit pendeln. Nicht verstehen kann er allerdings, warum ein weiteres Teilstück nach Viechtach nicht mehr Unterstützung findet. Preuß ist enttäuscht, denn: „Das wäre eigentlich nachhaltig!“ Es gebe keine Förderung, wenn der Radweg auf einer bestehenden Trasse verlaufe. Im konkreten Fall eine Gemeindeverbindungsstraße, was ja eigentlich kostengünstiger wäre. Gefördert wird nur ein Neubau. Daher scheitere das Projekt derzeit an der Finanzierung, die für die Gemeinde alleine nicht stemmbar sei, bedauert der Bürgermeister.

 

Eine Aktion, die sehr großen Anklang in beiden Gemeinden fand, war die Verteilung von kostenlosen Obstbäumen, organisiert durch das Amt für Ländliche Entwicklung. Privatpersonen und auch Vereine konnten sich die vorbestellten Bäumchen beim Rathaus oder im Bauhof abholen, sie waren schnell vergriffen. Der Standort der Bäume muss angegeben werden und gepflegt müssen sie natürlich auch werden, erklärt Preuß. Eine Ausgleichsfläche der Gemeinde Kollnburg für einen Straßenbau dient als Streuobstwiese, die Bürger dürfen sich bei Bedarf an den Äpfeln bedienen. Die Wiese werde auch bewirtschaftet, das gemähte Gras diene als Pferdeheu, erklärt der Bürgermeister, dem natürliche Bewirtschaftung am Herzen liegt. Daher werden in Kollnburg bei der Grünpflege im Frühjahr nur die Ränder abgemäht, Blühflächen beispielsweise in der Mitte von Verkehrsinseln bleiben stehen, um Bienen und anderen Insekten als Nahrung und Unterschlupf zu dienen. Das funktioniere mittlerweile einwandfrei, lobt Preuß. Das Thema Nachhaltigkeit weite sich aus – vom Kleinen zum großen Ganzen.

 

 

BU´s:

 

1: Grünpflege nur an den Rändern: In der Gemeinde Kollnburg bleiben neben Straßen viele Blumen und Pflanzen stehen, um Insekten Nahrung und Schutz zu bieten.

 

2: Großprojekt: Der neue Radweg von Kollnburg nach Sankt Englmar ist in der Planungsphase, wie Bürgermeister Herbert Preuß berichtet. Er soll das Radfahren und Pendeln zwischen den Gemeinden erleichtern.

 

3: Auf einer Ausgleichsfläche hat die Gemeinde Kollnburg eine Streuobstwiese angelegt, Bürger dürfen sich an den Früchten bedienen.

 

4: Nachhaltig einkaufen: Im Dorfladen in Moosbach gibt es eine Unverpackt-Station und viele regionale Lebensmittel. Außerdem ist für viele nicht zwingend ein Auto erforderlich, um die Einkäufe erledigen zu können.

 

5: Nachhaltiger Strom: Auf dem Dach des Moosbacher Dorfladens wurde wie auf den meisten öffentlichen Gebäuden der Gemeinde Prackenbach eine UV-Anlage installiert.

 

6: Das Prackenbacher Rathaus wurde generalsaniert, wie zum Beispiel auch das Bürgerhaus ist es energetisch auf dem neuesten Stand.

 

7: Nachhaltig heizen: Viele Gebäude in der Gemeinde Prackenbach werden mit Biomasse beheizt. Bürgermeister Andreas Eckl zeigt die große Hackschnitzelheizung.

 

8: Die Hackschnitzel werden teilweise auch aus Zweigen und Ästen gewonnen, die bei der Instandhaltung der Straßen anfallen und zur Wärmegewinnung weiterverarbeitet werden.

 

9. Gelagert werden sie neben dem neuen Bauhofgebäude.

 

Die Berichte wurden von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Nachhaltig leben: Ein Blick auf Viechtach und Umgebung

Der ÖPNV in der Gemeinde Prackenbach

(03.06.2024)

Prackenbach – das ist eine liebenswerte Gemeinde am nördlichen Rand des Bayerischen Waldes im Landkreis Regen mit 66 Ortsteilen und etwa 2.750 Einwohnern. Sie bildete sich bei der Gebietsreform im Jahre 1978 aus den ehemaligen Gemeinden Prackenbach, Moosbach und Ruhmannsdorf.

Durch ihre schöne Lage innerhalb größerer Waldflächen und eingebettet in eine reizvolle Landschaft sind alle Ortsteile durch einen hohen Wohn- und Erholungswert geprägt.

Herrliche Wander- und Radfahrrouten kennzeichnen die Naturverbundenheit der Gemeinde.

 

Aus dem Gemeindegebiet verkehren folgende Buslinien zu den nächsten Orten und Ausflugszielen:

Linie 7132 REG                                Viechtach - Moosbach

Rufbus Linie 8201 REG                   Krailing - Miltach - Prackenbach – Viechtach

 

Rufbus-Buchung mindestens 60 Minuten vor Abfahrt

per Telefon:                                       09921/ 94 99 964 (von 06:30 Uhr bis 21:00 Uhr)

online:                                                www.fahrtwunschzentrale.de

per App:                                             vdw.mobil

 

Weitere Informationen, aktuelle Fahrpläne, Ticketangebote und Ausflugstipps mit Bus und Bahn finden Sie unterwww.guti.de oder www.vdw-mobil.de.

Zur Reiseplanung empfehlen wir die Fahrplanportale www.bayern-fahrplan.de oder www.bahn.de.

Foto zu Meldung: Der ÖPNV in der Gemeinde Prackenbach

Aus der Gemeinderatssitzung vom 22.05.2024

(27.05.2024)

Neuer Feldgeschworener vereidigt

Georg Ecker erklärte sich bereit zur Übernahme des hoheitlichen Amtes

 

Prackenbach. Die Tätigkeit als Feldgeschworener wird in Prackenbach in Zukunft auch Georg Ecker aus Engelsdorf ausüben, bei der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend leistete er seinen Schwur und erntete dafür dankende Worte von Bürgermeister Andreas Eckl und Applaus vom Gremium.

 

Im März habe Ecker bereits zugestimmt, diese hoheitliche und vertrauensvolle Tätigkeit zu übernehmen und damit eine kürzlich entstandene Lücke zu schließen, erklärte Eckl. Ein langjähriger Feldgeschworener sei verabschiedet worden, Georg Ecker übernimmt nun dessen Funktion. Mit der Eidesformel legte er den Schwur ab und wurde auch vom Gemeinderat einstimmig aufgenommen.

 

 

Lagerplatz für Käferholz

Gemeinde Prackenbach unterstützt WBV Bad Kötzting mit Lagerfläche entlang der Racklgasse

 

Prackenbach. „Die Käferholz-Problematik fliegt auf uns zu, im wahrsten Sinne des Wortes“, sagte Bürgermeister Andreas Eckl bei der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend. Deshalb wolle die Gemeinde Prackenbach die Waldbesitzervereinigung Bad Kötzting aktiv unterstützen: Geprüft, als Zwischenlagerplatz für Käferholz für geeignet befunden und bereits ausgestaltet wurde eine gemeindliche Fläche entlang der Racklgasse.

 

Im Rahmen eines Pachtverhältnisses soll auf der sechs Meter breiten und 125 Meter langen Fläche in Zukunft Rundholz mit Käferbefall gelagert werden. Die geforderten Rahmenbedingungen, wie mindestens 500 Meter Abstand zu Waldflächen mit Fichtenbestand, werden dort erfüllt. Für die Gemeinde entstünden laut Eckl keine Kosten, mit Hilfe von Baggern sei die Fläche bereits geebnet worden. Der Pachtvertrag laufe vorerst zehn Jahre.

 

 

Öffentliches WC für Moosbach

Gemeinderat stimmte Planungen für Anbau am Dorfladen zu – Außentreppe als möglicher Rettungsweg für Gemeinschaftsgebäude genehmigt

 

Prackenbach. Die Zustimmung des Gremiums fanden in der Prackenbacher Gemeindratssitzung am Mittwoch Planungen, einen Anbau an den Dorfladen Moosbach anzubringen und darin ein auch von außen zugängliches öffentliches WC zu installieren. Außerdem wurde eine Außentreppe für das Gemeinschaftsgebäude, in dem auch der Moosbacher Kindergarten untergebracht ist, genehmigt.

 

Schon des Öfteren sei mittlerweile in Moosbach bei Veranstaltungen nach einem öffentlichen WC gefragt worden, auch von Kunden des Dorfladens. Die Gemeinde habe daraufhin beim ALE (Amt für Ländliche Entwicklung) angefragt und eine Förderung von 65 Prozent auf Materialkosten in Aussicht gestellt bekommen, erklärte Bürgermeister Andreas Eckl. Vorgabe sei allerdings, dass das WC barrierefrei und behindertengerecht sei. Aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse sei dies nicht einfach, aber man versuche das Möglichste. Erste Kostenschätzungen belaufen sich auf 10.000 bis 15.000 Euro. Der Großteil des Gemeinderates äußerte sich positiv zum Vorhaben, auf Bedenken wegen Vandalismus antwortete Eckl, dass dies bei jedem öffentlich zugänglichen Gebäude möglich sei, jedoch bisher keine Probleme aufgetreten seien. Die Reinigung laufe beim Dorfladen mit, mobile Container als Lösung für Veranstaltungen wurden von den meisten Gemeinderäten nicht als taugliche Alternative angesehen. Die Mehrheit stimmte für die Aufnahme konkreter Planungen.

 

Auch an einem weiteren Moosbacher Gebäude sollen Veränderungen vorgenommen werden: Eine Außentreppe, die als zweiter Rettungsweg im Brandfall dienen kann, soll am Gemeinschaftsgebäude mit Kindergarten angebracht werden. Dadurch werde der Brandschutz erheblich verbessert. Der Bauausschuss hat sich bereits mit Planungen beschäftigt, ohne Diskussionen stimmten die Gemeinderäte dem Entwurf zu. Die ersten Kostenschätzungen belaufen sich laut Eckl auf rund 12.000 bis 15.000 Euro.

 

 

Bitte des Bürgermeisters: Gärten und Häuser schmücken

Aus der Prackenbacher Gemeinderatssitzung: Bauangelegenheiten, Erhöhung der Kreisumlage und Besprechungen zum Gründungsfest der Feuerwehr

 

Prackenbach. Ein großes Anliegen äußerte Prackenbachs Bürgermeister Andreas Eckl am Ende der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend: Er bat alle Bürger im Ortskern von Prackenbach, ihre Gärten und Häuser anschaulich zu gestalten, damit das Dorf in zwei Wochen beim großen Gründungsfest der Feuerwehr und bei den damit verbundenen Umzügen ein gutes Bild abgebe. „Wir haben ein schönes Dorf, aber es soll noch schöner werden!“ Sollten Fähnchen benötigt werden, könnten diese im Rathaus abgeholt werden. Auch der Bauhof werde sich in der verbleibenden Zeit um öffentliche Bereiche annehmen und diese aufhübschen. Zuvor hatte sich das Gremium unter anderem mit einigen Bauangelegenheiten beschäftigt, die jeweils einstimmig angenommen wurden.

 

In Voggenzell wird ein Wohngebäude saniert, auf drei Wohneinheiten erweitert und durch ein Carport und eine Terrasse ergänzt. In Fichtental wird in der Nähe der Abzweigung zur ehemaligen Kläranlage und nahe dem Regentalradweg eine neue Lagerhalle errichtet und in Lexegern entsteht ein neuer Lager- und Unterstellschuppen. Außerdem gaben die Gemeinderäte ihre Zustimmung, dass an der Grundschule Prackenbach Sanierungsarbeiten aufgenommen werden. Die Nordseite soll einen neuen Anstrich bekommen und das Dach von Moosbewuchs befreit sowie auf Beschädigungen überprüft werden.

 

Auch der neue Bankettfertiger, der in Kooperation mit fünf weiteren Gemeinden angeschafft wurde, war Thema. Es wurde eine Nutzungsvereinbarung beschlossen: Unter anderem wird jede Gemeinde die Arbeitsstunden genau aufzeichnen, Reparaturkosten werden dann prozentual berechnet und aufgeteilt. Gelagert wird das Gerät in Prackenbach.

 

Gegen Ende des öffentlichen Sitzungsteils ging Bürgermeister Eckl auf die Kreisumlage 2024 ein. Rund 1,5 Millionen Euro betrage sie heuer. Eher pessimistisch wagte er einen Blick in die Zukunft: Die entspannte Zeit sei vorüber, „eiskalt“ würde es in den nächsten Jahren zuschlagen. Aufgrund der hohen Landkreisverschuldung würde sich die Umlage bereits im nächsten Jahr um mehrere Prozentpunkte erhöhen. „Der Landkreis hat selbst kein Geld, er holt es von den Gemeinden und wir sind gezwungen, es von den Bürgern zu holen“, so Eckl. Doch man wolle mit Maß und Ziel an die Sache herangehen.

 

 

Die Berichte wurden von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Aus der Gemeinderatssitzung vom 22.05.2024

Erste Planungen für´s Ferienprogramm laufen

(27.05.2024)

Jugendleiterversammlung in Prackenbach – Positive Bilanz zur Jugendarbeit in gesamter Gemeinde

 

Prackenbach. Auch heuer hatten beiden Jugendbeauftragten der Gemeinde Prackenbach, Mirko Penzkofer und Matthias Schedlbauer, die Jugendleiter der Gemeindevereine wieder zu einer internen Versammlung eingeladen. Unter dem Motto „Ohne Vereine keine Jugend und ohne Jugend keine Vereine“ begrüßten die beiden kürzlich viele Vertreter der Vereine im Bürgerhaus Prackenbach.

Bei der Begrüßung freute sich Schedlbauer über das Interesse der Teilnehmenden und begann mit einem Rückblick auf die Jugendarbeit in der Gemeinde. Im Speziellen ging er auf Aktionen ein, die außerhalb des Ferienprogramms organisiert worden waren, wie den Kindertag beim Moosbacher Feuerwehr-Gründungsfest, den Kinderfasching, die Ostereiersuche oder die Aktion „RamaDama“.

Im Anschluss kamen die einzelnen Vereinsvertreter zu Wort und schilderten kurz die aktuelle Vereinssituation in der Jugendarbeit und etwaige Herausforderungen. Freudig und anerkennend stellte man fest, dass im Vergleich zum letzten Jahr in jedem Verein die Anzahl der aktiven Kinder und Jugendlichen gestiegen ist. Außerdem konnten zwei neue Kindergruppen gegründet werden: die Kinderfeuerwehr Moosbach und die Kinderfeuerwehr Prackenbach.

Als nächstes Thema stand der Jugendbus „Sepp“ auf der Tagesordnung. Schedlbauer führte auf, dass er im Jahr 2023 fast 11.000 Kilometer für die Jugendarbeit unterwegs gewesen sei. Es habe bisher keinerlei Schwierigkeiten mit der Sauberkeit, Nutzung oder Betankung gegeben, wofür er sich bei allen bedankte, die den Bus in Anspruch nehmen. Alle Vereine waren sich einig: Der Bus sei für alle eine riesige Erleichterung und sollte noch lange Bestand haben.

Bevor es an die ersten Planungen für das Ferienprogramm 2024 ging, gab Schedlbauer einige Einblicke in die Jugendförderung von Landkreis und Kreisjugendring. Unter anderem ging er auf die Themen Fördergelder und Leihe von Material ein.

Gegen Ende des Treffens wurden die ersten Gedanken und Planungen zum Ferienprogramm 2024 zusammengefasst und der Handwerkerverein Prackenbach und die „Woid Liners“ begrüßt, die sich wieder beteiligen werden. Penzkofer und Schedlbauer bedankten sich bei allen für die rege Beteiligung und die konstruktiven Anregungen.

 

BU:

Bei der Jugendleiterversammlung trafen sich zahlreiche Vereinsvertreter der Gemeinde im Prackenbacher Bürgerhaus und begannen unter anderem mit den Planungen für das Ferienprogramm 2024.

 


Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Erste Planungen für´s Ferienprogramm laufen

Fundkatze

(27.05.2024)

Die Katze wurde am 24.05.2024 in der Gemeinde Prackenbach (B85) gefunden.

 

Rasse: Langhaar-Mix

Farbe: getigert

Fell: Langhaar

Geschlecht: männlich

Kastration: ja

 

Der Kater befindet sich im Tierheim Regen

09921/2236

Foto zu Meldung: Fundkatze

Mit der Steirischen von den Niederlanden nach Prackenbach

(23.05.2024)

Empfang des „Dreiländer Steirische Harmonika Clubs“ im Rathaus – Zug durchs Dorf und kleines Konzert

 

Prackenbach. Bürgermeister und niederländische Flagge voran, so marschierte am Freitagnachmittag ein Zug aus Mitgliedern des „Dreiländer Steirische Harmonika Clubs“ begleitet von einigen Gemeinderats- und Prackenbacher Feuerwehrmitgliedern zu zünftiger Steirischen-Musik von der Grundschule zum Rathaus. Bürgermeister Andreas Eckl hatte dort zu einem offiziellen Empfang eingeladen.

 

Aufgrund von persönlichen Bekanntschaften, die durch jahrzehntelange Urlaubsreisen in die Gemeinde entstanden sind, habe sich das ergeben, wie das Gemeindeoberhaupt erklärt. Untergebracht sind die Musiker derzeit überwiegend in Bischofsmais. Nach einer Besichtigungstour folgten sie am Freitag gerne der Einladung und kamen mit dem Reisebus in Prackenbach an. Empfangen wurden sie bei der Grundschule von einem Spalier aus uniformierten Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Prackenbach, den Festdamen in feschen Dirndln und einigen Gemeinderatsmitgliedern. Gemeinsam zogen sie zum Rathaus, wo Eckl alle herzlich begrüßte. Im Sitzungssaal war ein Stehempfang vorbereitet. Gute Landschaft, gute Luft und sehr viel Brauchtum präge unsere Umgebung, so Eckl, „und eines können wir besonders gut: Feiern.“ Mit diesen Worten lud er zu Getränken und einer Brotzeit ein, außerdem gab´s eine kleine Schnapsbar. Als Erinnerungspräsent überreichte er René Slapak, dem musikalischen Leiter, ein Landkreis-Buch und einen gravierten Krug.

 

Slapak bedankte sich, es sei eine große Ehre, in solchem Rahmen begrüßt zu werden. Er gab einige Informationen zur Entstehung des Clubs und dessen Aktivitäten. Die Steirische als Instrument sei in der Zeche-Zeit im Dreiländereck Niederlande-Deutschland-Belgien verbreitet worden. Aus den drei Ländern stammten auch die insgesamt 65 Mitglieder, 33 davon spielende, der Rest als Fanclub. Der jüngste Musiker sei acht Jahre alt, der älteste 85. 2010 sei der Verein gegründet worden, das habe sich entwickelt aus der Lust, gemeinsam zu musizieren. René Slapak betreibt eine Harmonika-Schule, alle Spieler nehmen oder nahmen bei ihm Unterricht. Sogar eine CD-Produktion habe es bereits gegeben, wie er erklärte. Auf ihrer Reise spielten sie unter anderem auf dem Musikfest „drumherum“ in Regen.

 

Auch Slapak hatte kleine Geschenke dabei: Eine Anstecknadel mit dem Vereinslogo, Schnaps aus der Heimat und eine Ratsche, mit der der Bürgermeister das Steirischen-Orchester bei den anschließenden Darbietungen gleich tatkräftig unterstützte. Gemeinsam mit vielen anderen Vereinsmitgliedern, die statt Harmonika zahlreiche Ratschen zur rhythmischen Ausschmückung dabei hatten, wurde zünftig aufgespielt und für Stimmung gesorgt im Sitzungssaal. Nach einigen Stücken und zwischendurch Stärkung mit Getränken, Häppchen und Hochprozentigem ging´s für die Mitglieder weiter ins Gasthaus nach Krailing zum Abendessen.

 

 

BU´s:

 

1: Mit der niederländischen Flagge zogen die Musiker begleitet von Bürgermeister, Gemeinderat und Feuerwehrmitgliedern ins Rathaus ein.

 

2: Bürgermeister Andreas Eckl hieß alle herzlich willkommen.

 

3: Bürgermeister Andreas Eckl (r.) und René Slapak, musikalischer Leiter des „Dreiländer Steirische Harmonika Clubs“, tauschten Präsente aus.

 

4: Zünftige Stimmung im Sitzungssaal: Die Musiker spielten mit Steirischen und Ratschen auf, Bürgermeister Andreas Eckl unterstützte mit seiner eigenen Ratsche, die er als Erinnerungspräsent erhalten hatte.

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1. Bürgermeister Andreas Eckl lädt ein: Besuch eines holländischen Musikvereins am 17.05.2024 um 16 Uhr

(10.05.2024)

Am kommenden Freitag, den 17. Mai 2024 bekommt die Gemeinde Prackenbach Besuch eines holländischen Musikvereins.

 

Viele Mitglieder dieses Vereins waren schon des Öfteren Urlaubsgäste des Landkreises Regen und der Gemeinde Prackenbach, so dass sie sich dieses Jahr für einen Vereinsaufsflug in den Bayerischen Wald entschieden haben.

 

Erster Bürgermeister Andreas Eckl lädt hierzu alle Bürger der Gemeinde Prackenbach zum Empfang des holländischen Musikvereins ein. Auch Vereine und Organisationen sind herzlich eingeladen, um das ein oder andere Ständchen zu genießen.

 

Der Empfang findet um 16:00 Uhr im Rathaus Prackenbach statt.

Bei schönem Wetter wird vor dem Rathaus gefeiert.

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Blumenpate 2024 (m/w/d) gesucht!

(06.05.2024)

Du liebst Pflanzen und möchtest dich in der Gemeinde engagieren?

 

Dann haben wir genau das richtige für Dich:

Denn wir suchen für die Blumen in der Gemeinde Prackenbach einen Blumenpaten (m/w/d).

 

Deine Aufgabe ist das Gießen und die Pflege der Blumen im Ort:

 

- vor dem Pfarrheim/Bürgerhaus in Prackenbach

- vor der Kath. Pfarrkirche in Prackenbach

- vor der Kath. Pfarrkirche in Moosbach

 

Bei Interesse oder Fragen steht 1. Bürgermeister Andreas Eckl (09942/9445-13) gerne zur Verfügung.

 

 

*** Als Dankeschön, erhält/erhalten der- oder diejenige/n 2 Essens- und Biermarkerl (pro Pflegeort) für das 150-jährige Fest der Freiwilligen Feuerwehr Prackenbach persönlich vom 1. Bürgermeister Andreas Eckl überreicht. ***

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Weiteres aus der Gemeinderatssitzung vom 24.04.2024

(30.04.2024)

Damit die Feuerwehr ausrücken kann

Neues Prackenbacher Feuerwehrhaus: Stromverteilerschrank und Straßenbeleuchtung müssen versetzt werden

 

Prackenbach. Im Notfall muss es schnell gehen, besonders bei der Feuerwehr. Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung am Mittwoch stand deshalb die Versetzung eines sehr ungünstig stehenden Stromverteilerkastens und der Straßenlaterne, im Zuge des Umbaus einer Gewerbehalle zum neuen Feuerwehrhaus.

 

Beides befinde sich im Ausrückfeld der Feuerwehrfahrzeuge, wie Bürgermeister Andreas Eckl erklärte. Eine Versetzung des Kastens und einer neuen, größeren Straßenlaterne auf die andere Seite der Zufahrt zum Gewerbegebiet Hochkreuz-West sei mit der Bayernwerk Netz GmbH abgestimmt. Die Kosten, die von der Gemeinde getragen werden, beliefen sich auf circa 10.200 Euro. Den Einwänden von Gemeinderat Reinhold Högerl, dass an betreffender Stelle sehr oft Sattelzüge wenden und dadurch den Verteilerkasten beschädigen könnten, stellte Eckl Sicherungsmaßnahmen entgegen. Man könne durchaus Stangen in Signalfarben dort installieren, somit würde nicht der Kasten den Schaden davontragen, sondern die wendenden Fahrzeuge.

 

Das Gremium stimmte für die Versetzung.

 

 

Mehr Licht für Fichtental?

Erweiterung der Straßenbeleuchtung angestrebt – Gemeinderat stimmt für Verlegung von Leerrohren

 

Prackenbach. Im Zuge der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend setzte sich das Gremium mit der Straßenbeleuchtung im Ortsteil Fichtental auseinander. Im Zuge von Kabelgrabarbeiten der Bayernwerk Netz GmbH sollen Leerrohre verlegt werden, um in Zukunft leichter weitere Straßenlaternen installieren zu können.

 

Derzeit verfügt Fichtental über einige netzgebundene Straßenlampen und eine netzunabhängige Solar-Laterne beim Spielplatz. Gemeinderat Michael Kellermeier erkundigte sich, wieso man nicht auf weitere Solar-Laternen setze, woraufhin sich Bürgermeister Andreas Eckl ernüchternd zur Leistung und Lebensdauer der Akkus äußerte: Man habe keine allzu guten Erfahrungen gemacht und schon mehrere Reparaturen durchführen müssen. Auch seitens des Gremiums wurde Kritik laut, dass gerade im Winter, wo Licht benötigt werde, die Lampen in den Nachtstunden komplett ausfallen, weil die Akkus wegen der kurzen Tageslichtphasen zu wenig Strom aufnehmen konnten. Die Gemeinderäte gaben ihre Zustimmung, im Zuge der Baumaßnahmen Leerrohre zu verlegen, um in Zukunft eine Aufstockung der Straßenbeleuchtung in Fichtental anstreben zu können.

 

 

Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Weiteres aus der Gemeinderatssitzung vom 24.04.2024

Aus der Gemeinderatssitzung vom 24.04.2024

(26.04.2024)

Es wird gebaut in der Gemeinde

Sitzung des Gemeinderats – Zahlreichen Bauangelegenheiten zugestimmt: Drei Vierparteienhäuser in Moosbach

 

Prackenbach. In Moosbach werden drei Doppelhäuser mit je vier Wohneinheiten entstehen, in Prackenbach ein Mehrfamilienwohnhaus mit acht Wohneinheiten: Die Gemeinderäte gaben am Mittwochabend ihre Zustimmung zu mehreren Vorhaben. Auch die geplante PV-Anlage in Zeitlhof war wieder Thema, ebenso wie eine PV-Anlage auf dem Dach der Abwasseranlage in Fichtental.

 

Ohne Diskussionen wurden zu Beginn der Sitzung einige Bauangelegenheiten genehmigt: In der Ringstraße in Prackenbach wird ein bestehendes Gebäude zu einem Mehrfamilienwohnhaus umgebaut, in dem acht Parteien Platz finden, in der Pfahlstraße wird ein Einfamilienhaus gebaut. In Moosbach, Am Kunzenweiher, ebnete das Gremium den Weg für den Neubau eines Betriebsleiterwohnhauses und in Tresdorf, Pfahlwiesen, soll auf einem Bauernhof ein alter Holzschuppen durch eine neue Halle ersetzt werden.

 

Anwohner äußern Sorgen um verschlechterte Verkehrssituation

 

Für Moosbach lagen gleich drei Anträge für baugleiche Doppelhäuser im Baugebiet „Im Nahen Feld-West“ vor, die jeweils vier Wohneinheiten beherbergen sollen. Baulich gebe es keine Einwände, wie Bürgermeister Andreas Eckl anhand der Pläne erklärte und dafür die Zustimmung des Gremiums erhielt. Doch es hätten sich einige Anwohner mit der Sorge gemeldet, dass wegen der vielen neuen Wohnungen auch die Verkehrssituation erheblich verschlechtert werde. „Solche Sorgen wollen wir ernst nehmen“, sagte Eckl und bat das Gremium um Meinungen. Er persönlich fände es grundsätzlich gut, dass mit mehreren Wohnungen in einem Gebäude auch Single- und Partnerwohnungen zur Verfügung ständen. In den heutigen Zeiten müsse man auch Abstand nehmen von der Erwartung, dass jede Familie ein Einfamilienhaus besitzen könne, „diese Zeiten ändern sich.“ Außerdem gebe es keine Stellplatzverordnung in der Gemeinde, geparkt werden könne und dürfe auch auf der Straße. Zudem bestehe die Möglichkeit, dass das Baugebiet in der Zukunft erweitert werden könne und vielleicht ein Rundweg angelegt werde – an der betreffenden Stelle befindet sich derzeit eine Sackgasse. „Wo soll man da den Messwert für zu viele Autos ansetzen?“, gab er zu bedenken.

 

Auch die Gemeinderäte äußerten sich positiv zum Vorhaben. Martin Heiland betonte, dass so auch junge Familien erschwinglich wohnen könnten. Wenn einer auf den anderen Rücksicht nehme und langsam gefahren werde, gebe es keine Probleme, meinten etwa Michael Kellermeier und Johann Miethaner. Manuel Christl bat, zu prüfen, ob denn eine Tempo 30-Zone möglich sei. Das Gremium stimmte den drei Anträgen einstimmig zu.

 

Dach-PV-Anlage auf Abwasseranlage soll Gebührenzahler entlasten

 

Des Weiteren bejahte das Gremium, das kostengünstigste Angebot für eine PV-Anlage auf dem Dach der Abwasseranlage in Fichtental, mit 926,11 Euro pro kWp. Dies soll die Energiekosten reduzieren, um den Gebührenzahler zu entlasten.

 

Eckl bat außerdem seinen Stellvertreter Eberhard Preiß, die Feststellung und Entlastung für das Rechnungsjahr 2022 zu beantragen, welche einstimmig gewährt wurde. Die Räte stimmten auch kleineren redaktionellen Änderungen im öffentlich-rechtlichen Vertrag mit der Viechtacher Grundschule zu und bestellten Kristin Lorenz als neue Stellvertretung für die Kassenverwaltung, da ihr Vorgänger Josef Haas in Kürze in die Freistellungsphase der Altersteilzeit eintritt.

 

In einem weiteren Tagesordnungspunkt verlas der Bürgermeister einige Stellungnahmen Träger  öffentlicher Belange in Bezug auf die geplante PV-Anlage in Zeitlhof, wie AELF, Wasserwirtschaftsamt oder Untere Naturschutzbehörde. Das Gremium nahm diese zur Kenntnis. Sowohl die Änderung des Flächennutzungsplans als auch der Bebauungsplan biegen nunmehr auf die Zielgerade ein.

 

Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Aus der Gemeinderatssitzung vom 24.04.2024

Aus der Gemeinderatssitzung vom 20.03.2024

(22.03.2024)

Ein Gerät, zwei Regierungsbezirke, drei Landkreise

Interkommunale Beschaffung: Anbaugerät zur Instandsetzung von Fahrbahnbanketten

 

Prackenbach. Der Bauhof sei begeistert, wie auch die weiteren Kommunen, die man mit ins Boot holen will. Das sagte der Prackenbacher Bürgermeister Andreas Eckl bei der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend über ein Gerät, das an Fahrzeuge angebaut werden kann und Fahrbahnbankette herstellen und instand halten soll. In den vergangenen Tagen haben die Bauhofmitarbeiter verschiedener Gemeinden ein Vorführgerät getestet und waren überzeugt. Rund 29.000 Euro soll es kosten, zu teuer für eine Kommune, doch nicht, wenn die Summe aufgeteilt wird, so Eckl.

 

Von den Nachbargemeinden Kollnburg und Rattenberg (Landkreis Straubing-Bogen) habe er bereits die Zusage, die Bürgermeister von Miltach und Blaibach (beide Landkreis Cham) würden das Projekt demnächst in den Gremien vorstellen. Je nach beteiligten Gemeinden beträgen die Kosten dann zwischen 7000 und 9000 Euro. Die Kommunen könnten sich untereinander absprechen, wer wann damit arbeitet. Auch humusieren und asphaltieren sei mit dem Anbaugerät theoretisch möglich, wie Eckl erklärte. Helmut Gierl regte an, diese Art der interkommunalen Zusammenarbeit auszuprobieren, in Zukunft seien vielleicht weitere ähnliche Kooperationen möglich.

 

Die Gemeinderäte stimmten einstimmig für die Beschaffung.

 

 

Kritische Stimmen zu Energiegesellschaft auf Landkreisebene

Gemeinde Prackenbach wird beitreten – Satzungsentwurf soll vor finaler Fassung vorgelegt werden

 

 

Prackenbach. Die meiste Zeit der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend im Prackenbacher Rathaus hat ein Thema rund um die Energiewende eingenommen. Die Gründung einer genossenschaftlich organisierten Energiegesellschaft auf Landkreisebene, die überregional Projekte planen und ausführen soll, wurde viel diskutiert. Das Gremium stimmte am Ende für eine Beteiligung der Gemeinde Prackenbach, zuvor soll jedoch ein Satzungsentwurf des Landkreises vorgelegt und besprochen werden.

 

Die im Kreistag beschlossene Gründung der Gesellschaft soll sich am Beispiel der GUT Haßberge (Gesellschaft zur Umsetzung erneuerbarer Energieprojekte) orientieren, die seit über zehn Jahren erfolgreich bestehe und mit dem Landkreis Regen vergleichbar sei, wie Bürgermeister Andreas Eckl erklärte. Regionale und regenerative Energien wie PV oder Windenergie sollen dadurch gebündelt, koordiniert und vorangetrieben werden. Eckl zeigte sich als klarer Befürworter. „Die große Politik wird die Energiewende alleine nicht schaffen“, das gehe nur zusammen mit den Bürgern, doch geschehen müsse etwas. „Zurück zu Kernenergie und Kohle wird’s nicht gehen!“ Mit PV-Anlagen sei die Gemeinde gut gerüstet, doch auch die Nächte und Wintermonate müssten mit anderen Technologien überbrückt werden.

 

Um die Energiegesellschaft gründen zu können, hat sich der Kreistag die Untergrenze von 50.000 über die Gemeinden beteiligten Einwohnern gesetzt. Als Startkapital für die Projekte sollen 600.000 Euro dienen, 50 Prozent vom Landkreis, die andere Hälfte von beteiligten Gemeinden. Je nach deren Anzahl bedeutet das für Prackenbach mindestens 10.772,09 Euro und höchstens 16.812 Euro verteilt auf zwei Haushaltsjahre.

 

Miethaner: Vertrag erst genau prüfen

 

Johann Miethaner kritisierte, dass der Landkreis diese Kosten nicht alleine tragen wolle, denn mit der Kreisumlage würden Kommunen bereits zur Genüge zur Kasse gebeten. Außerdem warnte er, zuvor die Satzung zu prüfen, bevor man einen Vertrag eingehe. Verpflichtungen und Rechte der Kommune müssten genau bekannt sein.

 

Dieser Vorschlag fand mehrheitlich Zustimmung, auch Eckl befürwortete, die Satzung zunächst genau durchzusehen. Jedoch könnten nie alle Unsicherheiten ausgeräumt werden. Das finanzielle Argument Miethaners entkräftete er: Die Gesellschaft werde sowieso gegründet, nicht beteiligte Gemeinden zahlten dann eben mit, indem die Kreisumlage in den nächsten Jahren erhöht werde, wofür er Zustimmung von mehreren Seiten, unter anderem Eberhard Preiß, erntete.

 

Johann Thurnbauer zeigte sich besorgt, ob denn der Gemeinde und Einzelpersonen noch genug Planungs- und Entscheidungsfreiheit blieben, was von Geschäftsführer Manfred Maier, bejaht wurde. Die Energiegesellschaft könne die Gemeinde nicht überplanen.

 

Am kritischsten zeigte sich Martin Heiland. „Die große Politik wälzt alles auf die kleinen Kommunen ab! Wir müssen das ausbaden, was die nicht schaffen!“ Die Energiepreise würden auch durch den Einsatz der Gemeinden nicht wieder sinken, er persönlich wolle dem nicht folgen. Kritik übte er unter anderem an der vorschnellen Abschaltung der Kernkraftwerke, „Energiewende ja, aber nicht so.“ PV-Anlagen gebe es genug in der Kommune, Windräder kämen sowieso nicht in Frage, „warum also reden wir überhaupt darüber?“ Unterstützt wurde er von Michael Kellermeier: Man könne selbst planen und sich Gedanken machen und brauche keine weitere Instanz, die bei Projekten mitreden will. Die Organisation koste nur unnötig Geld.

 

Etwas unentschlossen argumentierte Matthias Thanner: In gewissen Punkten gab er Heiland recht, zu schnelle Abschaltung der Kernenergie, zu viel Einfluss der „großen“ Politik, aber eine Energiewende brauche es. Das Konzept sei super, auch er wolle sich den Vertrag jedoch erst genau ansehen und dann entscheiden.

 

Penzkofer: Laufende Projekte finanzieren sich selbst

 

Klare Befürworter waren unter anderem Mirko Penzkofer und Manuel Christl: Jahrelang habe man gewartet, nun sei die Chance da, überregional etwas zu unternehmen. Penzkofer betonte, dass nur das Startkapital notwendig sei, die laufenden Projekte würden sich dann von selbst finanzieren. Auch Christl sprach von einem „Nullspiel“, die Kosten betreffend, außerdem obliege die Planungshoheit immer noch der Gemeinde.

 

Thomas Santl gab zu bedenken, dass man von den überregionalen Planungen auch bezüglich der Zusammenarbeit mit großen Anbietern, wie dem Bayernwerk, profitieren könne und ein ganz anderes Verhandlungsniveau habe.

 

Nach den kontroversen Diskussionen, einigte sich das Gremium, grundsätzlich die Bereitschaft zum Beitritt zu signalisieren, jedoch wolle man erst Satzung und Kriterienkatalog überprüfen und besprechen. Die Gemeinderäte stimmten mehrheitlich für einen Beitritt, Gegenstimmen kamen von Heiland, Kellermeier und Miethaner. Bürgermeister Eckl wird in einer der nächsten Sitzungen einen Satzungsentwurf des Landkreises vorlegen, damit etwaige Unstimmigkeiten vor der finalen Fassung diskutiert werden können.

 

 

 

Die Berichte wurden von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Aus der Gemeinderatssitzung vom 20.03.2024

UPDATE!! - Aufgepasst! Wir haben ein tolles Geschenk für unsere kleinen Gäste.

(21.03.2024)

Aufgrund der hohen Anfrage, möchten wir klarstellen, dass die Gemeinde Prackenbach lediglich 10 (!) Exemplare zur Verfügung gestellt bekommen hat.

Die Bücher sind nur für Gäste bestimmt.

 

Wir bitten um Entschuldigung!

 

* Das Buch erhalten Sie in folgenden Touristinformationen – Solange der Vorrat reicht:

 

 

 

 

Zusammen mit dem Tourismusverband Ostbayern und dem Kinderbuchverlag Biber & Butzemann verschenken wir 1.000 Exemplare des spannenden Kinderbuches „Abenteuer im Bayerischen Wald – Lilly, Nikolas und das geheimnisvolle Logbuch“ von Elisabeth Schieferdecker.

 

Kommt gerne bei uns vorbei!

***Nur solange der Vorrat reicht***

Foto zu Meldung: UPDATE!! - Aufgepasst! Wir haben ein tolles Geschenk für unsere kleinen Gäste.

Langjähriger Feldgeschworener Franz Geiger legt Amt nieder

(21.03.2024)

Knapp 20 Jahre leistete Franz Geiger den hoheitlichen Dienst als Feldgeschworener in der Gemeinde Prackenbach. Prädestiniert war er bei Vermessungen in der Gemarkung Ruhmannsdorf zuständig, doch er half auch stets im ganzen Gemeindegebiet aus, wenn seine Kameraden verhindert waren. 

Bedauerlicherweise konnte er die Aufgabe aus Alters- sowie gesundheitlichen Gründen nicht mehr vollumfänglich ausführen, weshalb er sich mit einem Antrag auf Niederlegung seines Amtes an den Gemeinderat und seine Kameraden wandte. 

Im Rahmen der Versammlung der Feldgeschworenen am vergangenen Montag hat man seinem Antrag stattgegeben und offiziell verabschiedet. Bürgermeister Eckl zollte Geiger großen Respekt und Dankbarkeit für seine langjährige Tätigkeit als Feldgeschworener und überreichte ihm einen Präsentkorb. Geiger Franz bedankte sich bei seinen Kameraden für die gute Zusammenarbeit.

Foto zu Meldung: Langjähriger Feldgeschworener Franz Geiger legt Amt nieder

Aufgepasst! Wir haben ein tolles Geschenk für unsere kleinen Gäste.

(21.03.2024)

Zusammen mit dem Tourismusverband Ostbayern und dem Kinderbuchverlag Biber & Butzemann verschenken wir 1.000 Exemplare des spannenden Kinderbuches „Abenteuer im Bayerischen Wald – Lilly, Nikolas und das geheimnisvolle Logbuch“ von Elisabeth Schieferdecker.

 

Kommt gerne bei uns vorbei!

***Nur solange der Vorrat reicht***

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Neue Buslinie VSL 58 Viechtach – Kollnburg – St. Englmar mit Bogen (seit 01.01.2024) an sieben Tagen in der Woche im Stundentakt

(18.03.2024)

Der Landkreis Straubing-Bogen hat hierfür einen Informations-Flyer zur Linie 58 erstellt.

Dort werden die Sehenswürdigkeiten entlang der Linie und den Haltestellen aufgezeigt.

Ebenso verlinkt der QR-Code zum aktuell gültigen Fahrplan und es wird die Preistabelle aufgezeigt.

Das Deutschland-Ticket wird auf der gesamten Strecke anerkannt.

GUTi wird zwischen Viechtach und St. Englmar anerkannt.

Auf der GUTi Homepage unter Neuer Flyer zur Linie VSL 58 (Bogen - St. Englmar - Viechtach) - Bayerwald-Ticket sind weitere Flyer verlinkt.

[Flyer]

[Fahrplan]

Foto zu Meldung: Neue Buslinie VSL 58 Viechtach – Kollnburg – St. Englmar mit Bogen (seit 01.01.2024) an sieben Tagen in der Woche im Stundentakt

Schnäppchen im Bürgerhaus

(15.03.2024)

Erster Prackenbacher Kinderbasar war voller Erfolg – Planungen für erweiterte Veranstaltung im Herbst laufen

 

Prackenbach. Zahlreiche Eltern und Kinder drängten sich auf der Suche nach Schnäppchen durch die Gänge zwischen den Verkaufstischen im Bürgerhaus. Am vergangenen Samstag hat der erste Prackenbacher Kinderbasar stattgefunden, ein großer Erfolg mit Wiederholungsgarantie, so die Organisatorinnen.

 

19 Verkaufstische füllten den Saal, angeboten wurde alles rund um´s Kind, von Spielsachen und Babyerstausstattung über Schuhe und Kleidung bis hin zu Spielgeräten. Einige größere Dinge waren aus Platzgründen bereits im Eingangsbereich aufgebaut. Die Hauptorganisatorinnen Martina Gierl, Manuela Eckl und Manuela Fleischmann zeigten sich sehr zufrieden, die Bürger hätten das Angebot sehr gut angenommen. Für den Herbst gebe es bereits Pläne mit Erweiterung ins Obergeschoss des Bürgerhauses, weil die Nachfrage so groß sei.

 

Die Besucher wurden bewirtet mit verschiedensten Kuchen und Torten, im Eingangsbereich waren Tische aufgestellt, einige genossen draußen die warmen Sonnenstrahlen. Der Erlös aus dem Kuchenverkauf kommt dem Prackenbacher Spielplatz zu Gute, für die vielen Kuchen- und Tortenspenden und die Hilfe bei der Organisation bedankten sich die Verantwortlichen bei allen, die mitgeholfen haben.

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

 

 

Foto zu Meldung: Schnäppchen im Bürgerhaus

Berufswunsch: Schreinerin

(15.03.2024)

13-jährige Prackenbacherin verbringt ihre Freizeit in der Werkstatt mit Drechseln, Sägen und Hobeln

 

Prackenbach/Hinterhagengrub. Der einzige Wunsch zum zehnten Geburtstag: eine elektrische Kettensäge – und damit dem Opa nacheifern. Anna Bemmerl aus Hinterhagengrub bei Prackenbach hat nicht die typischen Interessen für ein Mädchen in ihrem Alter und stellt sich dem Nachwuchs- und Fachkräftemangel im Handwerk entgegen. Einen Großteil ihrer freien Zeit findet man die mittlerweile 13-Jährige in der Werkstatt, unten im elterlichen Haus. Dort experimentiert sie mit verschiedenen Maschinen und erschafft kleine Kunstwerke.

 

Mit Drechselbank, Schleifmaschine und Kettensäge

 

Nach den Hausaufgaben geht’s direkt in die Werkstatt. Für Anna war schon immer klar, dass sie ins Handwerk einsteigen will. Das große, schlanke Mädchen mit dem frechen Lockenkopf beugt sich zu einer Kiste mit Brettabschnitten und wühlt herum. Triumphierend zieht sie ein passendes Stück heraus, zeichnet einen Umriss vor, legt es auf die Bandsäge und schneidet los. „Irgendwas Schönes kommt immer raus dabei“, sagt sie mit einem Grinsen, die kastanienbraunen Augen konzentriert auf ihre Arbeit gerichtet. Neben der Bandsäge sind auch Schleifmaschine, Drechselbank, Kettensäge und Akkuschrauber ständig im Einsatz. Abgeschaut hat Anna sich vieles von ihrem Großvater. Mit ihm war und ist sie immer noch oft in der Werkstatt und bezeichnet ihn wertschätzend als eine Art Vorbild und Unterstützer. „Die erste Drechselbank hat er mir selber gebaut“, erklärt sie stolz und zeigt das kleinere, grüne Modell. „Nur den Motor hatten wir zu Hause, alles andere hat er selbst gemacht.“ Seit zwei Jahren steht die Maschine in ihrer Werkstatt, nun hat sie zusätzlich eine weitere, größere, mit der sie auch längere Holzstücke bearbeiten kann. Anna holt ein Stück eines dünnen Baumstammes, spannt es ein und kippt den Schalter. Lautes Surren ertönt, das Holz dreht sich, Anna setzt das Drechseleisen an – Späne fliegen. Nach wenigen Minuten ist aus dem groben Stamm mit Rinde ein filigranes, rundliches Objekt geworden, das auf die Weiterverarbeitung wartet.

 

Die Liebe zum Holz hat sich früh herauskristallisiert. Heute ist für Anna klar: „Ich will Schreinerin werden.“ Daher verbringt sie jede freie Minute in ihrer Werkstatt. Die 13-Jährige besucht die siebte Klasse der Viechtacher Realschule, lernen zählt zwar nicht zu ihren Lieblingsbeschäftigungen, doch die Ergebnisse stimmen trotzdem. Lieblingsfach: Mathematik.

 

Aus ihrem Freundeskreis sticht Anna mit ihrem Berufswunsch zumindest etwas heraus. Mit Köchin und Konditorin neigen sich auch ihre Freundinnen dem Handwerk zu, andere streben Bürotätigkeiten an. Die Leidenschaft zum Schreinerhandwerk finden die anderen Mädels dennoch toll. Neben dem „Werkeln“ hat Anna auch andere Interessen: Sie schießt mit dem Luftgewehr bei den Edelweißschützen Moosbach, spielt im Winter Eishockey und backt auch sehr gerne. Das alles stellt sie aber hinter ihren Traumberuf.

 

„Besser mit dem Schraubenzieher als mit dem Stift“

 

Kreativ sei Anna schon immer gewesen, erzählt ihre Mutter Kerstin Bemmerl: Viel basteln, aber nicht mit Schere, Papier und Kleber, sondern mit Holz und verschiedenem Werkzeug. „Mit dem Schraubenzieher hat sie schon immer besser umgehen können, als mit dem Stift“, sagt sie lachend. Schon mit vier Jahren habe ihre Tochter alles an Werkzeug auseinander halten können und immer das richtige gebracht, wenn sie etwas holen sollte.

 

Etwas schüchtern zeigt die 13-Jährige eine kleine Pilzfamilie, die sie schon vor einiger Zeit angefertigt hat. Auch ein kreativ gestaltetes altes Fenster präsentiert sie, es war ein Geburtstagsgeschenk an ihre Mutter. In der letzten Zeit hat Anna vor allem Frühlings- und Osterdekorationen erschaffen, gedrechselte Hühner, Brettern ausgeschnittene Schäfchen oder Tulpen, die sie mittlerweile auch im Moosbacher Dorfladen verkauft. Im Winter nahm sie mit Weihnachtsdekorationen, wie Holzengeln oder Tannenbäumen, an mehreren Christkindlmärkten teil.

 

Diese beiden großen Projekte seien ihr bisher die liebsten gewesen. Einerseits sei sie froh, dass sie abgeschlossen sind, „aber ich bin immer auf der Suche nach dem nächsten, mal schauen, was jetzt kommt!“

 

 

Kooperation mit dem Moosbacher Dorfladen

 

Moosbach. Sich gegenseitig unterstützen, das sei Sinn und Zweck der Kooperation: Anna Bemmerls Werke (vorerst Osterdeko) sind seit Kurzem im Moosbacher Dorfladen ausgestellt und zu erwerben. Sandra Häußler, Geschäftsführerin des Dorfladens, habe nicht lange überlegt und gleich zugestimmt. „Ich war sehr erfreut über die Anfrage. Früher habe ich was Ähnliches gemacht, ich wäre damals über so eine Chance froh gewesen“, erinnert sie sich. Beide Seiten sollen nun davon profitieren, Anna bekommt eine Plattform und der ein oder andere Interessierte könnte als Kunde für das Gemeinschaftsprojekt Dorfladen gewonnen werden.

 

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Berufswunsch: Schreinerin

Finanzen des Schulverbandes Mittelschule Viechtach

(13.03.2024)

Die Verbandsversammlung hat am Dienstag (12.03.2024) den Haushaltsplan 2024 des Schulverbandes Mittelschule Viechtach mit einem Gesamtvolumen von 1.105.000 € beschlossen. Der Haushaltsplan wird nach der amtlichen Bekanntmachung der Haushaltssatzung unter www.viechtach.de/haushalt veröffentlicht.

 

Neben dem Haushalt wurde auch der Finanzplan 2023-2027 mit dem Investitionsprogramm beschlossen und das Abschlussergebnis der Jahresrechnung 2023 festgestellt und dem Verbandsvorsitzenden (erster Bürgermeister der Stadt Viechtach) die Entlastung erteilt. Die Jahresrechnung 2023 wird ebenfalls unter www.viechtach.de/haushalt veröffentlicht.

 

Folgende weitere Beschlüsse wurden gefasst:

 

In der gleichen Sitzung hat die Verbandsversammlung beschlossen, die Essensgebühren für die Mittagsverpflegung der Grundschule und Mittelschule ab dem Schuljahr 2024/2025 wie folgt zu erhöhen:

 

Bisher

ab Schuljahr

2024/2025

Schüler der Grundschule

4,00 €

5,00 €

Schüler der Mittelschule und sonstige Personen

4,70 €

5,70 €

Trotz der Erhöhung wird nur Kostendeckungsgrad von rd. 60 % erreicht. Das weitere Defizit wird von den Sachaufwandsträgern der Grundschule (Stadt Viechtach) und Mittelschule (Schulverband Mittelschule Viechtach) getragen.

 

  • Neuer Vertrag über die Benutzung der Schwimmhalle beim Schulzentrum der weiterführenden Schulen

Aufgrund des ab 01.01.2025 geltenden neuen Umsatzsteuerrechts wurde der Vertrag zwischen Stadt Viechtach, Schulverband Mittelschule Viechtach und Landkreis Regen neu abgeschlossen.

 

  • Änderung der Geschäftsordnung

In die Geschäftsordnung der Verbandsversammlung wurde zur Klarstellung der Zuständigkeit eine Regelung bei kurz- und mittelfristigen Geldanlagen aufgenommen.

Foto zu Meldung: Finanzen des Schulverbandes Mittelschule Viechtach

Einladung zur Sitzung des Gemeinderates

(11.03.2024)

Einladung zur Gemeinderatssitzung:

 

Am Mittwoch, 20.03.2024 um 19:00 Uhr findet im Rathaus Prackenbach, Sitzungssaal die nächste Sitzung des Gemeinderates statt.

Die Gemeinde Prackenbach lädt Sie hierzu herzlich ein

 

Foto zu Meldung: Einladung zur Sitzung des Gemeinderates

Frühjahrsreinigung 2024

(11.03.2024)

Die Gemeindeverwaltung möchte Sie darauf hinweisen, dass am Samstag, 23.03.2024 und Montag, 25.03.2024 wieder sämtliche Straßen im Gemeindegebiet gereinigt werden.

Alle Anlieger werden deshalb gebeten betroffene Stellen zu kehren und ggf. Vorkehrungen zu treffen. Zu beachten ist, dass keine größeren Sammelstellen entstehen, da diese die Kehrmaschine nicht aufnehmen kann.

Außerdem wird um Rückschnitt von möglichen in den Straßenraum ragenden Bepflanzungen wie Hecken und Sträucher gebeten.

𝗩𝗶𝗲𝗹𝗲𝗻 𝗗𝗮𝗻𝗸 𝗳ü𝗿 𝗜𝗵𝗿𝗲 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝘁ü𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴!

Foto zu Meldung: Frühjahrsreinigung 2024

Aus der Gemeinderatssitzung vom 28.02.2024

(04.03.2024)

Altes Bahnhofsgebäude und neues Feuerwehrhaus auf der Tagesordnung

Aus der Prackenbacher Gemeinderatssitzung – Bericht über örtliche Rechnungsprüfung

 

Prackenbach. Keine Diskussionen gab es bei der Sitzung des Prackenbacher Gemeinderats am Mittwochabend bezüglich zweier Anträge von Bürgern. Das alte Bahnhofsgebäude in Fichtental wird zu Wohnungen umgebaut und in Tresdorf wird ein Privathaushalt mittels eines Übergabeschachtes der Wasserversorgung Bayerischer Wald  an die gemeindliche Wasserversorgung angeschlossen. Ein weiteres Gewerk das neue Feuerwehrhaus betreffend wurden vergeben und der Bericht über die örtliche Rechnungsprüfung vorgetragen.

 

Als Bauherr wird Alex Holzfurtner das baufällige Bahnhofsgebäude in Fichtental sanieren und zu insgesamt sieben Wohneinheiten ausbauen. Das sei „eine gute Idee und eine Bereicherung für Fichtental“, so Bürgermeister Andreas Eckl. Wenn aus Altbestand etwas entwickelt werde, solle man das begrüßen. Einen Antrag aus dem vergangenen Jahr, der auch drei Ferienchalets beinhaltete, hatte der Bauherr zurückgezogen. Das Gremium stimmte für den Antrag.

 

Stephan Kellermeier beantragte, sein Wohnanwesen an die gemeindliche Wasserversorgung anzuschließen. Weil im betreffenden Bereich kein eigenes Trinkwassernetz der Gemeinde besteht, muss dies über die Wasserversorgung Bayerischer Wald abgewickelt werden. Die Gemeinderäte entschieden, dass die 2500 Euro Anschlusskosten sowie Folgekosten und -arbeiten vom Antragsteller zu tragen sind. Erstattet werden seitens der Gemeinde 30 Prozent Baukostenzuschuss.

 

Auch der Umbau einer Gerätehalle zum neuen Feuerwehrhaus stand auf der Tagesordnung. Das Gewerk Rüttelklinker und Fliesenarbeiten wurde vergeben an eine Firma aus dem Landkreis Deggendorf, die mit rund 100.000 Euro unter den Berechnungen von rund 105.000 Euro lag. Nur vier Angebote seien abgegeben worden, wies Eckl hin, über 20 Firmen habe man angeschrieben.

 

Im Rahmen der örtlichen Rechnungsprüfung ergriff dritter Bürgermeister Johann Miethaner als Vorsitzender des Prüfungsausschusses das Wort. Er stellte das Ergebnis vor. Unter anderem wurde angeregt, den Prackenbacher Schulsportplatz neu zu sanieren, wie auch die sanitären Anlagen in der Turnhalle Moosbach. Außerdem wies Miethaner auf Handlungsbedarf bezüglich einer Erhöhung der Kindergartengebühren wegen steigender Betriebskosten und einer Erhöhung der Hundesteuer hin. In den Dorfladen Moosbach seien mittlerweile 429.312 Euro investiert, davon seien 289.500 Euro gefördert worden. Für den Restbetrag von 139.812 Euro habe die Gemeinde neben dem Dorfladen ein Grundstück und ein saniertes Gebäude bekommen, das Geld sei gut angelegt. Miethaner fand keinen Grund zu Beanstandungen, die Entlastung werde vermutlich in der nächsten Sitzung erteilt.

 

Abschließend wies Bürgermeister Eckl unter anderem auf die anstehende Abholung des neuen Feuerwehrfahrzeuges am Freitag hin – er sei „sehr zuversichtlich“ – und lud zum Empfang im Bürgerhaus ein. Außerdem stünden weitere Vergaben bezüglich des Feuerwehrhauses an. Eckl lobte den immer noch sehr guten Zusammenhalt der Viechtafeller, im neuen Dorfgemeinschaftshaus seien mittlerweile Fenster eingebaut, auch ein Backofen sei in Planung. Er freute sich darüber, dass die neue Gemeinde-App so gut angenommen wird: 800 Gemeindebürger nutzten sie, auch Vereine seien sehr gut vertreten.

 

Antrag auf AGRI-PV-Anlage in Zeitlhof

 

Prackenbach. Noch größer als bisher geplant könnte die PV-Anlage in Zeitlhof in Zell ausfallen. Nachdem die Freiflächen-PV-Anlage bereits genehmigt wurde, spiele der Bauherr mit dem Gedanken, diese als AGRI-PV-Anlage zu errichten, so Bürgermeister Andreas Eckl in der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend. Das Gebiet bleibe gleich, der Vorteil sei, dass die Flächen weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden könnten. Allerdings sei die Anlage höher und „wuchtiger“, auch Änderungen der Ausgleichsflächen gingen damit einher. Das Gremium stimmte der Änderung des Flächennutzungsplans zu ebenso wie der Aufstellung eines Bebauungsplans.

 

Erziehermangel: „Wir können nicht jedes Problem lösen!“

Vorübergehende Auflösung der zweiten Prackenbacher Krippengruppe – Bürgermeister schildert Hintergründe – Auch Nachmittagsbetreuung im nächsten Jahr möglich

 

Prackenbach. „Aber: Wir mussten keine Kinder nach Hause schicken!“: Am Ende der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend griff Prackenbachs Bürgermeister Andreas Eckl ein für einige Eltern in der Gemeinde derzeit präsentes Thema auf. Im Prackenbacher Kindergarten Sankt Georg musste wegen des Wegfalls einer Erzieherin und Ablaufs der Frist zur Einstellung weiteren Personals nun eine der beiden Krippengruppen für Kinder unter drei Jahren bis zum Herbst aufgelöst werden. Für den September habe man aber bereits eine weitere Erzieherin gefunden und das Personal wieder aufgestockt, doch das sei unter dem Jahr nun nicht möglich gewesen.

 

„Ich kann´s leider nicht ändern“, so Eckl, den das Thema merklich beschäftigte. Die Gemeinde und auch er persönlich hätten alles daran gesetzt, Personal zu finden. Mehrere alternative Ideen, habe man der Behörde vorgestellt, zum Beispiel eine weitere Kinderpflegerin einzustellen und die Gruppenleitung aber offiziell einer der angestellten Erzieherinnen zur übertragen – abgelehnt. „Wir können nicht jedes Problem lösen!“ Ihm sei wichtig, dass auch die Hintergründe zur Entscheidung bekannt würden, denn teilweise herrsche ein nicht angemessener Ton zwischen kritisierenden Eltern und Kindergartenangestellten.

 

Trotzdem zeigt sich Eckl zuversichtlich, schließlich habe kein Kind heimgeschickt werden müssen, jedes habe weiterhin einen Platz in der Betreuung, sie seien nur innerhalb des Kindergartens auf die anderen Gruppen umverteilt worden.

 

Zukunftslösung: Auch Nachmittagsbetreuung

 

Für die Zukunft sieht der Bürgermeister die Lösung in einer Nachmittagsgruppe: „Viele junge Erzieherinnen wollen nicht nur in Teilzeit arbeiten, sondern Vollzeit.“ Mit einem solchen Angebot wäre die Arbeitsstelle dann auch attraktiver. Als Arbeitgeber müsse man sich den Bedürfnissen des Personals anpassen. Ansonsten könne es auch passieren, dass sich auch die derzeitigen Mitarbeiter anderweitig orientieren. Die Konsequenz: Eine weitere Gruppe könnte wegfallen, damit wäre dann nicht mehr für alle Kinder ein KiTa-Platz gesichert, eine Verteilung auf Nachbargemeinden wäre nötig. Daher der Appell Eckls an die Eltern: Nachmittagsgruppen nicht von vornherein ausschließen, sondern das Angebot überdenken und annehmen, wenn möglich. Auch längere Buchungszeiten könnten dann in Anspruch genommen werden, so dass die Kinder mehr Stunden im Kindergarten bleiben können.

 

Im Kindergarten Sankt Johannes in Moosbach könne für das kommende Jahr voraussichtlich nicht für jedes Kind ein Vormittagsplatz geboten werden, es gebe dort aber wieder eine Nachmittagsgruppe. Alternativ seien in der Nachbargemeinde Altrandsberg sowohl in der Krippe als auch im Kindergarten Plätze frei.

 

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Aus der Gemeinderatssitzung vom 28.02.2024

Prackenbacher bei Verabschiedung von Abt emeritus Hermann Josef Kugler

(19.02.2024)

Feierlicher Pontifikalgottesdienst in Windberg und Feier zum 20. Jahrestag der Abtsbenediktion – Überreichung eines Präsentes

Windberg/Prackenbach. Eine Delegation aus Prackenbach war am vergangenen Samstag nach Windberg gereist, um Abt emeritus Hermann Josef Kugler ihre Ehrerbietung darzubringen. Dieser hatte bereits zweimal eine Schirmherrschaft übernommen, bei der 900-Jahr-Feier und bei der großen Einweihung des neuen Pfarrheims und Bürgerhauses, und war dort im Rahmen eines feierlichen Pontifikalgottesdienstes verabschiedet worden. Zugleich feierte er den 20. Jahrestag seiner Abtsbenediktion.

 

Zu Beginn des feierlichen Gottesdienstes begrüßte Abt P. Petrus Adrian Lerchenmüller alle, die gekommen waren, um diesen Dankgottesdienst zum 20. Jahrestag der Abtsbenediktion von Abt emeritus Hermann Josef Kugler mitzufeiern. 20 Jahre habe er als Abt die Abtei Windberg mit dem Kloster Roggenburg geleitet. Nach Ablauf seiner Amtszeit wolle er nun die Wege für neue Personen in der Führung der Klöster öffnen.

 

Auch Abt emeritus Hermann Josef Kugler entbot allen, die gekommen waren, seinen herzlichen Willkommensgruß. Am 14. Januar vor 20 Jahren habe er vom damaligen Bischof Gerhard Ludwig Müller die Abtsbenediktion erhalten. Er dankte Gott, der ihm in dieser Zeit Kraft gab und stets zur Seite stand, aber auch den Menschen, die ihn begleiteten. Als 47. Abt von Windberg hatte er 20 Jahre die Leitung des Klosters inne, dafür sei er dankbar. Seinem Nachfolger Abt P. Petrus Adrian Lerchenmüller wünschte er, dass seine Mitbrüder für ihn mit ihm zusammenarbeiten und Verständnis aufbringen und ihn in seiner Aufgabe unterstützen. Nachdem die Gemeinschaften aber kleiner und älter würden, brauchten sie vielleicht auch heute neue Ideen und Strukturen, um als Prämonstratenser gemeinsam mit Gott bei den Menschen zu sein, sagte er.

 

Abt P. Petrus Adrian Lerchenmüller sprach Dankesworte und erinnerte an den Wahlspruch seines Vorgängers: „Mit Liebe dienen“. Er dankte ihm als Pfarrer von Windberg, als Baumeister für die Renovierung der Pfarr- und Klosterkirche „Mariä Himmelfahrt“ in Windberg sowie der Jugendbildungsstätte. Abt emeritus Hermann Josef war auch Vorsitzender der Deutschen Ordensobernkonferenz und zugleich Stellvertreter des Generalabtes. Für das Kloster und für seine Mitbrüder habe er sein Herzblut in Liebe gegeben.

 

Anschließend sprach Dekan Pfarrer Johannes Plank sehr persönliche Dankesworte. Auch Fernsehpfarrer und Vatikankenner Monsignore Erwin Albrecht zählte die einzelnen Begegnungsstätten mit Abt emeritus Hermann Josef auf, weitere Grußworte sprachen die politischen Mandatsträger MdL Josef Zellmeier und der stellvertretende Landrat Andreas Aichinger und überreichten kleine Präsente.

 

Der Pontifikalgottesdienst wurde musikalisch von Sebastian Obermeier an der Orgel und den beiden Trompetern Paul Windschüttl und Dieter Schopf mitgestaltet.

 

Die Delegation aus Prackenbach mit zweitem Bürgermeister Eberhard Preiß, Pfarrgemeinderatssprecherin Margit Eidenschink und Kirchenpfleger Ferdl Klement traf Abt emeritus Hermann Josef Kugler in der Sakristei. Preiß überreichte namens der Gemeinde Prackenbach ein kleines Präsent. Der Abt lud sie zu einem Besuch in seine neue Wirkungsstätte nach Speinshart ein. Anschließend gab es ein Buffet in den Räumen der klösterlichen Anlage.

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Prackenbacher bei Verabschiedung von Abt emeritus Hermann Josef Kugler

Walter Nirschl ist neuer Bürgermeister-Vorsitzender

(19.02.2024)

Neuwahlen bei der Kreisversammlung des Bayerischen Gemeindetages – Prackenbachs Bürgermeister Andreas Eckl ist Stellvertreter

 

Kirchdorf im Wald. Im Zeichen von Abschied und Neuwahlen hat die Kreisversammlung des Bayerischen Gemeindetages am Rosenmontag im neuen Gemeindezentrum in Kirchdorf im Wald gestanden. Da Joachim Haller, der bisherige erste Vorsitzende der Landkreisbürgermeister zum 1. März als erster Bürgermeister des Marktes Bodenmais und damit auch als erster Vorsitzender der Landkreisbürgermeister ausscheidet, mussten Neuwahlen angesetzt werden: Neuer erster Vorsitzender ist nun Walter Nirschl (Bischofsmais), zweiter Vorsitzender Andreas Eckl (Prackenbach). Nach den Neuwahlen, einem Rückblick Hallers auf seine Amtszeit und rührenden Abschiedsworten stand noch ein Vortrag zum Thema „Wasser – unser größtes Gut“ von Dr. Juliane Thimet vom Bayerischen Gemeindetag auf der Tagesordnung.

 

Im Vorfeld der Neuwahlen begrüßte Haller als bisheriger Vorsitzender Landrat Dr. Ronny Raith, alle anwesenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und als besonderen Gast Dr. Juliane Thimet vom Bayerischen Gemeindetag. Ortsbürgermeister Alois Wildfeuer stellte anschließend die Gemeinde Kirchdorf und insbesondere auch das neue Gemeindezentrum vor.

 

Abschied von „guten Freunden“

 

Sichtlich gerührt ergriff danach Haller das Wort und blickte auf die vergangenen knapp vier Jahre zurück, in denen er Kreisvorsitzender gewesen war. Gemeinsam habe man viel voranbringen können. Das sehr gute Miteinander, der offene Austausch – egal welcher Parteizugehörigkeit – seien für ihn immer besonders wichtig für eine konstruktive Zusammenarbeit gewesen. Mit einem langen „Danke“ und einem „Merci“ schloss Haller seine Worte an die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Sie seien nicht nur Kolleginnen und Kollegen, sondern auch gute Freunde geworden. Mit einem langanhaltenden Applaus dankte die Versammlung ihrem Joli für seine hervorragende Arbeit. Der scheidende Vorsitzende leitete im Anschluss die Neuwahlen ein.

 

Die Wahlleitung übernahm Dr. Juliane Thimet vom Bayerischen Gemeindetag zusammen mit Landrat Dr. Ronny Raith und dem ersten Bürgermeister der Gemeinde Kirchdorf, Alois Wildfeuer. Die Wahl erfolgte schriftlich und geheim. Als neuer erster Vorsitzender wurde Walter Nirschl, Bürgermeister der Gemeinde Bischofsmais, vorgeschlagen. Weitere Vorschläge waren nicht erfolgt. Nirschl wurde mit 23 von 23 abgegebenen Stimmen zum neuen ersten Kreisvorsitzenden und somit zum neuen „Chef“ der Bürgermeister im Landkreis Regen gewählt. Er freute sich über das Wahlergebnis und das große Vertrauen. Er wolle genauso weiterarbeiten wie bisher und appellierte an die Kolleginnen und Kollegen, weiter gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um auch in Zukunft das gute Klima untereinander zu bewahren.

 

Da Nirschl bisher zweiter Vorsitzender gewesen war, musste auch der stellvertretende Kreisvorsitzende der Bürgermeister im Landkreis Regen neu gewählt werden. Vorgeschlagen wurde Prackenbachs erster Bürgermeister Andreas Eckl, der im Anschluss mit 21 von 23 abgegebenen Stimmen zum neuen Vize-Kreisvorsitzenden gewählt wurde. Eckl nahm die Wahl an und bedankte sich ebenfalls für das Vertrauen. Weil er bisher als Kassier bereits in der Vorstandschaft gewesen war, musste auch diese Stelle wiederum neu besetzt werden. Per Akklamation wurde dazu Langdorfs erster Bürgermeister Michael Englram in die Vorstandschaft gewählt.

 

Reisegutschein, Fotobuch und Torte zum Abschied

 

Dann übernahm Walter Nirschl die Sitzungsleitung. Er bedankte sich nochmals ausdrücklich bei Joli Haller für seinen Einsatz. Trotz des heutigen Abschiedes sei er immer bei den

Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie bei der „Bürgermeister Musi“ herzlich willkommen. Mit einem Reisegutschein für eine Bürgermeisterfahrt, einem Präsentkorb und einem Fotobuch verabschiedete Nirschl den bisherigen Vorsitzenden standesgemäß. Ein besonderes Geschenk hatte Achslachs erste Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner mitgebracht: Eigens für Joli Haller hatte sie eine wunderschöne Torte gebacken.

 

Nach der Abschiedszeremonie ergriff Dr. Juliane Thimet das Wort. Sie hatte Informationen zum Thema „Wasser – Unser größtes Gut“ mitgebracht. Sie zeigte auf, welch große Bedeutung unser Wasser hat und wie leichtsinnig teilweise damit umgegangen wird. Vor allem die große Bürokratie, die fehlende Hoheit über Wasserschutzgebiete und die Wasserentnahme allgemein machten ihr große Sorgen. Auch auf den Klimawandel ging sie ein, dieser sei in vielen Regionen Bayerns sehr stark spürbar geworden. Nirschl bedankte sich bei Thimet und überreichte ihr ein kleines Präsent mit heimischen Produkten.

 

Zum Schluss diskutierte die Versammlung noch über die künftige gemeinsame Ausschreibung zur Klärschlammentsorgung sowie die weitere Vorgehensweise bei der Besetzung der Ausschüsse „Demokratie leben“ – hier wird Langdorfs Bürgermeister Michael Englram den Gemeindetag vertreten, den Ausschusssitz für das Leader-Entscheidungsgremium wird Walter Nirschl übernehmen. Nach der Vorstellung der Termine der weiteren Sitzungen des Kreisverbandes dankte Nirschl Kirchdorfs Bürgermeister Alois Wildfeuer für die Aufnahme im neuen Bürgersaal und für die gute Bewirtung.

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Walter Nirschl ist neuer Bürgermeister-Vorsitzender

Glückwunsch zur Goldenen Hochzeit

(19.02.2024)

Gisela und Hans Schedlbauer feierten ihr Ehejubiläum

 

Viechtafell. Grund zur Freude und zum Feiern hat es kürzlich im Hause Schedlbauer in Viechtafell gegeben: Gisela und Hans feierten ihr goldenes Ehejubiläum. Auch Bürgermeister Andreas Eckl überbrachte seine Glückwünsche und stellvertretend die der Gemeinde.

 

Geheiratet haben die beiden am 25. Januar 1974, zwei Wochen später, am 9. Februar, wiederholten sie ihr Eheversprechen vor dem Altar. Zwei Söhne und eine Tochter bereicherten bald ihr Leben, Johann-Stefan, Christian und Sibille. Hans Schedlbauer war von Beruf leidenschaftlicher Busfahrer, bis ins Rentenalter. Auch später sprang er immer wieder gerne ein und half aus, wenn er gebraucht wurde. Doch auch im Ruhestand wurde ihm nicht langweilig. Eines seiner Hobbys ist die Waldarbeit, außerdem züchtet er Hasen und im Winter widmet er sich einer besonderen, alten und fast ausgestorbenen Tätigkeit: dem Besenbinden. Seine Frau Gisela ist gelernte Industriekauffrau und arbeitete bis zu ihrer Rente im Verkauf bei der Firma Wanninger in Bad Kötzting.

 

Mit mittlerweile insgesamt sieben Enkelkindern ist in der Familie viel los, sie bereiten dem Jubelpaar große Freude.

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Glückwunsch zur Goldenen Hochzeit

Pflanzschnitt

(14.02.2024)

Im Namen des Kreisfachberaters für Gartenkultur und Landespflege des Landkreises Regen, Herrn Martin Straub, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass die Obstbäume unbedingt vor Austrieb einen Pflanzenschnitt benötigen. 

Andernfalls werden sie sehr wahrscheinlich in Kürze wieder eingehen.

 

Der Schnitt ist sehr einfach und kann von jedermann durchgeführt werden.

Hier ein Beispielvideo dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=WMVF1WIZM38&source_ve_path=OTY3MTQ&feature=emb_imp_woyt

 

Bitte veranlassen Sie den Pflanzschnitt; sonst war viel Mühe völlig umsonst. 

Foto zu Meldung: Pflanzschnitt

Vorschlagsempfehlung auf Verleihung des Ehrenzeichens "Weißer Engel"

(12.02.2024)

Kennst Du eine Person, die im Gesundheits- und Pflegebereich langjährige und regelmäßige ehrenamtliche Leistungen erbringt und die Auszeichnung "Weißer Engel" verdient?

Vorschläge können noch bis Freitag, 16. Februar 2024 an das Landratsamt Regen gemeldet werden.

Das entsprechende Formblatt steht im Anhang zum Download zur Verfügung.

 

Bezüglich der Vorschlagsempfehlungen folgende Hinweise und Voraussetzungen des StMGP: 

- der Vordruck muss vollständig ausgefüllt sein 

- auf die richtige Schreibweise sowie die Vollständigkeit des Namens (Zweitname/Rufname, Schreibweise bei Doppelnamen, usw.) und der Anschrift ist besonders zu achten 

- Vorschlagsbegründung bitte ausführlich und mit viel „Herzblut“ für Laudatio 

- falls sich den Vorschlag betreffende Änderungen ergeben, z. B. Tod der pflegebedürftigen Person, wird um entsprechende Mitteilung gebeten 

- Die Vorschläge sollen thematisch gemischt sein und müssen den Geschäftsbereich des StMGP widerspiegeln (z. B. Selbsthilfe, Hospiz, häusliche Pflege). 

 

Darüber hinaus bitten wir bei der Vorlage von Vorschlägen zu Pflegefällen um folgende Informationen: 

- Dauer der Pflegeleistung, Jahresangaben 

- Umfang der Pflegeleistung 

- Name der zu pflegenden Person 

- Krankheitsbild/Pflegegrund (ggf. Pflegegrad, wenn vorhanden) 

- Wird ein Pflegedienst oder sonstige Unterstützung in Anspruch genommen? Wenn ja, in welchem Umfang? 

Das erforderliche Führungszeugnis wird vom Landratsamt angefordert. 

[Infoblatt StMGP]

[Formular]

Foto zu Meldung: Vorschlagsempfehlung auf Verleihung des Ehrenzeichens

Prackenbacher Grundschule als zentrales Wahllokal für Europawahl

(05.02.2024)

Terminüberschneidung mit Feuerwehr-Gründungsfest – Gemeinderat winkt Bauvorhaben durch

 

Prackenbach. Von personellen Schwierigkeiten bezüglich der Europawahl hat Bürgermeister Andreas Eckl bei der Sitzung des Prackenbacher Gemeinderats am Mittwochabend gesprochen und daher Anpassungen vorgenommen. Außerdem winkte das Gremium unter anderem zwei Bauvorhaben ohne große Diskussion durch.

 

Die Europawahl falle heuer genau mit dem Festsonntag des 150-jährigen Gründungsfestes der Feuerwehr Prackenbach zusammen, kündigte Eckl an. Das bringe das Problem mit sich, Wahlhelfer zu finden, da viele beim Festbetrieb eingespannt seien. Der Vorschlag: Nur ein zentrales Wahllokal in der Prackenbacher Grundschule, das auch die Moosbacher und Krailinger nutzen können. Außerdem bestehe wie immer die einfache Möglichkeit der Briefwahl. Diskutiert wurde, ob ein Parkplatz- oder Verkehrsproblem auftauchen könnte, doch die Mehrheit sprach sich dagegen aus. Die Wahlbeteiligung werde wahrscheinlich nicht so hoch sein, so Eckl. Außerdem seien Kirchen- und Festzug nur zu bestimmten, relativ kurzen Zeiten. Zur Beruhigung könne man Wahlparkplätze ausweisen. Auch eine Verlagerung nach Moosbach hielt er für keine gute Idee, da ein Großteil der Gemeindebevölkerung an diesem Tag sowieso in Prackenbach erwartet werde. Die Gemeinderäte beschlossen, sich auf das zentrale Wahllokal in der Grundschule Prackenbach zu beschränken.

 

Des Weiteren standen zwei Bauangelegenheiten auf der Tagesordnung, die beide einstimmig beschlossen wurden. In Moosbach wird in der Liebmannsberger Straße ein Unternehmer den Dachstuhl in Pultdachform erneuern und die Dachfläche erweitern. Beim Tiergnadenhof Zell wird eine Lagerhalle für Futter, Heu und Stroh für die Tiere gebaut.

 

Am Ende des öffentlichen Teils kündigte der Bürgermeister nochmals ein freudiges Ereignis an: Am Freitagabend gegen 18.30 Uhr wird das neue Fahrzeug der Feuerwehr Prackenbach von den gemeindlichen Feuerwehren in Empfang genommen. Nach einem kleinen Umzug durchs Dorf wird es ein kleines Fest im Bürgerhaus geben.

 

BU:

Beim Tiergnadenhof Zell wird eine Lagerhalle für Heu und Stroh gebaut, der Gemeinderat stimmte dem Vorhaben zu.

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Prackenbacher Grundschule als zentrales Wahllokal für Europawahl

Auch Mehrfamilienhäuser sollen möglich sein

(05.02.2024)

Gemeinderat gibt grünes Licht für Änderung des Bebauungsplans des Baugebietes in der Dr.-Bertsche-Straße

 

Prackenbach. Weil bereits mehrmals Anfragen gekommen seien, habe man überlegt Anpassungen vorzunehmen: Im Baugebiet „Pfahlfelder II“ rund um die Dr.-Bertsche-Straße in Prackenbach waren bisher nur Ein- und Zweifamiliengebäude möglich, ausgenommen zweier Parzellen. Durch eine textliche Anpassung hat der Prackenbacher Gemeinderat am Mittwochabend den Weg geebnet, dass nun auch auf den anderen ohne Ausnahmegenehmigungen Mehrfamilienhäuser entstehen können.

 

Allerdings habe das baurechtlich keine Auswirkungen, wie Bürgermeister Andreas Eckl betonte. Durch die Anpassung soll ermöglicht werden, Wohnraum zu verdichten nach dem Grundsatz „Innen statt Außen“. Außerdem könnten Investoren oder die Bauherren dies beispielsweise durch Vermietung als Gegenfinanzierung zum Eigenheim-Darlehen nutzen, so Geschäftsleiter Manfred Maier auf Anfrage, dem wolle man nicht im Wege stehen. Auch ein Doppelhaus mit jeweils zwei Wohnungen oder ein Zweifamilienhaus mit Einliegerwohnung könne so gebaut werden. Er betont, dass dadurch die Wohnblöcke selbst aber nicht größer werden, keine Gebäude „utopischen“ Ausmaßes entstünden und bisherige Begrenzungen ebenso bestehen blieben. Bis zu vier Wohneinheiten halte er für umsetzbar. Gemeinderat Martin Heiland gab zu bedenken, ob denn die vorgeschriebene Anzahl der Stellplätze eingehalten werden könne. „Das muss sichergestellt sein“, so Eckl, mindestens ein Stellplatz pro Wohneinheit muss gewährleistet sein. Das Gremium stimmte für die Änderung.

 

BU:

Im Baugebiet „Pfahlfelder II“ rund um die Dr.-Bertsche-Straße können nun auch Mehrfamilienhäuser entstehen.

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Auch Mehrfamilienhäuser sollen möglich sein

Gesundes Frühstück im Kindergarten Moosbach

(01.02.2024)

Die Kinder der Betreuungseinrichtung St. Johannes in Moosbach freuten sich diese Woche über ein gesundes Frühstücksbuffet in der Gemeinschaft. Zur Förderung der gesunden Ernährung hat die Gemeinde Prackenbach die Aktion „Gesundes Frühstücksbuffet“ ins Leben gerufen und übernimmt die Kosten für das Frühstücksangebot 1x monatlich in den nächsten sechs Monaten. Gemeinsam vertilgten die Kinder die leckeren Speisen, die von den Eltern Tina Baumgartner und Katharina Reil sehr liebevoll vorbereitet wurde. Alle Produkte wurden regional beim Dorfladen in Moosbach besorgt.

Bürgermeister Eckl und Einrichtungsleitung Sonja Meier freuten sich besonders über die strahlenden Kinderaugen und bedankten sich herzlich bei den Beteiligten für die tolle Vorbereitung und Unterstützung.

Foto zu Meldung: Gesundes Frühstück im Kindergarten Moosbach

Nachruf: Langjähriger Klärwärter Hans Hartl verstorben

(31.01.2024)

Die Gemeinde Prackenbach

trauert um

 

Herrn

Hans Hartl

 

Hans Hartl war von 01.04.2002 bis 31.12.2014 als Klärwärter in der Gemeinde Prackenbach beschäftigt und wurde stets sehr geschätzt. 

In seiner Tätigkeit als gelernter Maurer unterstützte er auch tatkräftig im Bauhof und beim Winterdienst.

Die Gemeinde Prackenbach wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Die Gemeinde Prackenbach

Eckl Andreas

1. Bürgermeister

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Anträge aus der Bürgerversammlung waren Thema bei der Prackenbacher Gemeinderatssitzung

(11.01.2024)

Ein Pavillon für den Krailinger Spielplatz

 

Prackenbach. Weil er die Anfragen aus der Bevölkerung ernst nehme, habe er sie gleich auf die Tagesordnung gesetzt, erklärte Prackenbachs Bürgermeister Andreas Eckl bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend. Auf der Bürgerversammlung Anfang Dezember waren einige Anträge gestellt worden, mit denen sich das Gremium nun auseinandersetzte.

 

Er habe gemeinsam mit dem Bauhof bereits Orte überprüft, an denen sich eine Hundetoilette in Krailing eigne, erklärte Eckl. Laut Anregungen von Anwohnern sei dies am ehesten ein Platz beim Jugendhaus, an dem ein viel genutzter Rundgang von Hundebesitzern vorbei führe. Auch die Geruchsbelästigung im Sommer sei an dieser Stelle durch eine Hecke eingedämmt und etwas weiter weg von Wohnhäusern. Die Hundetoilette sei noch nicht montiert, erst habe Eckl die Meinung des Gemeinderats abwarten wollen. Nach einigen Vorschlägen für alternative Orte sagte der Bürgermeister: „Das können wir wahrscheinlich nicht richtig machen“ und plädierte dafür, den vorgeschlagenen Ort beim Jugendhaus einfach auszuprobieren und gegebenenfalls nach zu justieren. Die Gemeinderäte stimmten zu.

 

Weiterhin wünschten sich die Krailinger eine Sitzgelegenheit mit Sonnenschutz auf dem dortigen Spielplatz. Eckl schlug einen Pavillon mit überdachter Sitzgelegenheit vor, ähnlich wie auf dem Moosbacher Spielplatz. Ein Sonnensegel wittere schnell ab und könnte immer wieder mal reißen. Auch das Gremium befürwortete diese robustere Variante und schlug außerdem Spielgeräte unter der Überdachung vor. Außerdem sollen in Krailing wieder öffentliche Mülleimer angebracht werden, probeweise beim Spielplatz. Vor einigen Jahren waren diese entfernt worden, weil dort Privatmüll in großen Mengen entsorgt worden war. Sollte dies wieder der Fall sein, werde man den Müllbehälter wieder abnehmen, waren Bürgermeister und Gemeinderäte einer Meinung.

 

Des Weiteren wurde auf der Bürgerversammlung vorgeschlagen, die Straße ab der Abzweigung bei der B 85 bei Hetzelsdorf über Engelsdorf nach Geigenmühle für den Schwerverkehr zu sperren. Sowohl Bürgermeister als auch Gemeinderäte konnten die Problematik nicht nachvollziehen, da auch keinerlei weitere Beschwerden von Anwohnern vorlägen. Außerdem waren sich alle einig, dass die Straße sowieso eher von landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Pkws genutzt werde, weshalb der Antrag einstimmig abgelehnt wurde.

 

Den Antrag, dass das „Bindergassl“, eine kleine Fußgänger-Abkürzung durch den Ortskern von Prackenbach, im Rahmen der Vorbereitungen für das 150-jährige Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Prackenbach gepflegt und aufgewertet werden soll, nahm das Gremium dagegen an. Das habe man sowieso geplant, so Eckl, es solle „schon was gleich schauen“, weil vermutlich viele Festbesucher diese Strecke nutzen werden. Auch die Anschlussflächen werden in die Maßnahmen mit einbezogen, dazu müsse man aber auf Zusammenarbeit mit den Anliegern setzen, weil die Grundstücke teils nicht der Gemeinde gehörten.

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Anträge aus der Bürgerversammlung waren Thema bei der Prackenbacher Gemeinderatssitzung

Wohin mit den abgeschmückten Christbäumen? - Wir haben die Antwort!

(08.01.2024)

Abgabemöglichkeiten für abgeschmückte Christbäume:

 

- Recyclinghof Prackenbach bis Samstag, 13.01.2024

   Bitte Öffnungszeiten beachten!

 

- Christbaum-Entsorgungs-Aktion der Jugendfeuerwehr Prackenbach am Samstag, 13.01.2024 ab 10 Uhr

   Abholung im ganzen Dorf sowie Hagengrub, Hetzelsdorf und Engelsdorf (Abgeschmückten Baum gut sichbar neben der Straße ablegen!)

   tel. Anmeldung/per Whatsapp bis spätestens 12.01.2024

   Achatz André 0151-70604960 / Mühlbauer Johannes 0151-53634260

   Die Bäume werden zum Tiergnadenhof Zell gebracht und dort an die Tiere verfüttert; Über eine kleine Spende würde sich die Jugend der FFW Prackenbach freuen!

   

 

Foto zu Meldung: Wohin mit den abgeschmückten Christbäumen? - Wir haben die Antwort!

Erinnerung: Meldung Ihres Wasserzählerstandes

(03.01.2024)

Die Gemeindeverwaltung bittet um Meldung Ihres Wasserzählerstandes bis spätestens 08.01.2024 über das Bürgerserviceportal. Sofern der Zählerstand nicht bis zu diesem Termin gemeldet wird, werden die Verbrauchsgebühren anhand einer Schätzung berechnet.

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Über 1000 Besucher in Weihnachtsstimmung

(21.12.2023)

Zweiter Prackenbacher Vereinsweihnachtsmarkt war ein großer Erfolg – Öffnungszeiten wurden verlängert

 

 

Prackenbach. Dichtes Gedränge um die Feuerschalen und beheizten Öfen, jede Menge kulinarische Höhepunkte und Stände mit Deko- und Kleidungsartikeln zum Stöbern untermalt von weihnachtlicher Musik und Lichterglanz – an beiden Tagen des zweiten Prackenbacher Vereinsweihnachtsmarktes strömten jeweils hunderte Besucher zum Pfarrer-Baumgartner-Platz vor dem Bürgerhaus und ließen sich in Vorweihnachtsstimmung versetzten. Am Samstag geschätzt 500, am Sonntag noch um einiges mehr. Alle Verantwortlichen zeigten sich rundum zufrieden und hatten mit so großem Andrang teilweise nicht gerechnet.

 

Mit lautem Knall eröffneten die Böllerschützen Schwaben am Samstag um 17 Uhr den Weihnachtsmarkt, den die Prackenbacher Vereine, federführend der SV, wieder auf die Beine gestellt hatten. Bürgermeister Andreas Eckl und das Prackenbacher Christkindl, die 13-jährige Magdalena Wurzer, begrüßten anschließend die Besucher und trugen einige Verse vor. Besonders das kulinarische Angebot an den mit viel Liebe weihnachtlich dekorierten und beleuchteten Buden war wie schon im Vorjahr groß. Neben den traditionellen Schmankerln wie Bratwurstsemmeln, Punsch und Glühwein gab´s unter anderem auch Glüh-Gin und Hot Apérol sowie Chili con Carne, Rehragout oder Asiapfanne. Der SV verkaufte Lose für die Tombola mit attraktiven Preisen, erster Platz war ein Gutschein für einen Satz Reifen im Wert von 700 Euro. Praktisch für Eltern war die Kinderbetreuung im oberen Stock des Bürgerhauses, die die Mittagsbetreuung der Gemeinde ehrenamtlich anbot. Für die Kleinen waren drinnen im Warmen Maltische mit verschiedensten Motiven aufgebaut, außerdem durften sie lustige Nikoläuse und andere bunte Weihnachtsdekorationen basteln, die Betreuerinnen standen mit Rat und Tat zur Seite. Auch die ein oder andere Runde beliebter Kinderspiele wurde gespielt.

 

Betrieb bis spät in die Nacht

 

Als um 22 Uhr eigentlich Schluss sein sollte, war der Platz trotzdem noch gut gefüllt und die meisten Buden besetzt – die fröhliche Weihnachtsmusik wich lauteren Basstönen und bis nach Mitternacht feierten die Prackenbacher und auswärtigen Gäste zwischen den beheizten Öfen.

 

Am Sonntag fanden sich gegen Mittag bereits erste Besucher auf dem Dorfplatz ein. Um 13 Uhr hießen das Christkind und Pater Johnson Kattayil alle willkommen und lobten die Dorfgemeinschaft und die Organisation: „Prackenbach ist ein so schöner Ort, ich glaub, ich flieg gar nimmer fort!“, sagte das Englein. Der Nachmittag stand im Zeichen der Kinder: Die Gruppen des Kindergartens Sankt Georg hatten kleine Sprechspiele einstudiert, die Tanzgruppe um Manuela Eckl zeigte ihr Können und der Kinder- und Jugendchor Prackenbach sang unter dem Tannenbaum Weihnachtslieder. Auch die Band „Malesa“ erfreute mit mehrstimmigen Melodien. Im Raum der Kinderbetreuung entstanden auch am Samstag schöne Kunstwerke und die Kleinen hatten gemeinsam Spaß und spielten.

 

Nikolaus kam mit der Pferdekutsche

 

Um 16 Uhr strömten alle nach vorne und wollten einen Blick auf den Heiligen Nikolaus erhaschen, der gemeinsam mit dem Christkind mit der Pferdekutsche vorfuhr und einen großen Sack voller süßer Geschenke für die Kinder dabei hatte. Gegen 17.30 Uhr begann der SV mit der Ziehung der Preise aus der Tombola, wegen der hohen Besucherzahl hatte sich alles etwas nach hinten verschoben. Bei guter Stimmung standen viele Besucher und auch Helfer noch lange an den Feuerstellen und freuten sich über den großen Erfolg und die hohe Besucherzahl des zweiten Prackenbacher Vereinsweihnachtsmarktes. Es war bereits zu vernehmen, dass es auch im nächsten Jahr wieder ein solches Event geben soll.

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

 

 

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Verbindungsstraße Tafertsberg-Tafertshof kommt

(18.12.2023)

Zwei Varianten in der Gemeinderatssitzung vorgestellt – Naturschutzrechtliche Maßnahmen gingen voran

 

 

Prackenbach. Mit einem Thema, das die Gemeinde schon Jahre lang beschäftigt, begann die Sitzung des Prackenbacher Gemeinderats am Donnerstagabend: der Verbindungsstraße von Tafertsberg zur Straße nach Tafertshof. Um die Verkehrslage zu verbessern – viele Neubauten in Tafertsberg und das neue Baugebiet in der Dr.-Bertsche-Straße – war diese Baumaßnahme schon lange im Gespräch, hat sich aber unter anderem aus naturschutzrechtlichen Gründen verzögert. Planer und Gemeinderat Matthias Thanner stellte zwei Bauvarianten vor, das Gremium entschied sich für die günstigere.

 

Das kleine Waldgrundstück, das den Tafertsberg von der Straße nach Tafertshof und damit einer schnellen Verbindung zur B 85 trennt, hat die Gemeinde bereits vor mehreren Jahren erworben. Doch waren dort Tiere, die unter Natur- beziehungsweise Artenschutz stehen, gefunden worden: Schlingnattern. Es folgten in den vergangenen Jahren aufwändige Schutz- und Umsiedlungsmaßnahmen in Ersatzquartiere. Mittlerweile ist das Baufeld auch aus naturschutzfachlicher Sicht zulässig. Matthias Thanner war mit der Planung beauftragt worden, hat mehrere Entwürfe ausgearbeitet und zwei davon, den aufwändigsten und den schlichtesten, detailliert im Gremium vorgestellt.

 

Das größte Problem beziehungsweise am kostenintensivsten: Es ist sehr wahrscheinlich, dass man während der Bauarbeiten auf Fels stößt, der abgetragen werden muss. Rund 350.000 Euro, brutto und inklusive Baunebenkosten, schätzt Thanner für die Variante, die alles beinhaltet, was sich Anwohner und Gemeinderat wünschten. Auf Fördermaßnahmen könne man leider nicht hoffen. Dem gegenüber lag eine „schmalere“ Variante mit rund 233.000 Euro. 3,50 Meter Breite, Ausweichbuchten, die die Straße nochmals um zwei Meter verbreitern, Pflanzinseln zur Geschwindigkeitsverringerung, ein Entwässerungsgraben an der Hangseite, Böschungssicherung durch eine Steinmauer – das sind Inhalte der teuren Variante.

 

Doch sowohl Bürgermeister als auch Gremium argumentierten meist für den günstigeren Ausbau der „Sparvariante“: Die Straße sei kein Muss und solle keine Hauptverbindung werden, aber dennoch „angenehm“ für die Anwohner. Ausweichbuchten seien nicht zwingend notwendig, da die Stelle sehr übersichtlich sei. Außerdem könne man das Bankett schottern und befahrbar machen und damit ebenfalls zwei Meter Verbreiterung schaffen.

 

Dennoch kamen auch kritische Stimmen, wie von den Gemeinderäten Johann Miethaner und Reinhold Högerl. Sie gaben zu bedenken, dass es sehr wahrscheinlich sei, dass die neue Straße trotzdem stark genutzt werde und Ausweichbuchten oder mehr Breite wünschenswert seien.

 

Das Gremium entschied sich einstimmig für die weitere Verfolgung der günstigeren Variante, die jedoch noch angepasst werden solle. Es wird noch keine Ausschreibung erfolgen, zunächst wird die Baumaßname in die Haushaltsplanungen aufgenommen.

 

 

BU´s:

 

1: Planer und Gemeinderat Matthias Thanner stellte zwei Ausbauvarianten für eine Verbindungsstraße in der jüngsten Gemeinderatssitzung vor.

 

2: Hier soll die Verbindungsstraße zwischen Tafertsberg und der Straße nach Tafertshof entstehen, die Verkehrslage für die Anwohner verbessern und eine schnelle Verbindung zur B 85 schaffen.

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

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Viele Fakten und Danksagungen

(14.12.2023)

Letzte Sitzung des Prackenbacher Gemeinderats im Jahr 2023 – Details zur Jahresrechnung und Ansprachen

 

 

Prackenbach. Danksagungen und gute Wünsche schlossen die letzte Sitzung des Prackenbacher Gemeinderats für heuer ab. Zuvor verfolgte das Gremium unter anderem detaillierte Ausführungen zur Jahresrechnung 2022 und beschäftigte sich mit einer PV-Anlage für das Dach des Dorfladens in Moosbach.

 

Aufmerksam lauschten die Gemeinderäte Geschäftsleiter und Kämmerer Manfred Maier, der ihnen einen Überblick über die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2022 gab. Mit 10,3 Millionen sei dieser ansatzmäßig beschlossen worden, gut 10 Millionen davon seien umgesetzt und damit der Gesamthaushalt unterschritten worden. Das liege aber auch daran, dass nicht alle geplanten Maßnahmen umgesetzt wurden. Detailliert stellte Maier im Folgenden die Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde vor. Erfreulich sei, dass seit dem Jahr 2012 der Schuldenabbau und damit auch Zinsabbau stetig voranschreite. „Doch nächstes Jahr wird’s schwieriger, ohne Neuverschuldung wird’s nicht gehen“, fügte er hinzu, dadurch stiegen auch die Zinsen wieder an.

 

Im Vergleich niedrige Pro-Kopf-Verschuldung

 

Im Landkreisdurchschnitt stehe man mit einer Pro-Kopf-Verschuldung, Stand 31.12.2022, von 389 Euro im Vergleich zum Landkreisdurchschnitt von 946 Euro gut da. Ebenfalls erfreulich sei, dass die Einwohnerzahl der Gemeinde Prackenbach entgegen dem Trend im Landkreis Regen leicht ansteige. Beim Punkt „Freie Finanzspanne“, also Mittel, die für Investitionen bereit stünden, zeigte sich Maier nicht ganz so zuversichtlich. Hier würden sich negative Entwicklungen auf Bundesebene auf die Kommunen auswirken. Das Gremium beschloss im Anschluss einstimmig die Vorlage und erteilte den Prüfungsauftrag der Jahresrechnung an den örtlichen Rechnungsprüfungsausschuss.

 

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die geplante PV-Anlage für das Dach des Moosbacher Dorfladens. Bürgermeister Andreas Eckl teilte mit, dass das günstigste Angebot mit rund 15.000 Euro abgegeben wurde, die Gemeinderäte stimmten der Vergabe einstimmig zu. Weiterhin bejahten sie die Abberufung der Standesbeamtin Karin Eggenmüller.

 

Gemeinde unterstützt Kinder- und Seniorennachmittag beim Feuerwehr-Gründungsfest

 

Die Freiwillige Feuerwehr Prackenbach hatte um Unterstützung und Beteiligung an einem Kinder- und Seniorennachmittag im Rahmen des 150-jährigen Gründungsfestes im Sommer gebeten. „Um die 120 Senioren und wahnsinnig viele Kinder“ hätten laut Eckl heuer in Moosbach an einer ähnlichen Veranstaltung teilgenommen – ein riesiger Erfolg. Man wolle auch dieses Fest für Jung und Alt toll gestalten. Die Gemeinderäte signalisierten sofort ihre Zustimmung – einstimmig.

 

Anschließend bedankte sich der Bürgermeister ausdrücklich bei der Regierung von Niederbayern, die bezüglich des neuen Feuerwehrgerätehauses in Prackenbach einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn zugesichert habe. Bereits im Januar sollen die ersten Gewerke vergeben werden. Außerdem lobte er das Engagement der Feuerwehrler, die diesbezüglich viel Eigenleistung und Hilfe zugesichert hätten, als „sehr schöne Geste“. Das neue Feuerwehrauto werde Ende Januar oder Anfang Februar abgeholt, dazu sei wieder ein kleines Empfangs-Fest in Planung.

 

Bürgermeister lobt Gemeinderat als „homogene Truppe“

 

Zum Abschluss des öffentlichen Teils folgten traditionell für die letzte Sitzung im Jahr einige Danksagungen. „Es ist eine große Freude, mit euch Themen anzugehen und auch Kritik durchzusprechen“, sagte Eckl und bedankte sich bei seinen Stellvertretern und allen Gemeinderäten für die gute Zusammenarbeit. „Bisher haben wir schlussendlich immer einen Konsens und Lösungen gefunden, ich hoffe, dass das auch in Zukunft so bleibt.“ Mit einer „homogenen Truppe“ könne man einiges erreichen. Außerdem hob er unter anderem den Einsatz Manfred Maiers als Geschäftsleiter und Kämmerer hervor: „Du hast dich mittlerweile unverzichtbar für die Gemeinde gemacht!“ Auch allen anderen Mitarbeitern der Gemeinde in unterschiedlichsten Bereichen sprach er seinen Dank aus, dafür, „dass es in der Gemeinde einfach läuft.“

 

Zweiter Bürgermeister Eberhard Preiß regte an, im kommenden Jahr wieder den „Kommunalen Ehrenbrief“ für besondere Leistungen zu verleihen. Dafür könnten anonym Namensvorschläge gemacht werden, außerdem soll ein kurzer Steckbrief der Personen mit Gründen mit abgegeben werden. Preiß rief weiterhin dazu auf, den Dorfladen Moosbach zu unterstützen und beispielsweise Gutscheine als Weihnachtsgeschenke zu kaufen.

 

Heiland: „Dran bleiben“ an der Wasserversorgung

 

Als Letztes ergriff Martin Heiland das Wort, er war als jüngster Gemeinderat von Eckl um eine Jahresabschlussrede gebeten worden. Heiland gab einen kurzen Rückblick über Höhe- und auch Tiefpunkte des vergangenen Jahres und sprach sich unter anderem positiv für die großen Investitionen in Kindergärten und Feuerwehren aus. Auch die sehr gute Zusammenarbeit mit dem gemeindlichen Bauhof stellte er heraus. Für das kommende Jahr sei es ihm persönlich wichtig, die Wasserversorgung der Gemeinde hervorzuheben. „An Moosbach müssen wir unbedingt dran bleiben!“, betonte er im Hinblick darauf, dass die Eigenversorgung aus Quellen und Brunnen in Prackenbach wahrscheinlich bald stillgelegt werden müsse. Es sei schade, dass das höchste Gut – Wasser – nicht genug geschätzt werde.

 

Als Vorsitzender der Prackenbacher Feuerwehr freue er sich auf das Gründungsfest, das ein Fest für das ganze Dorf werden soll. Zum Abschluss bedankte er sich für die konstruktive Arbeit im Gemeinderat und die Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister: Parteien interessierten hier eigentlich nicht, es herrsche eine gute Mischung aus „Jung und Erfahrung“.

 

 

BU´s:

 

1 Gremium: Am Donnerstagabend fand die letzte Gemeinderatssitzung für 2023 statt.

 

2 Heiland: Gemeinderat Martin Heiland ergriff abschließend das Wort und blickte zurück auf das vergangene Jahr und nach vorne auf 2024.

 

3 Dorfladen: Auf dem Dach des Moosbacher Dorfladens soll eine PV-Anlage installiert werden, rund 15.000 Euro wird sie kosten.

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

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Sperrung Pfarrer-Baumgartner-Platz - Prackenbacher Weihnachtsmarkt am Wochenende

(14.12.2023)

Prackenbacher Weihnachtsmarkt am Wochenende

 

Vorbereitungen laufen – Pfarrer-Baumgartner-Platz gesperrt

 

Prackenbach. Die Organisation läuft auf Hochtouren, der große Weihnachtsbaum steht und der Pfarrer-Baumgartner-Platz ist abgesperrt: Am Samstag und Sonntag findet vor dem Pfarrheim und Bürgerhaus in Prackenbach der zweite Vereinsweihnachtsmarkt mit buntem Programm und großem kulinarischem Angebot statt. Los geht’s am Samstag um 17 Uhr mit Böllerschießen, Begrüßung des Bürgermeisters und Christkinds. Im Feuerschein kann die vorweihnachtliche Stimmung in der kleinen Budenstadt genossen werden. Der Sonntag startet um 13 Uhr, es wird einige Aufführungen von Kindergarten und Kinderchor geben und der Nikolaus wird vorbei schauen. An beiden Tagen wird im Bürgerhaus eine Kinderbetreuung angeboten.

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

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Aus der Bürgerversammlung 2023 vom 07.12.2023

(12.12.2023)

Aus der Bürgerversammlung vom 07.12.2023

 

Für die Genehmigung wappnen

Bürgermeister setzt beim Steinbruch Igleinsberg auf Diplomatie und hofft auf die Osttangente

 

Prackenbach. Dass im Prackenbacher Ortsteil Igleinsberg wieder Granit abgebaut werden soll, treibt viele Gemeindebürger um. „Auch mich“, wie Bürgermeister Andreas Eckl bei der Bürgerversammlung am Donnerstagabend im Gasthof „Zum Alten Wirt“ in Krailing betonte. Dabei machte er deutlich, dass er als Gemeindeoberhaupt auf Diplomatie setze.

 

Vor fast genau einem Jahr, bei der Bürgerversammlung im Dezember 2022, wurde der Steinbruch bereits thematisiert. Einer der Zuhörer sprach damals eine mögliche Wiederinbetriebnahme des Bruchs an. Seither hat der Viechtacher Bayerwald-Bote bereits mehrmals über die Pläne der Firma Kies Hacker aus Deggendorf um Geschäftsführer Michael Hackerberichtet, den Granitabbau in Igleinsberg wieder aufzunehmen. Gegen diese Pläne protestieren einige Einwohner Prackenbachs, hauptsächlich aus den Ortsteilen Igleinsberg und Hagengrub. Eine entsprechende Online-Petition wurde bis dato 687 Mal unterschrieben.

 

Auch an Bürgermeister Andreas Eckl geht dieser Protest nicht spurlos vorüber. Bei der Bürgerversammlung am Donnerstagabend machte er jedoch deutlich, dass das Steinbruch- Areal im Regionalplan nach wie vor als Vorranggebiet für Granitabbau ausgewiesen ist. Zwar seien für die Reaktivierung – die Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz lief Ende Mai 2014 aus – umfangreiche Gutachten notwendig. Allerdings betonte Andreas Eckl, dass die „Karten für den Interessenten nicht so schlecht“ seien. Für die Genehmigung sei aber das Landratsamt Regen zuständig, nicht die Gemeinde Prackenbach.

 

Die Unterlagen sind laut Andreas Eckl seitens des Antragsstellers bereits eingereicht worden, ein Verfahren wurde aber noch nicht eröffnet. Das bestätigt Iris Gehard, Pressesprecherin des Landratsamtes Regen, auf Nachfrage des Viechtacher Bayerwald-Boten. Sie teilt mit, dass die Unterlagen beim Landratsamt am 15. September eingegangen sind. Bei der Prüfung sei allerdings festgestellt worden, dass naturschutzfachliche Aspekte noch nicht ausreichend behandelt wurden und die Unterlagen noch nachgebessert werden müssen. Weiter informiert die Pressesprecherin, dass, nachdem die internen Vorarbeiten bei der Genehmigungsbehörde abgeschlossen waren, bei einem gemeinsamen Besprechungstermin am 4. Dezember die Nachbesserungen mit dem Antragsteller besprochen wurden. Iris Gehard schreibt: „Das Landratsamt Regen geht davon aus, dass das Genehmigungsverfahren mit der Fachstellenbeteiligung und der öffentlichen Auslegung der Antragsunterlagen Anfang 2024 eingeleitet werden kann.“ Bürgermeister Andreas Eckl erklärte in der Bürgerversammlung, dass er „den Weg zum Kompromiss“ gehen möchte. Er ergänzte: „Es bringt nichts, wenn Bürgermeister und Gemeinderat feuerrot nach vorne gehen. „Dadurch laufe man Gefahr, sich bestehende Einflussmöglichkeiten zu verbauen. So möchte er unbedingt, dass die so genannte „Osttangente“ – also eine Abfahrtsstraße für den Schwerverkehr – realisiert wird. Denn ein „Begegnungsverkehr in Igleinsberg ist untragbar“. Diese „Einbahnlösung“ würde die Anwohner in Igleinsberg deutlich entlasten, ist sich der Bürgermeister sicher, doch sie sei keine Voraussetzung dafür, dass die Genehmigung erteilt wird. Die bestehende Ortsstraße sei ausreichend.

 

„Wir sollten uns wappnen“, schloss Andreas Eckl seine Ausführungen zum Thema „Steinbruch Igleinsberg“. Er wolle den Anwohnern helfen, deshalb setze er auf Verhandlungen mit dem Betreiber. Eine 

Anhörung der besorgten Bürger sei geplant, diese werde voraussichtlich im Bürgerhaus stattfinden. 

Geschäftsführer Michael Hacker war für eine Stellungnahme am Freitag nicht zu erreichen.

 

Investitionen in Feuerwehr und Kinder

Gemeinde Prackenbach hat viel Geld ausgegeben und steht trotzdem finanziell gut da

 

Prackenbach. Auf ein ereignisreiches Jahr mit vielen Investitionen hat Bürgermeister Andreas Eckl bei der Prackenbacher Bürgerversammlung am Donnerstagabend im Gasthof „Zum Alten Wirt“ in Krailing zurückgeblickt. Besonders ins Feuerwehrwesen ist viel Geld geflossen, aber auch bei den kleinsten Bürgern war der Gemeinderat nicht knausrig.

 

Für die Feuerwehren Ruhmannsdorf und Moosbach etwa wurde jeweils ein neues Mittleres Löschfahrzeug angeschafft. Dafür hat die Gemeinde Prackenbach insgesamt 418 000 Euro ausgegeben, zuzüglich einer Fördersumme in Höhe von 147 000 Euro. Die Feuerwehr Prackenbach bekommt im Frühjahr 2024 ein neues Tanklöschfahrzeug (TFL 3000) für einen Kaufpreis von 480 000 Euro, wovon 94 500 Euro bezuschusst werden. Weitere Investitionen erfolgten in Schutzanzüge (rund 32 000 Euro), in den Umbau der vier Sirenen im Gemeindegebiet (rund 47 000 Euro inklusive 10 850 Euro Förderung) sowie in die Anschaffung neuer Funkmeldeempfänger (zirka 38 000, wovon 30 784 Euro bezuschusst werden). Ein großes Projekt ist auch der Umbau einer Lagerhalle in der Ringstraße ins neue Gerätehaus der Feuerwehr Prackenbach. Die Kostenschätzung des Gesamtprojekts beläuft sich auf etwa 2,2Millionen Euro. Wie Bürgermeister Andreas Eckl informierte, sei die vorzeitige Mittelzusage der Regierung von Niederbayern bereits eingegangen. Es steht eine Förderung von 411 000 Euro in Aussicht. Der Umbau soll bis Herbst 2024 abgeschlossen sein.

 

Für die Kinder der Gemeinde wurden in den vergangenen drei Jahren rund 400 000 Euro in die Sanierung der Grundschule gesteckt. „Uns ist die Grundschule mit das Wichtigste“, betonte Andreas Eckl. Diese wird derzeit von 85 Mädchen und Buben besucht. Die Umbaumaßnahme des Prackenbacher Kindergartens Sankt Georg hat die Gemeinde 50 000 Euro gekostet. Dort und in der Einrichtung Sankt Johannes in Moosbach werden insgesamt 115 Kinder betreut.

 

Weitere Investitionen erfolgten in den Bauhof, für den drei neue Fahrzeuge angeschafft wurden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 216 000. Die Ausstattung der Straßenbeleuchtung mit energiesparenden Straßenlaternen hat die Gemeinde 12 500 Euro gekostet. Ordentlich gespart hat Prackenbach beim Dorfgemeinschaftshaus in Viechtafell, das aktuell in einer „starken Dorfleistung“ gebaut wird. Sichtlich stolz berichtete der Bürgermeister darüber, dass über dieses Projekt sogar überregional berichtet worden sei. Mit viel ehrenamtlicher Leistung entsteht in Viechtafell ein Treffpunkt für Jung und Alt.

 

Auch 2023 steht die Gemeinde Prackenbach trotz all dieser Investitionen finanziell gut da. Die Pro-Kopf-Verschuldung belaufe sich bei rund 2800 Einwohnern auf 329 Euro. Damit liege man deutlich unter dem Durchschnitt, der für den Landkreis Regen 946 Euro beträgt.

 

Dennoch meinte der Bürgermeister, dass man nun den „Gürtel enger schnallen“ müsse. So sind heuer lediglich 50 000 Euro für Ausbesserungsabreiten an Fahrbahnen ausgeben worden. 

 

Als Herausforderungen für das kommende Jahr nannte Andreas Eckl die Sanierung und Verbesserung der Trinkwasserversorgung in Moosbach, den bereits erwähnten Umbau der Lagerhalle in ein Gerätehaus, die Ertüchtigung der Pumpstation Kugelbach sowie der Geröllfangschächte im Zulauf vor den Regenüberlaufbecken, das geplante Baugebiet in Krailing, bei dem es aktuell noch Probleme mit dem Denkmalamt gibt, die Fertigstellung des Dorfgemeinschaftshauses in Viechtafell, den Breitbandausbau in Moosbach, wo derzeit 59 Liegenschaften noch nicht erschlossen sind, sowie die Anbindung der Tafertsbergstraße an die Straße nach Tafertshof.

 

Seitens der Zuhörer wurde angeregt, zusätzliche Hundetoiletten aufzustellen, den Spielplatz in Krailing zu ertüchtigen sowie in Krailing im öffentlichen Raum einen Abfalleimer anzubringen. Zudem wurde beantragt, schmale Gemeindestraßen, wie etwa bei Engelsdorf, für den Schwerverkehr zu sperren. Im Hinblick auf die Jubiläumsfeier der Feuerwehr Prackenbach wurde zudem gefordert, den Fußgängerweg zwischen Pfarrkirche und Festplatz herzurichten.

 

Die Artikel wurden von Redakteur Aaron Graßl verfasst und im Viechtacher Bayerwald-Boten veröffentlicht.

 

 

 

 

Herausforderungen und Lichtblicke

 

Andreas Eckl, Bürgermeister der Gemeinde Prackenbach, zieht seine Jahresbilanz

Krailing. (jur) Trotz eisiger Temperaturen und glatter Straßen sind am Donnerstagabend ungefähr 70 Bewohner der Gemeinde Prackenbach der Einladung des Bürgermeisters Andreas Eckl gefolgt, an der Bürgerversammlung 2023 teilzunehmen. 

Im Saal des Gasthauses „Zum Alten Wirt“ in Krailing gab Eckl dem Publikum einen zweistündigen Überblick über umgesetzte Projekte und Investitionen, zeigte Herausforderungen und Probleme auf, und gab ihnen zudem die Möglichkeit, eigene Anliegen einzubringen. 

Zuerst aber wurde es still im Gasthaussaal. Eckl erinnerte an den langjährigen Gemeinderat Alfons Krieger, der dieses Jahr verstorben ist. „Er war ein Feuerwehrler durch und durch und wir werden ihn in guter Erinnerung behalten“, so lauteten die tröstenden Worte Eckls.

Das Jahr 2023 sei, so Eckl, klar ein Jahr der Beschaffungen gewesen, vor allem im Bereich des Brandschutzes. Einschlägig waren zudem die Investitionen in die Abwasserleitungen der Gemeinde, die Planung eines neuen Projektes für die Feuerwehr Prackenbach und der Bau des Dorfhauses in Viechtafell.

 

„Starke Dorfleistung“ bei Viechtafeller Dorfhaus

Letztere „starke Dorfleistung“ lobte Eckl in seinem Vortrag ganz besonders. Mit den Worten „Hund hand‘s scho“ betonte er das Engagement und den Fleiß einiger Viechtafeller, die sich selbst an das große Projekt wagten, und „gemacht haben, was sie selber machen konnten“. Durch diese Tatkräftigkeit der Bewohner des Dorfes und der Gemeinde, sowie der kostenlosen Unterstützung durch örtliche Firmen, werden die Kosten des Dorfhauses sogar unter den eingeplanten 380000 Euro liegen. Beim Blick auf die Statistiken des Jahres erwähnte Eckl die in den letzten Jahren leicht ansteigende Einwohneranzahl, die im Moment bei 2802 Bewohnern liegt. Auch die Altersstruktur der Gemeindebewohner blieb relativ konstant. Den größten Anteil nehmen die 40 bis 60-Jährigen ein. Hierbei erinnerte Eckl vor allem: „Wichtig ist auch immer, dass genügend junge Leute nachkommen.“ 

Die Zahl der Kirchenaustritte, die 2022 in 52 Austritten gipfelte, sank in diesem Jahr wieder auf 32 herab. Auch über die Ausgaben und Investitionen der Gemeinde zeigte der Bürgermeister einige Statistiken. Obwohl seiner Meinung nach die Gelder sehr sinnvoll eingesetzt wurden und Prackenbach mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von 329 Euro den siebtbesten Platz im Landkreis Regen erreicht, weiß Eckl: Um nicht in eine Schieflage zu geraten, müsse man auch zurückstecken und nur kaufen, was wirklich nötig ist.

 

Verbandsleitung für Abwasser

Thema der Versammlung war zudem die Wasserversorgung in der Gemeinde. 2023 gab es einige Investitionen in diesem Bereich. Zwei Pumpstationen für Abwasser wurden in Moosbach und in Fichtental errichtet. Das Abwasser der Orte wird jedoch seit diesem Jahr über eine Verbandsleitung in die größere Kläranlage in Viechtach umgeleitet. Dazu erklärt Eckl: „Das wird mittlerweile im ganzen Landkreis so gemacht, dass man kleinere Kläranlagen an größere anbindet. Es ist wirtschaftlich gesehen einfach besser.“ Der Betrieb der Leitungen laufe einwandfrei.

 

Personalprobleme in den Kindergärten

Nicht ganz so rosig habe es dieses Jahr bei der Personalsuche für die beiden Kindergärten in Prackenbach und Moosbach ausgesehen. Zwar habe der Kindergarten in Prackenbach sechs neue Pflegerinnen und der Kindergarten Moosbach zwei neue Mitarbeiterinnen erhalten, das Personalproblem bleibe jedoch bestehen. Auf eine aufgegebene Anzeige sei die Meldenanzahl im Moment bei Null. „Es ist ein brutaler Markt. Ich weiß nicht wie es in ein paar Jahren ausschaut. Dann kann es sein, dass es richtig zwickt und Gruppen wegfallen müssen“, zeigte sich Eckl besorgt.

Umzug der Feuerwehr Prackenbach

Investiert wurde dieses Jahr vor allem in neue Fahrzeuge für die Feuerwehren Moosbach und Ruhmannsdorf. Hier stand die Beschaffung von jeweils einem neuen mittleren Löschfahrzeug an. Auch die Feuerwehr Prackenbach erhielt ein neues Fahrzeug namens TLF 3000, das auch 3000 Liter Fassvermögen hat, wie Eckl erklärte. Das größte Projekt, das für die Gemeinde in den nächsten Jahren anstehen werde, ist der Umzug der Feuerwehr Prackenbach in die Ringstraße 33. „Wir suchten schon länger nach einer Lösung, weil der Platz nicht mehr ausreichte. Dann haben wir mitbekommen, dass die leerstehenden Gebäude in der Ringstraße zu erwerben sind“, erklärte Eckl zu diesem Projekt. Kosten wird das neue Feuerwehrheim ungefähr 2,2 Millionen Euro.

 

Sorge um Dorfladen in Moosbach

Einen Appell an die Gemeindebewohner gab er bezüglich des Dorfladens in Moosbach. Das Projekt, das als eine Gegenmaßnahme zur „Verödung“ von Dörfern entstanden war und auch stark gefördert wurde, könne nur funktionieren, wenn die Bürger das Angebot auch nutzen. „Man muss aufpassen, weil wenn die Chance weg ist, ist sie weg“, warnte Eckl, „wenn da nicht mehr Power kommt, muss der Dorfladen Geschichte werden.“

 

Er wünsche nicht nur von den Moosbachern, sondern auch von anderen Gemeindemitgliedern, dass sie sich jede Woche ein paar Sachen im Dorfladen kaufen, sei sich aber bewusst, dass er niemanden zwingen kann. Zuletzt erinnerte er noch einmal daran, dass andere Gemeinden den Dorfladen sehr beneiden und sich auch ein solches Projekt wünschen würden.

 

Nicht nur negative Punkte listete Bürgermeister Eckl jedoch am Donnerstag auf, auch viele lobende Worte hatte er für die Gemeindemitglieder übrig. Vor allem sprach er dabei das Engagement der Mitglieder der zahlreichen Vereine an, die auch dieses Jahr tolle Feste und Aktionen auf die Beine stellten. Dabei gab er auch einen freudigen Ausblick auf das 2024 anstehende Fest der Feuerwehr Prackenbach, zu dem sich Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger angekündigt hat.

 

Die Artikel wurden von Redakteurin Julia Rabenbauer verfasst und im Viechtacher Anzeiger veröffentlicht.

 

 

 

Foto zu Meldung: Aus der Bürgerversammlung 2023 vom 07.12.2023

Weihnachtszauber in Prackenbach

(11.12.2023)

Zweiter Vereinsweihnachtsmarkt beim Bürgerhaus – Großes kulinarisches Angebot und Kinderbetreuung

 

 

Prackenbach. Mit Christkind, Nikolaus und Kinderbetreuung – beim zweiten Vereinsweihnachtsmarkt in Prackenbach wird am nächsten Wochenende neben kulinarischen Höchstleistungen und romantischer Lagerfeuerstimmung auch für die Kinder einiges geboten sein. Nach dem großen Erfolg vom vergangenen Jahr haben sich auch heuer viele gemeindliche Vereine zusammengetan, federführend ist wieder der SV Prackenbach, und ein abwechslungsreiches Angebot und buntes Programm erarbeitet.

 

In der kleinen Budenstadt werden am Samstag und Sonntag, 16. und 17. Dezember, am Pfarrer-Baumgartner-Platz vor dem Pfarrheim und Bürgerhaus Köstlichkeiten und weihnachtliche Dekorationen angeboten. Von Rehgulasch über Gulaschsuppe und Sengzelten aus dem Holzbackofen, Chili und Asiapfanne bis hin zur traditionellen Bratwurstsemmel, Plätzchen und süßem Gebäck können sich die Besucher so richtig durchschlemmen. Natürlich fehlen auch verschiedenste Punsch- und Glühweinsorten nicht, wie auch Kaltgetränke. Außerdem kann noch so manches Weihnachtsgeschenk an den Deko-Ständen erworben werden.

 

Christkind und Kinderbetreuung

 

Am Samstag eröffnen die Böllerschützen Schwaben den Markt um 17 Uhr, anschließend wird Bürgermeister Andreas Eckl ein kurzes Grußwort sprechen und das Prackenbacher Christkind, heuer erstmalig, wird sich der Menge präsentieren.

 

Neu ist auch die Kinderbetreuung im Inneren des Bürgerhauses. Die Verantwortlichen der Mittagsbetreuung der Gemeinde werden sich ehrenamtlich an beiden Tagen (Samstag von 17 bis 21 Uhr und Sonntag von 13 Uhr bis Ende) um die Kleinen kümmern und mit ihnen spielen und basteln. Sie können sich drinnen aufwärmen, während die Eltern draußen ratschen und die Vorweihnachtsstimmung im Lichterglanz und im Schein der Feuerstellen genießen. Gegen 22 Uhr endet der Marktsamstag.

 

Buntes Programm und Nikolausbesuch

 

Am Sonntag eröffnet Pater Johnson Kattayil den Markt um 13 Uhr. Es schließt sich ein buntes Programm an: Um 14 Uhr tritt der Kindergarten Prackenbach auf, um 14.30 Uhr die Tanzgruppe von Manuela Eckl, um 15 Uhr singt der Kinder- und Jugendchor einige Weihnachtslieder. Um 16 Uhr schaut Bischof Nikolaus vorbei und verteilt kleine Geschenke. Um 17 Uhr werden die Hauptpreise der Tombola gezogen, die Lose werden am Samstag und Sonntag verkauft. Der zweite Prackenbacher Vereinsweihnachtsmarkt wird gegen 18 Uhr enden.

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

 

Foto zu Meldung: Weihnachtszauber in Prackenbach

Die Gemeinde Prackenbach jetzt als App!

(07.12.2023)

In unserer neuen App Heimat-Info“ erhalten Sie als Bürger oder Bürgerin sämtliche Informationen, wie News oder Veranstaltungen direkt aufs Smartphone oder Tablet. Die Heimat-Info APP steht kostenlos zum Download zur Verfügung.

 

 

Heimat-Info Benachrichtigungsfunktion: Glocke aktiviert?

 

Mit der Heimat-Info APP können Sie sich auch an Termine oder Neuigkeiten erinnern lassen. Egal ob über Neuigkeiten aus dem Rathaus oder anstehende Veranstaltungen unserer Vereine, Organisationen und Einrichtungen. Mit unserer Gemeinde-App sind Sie immer auf dem neuesten Stand! Einfach Glocke aktivieren und schon erhalten Sie eine Push-Benachrichtigung, wann immer es etwas Neues aus unserer Gemeinde gibt.

 

 

Sind Sie schon dabei?

 

Laden Sie die App jetzt herunter:

 

Hier klicken für Play Store (Samsung etc.): https://play.google.com/store/apps/details?id=info.heimat.app 

Hier klicken für App Store (iPhone): https://apps.apple.com/de/app/heimatinfo/id1589746365 
oder stöbern auf www.heimat-info.de 

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Bürgerenergiepreis Niederbayern

(06.12.2023)

Mit dem Bestreben, Klimaneutralität bis 2040 – und damit fünf Jahre vor der Bundesregierung – zu erreichen, hat sich der Freistaat ein sehr ehrgeiziges Ziel gesetzt. Neben der Nachrüstung staatlicher Gebäude mit Photovoltaikanlagen, der Förderung des kommunalen Klimaschutzes und vieler weiterer Maßnahmen auf Grundlage des Bayerischen Klimaschutzprogramms bedarf es des Engagements jedes und jeder Einzelnen, um zu einer erfolgreichen Energiewende zu gelangen.


Vielerorts gibt es bereits großartige, aber „unsichtbare“ Vorbilder, die sich aktiv für unsere Umwelt und nachhaltigen Umgang mit Energie einsetzen. Diese Projekte und Ideen möchten wir zusammen mit der Bayernwerk AG auszeichnen und damit „sichtbar“ machen, um andere Bürgerinnen und Bürger zu inspirieren, ebenfalls einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Ferner werden sie mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 10.000 Euro belohnt.

 

Mitmachen können Privatpersonen, Vereine, Schulen oder Kindergärten. Ausgeschlossen sind Projekte von Firmen und Gewerbebetrieben.
Das Bewerbungsformular und die Videos der Vorjahressieger sind im Internet unter www.bayernwerk.de/buergerenergiepreis zu finden. Stichtag für die Preisträgerauswahl ist der 15. März 2024. Die Prämierung der ausgewählten Projekte aus ganz Niederbayern erfolgt voraussichtlich Mitte Juli 2024.
 

Auszug aus dem Bewerbungsaufruf des Regierungspräsidenten von Niederbayern Rainer Haselbeck vom 04.12.2023.

[Informationsblatt]

Foto zu Meldung: Bürgerenergiepreis Niederbayern

Vernetzt in Prackenbach

(15.11.2023)

Neue Gemeinde-App „Heimat-Info“ geht an den Start – Aktuelles, Online-Anträge und Infos zu Veranstaltungen

 

Prackenbach. Auf dem Laufenden über das Geschehen in der Gemeinde bleiben und einige Abläufe vereinfachen: Das soll in Prackenbach in Zukunft eine App erleichtern. „Heimat-Info“ nennt sie sich und ist bereits jetzt kostenfrei herunterzuladen, allerdings wird es noch einige Anpassungen geben. Bürgermeister Andreas Eckl und Verantwortlicher Martin Schmidmeier stellten sie in der Gemeindeverwaltung vor. Auf der Bürgerversammlung wird es genauere Infos dazu geben.

 

Unter anderem erhalten Nutzer Push-Nachrichten mit Neuigkeiten. Gemeinde, Vereine, Organisationen, Verbände und Einrichtungen können Beiträge und Veranstaltungen erstellen, dazu erhalten sie einen Registrierungsbogen per Post. Von Bürgern können ganz einfach Meldungen erstellt werden, sollten zum Beispiel Straßenlaternen kaputt sein oder Straßen beschädigt.

 

Als Ansprechpartner stehen in der Gemeindeverwaltung Marina Wühr und ab Dezember auch Kristin Lorenz zur Verfügung.

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

 

Foto zu Meldung: Vernetzt in Prackenbach

"Streuobst für alle"

(14.11.2023)

Vergangenen Samstag wurden 100 Bäume an die interessierten Bürger/innen verteilt. 

Pro Förderantrag können 100 Bäume beantragt werden. Das Förderprojekt ist so gut angekommen, dass weit mehr Anfragen eingetroffen sind. Aufgrund der hohen Nachfrage beabsichtigt die Gemeinde, im Frühjahr 2024 einen erneuten Förderantrag beim Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern zu stellen. 

 

Wir möchten hiermit darauf hinweisen, dass auch Vereine Förderanträge stellen können. Sollte euer Verein Interesse haben oder Hilfe benötigen, so könnt ihr euch auch gerne an uns wenden (Ansprechpartnerin: Marina Wühr, 09942-944523, ).

 

Alle Infos zum Förderprojekt „Streuobst für alle“ findet ihr unter: 

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten | Streuobstpakt – Förderprogramm Streuobst für alle (bayern.de)

Foto zu Meldung:

Christkindlmärkte in Prackenbach

(14.11.2023)

Los geht's am Samstag in einer Woche (25.11.2023) mit dem Tresdorfer Adventsmarkt ab 17:00 Uhr beim Feuerwehrgerätehaus in Tresdorf.

Das Wochenende darauf findet am 02.12.2023 (17:00 - 22:00 Uhr) und 03.12.2023 (13:00- 17:00 Uhr) die Dorfweihnacht Moosbach am Parkplatz beim Feuerwehrgerätehaus Moosbach statt.

Auch gibt es in diesem Jahr wieder eine Vereinsweihnacht in Prackenbach. Diese ist am 3. Adventswochenende (16./17.12.2023) beim Pfarrheim/Bürgerhaus in Prackenbach.

Foto zu Meldung: Christkindlmärkte in Prackenbach

Weihnachtsmärkte, Maibaumaufstellen, Gründungsfest

(06.11.2023)

Prackenbacher Veranstaltungskalender: Vereine der Gemeinde trafen sich zur Koordination

 

Moosbach/Prackenbach. Es wird wieder viel geboten sein in der Gemeinde Prackenbach, das ist das klare Fazit des Treffens von Vereinsvertretern am Montagabend im Gasthaus Kerscher in Moosbach. Um Terminüberschneidungen vorzubeugen, sprachen sie sich gegenseitig ab und erstellten einen Veranstaltungskalender für das Jahr 2024. Auch Bürgermeister Andreas Eckl war mit dabei.

 

Unter anderem kündigte er eine Gemeinde-App an: Sie soll eine Plattform für die Vereine werden, um Veranstaltungen einzutragen und generell die Koordination erleichtern. Bereits im Vorfeld waren die Termine bei der Gemeinde eingereicht worden, was die Abstimmungen erleichterte. Eckl bezeichnete den Veranstaltungskalender sichtlich stolz als „proppe-voll“ und freute sich, dass damit das vielfältige Dorfleben bereichert werden könne. Wie mit den zahlreichen anstehenden vorweihnachtlichen Veranstaltungen: Die Dorfweihnacht Moosbach wird am 2. und 3. Dezember von der Dorfgemeinschaft organisiert. Beim Feuerwehrgerätehaus können sich die Besucher wieder süße und deftige Leckereien schmecken lassen und die festliche Adventsstimmung genießen. Am 3. Dezember organisiert die Pfarreiengemeinschaft ab 16 Uhr ein Adventssingen in der Pfarrkirche in Prackenbach, am 6. Dezember eine Nikolausandacht, ebenfalls in Sankt Georg um 17.30 Uhr.

 

Bürgerversammlung am 17. Dezember

 

Am 17. Dezember um 19.30 Uhr findet die Bürgerversammlung im Gasthaus „Zum Alten Wirt“ in Krailing statt. Am 16. und 17. Dezember folgt ein Höhepunkt: der zweite Vereinsweihnachtsmarkt in Prackenbach. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr werden auch heuer wieder zahlreiche Buden mit Leckereien und Dekoartikeln den Pfarrer-Baumgartner-Platz vor dem Bürgerhaus füllen. Drinnen im Warmen ist eine Kinderbetreuung geplant.

 

Im Fasching findet am 3. Februar um 20 Uhr traditionell der Ball der Feuerwehr Moosbach im Gasthaus Kerscher statt, am 17. Februar veranstaltet die KLJB Prackenbach-Krailing um 17 Uhr ein Wattturnier im Bürgerhaus Prackenbach. Die Pfarreiengemeinschaft lädt am 17. März um 10 Uhr zum Fastensuppenessen ins Bürgheraus ein, am 31. März zum traditionellen Osterfrühstück um 7 Uhr nach der Osternacht. Die Heilige Erstkommunion findet im nächsten Jahr am 14. April um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Georg in Prackenbach statt.

 

Wieder Maibaumaufstellen mit Zeltbetrieb

 

Nach dem diesjährigen Erfolg plant der Handwerkerverein Prackenbach am 30. April ab 18 Uhr wieder ein kleines Fest mit Zeltbetrieb im Rahmen des Maibaumaufstellens beim Bürgerhaus in Prackenbach. Ebenfalls an diesem Tag werden die Moosbacher Dorfvereine um 18 Uhr ihren Maibaum beim Dorfladen aufstellen. Am 30. Mai veranstalten die Edelweißschützen Moosbach ihr traditionelles Gartenfest beim Feuerwehrhaus in Moosbach, los geht’s um 11 Uhr.

 

Fest-Höhepunkt im Juni: Gründungsfest der Prackenbacher Feuerwehr

 

Vom 7 bis 10 Juni folgt ein weiterer Höhepunkt: Die Freiwillige Feuerwehr Prackenbach feiert ihr 150-jähriges Jubiläum im Rahmen eines großen Festes auf dem Gelände der Spedition Altmann mit großem Zelt und vollem Programm. Die High Mountain Line Dancer laden am 15. Juni zu einer Line Dance-Party im Gasthaus Kerscher in Moosbach ein. Zwei Sonnwendfeiern werden im nächsten Jahr in der Gemeinde stattfinden: Die KLJB Moosbach organisiert ein kleines Fest am 15. Juni ab 19 Uhr beim Feuerwehrgerätehaus in Moosbach, die KLJB Prackenbach-Krailing am 22. Juni ab 19 Uhr beim Jugendhaus in Krailing. Der Krieger- und Reservistenverein Prackenbach veranstaltet am 26. Juli ab 19 Uhr beim Feuerwehrgerätehaus in Prackenbach wieder das jährliche Open-Air. Am 28. Juli lädt der Verein für Gartenbau und Landespflege Moosbach ab 11 Uhr zum Gartenfest aus dem Gelände des SV Moosbach ein.

 

Großes Oldtimertreffen am 11. August

 

Am 11. August findet nach langjähriger, pandemieverschuldeter Pause wieder das große Oldtimertreffen der Oldtimerfreunde Rubendorf statt. Ab 10 Uhr werden auf dem Gelände der Spedition Altmann eine Menge alter Schmuckstücke zu bewundern sein. Am 14 September ab 14 Uhr veranstaltet der MCC Prackenbach das Mofarennen auf der Moto-Cross-Strecke am Thannhof.

 

Es handelt sich um eine Auswahl an Veranstaltungen, weitere Veranstaltungen zum Jahresende hin werden im Kalender der Gemeinde ergänzt. Einen Überblick über alle geplanten Veranstaltungen gibt’s auf der Homepage der Gemeinde Prackenbach.

 

 

BU´s:

 

1: Der Faschingsball der Moosbacher Feuerwehr ist für den 3. Februar 2024 geplant.

 

2: Großer Erfolg: Der Vereinsweihnachtsmarkt in Prackenbach findet heuer am 16. und 17. Dezember statt.

 

3: Auch das Maibaumaufstellen in Prackenbach wird nächstes Jahr wieder von einem kleinen Fest des Handwerkervereins umrahmt.

 

4: Bürgermeister Andreas Eckl kündigte auf dem Vereinstreffen eine Gemeinde-App an, die unter anderem Terminfestlegungen vereinfachen soll.

 

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zu Meldung: Weihnachtsmärkte, Maibaumaufstellen, Gründungsfest

Aus der Gemeinderatssitzung vom 25.10.2023

(02.11.2023)

 

Wohl keine Neuverschuldung nötig

Aus dem Prackenbacher Gemeinderat: Nachbesserungen im Zuge der Rechnungsprüfung

 

Prackenbach. Drei Bauangelegenheiten, Nachbesserungen bezüglich der Rechnungsprüfung und einige Termine – in der Sitzung des Prackenbacher Gemeinderats am Mittwochabend herrschte durchwegs Einstimmigkeit.

 

Im ersten Teil erklärte Bürgermeister Andreas Eckl drei Bauvorhaben, die die Gemeinderäte jeweils einstimmig durchwinkten: ein Lager- und Unterstellschuppen in Lexegern (Florian Meier), eine Außentreppe und eine Zugangstüre zu einer forstwirtschaftlichen Lager- und Maschinenhalle nahe Geigenmühle (Hermann Holzer) und eine Erweiterung des Plans für eine Gerätehalle mit Hackschnitzelheizung in Hagengrub (Michael Hetzenecker).

 

Anschließend war die überörtliche Rechnungsprüfung Thema: Eckl bezeichnete die Beanstandungen witzelnd als „Bürokratie“ und forderte die Gemeinderäte auf, den Entlastungsbeschlüssen für die Jahre 2018 bis 2021 nochmals zuzustimmen. Die damalige Präsentation in zusammengefasster Form habe der Rechnungsprüfer beanstandet. Zweiter Bürgermeister Eberhard Preiß übernahm die Entlastung und bekam allseits Zustimmung. Außerdem wurde eine Formulierung in der Entwässerungssatzung gestrichen, wonach die Gemeinde jederzeit Wasserproben auf Kosten des Eigentümers anordnen könne, diese Kostentragungspflicht sei nichtig, stattdessen sei der Träger zuständig.

 

Der Bürgermeister freute sich, mitteilen zu können, dass im Zuge von eingegangenen Förderungsbeträgen bezüglich des Breitbandausbaus in den letzten Jahren wohl von einer Neuverschuldung im Haushalt für 2023 abgesehen werden könne. Auch die Beträge aus der Gewerbesteuer seien höher als geplant ausgefallen. „Momentan kommen wir gut mit den bewilligten Mitteln aus.“  Am Ende des Jahres habe die Gemeinde nur noch knapp eine Million Euro Schulden, das sei im Vergleich sehr wenig. Bezüglich des neuen Feuerwehrhauses werde heuer nicht mehr viel passieren, die Kosten des neuen Autos kämen erst Anfang des neuen Jahres auf die Gemeinde zu. Auch der neue Lkw des Bauhofs sei kürzlich geliefert worden, so Eckl. Er sei bereits im Einsatz, kleinere Abnahmen würden noch durchgeführt. Eine offizielle Übergabe kündigte er für den 8. November an. Außerdem teilte der Bürgermeister mit, dass nun die offizielle Betriebserlaubnis für die beiden gemeindlichen Kindergärten in Moosbach und Prackenbach vorliege und gab abschließend den Termin für die Bürgerversammlung bekannt: Am 7. Dezember um 19.30 Uhr im Gasthaus „Zum Alten Wirt“ in Krailing.

 

In der nicht öffentlichen Sitzung wurde die Einstellung der neuen Verwaltungsfachangestellten beschlossen: Kristin Lorenz war schon zuvor in der Prackenbacher Gemeindeverwaltung tätig. Nach einem längeren Auslandsaufenthalt habe sie sich nun wieder auf die offene Stelle beworben, wie Eckl auf Anfrage mitteilte. Er sei sehr froh, die Stelle gut besetzt zu wissen.

 

Rund 41000 Euro für Straßensanierung

 

Prackenbach. An drei Stellen werden die Straßen in der Gemeinde Prackenbach noch heuer ausgebessert: Im Ortsteil Zell, der Moosbacherau und bei der Abzweigung von Tafertshof Richtung Oberrubendorf. Der günstigste Kostenvoranschlag betrage rund 41000 Euro, wie Bürgermeister Andreas Eckl in der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt gab.

 

Wildernde Hunde im Ortsteil Tresdorf

Bürgermeister bittet Bürger um Sensibilität – Hunde seien an der Leine zu führen

 

Prackenbach. „Ich bitte euch und auch alle Bürger, sensibler bei diesem Thema zu sein“, bat Bürgermeister Andreas Eckl in der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend. Ein für den Bereich Ruhmannsdorf zuständiger Jäger sei auf ihn zugekommen und habe geschildert, dass im Bereich Tresdorf immer wieder mehrere wildernde Hunde unterwegs seien und mittlerweile zwei Rehe gerissen hätten. Eckl forderte dazu auf, Hunde anzuleinen oder zumindest zu überwachen. Auf Aufnahmen von Wildkameras sei zu sehen, dass es sich um Hunde und nicht etwa Wolf oder Luchs handle. Man versuche nun im Vorfeld vernünftige Lösungen für beide Seiten zu finden, um nicht etwa drastische und theoretisch gesetzlich erlaubte Abschießmaßnahmen ergreifen zu müssen.

 

Die Berichte wurden von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

 

Spielen, singen, Torschießen

(25.10.2023)

Spielen, singen, Torschießen

Spielplatzfest des SV Prackenbach: Einweihung der neuen Spielgeräte - Förderung durch ILE Donau-Wald

 

 

 

Prackenbach. Fröhliche, tobende Kinder, reichlich Verpflegung und herrlicher Sonnenschein: Das Spielplatzfest des SV Prackenbach am Samstagnachmittag war ein voller Erfolg. Im Rahmen des Festes wurde der neue öffentliche Spielplatz auf dem Vereinsgelände offiziell eingeweiht. Auch Bürgermeister Andreas Eckl und Pater Johnson Kattayil waren gekommen.

 

Gegen 13 Uhr trudelten die ersten Besucher ein. Die Kinder eilten gleich zu den Spielgeräten die Erwachsenen suchten sich ein Plätzchen zum Ratschen. Auch die großen Rasenflächen des Fußballplatzes waren von Kindern mit Bällen bevölkert, die sich im Torschießen versuchten oder mit einem der Rutschfahrzeuge oder Laufräder des SV das Gelände erkundeten.

 

Vorsitzender Frank Saller ergriff das Wort: Er freue sich, dass die Kinder nun einen weiteren Ort zum Spielen haben: „Der Spielplatz soll eine Bereicherung für das Dorf sein und hoffentlich auch viele junge Leute anlocken.“ Außerdem bedankte er sich bei der ILE DonauWald, als deren Vertreter Eckl  als Vorstand anwesend war. 80 Prozent der Nettokosten, die über 12000 Euro betrugen, wurden gefördert. Auch der Bürgermeister hieß alle willkommen und freute sich besonders, dass die Gelder der ILE bei diesem Projekt in seine Heimatgemeinde geflossen waren. Er rief in diesem Zusammenhang auch andere Vereine dazu auf, sich nicht zu scheuen, und Förderanträge für weitere Kleinprojekte zu stellen. Mit dem neuen Spielplatz gebe es mittlerweile sieben in der Gemeinde, ein achter folge wahrscheinlich bald in Viechtafell im Zuge des dortigen Projektes Dorfgemeinschaftshaus.

 

Anschließend sprach Pater Johnson ein kurzes Gebet und erteilte dem Spielplatz Gottes Segen. Der Kinderchor Prackenbach gab danach einige lustige Spaßlieder zum Besten, die Kinder sangen begeistert und führten auch passende kleine Tänze auf. Für Verpflegung war bestens gesorgt, der SV  spendierte Kaffee, verschiedene Kuchen und Bratwursttalersemmeln. Gemeinsam verbrachten alle einen schönen und sonnigen Nachmittag bei bester Unterhaltung.

 

Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst. 

Nachruf

(19.09.2023)











Die Gemeinde Prackenbach
trauert um
 

Herrn
Alfons Josef Krieger
 

Alfons Josef Krieger war Gemeinderat der Gemeinde Prackenbach von 01.05.1996 bis 30.04.2020.
 

Die Gemeinde Prackenbach wird ihm stets ein ehrendes Andenken gewahren.
 

Die Gemeinde Prackenbach
Andreas Eckl
1. Bürgermeister
 

Gemeindewappen

Foto zu Meldung: Nachruf

Ferienprogramm: „Rodeln in den Sonnenuntergang“

(12.09.2023)

Bereits das dritte Jahr in Folge hat der Ferienprogrammpunkt „Rodeln in den Sonnenuntergang“ das Interesse der Jugendlichen ab einem Alter von 10 Jahren geweckt. Nach der Ankunft mit dem Jugendbeauftragten Mirko Penzkofer im Rodel- und Freizeitparadies St. Englmar durften sich die Teilnehmer über je 10 Gauditaler freuen, die umgehend für die Nutzung diverser Fahrgeschäfte genutzt wurden.

Sowohl die Kinder, die direkt mit dem Sepp angereist waren (siehe Foto) als auch weitere Kinder aus der Gemeinde, die mit ihren Eltern nachgereist waren, haben das Sonderangebot genutzt. Hierbei konnten sie die Fahrten mit dem Bayerwald-Coaster, dem Bayerwald-Bob und dem voglwuiden Sepp für nur 1 € ausschöpfen.

Nach den letzten Fahrten, die bereits im Dunkeln stattfanden, trafen sich die Gruppen um 21:00 Uhr zur gemeinsamen Rückfahrt wieder. Alle Teilnehmer und eine Kokosnuss sind nach dem ereignisreichen Tag um spätestens 21:30 Uhr wieder wohlbehalten in den verschiedenen Ortsteilen angekommen.

Foto zu Meldung: Ferienprogramm: „Rodeln in den Sonnenuntergang“

Aus der Gemeinderatssitzung vom 30.08.2023: Prackenbach sichert sich gegen Unwetter ab

(12.09.2023)

Sturmschäden an gemeindlichen Gebäuden waren bisher nicht durch Versicherungsleistung abgedeckt

Wetter-Extreme nehmen zu. Dadurch steigt auch das Risiko für Gebäudeschäden. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat Prackenbach in seiner Sitzung am Mittwochabend beschlossen, bei der Gebäudeversicherung für die kommunalen Liegenschaften nachzurüsten. Bürgermeister Andreas Eckl informierte das Gremium darüber, dass die Anwesen der Gemeinde Prackenbach durch die Versicherungskammer Bayern neu bewertet wurden. Dabei wurde festgestellt, dass eine Sturmversicherung nicht im Versicherungsumfang beinhaltet ist. Auch Leitungswasserschäden sind derzeit nicht abgedeckt. Für beide Bereiche (Sturm und Leitungswasser) würden der Gemeinde jährliche Mehrkosten von knapp 8000 Euro entstehen. Gemeinderat Johann Miethaner betonte, dass eine Sturmversicherung für alle kommunalen Liegenschaften unbedingt notwendig sei. Roland Geiger regte an, auch über eine Elementarversicherung nachzudenken. Zudem solle bei der Brandversicherung überprüft werden, ob diese den „gleitenden Neuwert“ der Gebäude abdeckt. Nach einer kurzen Diskussion einigte sich das Gremium darauf, alle kommunalen Gebäude gegen Sturm- und Leitungswasserschäden versichern zu lassen. Jedoch sollen zuvor noch Alternativangebote anderer Versicherungsunternehmen eingeholt werden. Eine Elementarversicherung soll für das Bürgerhaus mit Pfarrheim in Prackenbach abgeschlossen werden, da dieses unmittelbar an einem Bach liegt. Die Brandversicherung wird hinsichtlich des „gleitenden Neuwerts“ überprüft. Der Beschluss dazu erfolgte einstimmig.

 

Bauleistungen einstimmig vergeben

Ohne Gegenstimme erfolgte auch der Beschluss, Bauleistungen zur Herstellung eines Hausanschlusses für Niederschlagswasser, Schmutzwasser sowie Trinkwasser in Moosbach an die Firma Blüml Bau für einen Angebotspreis von rund 21 600 Euro zu vergeben. Das betroffene Grundstück kann über die neu errichteten Ableitungskanäle im Baugebiet „Am Sonnenhang“ erschlossen werden.

 

Bürger sollen über App informiert werden

Um die Gemeindebürger zeitnah mit wichtigen Meldungen versorgen zu können, beschloss der Gemeinderat mehrheitlich, die App „Heimat-Info“ in Prackenbach einzuführen. Diese bietet der Gemeindeverwaltung sowie den verschiedenen Vereinen und Organisationen die Möglichkeit, die Menschen im Ort über das aktuelle Geschehen zu informieren. Inhaber Martin Schmidmeier stellte dem Gremium die App vor. Diese kostet die Kommune eine einmalige Einrichtungsgebühr von 495 Euro sowie monatliche Gebühren von 139 Euro. Die Mindestlaufzeitbeträgt drei Jahre. Mit Ausnahme von Johann Thurnbauer sprachen sich alle weiteren Gemeinderatsmitglieder – Michael Kellermeier fehlte entschuldigt – für die Einführung der App aus.

 

Gratulation zum Nachwuchs

Zu Beginn der Sitzung gratulierte Bürgermeister Andreas Eckl dem Gemeinderat Matthias Thanner, dessen Frau Carina am1. August Tochter Emilia zur Welt gebracht hatte. Der Bürgermeister überreichte dem frischgebackenen Papa einen Strampler und eine Windeltorte.

Foto zu Meldung: Aus der Gemeinderatssitzung vom 30.08.2023: Prackenbach sichert sich gegen Unwetter ab

Zauberei und Piraten

(24.08.2023)

Ferienprogramm: Elf Kinder lösen knifflige Rätsel im „Escape Project“ in Ergolding

 

Prackenbach. Als Teil einer Zauberschule und eines Piratenschiffs haben elf Kinder am Donnerstag gemeinsam knifflige Rätsel gelöst und tolle Erfahrungen gesammelt. Gemeinsam mit Jugendbeauftragtem Matthias Schedlbauer waren sie mit dem Jugendbus „Sepp“ im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Prackenbach nach Ergolding zum „Escape Project“ gereist.

 

Die Kinder teilten sich in zwei Gruppen auf, die unterschiedliche Escape Rooms bewältigen durften. Der eine trug den Namen „School of Magic“ und war angelehnt an die Buch- und Filmreihe „Harry Potter“. Es galt, die Schule der Magie zu retten, die vom Bösen bedroht wurde. Die Kids erlebten in den Räumen sprechende Wände, geheime Bücher, Zaubertränke und magische Kreaturen. Mit großem Eifer lösten sie die verschiedenen Rätsel und fanden schließlich den „Stein der Weisen“, mit dem die Schule gerettet war.

 

Die zweite Gruppe fand sich als Anwärter für eine neue Piratencrew auf einem Schiff wieder. Um aufgenommen zu werden, musste von einem Geisterschiff, das nur alle 100 Jahre auftaucht, ein Schatz geborgen werden. Das stellte sich jedoch als ziemlich knifflig heraus, da es viele, teilweise auch verfluchte Schatztruhen gab. Zudem war Eile geboten, weil die Geisterpiraten nur kurz an Land gegangen waren. Mit großem Teamgeist schafften es die Kinder, die Aufgaben zu bewältigen und den Schatz zu finden. Damit waren sie Teil der Piratencrew.

 

Nach den spannenden Erlebnissen stand noch ein Stadtbummel in Landshut auf dem Programm, bei dem die Kids die Stadt erkunden durften und sich ein Eis schmecken ließen.

 

 

BU: Jugendbauftragter Matthias Schedlbauer besuchte mit elf Kindern das „Escape Project“ in Ergolding.

 

 

Foto zu Meldung: Zauberei und Piraten

Kinder brauchen (Pflege-) Eltern

(22.08.2023)

Nicht jedes Kind, nicht jeder Jugendliche in unserer Region hat das Glück, ausschließlich in seiner Herkunftsfamilie aufzuwachsen.

 

Um diesen Kindern trotzdem ein familiäres Umfeld zu ermöglichen, sucht das Kreisjugendamt Regen geeignete Pflegepersonen und Pflegefamilien.

 

Über die Voraussetzungen, die verschiedenen Formen der Pflege, das Bewerbungsverfahren sowie die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen informieren Sie die Mitarbeiter/innen des Pflegekinderdienstes am Kreisjugendamt Regen gerne unverbindlich.

 

Haben Sie Interesse?

 

Dann wenden Sie sich einfach an:

Allgemeiner Sozialdienst am Kreisjugendamt Regen

Pflegekinderdienst

Poschetsrieder Straße 16

94209 Regen

Tel.: 09921 601-437

E-Mail:

 

Flyer sind zudem im Rathaus der Gemeinde Prackenbach erhältlich. 

Foto zu Meldung: Kinder brauchen (Pflege-) Eltern

Ehrenamtstag 2023

(07.08.2023)

Am Sonntag, den 10.09.2023 findet von 13:00 – 17:30 Uhr in der Eishalle Regen der Ehrenamtstag des Landreises Regen statt.

 

An diesem Tag wird auf die Vielfalt des freiwilligen Engagements in unserem Landkreis aufmerksam gemacht und die Attraktivität dargestellt.

 

Neben Vorstellung des Ehrenamts in verschiedenen Bereichen, gibt es auch Fachvorträge, sportliche Attraktionen, Tanzvorführungen, Gewinnspiele sowie ein Kinderprogramm.

 

Kommen Sie gerne vorbei!

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt!

Foto zu Meldung: Ehrenamtstag 2023

Bürgermeister bei Hubert Aiwanger

(31.07.2023)

Andreas Eckl besucht Veranstaltung zum Thema Energiewende in Landshut

 

Prackenbach/Landshut. Regionale Diskussionen über lokale Herausforderungen der Energiewende – an den sogenannten „Regionalen Runden Tischen Energiewende“, die Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, initiiert hat, beteiligte sich kürzlich auch die Gemeinde Prackenbach mit erstem Bürgermeister Andreas Eckl und zweitem Bürgermeister Eberhard Preiß. Sie reisten dazu am Montag nach Landshut.

 

Neben den Themen „Mehr Fläche für Windenergie“ und „Naturverträgliche Photovoltaik“ ging es auch um den regionalen Strommarkt und, wie erneuerbare Energien vor Ort genutzt und verbraucht werden können. Die Teilnehmer diskutierten nach der Vorstellung der Themen jeweils und konnten eigene Ideen einbringen. Eckl zeigte sich beeindruckt von der Menge an Fachpersonal und Verbänden, die vertreten waren, und auch vom regen Austausch mit dem Staatsminister.

 

Der Bericht wurde uns von Journalistin Lisa Brem für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.

 

 

 

***Bild wurde vor Ort mit dem Handy des Bürgermeisters von einer Mitarbeiterin Aiwangers aufgenommen.

Foto zu Meldung: Bürgermeister bei Hubert Aiwanger

„Malen mit Rosi“: Ortsänderung

(31.07.2023)

Hagengrub. Dorfverein: Die Verantwortlichen informieren, dass sich bei der Veranstaltung im Rahmen des Ferienprogramms „Malen mit Rosi Baumgartner“ am Montag, 7. August, der Ort geändert hat. Sie findet nun bei der Künstlerin, Lindenweg 7, 94267 Prackenbach, statt.

Baumstämme als Fahrradständer

(10.07.2023)

Projekt „Radfahrendes Prackenbach“ - Gemeinde stellt hölzerne Ständer an öffentlichen Orten auf

 

Prackenbach. Neue Fahrradständer aus Holz sollen das Radfahren in Prackenbach attraktiver machen und die Nähe zur Natur symbolisieren: Am Montag hat Bürgermeister Andreas Eckl das kleine Projekt „Radfahrendes Prackenbach“ vorgestellt, im Zuge dessen hölzerne Fahrradständer an öffentlichen Plätzen aufgestellt werden.

 

An der Grundschule, beim Bürgerhaus und beim Rathaus zieren sie bereits die Eingangsbereiche, beim Spielplatz in Moosbach ist ein weiterer geplant, wie Eckl sagt. Immer mehr Kinder kämen morgens mit dem Rad zur Schule, das wolle man unterstützen und Nachhaltigkeit als Gemeinde repräsentieren, so der Bürgermeister. Bauhofleiter und Zimmerermeister Stefan Haimerl hat die massiven Fahrradständer im Auftrag der Gemeinde angefertigt. Bei Bedarf könnten auch noch weitere hinzukommen. Als Besonderheit zeigten Eckl und Haimerl Eisenringe zum Befestigen der Fahrradschlösser und Sichern der Räder. Auch Schulleiter Katrin Hartl freute sich: Sie fände es sehr schön, dass die Kinder, die mit dem Rad zur Schule kommen, seitens der Gemeinde unterstützt würden.

 

Verfasserin: Journalistin Lisa Brem

 

 

BU:

 

Bürgermeister Andreas Eckl (v.re.) zeigte die neuen Fahrradständer, die Bauhofleiter Stefan Haimerl angefertigt hat. Auch Schulleiterin Katrin Hartl freute sich, dass Schüler, die mit dem Rad zur Schule kommen, seitens der Gemeinde unterstützt werden.

Foto zu Meldung: Baumstämme als Fahrradständer

Einladung zur Gemeinderatssitzung

(19.06.2023)
Einladung zur Gemeinderatssitzung:
Am Mittwoch, 28.06.2023 um 19:00 Uhr findet im Rathaus Prackenbach, Sitzungssaal die nächste Sitzung des Gemeinderates statt.
Die Gemeinde Prackenbach lädt Sie hierzu herzlich ein!

Foto zu Meldung: Einladung zur Gemeinderatssitzung

Die Gemeinde Prackenbach lädt ein:

(13.06.2023)

Zum Seniorennachmittag am kommenden Samstag, den 17.06.2023 ab 14.00 Uhr anlässlich des Gründungsfestes der FFW Ruhmannsdorf.

 

Dazu lädt die Gemeinde Prackenbach und Bürgermeister Andreas Eckl alle Seniorinnen und Senioren der Gemeinde ein. Alle diejenigen, welche das 67 - Lebensjahr erreicht haben, werden mit Seniorentaler in Form von Verzehrgutscheinen versorgt.

 

Ebenfalls wird es musikalische Unterhaltung geben.

Petition gegen die geplante Änderung des Gebäudeenergiegesetzes

(06.06.2023)

🖋 Im Rathaus der Gemeinde Prackenbach liegt eine Unterschriftenliste bereit.

📅 Abgabefrist beim Deutschen Bundestag ist der 20.06.2023

 

Weitere Infos unter: https://epetitionen.bundestag.de/.../Petition_150229.html

Foto zu Meldung: Petition gegen die geplante Änderung des Gebäudeenergiegesetzes

Lorenz Ferdinand feiert 80. Geburtstag

(05.06.2023)

Vor kurzer Zeit durfte Ferdinand Lorenz aus Schwarzendorf seinen 80. Geburtstag im Kreise seiner Familie, seinen Nachbarn und einer Abordnung der FFW Ruhmannsdorf feiern. Um persönlich zu gratulieren, besuchte ihn auch der 1. Bürgermeister der Gemeinde Prackenbach, Andreas Eckl.

Ferdinand wurde am 10.05.1943 in Schwarzendorf als jüngstes Kind geboren. Von seinen insgesamt acht Geschwistern, sind heute noch drei am Leben.

Nach der Schulzeit arbeitete er als Landwirt und ging seinen Hobbys nach. Besonders viel Freude bereiteten ihm vor allem die Bienen.  

Ferdinand Lorenz war jahrelang als Führungskraft bei der Freiwilligen Feuerwehr Ruhmannsdorf aktiv.

Die Gemeinde Prackenbach wünscht dem Jubilar nur das Beste und viel Gesundheit.

 

Foto zu Meldung: Lorenz Ferdinand feiert 80. Geburtstag

Haushalt „ohne Schnickschnack“

(30.05.2023)

Gemeinde Prackenbach muss heuer einen Kredit aufnehmen – Schuldenstand steigt somit an

 

Prackenbach. Eine gute und eine schlechte Nachricht hat Bürgermeister Andreas Eckl in der Haushaltssitzung des Gemeinderats Prackenbach am Donnerstagabend verkündet. Die gute: Es wird dieses Jahr keine Steuererhebungen geben. Die schlechte: Der Schuldenstand der Gemeinde wird bis zum Jahresende voraussichtlich um 133 000 Euro auf rund 1,23 Millionen Euro ansteigen.

 

Seit dem Jahr 2011 konnte die Gemeinde Prackenbach kontinuierlich ihren Schuldenstand verringern, von etwa vier Millionen Euro auf zuletzt etwas über eine Million Euro. Zwar gab es 2021 einen kleinen Ausreißer, als ein Darlehen von 2,5 Millionen Euro aufgenommen werden musste. Dieses konnte allerdings schnell wieder getilgt werden.

 

Auch heuer kommt die Gemeinde nicht ohne Kreditaufnahme aus, kalkuliert wird mit rund 302 000 Euro. Allerdings werden auch wieder Schulden in Höhe von 169 300 Euro abgebaut. Laut Haushaltsplan liegt die Pro-Kopf-Verschuldung am Jahresende bei 436,61 Euro (2022: 389,42 Euro). Der Landkreisschnitt liegt bei 946 Euro (Stand: 31.12.2022). Der Grund für den Schuldenanstieg sind immense Investitionen, vor allem in den Brandschutz und in die Wasserversorgung Moosbach. Bürgermeister Andreas Eckl betonte, dass es sich dabei um Pflichtaufgaben handle. Es sei ein Haushaltsplan ohne Schnickschnack. Nach der aktuellen Planung sei auch für das Jahr 2024 ein Haushaltsausgleich nur durch eine Kreditaufnahme möglich, so dass der Schuldenstand weiter steigen wird, nach jetzigem Stand auf 1,76 Millionen Euro zum Jahresende 2024. Aus diesem Grund sei auch in Zukunft vor der Planung neuer Aufgaben die Finanzierbarkeit detailliert zu prüfen, um eine weitere Neuverschuldung zu vermeiden.

 

Geschäftsführer und Kämmerer Manfred Maier erläuterte die einzelnen Posten. Insbesondere die weiter stark rückläufigen Gewerbesteuereinnahmen schmerzen. Diese liegen 90 000 Euro unter dem Vorjahresansatz. Manfred Maier kalkuliert dieses Jahr mit lediglich 660 000 Euro. Positiv hob der Geschäftsleiter hervor, dass sich die Schlüsselzuweisungen deutlich verbessern, und zwar um 207 700 Euro auf 935 700 Euro. Die Haupteinnahmen der Gemeinde belaufen sich auf insgesamt 3 866 150 Euro, ein Plus von 209 300 Euro gegenüber dem Vorjahr.

 

Allerdings erhöhen sich auch die Ausgaben im Verwaltungshaushalt. Größter Posten sind hier die Personalkosten mit 1 537 055 Euro (Vorjahresansatz: 1 300 450 Euro). Grund für die Mehrkosten sind die Lohnerhöhungen im öffentlichen Dienst, die deutliche Personalaufstockung bei den Kindergärten und der Personalzuwachs beim Bauhof. Die beiden Kindertagesstätten der Gemeinde wurden zu Beginn des Kindergartenjahres 2022/2023 umstrukturiert und sollen zum Start des kommenden Kindergartenjahres nochmals erweitert werden. So sollen in Moosbach ein Ganztagesangebot und eine Nachmittagsgruppe entstehen, das erfordert zusätzliches Personal. Auch die stark gestiegenen Energiekosten belasten die Gemeindekasse.

 

Trotz allem wird mit einer Zuführung an den Vermögenshaushalt in Höhe von 741 545 Euro (Vorjahr: 576 775 Euro) gerechnet. „Das ist nicht so schlecht“, resümierte Manfred Maier. Laut Haushaltssatzung schließt der Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 5 371 285 Euro und der Vermögenshaushalt mit 4 069 350 Euro. Das Gesamtvolumen des Haushalts für das Jahr 2023 beträgt somit 9 440 635 Euro und liegt damit um 889 915 Euro unter dem Vorjahresniveau.

 

Die Mitglieder des Gemeinderats hatten nach den Ausführungen des Bürgermeisters und des Geschäftsleiters keinen Diskussionsbedarf und stimmten dem Entwurf des Haushaltsplans, der Haushaltssatzung und dem Investitionsprogrammgeschlossen zu. Der kalkulatorische Zinssatz für das Haushaltsjahr 2023 wurde auf 2.4 Prozent festgelegt.

 

Dieser Artikel wurde von Redakteur Aaron Graßl verfasst und im Viechtacher Bayerwald-Boten veröffentlicht.

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Waldgrundstück zu verkaufen

(19.05.2023)

Die Gemeinde Prackenbach verkauft ein Waldgrundstück mit 35.130 m² (Fl.-Nr. 980/Gemarkung Moosbach). Das Grundstück liegt im Bereich Igleinsberg und ist durch eine Forststraße erschlossen, welche an die Gemeindeverbindungsstraße nach Zell anschließt.

 

Bei Kaufinteresse kann das Gebote per E-Mail an oder in Schriftform an die Gemeinde Prackenbach, Schulweg 10, 94267 Prackenbach geschickt werden.

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Kehrmaschine

(03.04.2023)

Die Kehrmaschine ist voraussichtlich in der 17. Kalenderwoche (24.04.-30.04.2023) im Gemeindegebiet unterwegs.

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Hundesteuer - Fälligkeit 01.04.2023

(24.03.2023)

Die Gemeinde Prackenbach informiert, dass am 01.04.2023 die alljährliche Hundesteuer zur Zahlung fällig ist. Hundehalter, die eine Einzugsermächtigung erteilt haben, werden gebeten,  Änderungen der Bankdaten umgehend mitzuteilen. Barzahler bittet die Gemeinde Prackenbach um fristgerechte Überweisung oder Bareinzahlung. Es wird darauf hingewiesen, dass Hunde über 4 Monate unaufgefordert bei der Gemeindeverwaltung angemeldet werden müssen. Das entsprechende Formular zur An- oder Abmeldung (Tod, Veräußerung etc.) finden Sie unter: www.prackenbach.de/formulare

Gemeindeteil Viechtafell bekommt Gemeinschaftshaus

(27.02.2023)

Errichtung soweit möglich in Eigenregie – Aus dem Gemeinderat Prackenbach

Prackenbach. (pik) Neben der Änderung der Kindergarten- sowie der Kindergartengebührensatzung gab es in der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend noch weitere Themen zu besprechen. Die Gemeinderäte hatten über sechs Bauangelegenheiten zu entscheiden und zwei zusätzliche Tagesordnungspunkte abzuarbeiten. Fast alle Gemeinderäte waren anwesend, nur Thomas Santl war entschuldigt.

Sechs Bauanträge wurden genehmigt

Einem Antrag auf Tektur zur Errichtung eines landwirtschaftlichen Lager- und Unterstellschuppens im Gemeindeteil Prackenbach wurde ohne Gegenstimme zugestimmt. Ebenfalls einstimmig bewilligte der Gemeinderat die Anträge auf Neubau eines Lager- und Abstellschuppens im Gemeindeteil Prackenbach, auf Neubau einer Doppelgarage im

Gemeindeteil Moosbach sowie auf Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage im Gemeindeteil Prackenbach. Der Antrag auf Umbau des Untergeschosses der Grundschule Prackenbach wurde ebenfalls genehmigt. Auch dem Neubau eines Dorfgemeinschaftshauses im Gemeindeteil Viechtafell wurde zugestimmt. Im Vorfeld wurden die Planentwürfe sowohl mit der Förderstelle, dem Amt für Ländliche Entwicklung als auch mit den Viechtafeller Bürgern

abgesprochen. Diese möchten das Gebäude soweit möglich in Eigenregie und ehrenamtlich errichten. Das Dorfgemeinschaftshaus erhielt breite Zustimmung und einen positiven Förderbescheid vom Amt für Ländliche Entwicklung aus Landau. Bürgermeister Eckl hofft, zusammen mit den Viechtafellern und einem weiteren Verein das Gebäude zu errichten und später auch zu betreiben. Hierzu gebe es am 22. April im Gasthaus Kerscher eine Informationsveranstaltung. Das Dorfgemeinschaftshaus bietet Räumlichkeiten für kleinere Veranstaltungen und durch den angebauten Stadel Erweiterungsmöglichkeiten für umfangreichere Anlässe. „Es gibt keinen Schnickschnack, da waren wir uns alle einig“, so Eckl. Das Baugrundstück wurde bereits erworben und erschlossen.

Im weiteren Verlauf der Sitzung ging es um die Anschaffung von Feuerwehrschutzanzügen für Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Ruhmannsdorf. In der Gemeinderatssitzung am 26. Januar wurden die Angebote hierfür bereits verglichen, wobei es die Anmerkung gab, dass es ein günstigeres Angebot gebe. Das wurde laut Eckl geprüft, ist aber so nicht der Fall. Das wirtschaftlichste Angebot für 16 Schutzanzüge komme von der Firma

Kilian aus Zwiesel zum Gesamtpreis von 18211,76 Euro. „Das Angebot deckt alles ab“, war sich Eckl sicher, es wurde somit einstimmig beschlossen. Die Farbe der Anzüge ist von der Wehr frei wählbar – wichtig ist die Funktionalität.

Die Gemeinde Prackenbach versorgte die Senioren bisher bei Seniorennachmittagen auf Gründungsfesten

mit Essens- und Getränkemarken.

Senioren sollen zu Festen eingeladen werden

Da in diesem Jahr zwei größere Feste stattfinden, die der Feuerwehren Ruhmannsdorf und Moosbach, soll festgelegt werden, ob die Senioren zu beiden Festen eingeladen werden. Eine Anmerkung gab es dazu von zweitem Bürgermeister Eberhard Preiß, der anregte, auf einem Fest statt den Senioren Mütter und Kinder einzuladen. Diesen Vorschlag müsse er laut Eckl noch vorbereiten, ausarbeiten und entsprechend vorlegen. So entschied sich der Gemeinderat einstimmig, die Senioren bei beiden Festen einzuladen.

Kühltheke zum kostenlosen Verleih

Weitere Anmerkungen vom Bürgermeister waren die bereits vorliegende Einladung der Feuerwehr Ruhmannsdorf zum Festsonntag und die Information, dass die Auslieferung der Fahrzeuge für die Feuerwehren auf unbestimmte Zeit vorerst verschoben ist.

Der Dank des Bürgermeisters ging zum Schluss an die Firma Getränke Haimerl, die neue Gläser für das Bürgerhaus sponserte, sowie an Gemeinderat Eberhard Preiß, der eigenständig eine Kühltheke zum kostenlosen Verleih für Vereine beschaffte.

 

Dieser Artikel wurde von der Redakteurin Pia Kollmer verfasst und im Viechtacher Anzeiger veröffentlicht.

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Kindergartengebühren steigen

(27.02.2023)

Gemeinderat Prackenbach: Für Kindergarten- und Krippenkinder muss ab September

mehr gezahlt werden – Erweiterung der Kindertagesstätte Sankt Georg ist genehmigt

 

Prackenbach. (pik) In Prackenbach siedeln sich immer mehr junge Familien an, dafür braucht die Gemeinde mehr Kindergarten- und Krippenplätze. Ab September gibt es insgesamt sechs Gruppen in den Kindergärten Sankt Johannes in Moosbach und Sankt Georg in Prackenbach, drei Kindergarten- und drei Krippengruppen.

„Kindergärten haben sich entwickelt“

In der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend wurde der Antrag auf Umbau des Untergeschosses der Grundschule Prackenbach einstimmig genehmigt. Damit wird die Kindertagesstätte Sankt Georg erweitert um einen Ruhe- und Personalraum sowie eine größere Küche. Auch eine Fluchttür in den Garten und der Umbau der Toiletten sind geplant. In der Sitzung wurde auch die Änderung der Kindergartensatzung sowie der Kindergartengebührensatzung beschlossen. „Die Kindergärten haben sich entwickelt“, erklärte Bürgermeister Andreas Eckl. Neben den fünf Gruppen gebe es ab September auch eine Nachmittagsgruppe und ein Ganztagsangebot. „Das ist ein Fortschritt.“ Damit verbunden seien natürlich auch Personalmaßnahmen sowie steigende Energiekosten. Eine entsprechende Gebührenerhöhung sei so nur folgerichtig. Man habe sich bereits mit den Elternbeiräten getroffen, so der Bürgermeister. „Sie tragen die Gebührenerhöhung mit und sind einverstanden. Diese ist sowieso sehr human“, merkte Eckl an. Konkret fallen für Kinder über drei Jahren ab 1. September dieses Jahres für eine Buchungszeit von drei bis vier Stunden weiterhin 110 Euro (jeweils monatlich) an, bei einer Zeit von vier bis fünf Stunden wurde erhöht auf 125 Euro (vorher 115 Euro), bei einer Zeit von fünf bis sechs Stunden 140 Euro (120 Euro). Neu sind durch die Nachmittagsgruppe auch Buchungszeiten von sechs bis sieben Stunden (155 Euro), sieben bis acht Stunden (170 Euro) und acht bis neun Stunden (185 Euro). Für Kinder unter drei Jahren liegen die Kosten bei einer Buchungszeit

von ein bis zwei Stunden bei 100 Euro (vorher 76 Euro), einer Zeit von zwei bis drei Stunden 115 Euro (86 Euro), drei bis vier Stunden 130 Euro (96 Euro), vier bis fünf Stunden 145 Euro (106 Euro) und fünf bis sechs Stunden 160 Euro

(116 Euro). Neu sind auch hier die Buchungszeiten von sechs bis sieben Stunden (175 Euro), sieben bis acht Stunden (190 Euro) und acht bis neun Stunden (205 Euro). Gemeinderat Matthias Schedlbauer fand, dass es für den Kindergarten keinen Bedarf einer Erhöhung gebe, da dies erst geschehen sei. „Das trifft nur die, die knapp bei Kasse sind.“ Reinhard Högerl erkundigte sich, wie man im Gegensatz zu anderen Gemeinden da stehe, worauf der Bürgermeister auf die zwei Häuser in der Gemeinde verwies und bestätigte, dass man da im Vergleich eher hinten dran sei: „Das haben viele Nachbargemeinden nicht, das kostet mehr Energie und Personal.“

100 Euro Zuschuss gibt’s vom Staat

Roland Geiger bestätigte, dass die Gebühren schon länger Gesprächsthema im Gemeinderat seien. Mittlerweile habe ja auch der Elternbeirat mit den Eltern gesprochen. Matthias Schedlbauer verwies nochmals auf die finanziell Schwächeren, die womöglich auch auf zehn Euro angewiesen sind. Eckl betonte, diese Familien habe er auf dem Schirm. Es gebe Möglichkeiten, diesen unter die Arme zu greifen. Außerdem sei anzumerken, dass Eltern für ein Kind einen Zuschuss von 100 Euro vom Staat bekommen – nur das, was darüber geht, müssen die Eltern selbst bezahlen.

So wurden im Anschluss zwei Beschlüsse getätigt: Zunächst die Änderung der Kindergartensatzung, die ab 1. September in Kraft tritt. Darin wurden lediglich redaktionelle Änderungen in Bezug auf die Kinderkrippen in beiden Einrichtungen vorgenommen. Der Beschluss erfolgte einstimmig. Anschließend wurden die neuen Gebührensätze in der Kindergartengebührensatzung sowie die Aufhebung der Ermäßigung für Geschwisterkinder mit einer Gegenstimme beschlossen.

 

Dieser Artikel wurde von der Redakteurin Pia Kollmer verfasst und im Viechtacher Anzeiger veröffentlicht.

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Lehrgang zum Geprüften Natur- und Landschaftspfleger/zur Geprüften Natur- und Landschaftspflegerin 2023/2024

(07.02.2023)

Die Regierung von Oberfranken führt im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in enger Zusammenarbeit mit der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege Laufen und der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising einen Fortbildungslehrgang 2023/2024 zum Geprüften Natur- und Landschaftspfleger/zur Geprüften Natur- und Landschaftspflegerin durch.

Die Fortbildung bietet aufbauend auf einen Berufsabschluss in einem "grünen" Ausbildungsberuf wie Landwirt, Gärtner oder Forstwirt eine Zusatzqualifikation auf Meisterniveau für alle, die sich im Bereich Naturschutz und Landschaftspflege weiterbilden möchten.

In Theorie und Praxis sowie in vielen Exkursionen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem die Grundlagen des Naturschutzes und der Landschaftspflege, Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit, aber auch Grundsätze des Gewerbe- und Steuerrechts oder des Arbeits- und Sozialrechts. Schwerpunkte bilden zudem der Einsatz von Maschinen und Geräten in der Landschaftspflege, die fachgerechte Pflanzung und Pflege von Hecken und Gehölzen, naturschutzfachliche Grundlagen sowie Umweltpädagogik.

Der Lehrgang erstreckt sich über 17 Wochen, die auf den Zeitraum von September 2023 bis Juli 2024 verteilt sind. Beginn ist Montag, der 25. September 2023. Die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren betragen 1.200 Euro bzw. 250 Euro.

Anmeldungen sind ab sofort bei der Regierung von Oberfranken möglich. Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2023.

Nähere Informationen zum Lehrgang und zur Anmeldung unter: www.reg-ofr.de/gnl

 

Ansprechpartnerin

Iris Prey

Bildung in der Land- und Hauswirtschaft an der Regierung von Oberfranken

Telefon: 0921 604-1464

  

Dieser Bericht stammt aus der Pressemitteilung Nr. 5/2023 der Regierung von Oberfranken. 

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Aus der Gemeinderatssitzung vom 26.01.2023

(31.01.2023)

Diskussion über Schutzanzüge der Feuerwehr

Neue Einsatzkleidung für die Atemschutzträger der Feuerwehr Ruhmannsdorf – Über die Ausführung gibt es Uneinigkeit

Prackenbach. Die Atemschutzträger der Feuerwehr Ruhmannsdorf sollen mit neuen Schutzanzügen ausgestattet werden. In der Prackenbacher Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend im Rathaus konnte sich allerdings noch nicht auf eine Ausführung geeinigt werden. Deshalb wurde dieser Tagesordnungspunkt per einstimmigem Beschluss abgesetzt, um weitere Informationen von den Herstellern einzuholen. Wie Bürgermeister Andreas Eckl die Mitglieder des Gremiums informierte, aber im Vorfeld der Sitzung der Kommandant der Feuerwehr Ruhmannsdorf, Andreas Früchtl, bei drei Unternehmen Angebote für 16 Anzüge eingeholt. Allerdings stieß das wirtschaftlichste Angebot, das grundsätzlich zu bevorzugen ist, bei der Feuerwehr Ruhmannsdorf auf Ablehnung, da es viele Nachteile biete. Es fehle neben einer ausreichenden Nässesperre auch an einem erweiterten Abriebschutz vor allem im Schulter- und Armbereich des Anzugs. Darüber hinaus seien Befestigungsösen und -schlaufen in Plastik ausgeführt. Thematisiert wurde im Gemeinderat auch das starke Ausbleichen der Einsatzkleidung, bedingt durch UV-Strahlung. Das sei zwar ein generelles Problem von Schutzanzügen, jedoch seien Brauntöne weniger anfällig. Deshalb sprach sich Kommandant Andreas Früchtl, der in der Sitzung anwesend war, für eine beigefarbige Ausführung aus, da im Gerätehaus Ruhmannsdorf die Anzüge schlecht vor UV-Strahlung geschützt werden können. Dadurch entstünden bei der Anschaffung allerdings Mehrkosten. Das preiswerteste Angebot beläuft sich auf 17 074,84 Euro, das zweitplatzierte und favorisierte Angebot auf 18 211,76 Euro und das drittplatzierte Angebot auf 18 259,84 Euro. Grundsätzlich sprachen sich die Mitglieder des Gemeinderats dafür aus, in diesem Fall nicht die wirtschaftlichste Variante zu bevorzugen. Allerdings wünschten sich einige Gemeinderäte – insbesondere die Vertreter der Feuerwehr Prackenbach, Thomas Santl und Martin Heiland-Handlos –, dass die gemeindlichen Feuerwehren einheitlich ausgestattet werden. Im Jahr 2019 sind für die Wehren Prackenbach und Moosbach neue Jacken angeschafft worden, an denen man sich orientieren sollte. Diese stammen vom dritten, teuersten Anbieter, dessen Preis allerdings nur knapp über dem mittleren Angebot liegt. Nach kurzer Diskussion wurde letztlich die Entscheidung vertagt.

 

Auch in seinem Bericht am Ende der öffentlichen Sitzung ging Bürgermeister Andreas Eckl nochmals auf das Feuerwehrwesen ein. Die Feuerwehren Moosbach und Ruhmannsdorf erhalten nämlich jeweils ein neues Mittleres Löschfahrzeug (MLF). Der Beschluss dazu wurde vom Gemeinderat bereits im März 2021 getroffen. Nun teilte der Bürgermeister mit, dass beide Fahrzeuge Mitte bis Ende Februar geliefert werden. Dazu sei ein kleiner Empfang geplant.

 

Weiterhin informierte Andreas Eckl darüber, dass im Kindergarten Sankt Georg Prackenbach die Umbauarbeiten nach der Winterpause wieder aufgenommen wurden. Eine Toilette sei dort noch zu machen. Gleichzeitig werde auch bereits die Baustelle zum Umbau des Werkraumes der Grundschule Prackenbach in einen weiteren Gruppenraum in Angriff genommen. Die Grundschule bekommt dafür im ersten Obergeschoss einen neuen Werkraum.

 

Einen einstimmigen Beschluss traf das Gremium zur Anschaffung eines Fahrzeugs für die Trinkwasserversorgung der Gemeinde. Der Zuschlag ging an das Autohaus Lex in Prackenbach zu einem Angebotspreis von 26 500 Euro netto.

 

Dieser Artikel wurde von Redakteur Aaron Graßl verfasst und im Viechtacher Bayerwald-Boten veröffentlicht.

Vorschläge für Schöffenwahl

(19.01.2023)

Ehrenamtliche Schöffen am Amtsgericht und bei den Strafkammern werden für die Amtsperiode 2024 bis 2028 neu gewählt. Hierzu können bis 31.03.2023 Vorschläge durch Gemeindebürger/innen bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden. Das Bewerbungsformular liegt als Anlage bei. 

 

Nähere Informationen finden Sie unter:

 

https://schoeffenwahl2023.de/

[Bewerbung zur Aufnahme in die Vorschlagsliste für die Schöffenwahl 2023]

Gutscheine statt Sitzungsgelder

(10.01.2023)

In der letzten Gemeinderatssitzung am 22.12.2022 schlug der zweite Bürgermeister Eberhard Preiß (2. von rechts) vor, dass sich die Gemeinderatsmitglieder von der Gemeinde Prackenbach einen Teil ihres Sitzungsgeldes als Gutscheine für den Dorfladen Moosbach auszahlen lassen, um zu zeigen, dass das Gremium hinter dem Projekt steht.
Dafür bekam er Zustimmung; Zusammen mit dem dritter Bürgermeister Johann Miethaner (1. von links) und zahlreichen Gemeinderatsmitgliedern hat er die Gutscheine zum Jahreswechsel entgegengenommen.  Somit fließt ein großer Teil der Sitzungsgelder in den Dorfladen.

 

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Heilige Drei Könige besuchen das Rathaus

(03.01.2023)

Mit dem Kreidezeichen 20*C+M+B+23 (als Aufkleber) brachten die Sternsinger ihren Segensspruch auch in das Rathaus in Prackenbach. Bürgermeister Andreas Eckl bedankte sich bei den Sternsingern für ihren Einsatz für einen guten Zweck und für den Erhalt der Tradition.

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Aus der Gemeinderatssitzung vom 22.12.2022

(28.12.2022)

Prackenbach. Das Thema „Solarparks“ findet sich immer häufiger auf den Tagesordnungen zu den Gemeinderatssitzungen im Altlandkreis Viechtach wieder. Auch das Prackenbacher Gremium musste sich am Donnerstagabend damit beschäftigen. Zwei Freiflächenphotovoltaikanlagen sollen entstehen, eine in der Nähe des Gemeindeteils Zeitlhof und die andere in der Nähe des Gemeindeteils Steinhof. Damit diese Vorhaben umgesetzt werden können, muss die Gemeinde zunächst den Flächennutzungsplan ändern. Das Verfahren dazu wurde in der Sitzung per Änderungsbeschluss gestartet, dem voraus ging allerdings eine kurze Diskussion. Kritisch äußerte sich dabei Gemeinderat Martin Heiland-Handlos. „PV gehört aufs Dach“, meinte er. PVAnlagen auf nicht versiegelten Flächen hätten für ihn nichts mehr mit „Grüner Energie“ zu tun. Matthias Thanner sah es anders: „Irgendwann muss man was für die Energiewende tun.“ Keiner wolle ein Windrad, keiner wolle einen Solarpark, aber jeder wolle den Strom aus der Steckdose. Letztlich traf der Gemeinderat den Änderungsbeschluss mehrheitlich gegen die Stimmen von Martin Heiland-Handlos und Johann Thurnbauer. Gleiches galt für die Beschlüsse zur Aufstellung der vorhabenbezogenen Bebauungspläne für beide Anlagen.

 

Jeweils einstimmig waren die Billigungs- und Auslegungsbeschlüsse zur Änderung des Flächennutzungsplans in Krailing und zur Aufstellung des Bebauungsplans „WA Kirchenfeld“. Zuvor wurden jeweils die eingegangenen Stellungnahmen und Einwendungen der Fachstellen und Träger öffentlicher Belange nach der frühzeitigen Beteiligung behandelt.

Ohne Gegenstimme erfolgte der Beschluss, den Flächennutzungsplan in Tresdorf zu ändern. Hierzu war im Vorfeld der Antrag eines Bürgers eingegangen, der auf einem Grundstück, das im Flächennutzungsplan als Außenbereich dargestellt ist, die Errichtung eines Doppelhauses beabsichtigt. Die besagte Fläche wurde allerdings erst im Jahr 2018 zurückgeschrieben. Aus diesem Grund stellte Bürgermeister Andreas Eckl dem Antragssteller in Aussicht, dass sich die Gemeinde Prackenbach an den Kosten, die bei der Änderung des Flächennutzungsplans anfallen und die der Antragssteller tragen muss, zur Hälfte beteiligen wird.

 

Geschäftsleiter Manfred Maier stellte dem Gremium die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2021 vor. Große Investitionen waren unter anderem für die Umsetzung des Abwasserkonzepts und für die Erneuerung der Trinkwasserleitung zwischen Unterrubendorf und dem Tierstallweg erforderlich.

Ein Darlehen von rund 2,5 Millionen Euro musste aufgenommen werden, das aber zwischenzeitlich wieder getilgt ist. Dadurch stieg der Schuldenstand der Gemeinde im Jahr 2021 sprunghaft an. Die Pro-Kopf-Verschuldung lag damit bei 1368Euro (Vorjahr: 532 Euro), ist nun aber wieder auf dem gewohnt niedrigen Niveau. Unerfreulich sei die Entwicklung der freien Finanzspanne, die im Jahr 2020 bei 1,76 Millionen Euro lag, im Jahr 2021 hingegen auf 1,17 Millionen Euro sank.

Mit Blick auf anstehende Investitionen, insbesondere im Feuerwehr-Bereich, meinte der Geschäftsleiter, dass im Jahr 2023 eine Darlehensaufnahme unumgänglich sein werde. Der Verwaltungshaushalt 2021 schloss mit rund 5,3 Millionen Euro. Die Mehreinnahmen von 261 509 Euro resultieren daraus, dass die Haushaltsansätze bei den Einnahmen sehr vorsichtig gewählt worden seien. Der Vermögenshaushalt schloss mit zirka 10 Millionen Euro. Die Mindereinnahmen von 863 289 Euro seien auf nicht abrufbare Fördermittel zurückzuführen.

Es seien jedoch auch deutlich weniger Ausgaben im Vermögenshaushalt getätigt worden als geplant. Insofern seien die Mindereinnahmen zum Großteil durch Minderausgaben ausgeglichen. Nach einem einstimmigen Beschluss zu den Ausführungen von Manfred Maier wurde dem örtlichen Rechnungsprüfungsausschuss um Vorsitzenden Johann Miethaner der Prüfungsauftrag erteilt.

 

Bürgermeister Andreas Eckl ging noch kurz auf die bei der Bürgerversammlung gestellten Anträge ein (wir berichteten).

Abschließend berichtete er, dass der Förderbescheid fürs Dorfhaus Viechtafell mit einer Förderquote von 65 Prozent eingegangen sei.

Die Feinplanungen für den Breitbandausbau für die verbleibenden rund 40 Haushalte in Moosbach gehen im neuen Jahr los, Baustart sei dann im Jahr 2024.

 

Einen eindringlichen Appell richtete der Bürgermeister an die „große Politik“. Die Gemeinde werde mit „unglaublich vielen Anfragen“ bezüglich der Kinderbetreuung konfrontiert. Personell sei das nicht zu stemmen, betonte Andreas Eckl. Trotz der geplanten Erweiterung des Kindergartens St. Georgwerden die dann insgesamt zur Verfügung stehenden drei Krippengruppen und drei Kindergartengruppen nicht ausreichen. „Wir können nicht alle Kinder, die ein Jahr plus X alt sind, nehmen“, berichtet der Bürgermeister. Hier müsse die „große Politik“ dringend reagieren.

 

Da es die letzte Gemeinderatssitzung des Jahres 2022 war, richtete Bürgermeister Andreas Eckl abschließend seinen Dank an seine beiden Stellvertreter Eberhard Preiß und Johann Miethaner, an Geschäftsleiter Manfred Maier und die gesamte Verwaltung sowie an das ganze Gremium für die „zielgerichtete und sachliche“ Zusammenarbeit. „Hier herrscht Vertrauen“, beschrieb das Gemeindeoberhaupt das Miteinander im Rathaus und im Gemeinderat. Der Bevölkerung wünscht er ein schönes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr. Dritter Bürgermeister Johann Miethaner dankte Andreas Eckl im Namen des Gremiums für die gute Zusammenarbeit. Rückblickend auf das abgelaufene Jahr meinte er: „Es gab sehr viel Arbeit, aber es hat alles gut funktioniert.“ Zweiter Bürgermeister Eberhard Preiß schlug zum Schluss vor, dass sich die Mitglieder des Gemeinderats einen Teil ihres Sitzungsgeldes als Gutscheine für den Dorfladen auszahlen lassen, um zu zeigen, dass das Gremium hinter dem Projekt steht. Dafür bekam er Zustimmung.

 

Dieser Artikel wurde von Redakteur Aaron Graßl verfasst und im Viechtacher Bayerwald-Boten veröffentlicht.

[Zum Jahresabschluss richtete Bürgermeister Andreas Eckl (links) seinen Dank an Geschäftsleiter Manfred Maier (rechts) und das Gemeinderatsgremium für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. − Foto: Aaron Graßl]

Foto zu Meldung: Aus der Gemeinderatssitzung vom 22.12.2022

Weihnachtsfeier der Moosbacher Senioren

(21.12.2022)

Unterhaltung mit Liedern und Geschichten – Kleine Geschenke für alle

 

Moosbach. Besinnlicher Nachmittag: Rund 25 Senioren fanden sich am vergangenen Samstag bereits zum gemeinsamen Mittagessen im weihnachtlich dekorierten Gasthaus Kerscher in Moosbach ein. Bei schönen Weihnachtsliedern und -geschichten genossen sie gemeinsam den Nachmittag. Kuchen und Torten hatten sie selbst gebacken und mitgebracht, alle waren beeindruckt von der Auswahl. Bei guten Gesprächen und guter Unterhaltung verging der Nachmittag wie im Flug. Die Organisation hatten Franz-Xaver und Helga Pongratz übernommen, einige Gäste durften sich als Dankeschön über kleine Präsente freuen. Auch Bürgermeister Andreas Eckl mit Gattin Manuela Eckl und Pater Johnson Kattayil statteten den Senioren einen Besuch ab. Jeder erhielt als „Christkindl“ eine selbstgebastelte Weihnachtskugel von Manuela Eckl und ein kleines Geschenkpäckchen.

Foto zu Meldung: Weihnachtsfeier der Moosbacher Senioren

Dreh im märchenhaften Winterwald

(21.12.2022)

Niederbayern TV bei Rosi Baumgartner – Spendenbox für Kindergärten und Kiwanis Viechtach

 

Hagengrub. Der gestiefelte Kater, Hänsel und Gretel, der Froschkönig – sie alle, und noch viele mehr, erwarten abenteuerlustige Kinder im Wald bei Hagengrub. Genauer gesagt im Märchenwald. Künstlerin Rosi Baumgartner hat ihn nahe ihres Ateliers gestaltet, am Dienstag hatte sie Besuch von Niederbayern TV. Gedreht wurde ein Beitrag für das abendliche Nachrichtenjournal.

 

Allerlei Farben, Pinsel, Leinwände und andere Malutensilien häufen sich in der Arbeitswelt der Künstlerin. „Das ist mein Rückzugsort, meine Meditation, meine Berufung.“ Ein Pinselstrich hier, ein kleine Wischtechnik da. Baumgartners Hände wirbeln nur so über das Holz. Begleitet von der Kamera fertigt sie ein weiteres Werk, das den Märchenfiguren Gesellschaft leisten wird: Der Froschkönig darf sich noch heute über seine Prinzessin freuen. Gemalt ist sie auf einer Schaltafel aus Holz. Durch die Eisenhalterung sei das witterungsbeständiger als ein normales Brett.

 

„Kunst für die Öffentlichkeit“

 

„So genau geht es nicht, die Bilder sollen ja aus der Ferne wirken“, beschreibt sie, während sie die goldene Kugel gekonnt schattiert. Das sei schon etwas anderes als Auftragswerke, da komme es natürlich auf jede Kleinigkeit an. Auf die Idee, den Wald gleich neben ihrem Wohnhaus zu dekorieren, kam sie am Anfang der Corona-Zeit. Einerseits habe man da viel Zeit gehabt, andererseits wollte sie den Kinder, damals noch vorwiegend aus der Umgebung, etwas Schönes in dieser trostlosen Zeit bieten. „Kunst für die Öffentlichkeit ist mein größter Wunsch. Ich möchte meine Kunst an andere weitergeben.“ Mittlerweile sind die Gemälde und Stationen im Märchenwald um ein Vielfaches angewachsen. „Fertig sein wird er niemals“, sagt die Künstlerin. Es gebe immer neue Einfälle, wie zum Beispiel das Hirschgehege mit Holzhirschen und echten Geweihen. Bald soll es noch durch eine Futterkrippe ergänzt werden. Auch einen zweiten Märchenwald gibt es, er gehört zum Chalet-Dorf ihres Bruders in der Oberpfalz.

 

Gemeinsam mit der Kamera trägt Baumgartner die neu entstandene Prinzessin mit ihrer goldenen Kugel zum noch grünen Froschprinzen, der am Brunnenrand sitzt. Der Winterwald sei nun perfekt für einen kleinen Ausflug mit der Familie. Langweilig wird es bestimmt nicht, für die Größeren gibt es mittlerweile sogar Audiodateien mit den passenden Märchen, die mittels App an den jeweiligen Stationen abgespielt werden können. Außerdem gibt es viele Aktiv-Stationen, die immer mehr werden: ein Holz-Xylophon, eine bemalte Kuckucksuhr mit Klangsaiten im Inneren, alte Kuhglocken zum Läuten und ausgediente Fahrradklingeln, befestigt an einem Holzrahmen. „Günstige Unterhaltung“ nennt Baumgartner das schmunzelnd, „für Kinder das Höchste!“ Weiterhin gibt es zahlreiche Holz-Throne, auf denen die Kinder selbst König und Königin sein können, Guckloch-Bilder oder Balancier-Möglichkeiten, um nur einiges zu nennen.

 

Spendenbox für Kindergärten und Kiwanis

 

Schon als sie damit anfing, hätten viele sie darauf hingewiesen, doch eine Spendenbox aufzustellen, erzählt die Künstlerin. „Für Materialkosten, aber das wollte ich nicht.“ Alles sollte komplett ehrenamtlich bleiben. Stattdessen hängt nun seit Mai 2021 am Haus der Hexe von Hänsel und Gretel eine Spendenbox für die beiden Kindergärten in der Gemeinde Prackenbach und für Kiwanis Viechtach. „Lieber sollen die Leute wohltätige Zwecke unterstützen.“ Und es sei auch schon eine beachtliche Summe zusammen gekommen. Momentan stehe aber noch nicht fest, wofür das Geld genau verwendet werden wird. Lächelnd und stolz lässt Baumgartner ihren Blick noch einmal über den märchenhaften Winterwald schweifen und freut sich schon auf den bevorstehenden Prackenbacher Weihnachtsmarkt am Wochenende. Auch dort wird sie die Dekoration übernehmen. „Vor ungefähr zehn Jahren hat das spontan mit dem Hagengruber Christkindlmarkt begonnen, da war ich entsetzt, dass es keine richtige Deko gab.“ Schnell sei sie ins Atelier geeilt und habe mit der Arbeit begonnen. Seither sei jedes Jahr etwas Neues hinzu gekommen und alles jährlich im Einsatz. „Ich freue mich schon, wenn am Wochenende die Kinder meine Gemälde am Weihnachtsmarkt bewundern können.“ Gemäß ihrem Ziel: Kunst für die Allgemeinheit.

 

Der Beitrag wurde bereits ausgestrahlt. Er ist auf der Homepage www.rosi-baumgartner.de zu finden und auch in der Mediathek von Niederbayern TV.

 

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Neue Spielgeräte für die Grundschule Prackenbach

(21.12.2022)

Pünktlich zum Weihnachtsfest durfte sich Rektorin Katrin Hartl mit den Schülern über ein tolles vorweihnachtliches Geschenk freuen. Zwei Kettcars konnten dank einer großzügigen Spende beschafft werden und dienen nun zur Gestaltung der Pausenzeiten. Die finanziellen Mittel zur Neuanschaffung stammen von den Vereinen der Gemeinde Prackenbach, die sich aktiv am Einweihungsfest des Bürgerhauses mit Pfarrheim beteiligt haben. Gemeinsam hat man nicht nur zwei tolle Festtage gefeiert, sondern konnte den Erlös nach gemeinsamer Entscheidung auch umfassend zur Jugend- und Vereinsförderung nutzen. 

Bürgermeister Eckl freute sich die beiden Fahrzeuge im Namen der Vereine überreichen zu dürfen und durfte in strahlende Kinderaugen blicken. Rektorin Hartl bedankt sich herzlich beim Bürgermeister sowie allen beteiligten Vereinen, welche die Anschaffung ermöglicht haben. Die Kinder durften ausnahmsweise mit den neuen Fahrzeugen durch das Schulhaus sausen und bedankten sich ebenfalls.

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Wasserzählerablesung

(16.12.2022)

Bitte lesen Sie zum 31.12.2022 Ihren aktuellen Wasserzählerstand ab und melden uns diesen über unser Bürgerserviceportal. (Bitte nicht vor diesem Zeitpunkt)

 

Zur Online-Eingabe klicken Sie bitte hier.

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Großzügige Spende der Vereine

(18.11.2022)

Am Freitag durfte sich Elke Hoyer, 1. Vorstand der Stillen Helfer mit Herz e.V. über eine großzügige Spende in Höhe von 1.000 € freuen. Die Spende stammt von den Vereinen der Gemeinde Prackenbach, die sich aktiv am Einweihungsfest des Bürgerhauses mit Pfarrheim beteiligt haben. Gemeinsam hat man nicht nur zwei tolle Festtage gefeiert, sondern konnte den Erlös nach gemeinsamer Entscheidung auch umfassend zur Jugend- und Vereinsförderung nutzen. Doch besonders die finanzielle Unterstützung eines Vereines, der erst kürzlich im Gemeindegebiet tätig wurde, war den Vereinsvorständen ein Anliegen. Der symbolische Spendenscheck wurde stellvertretend für die Vereine durch 1. Bürgermeister Andreas Eckl an Elke Hoyer überreicht.

Die Vereinsvorsitzenden informiert, dass die Stillen Helfer mit Herz e. V. im Oktober 2022 für eine Familie aus Moosbach einen langersehnten Reha-Autositz für deren körperlich eingeschränkten Sohn erworben haben, auch fortan will der Verein für die Familie Unterstützung bieten. Hoyer freut sich sichtlich über die großzügige Spende und bedankt sich herzlich bei Bürgermeister Eckl und den beteiligten Vereinen. Im Juli 2023 plant der Verein wieder ein großes Benefiz-Sommerfest um weitere Spenden für den Verein zu sammeln und somit möglichst viele Wünsche von Familien mit schwerkranken Kindern erfüllen zu können.

Bürgermeister Eckl spricht seinen Respekt für das große Engagement des Vereins aus und wünscht der Vorsitzenden weiterhin viel Erfolg.

 

 

Folgende Vereine waren aktiv am Einweihungsfest des Bürgerhauses mit Pfarrheim beteiligt:

  • SV Prackenbach
  • High Mountain Line Dancer
  • Woid Liners
  • Krieger- und Reservistenverein Prackenbach
  • Freiwillige Feuerwehren Prackenbach, Ruhmannsdorf und Tresdorf
  • Handwerkerverein Prackenbach
  • Oldtimerfreunde Rubendorf
  • KLJB Moosbach
  • Moto-Cross-Club Prackenbach
  • Kath. Frauen- und Mütterverein Prackenbach
  • Gartenbauverein
  • Pfarrgemeinde
  • Ministranten
  • Kinderchor

Foto zu Meldung: Großzügige Spende der Vereine

Kränze zum Gedenken niedergelegt

(13.11.2022)

Volkstrauertag in der Pfarreiengemeinschaft

 

Moosbach/Prackenbach/Krailing. Soldaten, Polizisten, Feuerwehrler – Pfarrer Johnson Kattayil rief die Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft und die Vereine anlässlich des Volkstrauertages zum Gebet auf für alle Gefallenen und Vermissten, die sich für Frieden und Freiheit eingesetzt hatten. „Wie viele trauernde Familien gibt es, die bis heute über den Tod eines ihrer Lieben nicht hinweggekommen sind!“ In Krailing wurde bereits am Samstag beim Vorabendgottesdienst der Gefallenen und der Vermissten der beiden Weltkriege gedacht. Am Sonntag fanden die Gottesdienste und das anschließende Gedenken an den Kriegerdenkmälern in Moosbach und Prackenbach statt.

 

In seiner Predigt erinnerte Pfarrer Johnson an die Opfer von Krieg, Not und Gewalt. Nach den Eucharistiefeiern zogen alle auf die Friedhöfe zu den Kriegerdenkmälern. Auch Bürgermeister Andreas Eckl war gekommen. Er erinnerte in seiner Ansprache, dass der Monat November traditionell den Toten gewidmet sei. Auch 104 Jahre nach dem Ersten und 77 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gelte es, die Erinnerung an die Kriege und die Folgen für die Welt wachzuhalten. Er nahm Bezug auf die Gegenwart und Russlands Krieg gegen die Ukraine. Daran könne man sehen, wie nahe Krieg sein könne. „Krieg in Europa ist ein Szenario, das nie wieder in diesem Maße aufblühen hätte dürfen“, so Eckl. Europa müsse stehen für Frieden und Freiheit und Achtung aller Menschen. „Wir sind den Opfern der vergangenen und gegenwärtigen Kriege schuldig, denjenigen mit Entschlossenheit entgegenzutreten, die andere überfallen.“ Der Volkstrauertag sei ein Tag der Erinnerung und Besinnung. „Üben wir den Frieden und hoffen, dass irgendwann aus dem Volkstrauertag vielleicht einmal Volksfriedenstag wird“, beendete der Bürgermeister seine Worte und legte im Namen der Gemeinde Prackenbach an den Kriegerdenkmälern zum Zeichen des stillen Gedenkens einen Kranz nieder.

 

Der Sprecher der Krieger- und Reservisten, Anton Ecker, wies darauf hin, dass niemand mit einer solchen Verschlechterung der Situation in der Welt gerechnet hätte. Er zitierte einen Tagebucheintrag eines österreichischen, gefallenen Soldaten: „Frieden bringt Reichtum, Reichtum macht Übermut, Übermut bringt Krieg, Krieg macht Armut, Armut macht Demut und Demut bringt Frieden.“ Dies seien Worte, die bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren hätten. „Hoffen wir, dass die Verantwortlichen der Völker sich wieder mehr in Demut üben und uns der Frieden ohne Krieg und Armut erhalten wird beziehungsweise wieder einkehrt.“ Für die Gefallenen der Bundeswehr, die ihr Leben im Dienst und in Einsätzen verloren haben, sowie für alle, die aufgrund von Krieg und Gewalt ihr Leben ließen, legte Ecker im Namen des Krieger- und Reservistenvereins Prackenbach einen Kranz nieder. Anschließend intonierte die Blaskapelle Ränkam zwei Stücke zu Ehren aller Gefallenen und Vermissten.

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und freundlicherweise für die Homepage der Gemeinde Prackenbach zur Verfügung gestellt.

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Pfarrer Kattayil in der Gemeinde Prackenbach willkommen geheißen

(11.11.2022)

Am Freitag fand der offizielle Antrittsbesuch von Pater Johnson Thomas Kattayil V.C. in der Gemeinde Prackenbach statt, gemeinsam mit Kirchenpfleger Ferdinand Klement war dieser vormittags beim Bürgermeister Andreas Eckl im Rathaus eingeladen.

Zu Beginn begrüßte Bürgermeister Eckl seine Gäste im Namen der Gemeinde Prackenbach herzlich und zeigte sich sichtlich erfreut, dass die Pfarrei Prackenbach/Moosbach fortan wieder einen Pfarrer zugeteilt hat. Nach einer kurzen Vorstellung der Gemeinde und seiner Person, informiert auch Pater Kattayil über seinen Werdegang und seine Heimat Indien. Er gehört dem Orden der Vinzentiner an und war bereits von 2009-2020 bei der Diözese Regensburg als Priester beschäftigt, wo er auch bereits in einigen Gemeinden in Oberbayern tätig war. Seit November 2022 wurde er nun der Pfarrei Prackenbach/Moosbach zugeteilt und freut sich über diese neue Aufgabe, wobei es ihm auch ein besonderes Anliegen ist für die Bevölkerung präsent zu sein. Pfarrer Kattayil darf voraussichtlich bis September 2023 in der Pfarrei bleiben, er hofft allerdings, dass dieser Zeitraum verlängert wird.

Lobende Worte fand Pfarrer Kattayil vorallem für das gemeinsame Projekt, das Bürgerhaus mit Pfarrheim. Dieses ist ein Ort der Begegnung und schafft einen großen Mehrwert für die Bevölkerung.

Angesichts der 1. Vereinsweihnacht in Prackenbach vom 17.-18.12.2022 fragte Bürgermeister Eckl den neuen Pfarrer, ob dieser am Sonntag, 18.12.2022 ein offizielles Grußwort auf dem Weihnachtsmarkt sprechen möchte. Dieser freute sich über die Anfrage und bestätigte diese sofort.

Bürgermeister Eckl, Kirchenpfleger Klement und Pfarrer Kattayil sind zuversichtlich für eine gute Zusammenarbeit in der Zukunft gestimmt.

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Inbetriebnahme der sanierten Stockbahnen beim SV-Gelände in Prackenbach

(27.10.2022)

Am vergangenen Freitag war BGM und 1.Vorsitzender der ILE Donau-Wald Andreas Eckl bei den Kagerberg Stockschützen zur offiziellen Inbetriebnahme der neuen Stockbahnen am Kagerberg zu Gast. Anfang Oktober wurden die Bahnen bereits von Diakon Dieterle feierlich geweiht.

Bekanntlich wurden die neuen Stockbahnen über das Regionalbudget des Amtes für ländliche Entwicklung gefördert und über die ILE Donau-Wald abgewickelt.

Die Gesamtkosten der Maßnahmen beliefen sich auf rund 18.000,00 €, wovon 80 % der Nettokosten gefördert wurden, ebenfalls gab es einen Zuschuss von der Gemeinde Prackenbach sowie von den Stockschützen selbst. Weiter erwähnt werden muss, so BGM Eckl in seiner Ansprache, die fleißige Eigenleistung und die Mithilfe der Stockschützen beim Bau der beiden Stockbahnen. „Nur so können wir solche Projekte gemeinsam umsetzen.“ Wichtig dabei ist ein Förderprogramm zu bekommen, eine gewisse Eigenleistung der Beteiligten und obendrein einen Zuschuss der Gemeinde, nannte Bürgermeister Eckl die Komponenten eines wirklich gelungenen Projektes.

Auch die Kagerberg Stockschützen sind begeistert von dem neuen „Sportfeld“ wie der Sprecher der Stockschützen Christian van Beck betonte. Er erwähnt zudem die neue Beleuchtung, welche hervorragende Bedingungen schaffe. Er bedankte sich bei Bürgermeister Eckl für das Ermöglichen der neuen Bahnen über das Förderprogramm der ILE Donau Wald und der Unterstützung durch die Gemeinde. Weiter sicherte er zu, dass sich die Stockschützen künftig am Ferienprogramm der Gemeinde beteiligen werden und auch sonst den ein oder anderen Schnupperkurs für mögliche neue „Stockler“ geben werden. Die Bahnen sind im Übrigen für die Öffentlichkeit zugänglich.

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KINDERZUSCHLAG - jetzt informieren!

(04.10.2022)

Am 27. Oktober findet von 18:00 bis 20:00 Uhr eine kostenlose Infoveranstaltung zum Thema Kinderzuschlag und finanzielle Förderungen für Familien statt. Es informieren die Experten von Jobcenter, Landratsamt und Familienkasse.

[Download]

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Amberger Ottilie feiert 90. Geburtstag

(27.09.2022)

Am 18.09.2022 war ein besonderer Tag für Ottilie Amberger und ihre Familie, denn die Seniorin feierte ihren 90. Geburtstag und durfte sich an ihrem Ehrentag auch über einen Besuch von Bürgermeister Andreas Eckl freuen.

 

Ottilie wurde am 18.09.1932 in Allmannsdorf geboren und wuchs mit zwei Geschwistern auf. Nach der Schule arbeitete die fleißige Frau tatkräftig am Hof und im Haushalt sowie in einer Näherei in Viechtach. Mit ihrem geliebten Ehemann Georg zog sie nach Dumpf in der Gemeinde Prackenbach um dort eine bestehende Landwirtschaft zu übernehmen. Bald durfte sich das Ehepaar über die Geburt ihres Sohnes freuen. Die kleine Familie musste bedauerlicherweise einen schweren Schicksalsschlag durchstehen als der Ehemann und Vater sehr jung an Krebs verstarb.

 

Ottilie fand immer viel Freude an der Gartenarbeit und nähte sehr gerne. Die Seniorin ist seit kurzem im Heim, freut sich jedoch stets über den Besuch ihrer Familie zu der mittlerweile auch zwei Enkel und sogar bereits eine Urenkelin zählen.

 

Die Gemeinde Prackenbach wünscht der Jubilarin nur das Beste und viel Gesundheit.

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Aus der Gemeinderatssitzung am 18.08.2022

(23.08.2022)

Als letzte Kommune im Kreis Regen hat nun auch Prackenbach die Haushaltsplanungen für 2022 abgeschlossen. Die Gemeinderäte standen in der Sitzung am Donnerstagabend geschlossen hinter dem von Geschäftsleiter und Kämmerer Manfred Maier vorgestellten Haushaltsplan. Das Gesamtvolumen des diesjährigen Prackenbacher Haushaltes fällt mit rund 10,3 Millionen deutlicher geringer aus als der 15,7-Millionen-Haushalt 2021. Fakt ist: Die Krisen machen sich langsam aber sicher bemerkbar, Einnahmen gehen bei gleichzeitig höheren finanziellen Belastungen zurück.

„Mittel müssen jetzt handsam eingesetzt werden“, sagte Bürgermeister Andreas Eckl. Gleichzeitig dürften die Bürger nicht dramatisch belastet werden. Er sei froh, dass in den vergangenen Jahren Rücklagen gebildet wurden, die man nun brauche, um sich „freizuschwimmen“, so der Prackenbacher Rathauschef in seinem Vorbericht. Dann ging Geschäftsleiter und Kämmerer Maier näher ins Detail.

 

Vermögenshaushalt halbiert

Der diesjährige Haushalt der Gemeinde Prackenbach hat ein Gesamtvolumen von rund 10,3 Millionen Euro, das sind 5,4 Millionen weniger als im Vorjahr. Davon entfallen 5,1 Millionen auf den Verwaltungshaushalt. Zu dessen Einnahmen zählen Grundsteuer A und B, Gewerbesteuer, Hundesteuer, Einkommensteuerbeteiligung, Schlüsselzuweisungen, Abgaben und verschiedene Gebühren. Auf der Ausgabenseite schlagen beim Verwaltungshaushalt vor allem Personalausgaben, aber auch Steuern, Versicherungen, Unterhalt und Ausrüstung in der Gemeindeverwaltung zu Buche; außerdem Schulverbandsumlage, Kreisumlage und Darlehenszinsen. Das Volumen des Vermögenshaushalts hat sich in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr von 10,4 Millionen auf nur noch 5,2 Millionen Euro halbiert. Die Einkommenssituation stelle sich gegenüber dem Vorjahr deutlich schlechter dar, so Maier in seinem Bericht. „Die in den vergangenen Jahren sehr gute und stets steigende Konjunktur wirkt sich langsam, aber sicher aufgrund der Corona-Pandemie, dem Krieg in der Ukraine und der stark gestiegenen Inflation negativ aus.“ Die Grundsteuereinnahmen bewegen sich bei gleichbleibenden Hebesätzen auf Vorjahresniveau, die Gewerbesteuereinnahmen sind rückläufig und unterschreiten den Vorjahresansatz um rund 100 000 Euro. Positiv ist: Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer legt zu. Hingegen sinkt der Anteil an der Umsatzsteuer leicht und auch die Schlüsselzuweisung, die Gemeinden im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs erhalten, sinkt wegen der steigenden Steuerkraft um 125 000 Euro.

 

„Etwas magere Jahre“

Berücksichtigt man unter anderem noch die gleichzeitig erhöhte Kreisumlage, so gehen die Haupteinnahmen im Vergleich zum Vorjahr um fast 252 000 Euro zurück. Das führt in Kombination mit inflationsbedingten Mehrausgaben dazu, dass die Zuführungsrate vom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt sich nahezu halbiert hat. „Etwas magere Jahre“ stünden an, so Maier, die freie Finanzspanne liege – unter Berücksichtigung der Tilgung von Darlehen – bei nur noch knapp 394 000 Euro (2021: rund 901 000 Euro, 2020: 1,2 Millionen Euro). Ohne Entnahme aus den Rücklagen wäre kein Haushaltsausgleich möglich.

 

„Speck o’gfressn“

Zum Glück, so Eckl und Maier, habe man sich „Speck o’gfressn“, um laufende und anstehende Investitionen noch ohne Darlehensaufnahme stemmen zu können. Allerdings zeigt die weitere Planung, dass die Rücklage in Höhe von rund 1,35 Millionen bis 2024 weitgehend aufgebraucht sein wird. Bei unvorhersehbaren Ereignissen wird Prackenbach um eine Darlehensaufnahme also nicht umhinkommen.

Immerhin kann die 2 800-Seelen-Kommune trotz zurückgehender Einnahmen im Jahr 2022 auch durch Schuldenrückführung gleichzeitig den Schuldenstand verringern – bis zum Jahresende liegt der Schuldenstand wohl bei rund 1,1 Million. Damit würde auch die Pro-Kopf-Verschuldung von zuletzt 1 368 Euro auf gerade einmal 397 Euro sinken.

Trotz Sparzwängen warnt der Kämmerer vor einem Investitionsstau. In den vergangenen Jahren wurde vieles auf den Weg gebracht, das sich nun im Haushaltsplan 2022 und den folgenden Jahren finden wird. Als Beispiele nannte Eckl den Breitbandausbau, die Sanierung des Pfarrheims mit Bürgersaal, den Dorfladen Moosbach oder die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen für Moosbach und Ruhmannsdorf.

 

Geplante Investitionen

Gleichzeitig stehen neue Maßnahmen an, zum Beispiel: Neubeschaffung eines Fahrzeugs für die Prackenbacher Wehr, Investitionen in ein neues Gebäude für die Feuerwehr Prackenbach, Ertüchtigung der Wasserversorgung Moosbach mit Hochbehälterneubau und Quellsanierung. In den nächsten Jahren wird man sich also auf Pflichtausgaben konzentrieren und vieles auf den Prüfstand stellen müssen. Nachjustieren wird man wohl auch noch bei den Kindertagesstätten. Hier gelte es, sich Gedanken über die Schieflage bei der Gebühr für einen Krippenplatz im Vergleich zu einem Kindergartenplatz zu machen und einen Ausgleich zu finden. Derzeit kostet die Buchung eines Krippenplatzes für vier bis fünf Stunden 106 Euro pro Monat, ein Kindergartenplatz für vier bis fünf Stunden 115 Euro, wobei der Betreuungsaufwand in der Krippe etwa doppelt so hoch ist.

 

Dieser Bericht wurde von Redakteur Johannes Bäumel für den Viechtacher Anzeiger verfasst.

Verstärkung für den Kindergarten St. Georg, Prackenbach

(27.07.2022)

Bürgermeister Eckl Andreas begrüßte im Rahmen der Gemeinderatssitzung die frisch gebackene Erzieherin Preiß Katharina des Kindergarten St. Georg und gratulierte ihr zum erfolgreichen und überdurchschnittlich guten Abschluss der Ausbildung zur Erzieherin. Bereits das vergangene Kindergartenjahr arbeitete Preiß im Kindergarten St. Georg, Prackenbach im Rahmen des sog. Anerkennungsjahres zur Erzieherin mit und vervollständigt ab Herbst 2022 das Team des Kindergarten St. Georg in Prackenbach, teilte Bürgermeister Eckl mit. Preiß ist deshalb bei Kindern, Eltern und Kolleginnen bereits bestens integriert und aufgrund einem sehr guten Gespür für die Kinder beliebt und geschätzt.

 

Bildnachweis: Johannes Bäumel, Viechtacher Anzeiger

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Aus der Gemeinderatssitzung am 21.07.2022

(23.07.2022)

Das freut Eltern und Kinder

Beliebte Erzieherin Katharina Preiß bleibt dem Kindergarten Sankt Georg erhalten

 

 

Prackenbach.  Genau 21 Minuten dauerte er, der öffentliche Teil der Prackenbacher Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend. Im Sitzungssaal des Rathauses konnte Bürgermeister Andreas Eckl dazu nicht nur die Gemeinderäte begrüßen, sondern als Gast auch Katharina Preiß willkommen heißen und ihr gratulieren. Preiß absolvierte ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Furth im Wald und befand sich seit Herbst vergangenen Jahres im sogenannten Berufsanerkennungsjahr, dem vierten und letzten Jahr ihrer Lehre.

Eckl lobt das „Gespür für Kinder“

Nun hat sie ihre Ausbildung abgeschlossen und wird übernommen, wie Bürgermeister Eckl am Donnerstagabend verkünden konnte. Für Preiß, die mit ihrer Leistung Jahrgangsbeste sei, hatte er viele lobende Worte. Ihre Zuverlässigkeit zeichne sie ebenso aus wie ihr gutes Gespür für Kinder. Sie sei eine junge, freundliche, verlässliche Erzieherin, welcher er alles Gute wünsche, so der Rathauschef. Am Freitag wurde der Prackenbacher Erzieherin dann noch ein Blumenstrauß als

Zeichen der Wertschätzung überreicht.

 

Bauangelegenheiten

Mit vier Bauangelegenheiten befasste sich der Prackenbacher Gemeinderat in der Sitzung am Donnerstag außerdem. Ohne Gegenstimme wurde eine Baugenehmigung zum Neubau eines Einfamilienhauses an einen bestehenden Keller verlängert. Auch darf im Gebiet „Am Sonnenhang“ in Moosbach ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Doppelgarage gebaut werden. Keine Einwände hatten die Räte auch beim Antrag der Gemeinde Prackenbach auf Nutzungsänderung von Schulräumen im Untergeschoss der Grundschule. Hier soll ein Gruppenraum für den Kindergarten Sankt Georg entstehen. Den Antrag zum Neubau einer landwirtschaftlichen Lagerhalle und zur Erweiterung des bestehenden Stallgebäudes durch überdachte Lagerflächen sowie den Neubau eines Jungvieh-Unterstandes in Rattersberg genehmigten die Gemeinderäte ebenfalls einstimmig.

 

Offen für das digitale Rathaus

Desweiteren ist geplant, den Prackenbacher Bürgern künftig so manchen Gang zum Rathaus zu ersparen und gewisse Verwaltungsleistungen auch online anzubieten. Welche das sein werden, stand noch nicht zur Debatte. Es ging nur grundsätzlich um die Frage, ob man sich am Förderprogramm „Digitales Rathaus“ mit möglichen Förderungen von bis zu 90 Prozent (maximal 20.000 Euro) beteiligt. Die Gemeinderäte zeigten sich allesamt offen dafür, sodass ein Förderantrag gestellt wird.

 

Dieser Artikel wurde von Redakteur Johannes Bäumel vom Viechtacher Anzeiger verfasst.

Fußgängerbrücke über den Prackenbach

(15.07.2022)

Im vergangenen Jahr wurde ein Geh- und Radweg von Prackenbach nach Hagengrub erbaut um eine sichere Lösung zur Überquerung der vielbefahrenen Bundesstraße zu schaffen. Seither konnte man den Prackenbach über eine Behelfsbrücke überqueren und so auf den neuen Dorfplatz und in den Ortskern gehen.

Pünktlich zum Einweihungsfest des Bürgerhauses mit Pfarrheim hat der gemeindliche Bauhof nun die richtige Brücke installiert und man blickt zufrieden auf ein Gemeinschaftsprojekt.

Das Lärchenholz stammt von Holzhandel Höcherl, geschnitten wurde es von der Schreinerei Thurnbauer und die Metallbestandteile wurden von Florian-Kuffner-Metallbau gefertigt. Bauhofmitarbeiter Stefan Haimerl stiftete das Holz für die Brückenträger und fertigte schließlich die Brücke mit seinen Bauhofkollegen.

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Neue Wirtschaft in Prackenbach

(15.07.2022)

Das Bergbauer-Haus in der Ringstraße in Prackenbach steht seit 2020 leer, umso erfreulicher ist es, dass dieses nach dem Verkauf an den neuen Eigentümer nun endlich wieder mit viel Leben gefüllt werden soll. Diesen Freitag eröffnet bereits das „White Horse Pub“ in den Kellerräumen der ehemaligen Wirtschaft.

 

Größere Umbauarbeiten sind jedoch für ein anderes Projekt notwendig, denn im Erdgeschoss soll eine neue Speisewirtschaft mit Biergarten entstehen. Diese Woche stellte Investor und Geschäftsführer Florian Eginger sein Konzept bei einem Ortstermin Bürgermeister Andreas Eckl und seinen zweiten Stellvertreter Johann Miethaner vor. Die Räumlichkeiten der ehemaligen Bergbauer-Wirtschaft sollen weitgehend in Eigenregie entkernt und umgebaut werden, während im Außenbereich ein Biergarten mit Kinderspielplatz und einer Beachlounge entstehen soll; sogar eine kleine Bühne für gelegentliche Livemusik wird installiert. Bis zu 120 Personen sollen hier künftig mit leckerer bayrischer Küche und frischen Lebensmitteln aus der Region verköstigt werden.

Die Eröffnung ist für März/April 2023 geplant und vorerst soll das Lokal von Dienstag-Sonntag ganztags geöffnet haben um die besten Besuchszeiten herauszufinden. In den nächsten Monaten sollen bereits die Umbauarbeiten beginnen.

 

Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit einem regionalen Metzger plant der Investor auch den Verkauf von Wurst- und Fleischwaren über die bestehenden, jedoch nicht mehr aktiv betriebenen Metzgerei-Räumlichkeiten voraussichtlich ab Herbst 2022.

 

Desweiteren sind diverse Probeessen vor der Eröffnung zu vergünstigten Preisen geplant, damit das Team, das sich aktuell im Aufbau befindet, ihre Abläufe optimieren kann.

 

Bürgermeister Andreas Eckl freut sich sichtlich, dass der Leerstand nach und nach beseitigt wird und das Bergbauer-Gebäude, welches ein prägender Standort im Ortskern mit historischer Geschichte ist, bald wieder zahlreiche Gäste bewirten wird. Angesichts des neuen Bürgerhauses mit Pfarrheim und des neuen Dorfplatzes wird der Ortskern mit immer mehr Leben gefüllt.

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Pizzaofen für die Gemeinde Prackenbach

(14.07.2022)

Auf dem Einweihungsfest am vergangenen Wochenende in Prackenbach wurde nicht nur das sanierte Bürgerhaus mit Pfarrheim offiziell geweiht sondern auch der neue Pizzaofen der Gemeinde wurde zum ersten Mal angeheizt. Über 400 köstliche Pizzen wurden darin am Wochenende bereits in verschiedenen Varianten erfolgreich gebacken.

Der Pizzaofen wurde von Stephan Kellermeier aus Tresdorf kostenfrei gefertigt, lediglich die Materialkosten werden von der Gemeinde übernommen. Der Unterbau wurde von Florian-Kuffner-Metall, Tresdorf produziert und ermöglicht aufgrund der offenen Konstruktion künftig auch den Transport des Ofens. In Eigenregie zimmerte der gemeindliche Bauhof das Dach und rundet somit den Pizzaofen somit perfekt ab.

Fortan steht der Pizzaofen beim Bürgerhaus und die Nutzung kann von Vereinen sowie Privatpersonen bei der Gemeindeverwaltung angemeldet werden.

Die Gemeinde Prackenbach bedankt sich bei allen Beteiligten und freut sich künftig mit seinen Vereinen auf viele köstliche Pizzen.

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Großes Fest um Millionenprojekt

(12.07.2022)

Party, Festzug und Gottesdienst: Prackenbach feiert die Einweihung des neuen Bürgerhauses und Pfarrheims

 

Prackenbach. Samstagabend, 19 Uhr, Pfarrer-Baumgartner-Platz in Prackenbach. Zusätzliche Bierzeltgarnituren müssen her, der Platz reicht nicht. Kurz im Gespräch, spontan ein weiteres Bierzelt aufstellen, Regen sei ja durchaus möglich. Davon wird dann doch abgesehen, muss anders auch gehen. Mit einem solchen Andrang hatte augenscheinlich niemand gerechnet beim zweitägigen Fest am Wochenende im Rahmen der Einweihung des neuen Bürgerhauses und Pfarrheims. Bürgermeister Andreas Eckl ist hocherfreut: „So ein Dorffest sucht Seinesgleichen!“

 

In der Mitte des Dorfes, beim neu eingeweihten Bürgerhaus, war ein wahres Festgelände entstanden, beidseitig des Prackenbaches reihten sich Buden aneinander – ein kulinarisches Angebot vom Feinsten. Auf der einen Seite des Geländes war das Zelt mit Bierausschank und Bühne aufgebaut. Auf einem ebenfalls neu entstandenen Gehweg gelangte man zur neu errichteten Brücke mit Rundbögen – beides ebenfalls Teile der jetzigen Dorfmitte. Von dort aus kamen die Gäste zu Barzelt, Pilsstand und Bierbänken im Freien, die auf der anderen Bachseite platziert waren. Jeder fand seinen Platz, ob nun sitzend oder an einem der zahlreichen Stehtische. Mehr als 15 Ortsvereine und -gruppen hatten sich ehrenamtlich einem Stand angenommen und bewirteten die Besucher, unter anderem gab es Pizza, Sengzelten, Burger, Giggerl und natürlich klassisch Würstl- und Steaksemmeln und Käse mit Brezn. Alle Einnahmen aus dem Festbetrieb kommen in einen Topf. Die Vereine werden gemeinsam entscheiden, wofür das Geld verwendet wird.

 

 

Start des Festes war Samstag mit einem Seniorennachmittag. Eingangs verteilte Eckl Biermarken und begrüßte alle Junggebliebenen, die auch mit einem Bus gekommen waren, persönlich. Er eröffnete mit einem kurzen Grußwort die Veranstaltung und auch Diakon Andreas Dieterle wünschte allen ein schönes Fest. Bei musikalischer Unterhaltung durch Alfred Altmann konnten sich die Senioren eine Vielzahl an Kuchen, Torten und Gebäck schmecken lassen und im gut gefüllten Zelt den Nachmittag genießen. Besonders freute man sich, dass auch Margarete Holzfurtner, die „Gretl“, gekommen war. Die ehemalige langzeitige freie Mitarbeiterin der Zeitungen hatte sich jahrelang sämtlicher Berichterstattung aus der Gemeinde angenommen.

 

Am Abend ergriff Eckl nochmals das Wort und begrüßte eine Reihe von Ehrengästen, darunter Minister a. D. Helmut Brunner und zahlreiche Bürgermeister der Nachbargemeinden. Er freute sich, dass fast alle Gemeinderäte anwesend waren, auch ehemalige, die damals das Millionenprojekt schon unterstützt hatten. Eckl sprach allen Beteiligten seinen größten Dank aus, dem Festausschuss, Bauhof, Thomas Lex für die kostenlose Nutzung des Festareals auf der anderen Bachseite und den „vielen, vielen Helfern, die die Stände betreuen“. Die weiblichen Gemeindeangestellten erhielten Blumen, auch Biermarken wurden ausgeteilt.

 

Es folgte eine Nacht mit riesigem Besucherandrang aus Dorf und Umgebung bis ins Morgengrauen, Partystimmung oder gemütliches Beisammensein, für jeden Geschmack gab es den richtigen Ort. Auf der Bühne unterhielten „die Stoabeißer“ mit einer Mischung aus bayerischen Titeln, Schlagern und Charts. In Pilsstand und Bar wurde Partymusik aufgelegt.

 

Nach einer kurzen nächtlichen Pause begann auch schon der Festsonntag: Um 8.30 knallte es mehrmals. Die Böllerschützen riefen die Ortsvereine zur Aufstellung zum Festzug vom Rathaus zur Pfarrkirche Sankt Georg auf. Wie berichtet führte eine Kutsche mit Schirmherr Abt Hermann Josef Kugler vom Prämonstratenser Orden Windberg und Landrätin Rita Röhrl, dem ehemaligen Prackenbacher Pfarrer Albert Vogl und Diakon Andreas Dieterle den Zug durch das Dorf an, dahinter MdL Manfred Eibl und Bürgermeister mit Gattin.

 

Nach der Eröffnung des feierlichen Pontifikalgottesdienstes durch Abt Kugler begrüßte Dieterle auch Vogl und freute sich, dass dieser der feierlichen Zeremonie beiwohnte. Kinder- und Jugendchor und der Kirchenchor umrahmten das Ambiente musikalisch. Kugler wies eingangs auf die historische Verwurzelung von Windberg und Prackenbach hin. „Das Pfarrheim und Bürgerhaus, das wir heute segnen wollen, soll ein Ort der Begegnung sein und werden, wo Menschen aus verschieden Gruppen und Vereinen sich treffen. Es gehört zu unserer Menschheit dazu, dass wir einander begegnen“, so der Abt. In seiner Predigt ging er auf das Gebot der Nächstenliebe ein. Gebote seien nicht da zum „Auslegen“, sondern zum „Ausleben“. Dieterle nutzte das Schlusswort, um allen Beteiligten am Gottesdienst und am Fest seinen Dank auszusprechen, auch Eckl für das Anstoßen des großen Projektes neues Bürgerhaus und Pfarrheim und das „Mit ins Boot holen“ der Pfarrei.

 

Dann folgte der eigentliche Festakt: Kugler segnete das neue Bürgerhaus und Pfarrheim, alles was in diesem Haus passiere, solle ein Segen für die Gemeinde werden. Jede Art von Unglück solle ferngehalten werden.

Ein weiteres Mal ergriff der Bürgermeister das Wort und begrüßte unter anderem Landrätin, MdL Eibl und Michael Kreiner vom Amt für Ländliche Entwicklung. 2018, 2019 seien die ersten Ideen entstanden, das alte Pfarrheim zu sanieren. Eckl wies auf die 90 Prozent-Förderung hin und bedankte sich stellvertretend bei Kreiner dafür. So etwas sei „lebensnotwendig für Gemeinden im Bayerischen Wald“. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit den Architekten Weber, die das Projekt übernommen hatten. Bei Stefan Kellermeier bedankte er sich für den kostenlosen Bau eines neuen transportablen Backofens für die Gemeinde. Dem Bauhof, insbesondere Stefan Haimerl, dankte er für die neue Brücke, die Rundbögen hatte Haimerl gesponsert. Außerdem hob er die gute Zusammenarbeit mit der Kirche, die derzeit Diakon Dieterle vertritt. Auch Pfarrer Josef Drexler, der sich im Krankenstand befindet, ließ er nicht unerwähnt und forderte die Gemeinde auf, ihn bei seinem „Comeback“ zu unterstützen, „das wünsche ich mir von ganzem Herzen“.

 

Der Firma Getränke Haimerl ließ Eckl besonderen Dank zukommen, sie hätte spontan eine „problematische Getränkesituation“ gelöst, „sonst hätten wir auf dem Trockenen gesessen“. „Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung!“, leitete Röhrl ihr Grußwort ein. Was herauskomme, wenn man zusammenhelfe, sehe man hinter ihnen, lobte sie die tolle Zusammenarbeit von politischer und geistlicher Führung. Das griff auch Eibl auf: Nur wenn Kirche und Politik eine Einheit bildeten, könnten Gemeinden erfolgreich in die Zukunft gehen, sagte er sinngemäß. Kreiner vom ALE erklärte, dass in den letzten Jahren rund 2 Millionen Euro nach Prackenbach geflossen seien beziehungsweise bald fließen werden. Er hob auch den ehrenamtlichen Einsatz hervor, nur dadurch könne so ein Bauwerk vollendet werden.

 

Am Schluss erklärte Johannes Weber einige Details zum Projekt. Im September 2018 habe Eckl bei ihm angerufen wegen einer Sache, die „pressiere“. „Das sind dann die gefährlichen Anrufe“, sagte er schmunzelnd. Im Endeffekt habe man beschlossen, das alte Gebäude in Teilen zu erhalten, veranschlagt mit 1,72 Millionen. Bei 1,83 Millionen könne man nun von einer Punktlandung sprechen. Das Dach habe man heruntergenommen, einen Stock weg und das Dach wieder darauf. Das Gebäude sei kernsaniert worden und nun energetisch auf dem neuesten Stand. Eckl konnte einen Spendenscheck für einen Glasboden im ersten Stock entgegen nehmen, der freie Sicht auf das alte Gewölbe darunter gibt.

Es schloss sich ein Nachmittag ganz im Zeichen der Familien und Kinder an mit einem Programm, das besser nicht hätte können. Gemeinsam mit der Feuerwehr durften die Kinder ausprobieren, mit dem Schlauch zu löschen, der Kindergarten Moosbach hatte ein Glücksrad aufgebaut, der Prackenbacher Kindergarten führte zwei Mal ein Kasperltheater auf. Es gab unter anderem zwei Hüpfburgen, Kinderschminken, Glitzertatoos, eine Torwand und einen kleinen Streichelzoo mit Ponys. Zauberer Waltini trat bei der Genobank auf. Auch Bastelfreudige kamen auf ihre Kosten, zum Beispiel mit kleinen Holzschiffen, die dann im Bach gleich ausprobiert werden konnten. Musikalisch umrahmte das Duo „do-schau-her“. Außerdem öffneten die umliegenden Betriebe und natürlich das neue Bürgerhaus die Türen zur Besichtigung.

 

Am Abend trat die Nachwuchsband „the Rockets“ auf und ließ das gelungene Fest ausklingen. Eckl zeigt sich rundum zufrieden. „Der Zusammenhalt war überragend, so etwas ruft nach mehr!“ Das wolle er erst mal so stehen lassen.

Foto zu Meldung: Großes Fest um Millionenprojekt

Interkommunale Zusammenarbeit bei der Abwasserentsorgung

(30.06.2022)

Am Dienstag konnte ein ganz besonderes Projekt offiziell abgenommen werden, denn nach einem guten Jahr Bauphase laufen die Abwässer der Gemeinde Prackenbach nicht mehr in die gemeindlichen Kläranlagen sondern in das Klärwerk der Stadt Viechtach ab. Aufgrund von stetig zunehmenden Anforderungen an die einzelnen Kläranlagen hat eine Wirtschaftlichkeitsberechnung ergeben, dass die erforderlichen Investitionen in Zusammenhang mit den steigenden Voraussetzungen finanziell eine große Belastung darstellen. Eine kostengünstigere und vorallem langfristige Alternative war daher ein Abwasserverbund mit der Stadt Viechtach als interkommunale Zusammenarbeit. Die Gemeinde Prackenbach beteiligt sich fortan prozentual an notwendigen Investitionen für die städtische Kläranlage, muss dafür jedoch keinen eigenen Klärschlamm mehr entsorgen und die Wartungskosten für die gemeindlichen Anlagen mindern sich.

 

Bürgermeister Eckl begrüßt beim Ortstermin den zweiten Bürgermeister der Stadt Viechtach Hans Greil, Stadtbaumeister Alexander Haimerl, Klärwärter des Viechtacher Werks Michael Fuhrmann, die beiden Planer Florian Pledl und Christian Vogl von Brunner Architekten, Viechtach, die anwesenden Vertreter der beteiligten Firmen und die gemeindeeigenen Mitarbeiter und Mitglieder des Gemeinderats. Die Baumaßnahme konnte trotz Lieferschwierigkeiten erfolgreich und glücklicherweise unfallfrei abgeschlossen werden.

 

Die Gesamtlänge des Kanalnetzes wurde aus Gründen der Zeitersparnis auf zwei Streckenabschnitte aufgeteilt. Zwischen Fichtental und Viechtach hat die Firma Rädlinger Bau, Cham insgesamt 5100 Meter Abwasserdruckleitung und 7 Schachtbauwerke verbaut, während die Firma Haimerl Bau, Viechtach auf dem Streckenabschnitt zwischen Moosbach und Unterrubendorf 2700 Meter Abwasserdruckleitung, 6 Schachtbauwerke und 280 Meter Wasserleitung installierte; zusätzlich wurde eine Leitung von der Kläranlage zum Regenüberlaufbecken in Moosbach von rund 700 Metern verlegt. In der Rattenberger Straße in Moosbach hat die Firma Treimer Bau, Kollnburg ein unterirdisches Pumpwerk erbaut. Die Kläranlage in Fichtental erhielt kurzfristig einen Anbau zur Unterbringung der Technik. Die Tiefbauarbeiten und Betonwände für den Anbau wurden von der Firma Blüml Bau erledigt, während der gemeindliche Bauhof unter Leitung von Mitarbeiter Haimerl die Holzbauten und das Dach in Eigenleistung fertigte. Die moderne Pumpentechnik wurde von der Firma WILO EMU Anlagenbau, Roth geliefert und in Betrieb genommen.

Die Kosten der Gesamtmaßnahme belaufen sich auf rund 2.150.000 €, wobei rund 1.800.000 € auf die Umsetzung des Abwasserkonzepts und rund 350.000 € auf die Erneuerung der Wasserleitung entfallen. Aufgrund einer positiven Zuwendungsbewilligung des Freistaats Bayern erhält die Gemeinde Prackenbach für das Abwasserkonzept eine Förderung in Höhe von voraussichtlich 65% der Kosten. Die Erneuerung der Wasserversorgungsleitung wird mit rund 70 % gefördert.

 

Abschließend bedankt sich Bürgermeister Eckl bei der Stadt Viechtach für die Möglichkeit der interkommunalen Zusammenarbeit und beim Gremium für die Unterstützung des Projekts und engagierten Teilnahme an zahlreichen Informationsterminen. Für die übliche zuverlässige Beratung und Projektbetreuung dankt er den Planern Florian Pledl und Christian Vogl von Brunner Architekten, Viechtach. Einen besonderen Dank verdienen auch die Baufirmen Haimerl aus Viechtach, Josef Rädlinger aus Cham, Treimer Bau aus Kollnburg und Blüml Bau aus Prackenbach für eine zügige und reibungslose Abwicklung der Baumaßnahme. Die Pumpentechnik wurde erfolgreich von der Firma WILO EMU Anlagenbau, Roth installiert und seit Ostern 2022 werden die Abwässer des Gemeindegebiets bereits reibungslos durch die Abwasserdruckleitung zum Klärwerk der Stadt Viechtach abtransportiert.

Besonders auf dem Abschnitt Moosbach-Unterrubendorf war das Mitwirken von einigen Grundstückseigentümern erforderlich, was Bürgermeister Eckl hoch anerkennt.

Foto zu Meldung: Interkommunale Zusammenarbeit bei der Abwasserentsorgung

Schirmherrenbitten im Klosterdorf Windberg für das Einweihungsfest des Bürgerhauses mit Pfarrheim

(27.06.2022)

Prackenbach/Windberg:

Der Termin für die Einweihungsfeierlichkeiten für das neue Pfarrheim und Bürgerhaus in Prackenbach rückt immer näher. Bei der letzten großen Feier 900 Jahre Dorf und Pfarrei Prackenbach im Jahre 2015 hatte das Kloster Windberg mit seinem Abt Hermann Josef Kugler bereits die Schirmherrenschaft übernommen. So war es auch für die kommende Einweihung eine Selbstverständlichkeit beim Kloster und Abt in Windberg wieder, um dieses Ehrenamt anzufragen.

So machte sich am vergangenen Donnerstag ein Teil des Festausschusses auf um Abt Hermann Josef Kugler um die Schirmherrenschaft für die anstehende Einweihung des neuen Pfarrheims und Bürgerhauses zu bitten.

Gleich beim Ankommen an der Pforte des Klosters hatte die Gruppe, mit Bürgermeister Andreas Eckl und Diakon Andreas Dieterle, eine Begegnung mit dem Generalabt Emeritus Thomas Handgrätinger der sie auch alle recht herzlich begrüßte. Dieser nahm sie auch gleich mit zum Chorgebet in die vorderen Chorstühle des Presbyteriums der Klosterkirche. So waren die Prackenbacher mit den Geistlichen des Prämonstratenser Ordens im Gebet bei der Vesper vereint.

Anschließend ging es – auch wegen der sommerlichen Temperaturen - mit Abt Hermann Josef Kugler in den Klostergarten. Dort bat Bürgermeister Andreas Eckl den hochwürdigsten Abt um die Übernahme der Schirmherrschaft und überreichte einen mit Rautenmuster bespannten Schirm. Kirchenpfleger Ferdl Klement trug in Reimform die Bitten für die Übernahme der Schirmherrenschaft vor. Dabei erinnerte er auch an die seit Jahren gute Verbindung zum Kloster von Pfarrei und Gemeinde Prackenbach. Für den Festsonntag, 10. Juli 2022 bat man Abt Hermann Josef Kugler um einen Pontifikalgottesdienst mit anschließender Segnung des neuen Heimes. Ebenfalls bemerkte man, dass man bereits bei der Vesper um schönes Wetter mitgebetet hat und wünschte Abt Hermann Josef weiterhin gute Gesundheit und ein Wiedersehn beim Fest in Prackenbach.

Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto ging des dann zum gemütlichen Teil über. Zu einem anschließenden Abendessen traf man sich dann im Gasthaus Mühlbauer. Dabei wurden noch einige Einzelheiten besprochen, ehe man sich am späten Abend wieder auf die Heimfahrt mit dem Gemeindebus machte.

Foto zu Meldung: Schirmherrenbitten im Klosterdorf Windberg für das Einweihungsfest des Bürgerhauses mit Pfarrheim

1. Trauung im Bürgerhaus

(21.06.2022)

Am vergangenen Samstag, 18.06.2022, hat die 1. Trauung im Bürgerhaus und Pfarrheim in Prackenbach stattgefunden. Eine schöne Trauzeremonie wurde von Bürgermeister Andreas Eckl für die Eheleute Simone und Christian vorbereitet. Als wahre Motorradliebhaber hat natürlich der ortsansässige Moto-Cross-Club Prackenbach für ihre Mitglieder Spalier gestanden und vorab bereits den Bürgersaal für die Trauung dekoriert.

Foto zu Meldung: 1. Trauung im Bürgerhaus

Neuer Biergarten "Zur Alten Säge" in Fichtental

(03.06.2022)

Seit knapp fünf Wochen hat der neue Biergarten „Zur Alten Säge“ in Fichtental geöffnet und freut sich über großen Besucherzulauf. In perfekter Lage direkt neben dem Radweg ist das Lokal gut erreichbar, egal ob mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Auto. Der Biergarten wird von Lukas Schröder aus Konzell betrieben und es gibt neben kühlen Getränken auch Kaffee, Kuchen, Brotzeiten und warme Speisen – alles wird vom Wirt selbst frisch zubereitet und die Lebensmittel stammen aus regionaler Erzeugung.

Geöffnet hat der Biergarten von Donnerstag bis Sonntag und an Feiertagen, jeweils von 11 Uhr bis 20 Uhr, und bietet Platz für bis zu 40 Personen. Künftig sind auch Aktionstage geplant, welche auf der Homepage, Facebook- und Instagram-Seite des Lokals veröffentlich werden – die Seiten befinden sich jedoch aktuell noch im Aufbau. Der erste Aktionstag findet an Fronleichnam, 16.06.2022 statt: Wammerl mit Kartoffelsalat steht hier zusätzlich auf der Speisekarte.

 

Bürgermeister Eckl hat den Biergarten bereits besichtigt und freut sich über das neue Lokal im Gemeindegebiet.

Nutzen Sie doch das sonnige Wochenende um den neuen Biergarten zu besuchen und sich selbst zu überzeugen!  

 

Link zum Standort im Bayernatlas: BayernAtlas - der Kartenviewer des Freistaates Bayern

Foto zu Meldung: Neuer Biergarten

Aus der Gemeinderatssitzung am 25.05.2022

(02.06.2022)

Neue Gebührenkalkulation

Aus dem Gemeinderat Prackenbach: Öffentliche Sitzung nach 20 Minuten beendet

 

Prackenbach. Das ging ja schnell. Gerade einmal 20 Minuten dauerte die öffentliche Sitzung des Prackenbacher Gemeinderats am Mittwochabend. Die Tagesordnung bestand lediglich aus vier Punkten. Das Thema, das wohl die meisten Bürger interessieren dürfte: Die Gebührenkalkulation für  die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung der Gemeinde Prackenbach. Alle vier Jahre, so  informierte Bürgermeister Andreas Eckl die Gemeinderäte – Zuschauer waren nicht im Rathaus –  seien die Gebühren neu zu kalkulieren. Und da dies im Jahr 2018 zuletzt der Fall war, ist es heuer  wieder so weit. Damals übernahm die Kommunalberatung Radlbeck aus Straubing, mit der auch die Stadt Viechtach zusammenarbeitet, die Zusammenfassung des Zahlenwerks und ermittelte zugleich, ob für die Abwasserbeseitigung eine gesplittete Abwassergebühr zu erheben ist. Auch dieses Mal soll die Gebührenkalkulation wieder extern vergeben werden, erklärte Eckl.

 

Auftrag an ein externes Fachbüro

Zu rechnen sei hierfür mit Kosten in Höhe von mindestens 7000 Euro zuzüglich Steuern. Johann Thurnbauer (Freie Wählergemeinschaft Moosbach-Prackenbach-Ruhmannsdorf) erkundigte sich, ob die Kalkulation nicht auch die Verwaltung selbst übernehmen könnte. Sowohl der erste Bürgermeister als auch zweiter Bürgermeister Eberhard Preiß (Freie Wähler) erklärten, dass der Aufwand dafür zu groß sei. Eine externe Vergabe habe sich in der Vergangenheit bewährt. Einstimmig wurde sodann beschlossen, dem Fachbüro den Auftrag zu erteilen.

 

Anträge für drei Bauvorhaben

Drei Bauangelegenheiten beschäftigten die Prackenbacher Gemeinderäte außerdem am Mittwoch – alle Beschlüsse wurden einstimmig getroffen. In Heilmberg darf eine bestehende Autostellfläche mit einem Doppelcarport überdacht werden. Auch die Erweiterung und Teilerneuerung eines bestehenden landwirtschaftlichen Gebäudes im Außenbereich (Tresdorf) kann erfolgen. Dem Antrag  auf Vorbescheid zum Neubau eines Doppelhauses im Gemeindeteil Tresdorf wurde ebenfalls zugestimmt. Weiteres Thema waren die Neuwahlen der Kommandanten der Feuerwehr Ruhmannsdorf. Anfang Mai haben diese Neuwahlen im Gasthaus Fleischmann in Krailing stattgefunden, wir hatten berichtet. Nun galt es, die neu gewählten Kommandanten in der Sitzung noch offiziell in ihren Ämtern zu bestätigen. „Es sind die bisher bekannten“, erklärte Eckl. Erster Kommandant ist Andreas Früchtl, zweiter Kommandant Martin Eckl. Der Beschluss, er fiel einstimmig, war natürlich nur eine reine Formsache.

 

Regionalbudgets: Zuschläge erhalten

Zum Ende der Sitzung gab Eckl im Bericht des Bürgermeisters Verschiedenes bekannt. Beim Amt für

Ländliche Entwicklung Niederbayern konnte die Förderung von Regionalbudgets für Kleinprojekte beantragt werden. Prackenbach hat hier gleich mehrmals „einen Zuschlag bekommen“, wie Eckl es formulierte. Zum einen profitieren die Stockschützen Prackenbach, zum anderen können die Kneippbecken Kugelbach und Höllensteinsee saniert werden. Über den Sommer sollen alle Projekte „angepackt werden“, so Eckl. Denn die Richtlinien besagen, dass die Kleinprojekte rechtzeitig umgesetzt werden müssen; der Durchführungsbeschluss ist bis spätestens 1. Oktober vorzulegen.

Weiter gab der Prackenbacher Bürgermeister bekannt, dass in Tresdorf ein kleiner Spielplatz auf der Grünfläche beim Feuerwehrhaus angelegt werden soll. Ein Teil der Arbeiten dafür wird ehrenamtlich

geleistet, aber auch die Gemeinde wird dieses Vorhaben unterstützen, sagte Eckl zu.

 

Dieser Artikel wurde von Redakteur Johannes Bäumel für den Viechtacher Anzeiger verfasst.

Vereinsversammlung am 11.05.2022

(17.05.2022)

Am vergangenen Mittwoch, 11.05.2022 haben sich die Vereinsvorstände zu einer Versammlung im Bürgersaal eingefunden, bei der die aktuelle Planung für das Fest zur Einweihung des Pfarrheims und Bürgerhauses in Prackenbach vorgestellt und das künftige Vorgehen der Vereine bezüglich der musikalischen Begleitung von Beerdigungen bei verstorbenen Mitgliedern und Kameraden abgestimmt wurde.

 

Zu Beginn erläuterte Bürgermeister Andreas Eckl den Vereinsvertretern die aktuelle Planung und legte den vorläufigen Lageplan dar, das Programm wurde von den Vorständen positiv bewertet und anschließend wurden offene Aufgaben verteilt. Ein weiterer informativer Bericht zum geplanten Festablauf wird in Kürze folgen.

 

Beim zweiten Tagesordnungspunkt überreichte Bürgermeister Andreas Eckl das Wort an den Vorstand des Handwerkervereins Prackenbach. Dieser informierte, dass die Organisation von musikalischer Begleitung für die Beerdigungen von verstorbenen Mitgliedern und Kameraden zunehmend schwierig ist. Die Musikanten sind oft beruflich verhindert und können die Trauerfeiern nur sehr eingeschränkt begleiten. Die Vereinsfahnen sollen zudem in der Kirche abgestellt werden, sodass bei der Bestattung lediglich der Kranz niedergelegt wird. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass die Entscheidung nicht auf finanzieller Grundlage basiert, sondern man lediglich eine einheitliche Behandlung der Beerdigungen wünscht. Die Vereine werden gebeten sich nach Möglichkeit, zumindest vereinsintern, einheitlich für eine künftige Vorgehensweise abzustimmen.

In Absprache mit Pfarrer Josef Drexler informiert dieser, dass die Nachrufe der Vereine künftig im Gedenkgottesdienst durch den Pfarrer eingebunden und vorgetragen werden. Die Vereine werden gebeten sich frühzeitig bei Pfarrer Drexler zu melden um die Einarbeitung der Vereinsnachrufe zu ermöglichen.

Die Teilnahme der Vereine an den Beerdigungen soll sonst wie bisher erfolgen.

Nachfolgende Vereine informieren Sie, dass auf zukünftigen Beerdigungen von verstorbenen Mitgliedern und Kameraden die musikalische Begleitung nicht mehr von den Vereinen organisiert wird:

Handwerkerverein Prackenbach, Freiwillige Feuerwehr Prackenbach, Freiwillige Feuerwehr Moosbach, Freiwillige Feuerwehr Ruhmannsdorf, Freiwillige Feuerwehr Tresdorf, Sportvereine Prackenbach und Moosbach, Schlossschützen Krailing, Tennisclub Prackenbach, Moto-Cross-Club Prackenbach, Krieger- und Reservistenverein Prackenbach, Krieger- und Soldatenverein Moosbach und Oldtimerfreunde Rubendorf

Foto zu Meldung: Vereinsversammlung am 11.05.2022

Defibrillator in Prackenbach wieder einsatzbereit

(13.05.2022)

Defibrillator in Prackenbach wieder einsatzbereit 🚑️

 

Die Gemeinde Prackenbach informiert, dass ein neuer Defibrillator in der VR GenoBank DonauWald eG am Standort Prackenbach installiert wurde und fortan einsatzbereit ist.

Die Ersatzbeschaffung für den Standort Moosbach verzögert sich bedauerlicherweise, wir informieren Sie jedoch sobald auch dieser installiert wurde.

Aus der Gemeinderatssitzung am 27.04.2022

(04.05.2022)

Neues Fahrzeug für Feuerwehr Prackenbach

Gemeinderat beschließt die Auftragsvergabe zur Neubeschaffung eines TLF 3000 für 481.000 Euro

Prackenbach. Die Feuerwehren der Gemeinde Prackenbach werden aufgerüstet. Die Feuerwehren Moosbach und Ruhmannsdorf erhalten jeweils ein neues Mittleres Löschfahrzeug (MLF). Die Aufträge zur Lieferung der Fahrgestelle, der Aufbauten und der Beladungen wurden bereits vor einem Jahr vergeben. In der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend wurden auch die drei Lose (Fahrgestell, Aufbau und Beladung) für die Neubeschaffung eines Tanklöschfahrzeugs (TLF) für die Feuerwehr Prackenbach vergeben.

Wie berichtet, soll ein TLF 3000 angeschafft werden als Ersatz für das bereits 33 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug (LF 8/8) der Prackenbacher Wehr. Der Gesamtpreis der Neubeschaffung wird sich auf rund 481.000 Euro belaufen. Alle drei Lose wurden einstimmig an die Firma Albert Ziegler in Giengen (Baden-Württemberg) vergeben. Das Feuerwehrauto wird vom Freistaat Bayern mit 73.500 Euro bezuschusst.

Des Weiteren müssen alle drei neuen Fahrzeuge mit Digitalfunktechnik ausgestattet werden. Der Auftrag hierfür wurde einstimmig an die Firma Selectric aus Münster für einen Angebotspreis in Höhe von knapp 11.000 Euro vergeben. Auch die Sirenenanlagen der vier Ortsfeuerwehren (neben den drei genannten auch die in Tresdorf) werden erneuert. Die Firma Klein Kommunikationstechnik in Altdorf hat hierfür ein Angebot in Höhe von etwas über 44.000 Euro eingereicht. Die Maßnahme wird allerdings vom Freistaat Bayern mit bis zu 10.850 Euro pro Sirenenanlage gefördert, so dass die Gemeinde Prackenbach selbst kaum finanziell belastet wird. Die Vergabe erfolgte wiederum einstimmig.

Mehrheitlich abgelehnt wurde hingegen ein Angebot der Bayernwerk Netz GmbH, im Gemeindeteil Krailing im Zuge der Erneuerung der vorhandenen Netzinfrastruktur auf einem Teilstück von etwa 150 Metern auch die Verkabelung für die Straßenbeleuchtung zu erneuern und eine Schalteinheit neu zu errichten. Das würde die Gemeinde rund 7300 Euro kosten. Alternativ könnte auch ein Leerrohr verlegt werden, um später das Kabel ohne erneute Tiefbauarbeiten ersetzen zu können. Aber auch hierfür fand sich im Gremium keine Mehrheit.

Nach der Sanierung und dem Umbau des Pfarrheims und Bürgerhauses mit Bürgersaal soll nun die Einweihung mit kirchlichem Segen erfolgen. Dafür ist ein zweitägiges Fest am Samstag, 9. Juli, und Sonntag, 10. Juli, geplant. Wie Bürgermeister Andreas Eckl erläuterte, sind unter anderem ein Seniorennachmittag, ein Kirchenzug und mehrere Auftritte von Bands – beispielsweise „The Rockets“ aus Kollnburg – geplant. Sämtliche Vereine aus der Gemeinde hätten bereits ihre Bereitschaft zur Mithilfe signalisiert. Die Kosten für die Feierlichkeiten schätzt der Bürgermeister auf etwa 25.000 Euro. Die Gemeinderäte stimmten dem Vorhaben zu.

Zum Schluss der öffentlichen Sitzung stellte Andreas Eckl noch die Ergebnisse eines artenschutzrechtlichen Gutachtens vor, das für ein Waldgrundstück in Tafertshof erstellt worden war. In diesem Bereich beabsichtigt die Gemeinde eine Entlastungsstraße, um den Verkehr in der Tafertsbergstraße mehr zu verteilen. Allerdings wurden Bedenken geäußert, dass in dem Waldstück seltene Tierarten einen Lebensraum haben könnten. Die Prüfung habe nun ergeben, dass in dem Bereich zwar keine Haselmaus vorhanden ist. Allerdings wurden Schlingnattern festgestellt, die ebenfalls geschützt sind. Sollte die Straße gebaut werden, müssten umfangreiche Maßnahmen zur Umsiedlung der Schlangen ergriffen werden. Auf Nachfrage gab Bürgermeister Andreas Eckl bekannt, dass das Gutachten die Gemeinde etwa 7000 Euro gekostet hat.

 

Dieser Bericht wurde von Redakteur Aaron Graßl für den Viechtacher Bayerwald-Boten verfasst.

Jahrtag und Generalversammlung des Krieger- und Reservistenvereins Moosbach e. V.

(28.04.2022)

Böllerschüsse kündeten am Sonntag den traditionellen Jahrtag des Krieger- und Soldatenvereins Moosbach an, der angeführt von der Musikkapelle zur Pfarrkirche zog.

Pfarrer Josef Drexler, der die Hl. Messe zelebrierte, begrüßte neben allen anwesenden Kirchenbesuchern auch Bürgermeister Andreas Eckl und besonders den Krieger- und Soldatenverein, der am weißen Sonntag das Gedenken an ihre Verstorbenen der beiden Weltkriege beging.

Nach der Hl. Messe traf man sich am Ehrenmal, um der vermissten und verstorbenen Kameraden zu gedenken, die irgendwo auf der weiten Welt ihr meist junges Leben lassen mussten.

Nach den Gebeten des Geistlichen zum Totengedenken am Kriegerdenkmal hielt Vorstand Johann Miethaner eine kurze Ansprache:

„Nie wieder Krieg war das Motto nach Kriegsende vor 77 Jahren. Neben grausamen terroristischen Anschläge in den letzten Jahren in der Welt erleben wir seit dem 24. Februar dieses Jahres, wie Russland einen groß angelegten Angriffskrieg auf die Ukraine begann und damit einen Krieg unweit unserer Grenzen führt und uns zeigt, dass der Friede nicht selbstverständlich ist. Mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine ist eine Zeitenwende angebrochen, man kann sagen ein „schwarzer Tag für ganz Europa”. Wollen wir hoffen, dass dieses unsinnige Blutvergießen so schnell wie möglich auf diplomatischem Wege beendet werden kann und wieder Frieden einkehrt. Das Leid, dass in den beiden Weltkriegen, im Balkankrieg, in Syrien und jetzt in der Ukraine viele persönlich erlitten haben und erleiden müssen, soll uns heute und in Zukunft mahnen für ein friedliches Miteinander der Nationen einzutreten. Menschlichkeit ist die einzige Chance, Frieden zu gewinnen und dabei kann jeder mithelfen. Welch hohes Gut der Frieden ist, muss uns heute hier am Ehrenmal besonders bewusst sein.“

Anschließend legte Vorstand Johann Miethaner zum Gedenken an die gefallenen, vermissten und verstorbenen Kameraden einen Kranz nieder, während die Musikkapelle den „guten Kameraden“ und die Bayernhymne spielte, Böller krachten und die Kameraden salutierten.

 

Nach dem Totengedenken am Kriegerdenkmal zog man mit der Musikkapelle voraus zum Gasthaus Kerscher, wo sich die Jahreshauptversammlung anschloss.

Im Vereinslokal Kerscher begrüßte der Vorsitzende neben 22 Mitgliedern auch Bürgermeister Andreas Eckl und bat zum Gedenken für die verstorbenen Kameraden, sich kurz von den Plätzen zu erheben.

Nachdem sich aufgrund von Corona wenig getan hatte, fiel der Bericht des Vorstandes entsprechend kurz aus. Miethaner‘s Dank richtete sich noch besonders an Stefan Obermeier, der die vergangenen 18 Jahre als 1. Vorstand den Verein geführt hatte.

Der Mitgliederstand blieb konstant bei 86 Mitgliedern. Es gab keine Sterbefälle, keine Neuzugänge und keine Austritte.

Schriftführer Franz Haberl verlas anschließend das Protokoll über die letzte Generalversammlung.

Von den Finanzen des Vereins berichtete Schatzmeister Heinrich Raith. Die Kassenprüfer Manfred Schlecht und Hans Haimerl bescheinigten ihm eine hervorragende Kassenführung, so dass sowohl dem Kassier als auch der Vorstandschaft Entlastung erteilt wurde.

In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Andreas Eckl für die Einladung und meinte, dass es erfreulich ist, dass die beiden Vereine Krieger- und Soldatenverein und Reservistenverein wieder eine Vorstandschaft gefunden haben und die Vereine weiterleben. Er berichtete noch über erfreuliche Geschehnisse in unserer Gemeinde und über die anstehende Bürgerhauseinweihung.

Dann fanden noch die Ehrungen statt. Es erhielten eine Urkunde mit Anstecknadel für 10 Jahre Vereinszugehörigkeit Laumer Alfred, Schedlbauer Matthias und Klingl Yvonne, für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit Thurnbauer Hans, Lorenz Margita und König Richard, für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit Lang Karl und Weinfurter Willi und für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit Schötz Adolf.                                       

Dann gab Johann Miethaner noch die anstehenden Termine für 2022 bekannt:

- Maibaumaufstellen am 30.04.2022

- Heimkehrerwallfahrt am 01.05.2022

- Gartenfest der Schützen Moosbach am 16.06.2022

- Bürgerhaus-Einweihung in Prackenbach am 10.07.2022

- Open-Air der KuRV Prackenbach am 29.07.2022

- Sommerfest SV Moosbach am 30.07.2022

- Erntedankfest am 25.09.2022

- Volkstrauertag am 13.11.2022

- Dorfweihnacht am 26./27.11.2022

- Weihnachtsfeier am 17.12.2022

- Christbaumversteigerung am 26.12.2022

Bei Wünsche und Anträge wurden noch die Ehrenordnung als Zusatz zur Satzung beschlossen und über die Themen Ehrenamtspauschale, Pflege Kriegerdenkmal, Termine 2023 und Kauf von neuen Vereins-T-Shirts diskutiert.

Foto zu Meldung: Jahrtag und Generalversammlung des Krieger- und Reservistenvereins Moosbach e. V.

„Rama Dama“ in der Gemeinde Prackenbach

(13.04.2022)

Am Samstag, 09.04.2022 hat nach zwei Jahren pandemiebedingten Ausfall endlich wieder die alljährliche Säuberungsaktion im Gemeindegebiet stattfinden können. Die hilfsbereiten BürgerInnen ließen sich auch durch die Unwetterwarnung nicht von ihrem Tatendrang abbringen und erschienen zahlreich um 9 Uhr bei den vereinbarten Treffplätzen. Nachdem Gruppen gebildet, Streckenabschnitte zugeteilt und alle Teilnehmer mit Müllsäcken, Greifern und Warnwesten ausgerüstet wurden, startete die „Schatzsuche“ entlang der Ortszufahrtsstraßen.

20 Personen haben sich aktiv an der Suche beteiligt und die Straßen in und rund um die Ortsteile Moosbach und Prackenbach von Unrat befreit. Neben dem „üblichen Fund“ wie Glasflaschen, Zigarettenpackungen und weitere Kleinteile wurde sogar illegal entsorgtes Baumaterial (Bodenbeläge, Türen, Türrahmen und Abflussrohre) sowie größere Mengen Windeln gefunden, diese wurden aufgrund der großen Menge im Nachgang von den Bauhofmitarbeitern entsorgt.

Um 12 Uhr trafen sich alle Beteiligten beim Recyclinghof in Prackenbach zur Müllentsorgung und Bürgermeister Andreas Eckl sprach den Teilnehmern seinen Dank aus, denn ohne die freiwillige Hilfe jedes Einzelnen wäre eine solche Säuberungsaktion nicht möglich. Der Jugendbeauftrage Mirko Penzkofer, der die Aktion organisierte und einen reibungslosen Ablauf ermöglichte, bedankte sich bei allen Teilnehmern für Ihren Einsatz sowie den Feuerwehrmitgliedern für die Organisation der Gruppen in den Gemeindeteilen vor Ort.

Anschließend wurde noch zu einer gemeinsamen Brotzeit im Schulungsraum der Feuerwehr Prackenbach geladen, welche durch Bürgermeister Andreas Eckl gesponsert wurde.

 

Kürzlich hatte bereits der Dorfverein Hagengrub e.V. eigenständig ein „Rama Dama“ auf die Beine gestellt und den Gemeindebereich rund um Hagengrub gesäubert., für dieses freiwillige Engagement zollt Bürgermeister Eckl auch dem Dorfverein Hagengrub e.V. seinen Respekt.

Foto zu Meldung: „Rama Dama“ in der Gemeinde Prackenbach

Kindergarten Prackenbach auf der Suche nach dem Osterhasen

(11.04.2022)

Am Freitag, kurz vor Beginn der Osterferien, haben sich die Kinder des Kindergarten St. Georg in Prackenbach fleißig auf die Spuren des Osterhasen im heimischen Garten der Einrichtung begeben.  Gewöhnlich ist der Kindergarten über die Feiertage geschlossen und der Osterhase besucht die Kinder zuhause, doch bereits in der Vergangenheit hat sich dieser nicht „lumpen“ lassen und vorab ein paar Nester versteckt, damit das Osterfest auch im Kindergarten gemeinsam gefeiert werden kann.

Voller Freude starteten die Kinder daher mit der Suche und wurden schnell fündig. Der fleißige Hase hat für jedes Kind ein Nest mit einem bunten Osterei, einem Buch und einen kleinen Schoko-Osterhasen versteckt. Der Kindergarten St. Georg in Prackenbach beteiligt sich am Vorhaben der Gemeinde Prackenbach eine Fairtrade-Gemeinde zu werden, dies wusste auch der Osterhase und hat erfreulicherweise Schoko-Osterhasen aus fairer Herstellung für die Kinder besorgt.

Die Suche war wiedermal ein voller Erfolg und die Eltern konnten ihre Sprösslinge mit freudestrahlenden Augen abholen.

Foto zu Meldung: Kindergarten Prackenbach auf der Suche nach dem Osterhasen

"Rama Dama" in der Gemeinde Prackenbach 2022

(31.03.2022)

Alle wichtigen Informationen können Sie dem angefügten PDF-Dokument entnehmen.

Pandemiebedingt war eine Durchführung des alljährlichen "Rama Dama" leider nicht möglich, umso mehr freuen wir uns, dass dieses nun endlich wieder stattfinden kann.

 

Einen besonderen Dank möchten wir bereits vorab dem Jugendbeauftragten Mirko Penzkofer für die tolle Organisation der Aktion aussprechen.

 

[Einladung zum Rama Dama]

Foto zu Meldung:

Notunterkunft für ukrainische Flüchtlinge in Moosbach

(23.03.2022)

Bürgermeister Andreas Eckl informiert, dass ab Donnerstag, 24.03.2022 vorübergehend ukrainische Flüchtlinge in der Turnhalle in Moosbach aufgenommen werden. Anschließend erfolgt die Koordinierung der Personen auf dauerhafte Unterkünfte in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Regen und dem Bayerischen Roten Kreuz.

 

Die gewohnte Turnhallennutzung ist daher bis auf Weiteres nicht möglich.

 

Wir hoffen auf Ihr Verständnis und Solidarität

Diebstähle in der Region

(10.03.2022)

Leider haben uns in letzter Zeit mehrere Meldungen von Diebstählen im Gemeindegebiet und der Region erreicht, der jüngste Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Donnerstag, 10.03.2022 in der Tafertsbergstraße. Autos wurden aufgebrochen, Material von Baustellen entwendet, etc.

Bitte achten Sie darauf keine Wertgegenstände im Auto liegen zu lassen.

Sachdienliche Hinweise können Sie bei der Polizeiinspektion Viechtach melden!

Aus der Gemeinderatssitzung am 03.03.2022

(07.03.2022)

Faire Produkte – auch im Gemeinderat

Prackenbach hat sich bei der Kampagne „Fairtrade-Towns“ beworben – Gremium möchte Vorbild sein

 

Prackenbach. Die Gemeinde Prackenbach ist auf dem Weg zu einer „Fairtrade-Gemeinde“. Diese Information gab Bürgermeister Andreas Eckl gleich zu Beginn der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend im neuen Bürgersaal bekannt.

In der Dezember-Sitzung hatte Gudrun Reckerziegel von der Arberland REGio GmbH ausführlich zum Thema „Fair Trade“ und vor allem über die aktuelle Umsetzung im Landkreis Regen referiert. Daraufhin hatte der Bürgermeister empfohlen, sich als Gemeinde Prackenbach für die Kampagne „Fairtrade-Towns“ zu bewerben, was vom Gremium einstimmig befürwortet worden war.

Für die Zertifizierung müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden. Beispielsweise müssen in lokalen Einzelhandelsgeschäften Produkte aus fairem Handel angeboten werden. Diese sollen auch im Dorfladen Moosbach, der im April eröffnet, erhältlich sein. Wie Bürgermeister Andreas Eckl in der Sitzung am Donnerstagabend mitteilte, verwendet der Kindergarten Prackenbach bei den Osternestern  fair gehandelte Schokolade. Und auch bei den Gemeinderatssitzungen soll ein Beitrag zur Kampagne geleistet werden. So gibt es  künftig bei Sitzungen des Gemeinderats Limonade und kleine Schokoplättchen aus fairer Herstellung. Die Produkte wurden im Weltladen Viechtach nach umfassender Beratung durch das Verkaufsteam erworben. Andreas Eckl freut sich über die ersten Schritte in die „richtige Richtung“ und ist zuversichtlich, den Zertifizierungsprozess erfolgreich zu bestreiten.

Die Gemeinde möchte mit ihrem Vorhaben ein positives Zeichen setzen und den Wandel unterstützen. Aktuell befindet sich die „Steuerungsgruppe Fairtrade“ im Aufbau, interessierte Bürger können sich bei der Gemeindeverwaltung jederzeit gerne mit Ideen einbringen, teilte die Verwaltungsfachangestellte Kristin Lorenz mit.

 

Des Weiteren standen am Donnerstagabend acht Bauangelegenheiten auf der Tagesordnung, die vom Gemeinderat jeweils einstimmig befürwortet wurden. Dabei ging es um einen Antrag auf Vorbescheid auf Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage in Dumpf, einen Antrag auf Vorbescheid auf Neubau einer Gerätescheune in Viechtafell, einen Antrag auf Aufstockung eines bestehenden Wohnhauses mit Errichtung einer Einliegerwohnung und Anbau einer Doppelgarage in der Pfahlstraße, einen Antrag auf Neubau eines Einfamilienwohnhauses in Holzbauweise mit Doppelgarage in Prackenbach, einen Antrag auf Ersatzbau eines Wohnhauses mit Garage sowie Neubau eines Nebengebäudes für die bestehende Imkerei in Frauenwies, einen Antrag auf Neubau einer Doppelgarage mit Lagerraum in der Schwabenstraße, einen Antrag auf Neubau eines Einfamilienhauses mit Hobbyraum und einer Doppelgarage mit Holzlege in Krailing sowie einen Antrag auf Neubau eines Wohnhauses mit Einliegerwohnung und Doppelgarage im Geltungsbereich des Bebauungsplans „Pfahlfelder II“.

 

In der Januar-Sitzung war vom Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses, Dritter Bürgermeister Johann Miethaner, das Ergebnis der Rechnungsprüfung des Haushaltsjahres 2020 vorgestellt worden. Am Donnerstagabend beantragte  Johann Miethaner nun die Entlastung des Bürgermeisters und der Verwaltung, die vom Gemeinderat einstimmig erteilt wurde.

 

Zum Ende der Sitzung informierte Bürgermeister Andreas Eckl darüber, dass die örtlichen Vereine noch bis Ende März Anträge stellen können für Maßnahmen, die durch das Regionalbudget der ILE Donau-Wald mit bis zu 80 Prozent gefördert werden können.

Weiter teilte der Bürgermeister mit, dass im Frühjahr Gespräche mit den Bürgern geführt werden, die von der Abstufung einiger Gemeindestraßen betroffen sind. Bereits vor einem Jahr musste Andreas Eckl im Gemeinderat die unerfreuliche Nachricht verkünden, dass  in der Gemeinde Prackenbach einige als Gemeindeverbindungsstraßen  gewidmete Straßenzüge abgestuft werden. Das hat Konsequenzen für die betroffenen Anlieger. Nun soll in Gesprächen nach einer diplomatischen Lösung gesucht werden.

 

Zum Schluss ging das Gemeindeoberhaupt auf den Krieg in der Ukraine ein. Nach UN-Angaben sind bereits 1,25 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. Andreas Eckl betonte, dass man in der Gemeinde Prackenbach sehr offen dafür sei, Menschen in Not zu helfen. In einem ersten Schritt gehe es darum, Wohnraum für Flüchtlinge oder Lagerhallen für Hilfsgüter zur Verfügung zu stellen. Daher richtete er seinen Appell an die Bürger: „Wer was weiß, soll sich bitte bei der Gemeinde melden.“ Diese Informationen würden dann ans Landratsamt weitergeleitet und dort gesammelt werden.

 

 

Dieser Artikel wurde von Redakteur Aaron Graßl für den Viechtacher Bayerwald-Boten verfasst.

Foto zu Meldung: Aus der Gemeinderatssitzung am 03.03.2022

Neues Geländer für den Friedhof in Moosbach

(02.03.2022)

Auf dem gemeindlichen Friedhof in Moosbach wurde vergangene Woche ein neues Treppengeländer, Absturzsicherungen sowie ein Handlauf zur Urnenwand installiert. Die neuen Geländer wurden aus Edelstahl von der örtlich ansässigen Firma FKM Florian-Kuffner-Metall gefertigt und sorgen fortan für Sicherheit auf den Wegen und enorme Erleichterung für Senioren. Die Kosten für die Erneuerungsmaßnahme betragen rund 8.000 €. Die ehemaligen Geländer konnten eine normgerechte Absturzsicherung nicht mehr gewährleisten, somit war Handlungsbedarf erforderlich. Bei der erfolgreichen Abnahme am Mittwoch haben sich einige Friedhofsbesucher bereits sehr positiv über die neuen Geländer geäußert.

Foto zu Meldung: Neues Geländer für den Friedhof in Moosbach

Großzügige Zuwendung für den Dorfladen Moosbach

(18.02.2022)

Der Dorfladen Moosbach darf sich über eine großzügige Zuwendung der VR GenoBank DonauWald in Höhe von 2.000 € zur Ausstattung der Verkaufsräume freuen. Am vergangenen Donnerstag haben Vorstandssprecher Egon Gröller und Geschäftsstellenleiterin Stephanie Jungmann (Außenstelle Prackenbach) im Namen der VR GenoBank DonauWald den symbolischen Spendenscheck an Bürgermeister Andreas Eckl und Geschäftsführerin des Dorfladens Yvonne Fleischmann überreicht. Bürgermeister Andreas Eckl bedankt sich für die Unterstützung und berichtet von der guten Zusammenarbeit, denn auch bei vergangenen Projekten in der Gemeinde hat die VR GenoBank DonauWald immer wieder finanziell unter die Arme gegriffen. Einen herzlichen Dank spricht auch Geschäftsführerin Yvonne Fleischmann aus und informiert, dass von der Zuwendung Ausstattung für die Verkaufsräume des Dorfladens erworben werden soll.

Aktuell werden die letzten baulichen Maßnahmen im Dorfladen Moosbach abgeschlossen, anschließend kann die erforderliche Inneneinrichtung installiert und zeitnah mit Waren bestückt werden. Das Team der Dorfladen Moosbach UG blickt einer Eröffnung rund um Ostern zuversichtlich entgegen.

Foto zu Meldung: Großzügige Zuwendung für den Dorfladen Moosbach

Aus der Gemeinderatssitzung am 27.01.2022

(02.02.2022)

Gemeinderat Prackenbach beschäftigt sich mit Dorfladen, Bürgerhaus und Kindergarten

Prackenbach. (wen) In der Gemeinderatssitzung in Prackenbach am vergangenen Donnerstag ging es in erster Linie um die Vergabe von Aufträgen für den Dorfladen, das Bürgerhaus sowie den Kindergarten Sankt Georg. Insgesamt seien jeweils sehr wenige verschiedene Angebote für die Ausschreibungen eingegangen, sodass kaum Vergleichsmöglichkeiten beziehungsweise Entscheidungsspielraum gegeben sei. Diese Tatsache erkläre sich mit dem angespannten Markt, so Bürgermeister Andreas Eckl.

Die Anschaffung von Kühlmöbeln und Küchengeräten für den Dorfladen wird der Firma Muhr übertragen, die Gesamtkosten liegen dabei bei knapp 78 000 Euro. Die Firma Dachs aus Teisnach wird die Installation einer Kühlzelle im noch zu errichtenden Anbau für knapp 11 000 Euro übernehmen. Taufrisch wurden die Angebote für die Anschaffungen für den Bürgersaal vorgestellt, da der Submissionstermin mit dem Sitzungstag zusammenfiel. Die im Vorfeld vorgelegte Gesamtkalkulation kann zwar in etwa eingehalten werden, im Einzelnen weichen die Posten aber massiv von den Schätzungen ab. Anschaffung und Installation der Küche wurden an die Firma Ebner und Gierl in Viechtach vergeben.

Küchenausstattung deutlich teurer als geplant

Für Diskussionsbedarf sorgte die Küchenausstattung, für die die Firma Muhr mit über 47 500 Euro das einzige Angebot eingereicht hat, geplant war etwa die Hälfte der Summe. Gemeinderat Michael Kellermeier zeigte sich skeptisch, ob der hohe Betrag gerechtfertigt sei. Eine Anschaffung des Inventars, wozu etwa Kaffeemaschinen oder Abräumwägen gehören, ohne öffentliche Ausschreibung sei nicht möglich, erläuterte Eckl, da sonst keine Fördermittel beantragt werden können, auch eine erneute Ausschreibung sei risikoreich. Mit zwei Gegenstimmen (Michael Kellermeier und Martin Heiland) entschied sich das Gremium letztlich auch mangels Alternativen für die Vergabe. Die Bestuhlung übernimmt die Firma Jarkovsky aus Deggendorf, Schränke und Garderoben werden von der Firma Fritz Office aus Viechtach eingebaut.

Überraschend günstige Angebote für Sitzecken und Schränke reichte die Firma Innenausbau Kunz aus Grafenau ein. Insgesamt lagen die Angebote der Schreinerei knapp 50 000 Euro unter der Schätzung, die Vergabe wurde ohne Zögern einstimmig entschieden. Auch für den Umbau des Kindergartens Sankt Georg wurden Aufträge vergeben. Die Ausschreibung für eine Außentür, zwei Innentüren und zwei neue Fensterelemente ging an neun geeignete Schreinereibetriebe. Das wirtschaftlichste Angebot reichte mit rund 12 400 Euro die Firma Schötz aus Viechtach ein, die mit einstimmigem Votum den Auftrag erhielt.

Nach aktueller Rechtsprechung sind Pauschalsätze für den Aufwand von Feuerwehreinsätzen zwar weiterhin zulässig, es müssen jedoch ortsbezogene beziehungsweise individuelle Sätze für Stundenzahl und Kilometer ermittelt werden. Diese Sätze wurden durch die Verwaltung anhand der tatsächlich entstandenen Kosten ermittelt und sollen künftig Anwendung finden, was der Gemeinderat einstimmig befürwortete.

Rechnungsprüfung 2020 vorgestellt

Johann Miethaner trug die Ergebnisse der Rechnungsprüfung aus dem Jahr 2020 vor, wobei es keine Beanstandungen zu vermelden gab. Der Prüfungsausschuss unter Vorsitz Miethaners hat sich auch Zeit genommen, das Bauhofgelände in Krailing sowie die alten Feuerwehrhäuser in Krailing und Moosbach zu besichtigen. Hierbei wurden kleinere Anregungen wie etwa der Bau eines Unterstands zum Schutz für gelagerte Materialien oder eine Umstrukturierung der Lagermöglichkeiten gemacht. Nach einer einstimmigen Kenntnisnahme bedankte sich Eckl für die Arbeit und versprach, dass die Hinweise „ernst genommen und umgesetzt“ werden.

Als Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde für das Jahr 2022 wird die Sanierung der Asphaltstockbahn (wir berichteten; siehe u.a. Pressebericht) angedacht, wofür man sich um eine Förderung bewerben wird. In seinem abschließenden Bericht gab Eckl bekannt, die Telekom habe ihn über den Rückbau der Telefonzelle in der Ringstraße informiert, die nicht mehr rentabel ist.

Dorfladen eröffnet „Richtung April“

Mit Neugierde wird die Eröffnung des Dorfladens erwartet, hier nannte Eckl jedoch „explizit noch keinen konkreten Termin“.

Die Bauarbeiten werden im Laufe des Februars abgeschlossen sein, dann muss noch das Inventar verbaut und natürlich die Ware in die Regale geräumt werden. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass sich „Richtung April“ die Türen öffnen.

 

 

 

Pflaster für Asphaltstockbahn

Gemeinderat Prackenbach peilt eine Sanierung an – Förderung möglich

Prackenbach. (wen) Die erste Sitzung im neuen Jahr des Gemeinderats Prackenbach (entschuldigt fehlten Matthias Schedlbauer, Johann Thurnbauer, Hermann Muhr und Roland Geiger) ging zügig vonstatten. Es galt über zahlreiche Vergaben für die Ausstattung des Dorfladens und des Bürgerhauses sowie im Zusammenhang mit dem Umbau des Kindergartens zu entscheiden, außerdem wurde die Sanierung der Asphaltstockbahn angedacht.

Freitags und sonntags immer was los

„Es ist eigentlich immer was los“, beschrieb Zuhörer Martin Achatz die Situation an der Stockbahn auf dem Gelände des SV, wo regelmäßig freitags und sonntags mehrere passionierten Stockschützen zusammenkommen. Gerade nach der Zeit der Einschränkungen ist ihnen das gesellige Beisammensein wichtig. Bürgermeister Andreas Eckl zeigte auf, dass auch in den vergangenen Jahren immer wieder Projekte für Vereins- beziehungsweise Jugendarbeit durch die Gemeinde finanziell unterstützt wurden, 2021 etwa der Dirt-Park. Im Rahmen des Regionalbudgets ILE Donau-Wald könnte die Sanierung der Stockbahn mit bis zu 80 Prozent als förderfähig anerkannt werden. Falls die Gelder genehmigt werden, wird der Asphalt rückgebaut und die Bahn stattdessen gepflastert. Die anwesenden Stockschützen nahmen das ebenso erfreut zur Kenntnis wie die Tatsache, dass auf Anregung von Gemeinderat Santl im Zuge einer Sanierung auch die Beleuchtung überprüft und gegebenenfalls verbessert werden soll. Kriterium für die Förderfähigkeit ist, dass das Projekt bis zum Herbst abgeschlossen sein wird.

Gemeinderat Mirko Penzkofer sprach sich entschieden für die Bewerbung aus: „Es ist sehr gut, wenn die Gemeinde etwas zu gesellschaftlichen Aktivitäten beisteuert.“ Dem stimmten auch alle anderen Gemeinderäte mit einem einheitlichen Votum zu.

 

 

Dieser Artikel wurde von Redakteurin Bettina Wensauer für den Viechtacher Anzeiger verfasst.

Förderung für die Zufahrtsstraße Ruhmannsdorf

(19.01.2022)

Im August 2021 wurde der Vollausbau der Zufahrtsstraße nach Ruhmannsdorf nach acht intensiven Wochen der Bauphase erfolgreich abgeschlossen. Die Gemeinde Prackenbach freut sich mitteilen zu dürfen, dass mittlerweile auch der Zuwendungsbescheid der Regierung von Niederbayern eingegangen ist und für die Maßnahme eine Förderung in Höhe von maximal 150.000 € (ca. 64 % der förderfähigen Kosten) bewilligt wurde. Die Auszahlung der Fördergelder soll im Jahr 2022 erfolgen.

Foto zu Meldung: Förderung für die Zufahrtsstraße Ruhmannsdorf

Großzügige Spende für die Jugendarbeit in Prackenbach

(22.12.2021)

Am vergangenen Mittwoch überreichte die Geschäftsstellenleiterin Frau Stephanie Jungmann (VR GenoBank DonauWald eG in Prackenbach) der Gemeinde Prackenbach eine großzügige Spende in Höhe von 3.000 € für die örtliche Jugendarbeit. Hocherfreut haben diesen der Jugendbeauftragte Matthias Schedlbauer und Bürgermeister Andreas Eckl persönlich entgegengenommen und sich herzlich bedankt. Vorallem bei der Jugendarbeit sind Spenden immer sehr willkommen und können vielseitig im Sinne der Kinder und Jugendlichen verwendet werden.

Foto zu Meldung: Großzügige Spende für die Jugendarbeit in Prackenbach

Aus der Gemeinderatssitzung am 16.12.2021 (Teil 2)

(21.12.2021)

Fürs Jahr 2022 steht viel auf dem Programm

Jahresabschluss im Gemeinderat Prackenbach: Bürgermeister Andreas Eckl gibt einen Ausblick auf anstehende Projekte im kommenden Jahr

Prackenbach. Auf ein erfolgreiches Jahr hat Bürgermeister Andreas Eckl bei der Prackenbacher Gemeinderatssitzung am vergangenen Donnerstagabend zurückgeblickt. Grundsätzlich steht die Gemeinde laut dem Bürgermeister sehr gut da. Aktuell leben in Prackenbach 2769 Menschen. Dieses Jahr wurden 26 Neubürger geboren und 30 Todesfälle dokumentiert. Auch finanziell stehe die Gemeinde Prackenbach auf stabilen Standbeinen. Im Jahr 2021 sei zwar eine Kreditaufnahme notwendig gewesen, diese diente jedoch nur der Liquiditätssicherung und soll zeitnah dank der Auszahlung von Fördermitteln zurückgezahlt werden.

Im kommenden Jahr sollen einige Projekte umgesetzt werden, beispielsweise der Abschluss des Abwasserkonzepts in Prackenbach zum Anschluss der gemeindlichen Kläranlagen an das Klärwerk der Stadt Viechtach, die Sanierung des Hochbehälters in Moosbach, das Baugebiet in Krailing, das Bürgerhaus in Viechtafell, die Umstrukturierung und Erweiterung der gemeindlichen Kindergärten, die Anschaffung neuer Fahrzeuge für die Feuerwehren Moosbach und Ruhmannsdorf, die Ausschreibung zur Anschaffung eines neuen Löschfahrzeugs für die Feuerwehr Prackenbach, die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges für den gemeindlichen Bauhof, die Gebührenkalkulation für Wasser und Abwassergebühren und die Eröffnung des Moosbacher Dorfladens.

Bezugnehmend auf den Dorfladen dankte Andreas Eckl dem Gemeinderatsmitglied Mirko Penzkofer, der das Arbeitsteam „Ladenbau“ leitet und sich mit großem Engagement und Fleiß für diesen einsetzt. Abschließend bedankte sich der Bürgermeister beim Gremium und allen Mitarbeitern der Gemeinde Prackenbach für die stets zuverlässige Zusammenarbeit. Weiter bedankte er sich bei allen Partnern und den Bürgern für deren Unterstützung und betonte, dass er sich auch stets über neue Ideen freue. Ein besonderer Dank galt darüber hinaus seinen beiden Stellvertretern Eberhard Preiß und Johann Miethaner, die ihn mit viel Herzblut unterstützt und oft tatkräftig entlastet hätten. Besonders hob Andreas Eckl auch die Leistung von Geschäftsleiter Manfred Maier hervor, dieser sei durch seine fachliche Kompetenz und persönliche Stärken in der Verwaltung unabkömmlich.

 Zum Abschluss wünscht der Bürgermeister allen Bürgern und deren Familien ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest, fortwährende Gesundheit und einen tollen Start ins neue Jahr 2022. Ein persönlicher Wunsch von ihm sei es, dass das Vereinsleben im kommenden Jahr endlich wieder mehr aufleben kann, sofern dies pandemiebedingt möglich ist.

Dritter Bürgermeister Johann Miethaner bedankte sich im Namen des Gemeinderats beim Bürgermeister für dessen Engagement, das „nicht in Worte zu fassen ist“. Des Weiteren dankte Johann Miethaner auch der Verwaltung für die Unterstützung.

 

Die Beschlüsse:

In der letzten Gemeinderatssitzung im Jahr 2021 waren auch noch einige Beschlüsse zu treffen.

  • Alle Bauvorhaben wurden ohne Beanstandungen vom Gremium befürwortet. Beantragt wurde der Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage in Unterrubendorf, der Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Carport und Doppelgarage in Krailing sowie die Tektur zur Nutzungsänderung und zum Umbau eines Verwaltungsgebäudes zu einem Dorfladen sowie Aufstellung eines Kühlcontainers in Moosbach. Diesen Antrag stellte die Gemeinde Prackenbach selbst.
  • Einstimmig wurde der Feststellungsbeschluss zur Änderung des Flächennutzungsplans im Bereich Zirnberg gefasst. Auch der Satzungsbeschluss zur Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Zirnberg I“ wurde einstimmig gefasst. Dabei geht es um den geplanten Solarpark in Ruhmannsdorf mit einer Größe von 66 800 Quadratmetern.
  • Im Bereich der Gemeindeteile Engelsdorf und Krailing sollen zur Verwirklichung von Bauvorha-ben die bauleitplanerischen Voraussetzungen geschaffen werden. Daher muss der Flächennutzungsplan der Gemeinde Prackenbach  geändert werden. Zur Minimierung des Arbeitsaufwands und Einsparung von Kosten sollen die Änderungen in beiden Gemeindeteilen über eine Deckblattänderung umgesetzt werden. Das Vorhaben wurde vom Gremium befürwortet. Im Bereich des Gemeindeteils Engelsdorf weist der Flächennutzungsplan derzeit keine Darstellung aus, so dass hier grundsätzlich die Vorschriften des Außenbereichs zu beachten sind. Die Änderung des Flächennutzungsplans für den Gemeindeteil Engelsdorf in ein Dorf- beziehungsweise Mischgebiet soll Einzelvorhaben in unmittelbarer Nähe zur vorhandenen Bebauung ermöglichen. Im Bereich des Gemeindeteils Krailing soll ein kleines Baugebiet (vier bis fünf Parzellen) entstehen. Hierzu ist der Bereich des Baugebiets als allgemeines Wohngebiet darzustellen. Weiter beschloss das Gremium auch einstimmig die Aufstellung des Bebauungsplans für den Gemeindeteil Krailing.

 

Dieser Bericht wurde am 21.12.2021 von Redakteur Aaron Graßl im Viechtacher Bayerwald-Boten veröffentlicht.

Aus der Gemeinderatssitzung am 16.12.2021 (Teil 1)

(20.12.2021)

Fairer Handel in Moosbach

Im Dorfladen sollen Produkte mit dem Label „Fairtrade“ angeboten werden

 

Die Gemeinde Prackenbach möchte eine „Fairtrade-Gemeinde“ werden. In der Sitzung am Donnerstagabend hat der Gemeinderat einstimmig befürwortet, dass sich Prackenbach um die Teilnahme an der Kampagne „Fairtrade-Towns“ bewirbt, um dieses Zertifikat zu erhalten.

Vor der Abstimmung referierte Gudrun Reckerziegel von der Arberland REGio GmbH ausführlich zum Thema „fairer Handel“ und vor allem über die aktuelle Umsetzung im Landkreis Regen. Um an der Kampagne „Fairtrade-Towns“ teilnehmen zu können, müssen einige Kriterien erfüllt werden. Beispielsweise müssen in lokalen Einzelhandelsgeschäften Produkte aus fairem Handel angeboten werden.

Das ist für den Dorfladen Moosbach geplant. Dort soll neben regionalen Lebensmitteln auch Ware angeboten werden, die unter dem Label „Fairtrade“ gelistet sind.  Das Fairtrade-Siegel erhalten nur Produkte, die den Anforderungen der internationalen Fairtrade-Standards entsprechen. Dieses steht unter anderem für stabile Mindestpreise, Umwelt- und Klimaschutz oder dem Verbot von Kinderarbeit und Gentechnik.

Bürgermeister Andreas Eckl empfahl dem Gremium eine Bewerbung für das Zertifikat „Fairtrade-Gemeinde“, um ein Zeichen zu setzen – der Gemeinderat unterstützt den Vorschlag einstimmig. Folglich sollen die Kriterien umgesetzt und eine Bewerbung durchgeführt werden. Auf Nachfrage erklärte Gudrun Reckerziegel, dass es mittlerweile umfassende Möglichkeiten gibt, sich über die nachhaltige Beschaffung von Waren zu informieren, und offizielle Gütesiegel externer Unternehmen diesbezüglich eine große Hilfestellung sind.

Bürgermeister Andreas Eckl freute sich über den positiven Beschluss und dankte der Referentin für die ausführliche Information. Anschließend überreicht er einen kleinen Präsentkorb des örtlichen Imkerbetriebes Muhr.

 

Hundesteuer wird um 15 Euro erhöht

Für das laufende Jahr hat es in der Gemeinde Prackenbach keine Steuererhöhung gegeben. Allerdings kündigte Bürgermeister Andreas Eckl in der Haushaltssitzung im Mai dieses Jahres an, dass diese im kommenden Jahr unumgänglich sein werde.

Am Donnerstagabend hat der Gemeinderat nun mehrheitlich einer Erhöhung der Hundesteuer zugestimmt. Hundehalter zahlen ab dem 1. Januar 2022 pro Hund 35 Euro. Bisher lag die Hundesteuer seit dem Jahr 2004 bei 20 Euro. Ein Vergleich der Hundesteuern im Landkreis Regen habe ergeben, dass die Gemeinde Prackenbach gemeinsam mit der Gemeinde Zachenberg den niedrigsten Steuersatz aufweist. Die durchschnittliche Hundesteuer im Landkreis Regen (ohne Prackenbach) betrage 40,68 Euro.

Die unmittelbar angrenzenden Gemeinden in den Nachbarlandkreisen Straubing-Bogen (Konzell und Rattenberg) und Cham (Miltach und Blaibach) weisen einen durchschnittlichen Steuersatz von 23,50 Euro aus.

Bei der Haushaltssitzung des Haupt-, Finanz- und Personalausschusses zum Haushaltsplan 2021 wurde vorgeschlagen, die Hundesteuer ab 2022 zu erhöhen. Grund hierfür ist in erster Linie, dass der Aufwand, den die Gemeinde Prackenbach für das Aufstellen und Befüllen der Tütenspender sowie das Leeren der Hundetoiletten betreibt, gestiegen ist, und durch die zusätzliche Anschaffung von drei weiteren Hundetoiletten noch weiter steigen wird. Ein Teil des erhöhten Aufwands soll durch eine Erhöhung der Hundesteuer aufgefangen werden. Zudem wurde auch bei der überörtlichen Rechnungsprüfung bereits im Jahr 2018 empfohlen, den Hundesteuersatz zu überdenken und gegebenenfalls anzupassen.

Der Prackenbacher Gemeinderat folgte mit 13:1 Stimmen dem Vorschlag des Bürgermeisters, die Hundesteuer um 15 Euro zu erhöhen, um sich dem Landkreisdurchschnitt anzunähern.

Der Steuersatz für Kampfhunde entspricht bereits dem Landkreisdurchschnitt und soll daher unberührt bleiben. Dieser liegt bei 150 Euro.

 

Wechsel bei den Feldgeschworenen

17 Jahre war Johann Haimerl als Feldgeschworener in der Gemeinde Prackenbach tätig. Da er diese Aufgabe aus Altersgründen und aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr vollumfänglich ausführen kann, teilte er dem Gemeinderat im August mit, dieses Amt zum Jahresende niederlegen zu wollen. Am Donnerstagabend wurde Johann Haimerl offiziell verabschiedet. Bürgermeister Andreas Eckl zollte Haimerl großen Respekt und Dankbarkeit für seine Tätigkeit als Feldgeschworener. Er sei stets zuverlässig gewesen und die Zusammenarbeit brachte stets Freude mit sich. Andreas Eckl überreichte Johann Haimerl eine Dankurkunde und einen Gutschein für den künftigen Dorfladen in Moosbach.

Im Anschluss an die Verabschiedung von Johann Haimerl wurde dessen Nachfolger Johann Klein vereidigt. Der Bürgermeister dankte ihm, dass er sich für das Amt als Feldgeschworener zur Verfügung stellt.

 

Dieser Bericht wurde am 18.12.2021 von Redakteur Aaron Graßl im Viechtacher Bayerwald-Boten veröffentlicht.

Defibrillatoren nicht mehr einsatzbereit!

(14.12.2021)

Die Gemeinde Prackenbach gibt bekannt, dass die beiden Defibrillatoren, in der VR GenoBank DonauWald eG in Prackenbach sowie im künftigen Dorfladen in Moosbach, derzeit nicht einsatzbereit sind. Nach einer Neubeschaffung wird die Möglichkeit der Nutzung wieder öffentlich bekannt gegeben.

Foto zu Meldung: Defibrillatoren nicht mehr einsatzbereit!

ILE-Zusammenschluss Donau-Wald; Aufruf zur Einreichung von Förderanfragen für Kleinprojekte

(10.12.2021)

Der Aufruf kann als Dokument heruntergeladen werden.

[Öffentlicher Aufruf ILE Donau-Wald]

Weihnachtsbaum am Tierstall

(10.12.2021)

Dieses Bild einer weihnachtlich geschmückten Tanne am Tierstall in Moosbach hat uns erreicht!🎄

Ein echter Blickfang vor einer tollen Aussicht und definitiv eine Wanderung wert. 

 

Vielen Dank an den unbekannten Schmücker für diese weihnachtliche Überraschung. Wir freuen uns stets, wenn uns Bilder aus dem Gemeindebereich zugesandt werden.

Foto zu Meldung: Weihnachtsbaum am Tierstall

Weihnachtsbaum für den Dorfplatz gestiftet

(02.12.2021)

Auf dem neuen Dorfplatz in Prackenbach erstrahlt seit vergangener Woche ein prächtiger Weihnachtsbaum, welcher vom Neubürger Gerhard Seebauer aus dem Ortsteil Zell gestiftet wurde.

Die Bauhofmitarbeiter haben die Tanne auf dem Vorplatz pünktlich zur ersten Veranstaltung (Gemeinderatssitzung) im sanierten Pfarr- und Bürgerhaus aufgestellt und festlich geschmückt. Bürgermeister Eckl bedankt sich herzlich beim Spender und allen Beteiligten und freut sich über das weihnachtliche Ambiente am Dorfplatz.  

Foto zu Meldung: Weihnachtsbaum für den Dorfplatz gestiftet

Aus der Gemeinderatssitzung am 25.11.2021

(29.11.2021)

Presseberichte zur Gemeinderatssitzung am 25.11.2021

Zu Beginn der Sitzung gedenkt Bürgermeister Andreas Eckl an den kürzlich verstorbenen 1. Bürgermeister Wolfgang Eckl aus der Nachbargemeinde Blaibach und berichtet von einer zuverlässigen sowie hilfsbereiten Zusammenarbeit und regen Austausch. Mit einer Schweigeminute würdigen die Mitglieder des Gemeinderats und die anwesenden Gäste dem Verstorbenen und seiner Familie.

Gemeinde hält an Kindergarten-Umstrukturierung fest

Die Kindergärten Prackenbach und Moosbach werden optimiert – Nicht alle Eltern sind begeistert

Prackenbach. Dass man es nicht allen Gemeindebürgern recht machen kann, ist bei der Prackenbacher Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend einmal mehr deutlich geworden. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Umstrukturierung der beiden Kindergärten Sankt Georg in Prackenbach und Sankt Johannes in Moosbach. Dazu hatten sich einige Eltern und die beiden Kindergartenleiterinnen Monika Kraus (Prackenbach) und Sonja Meier (Moosbach) im Zuhörerbereich versammelt.

Eine Gruppe in Prackenbach ist zu wenig

Im April dieses Jahres hatte Bürgermeister Andreas Eckl das Vorhaben der Gemeinde, die beiden Kindergärten zu optimieren, im Gemeinderat ausführlich vorgestellt. Im Moosbacher Kindergarten Sankt Johannes gibt es derzeit zwei Gruppen. Im Prackenbacher Kindergarten Sankt Georg gibt es aktuell eine Gruppe und eine Krippe. Das sei zu wenig für Prackenbach, da das Einzugsgebiet größer sei als in Moosbach, erklärte der Bürgermeister. Der Kindergarten Sankt Johannes sei hingegen lediglich zu 80 Prozent ausgelastet. Die Folge ist, dass einige Kinder nach Moosbach müssen, obwohl der Kindergarten Sankt Georg näher liegt. Als Grenze der beiden Zuteilungsgebiete gilt zurzeit noch die Bundesstraße 85.

Doch damit soll ab dem kommenden Kindergartenjahr, das im September 2022 beginnt, Schluss sein. Geplant ist, eine der beiden Kindergartengruppen in Moosbach in eine Krippe umzufunktionieren. Der Kindergarten Prackenbach erhält eine zusätzliche Gruppe. Somit wird quasi die zweite Gruppe in Moosbach nach Prackenbach verschoben. Ab dem kommenden Kindergartenjahr gibt es in der Einrichtung Sankt Georg also zwei Gruppen und eine Krippe und in der Einrichtung Sankt Johannes eine Gruppe und eine Krippe. In Moosbach haben dann 25 Kinder Platz und in Prackenbach etwa 50. Hinzu kommen noch die Krippenplätze.

Dieses Vorgehen wurde vom Gemeinderat in der April-Sitzung einstimmig befürwortet. Bürgermeister Andreas Eckl betonte in der Sitzung am Donnerstagabend nochmals, dass mit der neuen Aufteilung der Bedarf der jeweiligen Ortsteile mit dem näheren Umfeld besser widergespiegelt werde. „Wir müssen etwas machen, weil wir mit einer Gruppe in Prackenbach überlaufen“, verdeutlichte er die Notwendigkeit der Maßnahme. Damit sind allerdings nicht alle Eltern einverstanden. Denn die Umstrukturierung bedeutet, dass einige Kinder, die bisher den Kindergarten in Moosbach besuchen, nach Prackenbach wechseln müssen. Das ist besonders für sieben Vorschulkinder ärgerlich, die für ihr letztes Kindergartenjahr die Einrichtung wechseln müssen.

Optimierung bietet langfristige Verbesserung

Andreas Eckl erläuterte, dass die von den betroffenen Eltern vorgeschlagenen Alternativen im Haupt-, Finanz- und Personalausschuss ausführlich geprüft und diskutiert wurden. Diese seien jedoch nicht umzusetzen. „Eine schmerzfreie Lösung war nicht möglich.“ Die geplante Optimierung beider Häuser biete eine langfristige Verbesserung und sei deshalb den Einzelinteressen vorzuziehen. 95 Prozent der Eltern seien zufrieden mit der neuen regionalen Zuteilung, die ab September 2022 dann über eine Clusterregel erfolgt. Deshalb schlug der Bürgermeister dem Gremium vor, an der angedachten Umstrukturierung grundsätzlich festzuhalten.

Vier der sieben betroffenen Vorschulkinder könnten unter Umständen im Kindergarten Sankt Johannes bleiben, das hänge aber von den Anmeldezahlen fürs nächste Kindergartenjahr ab. Dass alle sieben Vorschulkinder weiterhin die Einrichtung in Moosbach besuchen können, darauf machte Andreas Eckl keine Hoffnung. „Vier Kinder unterzubringen ist realistischer als sieben Kinder.“ Er hoffe, dass sich die Eltern diesbezüglich selbst einigen können.

Dem stimmte auch Gemeinderat Matthias Schedlbauer zu, der betonte, dass der angedachte Weg der Gemeinde zukunftsträchtig und daher umzusetzen sei. Mirko Penzkofer sagte, dass es ihm für die betroffenen Eltern leid täte. „Wir haben uns sehr viele Gedanken gemacht.“ Die geplante Lösung sei in die Zukunft gedacht und daher richtig. Die Übergangsphase im kommenden Jahr sei zwar schwierig, sei aber im übernächsten Kindergartenjahr kein Thema mehr. Dann fangen die Kinder ohnehin im richtigen Haus an.

Der Gemeinderat befürwortete im Anschluss einstimmig, an der geplanten Umstrukturierung festzuhalten.

Von einem als Zuhörer anwesenden Vater kam zum Ende der Sitzung die Anregung, dass es nicht zielführend sei, wenn sich die Eltern der betroffenen sieben Vorschulkinder privat absprechen würden. Er schlug vor, dass es seitens der Gemeinde eine Art Mediation geben sollte, um eine Einigung herbeizuführen, welche vier Kinder in Moosbach bleiben dürfen. Dieser Vorschlag wurde vom Bürgermeister angenommen. Andreas Eckl sicherte zu, einen „Runden Tisch“ einzuberufen, sobald die Anmeldezahlen fürs kommende Kindergartenjahr vorliegen.

Auch soll nochmals eine Abfrage unter den Eltern gemacht werden, ob Interesse an einer Nachmittagsgruppe besteht. Damit diese zustande kommt, braucht es mindestens acht Kinder. Bisher sei die Nachfrage jedoch zu gering.

 

Lüftungsanlagen für Schule und Kindergärten

Gemeinderat beschließt, sich um eine Förderung für die Anschaffung und den Einbau der Geräte zu bewerben

Prackenbach. Die Grundschule der Gemeinde Prackenbach sowie die beiden Kindergärten in Prackenbach und Moosbach sollen mit festeingebauten Luftreinigungsgeräten ausgestattet werden. Der Gemeinderat hat am Donnerstagabend einstimmig beschlossen, sich um eine Förderung dafür zu bewerben.

Bürgermeister Andreas Eckl erklärte, dass der Kreistag vor kurzem der Anschaffung von dezentralen Luftreinigungsgeräten für Klassenräume, in denen Schüler bis 12 Jahre unterrichtet werden, zugestimmt hat. Diese werden vom Freistaat Bayern mit bis zu 80 Prozent bezuschusst, gedeckelt auf 25.000 Euro pro Gerät und 500.000 pro Standort. Für die drei Einrichtungen der Gemeinde Prackenbach seien neun Geräte förderfähig. Ein Förderantrag müsse bis Jahresende gestellt werden. Ob die Gemeinde den Zuschuss tatsächlich erhält, sei jedoch ungewiss, da die Nachfrage momentan sehr hoch sei.

Andreas Eckl meinte, dass die festeingebauten Geräte mit Wärmerückgewinnung deutlich sinnvoller seien, als mobile Raumlüfter. Die Rektorin der Grundschule, Katrin Hartl, erklärte, dass je nach Klassengröße alle 15 bis 30 Minuten gelüftet werden müsse. Trotz der vielen Lüftungen zeige  das Gerät zur Messung der Luftqualität permanent gelb an.  Die Kälte und Zugluft mache den Schülern zudem sehr zu schaffen, insbesondere denen, die direkt am Fenster sitzen. „Corona wird uns noch länger begleiten“, meinte die Schulleiterin.  Die Anschaffung der Luftreinigungsgeräte wäre somit eine gute Investition

Bürgermeister Andreas Eckl  informierte, dass das Förderprogramm ein Jahr laufe und der Einbau der Geräte pro Klassenzimmer etwa 14 Tage dauern werde. Dass die Arbeiten dazu in den Ferien stattfinden können, hielt der Bürgermeister für sehr unwahrscheinlich, da Handwerker zur Zeit sehr schwer zu bekommen seien und man sich daher nach deren Zeitplänen richten müsse.  Es werde aber eine Lösung gefunden, wie dennoch der Unterricht stattfinden kann.

Rektorin berichtet aus dem Digitalunterricht

Weiterhin berichtete Rektorin Katrin Hartl dem Gemeinderat von der Nutzung der digitalen Ausstattung der Grundschule. Sie freue sich sehr über die energetische Sanierung des Schulgebäudes und die Anschaffung von Wlan-Accesspoints. Die neuen Tablets seien vor Kurzem zum ersten Mal im Unterricht verwendet worden.

Anhand eines Beispiels erläuterte Katrin Hartl, wie die Kinder mit Hilfe von QR-Codes lernen, einzelne Musikinstrumente voneinander zu unterscheiden. Man habe es mit einer ganz neuen Kindergeneration zu tun und müsse daher neue Lernwege beschreiten, begründete die Schulleiterin die Wichtigkeit der digitalen Ausstattung. Ein weiterer großer Vorteil der verbesserten digitalen Infrastruktur an der Grundschule sei, dass Kinder, die sich in Quarantäne begeben müssen, trotzdem per Videokonferenz am Unterricht teilnehmen können. „Vielen Dank, dass rechne ich der Gemeinde sehr hoch an“, bedankte sich die Rektorin bei Bürgermeister und Gemeinderäten für die ganzen Anschaffungen, denen das Gremium zugestimmt hatte.

Zwei neue Räume für Eheschließungen

Die Sitzung am Donnerstagabend wurde erstmals im neu sanierten Bürgerhaus der Gemeinde Prackenbach abgehalten. In diesem sollen zukünftig auch standesamtliche Eheschließungen stattfinden können. Dazu wurden das Zimmer des freigelegten Gewölbes im Obergeschoss und der Bürgersaal im Erdgeschoss einstimmig zu Eheschließungsorten gewidmet.

Winterdienst-Kosten an Realität angepasst

Eine Überprüfung der Einsatzfahrzeuge des Bauhofs der Gemeinde Prackenbach hat ergeben, dass sich die Durchschnittskosten auf 81,46 Euro pro Stunde belaufen. Für private Straßen, die vom gemeindlichen Winterdienst mitgeräumt werden, beläuft sich  der bis einschließlich des Winters 2020/2021 festgesetzte Betrag auf 60 Euro pro Stunde. Dieser wurde nun einstimmig auf das errechnete Durchschnittsniveau von 81,46 Euro pro Stunde angehoben.

Bauanträge genehmigt

Bauanträge wurden von allen befürwortet Keine Einwände hatte der Gemeinderat gegen sechs Bauanträge. Im Bereich des Bebauungsplans „Pfahlfelder II“ soll ein neues Einfamilienwohnhaus mit Hobbyraum und Doppelgarage entstehen. In Voggenzell ist der Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage geplant. In Moosbach möchte ein Bauherr ein Einfamilienwohnhaus mit Einliegerwohnung und Bürogebäude mit Doppelgarage und Stellplätzen errichten. In Prackenbach soll ein Einfamilienwohnhaus aufgestockt und darin eine Einliegerwohnung eingebaut werden. Ebenfalls in Prackenbach beabsichtigt ein Ehepaar den Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage. Und in Anger soll ein Betriebsleiterwohnhaus mit Doppelgarage als Ersatzbau entstehen.

Berichte des Bürgermeisters

Radweg ist fertig und kann benutzt werden

Der Radweg nach Hagengrub ist fertiggestellt und freigegeben, berichtete Bürgermeister Andreas Eckl zum Abschluss der öffentlichen Sitzung. Allerdings gebe es bisher nur eine Behelfsbrücke, die richtige Brücke wird im Frühjahr errichtet.

Der Bürgermeister dankte Gerhard Seebauer aus Zell, der den Christbaum, der vorm Bürgerhaus aufgestellt wurde, gestiftet hat.

Weiter informierte Andreas Eckl, dass die Kanaltrasse im neuen Gewerbegebiet Mitterfeld in Moosbach fertiggestellt ist. Das Gewerbegebiet bekommt Ende des Monats die Tragschicht, die Deckschicht werde erst im Frühjahr aufgetragen. Man liege voll im Zeitplan.

Zuletzt gab der Bürgermeister bekannt, dass die für den 9. Dezember geplante Bürgerversammlung wegen der hohen Inzidenz im Landkreis Regen ins Frühjahr verschoben wird.

 

Diese Artikel wurden von Redakteur Aaron Graßl für den Viechtacher Bayerwald-Boten verfasst.

Frauen führten Grundreinigung im Pfarr- und Bürgerheim in Prackenbach durch

(30.10.2021)

Die baulichen Sanierungsarbeiten am Pfarr- und Bürgerheim gehen schön langsam dem Ende entgegen. So starteten die Frauen aus Prackenbach, allen voran Pfarrgemeinderatssprecherin Margit Eidenschink, mit der Grundreinigung des Hauses. Neben den Frauen aus dem Pfarrgemeinderat, waren auch Frauen von der Turngruppe, der High Mountain-Line Dancer, der Mutter-Kind-Gruppe, dem Mütterverein sowie der gesamten Kirchenverwaltung mit von der Partie. Insgesamt waren es 23 Personen; auch Diakon Andreas Dieterle lies es sich nicht nehmen und hatte einen frisch gebackenen Kuchen mit dabei. Bürgermeister Andreas Eckl war schon um 07.00 Uhr vor Ort und hatte Getränke angeschafft, musste aber wieder weg, da er kurzfristig einen Termin bestreiten musste. Außerdem stelle er für den „Putztrupp“ ein Mittagessen zur Verfügung. Margit Eidenschink zeige Courage und Mut und putzte die Dachfenster in 5 Höhenmetern. Auch am Vorplatz wurde gekehrt und geputzt. Auf alle Fälle: Eine schöne Geste von der Dorf- und Pfarrgemeinschaft Prackenbach.

Foto zu Meldung: Frauen führten Grundreinigung im Pfarr- und Bürgerheim in Prackenbach durch

Aus der Gemeinderatssitzung am 20.10.2021

(28.10.2021)

Prackenbach. Bereits in der Haushaltssitzung im Frühjahr dieses Jahres haben Bürgermeister Andreas Eckl und Geschäftsleiter Manfred Maier darauf hingewiesen, dass wegen der verzögerten Auszahlung von Fördermitteln ein Nachtragshaushalt notwendig werden könnte. Mit dieser Thematik musste sich der Gemeinderat nun in einer zweiten Oktobersitzung befassen, die am Mittwochabend im Rathaussaal stattfand.

Bürgermeister Eckl erläuterte eingangs, dass zur Abfinanzierung der großen Projekte, die derzeit in der Gemeinde Prackenbach durchgeführt werden, eine zuvor nicht geplante Darlehensaufnahme notwendig wäre. Als Gründe für die gemeindliche Zwischenfinanzierung nannte er, dass die zugesagten Fördermittel größtenteils erst im nächsten Jahr ausbezahlt werden und sich geplante Einnahmen aus dem Verkauf von gemeindeeigenen Grundstücken ebenfalls verzögern. Eckl zählte einige größere Investitionsbereiche auf, die aktuell die Gemeindekasse strapazieren, darunter sind der fortschreitende Breitbandausbau, zögerliche

notarielle Verbriefungen von Grundstücksverkäufen im Gewerbegebiet „Mitterfeld“, Ausgaben für den Dorfladen in Moosbach und Investitionen im Abwasserbereich. Dazu käme, dass Fördergelder vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) in Höhe von rund 1 Million Euro ausstünden und Herstellungsbeiträge für Wasser und Kanalerschließung noch nicht vollständig abgerechnet seien.

„Wir haben viel gebaut und bezahlt“, schloss der Bürgermeister seine Aufzählung.

 

Zur Zwischenfinanzierung dieser vielfältigen Aufgaben sei eine Darlehensaufnahme in Höhe von 2,5 Millionen Euro notwendig, rechnete der Bürgermeister vor. Von der Verwaltung wurde dem Gemeinderat das Angebot der GenoBank präsentiert: mit einer Laufzeit von einem Jahr und 0 Prozent Zinsen. Geschäftsleiter Manfred Maier erläuterte den über dieses Angebot erstaunten Gemeinderäten, dass viele Banken derzeit Interesse hätten, ihr Geld „zwischenzuparken“, um mögliche Einlagezinsen vermeiden zu können.

Nachdem der Gemeinderat die vorgeschlagene Darlehensaufnahme ohne Gegenstimme annahm (Thomas Santl fehlte entschuldigt), war die Abstimmung über den Nachtragshaushalt mit Veränderungen des Finanzplanes und des Investitionsprogramms für die Jahre 2020 bis 2024 nur noch reine Formsache. Geschlossen stimmte das Gremium der Nachtragshaushaltssatzung mit Einnahmen und Ausgaben im Vermögenshaushalt in Höhe von 9,064 Millionen Euro zu.

 

Zwei Bauangelegenheiten standen ebenfalls auf der Tagesordnung, die ohne Gegenstimmen genehmigt wurden. Zunächst ging es um den Neubau von zwei Einfamilienwohnhäusern in Fichtental. Da sich das Vorhaben im Außenbereich befindet und eine Privilegierung nicht erkennbar wäre, stellte der Bauherr einen Antrag auf Vorbescheid. Bürgermeister Eckl begrüßte das Vorhaben, das seiner Ansicht nach einen Lückenschluss darstelle.

Um eine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes „Pfahlfelder II“ ging es im zweiten Antrag. Notwendig wurde dieser, weil die zulässige Höhe einer zu errichtenden Stützwand überschritten wird. Gemeinderat Mirko Penzkofer regte daraufhin an, in künftigen Bebauungsplänen die Stützwandhöhen nach oben zu korrigieren, weil damit viele nachträgliche Befreiungen vom gültigen Bebauungsplan nicht mehr notwendig wären.

 

Kurz fiel der abschließende Bericht des Bürgermeisters aus, weil die reguläre Gemeinderatssitzung noch nicht lange zurück lag, wie er erläuterte. Eckl berichtete, dass mit einem weiteren Bauabschnitt beim Kanalbau in der Rattenberger Straße begonnen wurde. Außerdem soll das Bürgerhaus in Prackenbach bis Ende Oktober fertiggestellt werden. Es gebe lediglich noch Verzögerungen bei der Lieferung von bestelltem Inventar, unter anderem bei der Küche, Tischen und Einbauschränken. Der Bürgermeister hofft, dass die Restlieferungen bis Mitte November eintreffen, so dass das Bürgerhaus bis dahin wieder für Veranstaltungen genutzt werden könne.

Da keine weiteren Anfragen aus dem Gemeinderatsgremium gestellt wurden, konnte Bürgermeister Andreas Eckl die öffentliche Sitzung nach einer kurzen Dauer von 20 Minuten schließen.

 

Dieser Artikel wurde von Redakteur Edwin Schedlbauer verfasst und im Viechtacher Bayerwald-Boten veröffentlicht.

Aus der Gemeinderatssitzung am 06.10.2021

(11.10.2021)

Viel Lob fürs Ferienprogramm

Themen aus dem Gemeinderat – Vergaben in Grundschule und Dorfladen

 

Prackenbach. Neben dem großen Thema „Verbesserungsmaßnahmen im Rahmen des Abwasserkonzepts“ standen auch weitere Tagesordnungspunkte auf der Agenda des Prackenbacher Gemeinderats am Mittwoch.

 

Der zweite Tagesordnungspunkt betraf aber ebenfalls das Abwasser. Eine Änderung der Vereinbarung über den Anschluss und die Einleitung von Schmutzwasser des Gemeindeteils Tresdorf, der schon seit längerem nach Viechtach leitet, war notwendig geworden. Die Änderungen seien aber hauptsächlich redaktionell und hätten kaum praktische Auswirkungen, so Geschäftsführer Manfred Maier. Der Gemeinderat stimmte einstimmig zu.

Grundschule

Ein weiterer Punkt: die Vergabe der Medien- und Netzwerktechnik für die Grundschule Prackenbach im Rahmen des Förderprogramms Digitalpakt Schule. Für die Anschaffung von WLAN-Zugangspunkten und Beamern für die Klassenräume wurde eine Förderung von 24 500 Euro in Aussicht gestellt. Das wirtschaftlichste Angebot kam von der Firma ITES aus Geiersthal mit rund 25 000 Euro.

Ob die Wartungskosten auch gefördert werden, wollte Gemeinderat Thomas Santl wissen – dies ist nicht der Fall. Der Gemeinderat stimmte einstimmig der Vergabe zu. Es gebe nun laut Bürgermeister Andreas Eckl „tolle Voraussetzungen in der Grundschule“, die Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms KIP-S habe man bereits „weitgehend durchgezogen“.

Dorfladen

Auch beim Dorfladen Moosbach geht es voran. Die Baumeister-, Maler- und Schreinerarbeiten wurden schon vergeben, nun waren die Elektroarbeiten dran. Nur vier Unternehmen haben ein Angebot eingereicht. Preisspanne: von rund 55.000 Euro bis rund 71.000 Euro. Der Zuschlag ging an die Firma Elektro Wollinger, Eschlkam, die das wirtschaftlichste Angebot eingereicht hatte.

Bürgermeisterbericht

In seinem abschließenden Bericht kam Bürgermeister Eckl auf den Radweg zwischen Viechtach und Prackenbach zu sprechen. Dieser sei jetzt wieder befahrbar. Er „schaut gut aus. Feuer frei für die Radfahrer!“. Die Arbeiten im Quellgebiet Moosbach gehen gut voran. Außerdem werde kommenden Mittwoch am Bürgerhaus Prackenbach asphaltiert. Die Feuerwehrler besichtigen zudem am 18. Oktober das Feuerwehrfahrzeug der Englmarer Kollegen.

Fazit Ferienprogramm

Jugendbeauftragter Matthias Schedlbauer zog ein Resümee des Prackenbacher Ferienprogramms. Die Eröffnung des Bike-Parks am 26. September war der große Abschluss. Obwohl es anfangs pandemiebedingt etwas holprig begann, sei es schließlich „gut gelaufen“: 18 Aktionen hatte man durchgeführt. Nur die Radtour musste er wegen schlechten Wetters absagen und auch das Familienpicknick bei Sonnenuntergang war aus demselben Grund schlecht besucht. Die anderen Veranstaltungen aber waren ausgebucht. Ein Beispiel: Beim Spielplatznachmittag mit magischer Eisbox verschlangen die Kinder ganze 300 Eis. Ein „ganz großes Plus“ sei, dass in Prackenbach die Vereine die Kosten übernehmen. Die Gemeinderäte und Bürgermeister Eckl bedankten sich bei Schedlbauer für seinen Einsatz um die Kinder und Jugendlichen in der Gemeinde.

Als einzige Gemeinde nicht im Zweckverband

Schon mehrmals, zuletzt im April 2017, hat der Gemeinderat Prackenbach über den Beitritt zum Zweckverband Vhs Arberland beraten – und immer dagegen gestimmt. Am Mittwoch war es wieder einmal soweit. Bürgermeister Andreas Eckl, seit Kurzem auch Rechnungsprüfungsvorsitzender des Zweckverbandes, betonte, dass man nun die einzige Gemeinde des Landkreises sei, die nicht dabei ist. Ermäßigungen von zehn Prozent gibt es nur für Kursteilnehmer aus Mitgliedsgemeinden. Kosten würde das Ganze die Gemeinde 64 Cent pro Einwohner und Jahr, bei 2.775 Einwohnern wären das 1.776 Euro. Strikt gegen den Beitritt sprach sich Gemeinderat Johann Miethaner aus. Man bezahle immerhin 1,3 Millionen Euro Kreisumlage, die Vhs zu finanzieren sei eigentlich Aufgabe des Kreises. Eckl betonte, dass die Vhs eine „gute Einrichtung“ sei, aber auch, dass sich viele Gemeindebürger eher nach Cham oder Regensburg orientieren. „Aus Solidaritätsgründen“ sollte man das „Alleinstellungsmerkmal“ aufgeben, meinte stattdessen Eberhard Preiß. Letztlich stimmte das Prackenbacher Gremium erneut mit zehn zu vier gegen einen Beitritt.       

 

Dieser Artikel wurde von Redakteur Thomas Hobelsberger für den Viechtacher Anzeiger verfasst.

Bericht über das Abwasserkonzept in der Gemeinde Prackenbach

(11.10.2021)

Effizient und umweltfreundlich

Prackenbacher Gemeinderat stimmt für Kläranlagen-Verbesserungen

 

Prackenbach. Die Kläranlagensituation stand im Mittelpunkt der Prackenbacher Gemeinderatssitzung am Mittwochabend. Zukünftig werde man ja alle gesammelten Abwässer zum Klärwerk Viechtach leiten, hier sei man „auf der Zielgeraden“, so Bürgermeister Andreas Eckl.

Aber: Auch Kläranlagentechnik ist heute „Hightech“, etwa bei den Steuerungselementen, und die weltweite Chip-Knappheit verzögert den Bau. Erst im ersten Quartal 2022 werde man voraussichtlich anschließen können. Dadurch ergibt sich aber auch die Möglichkeit, Verbesserungsmaßnahmen im Rahmen des Abwasserkonzeptes in die neue Förderkulisse zu übernehmen. Diese sollen sowohl die Umwelt als auch die Gemeindekasse schonen. Ingenieur Florian Pledl (Brunner Architekten) stellte den Gemeinderäten die Maßnahmen, eine neue Pumpe und Geröllfangschächte, vor. Die Zeit drängte etwas: Für eine Förderung müssen die Dokumente bis 15. Oktober beim Wasserwirtschaftsamt eingereicht sein, es brauchte also einen Grundsatzbeschluss.

 

Pumpstation Kugelbach

Das erste Projekt ist die Erweiterung der Pumpstation Kugelbach. 200 Einwohner leiten hier ein. Das Problem: der enorme Energieverbrauch. Bei viel Fremdwasser, das vor allem im Ortsteil Moosbacherau in die Rohre gelange, kommen die Leitungen und die Pumpe „an ihre Grenzen“, so Pledl. Besonders bei Starkregen sei dies der Fall. Die Folgen sind hoher Verschleiß der unter Volllast laufenden Kompressoren, ständige Störungen, hoher Wartungsaufwand, Unannehmlichkeiten wie nicht ablaufendes Duschwasser bei den Anwohnern und ganze 15 000 Kilowattstunden Stromverbrauch im Jahr. Zum Vergleich: „Ein Einfamilienhaus braucht etwa 4000“, so Pledl.

Mit einer weiteren Exzenterschneckenpumpe mit hohem Wirkungsgrad werde der Energieverbrauch quasi halbiert. Auch der Verschleiß verringert sich, weil die Pumpen entsprechend weniger laufen müssen. Die Wirtschaftlichkeit, Voraussetzung für eine Förderung durch RZWas 2021, wäre gegeben. Auf 50 Jahre gerechnet lägen die Einsparungen (Förderung mit inbegriffen) bei etwa 20 Prozent, so Pledl. Kostenpunkt: 52.000 Euro brutto, nach erwarteter 70-prozentiger Förderung verbleiben etwa 16.000 Euro bei der Gemeinde.

Wie mehrere Gemeinderäte betonten, sei es aber auch nötig, dem vielen Fremdwasser auf den Grund zu gehen. „Es ist wichtig, das Fremdwasser abzustellen“, so etwa Johann Miethaner. Bürgermeister Eckl kündigte an, dass dem verstärkt nachgegangen werde.

 

Geröllfangschächte

Eine weitere Verbesserungsmaßnahme ist die Errichtung von Geröllfangschächten, einer vor dem Sammelschacht der Pumpstation Moosbach, zwei vor dem Regenüberlaufbecken in der Wiedenmühle. Die Schächte mit Edelstahleinsatz sammeln jeweils bis zu einen Kubikmeter Geröll, bevor sie abgesaugt werden müssen. Dass bisher „faustgroße Steine mitgeschleift werden“, tue den Bauteilen und Rohren nicht gut, so Pledl, „das ist wie Schleifpapier“. Besonders wieder nach Starkregenereignissen werde viel Geröll in die Leitungen geschwemmt.

„Das macht Sinn und wird gefördert“, sprach sich Bürgermeister Eckl für den Bau der Geröllfangschächte aus. Kostenpunkt 86 000 Euro brutto, nach 70-prozentiger Förderung verbleiben 26.000 Euro bei der Gemeinde.

Die Gemeinderäte stimmten dem Grundsatzbeschluss einstimmig zu. Das bedeutet allerdings nicht, dass sofort gebaut werden muss: Vier Jahre hat die Gemeinde dafür nun Zeit.

 

Dieser Artikel wurde von Redakteur Thomas Hobelsberger für den Viechtacher Anzeiger verfasst.

Unterbrechung der Trinkwasserversorgung

(06.10.2021)

Die Gemeinde Prackenbach informiert, dass aufgrund von Arbeiten an der Versorgungsleitung am Donnerstag, 07.10.2021 im Zeitraum von 8 Uhr bis 17 Uhr in den nachfolgenden Straßenzügen mit Unterbrechungen der Trinkwasserversorgung zu rechnen ist:

  • Binsenbrunnenweg
  • Dr.-Bertsche-Straße
  • Hangstraße
  • Hermannsberger Straße
  • Igleinsberg
  • Kreilstein
  • Mitterdorf
  • Oberreisach
  • Oberrubendorf
  • Pfahlweg
  • Tafertsbergstraße mit Stichstraßen
  • Tierstallweg
  • Unterreisach
  • Unterrubendorf
  • Viechtacher Straße
  • Moosbacheraustraße Hausnummern 1 – 4
  • Schulstraße Hausnummern 3 – 7

Wir empfehlen, sich bei Bedarf einen entsprechenden Wasservorrat bereitzustellen und bitten um Ihr Verständnis.

 

Die Arbeiten können nur witterungsabhängig durchgeführt werden, kurzfristige Änderungen werden auf der Homepage und der Facebook-Seite der Gemeinde Prackenbach veröffentlicht. Frühzeitig bekannte Unterbrechungen der Trinkwasserversorgung können Sie zudem der Lokalzeitung entnehmen.

Unterbrechung der Trinkwasserversorgung in Moosbach

(02.10.2021)

Die Gemeinde Prackenbach informiert, dass aufgrund von Arbeiten an der Versorgungsleitung am Montag und Dienstag (04. – 05.10.2021) jeweils im Zeitraum von 8 Uhr bis 17 Uhr in den nachfolgenden Straßenzügen mit Unterbrechungen der Trinkwasserversorgung zu rechnen ist:

  • Binsenbrunnenweg
  • Kreilstein
  • Pfahlweg
  • Tierstallweg
  • Viechtacher Straße
  • Moosbacheraustraße Hausnummern 1 – 4
  • Schulstraße Hausnummern 3 – 7

Wir empfehlen, sich bei Bedarf einen entsprechenden Wasservorrat bereitzustellen und bitten um Ihr Verständnis.

 

Die Arbeiten können nur witterungsabhängig durchgeführt werden, kurzfristige Änderungen werden auf der Homepage und der Facebook-Seite der Gemeinde Prackenbach veröffentlicht. Frühzeitig bekannte Unterbrechungen der Trinkwasserversorgung können Sie zudem der Lokalzeitung entnehmen.

Einweihung des Dirt-Bike-Parks in Moosbach

(27.09.2021)

Bürgermeister, Diakon und Jugendbeauftragter eröffnen den neuen Dirt-Bike-Park in der Gemeinde Prackenbach

 

Moosbach. Am Sonntag, 26. September 2021 fand die offizielle Eröffnung des neuen Dirtparks in Moosbach statt. Unter den vielen Bikesportbegeisterten konnte Bürgermeister Andreas Eckl auch Diakon Andreas Dieterle, Gemeinderäte und die beiden Jugendbeauftragten Mirko Penzkofer und Matthias Schedlbauer begrüßen.

Bürgermeister Eckl blickte in seiner Ansprache in die Vergangenheit und erklärt wie die Idee zum Dirtpark entstanden ist und welche Komponenten für die Verwirklichung notwendig waren. Neben einer Förderung durch das Regionalbudget des Freistaates Bayern, in Höhe von 80 % der Gesamtkosten (rund 12.300,00 €) , bedankte er sich ganz besonders beim Jugendbeauftragten

Matthias Schedlbauer, der nach Absprache das Projekt federführend begleitete. Nicht weniger Dank sprach der Bürgermeister allen ehrenamtlichen Helfern aus, die zum Gelingen der neuen hügeligen Rennstärke beigetragen haben. Das sei "ganz großes Kino" gewesen und ein wichtigerer Einsatz für das Gemeinschaftsgefühl, so Eckl.

Man habe nun neben dem Spielplatz, den Bolzplatz, den reaktivierten Beachvolleyballplatz und nun den Dirtpark eine großes Angebot für unsere Kinder und Jugendlichen geschaffen, freute sich Bürgermeister Eckl.


Im Anschluss richtete Jugendbeauftragter Matthias Schedlbauer einige Worte über den genauen Bauablauf und das harmonische Zusammenwirken der ehrenamtlichen Helfern, an die gekommenen Gäste. Es sei für ihn als Jugendbeauftragten eine tolle Geschichte, wenn er immer wieder neue Projekte begleiten darf und dabei stets auf die Unterstützung des Bürgermeisters und der Gemeinderäte zählen kann. Für alle ehrenamtlichen Helfern hatte er noch ein Geschenk parat als Zeichen der Anerkennung und Erinnerung an das gelungene Projekt. Ehrenamtlich tätig waren Peter und Manuel Christl, Xaver Wenzl, Ludwig Fleischmann, Tim und Christian Schedlbauer, Stephan Sturm, Anton Fleischmann, Mario Wagner, Tobias Kerscher, Oliver Graf und Michael Dötzlhofer.

Zum Schluss sponserte der Jugendbeauftrage Schedlbauer Matthias noch einen neuen Ball für den kürzlich reaktivierten Beachvolleyballplatz, wofür er nochmals vom Bürgermeister ein herzliches Dankeschön erhielt.

 

Um auf einen unfallfreien Betrieb zu hoffen, durfte der kirchliche Segen nicht fehlen. Dabei sprach Diakon Andreas Dieterle treffende Worte an die teilnehmenden Gäste und mit einem Schluck Weihwasser wurde der Park dann eingeweiht.

 

Bevor die erste Runde der bereits wartenden Biker gedreht werden konnten, durchtrennten Bürgermeister Andreas Eckl, Jugendbeauftragter Matthias Schedlbauer und Diakon Andreas Dieterle ein Band beim "Start" und gaben so symbolisch den Auftakt der neuen Bahn frei.

 

Foto zu Meldung: Einweihung des Dirt-Bike-Parks in Moosbach

Aus der Gemeinderatssitzung am 16.09.2021

(20.09.2021)

Prackenbach. (wen) Die Gemeinderatssitzung vergangenen Donnerstag in Prackenbach war einmal mehr gekennzeichnet von konstruktiven Gesprächen und fast ausschließlich einstimmigen Beschlüssen. In rund eineinhalb Stunden führten Bürgermeister Andreas Eckl und Geschäftsstellenleiter Manfred Maier die zwölf Mitglieder des Gremiums – entschuldigt fehlten Matthias Schedlbauer und Thomas Santl– durch ein umfangreiches Programm, eine nichtöffentliche Sitzung schloss sich an.

 

Sanierung des Dorfladens nimmt Gestalt an

Für die Sanierung des Dorfladens wurde nach Eingang der Angebote über die Vergabe von drei Gewerken entschieden. Mit der Summe von stolzen 100 000 Euro schlagen Baumeisterarbeiten durch die Firma Treimer Bau zu Buche. Eckl verwies auf weitere Informationen zu diesem Aspekt im nichtöffentlichen Teil des Treffens, bat aber bereits im Vorfeld um Zustimmung. Mit einer Gegenstimme von Michael Kellermaier, der die hohe Summe kritisierte, erfolgte der Beschluss. Die Schreinerarbeiten werden nach einstimmigem Votum an die Firma Rockinger (20 000 Euro), Malerarbeiten an die Firma Haberl (10 400Euro) vergeben.

Zu den eingereichten Änderungen des Flächennutzungsplanes im Bereich der Gartenstraße erläuterte Eckl kleinere Einwendungen der Fachstellen, die bereits in die Unterlagen eingearbeitet wurden. Aus der Öffentlichkeit gab es keine Stellungnahmen zum Vorentwurf, sodass die Änderungen einstimmig genehmigt wurden und nun ans Landratsamt gehen. Die Bestellung von Streusalz bedurfte ein schnelles Handeln der Gemeinde, um den günstigeren Sommerbezugspreis zu erhalten. Bei einer Bestellmenge von 275 Tonnen beläuft sich die Einsparung bei einer Bestellung im August auf rund 650 Euro gegenüber einer Order im September. Da die Zuständigkeit grundsätzlich beim Gemeinderat liegt, wurde die Eilhandlung rückwirkend einstimmig genehmigt.

 

Radweg nach Hagengrub

Wie bereits berichtet, wird ein Fuß- und Radweg entlang des Prackenbachs von der Gemeinde in Eigenregie hergestellt, nachdem eine Förderung durch das Amt für Ländliche Entwicklung nicht genehmigt wurde. Der Weg ermöglicht eine gefahrlose Querung der B85 und sorgt für eine bessere Anbindung der Gemeindeteile auf der anderen Seite der Bundesstraße.

 

Anbau an die Kläranlage

Im Zuge der Bauarbeiten zur Umsetzung des Abwasserkonzeptes musste festgestellt werden, dass die ursprünglich geplante Integration der Pumpenanlage in das bestehende Gebäude mit zusätzlichem Aufwand zur Herstellung des Explosionsschutzes verbunden ist.

Um Kosten für Wartung und Betrieb der erforderlichen Gaswarnmessgeräte und Lüftungsanlagen zu umgehen, wird als günstigere Alternative ein Anbau für die Unterbringung von Pumpen und Technik favorisiert.

Insgesamt werden Kosten von circa 25 000 Euro erwartet, das Gremium fasste einen einstimmigen Beschluss für den Anbau.

 

Forstbetriebsgutachten für die Gemeindewälder

Regen Austausch gab es zum Tagesordnungspunkt „Forstbetriebsgutachten für die Gemeindewälder“. Die Gemeinde verfügt über fünf Gemeindewaldstücke mit insgesamt rund 43 Hektar, für die alle 20 Jahre ein Gutachten nötig ist. Die Kosten werden sich auf rund 5200 Euro belaufen. Eine Aufteilung der Kosten zwischen der Gemeinde und denjenigen „Rechtlern“, die die Waldstücke bewirtschaften, wurde beraten. Teile des Waldes werden nicht wirtschaftlich genutzt, hier wird von einer finanziellen Beteiligung der Waldbauern abgesehen.

Weiterhin besteht die Forderung des Gesetzgebers darin, dass künftig eine Betriebsleitung für die Gemeindewälder eingesetzt wird, um eine nachhaltige Bewirtschaftung sicherzustellen. Anstatt hierfür externe Unterstützung in Anspruch zu nehmen, verständigten sich die Gemeinderäte darauf, einen „Privatmann“ mit der Verwaltung zu betrauen.

 

Feldgeschworener legt sein Ehrenamt nieder

Johann Haimerl aus Moosbach beantragte aus Altersgründen die Niederlegung seines Amtes als Feldgeschworener zum Jahresende.

Eckl betonte Haimerls hohe Zuverlässigkeit, große Einsatzbereitschaft und sein Engagement, das er seit seinem Amtsantritt 2004 konstant an den Tag gelegt hat. Eine Würdigung wird im Zug einer „Stabübergabe“ an den Nachfolger, der bereits gefunden ist, erfolgen.

 

Verbreiterung der Straße am Sandbach

Die Verbindung zwischen der Rattenberger Straße und der Zufahrt zum neuen Baugebiet „Am Sonnenhang“ wird auf einer Länge von 150 Metern ausgebaut, sodass sich die Zufahrt verbessert. Die Kosten für die Verbreiterung der Asphaltdecke belaufen sich auf circa 17 000 Euro, der Gemeinderat stimmte der Maßnahme in seiner Sitzung am Donnerstag zu. Johann Miethaner und Mirko Penzkofer merkten an, dass mittelfristig auch der Ausbau der Straße bis zum Fußballplatz Moosbach zu erwägen sei, da die Verbindung immer stärker frequentiert wird und Gefahrenstellen birgt.

 

Prackenbach ist eine wachsende Gemeinde

Zahlreiche eingegangene Bauanträge bei der Sitzung des Gemeinderats zeigten, dass Prackenbach weiterhin eine wachsende Gemeinde ist. Eckl begrüßte das Vorhaben zum Bau von zwei Doppelhäusern mit je zwei Nutzungseinheiten im neuen Baugebiet in der Dr.-Bertsche-Straße im Hinblick auf flächensparende Wohnmöglichkeiten. Kleinere Überschreitungen des Bebauungsplans wurden der Luja Wohnbau dafür genehmigt. Weiterhin können drei Wohnhäuser in Moosbach, Prackenbach und Voggenzell demnächst in die Bauphase gehen. Im Kapellenweg in Tresdorf entstehen neue landwirtschaftliche Lagerhallen und in Voggenzell wurde der Bau eines Betriebsleiterwohnhauses freigegeben.

 

 

Dieser Artikel wurde von Redakteurin Bettina Wensauer vom Viechtacher Anzeiger verfasst.

Prackenbach wird fahrradfreundlicher

(20.09.2021)

Fuß- und Radweg entlang des Prackenbachs ermöglicht künftig sichere Querung der B 85

 

Prackenbach. (wen) Die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern, und hierbei insbesondere von Kindern und Jugendlichen, steht im Mittelpunkt der Planungen zu einem Radweg, der in naher Zukunft eine gefahrlose Querung der B 85 in Prackenbach ermöglichen soll.

 

Die B 85 trennt das Ortszentrum Prackenbachs von den Ortsteilen Hagengrub und Kappenfeld und der Siedlung in Lexegern. Vor allem für Kinder und Jugendliche aus diesen Gemeindebereichen bedeutet das, dass der Besuch von Freunden oder der Weg zur Schule nicht allein bewältigt werden kann.

Zwar führt ein schöner Radweg von Hagengrub bis zur B 85. Dort ist dann aber Schluss mit Radeln, denn die Überquerung der Bundesstraße birgt nicht nur für jüngere Verkehrsteilnehmer hohes Gefahrenpotenzial.

 

Anbindung von Hagengrub und Kappenfeld

Nachdem aufwendige und teure Lösungen wie eine neue Unterführung oder eine Ampel bereits vor vielen Jahren verworfen wurden, liegt seit zwei Jahren ein konkretes Vorhaben auf dem Tisch, das nun Fahrt aufnimmt.

Der geplante Weg für Fußgänger und Fahrradfahrer soll vom neuen Vorplatz des Gemeindehauses entlang des Prackenbachs nach Vormühle führen. Durch die Überquerung der vergleichsweise verkehrsarmen Hagengruber Straße gelangt man dann auf den bereits vorhandenen Radweg, wodurch sich eine einfache und sinnvolle Anbindung der Gemeindeteile ergibt.

Nachdem eine Förderung durch das Amt für Ländliche Entwicklung anders als zunächst erhofft nicht erfolgt, soll der Weg nun in Eigenregie realisiert werden. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung zu dem Vorhaben sind sehr positiv, berichtete Bürgermeister Andreas Eckl, der in der neuen Situation auch Chancen sieht. Mit einer Förderung wären höhere Auflagen einhergegangen, jetzt könne man unkomplizierter und rascher agieren.

 

Unterstützung vom Dorfverein

Gemeinderat Roland Geiger unterstützte das Projekt von Anfang an. Er schuf bereits vor zwei Jahren Tatsachen, indem er ein Teilstück des Weges auf seinem Grund angelegt hat. Bei der Diskussion am Donnerstag im Gemeinderat bot er an, bei Bedarf Geräte für die nötigen Maßnahmen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Firma Reger, welche aktuell auch die Arbeiten am Vorplatz des Pfarrheims durchführt, hat bereits signalisiert, die Bauarbeiten durchzuführen. Eckl freut sich besonders, dass auch der Dorfverein Hagengrub ehrenamtlich mit anpacken werde.

 

Kosten in Höhe von 18.000 Euro

Durch die stark gestiegenen Preise für Schotter müsse man etwa mit Gesamtkosten von etwa 18.000 Euro rechnen. Um vor der bereits bestehenden Unterführung unter der Bundesstraße über den Prackenbach zu gelangen, wird eine kleine Brücke benötigt. Die Alternativen einer Holzkonstruktion oder einer Betonbrücke werden geprüft. In den zahlreichen Wortmeldungen der Gemeinderäte zeichnete sich ab, dass alle voll hinter dem Projekt stehen, sodass ein einstimmiges Votum für die Herstellung des Radweges nicht überraschte. Die Fertigstellung könnte bereits bis Ende des Jahres erfolgen.

 

Dieser Artikel wurde von Redakteurin Bettina Wensauer vom Viechtacher Anzeiger verfasst.

Foto: Bettina Wensauer/Viechtacher Anzeiger

Foto zu Meldung: Prackenbach wird fahrradfreundlicher

Fundsache Fahrradtacho

(31.08.2021)

Am 31.08.2021 wurde auf dem Feldweg Richtung Kreilstein 1 ein Fahrradtacho gefunden. Der Eigentümer kann sich gerne mit dem Fundamt der Gemeinde Prackenbach in Verbindung setzen.

Foto zu Meldung: Fundsache Fahrradtacho

Ferienprogramm: Ausflug mit dem Bürgermeister in den Bayernpark

(11.08.2021)

Bürgermeister Andreas Eckl teilt mit, dass der diesjährige Ausflug mit dem Bürgermeister im Rahmen des Ferienprogrammes am 01.09.2021 in den Bayernpark nach Reisbach führt.

Die Busfahrt dort hin, der Eintritt für die Kinder und ein Lunchpaket sind kostenlos. Kinder unter 6 Jahre nur in Begleitung einer Begleitperson.

Anmeldung bitte bis spätestens 22.08.2021 bei der Gemeinde Prackenbach. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Die genaue Abfahrtszeit wird vorher noch rechtzeitig bekannt gegeben.

 

Link zum Bayern-Park-Freizeitpark-Funpark

 

UPDATE: Der Ausflug mit dem Bürgermeister in den Bayernpark ist bereits ausgebucht!

Foto zu Meldung: Ferienprogramm: Ausflug mit dem Bürgermeister in den Bayernpark

Corona-Schutzimpfungen in der Gemeinde Prackenbach

(09.08.2021)

Die Gemeinde Prackenbach informiert, dass das mobile Impfteam des Landkreis Regen Corona-Schutzimpfungen dezentral in der Sporthalle in Moosbach (Schulstraße 2, 94267 Prackenbach) durchführt.

Erstimfpung:     Donnerstag, 01. Juli 2021

Zweitimpfung:  Donnerstag, 12. August 2021

Terminverschiebungen der Zweitimpfung sind nicht möglich

jeweils von         09:00 – 15:00 Uhr

                            (09:00 -  10:00 Uhr für priorisierte Bürger)

geimpft wird mit dem mRNA-Impfstoff BioNTech/Pfizer

 

Der Zugang zur Sporthalle ist barrierefrei möglich.

 

Die vorherige Registrierung beim Impfzentrum Bayern (Registrierung beim Impfzentrum Bayern) ist bei Erstimpfungen zwingend erforderlich um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen. Eine Terminvergabe vor Ort erfolgt nicht.

Bitte bringen Sie zur Impfung Ihren Impfpass, ein gültiges Ausweisdokument sowie (bei Erstimpfungen) einen bereits ausgefüllten Anamnese- und Aufklärungsbogen (Download unter https://www.landkreis-regen.de/corona-impfzentrum/) mit.

Weitere aktuelle Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage, in der lokalen Presse, den sozialen Medien und telefonisch in der Rathausverwaltung.

Information des Landratsamtes mit weiteren Möglichkeiten zum Erhalt der Corona-Schutzimpfung: https://www.landkreis-regen.de/das-impfzentrum-kommt-zu-den-menschen/?fbclid=IwAR2hQAb2Wxb4xZoDw3m-KvQQmA230RMnL-fd0_G-H7lLPOQfiGlQDKtJKS0

[Aufklärungsmerkblatt]

[Anamnese- und Aufklärungsbogen]

Foto zu Meldung: Corona-Schutzimpfungen in der Gemeinde Prackenbach

Aus der Gemeinderatssitzung am 29.07.2021

(05.08.2021)

Eine Gasheizung für das Jugendhaus - Gemeinderat erwägt auch Versorgung durch Fernwärme

Neues Löschfahrzeug für die Feuerwehr

 

Prackenbach. (sal) Weniger umfangreich waren die Tagesordnungspunkte, mit denen sich die Prackenbacher Gemeinderäte in der Sitzung am vergangenen Donnerstag beschäftigt haben. Behandelt wurden unter anderem der Antrag der Freiwilligen Feuerwehr Prackenbach auf Neubeschaffung eines Löschfahrzeuges, der Antrag der Freiwilligen Feuerwehr Ruhmannsdorf auf Nutzung des Sportplatzes Krailing als Festplatz im Jahr 2023 und die Sanierung der Heizöl-Heizungsanlage im Jugendhaus Krailing.

Bereits im Sanierungskonzept für das Jugendhaus aus dem Jahr 2012 war der Austausch der Heizung aus dem Jahr 1988 Bestandteil, wie Bürgermeister Andreas Eckl informierte. Im Jahr 2019 musste die bereits verschlissene Brennkammer getauscht werden. Ursprünglich sei die Installation einer Gas-Hybrid-Heizung in Kombination mit Solarkollektoren über die Förderkulisse „Heizen mit erneuerbaren Energien“ anvisiert worden. Laut Eckl hätte jedoch hierfür die bestehende Dachfläche des Nebengebäudes für die Kollektoren nicht ausgereicht. Eine aufwendige, zusätzliche Installation auf dem Dach des Jugendhauses wäre Fördervoraussetzung gewesen. „Der Fördervorteil von 40 Prozent der förderfähigen Kosten wäre in dieser Konstellation wohl durch die höheren Investitionskosten im Jahr 2021 aufgebraucht worden“, so die Einschätzung des Bürgermeisters. Er schlug deshalb vor, ohne die Inanspruchnahme von Förderungen eine Gasbrennwertheizung zu errichten und diese in die bestehende Solaranlage einzubinden.

Investitionsumfang von rund 40.000 Euro

Zehn Unternehmen seien aufgefordert worden, nach einer Besichtigung vor Ort ein Angebot für den Tausch des Heizölkessels und der Pufferspeicher mit Erneuerung der Steuerungstechnik und Anbindung der bestehenden Solarkollektoren abzugeben. Letztlich eingegangen seien die Angebote von zwei Unternehmen, von denen das wirtschaftlichste von der Firma Aich aus Miltach kam. Dieses beläuft sich laut Eckl auf rund 32.500 Euro. Dazu kommen noch die Elektroarbeiten und die Besorgung eines Gastanks, sodass man insgesamt von einem Investitionsumfang von rund 40.000 Euro ausgehen könne. Gemeinderat Eberhard Preiß regte an, zuvor noch zu versuchen, einen Landwirt aus der Umgebung zu finden, der das Gebäude mit Fernwärme versorgen möchte. Letztlich entschied sich das Gremium auf Vorschlag von Bürgermeister Eckl einstimmig dafür, zunächst bei potenziellen Landwirten anzufragen. Sollte keiner gefunden werden, ergeht der Auftrag an die Firma Aich.

Ebenfalls einstimmig befürwortet wurde der Antrag der Prackenbacher Feuerwehr auf Neubeschaffung eines Löschfahrzeuges. Eckl habe sich von den Kommandanten den Zustand des aktuell 32 Jahre alten Löschfahrzeugs schildern lassen. Dieses werde dem aktuellen Stand der Technik nicht mehr gerecht und benötigt außerdem viele Reparaturen. Angeschafft werden soll nun ein Tanklöschfahrzeug 3000. Dafür rechnet Eckl Gesamtkosten bis 440 000 Euro. Abzüglich der Zuschüsse lande man bei rund 300 000 Euro. Nächster Schritt sei es nun, den Förderantrag bei der Regierung von Niederbayern zu stellen und das Fachbüro Dittlmann aus Passau mit der Ausschreibung zu beauftragen. Die Lieferzeit des Fahrzeugs schätzt Eckl auf etwa zwei Jahre.

Feuerwehr darf Sportplatz nutzen

Weiterhin befürwortete das Gremium am Donnerstag einstimmig den Antrag der Ruhmannsdorfer Feuerwehr auf Nutzung des Sportplatzes in Krailing als Festplatz für das 150-jährige Gründungsjubiläum.

Zuletzt beschäftigte sich das Gremium mit der Erneuerung des Geländers am Friedhof in Moosbach. Wie Bürgermeister Eckl berichtete, wurde bei einer Besichtigung im Frühjahr bereits festgestellt, dass das Geländer an der Treppe mittlerweile eine Gefahrenquelle darstellt. Der Gemeinde liege mittlerweile ein Angebot zur Erneuerung vor. Dieses beinhaltet mit rund 7.000 Euro die Erneuerung des Treppengeländers und des Absturzgeländers in Edelstahlausführung inklusive Lieferung und Montage. Gemeinderat Michael Kellermeier regte an, das Geländer hinsichtlich der Höhe und des Handlaufs kindersicher zu gestalten. Nach kurzer Diskussion war sich das Gremium am Ende einig, das Geländer nur unter Einhaltung der Sicherheitsstandards errichten zu lassen. Eckl sicherte zu, diesen Aspekt mit der ausführenden Firma nochmals abzuklären.

 

Verfasser dieses Artikels ist Redakteur David Salimi vom Viechtacher Anzeiger.

Elisabeth Holzer feiert 80. Geburtstag

(27.07.2021)

Am 12. Juli 1941 erblickte Elisabeth Holzer, geborene Klement, als Zweitälteste von sieben Kindern das Licht der Welt. Sie wuchs mit einer Schwester und fünf Brüdern in Schöpferhof auf. Nach ihrem Schulabschluss arbeitete Elisabeth ein Jahr als Köchin in einer Kinderklinik in Regensburg, bevor sie im Jahr 1963 ihren geliebten Ehemann Johann heiratete. Ihre Ehe brachte schon bald ihre erste Tochter Martina hervor, gefolgt von den Zwillingen Maria († 2015) und Johann und dem vierten Kind Sohn Hermann. 2010 musste die Familie leider den Tod von Ehemann und Vater Johann verkraften.

50 Jahre lang war sie Inhaberin eines Tante-Emma-Ladens und hat diesen mit viel Herzblut und Freude geführt, während dieser Zeit pflegte sie zudem die beiden Schwestern, Maria und Anna, ihres Ehemannes. Aus gesundheitlichen Gründen musste der erfolgreiche Laden leider geschlossen werden, allerdings hilft Elisabeth weiterhin tatkräftig im Haushalt mit.

Für ihre Familie hat sie stets ein offenes Ohr und steht mit Rat und Tat zur Seite, besonders ihre 14 Enkelkinder halten sie fit und bringen viel Freude in ihr Leben.

Zum 80. Geburtstag haben Pfarrer Josef Drexler, Diakon Andreas Dieterle und Bürgermeister Andreas Eckl der Jubilarin persönlich gratuliert und ein Präsent überreicht. Die Gemeinde Prackenbach wünscht Elisabeth und ihrer Familie fortwährende Gesundheit und Glück auf allen Wegen.

Foto zu Meldung: Elisabeth Holzer feiert 80. Geburtstag

Ost-Erweiterung des Neubaugebiets in Moosbach fertiggestellt

(14.07.2021)

Nachdem Ende Oktober 2020 die Erweiterung des Baugebiets in Moosbach durch den Gemeinderat beschlossen wurde, begannen Ende März 2021 die baulichen Maßnahmen. Bereits vier Monate nach dem offiziellen Spatenstich konnte die Ost-Erweiterung des Baugebiets „Im Nahen Feld-West“ in Moosbach am vergangenen Dienstag abgenommen werden.

 

In herrlich sonniger Lage machen die neuen Bauparzellen ihrem Straßennamen „Am Sonnenhang“ alle Ehre.

Nachdem das Neubaugebiet im Frühjahr 2019 mit zehn Bauplätzen erstellt wurde (wir berichteten), konnten im Zuge der baulichen Erweiterung zwölf weitere Baugrundstücke erschlossen werden. Verlegt wurden ca. 200 m Abwasserkanäle mit 7 Schächten und eine knapp 200 m lange Hauptwasserleitung. Außerdem wurden für die Erweiterung der Zufahrtsstraße knapp 1.500 m² Asphalt eingebaut und acht LED-Straßenlaternen installiert.

 

Hocherfreut zeigte sich Bürgermeister Eckl über den Abschluss der rundum gelungenen Maßnahme und berichtet von großem Interesse und Zuspruch von Bauwilligen. Die erforderlichen Vermessungsarbeiten werden zeitnah durchgeführt, sodass mit der Bebauung ab Herbst begonnen werden kann.

 

Bürgermeister Eckl bedankt sich bei Bauingenieur Manuel Christl vom betreuenden Planungsbüro Christl Ingenieure aus Moosbach für die hervorragende und zuverlässige Zusammenarbeit, sowie der ausführenden Firma Fischl Tiefbau aus Viechtach mit Bauleiter Bernhard Moser und Polier Max Wensauer für die perfekte Durchführung der Baumaßnahmen und der völlig im Zeitplan befindlichen Bauausführung.

Foto zu Meldung: Ost-Erweiterung des Neubaugebiets in Moosbach fertiggestellt

Karolina Janssen aus Moosbach feiert ihren 100. Geburtstag

(13.07.2021)

Am 12.07.1921 hat Karolina Janssen, geborene Wermer, im Penzhaus in Rattenberg das Licht der Welt erblickt. Sie wuchs dort behütet mit ihren drei Schwestern Rosa, Luise und Franziska bei ihren Eltern auf. Ihr Vater Johann arbeitete tüchtig als Steinmetz, während sich ihre Mutter Karolina als Hausfrau vorallem um Haus, Hof und Kinder kümmerte.

Im Alter von 16 Jahren begann Karolina für ein Jahr als Hausmädchen beim „Laumerbauern“ zu arbeiten, danach zog sie zu ihrer Schwester Rosa nach Sachsen um dort für zwei Jahre in einer Mühle als Hausmädchen zu dienen. Während des 2. Weltkrieges wurde sie für zwei Jahre zum Dienst in der AGFA in München verpflichtet, dort lernte sie auch ihren geliebten Ehemann Theodor Janssen kennen, der in der Luftwaffe diente. Die Hochzeit folgte am 02.05.1942 auf dem Standesamt in Rattenberg.

Am 20.01.1944 wurde der erste Sohn Norbert geboren, gefolgt von Sohn Dieter am 04.02.1953 und Tochter Anette am 02.01.1959. Im August 1966 verunglückte ihr geliebter Ehemann Theodor tödlich bei einem Arbeitsunfall und Karolina musste als 45-jährige Witwe tapfer vorwärts schauen und fortan für die Familie sorgen. Sie arbeitete in den folgenden 15 Jahren tüchtig beim „Schmiedwirt“ und zuhause. Leider folgten noch zwei weitere tragische Schicksalsschläge als in den folgenden Jahren ihre beiden Söhne Norbert († 02.08.1993) und Dieter († 22.04.1997) verstarben.

Karolina ist im ganzen Dorf bekannt und für ihr großes Herz beliebt, einen lustigen Spruch hat sie immer auf den Lippen. Für Ihre Familie ist sie immer da und eine große Stütze, so hat sie zum Beispiel ihre Tochter bei der Erziehung ihrer Enkelkinder unterstützt.

Selbst im Alter von 100 Jahren macht Karolina ihren Haushalt noch großteils selbst und trifft sich aktiv jeden Montag mit ihren Freundinnen auf eine Partie „Mensch-ärgere-dich-nicht“ oder ein Kartenspiel. Mittlerweile halten Sie auch ihre zwei Urenkelinnen Lotte und Ida auf Trab. Besonders gerne verbringt Karolina Zeit mit ihnen und kocht noch fleißig für ihre Tochter Anette, ihre Enkelin Susanne und die beiden Urenkelinnen.

Zum 100-jährigen Geburtstag haben Pfarrer Josef Drexler, Vertreterin des Pfarrgemeinderats Maria Rackl und Bürgermeister Andreas Eckl die Jubilarin besucht und mit einem Blumenstrauß sowie einem Präsent überrascht.  Karolina hatte ein bewegtes und fröhliches Leben, diesen Frohsinn sowie Gesundheit und Glück wünscht man der ältesten Gemeindebürgerin und ihrer Familie auf allen weiteren Wegen.

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Ferienprogramm 2021

(13.07.2021)

Das Ferienprogramm der Gemeinde Prackenbach ist online.

Zu finden unter:

 

Aktuelles/Ferienprogramm

Foto zu Meldung: Ferienprogramm 2021

Spatenstich für die Pumpwerke der Gemeinde Prackenbach

(07.07.2021)

Am Dienstagvormittag, 06.07.2021 erfolgte der offizielle Spatenstich für die Pumpwerke der Gemeinde Prackenbach durch Bürgermeister Eckl Andreas, seinen Stellvertreter Miethaner Johann, Gemeinderat Christl Manuel, Blüml Eleonore von der Firma Blüml Bau GmbH & Co.KG, Prackenbach und Bartl Andreas von der Firma Treimer Bau GmbH, Kollnburg. Das ausführende Planungsbüro Brunner Architekten, Viechtach war leider terminlich verhindert.

Die baulichen Maßnahmen dienen dem Zusammenschluss der gemeindlichen Kläranlagen an das Klärwerk der Stadt Viechtach. Derzeit wird im Pumpwerk in Moosbach (Rattenberger Straße) ein Regenüberlaufbecken durch die Fa. Treimer Bau GmbH erstellt, die Kosten belaufen sich hier auf rund 102.500 €. Erforderliche Arbeiten zur Anschlussmöglichkeit werden in den beiden gemeindlichen Kläranlagen von der Firma Blüml Bau GmbH & Co.KG durchgeführt. In der Kläranlage Moosbach werden hierbei Kosten in Höhe von rund 109.000 € verursacht, während die Kosten in der Kläranlage Fichtental, aufgrund der Erstellung eines Regenüberlaufbeckens in Wiedenmühle, mit rund 219.000 € zu Buche schlagen. Anschließend wird die Technik von der Firma WILO EMU GmbH, Hof installiert.

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Wildblumenwiese vor dem Rathaus in Prackenbach

(06.07.2021)

Eine artenreiche Wildblumenwiese ist auf dem Rathausvorplatz in Prackenbach entstanden. Im Frühling hat der gemeindliche Bauhof das Erdreich aufgearbeitet und die Samen ausgesät, mittlerweile blühen dort verschiedenste Blumen, Kräuter und Gräser. Die Blüten locken bereits zahlreiche Bienen und weitere Insekten, daher wurde zu Beginn der Woche auch ein Insektenhotel „eröffnet“.  

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Stellenanzeige: Hilfskraft (m/w/d) für den gemeindlichen Bauhof

(05.07.2021)

Die Gemeinde Prackenbach sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

Mitarbeiter (m/w/d) für den gemeindlichen Bauhof im Rahmen eines geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses.

 

Der Aufgabenbereich umfasst insbesondere die Mitarbeit an allen im gemeindlichen Bauhof anfallenden Tätigkeiten zur Unterhaltung der Grünanlagen, Spielplätze, Straßen und Wege.

 

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 15.07.2021 an: Gemeinde Prackenbach, Schulweg 10, 94267 Prackenbach

oder per E-Mail an:

 

Weitere Informationen zur Stelle erhalten Sie telefonisch unter 09942 9445-12.

Mobile Impfaktion in der Gemeinde Prackenbach

(02.07.2021)

Moosbach. „Wir sind zufrieden bis jetzt“, so das Fazit von Dr. Hans Hauner nach einer Stunde. Am Dienstag war das mobile Impfteam ab 9 Uhr zu Gast in der Turnhalle Moosbach – und bis 10 Uhr wollten sich schon rund 30 Personen mit einem mRNA-Impfstoff von Moderna oder Biontech gegen das Corona-Virus impfen lassen. Doch in den darauffolgenden Stunden konnte von Andrang keine Rede mehr sein. Insgesamt wollten 55 Bürger einen Piks.

Hauner lobt aber besonders die optimale Vorbereitung in der Halle für das Impfteam. Eigentlich wäre die erste Stunde für priorisierte Bürger reserviert gewesen. Solche seien aber kaum gekommen, „vielleicht zwei, drei“, so Hauner. Diese Gruppe sei im Landkreis Regen schon größtenteils geimpft. Und so kamen besonders auch Nicht-Priorisierte und jüngere Bürger zum Impfen, nicht nur aus der Gemeinde Prackenbach, sondern auch darüber hinaus. 

Einer der frisch Geimpften ist der Moosbacher Thomas Freund. Für ihn war klar, dass er sich impfen lassen will – seine Bekannten und Verwandten seien es ja schon, jetzt werde es langsam Zeit. Er findet es gut, dass das Impfteam vor Ort ist und sozusagen zu den Menschen kommt. Regen, wo das Impfzentrum steht, das sei für die Prackenbacher auch gefühlt weit weg, „da kommt man vielleicht ein Mal im Jahr hin. Cham liegt uns näher als Regen“.

 

Das MVZ Arberland betreibt im Auftrag des Landkreises das Impfzentrum und entsendet die mobilen Impfmannschaften mit dem BRK Kreisverband. Fast 39 000 Erst- und über 31 000 Zweitimpfungen wurden bisher insgesamt im Landkreis verabreicht. Das nächste Angebot gibt es am Freitag in Kirchberg und in Teisnach sowie am Samstag in der Viechtacher Stadthalle.

 

Die Gemeinde Prackenbach bedankt sich beim mobilen Impfteam für Ihren Einsatz.

 

Verfasser dieses Artikels ist Redakteur Thomas Hobelsberger vom Viechtacher Anzeiger.

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Bundesverdienstmedaille für Julia Ochsenbauer aus Tresdorf

(28.06.2021)

Regen. „Eigentlich hätten Sie die Medaillen längst bekommen sollen, aber in Zeiten der Pandemie mit Einschränkungen bei den Zusammenkünften, konnte man keine würdevolle Übergabe machen“, sagte Landrätin Rita Röhrl bei der Übergabe der Bundesverdienstmedaillen an das Ehepaar Maria und Franz Haslinger, Marianne Vorig, Julia Ochsenbauer und Helga Fischl. Die Landrätin hatte die zu Ehrenden nebst den Bürgermeistern ihrer Heimatgemeinden in den ehemaligen Sitzungssaal des Landratsamtes zu einer kleinen Feierstunde eingeladen.

Vorab schilderte die Landrätin, dass sie jedes Jahr viele gute Vorschläge erreichen, sie aber nur einen Teil davon zur Ehrung vorschlagen dürfe. „Die Endauswahl trifft das Bundespräsidialamt“, erklärt sie, aber schon die Vorauswahl „sei keineswegs einfach.“ Durch die Vorauswahl könne sie aber mit Sicherheit sagen, dass jede Ausgezeichnete und jeder Ausgezeichneter sich die Ehrung wirklich verdient hat.

 

Jahrzehntelange Pflege der Halbschwester

Julia Ochsenbauer aus Tresdorf zeige, dass man christliche Nächstenliebe wirklich leben kann. Ochsenbauer engagiert sich seit Jahrzehnten in der Pfarrei. Sie sammelt seit fast 25 Jahren für die Caritas, immer zweimal jährlich in Tresdorf. Seit 20 Jahren ist sie Lektorin in der Pfarrkirche und hier drei bis vier Mal monatlich im Einsatz. „Sie tragen im Gottesdienst die für den jeweiligen Tag vorgesehenen Schriftlesungen und Fürbitten vor. Ebenfalls seit 20 Jahren leiten Sie den Mütterverein der Pfarrei Viechtach. Hier organisieren Sie, Frau Ochsenbauer, alle paar Wochen Seniorennachmittage, bei denen es Kaffee und Kuchen gibt. Es werden Geschichten vorgelesen, außerdem wird immer ein Referent eingeladen, der die Teilnehmer zu verschiedenen Themen informiert.  Was Sie jedoch besonders auszeichnet, ist bzw. war ihre Fürsorge für die älteste Halbschwester Anna, genannt das Annerl, die an Silvester 2019 verstarb“, berichtet Röhrl aus dem Leben der neuen Trägerin der Bundesverdienstmedaille. Ihre Halbschwester, das Annerl, erblickte im Jahr 1933 das Licht der Welt. Sie war zu hundert Prozent schwerbehindert. „Laut den damals praktizierenden Ärzten wurde eine Lebenserwartung nicht länger als bis zum 11. Lebensjahr prognostiziert. Das Annerl konnte nicht sprechen und nahm kaum Notiz von ihrer Umwelt, war allerdings körperlich erstaunlich gesund“, erzählte die Landrätin in der Laudatio. Nach dem Tod der ersten Ehefrau heiratet Annerls Vater noch einmal und bekam mit der neuen Ehefrau zwei Kinder, eine davon war Julia Ochsenbauer. Vor über 50 Jahren übernahm Julia Ochsenbauer dann die Pflege ihrer Halbschwester. Sie kümmerte sich rührend und liebevoll um das Annerl und nahm dabei auch alle Widrigkeiten in Kauf. Sie kochte täglich weiches Essen, da ihre Schwester keine festen Mahlzeiten zu sich nehmen konnte, sie kümmerte sich um die Pflege, was zuletzt auch das Wickeln umfasste. Das alles machte sie, obwohl sie selbst drei Kinder großzog und sich um den Hof kümmern musste. „Tag und Nacht mussten Sie für ihre Halbschwester da sein, um ihr das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten und ihr überhaupt das Verbleiben in der häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Wie wichtig dies für den Pflegebedürftigen ist und mit wie viel Müh und Sorgen dies für die Helfenden oft verbunden ist, lässt sich oft nur erahnen. Mittlerweile kümmern Sie sich auch liebevoll um ihren ledigen Bruder, der auch auf dem Hof lebt und Pflegestufe I hat. Diese tätige Nächstenliebe und Opferbereitschaft über 50 Jahre lang verdient größte Anerkennung und Respekt. Ich darf Ihnen deshalb nun die Bundesverdienstmedaille überreichen“, sagte Röhrl und überreichte die Medaille an Julia Ochsenbauer.

 

Quelle: Heiko Langer / Landratsamt Regen

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Corona-Schutzimpfungen in der Gemeinde Prackenbach

(28.06.2021)

Die Gemeinde Prackenbach informiert, dass das mobile Impfteam des Landkreis Regen Corona-Schutzimpfungen dezentral in der Sporthalle in Moosbach (Schulstraße 2, 94267 Prackenbach) durchführt.

Erstimfpung:     Donnerstag, 01. Juli 2021

Zweitimpfung:  Donnerstag, 12. August 2021

Terminverschiebungen der Zweitimpfung sind nicht möglich

jeweils von         09:00 – 15:00 Uhr

                            (09:00 -  10:00 Uhr für priorisierte Bürger)

geimpft wird mit einem mRNA-Impfstoff (BioNTech/Pfizer oder Moderna)

 

Der Zugang zur Sporthalle ist barrierefrei möglich.

 

Die vorherige Registrierung beim Impfzentrum Bayern (Registrierung beim Impfzentrum Bayern) ist zwingend erforderlich um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen. Eine Terminvergabe vor Ort erfolgt nicht.

Bitte bringen Sie zur Impfung Ihren Impfpass, ein gültiges Ausweisdokument sowie einen bereits ausgefüllten Anamnese- und Aufklärungsbogen (Download unter https://www.landkreis-regen.de/corona-impfzentrum/) mit.

Weitere aktuelle Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage, in der lokalen Presse, den sozialen Medien und telefonisch in der Rathausverwaltung.

Information des Landratsamtes mit weiteren Möglichkeiten zum Erhalt der Corona-Schutzimpfung: https://www.landkreis-regen.de/das-impfzentrum-kommt-zu-den-menschen/?fbclid=IwAR2hQAb2Wxb4xZoDw3m-KvQQmA230RMnL-fd0_G-H7lLPOQfiGlQDKtJKS0

[Aufklärungsmerkblatt]

[Anamnese- und Aufklärungsbogen]

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Aus der Gemeinderatssitzung am 24.06.2021

(26.06.2021)

Ladesäule für Elektroautos geplant

Förderantrag für Errichtung bewilligt – Prackenbacher Gemeinderat berät über geeigneten Standort

 

Im Gemeindegebiet soll es künftig eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge geben. Das hat der Gemeinderat am Donnerstag einstimmig beschlossen. Unklar ist hingegen noch, an welchem Standort die Ladestation errichtet werden soll und wer als Betreiber infrage kommt.

Bereits im Vorfeld hat sich die Gemeinde Prackenbach um die Förderung einer solchen Ladesäule beworben und diese nun auch bewilligt bekommen, wie Bürgermeister Andreas Eckl das Gremium informierte. Möglich mache eine solche Förderung das Ladeinfrastrukturförderprogramm, das gestartet wurde, um ein flächendeckendes Netz an E-Ladesäulen im Freistaat aufzubauen. Laut Eckl belaufen sich die Kosten für den Stromanschluss auf etwas mehr als 8.000 Euro. Hinzu kommen rund 4.500 Euro für die Ladesäule. Die bewilligte Fördersumme betrage rund 6.300 Euro.

Grundsätzlich stehe die Gemeinde der Errichtung einer solchen Ladesäule offen gegenüber. „Konkret in die Wege geleitet wurde aber bisher noch nichts“, wie Eckl deutlich machte. Zuvor gebe es noch einiges zu klären, wie etwa den Standort. Angedacht sei dafür bislang die Schulbuswendeplatte in der Wiedenhofstraße in der Nähe des Bauhofs. Aus dem Gremium wurde darauf hingewiesen, dass an diesem Standort nicht nur für die Angestellten der Schule oder der Gemeindeverwaltung die Möglichkeit bestehe, ihr Fahrzeug während der Arbeitszeit aufzuladen, sondern auch eventuell künftig elektrobetriebene Fahrzeuge des Bauhofs dort laden könnten. Von anderer Seite wurde der Pfarrer-Baumgartner-Platz vor der Sparkasse als geeigneter Standort vorgeschlagen. Dieser liege deutlich zentraler und sei von der Bundesstraße her schneller zu erreichen.

Denkbar sei aber auch, die Säule bei einer der beiden Tankstellen im Gemeindegebiet zu errichten. Eckl regte an, erst das Gespräch mit den beiden Tankstellenbetreibern zu suchen, um sicherzustellen, ob nicht möglicherweise von deren Seite schon die Installation einer E-Ladesäule beabsichtigt ist. Erst dann sei es sinnvoll, konkreter in die Planung zu gehen. Dem stimmten auch die Gemeinderäte zu.

 

Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde die Vergabe von Bauleistungen für die Erschließung des Gewerbegebietes Mitterfeld in Moosbach beschlossen. Nach dem erfolgreichen Grunderwerb sollen laut Eckl voraussichtlich noch im August dieses Jahres die Erschließungsanlagen errichtet werden. Das Ingenieurbüro Christl hat die insgesamt sechs eingegangenen Angebote geprüft und ausgewertet. Den Zuschlag für die Auftragsarbeiten erhielt die Firma Fischl Tiefbau, die mit etwa 475.000 Euro das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hatte.

 

Auftragsarbeiten für Gewerbegebiet vergeben

Ebenfalls beschlossen wurde die Vergabe der Auftragsarbeiten für die Straßenbeleuchtung im neuen Gewerbegebiet. Eingegangen bei der Gemeinde ist laut Eckl nur das Vertragsangebot der Firma Bayernnetzwerk, die für rund 12.000 Euro beabsichtigt, insgesamt sechs Leuchtköpfe auf fünf Masten zu installieren. Auch hier erteilte der Gemeinderat einstimmig sein Einverständnis. Davon soll im Einmündungsbereich zur Gemeindeverbindungsstraße ein sechs Meter hoher Mast mit einem 35-Watt-Leuchtkopf für eine ausreichende Übersicht sorgen. Im Gewerbegebiet selbst sorgen vier fünf Meter hohe Masten mit jeweils 26-Watt-Leuchtköpfen für eine ausreichende Beleuchtung der Erschließungsstraße einschließlich des Wendehammers. Laut Eckl erzeugt die mit dem Netzbetreiber abgestimmte Beleuchtung außerdem nur eine minimale Lichtverschmutzung und sorgt mit einer Lichtfarbe von 3.000 Kelvin für bestmöglichen Insektenschutz.

 

Weiterhin soll die Schutzausrüstung für die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren Prackenbach und Moosbach nochmals verbessert werden, wie Eckl verkündete. Angedacht ist, die beiden Wehren mit jeweils acht neuen Schutzanzügen auszustatten. Bevor über die Ergänzung der Schutzausrüstung endgültig entschieden wird, wolle man aber noch die Fördermöglichkeiten mit der Regierung abklären.

 

Trinkwasserleitung: Für Kostenbeteiligung

In einem weiteren Tagesordnungspunkt befassten sich die Gemeinderäte mit der Beteiligung der Gemeinde an der Errichtung einer privaten Trinkwasserleitung im Bereich der Ortsteile Grub, Ahrain, Frauenwies und Aurieden. Durch diese werden zehn Anwesen außerhalb des gemeindlichen Versorgungsnetzes erschlossen. Laut Eckl sollten die Bauarbeiten an der privaten Trinkwasserleitung noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Zu entscheiden hatte das Gremium darüber, ob sich die Gemeinde an der Verlegung der Trinkwasserleitung finanziell beteiligen soll. Eckl wies darauf hin, dass durch die momentanen Tiefbaumaßnahmen entlang der Gemeindeverbindungsstraße nach Ruhmannsdorf die Verlegung der Trinkwasserleitung zu einem geringeren Mehrpreis möglich wäre. Letztlich befürwortete das Gremium einstimmig, mit einer Beteiligung von zehn Prozent der Baukosten, die Errichtung der Trinkwasserleitung zu unterstützen. Laut Eckl wird mit etwa 4.500 bis 5.000 Euro Kosten für die Gemeinde gerechnet. Der Querschnitt der zu verlegenden Leitung wird auf DN 63 festgelegt.

 

Weiter stimmten die Räte einstimmig dem Antrag der Gemeinde auf Nutzungsänderung und Umbau des ehemaligen GenoBank-Gebäudes in Moosbach zu einem Verkaufsgebäude für den Dorfladen zu.

 

Verfasser dieses Artikels ist Redakteur David Salimi vom Viechtacher Anzeiger.

Eine Chill-out-Lounge für die Mittagsbetreuung der Grundschule Prackenbach

(25.06.2021)

Nach langer Wartezeit ist in die Räume der Mittagsbetreuung in der Grundschule Prackenbach die langersehnte Chill-out-Lounge eingezogen. Die einladende Couch besteht aus verschiedenen Würfel- und Rundelementen, welche individuell zusammengebaut werden können und dient zusätzlich der Veranschaulichung der Farblehren. Die Kinder freuen sich riesig über die neue Spielmöglichkeit und bauen fleißig Türme, balancieren darauf oder „chillen“ in der Mittagsbetreuung.

Die Gesamtkosten der Anschaffung betrugen rund 2.500 €, wobei die Mittagsbetreuung eine großzügige Spende in Höhe von 500 € von der Sparkasse Regen-Viechtach erhalten hat. Bürgermeister Eckl Andreas und Rektorin Katrin Hartl bedanken sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement und freuen sich über die neue Chill-out-Lounge.

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Gemeindestraße nach Ruhmannsdorf wird ausgebaut und verbreitert

(23.06.2021)

Ruhmannsdorf. Der Vollausbau der Gemeindeverbindungsstraße (GV-Straße) bei Ruhmannsdorf, die in die Verbindungsstraße Grub-Prackenbach mündet, hat begonnen. Gestern Vormittag erfolgte durch Prackenbachs Bürgermeister Andreas Eckl, seine beiden Stellvertreter Eberhard Preiß und Johann Miethaner, Gemeinderat Helmut Gierl aus Ruhmannsdorf, Planer Manuel Christl (Ingenieurbüro Christl aus Prackenbach) und Bauleiter Patrick Gruber (Firma Strabag aus Viechtach) der offizielle Spatenstich.

Fünf bis sechs Wochen lang werden die Bauarbeiten der 225 Meter langen GV-Straße andauern. Diese wird dabei von bisher 3,5 Meter auf etwa fünf Meter verbreitert und erhält zusätzlich ein befahrbares Bankett, so dass die Gesamtbreite letztlich etwa sechs Meter betragen wird.

Laut Manuel Christl betragen die Kosten für den Vollausbau 240 000 Euro brutto, wobei die Regierung von Niederbayern die Baumaßnahme zu 50 Prozent fördert. Wie Bürgermeister Andreas Eckl erklärt, haben in den vergangenen drei Jahren die Planungen stattgefunden – nun endlich können die Bauarbeiten durchgeführt werden.

Der Vollausbau der stark ramponierten Straße, die insbesondere auch von schweren landwirtschaftlichen Maschinen befahren wird, sei dringend notwendig geworden, sagt Andreas Eckl. Die Kosten dafür sind vollständig in den Haushalt 2021 eingeplant worden.

 

Verfasser dieses Artikels ist Redakteur Aaron Graßl vom Viechtacher Bayerwaldboten.

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Start der Kanalbauarbeiten zwischen Moosbach und Unterrubendorf

(17.06.2021)

Diese Woche haben die baulichen Maßnahmen für den zweiten Teilabschnitt (Moosbach - Unterrubendorf) zum Anschluss der gemeindlichen Kläranlagen an das Klärwerk der Stadt Viechtach begonnen. Derzeit wird der Asphalt entlang der Gesamtstrecke abgefräst und die Verlegung der Abwasserleitungen zwischen dem Pumpwerk in der Rattenberger Straße und dem Binsenbrunnenweg vorbereitet.

Im Zuge der Baumaßnahmen werden auch Bestandsleitungen der Wasserversorgung erneuert.

Eine neue Matschküche und ein Wasserspiel für den Kindergarten St. Johannes in Moosbach

(14.06.2021)

So sehr haben sich die Kinder des Kindergartens St. Johannes eine Matschküche gewünscht, daher  hat sich der Elternbeirat auf die Suche nach fleißigen Helfern gemacht. Nachdem viel Liebe und Arbeit in das Projekt gesteckt wurden, haben die Kinder ihre langersehnte Matschküche und ein Wasserspiel bekommen. Der Elternbeirat bedankt sich für die Spenden von der Spedition Altmann, Bauhof der Gemeinde Prackenbach und der Zimmerei Vogl. Ein besonderer Dank gilt den engagierten Eltern, die diesen Traum wahrgemacht haben.

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Sperrung des Regentalradwegs in den Gemeindebereichen Viechtach/ Prackenbach – Bayer. Wald

(29.04.2021)

Viechtach/ Prackenbach. Aufgrund von Kanalbauarbeiten kommt es ab kommenden Montag, den 3. Mai zu einer Sperrung des Regentalradwegs für Radfahrer und Fußgänger im Bereich zwischen Jugendkulturzentrum Viechtach und dem Ortsteil Tresdorf/ Prackenbach. Die Umleitung erfolgt über die Bahnhofstraße, Paul-Maurer-Straße und Tresdorfer Straße. Der örtlichen Umleitungsbeschilderung ist zu folgen.

Die Gesamtbaumaßnahme geht bis Fichtental / Prackenbach und läuft voraussichtlich bis Ende August, so dass es über Tresdorf hinaus in der Folgezeit zu abschnittsweisen Sperrungen kommt. Auch hierbei ist der lokalen Umleitungsbeschilderung zu folgen.

Die Tourist-Information Viechtach steht unter Telefon 09942/ 808 250 für Auskünfte zur Verfügung.

Unterbrechung der Trinkwasserversorgung zwischen Krailing und Viechtafell

(26.03.2021)
Im Zeitraum von Montag, 29.03.2021 bis Dienstag, 30.03.2021, ca. 0:00 Uhr bis 05:00 Uhr wird die Trinkwasserversorgung in den Gemeindeteilen Krailing und Viechtafell aufgrund der Ortung eines Lecks im Versorgungsnetz unterbrochen.
Wir empfehlen, sich bei Bedarf einen entsprechenden Wasservorrat bereitzustellen und bitten um Ihr Verständnis.

Spatenstich zur Erweiterung des Baugebiets in Moosbach

(25.03.2021)

Am Südhang ist Platz für zwölf Häuser

Grundstücke zwischen 750 und 1050 Quadratmeter

Bürgermeister erfreut über Angebot

Prackenbach/Moosbach. Mit dem symbolischen Spatenstich ist am Dienstagmorgen der offizielle Startschuss erfolgt für die Erschließung von zwölf Wohnbaugrundstücken „Am Sonnenhang“ in Moosbach. Wie Planer Manuel Christl vom Ingenieurbüro Christl (Prackenbach) erläuterte, seien die zwölf Parzellen mit 750 bis 1050 Quadratmetern relativ groß. Der Kanalbau erfolgt im Trennsystem. Das heißt, Regenwasser und Schmutzwasser werden in jeweils eigenen Rohren abgeleitet. An jedes Haus kommt ein Glasfaserkabel zur Vorbereitung von schnellem Internet. Grob geschätzt könnte ein Preis von 65 Euro pro Quadratmeter herauskommen. Der Preis könne sich aber auch noch ändern.

Fünf der Grundstücke sind im Eigentum der Gemeinde. Die anderen sieben können im Erbbaurecht über die Bischöfliche Finanzkammer bebaut werden. Interessentenkönnten sich an die Gemeinde wenden. Wenn alles nach Plan läuft, soll die ausführende Firma Fischl TiefbauGmbH aus Viechtach im Juli fertig werden.

Vorgesehen sind Baukosten von rund 395 000 Euro brutto. Nach Vermessung und Abmarkung könnte dann ab September mit den Wohngebäuden begonnen werden.

Bürgermeister Andreas Eckl zeigte sich erfreut darüber, dass „Am Sonnenhang“ nach dem ersten Bauabschnitt vor zwei Jahren mit zehn Parzellen nunmehr der zweite Bauabschnitt folgen könne. Damit schaffe die Gemeinde in Moosbach die Voraussetzung für die Ansiedlung junger Familien, wo Kindergarten und Geschäfte in kurzer Entfernung erreichbar seien. Sowohl Einheimische als auch Auswärtige seien ihm willkommen, betonte er. Dank sagte Eckl den Grundstückseignern für die fairen Verhandlungen und dem Gemeinderat für die Unterstützung des Projektes. Der ausführenden Firma wünschte er eine unfallfreie Abwicklung der Maßnahme.

 

− gsc

Bericht aus dem Viechtacher Bayerwald-Boten vom 24.03.2021, Foto: Gunther Schlamminger/PNP

Foto zu Meldung: Spatenstich zur Erweiterung des Baugebiets in Moosbach

Kehrmaschine

(23.03.2021)

Voraussichtlich am Gründonnerstag, dem 01.04.2021 ist die Kehrmaschine im Gemeindegebiet unterwegs. Sollte dies aufgrund der aktuellen Corona-Lage nicht möglich sein, wird sich der Termin nochmals verschieben.

Hundesteuer am 01.04.2021 fällig

(08.03.2021)

Am 01.04. ist die Hundesteuer für das Jahr 2021 zur Zahlung fällig.

Liegt eine entsprechende Einzugsermächtigung vor, wird die Hundesteuer abgebucht. Barzahler werden gebeten, die Hundesteuer rechtzeitig zu entrichten. Änderungen (Tod oder Veräußerung eines Hundes) sind der Gemeindeverwaltung schriftlich mitzuteilen.

Es wird darauf hingewiesen, dass  jeder über vier Monate alte Hund bei der Gemeinde unaufgefordert anzumelden ist. Hundemarken gibt die Gemeinde kostenlos aus und sind fest am Halsband des Hundes zu befestigen.

Pflegeinsel Kuhn geht auf eigene Initiative in die Impfoffensive

(25.02.2021)

Über 50 Personen wurden in der Pflegeinsel gegen COVID-19 geimpft

 

Am Mittwoch, 17.02.2021 hatte das mobile Impfteam aus dem Landkreis Regen ihren ersten Einsatz in einer Tagespflegeeinrichtung mit angeschlossenem ambulanten Pflegedienst, der Pflegeinsel Kuhn aus Prackenbach. Seit Januar bemühte sich Geschäftsleiter Peter Kuhn diese für seine Einrichtung zu gewinnen, da auch die Nachfrage bei den pflegebedürftigen Personen und deren Angehörigen immer mehr anstieg. Kuhn selbst war es ein persönliches Anliegen ein Zeichen zu setzen und die Impfungen voranzubringen um einen ausreichenden Schutz für seine Pflegeinsel zu erlangen.

 

Dank dieser vorbildlichen Eigeninitiative konnten am Mittwoch über 50 Personen geimpft werden, der Termin für die zweite Impfung findet am 10.03.2021 statt. Pflegebedürftige Personen, die über keine Fahrmöglichkeit verfügen, wurden vom hauseigenen Fahrdienst kostenlos in die Pflegeinsel gebracht um dort den Impftermin wahrnehmen zu können. Derzeit bemüht man sich um weitere Impfungen für bettlägerige Personen durch das mobile Impfteam, jedoch ist die Transportfähigkeit der aufgezogenen Injektionslösungen noch nicht abschließend geklärt.

 

Geschäftsleiter Kuhn bedankte sich im Anschluss beim mobilen Impfteam für die tolle Zusammenarbeit und bei seinen Mitarbeitern, die zur Organisation und dem reibungslosen Gelingen beigetragen haben. Zum Termin erschien auch Bürgermeister Eckl Andreas und machte sich ein Bild vom mobilen Impfteam und der perfekten Organisation durch die Pflegeinsel Kuhn.

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Nachträgliche Glückwünsche für Maria Rackl zum 90. Geburtstag

(21.02.2021)

Nachträgliche Glückwünsche für Maria Rackl zum 90. Geburtstag von Bürgermeister Andreas Eckl, Pfarrer Emmanuel und Diakon Andreas Dieterle am 21. Februar 2021 in der Pfarrkirche St. Johann Bapt. Moosbach

 

Wenn auch der 90. Geburtstag von der Pfarrgemeinderatssprecherin Maria Rackl schon einige Zeit zurücklag, so war die Überraschung und die Herzlichkeit beim letzten Sonntagsgottesdienst doch riesengroß.

Bürgermeister Andreas Eckl ist auch zum Gottesdienst gekommen und hat im Namen der Gemeinde und auch persönlich recht herzlich gratuliert. Er stellte dabei heraus das Maria Rackl eine sehr wichtige Säule und der gute Geist der Pfarrei ist. Ihre Heimat ist die Pfarrei St. Johannes in Moosbach. Als äußeres Zeichen überreichte er ihr Urkunde und Präsent worüber sich Maria Rackl sehr freute.

 

Stellvertretend für Pfarrer Josef Drexler überbrachte Diakon Andreas Dieterle die besten Glück- und Segenswünsche der Pfarrei, für eine Frau und Persönlichkeit, die sich schon seit mehr als einem halben Jahrhundert für die Pfarrei Moosbach engagiert und so in ihrer Eigenschaft als Pfarrgemeinderatssprecherin einsetzt.

In Würdigung für das mehr als fünfzigjähriges Wirken als Sprecherin des Pfarrgemeinderates Moosbach überreichte er ihr, als Wertschätzung, anlässlich des 90. Geburtstages, eine Ehrenurkunde verliehen. Dabei wünschte Diakon Andreas Dieterle eine noch recht lange gute Zusammenarbeit und bemerkte dabei, dass sie bisher unter 7 Päpsten gedient hat und beim 8 Papst dann einmal an einen Ruhestand denken kann.

 

Pfarrvikar Emmanuel, der in Vertretung von Pfarrer Drexler den Gottesdienst zelebrierte, überbrachte ebenfalls die besten Glückwünsche. Zu Ehren des Geburtstagskindes sang er ein Geburtstagslied in seiner Muttersprache wozu er die Kirchenbesucher zum Mitklatschen aufmunterte.

Maria Rackl war sichtlich gerührt und dankte Bürgermeister Eckl, Pfarrer Emmanuel und Diakon Andreas Dieterle sehr herzlich für die Gratulation und die ihr zuteilgewordene Ehre.

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Der Dorfladen in Moosbach ist gegründet

(09.02.2021)

Anteile nun für 250 Euro erhältlich - Eröffnung eventuell im Herbst - Einrichtung fast final

Moosbach. (hob) „Die weltweit erste digitale Dorfladengründung in der Metropolregion Moosbach in Niederbayern konnte heute am 31. Januar 2021 durchgeführt werden“: So ganz ernst gemeint war der Facebookpost des Dorfladennetzwerks am Sonntag nicht. Für eine Metropolregion fehlt es den Moosbachern ja doch ein bisschen an Infrastruktur. Aber genau dieses Problem wird nun angegangen. Denn gegründet wurde der Dorfladen am Sonntag tatsächlich.

Der Dorfladen wird eine UG

Wolfgang Gröll, der als Umsetzungsbeauftragter das Projekt anleitet und begleitet, fungierte bei der Videokonferenz als Wahlleiter. Drei Beiräte wurden gewählt, einen Geschäftsführer aber gibt es noch nicht. Als Rechtsform für den Dorfladen hat man sich auf eine Unternehmensgemeinschaft, kurz UG, geeinigt. Ein Verein, so Bürgermeister Eckl, würde zu viel Gewinn machen, andere Rechtsformen wiederum würden mehr Verwaltungsaufwand bedeuten. Die UG ist da ein guter Kompromiss: Mit dieser „schlankesten Form einer Gesellschaft“ sei man, so Eckl, „recht sparsam unterwegs“.

 

Regelmäßige digitale Treffen der Arbeitsgruppen

Bis die offizielle Gründung vonstattengehen konnte, war viel Aufwand nötig. Drei Arbeitsgruppen, bestehend aus rund 20 Bürgern, haben sich regelmäßig per Videokonferenz getroffen und auf den Gründungstag hingearbeitet. Eine Gruppe kümmert sich um den Ladenbau, die zweite Arbeitsgruppe hat den Schwerpunkt Marketing und eine dritte ist zuständig für das Thema Steuern und Rechtliches. Letztere Arbeitsgruppe war im Vorfeld der Gründung natürlich besonders gefordert, mussten doch die rechtlichen Voraussetzungen für den Dorfladen geschaffen und festgeschrieben werden.

 

Anteile nun für 250 Euro erhältlich

Anteile können die Bürger, die sich am Projekt beteiligen und die langfristige Finanzierung des Ladens möglich machen wollen, noch immer zeichnen. Erst im laufenden Prozess, so Eckl, werde es dann „ein bissl komplizierter“. Hier hat sich übrigens eine Änderung ergeben: Nicht 300 Euro wie ursprünglich geplant, sondern 250 Euro soll ein Anteil kosten. „Diesen Beitrag kann man auch teilen, auf drei bis fünf Jahre“, informiert Eckl. So können auch Personen, denen 250 Euro auf einmal zu viel ist, beim Projekt Dorfladen dabei sein. Interessenten können sich hierzu beim Bürgermeister melden. Die Anschubfinanzierung aber kommt von der Gemeinde selbst. Derzeit werden die Kosten ermittelt, dann ein Förderantrag an das Amt für Ländliche Entwicklung gestellt. Mit 80 Prozent, so Eckl, werde der Umbau des alten GenoBank-Gebäudes gefördert, auch für die Anschaffung der Einrichtung werde ein ähnlicher Fördersatz erwartet.

 

Ladencafé, Bäckereifiliale und Spezialitäten

Und wie wird der Dorfladen nun aussehen? Zu 95 Prozent wie auf der 3D-Visualisierung, verspricht Eckl. Man sei auch weiter im Gespräch mit lokalen und regionalen Partnern; eine Bäckereifiliale soll in den Dorfladen integriert werden, man ist in Kontakt mit einem Gemüsehändler und auch Spezialitäten wie besondere Aufstriche soll es geben, bezogen von einem Produzenten aus dem Chamer Bereich. Der Laden soll aber nicht nur ein Geschäft sein, um schnell seine Einkäufe zu erledigen, sondern ein sozialer Treffpunkt für das ganze Dorf. Daher wird auch ein Dorfladencafé integriert. Die Tische, so die Planungen, werden in einer Ausbuchtung – fast schon ein Wintergarten, so Eckl – aufgestellt.

 

Wann wird der Dorfladen eröffnet?

Viele Ideen und konkrete Pläne gibt es also schon, und auch eine Leiterin für den Dorfladen ist bereits gefunden. Doch Corona bleibt „die große Unbekannte“, meint Eckl. Die Pandemie erschwert die Vorbereitungen sehr und so will der Bürgermeister „nicht mit Zahlen herumwerfen“ und ein Bau- oder gar Eröffnungsdatum festlegen, das dann nicht eingehalten werden kann. Herbst, meint Eckl, könnte man „sehr vorsichtig“ ins Auge fassen. Dennoch: In Moosbach ist man guter Dinge, dass das gemeinsame Projekt Dorfladen ein Erfolg wird.

 

 

Verfasser dieses Berichts ist Thomas Hobelsberger vom Viechtacher Anzeiger.

Foto zu Meldung: Der Dorfladen in Moosbach ist gegründet

Glasfasernetz steht: Außenbereiche von Prackenbach auf der Überholspur

(05.02.2021)
      • Mit 100 MBit/s bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) surfen
      • Rund 620 Haushalte können Glasfaser-Anschlüsse nutzen
      • Mehr Tempo bei der Telekom buchen

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Der Glasfaser-Ausbau für rund 620 Haushalte in den Außenbereichen von Prackenbach ist abgeschlossen. Die ersten Kunden surfen bereits mit 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) im Netz. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind.

„Für den Aufbruch in die digitale Zukunft brauchen wir eine leistungsfähige Breitbandversorgung. Einkaufen, Homeoffice, Bankgeschäfte oder Urlaub buchen– heute funktioniert all das per Internet. Die schnellen Internetanschlüsse der Telekom sorgen dafür, dass Gemeinden] wie Prackenbach für alle Bürger und Bürgerinnen auch in Zukunft lebenswert bleiben“, sagt Bürgermeister Andreas Eckl. Mit diesem dritten abgeschlossenen Ausbaugebiet verfügen nun über 95% der Haushalte der Gemeinde über mindesten 100 Mbit/s und mehr. Die restlichen 5% der Haushalte über mind. 30 Mbit/s, wobei hier schon ein Vertrag zum weiteren Ausbau geschlossen wurde (Bericht folgt noch). Man kann sagen, wir haben unsere digitalen Hausaufgaben in den letzten Jahren gemacht, so Bürgermeister Eckl.

 

„Eine moderne Infrastruktur ist ein digitaler Standortvorteil – für jeden Haushalt, jede Immobilie und die gesamte Gemeinde“, sagt Wilhelm Köckeis, Key-Account-Manager bei der Telekom Technik GmbH.

In der Regel werden in Prackenbach Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s an den Anschlüssen zur Verfügung stehen. Aufgrund der technischen Anforderungen wurde für einige Gebäude im Rahmen des Ausbaukonzepts eine Sonderlösung vereinbart. Hier endet das Glasfaserkabel nicht im MFG am Straßenrand, sondern hier wird die Glasfaser bis in die Häuser gezogen.

 

Der Weg zum schnellen Anschluss

„Wer schnelleres Internet nutzen möchte, kann ab sofort online oder im Fachhandel buchen“, sagt Markus Münch, Regionalmanager der Deutschen Telekom. „Sekundenschnell können Kunden dann Videos aufrufen und Einkaufen oder komfortabel im Homeoffice arbeiten.“

 

Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und den Tarifen der Telekom:

 

  • Fernseh Multerer, Telekom Partnershop, Schmidstr. 14, 94234 Viechtach
  • K + B E-Tech GmbH & Co. KG, Telekom Partnershop, Arnbrucker Str. 2, 93444 Bad Kötzting
  • Telekom Shop Cham, Rodinger Str. 1, 93413 Cham
  • www.telekom.de/schneller
  • Neukunden: 0800 330 3000 (kostenfrei)
  • Telekom-Kunden: 0800 330 1000 (kostenfrei)

 

Deutsche Telekom AG

Corporate Communications

Dr. Markus Jodl, Pressesprecher

Tel.: 0228 181 – 49494

E-Mail:

 

Weitere Informationen für Medienvertreter:

 

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Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil

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FFP2-Schutzmasken

(27.01.2021)

Auch in der Gemeindeverwaltung der Gemeinde Prackenbach können kostenlose FFP2-Masken abgeholt werden. Sie werden vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege zur Verfügung gestellt.

 

  • Drei Masken bei Vorlage des Schreibens der Pflegekasse mit Feststellung des Pflegegrades der bzw. des Pflegebedürftigen als Nachweis der Bezugsberechtigung. (Abholung in der Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung der pflegbedürftigen Person)
     
  • Fünf Masken für bedürftige Personen.
    Bedürftig sind grundsätzlich die Empfänger von Grundsicherungsleistungen (Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII) sowie Obdachlose und Nutzer von Tafeln. Entsprechende Leistungsbescheide oder sonstige Nachweise sind vorzulegen.
     

Da die Bedürftigen, die Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII erhalten, bei der Gemeinde bekannt sind, wurden hier die fünf Masken am 28.01.2021 an die Bedürftigen versandt.

Zusätzlich stellt die Gemeinde Prackenbach aus eigenen Beständen zwei Masken für Personen ab einem Alter von 67 Jahren zur Verfügung.

 

 

 

 

540 Euro für Svenja

(22.12.2020)

In der Weihnachtssitzung des Gemeinderates Prackenbach wurde kräftig für die schwer erkrankte Svenja T. gespendet. Die Gemeinderäte waren sich sofort einig einen Teil ihrer Sitzungsgelder zu spenden, zusammen mit den Spenden der Besucher und einem Sockelbetrag von Bürgermeister Andreas Eckl konnte ein Betrag in Höhe von 540 Euro gesammelt werden.

Svenja (10) ist an Knochenkrebs erkrankt und kämpft seither tapfer gegen die heimtückische Krankheit und die damit verbundenen Einschränkungen an. Ihr großer Wunsch war ein Therapiehund, der sie im Alltag begleitet und ihr hilft, diesen zu meistern. Dank dem Spendenaufruf des SV Kollnburg wurde auf das Schicksal von Svenja aufmerksam gemacht und schnell konnten die benötigten rund 8.000 Euro für einen Therapiehund gesammelt werden.  Am Dienstag, kurz vor dem Weihnachtsfest, überreichte Bürgermeister Andreas Eckl dem tapferen Mädchen die gesammelten Spenden als weitere Unterstützung. Er wünschte ihr und ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest. Svenja freute sich sehr über die große Solidarität und bedankte sich für die Spende.

Foto zu Meldung: 540 Euro für Svenja

Großzügige Spenden der VR GenoBank DonauWald eG

(18.12.2020)

Mit einer Spende von 3.000 € hat die Geschäftsstelle der VR GenoBank DonauWald eG in Prackenbach die Fertigung eines neuen Bushäuschens für den OT Lexegern, Prackenbach, ermöglicht. Die Schreinerarbeiten führte ein ortsansässiger Schreinerbetrieb aus, das Fundament fertigte der gemeindliche Bauhof. Pünktlich zum Schulbeginn im September konnte dieses dann von den Schulkindern eingeweiht werden.

Bürgermeister Andreas Eckl bedankt sich bei allen Beteiligten, vorallem die willkommene Spende der VR GenoBank DonauWald eG in Prackenbach ermöglichte die kostendeckende Aufstellung eines neuen Bushäuschens.

 

Zusätzlich spendet die VR GenoBank DonauWald eG Geschäftsstelle Prackenbach pünktlich zum Weihnachtsfest einen Gesamtbetrag in Höhe von 3.500 € an die Gemeinde Prackenbach. Insgesamt können daher 14 x 250 € zur Verfügung gestellt werden. Empfänger dieses Geldsegens sind die beiden Kindergärten St. Georg, Prackenbach und St. Johannes, Moosbach, die Grundschule in Prackenbach sowie gemeindliche Vereine, die die Jugendarbeit unterstützen.

 

Hocherfreut bedankt sich Bürgermeister Andreas Eckl im Namen der Empfänger für die großzügige Spende. Es sei ihm stets eine Freude mit der Geschäftsstelle in Prackenbach zusammenzuarbeiten.

Ein besonderer Dank gilt der Geschäftsstellenleiterin Stephanie Jungmann, welche die finanzielle Unterstützung zur Umsetzung von Projekten stets ermöglicht.

Foto zu Meldung: Großzügige Spenden der VR GenoBank DonauWald eG

Neubaugebiet in Prackenbach fertiggestellt

(05.11.2020)

Prackenbach. Nach fast zwei Jahren Planung und acht Monaten Bauphase konnte das Neubaugebiet „Pfahlfelder II“ in Prackenbach am vergangenen Donnerstag vom Planungsbüro abgenommen werden.

 

In herrlicher Lage, mit schönem Blick auf Prackenbach, konnte im Zuge der Baumaßnahmen die Erschließung von 28 Bauplätzen auf einer Fläche von ca. 37.500 m² erfolgen. Verlegt wurden ca. 1.400m Abwasserkanäle mit ca. 50 Schächten, eine 700 m lange Hauptwasserleitung incl. vier Hydranten und ein Regenrückhaltebecken mit einem Stauvolumen von etwa 210 m³ angelegt. Außerdem wurden für die Erschließung der Zufahrtsstraße knapp 4.000 m² Asphalt eingebaut.

 

Hocherfreut zeigte sich Bürgermeister Eckl über den Abschluss der rundum gelungenen Maßnahme und berichtet von großem Interesse und Zuspruch von Bauwilligen.

 

Bürgermeister Eckl bedankt sich bei Bauingenieur Florian Pledl und Planzeichnerin Barbara Plötz vom Planungsbüro Brunner Architekten + Ingenieure aus Viechtach für die hervorragende und zuverlässige Zusammenarbeit, sowie der ausführenden Firma Fischl Tiefbau aus Viechtach mit Bauleiter Bernhard Moser und Polier Helmut Stücker für die perfekte Ausführung der Baumaßnahmen und der völlig im Zeitplan befindlichen Bauausführung.

 

Bild: v.l. Bauingenieur Florian Pledl, Klärwärter Paul Früchtl, Günter Fischl, Projektleiter Bernhard Moser, Wasserwart Roland Brem, Bürgermeister Andreas Eckl

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Neueröffnung: Praxis für Physiotherapie in Prackenbach

(22.10.2020)

Am Montag, 26. Oktober 2020 öffnet die neue Praxis für Physiotherapie Physio-Plus-Hamberger in Prackenbach die Pforten für Patienten aller Kassen und private Kunden.

 

Der Gründer und Inhaber der Praxis, Christian Hamberger, ist examinierter Physiotherapeut und langjährig in der Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen erfahren. Seit 14 Jahren betreibt er mit seinem Team die beiden Praxen in Lam und Lohberg und freut sich nun über die Eröffnung eines weiteren Standortes.

 

Die Praxis für Physiotherapie Physio-Plus-Hamberger setzt auf eine ganzheitliche Behandlung. Die Kombination aus neuartigen und klassischen Methoden ermöglicht die effektive Linderung und Vorbeugung von Schmerzen und Erkrankungen des Bewegungsapparates. Sie ist außerdem zur gesundheitlichen Prävention geeignet.

 

Das breite Dienstleistungsspektrum der Praxis umfasst 

  • Krankengymnastik
  • Massagen
  • Lymphdrainagen
  • Manuellen Therapie
  • Neurophysiologische Therapie
  • Craniosacrale Ostheopathie
  • Therapie nach Dorn & Breuss
  • Moxa Therapie
  • Triggerpunkttherapie
  • Sportphysiotherapie
  • Kinesiotaping
  • Spiraltaping
  • Wärmeanwendungen
  • Kryotherapie
  • Schlingentischtherapie
  • Elektrotherapie
  • Ultraschall
  • Kiefergelenkstherapie
  • Hivamatbehandlung
  • Atlastherapie
  • Scoliose Therapie
  • Hausbesuche

Damit eröffnet sich für die Patienten ein zielführender Weg zur Rückgewinnung des körperlichen Wohlbefindens.

 

Die neue Praxis für Physiotherapie ist zentral im Schulweg 6 in Prackenbach gelegen und verfügt über hauseigene Parkplätze, sowie einen barrierefreien Zugang. Die Praxisräume wurden renoviert und sind modern und freundlich ausgestattet, so dass sich die Patienten in einer entspannten Behandlungsatmosphäre wohlfühlen können. 

 

Termine können ab dem 26.10.2020 telefonisch unter der Telefonnummer 0174 6717108 vereinbart werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.physio-plus-hamberger.de.

 

Zur Neueröffnung gratulierte auch Erster Bürgermeister Andreas Eckl recht herzlich und wünschte dem Team der Praxis viel Erfolg für die Zukunft.

Foto zu Meldung: Neueröffnung: Praxis für Physiotherapie in Prackenbach

Corona-Strategie in Bayern

(17.10.2020)

Die Kommunen im Freistaat Bayern informieren über die aktuelle Corona- Strategie des  Freistaats.

Wir bitten Sie um Beachtung.

 

Bleiben Sie gesund.

[Corona-Strategie in Bayern (PDF)]

Foto zu Meldung: Corona-Strategie in Bayern

Ehemalige Gemeinderäte wurden verabschiedet

(26.09.2020)

Bürgermeister Andreas Eckl lud zum Ehrenabend

 

Prackenbach-Moosbach. Am Samstag hat Bürgermeister Andreas Eckl fünf ehemalige Gemeinderäte, die zum Ende der letzten Wahlperiode im April dieses Jahres ausgeschieden sind, zu einer kleinen Feier ins Gasthaus Kerscher eingeladen, was bislang wegen der Corona-Regeln nicht möglich war.

 

Dabei ließ es sich Bürgermeister Eckl nicht nehmen, neben den ehemaligen Ratsmitgliedern auch alle 14 derzeitig amtierende (incl. 5 Neue) einzuladen, die sich nun seit der Wahl im März um das Wohl der Gemeinde und der Bürger bemühen.

Dann begrüßte er alle Anwesenden, insbesondere die Ehemaligen: Paul Kuffner mit Gattin Claudia, Alfons Krieger mit Frau Renate, F.X. Pongratz mit Ehefrau Helga und Peter Kuhn. Es fehlte entschuldigt Johann Klement aus familiären Gründen. Für musikalische Unterhaltung sorgte der Alleinunterhalter Anton Wühr aus Tresdorf, der den ganzen Abend mit seiner Harmonika zünftig unterhielt.

 

Nach dem gemeinsamen Abendessen sah es der Bürgermeister als eine Ehre an, den scheidenden Ratsmitgliedern gebührend danke zu sagen, sowie es die Corona-Regeln derzeit eben zulassen. In seiner allgemeinen Laudatio lobte er die Ausgeschiedenen, die in ihrer politischen Aufgabe immer konstruktiv und sachlich um das Gemeinwohl bemüht waren, sich für die Gemeinde einzusetzen und diese voran zu bringen. Eckl ging auf das Amt des Gemeinderates näher ein und bezeichnete das politische Ehrenamt als grundsätzlich ehrenhafte Aufgabe, jedoch als Verpflichtung zugleich. Denn das Amt als Mandatsträger erfordert viel Engagement, Zeit und manchmal muss man auch Entscheidungen treffen, die nicht immer populär seien. Dies habt ihr in all den Jahren immer versucht zu beherzigen und die Umsetzung ist euch wahrlich geglückt, so der Bürgermeister.

Viele Ziele die man sich gesteckt hat, seien erreicht worden oder stehen vor dem Abschluss.

Die Gemeinde Prackenbach stehe durch das vernünftige Miteinander und die sachbezogene Arbeit der Räte sehr gut da, was ohne vernünftige Gemeinderatsgremien, so sicher nicht der Fall wäre.

 

Gerade für die letzten 6 Jahre unter meiner Amtszeit als Bürgermeister möchte ich mich besonders bei euch bedanken, ihr habt mir 2014 den Einstieg in die Kommunalpolitik sehr leicht gemacht. Sakrischen Dank dafür!

 

Ein persönliches Anliegen war es dem Bürgermeister noch, sich auch bei den Frauen der ausgeschiedenen Gemeinderäte zu bedanken, welche oft auch verzichten mussten, wenn die Ehepartner ihrem politischen Mandat ausübten.

 

Als Anerkennung überreichte er ihnen nach der persönlichen Würdigung ein Erinnerungsgeschenk.

 

Die fünf ehemaligen Gemeinderatsmitglieder sind: Johann Klement (CSU Prackenbach) war 6 Jahre im Gemeinderat und gleichzeitig im Bauausschuss tätig. Peter Kuhn (FW Prackenbach) war 6 Jahre im Einsatz im Gremium und dabei im Sozialausschuss vertreten. Ebenfalls eine Anerkennung erhielt Paul Kuffner (FWG Tresdorf), dieser gehörte von 2008 bis 2020 12 Jahre dem Gemeinderat an und war im Bauausschuss vertreten.

Beachtliche 24 Jahre war Alfons Krieger (CSU Prackenbach) von 1996-2020 im Gemeindegremium vertreten, war dabei drei Perioden im Bauausschuss tätig und setzte sich im KG- und Fremdenverkehrsausschuss ein.

Das „Aushängeschild“ was seine politische Laufleistung betrifft, so Eckl, ist F.X. Pongratz (FBI Moosbach) der 36 Jahre gewissenhaft im Gemeinderat seinen Mann gestanden hat. Dabei fast immer im Bauausschuss und mehrere Ausschüsse als Stellvertreter bekleidete.

Bei guter Unterhaltung saß man noch lange zusammen und genoss dabei die besondere Feierstunde, die Bürgermeister Eckl den ehemaligen und amtierenden Gemeinderäten angedeihen ließ.

 

Foto: die ehemaligen Gemeinderäte mit Bürgermeister Andreas Eckl

Franz Xaver Pongratz, Peter Kuhn, Paul Kuffner, Alfons Krieger (es fehlt Johann Klement)

 

Als weiterer Höhepunkt stand die Übereichung von zwei Ehrenbriefen für verdiente Bürgerinnen/Bürger der Gemeinde an. Dazu wurden Holzfurtner Margareta und Franz Xaver Pongratz vom Gemeinderat am 19.08.2020 in geheimer Wahl bestimmt.

 

Laudatio für Pongratz Franz Xaver Moosbacherau

Seit 1984 im Gemeinderat vertreten, eine wahrlich lange Zeit, ein Vergleich so lange ich schon auf der Welt bin, so lange warst du im Gemeinderat.

Ich würde sagen man kann dabei wirklich von einem kommunalpolitischen Schwergewicht mit langer Halbbarkeit sprechen, lieber Ferre.

 

In dieser Zeit durftest, konntest oder musstest du mit Johann Sterr, Johann Lummer, Franz Xaver Eckl und mir vier verschiedene Bürgermeister erleben, ich hoffe du hast von allen die ein oder andere gute Erinnerung behalten.

 

Es waren in den Jahren deiner Gemeinderatszeit sicher viele Entscheidungen zu fällen, manchmal erfreulich und manchmal weniger schön.

 

Du bist jedoch immer deiner Linie treu geblieben, hast klar deine Meinung und deinen Standpunkt vertreten und wurdest dafür in der Bevölkerung sehr geschätzt und erntest daher viel Anerkennung. Eine Zuverlässigkeit in Person warst du obendrein noch.

 

Nach 36 Jahren hast du vor der letzten Wahl im Frühjahr erklärt, dass du nicht mehr zur Wahl stehen wirst, Platz gemacht hast für andere, wie du das ja mal zu mir gesagt hast. Dennoch bist du noch immer am Gemeindegeschehen interessiert und nah an den Bürgerinnen und Bürgern wenn diese dich um deine Meinung und Hilfe bitten.

 

Weiter bist du in vielen Vereinen, in fast allen Moosbacher Ortsvereinen und darüber hinaus Mitglied und hast dich auch schon oft in verantwortlicher Position als Mann der vorausgeht

eingebracht und Verantwortung übernommen.

 

Ganz besonders liegt dir ja der Dorfbrunnen am Herzen hier im Ort Moosbach, um den du dich im Jahr 2000 ja sehr bemüht hast und seitdem ehrenamtlich hegst und pflegst. Ein wirkliches Glanzlicht wenn man die Hauptstraße hinunter geht, welches nicht mehr aus der Dorfmitte und dem Kirchenumfeld wegzudenken ist.

 

Nicht nur politische Interessen bestimmten dein Leben, sondern auch kirchliche Aktivitäten, wie etwa die Mitgliedschaft in der Kirchenverwaltung Moosbach, dort hast du großen Einsatz und Engagement an den Tag gelegt.

 

Ein weiteres Ehrenamt ,das du bis heute noch ausübst, zusammen mit deiner lieben Frau Helga ist die Seniorenbetreuung in unsere Gemeinde. Gerade unsere Älteren freuen sich, wenn du mit deinen geplanten Aktivitäten für Abwechslung in deren Alltag sorgst.

So kümmerst du dich als Verantwortlicher vorbildlich, dass oben im alten Schulhaus der Raum immer passend geschmückt ist und alles was zum Wohlbefinden gehört, vorhanden ist. Auch Reisen bei der Senioren agierst du noch als rüstiger Reiseleiter und sorgst dich um alle, dass die Senioren wohl behalten nach Hause kommen.

 

Lieber Ferre, ich danke dir für das Geleistete in unserer Gemeinde und wünsche dir und deiner Frau Helga noch viele schöne Jahre auf eurem Anwesen in der Moosbacherau.

 

Laudatio Ehrenbrief Holzfurtner Magareta

Der Ehrenbrief wird verliehen an Holzfurtner Magareta, für die jahrelange Representation und Öffentlichkeitsarbeit in der Gemeinde Prackenbach.

 

Margaeta Holzfurtner macht die Pressearbeit seit dem Jahr 1997 in der Gemeinde Prackenbach,- also seit 23 Jahren.

 

Magareta Holzfurtner hat sich in unsere Gemeinde verdient gemacht, unsere Gemeinde nach außen zu repräsentieren, denn Pressearbeit ist sehr wichtig um die Öffentlichkeit über Ereignisse und Geschehnisse in der Gemeinde zu informieren und zu berichten.

 

Egal zu welcher Zeit, wennst du bei der Gretl, wie wir sie ja alle nennen, um eine Pressevertretung angefragt hast, gab`s nie ein „Nein“, dass sie nicht kommen würde.

Und wenn doch mal ein zeitlicher Engpass entstanden war… dann hats gsagt: „Schickt´s mas und i dur eich s in Zeitung eine“.

So warst und bist du liebe Gretl, für kirchliche, politische, gemeindliche oder gesellschaftliche Themen und Veranstaltungen immer mit Kamera, Block und Stift vor Ort.

 

--- Wie auch heute wieder, sehen wir…..eine rasende Reporterin eben, wie dich so mancher Vereinsvorstand ja nennt.

 

Die Gretl war nämlich die letzten Jahre immer vor Ort, wenn ich an die schönen Gründungsfeste denke, bei denen du wochenlang zuvor schon, Vorberichte erstellt hast und im Nachgang mit deinen Berichten, schöne Eindrücke festgehalten hast und man das Fest nochmal Revue passieren hat können, wenn man deine Berichte las und heut noch lesen kann.

 

Genauso die Aktivitäten unserer knapp 30 Vereinen und Gruppierungen, bei denen du vor Ort warst, bei Generalversammlungen, Festen oder sonstigen Anlässen. Auch hier möchte ich dir im Namen unserer Vereine ein herzliches Vergelt`s Gott sagen.

 

Auch zählten Berichte über viele und lange Gemeinderatssitzungen zu deinem Aufgabengebiet. Dazu möchte ich sagen, dass du dabei immer ein gutes Gespür hattest, über die vielen Themen und Anlässe zu berichten.

Immer sachlich, informativ und mit einem angenehmen Klima der Zusammenarbeit. Das werden wir dir nie vergessen!

 

Eine nicht selbstverständliche Leistung für unsere Gemeinde, zumal vieles ehrenamtlich und mit viel Einsatzwillen von dir erledigt wurde, ein kleines Spritgeld seitens der Pressehäuser gehört dabei wahrlich zur Nebensache und schmälert dein Engagement in keinster Weise.

 

Im Frühjahr diesen Jahres hast du ja mitgeteilt, dass du etwas kürzer treten möchtest und Berichte zur GR- Sitzung nicht mehr machen möchtest, jedoch sonst weiter zur Verfügung stehst.

Darüber freuen wir uns sehr, den unsere Vereine und Institutionen freuen sich wenn ihre rasende Reporterin nach wir vor mit Block und Kamera vorbeischaut.

 

Ich darf mich im Namen unsere Gemeinde und auch persönlich bedanken, denn wir sind sehr froh, dass wir dich haben , liebe Gretl.

 

Bild: Holzfurtner Margareta, Franz Xaver Pongratz mit Frau Helga, Bürgermeister Eckl Andreas und seine Stellvertreter Preiß Eberhard und Johann Miethaner

Foto zu Meldung: Ehemalige Gemeinderäte wurden verabschiedet

Einschränkungen in der Trinkwasserversorgung

(04.09.2020)

Die Gemeinde Prackenbach informiert, dass die Trinkwasserversorgung für die Straßenzüge Wiesenweg, Hans-Einsele-Straße und Tafertsbergstraße (Hausnrn. 2 – 21) in der Nacht von Montag (7. September) auf Dienstag (8. September) zwischen 1 und 4 Uhr abgestellt wird. Grund hierfür sind notwendige Arbeiten durch ein Leck in der Wasserversorgungsleitung.

In dieser Zeit steht daher keine Trinkwasserversorgung zur Verfügung. Die betroffenen Haushalte werden gebeten, sich bei Bedarf einen entsprechenden Wasservorrat abzufüllen.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Richtfest im Pfarrheim Prackenbach

(24.07.2020)

Prackenbach. Die Bauarbeiten im Pfarrheim Prackenbach schreiten voran. Vor kurzem wurde der Dachstuhl gehoben. Daher hat die Gemeinde Prackenbach am Donnerstag, 23.07.2020 zum Richtfest geladen.

 

So rückten um 16.00 Uhr Planer, Bauarbeiter, Handwerker, Pfarrer Josef Drexler, Diakon Andreas Dieterle, Kirchen- und Pfarreiverantwortliche, Gemeinderäte und erster Bürgermeister Andreas Eckl vor dem Bau an.

Bürgermeister Eckl begrüßte die Anwesenden und dankte allen Beteiligten für ihr Engagement.

Aufgrund des milden Winters konnte sehr zeitig mit der Sanierung des Pfarrheims begonnen werden und glücklicherweise kam es zu keinen gravierenden Einschränkungen durch das Coronavirus, so Eckl.

 

Durch das Förderprogramm „Innen statt Außen“ ist es der Gemeinde Prackenbach möglich einen Fördersatz in Höhe von 90 % für die Sanierung in Anspruch zu nehmen. So soll das vom Leerstand bedrohte Gebäude mit neuem Leben gefüllt werden und als Räumlichkeit für Veranstaltungen dienen.

Im Pfarrheim sind künftig zu seiner eigentlichen Nutzung ein Bürgersaal, sowie Jugendräume und eine Bibliothek vorzufinden. Zudem wurde darauf geachtet, dass das Haus barrierefrei zugänglich ist, weshalb eine Aufzuganlage installiert wird.

 

Ein wichtiger Schritt im „Prozess Dorfentwicklung“ nannte Bürgermeister Eckl die Sanierung des Pfarrheimes in Prackenbach, in dem künftig auch ein Bürgersaal integriert wird. Mittlerweile sei das Projekt „Pfarrheim“ eine wahre Herzensangelegenheit geworden, betonte Eckl.

Die Türen des Bürgersaals sollen vorallem für gemeindliche Vereine und deren Veranstaltungen offenstehen, daher lädt Eckl bereits jetzt die Vereine zur Planung von Veranstaltungen in den neuen Räumlichkeiten ein.

 

Pfarrer Josef Drexler spricht einen großen Dank gegenüber dem Bürgermeister, dem Gemeinderat, den Kirchen- und Pfarreiverantwortlichen und den Handwerkern aus, da ohne diese ein solches Projekt nicht umsetzbar wäre. Er freut sich über die voranschreitenden Baufortschritte und betont, dass dies ein Haus der menschlichen Begegnung und Gemeinschaft sein wird. Einen besonderen Dank spricht er Bürgermeister Eckl aus, der immer wieder Initiative und großen Ehrgeiz für die Entwicklung der Gemeinde Prackenbach beweist, so Pfarrer Drexler.

 

Dann war es endlich soweit und der reichlich gezierte Richtbaum konnte mit Hilfe von Pfarrer Drexler, Planer Fischer und Bürgermeister Eckl hochgezogen werden. Nach altem Brauch kletterten drei Zimmerleute in Kluft auf das Gerüst und verlasen ihren heiteren Richtspruch. Sie erhoben ihre Gläser und tranken auf die Bauherrschaft, den Planer und wie es sich gehört auf die Handwerksleute, bevor sie die leeren Gläser zu Boden warfen, was symbolisch für Glück und Segen auf der Baustelle und fortwährend im Haus steht.

 

Anschließend wurden die Baufortschritte noch gebührend mit einer Brotzeit gefeiert.

Foto zu Meldung: Richtfest im Pfarrheim Prackenbach

Öffnung des Rathauses für den Parteiverkehr

(23.07.2020)

Der Parteiverkehr ist im Rathaus seit geraumer Zeit wieder eingeschränkt möglich.

 

Besucher haben sich an die Corona bedingten Hygiene- und Verhaltensregeln zu halten. Beim Betreten des Rathauses ist ein Mund- und Nasenschutz zu tragen, die Hände sind beim Betreten des Rathauses zu desinfizieren.

 

Gerne können Sie sich vor Ihrem Besuch weiterhin telefonisch unter der Rufnummer 09942/9445-18 anmelden. Die Gemeinde Prackenbach bittet die Bevölkerung um Beachtung und Verständnis.

Foto zu Meldung: Öffnung des Rathauses für den Parteiverkehr

Große Zustimmung für Dorfladen in Moosbach

(06.07.2020)

Moosbach. Am vergangenen Donnerstag, 02.07.2020 fand auf dem Sportplatz beim Feuerwehrhaus in Moosbach die erste Open-Air-Bürgerversammlung statt, bei der die Eröffnung eines Dorfladens Thema des Abends war.

 

Die Schließung der GenoBank-Filiale in Moosbach war eine Hiobsbotschaft zu Beginn des Jahres, jedoch betont Bürgermeister Eckl „wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine Andere“.

Seit Jahren strebt Eckl eine weitere Ergänzung der Nahversorgung, vor allem zur Deckung des täglichen Bedarfes, an. Daher war für ihn schnell klar, dass ein Dorfladen gut in die vorhandenen Räumlichkeiten passen würde.

Das Gebäude ist ein zentraler Punkt im Ortsteil Moosbach, welcher gut anzufahren und barrierefrei ist.

 

Zur Versammlung lud Eckl den Konzeptplaner Wolfgang Gröll ein, welcher sich auf die Eröffnung und Führung von Dorfläden spezialisiert hat. Dieser hat den Prozess schon in mehr als 200 Gemeinden, allein in Bayern, unterstützend begleitet und erklärte, dass rund 90 Prozent der eröffneten Dorfläden langfristig überleben.

Der Erfolg ist jedoch von verschiedenen Faktoren abhängig und es gibt kein stures Konzept, nach dem man arbeiten kann, um diesen zu erzielen. Daher verdeutlicht er, dass ein solches Konzept immer mit den Bürgern vor Ort erarbeitet werden muss, sodass Produktpalette, Öffnungszeiten, Ladeneinrichtung und weitere Möglichkeiten, beispielsweise Bargeldauszahlung auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Bürger passen.

Ebenso wäre die Einrichtung eines kleinen Cafés möglich und der Verkauf von regionalen Besonderheiten, wie z. B. Honig, denkbar.

 

Die Finanzierung des Dorfladens soll durch eine freiwillige, genossenschaftliche Beteiligung der Bürger stattfinden. Auf Nachfrage von Bürgermeister Eckl machten viele durch Handzeichen kenntlich, dass sie sich vorstellen könnten, sich finanziell an dem Projekt zu beteiligen. Auch mangelt es nicht an Freiwilligen, die sich beim Aufbau und der Führung des Ladens einbringen möchten.

Bürgermeister Eckl verdeutlicht, dass die „schwarze Null“ zwar das angestrebte Ziel sei, primär geht es ihm bei dem Projekt jedoch um die Sicherung der Nahversorgung und Stärkung der Gemeinschaft.

 

Das Votum über die weitere Verfolgung des Projekts ergab eine Zustimmung von ca. 95 Prozent, was ein eindeutiger Auftrag für den Bürgermeister und den Gemeinderat Prackenbach ist, weiter an der Umsetzung des Projekts „Dorfladen“ zu arbeiten.

Drei neue Flurwege für Viechtafell

(01.07.2020)

Verfahren      Ländliche Entwicklung Viechtafell

Gemeinde     Prackenbach

Landkreis      Regen

 

 

Das Amt für Ländliche Entwicklung fördert den Wegebau mit 85 %.

 

Viechtafell: Im Verfahren der Ländlichen Entwicklung Viechtafell werden voraussichtlich Ende Juli wieder die Bagger anrollen. Für drei neue Flurwege hat die Teilnehmergemeinschaft (TG) in der jüngsten Vorstandssitzung den Auftrag an die Firma Strabag Viechtach für ca. 319.000 € vergeben.

 

Bei einer Baustelleneinweisung wurden die letzten Details mit der Baufirma besprochen. Im Bauprogramm sind die Flurwege zum Weiler Altwies, der Wirtschaftsweg am nördlichen Hirschgehe und der Wirtschaftsweg Weiherleithe enthalten. Insgesamt ergibt sich eine Ausbaulänge von ca. 950 m.

Der Ausbau erfolgt teilweise in Asphalt, in Spurplatten und in Schotter.

Auf einen genauen Baubeginn kann sich Bauleiter Patrick Gruber von der Firma Strabag noch nicht festlegen. Allerdings ist Ende Juli damit zu rechnen.

Eine Bauzeit von drei bis vier Monaten wird kalkuliert.

Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die neu gebauten Wege voraussichtlich im nächsten Jahr vom Amt für Ländliche Entwicklung vermessen und abgemarkt.

 

Bildbeilage:

Firmeneinweisung am Wirtschaftsweg Altwies: von links: Johann Haimerl (TG), Tobias Weininger (Strabag), Stefan Weiss (VLE Bauoberleitung), Robert Liebl (VLE Bauwart), Marco Dietl (VLE Bauwart), Sebastian Moßandl (Projektleiter), Patrick Gruber (Strabag), Andreas Eckl (1. Bürgermeister) Foto J. Edenhofer

Foto zu Meldung: Drei neue Flurwege für Viechtafell

Bürgerversammlung zum Thema: möglicher Dorfladen in Moosbach

(30.06.2020)

Am Donnerstag, 2. Juli 2020 findet um 19.00 Uhr auf dem Sportplatz beim Feuerwehrhaus/Turnhalle (Schulstraße 2) eine Bürgerversammlung zum Thema „Dorfladen in Moosbach" statt.

Wie schon berichtet,  besteht die Möglichkeit im mittlerweile leerstehende Genobankgebäude einen Dorfladen aufleben zu lassen.

Dazu lädt Bürgermeister Andreas Eckl die Gesamtbevölkerung herzlich ein. Die Bewirtung übernimmt die FFW Moosbach.

Als Referent konnte Dorfladenkonzeptexperte Wolfgang Gröll gewonnen werden, welcher Beispiele einer möglichen Form zur Gründung einer Genossenschaft aufzeigen wird und Beispiele darlegt,  wie ein Dorfladen funktionieren kann.

Die Hygienevorschriften und Abstandsregeln zur aktuellen Situation müssen auch bei dieser Versammlung beachtet werden, teilt Bürgermeister Eckl vorweg mit.

 

Tagesordnung:

  1. Begrüßung durch den Bürgermeister
  2. Einleitende Worte und Sicht der Gemeinde durch den Bürgermeister
  3. Vortrag von Dorfladenkonzeptplaner Wolfgang Gröll
  4. Diskussion mit den Bürgerinnen/Bürger.

    Foto: Bürgermeister Andreas Eckl und seine beiden Bürgermeistervertreter Johann Miethaner und Eberhard Preiß vor dem möglichen Dorfladen und dem ehemaligen Bankgebäude in Moosbach.

Foto zu Meldung: Bürgerversammlung zum Thema: möglicher Dorfladen in Moosbach

Helga und Franz-Xaver Pongratz feierten Diamantene Hochzeit

(27.06.2020)

Ministerpräsident Söder, Landrätin Röhrl und Bürgermeister Eckl gratulierten

 

Moosbacherau. Es ist schon ein eher seltener Jubeltag, den das Ehepaar Helga und ihr Feri am Samstag feiern konnten, denn sie sind seit dem 27. Juni 1960 60 Jahre glücklich verheiratet und wenn sich auch in den Jahren mal zuweilen trübe Wolken einstellten, sind sie mit ihren gut 80 Jahren geistig noch sehr rege und fidel.

 

Der Ehrentag des Jubelpaares begann am Samstag mit einer Fahrt nach Altötting, wo sie sich vor 60 Jahren in der Kirche in Töging, 10 km seitwärts von Altötting, das Ja-Wort gaben. Nach der Heimkehr in die Moosbacherau in ihr prächtiges Zweifamilienheim haben sich die Familienmitglieder und weitere Personen aus der Verwandtschaft eingefunden, welche die herzlichsten Glückwünsche an das Jubelpaar aussprachen, denn 60 Jahre mit einem Partner zusammen sein zu dürfen, ist wahrlich eine Seltenheit.

 

Bürgermeister Andreas Eckl wünschte dem sympathischen Paar bei seinem Besuch am Sonntag viele gesunde und zufriedene Jahre, auch im Namen der Gemeinde und überreichte eine Urkunde mit Gutschein.

Auch eine Glückwunschkarte von Ministerpräsident Markus Söder erreichte das Paar in den letzten Tagen, sowie ein Blumengebinde von Landrätin Rita Röhrl, über deren gute Wünsche sich das Paar sehr freute.

 

Geboren wurde Franz Xaver Pongratz 1939 in Auhof der Gemeinde Rattenberg, wo er mit sieben Geschwistern aufwuchs. Seine Helga, eine geborene Obermeier kam am 28.12.1939 in Moosbach zur Welt und wuchs dort mit zwei Schwestern auf.

Nach ihrer Heirat 1960 in Töging zog das Jubelpaar schließlich wieder nach Moosbacherau, wo sich das Ehepaar mit großem Fleiß und Sparsamkeit eine stattliche Pension errichtete und das Haus zu einem prächtigen Zweifamilienheim erweiterte. Das Berufsleben von Feri bestand zunächst in einem fleißigen Schachtmeisterposten bei der Firma Hinteregger und seit seinem Ruhestand 1980 beschäftigte er sich noch als Bauleiter im Ruselwerk in Deggendorf.

 

Der schwere Schicksalsschlag, als Sohn Franz in Folge einer heimtückischen Krankheit mit erst 50 Jahren starb, können sie immer noch nicht verwinden. Er hinterließ dabei seine Frau und die zwei Enkel Franz und Sebastian, die heute mit großer Zuneigung und Zusammenhalt an den Großeltern hängen.

 

Helga Pongratz ist immer noch sehr rüstig und fidel und schmeißt mit einigen Gehilfinnen das gemütliche Beisammensein bei den Senioren und legt auch noch bei anderen Vereinen Hand an, wo sie gebraucht wird.

Auch der Tag von Opa Pongratz ist stets mit Arbeit ausgefüllt. Im großen Grundstück tummeln sich Dammwild und eine Kleintierzucht, die er zuweilen mit den Enkeln versorgt. Er ist immer noch ehrenamtlich sehr engagiert und setzt sich gerne für die Bürger ein. Seit 1984 war er bis zu diesem Jahr ununterbrochenes Mitglied im Gemeinderat. Ebenso schreibt der Dorfbrunnen seine Handschrift, dessen 20-jährige Entstehung man in diesem Jahr feiern könnte, wenn der Corona nichts dagegen hat.

Möge der Herrgott dem liebenswerten Jubelpaar noch viele gesunde und vor allem einen zufriedenen langen Lebensabend vergönnen.

 

Foto: Franz Xaver und Helga Pongratz, BM Andreas Eckl

Foto zu Meldung: Helga und Franz-Xaver Pongratz feierten Diamantene Hochzeit

Ein neues Kreuz für den gemeindlichen Friedhof Moosbach

(28.05.2020)

Prackenbach. Seit vergangenem Mittwoch ziert den gemeindlichen Friedhof in Moosbach ein neues Holzkreuz.

Dieses besteht aus einer Lärche und hat eine beachtliche Größe von 6x3 Metern.

Das alte Kreuz war bereits in die Jahre gekommen und morsch geworden, daher bestand Handlungsbedarf, so Bürgermeister Andreas Eckl.

Einen besonderen Dank spricht Bürgermeister Eckl an das Unternehmen Holzhandel Alfred Höcherl aus, welcher den Baum für das Kreuz spendete.

Der gemeindliche Bauhof bereitete das Holz folglich auf, verschraubte das Kreuz und errichtete es an gewohnter Stelle auf dem Friedhof in Moosbach. Dafür wurde das Kreuz mithilfe eines Radladers aufgestellt.

Die Segnung des neuen Kreuzes soll demnächst zusammen mit der Pfarrei erfolgen, allerdings teilt Bürgermeister Eckl mit, kann es aufgrund der aktuellen Corona Situation noch etwas dauern.

 

Bild: (v.l.) Bürgermeister Eckl, Bauhofmitarbeiter Stefan Haimerl, Paul Kuffner und Ludwig Fleischmann

Foto zu Meldung: Ein neues Kreuz für den gemeindlichen Friedhof Moosbach

Ein neues Kreuz für den gemeindlichen Friedhof Moosbach

(06.05.2020)

 

Prackenbach. Seit vergangenem Mittwoch ziert den gemeindlichen Friedhof in Moosbach ein neues Holzkreuz.

Dieses besteht aus einer Lärche und hat eine beachtliche Größe von 6x3 Metern.

Das alte Kreuz war bereits in die Jahre gekommen und morsch geworden, daher bestand Handlungsbedarf, so Bürgermeister Andreas Eckl.

Einen besonderen Dank spricht Bürgermeister Eckl an das Unternehmen Holzhandel Alfred Höcherl aus, welcher den Baum für das Kreuz spendete.

Der gemeindliche Bauhof bereitete das Holz folglich auf, verschraubte das Kreuz und errichtete es an gewohnter Stelle auf dem Friedhof in Moosbach. Dafür wurde das Kreuz mithilfe eines Radladers aufgestellt.

Die Segnung des neuen Kreuzes soll demnächst zusammen mit der Pfarrei erfolgen, allerdings teilt Bürgermeister Eckl mit, kann es aufgrund der aktuellen Corona Situation noch etwas dauern.

 

Bild: (v.l.) Bürgermeister Eckl, Bauhofmitarbeiter Stefan Haimerl, Paul Kuffner und Ludwig Fleischmann

Bauleistung zur Erschließung des Baugebietes „Pfahlfelder II“ mit Rückhaltebecken und Ableitung hat begonnen

(16.03.2020)

Spatenstich war am Montag

 

Prackenbach. Der Spatenstich ist eine symbolische Art zur feierlichen Eröffnung von Bauarbeiten. So hatte Bürgermeister Andreas Eckl am Montag nach der Wahl eine Reihe von Gemeinderäte sowie Planer und Baufirma zum Spatenstich zur Erschließung des Baugebietes „Pfahlfelder II“ mit Rückhaltebecken und Ableitung zum Prackenbach geladen.

 

Nachdem der Bebauungsplan „Pfahlfelder II“ nunmehr in Kraft getreten ist, wird das Areal erschlossen. Geplant wurde das Baugebiet vom Ingenieurbüro Brunner aus Viechtach. An der Ausschreibung nahmen sieben Unternehmen teil.

Das wirtschaftlichste Angebot hat, nach erfolgter Prüfung durch das Planungsbüro die Firma Fischl Tiefbau GmbH aus Viechtach abgegeben, so dass ihm der Gemeinderat den Auftrag einstimmig erteilte.

Die Kosten der Erschließung und der Infrastruktur belaufen sich auf rund 1,1 Millionen Euro.

Fertigstellung ist bis zum Herbst geplant.

Auch der Straßennahmen für das neue Baugebiet steht schon fest. Es wird „Dr. Bertsche Straße“ heißen, so der Bürgermeister. „Wir möchten hierzu an unsere leider viel zu früh verstorbene Hausärztin Frau Dr. Bertsche erinnern und widmen ihr mit diesem Straßennamen einen kleinen Beitrag des Gedenkens, in Anerkennung ihrer unglaublichen Verdienste für die Gemeinde.

Dies wurde durch den Gemeinderat einstimmig schon beschlossen, so Eckl.

 

Dabei entstehen 28 Bauparzellen mit einer jeweiligen Grundstücksfläche zwischen 650m² für und 1350 m².

Bürgermeister Eckl zeigte sich sehr erfreut, dass wie angekündigt neben dem Bürgerhaus, dem Breitbandausbau der restlichen Ortsteile, nun auch die dritte Großbaustelle mit dem neuen Baugebiet im ersten Quartal 2020 anläuft. „Mit dieser Maßnahme können wir in Zukunft weiter unseren Jungen in der Gemeinde halten, so der Bürgermeister. Zudem werden in letzter Zeit auch

viele Anwesen in den Innenbereichen der Gemeinde saniert oder neu gebaut, was eine gute Mischung zu dem Ausweisen neuer Baugebiete ergibt.

 

Foto: 5. V.li BM Eckl, 7.Günther Fischl, 8. Kerstin Menacher, 9. Bernhard Moser,

2.v.r. Robert Brunner, 4.v.re. Polier Stöger von Fischl, 5.v.re Michael Kellermeier und zahlreiche Gemeinderäte

Foto zu Meldung: Bauleistung zur Erschließung des Baugebietes „Pfahlfelder II“ mit Rückhaltebecken und Ableitung hat begonnen

Corona-Pandemie - Rathaus bis auf weiteres für Parteiverkehr geschlossen

(16.03.2020)

 

Prackenbach

Auf Grund der aktuellen Corona-Pandemie weist die Gemeinde Prackenbach darauf hin, dass ab Dienstag, 17.03.2020 das Rathaus bis auf weiteres für den Parteiverkehr geschlossen ist. Die Erledigung dringender und unaufschiebbarer Behördenangelegenheiten ist weiterhin möglich, jedoch zwingend vorher telefonisch unter der Rufnummer 09942/9445-18 anzumelden. Die Gemeinde Prackenbach bittet die Bevölkerung um Beachtung und Verständnis.

Notizen aus dem Gemeinderat Prackenbach vom 26.02.2020

(26.02.2020)

Dorferneuerung Viechtafell – weitere Maßnahmen zum Wegebau verabschiedet

Im Rahmen der Ländlichen Entwicklung Viechtafell sind noch Wegebaumaßnahmen geplant, welche die Teilnehmergemeinschaft noch in diesem Jahr durchführen möchte. Die Kosten für die beiden Abschnitte belaufen sich nach Berechnungen des Verbands für Ländliche Entwicklung auf rund 152.500 EUR. Nach Abzug der Förderung verbleibt eine Eigenleistung, die durch die Gemeinde Prackenbach übernommen wird, von 23.500 EUR. Der Gemeinderat beschloss einstimmig die erforderliche Übernahme der Eigenleistung.

Anschluss privater Anwesen an die Versorgungsleitungen der Wasserversorgung Bayerischer Wald

Nach den vergangenen zwei niederschlagsarmen Jahren und den erhöhten Anforderungen der Trinkwasserverordnung an Trinkwassereigengewinnungsanlagen häuften sich die Anfragen bei der Gemeinde Prackenbach über die Möglichkeiten zum Anschluss an das gemeindliche Versorgungsnetz. Außerhalb des Versorgungsnetzes der Wasserversorgung Prackenbach ergeben sich Möglichkeiten zum Anschluss an das Versorgungsnetz der Wasserversorgung Bayerischer Wald. Dort ist ein Anschluss dann möglich, wenn dieser technisch durchführbar ist und pro Anwesen ein „Anschlussbeitrag“ geleistet wird. Diesen hat die Gemeinde Prackenbach als Vertragspartner der Wasserversorgung Bayerischer Wald zu entrichen. Für den Fall, dass die Versorgungseinrichtungen der Gemeinde Prackenbach nicht genutzt werden und die Anschlussleitung in Eigenregie hergestellt und betrieben wird, soll künftig, so der Beschluss des Gremiums, der „Anschlussbeitrag“ sowie die tatsächlichen Kosten für die erforderliche Übergabetechnik auf die Herstellungsbeiträge angerechnet werden.

Zimmererarbeiten für das Pfarrheim vergeben

Im Zuge der Sanierung des Pfarrheims mit Bürgersaal in Prackenbach wurde das Gewerk Zimmererarbeiten öffentlich ausgeschrieben. Vier Unternehmen haben form- und fristgerecht zum Submissionstermin ein Angebot eingereicht. Nach Wertung und Berechnung stellte das beauftragte Architekturbüro Weber fest, dass das wirtschaftlichste Angebot mit 126.884,31 EUR von der Fa. Feldbauer Bau GmbH aus Roding stammt. Der Gemeinderat nahm dies zur Kenntnis und beschloss die Vergabe einstimmig. Bürgermeister Eckl Andreas ergänzte, dass die Leistungsverzeichnisse der Gewerke Fenster und Fassadenvollwärmeschutz bereits vorbereitet werden und in Kürze die Ausschreibung erfolgen soll.

Straßenbeleuchtung im neuen Baugebiet „Pfahlfelder II“ komplett netzgebunden

Die Bayernwerk Netz GmbH hat auf Wunsch der Gemeinde Prackenbach ein Angebot über die Straßenbeleuchtung vorgelegt, welches auf der Haupttrasse eine netzgebundene LED-Beleuchtung und in den Stichstraßen eine energieautarke Solar-LED-Beleuchtung beinhaltet. Der Vergleich der Mehrkosten für die Solar-LED-Leuchten, ließ jedoch die Entscheidung im Gremium zu Gunsten einer komplett netzgebundenen Beleuchtung ausfallen. Der geringe laufende Energieverbrauch durch moderne Leuchtmittel bedingt zu lange Amortisationszeiträume.

Sanierungsumfang für Mietobjekt festgelegt

Das Mietobjekt im Schulweg 6 soll ab September 2020 weitervermietet werden. Im Rahmen einer Besichtigung wurde festgestellt, dass ein gewisser Umfang an Sanierungsarbeiten unumgänglich sei. Beschlossen wurde nunmehr, die Fenster zu tauschen sowie im Eingangsbereich einen neuen Boden zu verlegen. Die Instandsetzung der Zimmertüren soll in moderatem Umfang erfolgen. Kontrovers diskutiert wurde die Schaffung eines barrierefreien Eingangs. Im Zuge der ohnehin durchzuführenden Arbeiten sollte diese Chance jedoch nicht vertan werden, so die mehrheitliche Meinung im Gremium.

Neue, einheitliche Atemschutzgeräte für die Feuerwehren Prackenbach, Moosbach und Ruhmannsdorf

Da für die aktuell im Einsatz befindlichen Geräte der FF Prackenbach die Lieferung von Ersatzteile eingestellt wurde, ist eine Ersatzbeschaffung unumgänglich. Da für die beiden Wehren Moosbach und Ruhmannsdorf kurz- bis mittelfristig die Neu- bzw. Ersatzbeschaffung eines Fahrzeugs mit Löschwasser ansteht und man auf diesem Weg eine einheitliche Gerätestruktur auf Gemeindeebene schaffen kann, beschloss der Gemeinderat die Anschaffung von insgesamt acht Atemschutzgeräten als Ersatz für die FF Prackenbach im Wert von knapp 15.000 EUR sowie von acht Atemschutzgeräten mit Zubehör für die FF Moosbach und FF Ruhmannsdorf im Wert von rund 27.500 EUR.

Bauangelegenheiten

Dem Antrag auf Neubau einer Garage im Gemeindeteil Neumühle stimmte das Gremium ebenso zu, wie dem Antrag auf Errichtung einer Produktions- und Lagerhalle im Gemeindeteil Hetzelsdorf. Zwei Anträgen auf Vorbescheid zur Errichtung einer Gerätehalle und eines Mehrfamilienwohnhauses in Prackenbach wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Die Zustimmung der Gemeinde Prackenbach erhielt der Antrag auf energetische Sanierung einer bestehenden Gastwirtschaft mit Hotelbetrieb und Anbau einer Aufzugsanlage und der Nutzungsänderung sowie Ausbau ungenutzter Räume im Ober- bzw. Dachgeschoss im Gemeindeteil Voggenzell.

Bericht des Bürgermeisters

Bürgermeister Eckl Andreas teilte mit, dass im Bereich des Hochbehälters Moosbach im Hinblick auf anstehende Baumaßnahmen und Vorteile im laufenden Betrieb nach Rücksprache mit der Unteren Naturschutzbehörde Bäume entfernt wurden.

Für das beantragte Buswartehäuschen in Lexegern konnte die VR-GenoBank DonauWald als Sponsor gewonnen werden. Das Wartehäuschen soll für die Kinder in diesem Bereich kostenneutral für die Gemeinde Prackenbach verwirklicht werden können.

Im Rahmen eines Förderantrags und einer Projektvorstellung bei der LEADER Aktionsgruppe ARBERLAND e.V. in Regen am 20.02.2020 konnte Bürgermeister Eckl Andreas eine Förderung der Ausstattung für das Pfarr- und Bürgerhaus in Prackenbach in Höhe von rund 80.500 EUR (60% der förderfähigen Kosten) erringen.

Für den Friedhof Moosbach soll noch im Frühjahr ein das bestehende, in die Jahre gekommene Kreuz durch ein neues ersetzt werden. Die Zusage der Lieferung eines passenden Baumstamms habe er bereits von einem im Gemeindeteil Voggenzell angesiedelten Holzhandels erhalten. Die Ausführung erfolgt dann im Anschluss durch den gemeindlichen Bauhof.

Ebenso in Eigenregie durch den gemeindlichen Bauhof, soll eine Überdachung des Sandkastens im Kindergarten St. Johannes in Moosbach hergestellt werden, so dass für den Nachwuchs der Gemeinde Prackenbach in den Sommermonaten ein ausreichend bemessener Sonnenschutz gewährleistet ist.

Kritik übte Bürgermeister Eckl Andreas an der Benutzung der Turnhalle in Moosbach. Wiederholt wurden dort Missstände gemeldet welche so nicht länger zu tolerieren sind. Die Einrichtung wird neben den Vereinen auch von der Grundschule Prackenbach genutzt und durch die Beschädigungen, welche nicht durch Grundschüler verursacht wurden, seien nicht unerhebliche Verletzungsgefahren entstanden. Darüber hinaus fehlte es auch an der nötigen Sorgfalt, z.B. mitgebrachte Getränkeflaschen samt Kronkorken auch wieder aufzuräumen. Bürgermeister Eckl Andreas appellierte deshalb an alle Vereine und Begleitpersonen in den kommenden Wochen ein besonderes Augenmerk auf die ordnungsgemäße Benutzung der Sporthalle und –geräte zu legen.

Der Breitbandausbau Bundesförderprogramm der restlichen Ortsteile startet noch im März und wird einige Bauzeit beanspruchen. Spatenstich ist am 17.03.2020.

Ebenfalls beginnt die Firma Fischl Tiefbau aus Viechtach im März mit der Erschließung des neuen Baugebietes Pfahlfelder II in Prackenbach.

Zudem fanden Detailgespräche mit Planer und Pumpenhersteller wegen des Zusammenschlusse der eigenen Kläranlage mit der Stadt Viechtach statt.

Foto zu Meldung: Notizen aus dem Gemeinderat Prackenbach vom 26.02.2020

Hannelore Dietrich-Wipfelder konnte ihr 80. Wiegenfest feiern

(16.02.2020)

Sie kommt aus dem Hessischen ist leutselig und eine Frohnatur

 

Prackenbach. Hannelore Dietrich-Wipfelder, eine sehr freundliche und unterhaltsame Frau konnte am Sonntag in ihrer schmucken Wohnung mit ihrem Mann Jürgen und ihrem geliebten Kater Bazi in der Ringstraße ihren 80. Geburtstag feiern.

 

Gratuliert hat der Jubilarin Pfarrer Josef Drexler und der 2. Bürgermeister der Gemeinde Prackenbach Michael Kellermeier, über deren Glückwünsche sie sich sehr freute. Hannelore Dietrich, die mit ihrem Mann Jürgen zunächst in Viechtach, dann seit 2 Jahren in Prackenbach wohnt, ist mit ihren 80 Jahren wohlauf und top fit, erfreut sich bester Gesundheit und bemerkte, dass ihr Leben schön und aufregend war.

Geboren wurde die gepflegte Jubilarin in Garmisch-Partenkirchen und wuchs mit zwei älteren Schwestern auf. Nachdem sie die Schule absolviert hatte, trat sie eine Ausbildung als Kieferorthopädin in Mannheim an und war in ihrem Beruf über 30 Jahre in Wiesbaden beschäftigt, bis sie 2007 ihren Ruhestand antrat. 2010 hat sie dann ihren Mann Jürgen geheiratet und wie es der Zufall so wollte, kamen sie durch eine Urlaubsfahrt in den Bayerischen Wald, zunächst nach Schlatzendorf und dann nach Viechtach. Nun sind sie 2017 in einer wunderschönen Wohnung in der Ringstraße eingezogen, wo sie sich rundum wohl fühlen.

 

Neben ihrem selbständigen Haushalt bildet sich die intelligente Jubilarin immer noch mit Literatur, ist Interessiert für Flora und Fauna. Sie hört auch gerne Musik mit der sich auch der Gatte Jürgen beschäftigt und liest interessante Geschichten. Zuweilen hat sie, nachdem sie in Prackenbach wohnt, Asylbewerbern die Deutsche Sprache beigebracht. So wünschten alle Gratulanten dem freundlichen Paar noch einen gesunden und vor allem zufriedenen Lebensabend.

 

Foto: Michael Kellermeier, Hannelore Dietrich-Wipfelder, Jürgen Dietrich.

Foto zu Meldung: Hannelore Dietrich-Wipfelder konnte ihr 80. Wiegenfest feiern

Im Gemeinderat am 22.01.2020 notiert

(22.01.2020)

Gemeindliches Gebäude wird saniert und neuer Physiotherapeut kommt

Nachdem das Mietverhältnis im EG des gemeindlichen Gebäudes im Schulweg 6 zum 31.12.2019 endete, konnte Bürgermeister Eckl Andreas einen Nachmieter organisieren, der ab spätestens 01.09.2020 ebenfalls wieder eine Physiotherapiepraxis für die Prackenbacher Bürgerinnen und Bürger eröffnen möchte. Diskutiert wurde deshalb, ob nicht verschiedene Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden sollten, da das Mietverhältnis wieder auf Dauer angelegt werden soll. Der Gemeinderat befürwortete dies grundsätzlich und stimmte der Angebotseinholung für die verschiedenen Maßnahmen zu.

 

Bestellmenge bei der Wasserversorgung Bayerischer Wald wird erhöht

Die Eigengewinnungsanlagen weisen nach den zwei niederschlagsarmen Jahren 2018 und 2019 eine rückläufige Tendenz aus. Es musste deshalb in den vergangenen zwei Jahren jeweils mehr Wasser aus dem Leitungsnetz der Wasserversorgung Bayerischer Wald entnommen werden und dadurch wurde die Bestellmenge überschritten. Um die künftige Abnahmemenge wieder einhalten zu können stimmte der Gemeinderat der Erhöhung der Bestellmenge um 9.000 cbm zu.

 

Elektrische Anlagen und äußerer Blitzschutz werden überprüft

Turnusgemäß müssen alle elektrischen Anlagen sowie der äußere Blitzschutz an den kommunalen Gebäuden überprüft werden. Sieben Unternehmen aus der Gemeinde Prackenbach, eins aus der Gemeinde Kollnburg und zwei Firmen aus Cham wurden gebeten, ein Angebot abzugeben. Leider wurden insgesamt nur zwei Angebote abgegeben, das wirtschaftlichste Angebot reichte die Firma Elektro Reiner aus Kollnburg ein. Der Gemeinderat erteilte den Auftrag dem Kollnburger Unternehmen.

 

Planungsauftrag für das Abwasserkonzept erteilt

Zur erforderlichen Planung des Abwasserkonzeptes für die Gemeinde Prackenbach wurden bereits Vorarbeiten durch das Planungsbüro Brunner Architekten erledigt, welche in Grundsatzbeschlüsse der zuständigen Gremien mündeten. Nunmehr wurde die Gesamtplanung einem Architektenwettbewerb unterworfen. Die beteiligten Planungsbüros haben entsprechende Angebote eingereicht. Den Zuschlag erhielt einstimmig das wirtschaftlichste Angebot der Brunner Architekten aus Viechtach.

 

Bauanträge wurden behandelt und allen das gemeindliche Einvernehmen erteilt

In der weiteren Sitzung stand die Behandlung von insgesamt sechs Bauangelegenheiten an, denen der Gemeinderat das gemeindliche Einvernehmen erteilte.

Unter anderem ging es um einen Abbruch einer bestehenden Scheune und dem gleichzeitigen Neubau eines Schafstalls mit Heulager in Ruhmannsdorf. Ebenfalls behandelt wurde der Antrag auf Errichtung eines Einfamilienhauses im Gemeindeteil Fichtental sowie der Neubau von Garagen im gleichen Gemeindeteil. Weiter wurde der Nutzungsänderung vom Betriebsleiterwohnhaus zum Austragswohnhaus in Lehen zugestimmt und dem Antrag auf Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Carport im Ortsteil Viechtafell das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Abschließend positiv beurteilt wurde der Abbruch einer Scheune bei gleichzeitigem Neubau einer landwirtschaftlichen Bergehalle im Gemeindeteil Ehrenhof.

 

Bericht des Bürgermeisters

Bürgermeister Eckl Andreas teilte mit, dass der für Fußgänger und Radfahrer äußerst gefährliche Kreuzungsbereich der B85/REG 6 durch den Bau eines Geh- und Radweges bei gleichzeitiger Unterquerung der B85 entschärft werden könnte. Hierfür war es jedoch erforderlich, dass die betroffenen Grundstückseigentümer der Abtretung der erforderlichen Grundstücksflächen zustimmen. Entlang des Baches ist immerhin ein Mindestabstand des Weges zum Ufer von fünf Meter aus Gründen des Naturschutzes erforderlich. Die Verhandlungen konnten erfolgreich gestaltet

 

werden, die betroffenen Grundstückseigentümer stimmten dem Vorhaben grundsätzlich zu. Bürgermeister Eckl Andreas dankte diesen an dieser Stelle recht herzlich und hofft nunmehr das Projekt im Rahmen der Dorferneuerung verwirklichen zu können. Die im Vorfeld eingebrachten Sorgen zur extremen Zunahme von Hundekot entlang des Weges, seien nicht von der Hand zu weisen, so Eckl. Er appelliert deshalb an alle Hundebesitzer in der Gemeinde, sich um die Hinterlassenschaften der jeweiligen Vierbeiner zu kümmern, da der Hundekot im Futter für Kühe und Kälber enormen Schaden bis hin zum Tod der Wiederkäuer führen kann. Da die Anzahl der Hunde im Gemeindegebiet insgesamt recht hoch sei, sollen sog. Hundetoiletten, also Beutel mit Abfalleimer, angeschafft werden um zu testen, wie diese angenommen werden. Bewähren sich die Behälter, so soll in Kürze über entsprechende Erweiterungen entschieden werden.

 

Wegen des Beginns der Bauarbeiten am Pfarrheim mit Bürgersaal am Pfarrer-Baumgartner-Platz und des deshalb erforderlichen Bauzauns, war es nicht mehr möglich hier gleichzeitig die Bushaltestelle für die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen aufrecht zu erhalten. Diese wurde deshalb kurzerhand für die Dauer der Baumaßnahmen in die Ringstraße verlegt. Der unmittelbar angrenzenden Grundstückseigentümerin und der unkomplizierten Routenänderung der Fa. Aschenbrenner dankte Bürgermeister Andreas Eckl an dieser Stelle ganz herzlich.

 

Neuer Gehweg nach Hagengrub

Um die gefährliche B85 Kreuzung für Fußgänger und vor allem für Kinder leichter überqueren zu können, ist es gelungen, eine Trasse für einen neuen Gehweg zu finden, um ein sicheres Überqueren der Kreuzung zu ermöglichen.

Bürgermeister Eckl dankte bei der letzten Sitzung besonders den Eigentümern für die angenehmen Gespräche, um dieses Vorhaben umsetzten zu können.

Gefördert wird die Maßnahme ebenfalls über die „einfache Dorferneuerung“ durch das Amt für ländliche Entwicklung, so der Bürgermeister in seiner Vorstellung der Maßnahme.

 

Fotos: BGM Eckl beim Weg, wo er hinführt

Foto zu Meldung: Im Gemeinderat am 22.01.2020 notiert

Feierliche Einweihung vom Jugendbus „SEPP“

(07.12.2019)

Segen für den Jugendbus der Gemeinde erteilt

Dank an die Sponsoren Vereinen und Jugendbeauftragten

 

Prackenbach. Die Jugend in der Gemeinde mobiler zu machen, die Jugendarbeit flexibler und das Ehrenamt der Jugendarbeit zu erleichtern. Das waren die Beweggründe der beiden Jugendbeauftragten Matthias Schedlbauer und Mirko Penzkofer, zusammen mit einigen Jugendleitern der Vereine, einen Jugendbus zu organisieren.

 

Am Samstag war es nun soweit. Bürgermeister Andreas Eckl lud die Sponsoren und die Vereinsvertreter, die aktiv an der Beschaffung des Jugendbusses dabei waren, zur Vorstellung und Einweihung des neuen Jugendbusses ein. Ebenfalls mit dabei war 2. Bürgermeister Kellermeier und viele Gemeinderäte. In seiner Rede ging Bürgermeister Eckl erst darauf ein, dass man als Gemeinde diesen lang gehegten Wunsch der Vereine, nach einem Fahrzeug für die Jugendbeförderung, nie aus den Augen verloren hat. Umso schöner ist es jetzt, dass es endlich mit dem „SEPP“ geklappt hat. Mit „SEPP“ meinte er den Jugendbus und er ging auch gleich auf die Bedeutung des Namens ein. Josef, bayrisch genannt Sepp, ist der Schutzpatron für die Kinder und Jugendlichen und soll immer für eine unfallfreie Fahrt stehen. „In Zukunft heißt es also, unsere Jugend ist mit dem „SEPP“ unterwegs“ fügte Eckl stolz an. Als nächstes bedankte er sich bei den beiden Gemeinderäten und Jugendbeauftragten Matthias Schedlbauer und Mirco Penzkofer, dass sie diese Aufgabe mit so viel Herzblut verfolgten und schließlich zum Ende brachten. Eckl überreichte ihnen als Dank einen kleinen Kaminkehrer für das Fahrzeug, damit das Glück immer mit dem Bus mitfährt. Ein ganz großer Dank galt den 34 Sponsoren, bei denen sich Bürgermeister Eckl einzeln bedankte. Er merkte an, dass ohne ihre großartige Unterstützung, dieses Projekt niemals stemmbar gewesen wäre. Ebenfalls dankte er sich sehr herzlich bei den Vereinsvertretern, die aktiv bei diesem Projekt, z.B. der Sponsorensuche mitwirkten.

 

Im Anschluss übernahm Diakon Andreas Dieterle das Wort und er zeigte sich sehr erfreut, das man auch an das christliche dachte und den Bus nach dem Hl. Josef, benennt. Schmunzelnd stellte er fest, dass er jetzt gar nicht wisse ob er eine Einweihung oder eine Taufe vornehmen soll. Als Highlight bezeichnete Diakon Dieterle, dass man entschieden hat, in die Jugend zu investieren und diese Anschaffung auf die Beine zu stellen. Die Gemeinde kann sich glücklich schätzen, wenn so viele Leute für die Jugend eintreten, fügte er letztlich noch an.

 

Danach begaben sich die Gäste nach draußen und der „Sepp“ fuhr erstmals, hupend, vor das Gemeindehaus. Diakon Dieterle segnete und taufte nun den Jugendbus, wobei das besprengen mit Weihwasser natürlich nicht fehlen durfte. Anschließend wurde noch ein Gruppenfoto, durch Medien Holzer, gemacht und jeder konnte sich dann den Bus und seine Werbefläche erstmals in aller Nähe anschauen.

Abschließend lud Bürgermeister Eckl alle zu einer Brotzeit und Getränken ins Rathaus ein.

 

Die Vereine, welche aktiv bei der Beschaffung des Jugendbusses dabei waren:

SV Moosbach

SV Prackenbach

FFW Moosbach

Edelweißschützen Moosbach

Tennisclub Prackenbach

Landjugend Moosbach

Waldesrand Tresdorf

 

Sponsoren: 

Feld

Firma

Name

1

Ingenieurbüro Brunner

Brunner Robert

2

Braun Felgenservice

Andreas und Michael Braun

3

Höcherl Hydraulikschlauch

Alfred Höcherl

4

Rabenbauer GmbH, Tief- u. Kabelbau

 

5

Medienproduktion Holzer

Ramona Holzer

6

Schreinerei Högerl

Högerl Reinhold

7

Geheimdipp

Susanne Piller

8

Metallbau Kufner

Kufner Florian

9

Mekon GmbH, Schlosserei

Ernst Rücker

10

Blüml Bau GmbH u. Co.KG

 

11

Brunner GmbH, Sanitär Heizung

Alois Brunner

12

Autohaus Aich

Aich Ludwig

13

Lorenz Bauunternehmung GdbR

Lorenz Theo

14

Schreinerei Thurnbauer

Johann Thurnbauer

15

Kellermeier Verputzarbeiten

Stefan Kellermeier

16

Ingenieurbüro Christl

Manuel Christl

17

Pflegedienst Kuhn

Kuhn Peter

18

Elektrotechnik Lex

 

19

Schreinerei Eckl

Eckl Alfons

20

Rollo Hackl

Hackl Ermelinde

21

SportShop Bielmeier GmbH

Fritz Bielmeier

22

Gärtnerei Brandner

Ulrich Brandner

23

b-smart Bürodienstleistungen

Yvonne Fleischmann

24

Jemako

Tanja Wagner

25

Imkereibedarf Muhr

Josef Muhr

26

Malerbetrieb Armin Penzkofer

Armin Penzkofer

27

Gasthaus Kerscher

Kerscher Mirco

28

Unique Body

Roman Vogelsang

29

Unique Body

 

30

De oide Wirtstubn

Hilger

31

Gasthaus- Metzgerei Freund

Ludwig Freund

32

Auto Lex GmbH

Patrick Lex

33

Auto Lex GmbH

 

34

Volxxconcept

Christian Müller

35

Elektro Brunner

Thomas Brunner

36

Innenausbau Schwalbe

Jörg Schwalbe

37

Pflasterbau Brunnbauer

Walter Brunnbauer

Foto zu Meldung: Feierliche Einweihung vom Jugendbus „SEPP“

Im Gemeinderat am 04.12.2019 notiert

(04.12.2019)

Friedhofsatzung geändert

In Bezug auf die Standsicherheit von Grabmalen auf dem Friedhof Moosbach, deren Träger die Gemeinde Prackenbach ist, wurde von Sachverständigen eine Überarbeitung bzw. Ergänzung empfohlen. Die zwingende Anwendung der anerkannten Regeln der Baukunst, soll in der Satzung enthalten sein, so auch der Deutsche Städtetag. Der Gemeinderat beschloss deshalb die Erweiterung der bestehenden Formulierung, so dass sie der Leitfassung des Städtetags entspricht.

 

Weitere Umstellung auf stromsparende LED-Straßenbeleuchtung

Bereits 2014 wurden große Teile der Straßenbeleuchtung auf energiesparende LED-Leuchtmittel bzw. LED-Leuchtköpfe umgestellt. Der Spareffekt der vergangenen fünf Jahre hat die prognostizierte Investition amortisiert, so Bürgermeister Eckl. In einem weiteren Schritt soll es nun den restlichen „Stromfresser“ ebenfalls an den Kragen gehen. Bei einer Amortisationszeit von knapp vier Jahren sollen rund 21.500 EUR investiert und dadurch pro Jahr rund 28.000 kWh eingespart werden. Die dann noch verbleibenden Leuchtmittel, die noch keine LED-Technik haben werden Zug um Zug im Rahmen der Wartung getauscht. Der Gemeinderat stimmte der Umstellung einstimmig zu.

 

Stromlieferung wie bisher

Der bisherige Stromlieferant ist auch der künftige. Die Verwaltung hatte von insgesamt vier Unternehmen Angebote über die Stromlieferung für die gemeindlichen Einrichtungen eingeholt. Drei Angebote wurden form- und fristgerecht abgegeben. Den Zuschlag erteilte der Gemeinderat dem wirtschaftlichsten Anbieter, der In(n) Energie GmbH.

 

Vergabe zur Sanierung des Pfarrheims mit Bürgersaal

Nachdem der Förderbescheid zur Sanierung des Pfarrheims mit Bürgersaals durch das Amt für Ländliche Entwicklung in Landau überreicht wurde und Fördermittel in Höhe von rund 1,4 Millionen zugesagt sind, wurden in der vergangenen Gemeinderatssitzung die ersten Gewerke vergeben. Zwar waren die Baumeisterarbeiten im Ausschreibungsergebnis über der Kostenberechnung, konnten jedoch im Rahmen eines Bietergesprächs aufgeklärt und nachvollzogen werden. Die Elektro- und HLS-Arbeiten hingegen blieben weitestgehend im vorausberechneten Kostenrahmen. Der Gemeinderat stimmte deshalb den Vergabevorschlägen des planenden Ingenieurbüros Weber Architekten einstimmig zu. Die Baumeisterarbeiten beginnen voraussichtlich schon im Januar 2020, sofern die Witterung es zulässt.

 

Jahresrechnung 2018 zur Kenntnis genommen und Prüfungsauftrag erteilt

Die Jahresrechnung für das Jahr 2018 wurde dem Gemeinderat durch die Verwaltung ausführlich dargestellt. Ein Umriss über das Gesamtvolumen des gemeindlichen Haushalts sowie die Aufgliederung des Vermögens und der Schulden verschaffte dem Gremium einen Überblick über die finanzielle Situation der Gemeinde. Die im Ergebnis festgestellte Zuführung zu den Rücklagen in Höhe von rund 328 T€ wird in den kommenden zwei Jahren dringend benötigt, da umfangreiche Baumaßnahmen anstehen. Die seit 2011 rückläufige Verschuldung der Gemeinde Prackenbach durch konsequente Vermeidung einer Neuverschuldung trägt bereits Früchte. Im Landkreisvergleich bei der Pro-Kopf-Verschuldung taucht die Gemeinde Prackenbach im vorderen Viertel auf und nähert sich sogar dem Landesdurchschnitt in Bayern für Gemeinden zwischen 1.000 und 3.000 EW. Verschiedene Haushaltsüberschreitungen wurden begründet, die Deckung durch den Gesamthaushalt stets gewährleistet. Der Gemeinderat stimmte allen Überschreitungen zu und genehmigte diese durch einen einstimmigen Beschluss.

Nach einem abschließenden Überblick über die kostenrechnenden Einrichtungen und den Einnahmen und Ausgaben des Vermögenshaushalts erteilte der Gemeinderat dem örtlichen Rechnungsprüfungsausschuss den Auftrag die Unterlagen des Jahres 2018 zu prüfen.

 

 

Bauangelegenheiten

Dem Antrag auf Neubau eines Carports im Gemeindeteil Tresdorf erteilte der Gemeinderat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen.

 

Bericht des Bürgermeisters

Bürgermeister Eckl Andreas berichtet über positive Signale der Unteren Naturschutzbehörde im Zusammenhang mit der Sanierung bzw. dem Neubau des Hochbehälters in Moosbach und der Sanierung bzw. dem Neubau der Zufahrtsstraße zum Gemeindeteil Ruhmannsdorf.

Zum nächsten Schritt des Breitbandausbaus teilt Bürgermeister Eckl Andreas mit, dass derzeit die Anschreiben der Dt. Telekom zusammen mit einem Brief der Gemeinde Prackenbach vorbereitet wurden und in Kürze bei den Bürgern ankommen werden. Er richtet einen Appell an alle Grundstückseigentümer, den im Anschreiben beigefügten Antrag zur Errichtung der Hausanschlüsse bis zum angegebenen Termin zurückzusenden, da nur dann sichergestellt werden kann, dass die Versorgung mit Glasfaser ohne zusätzliche Kosten möglich wird. Alle Bürgerinnen und Bürger im geplanten Gebiet, die kein Anschreiben erhalten, können trotzdem bald schnelle Internetanschlüsse buchen, da diese Bereiche über die bestehenden Kupferleitungen versorgt werden.

Im Rahmen der letzten Sitzung im Jahr 2019 dankte Bürgermeister Eckl Andreas den Gemeinderatsmitgliedern für die ehrliche und zielorientierte Zusammenarbeit und für die Unterstützung und Mitarbeit im Gremium. Ebenfalls dankte er der Belegschaft in der Verwaltung, im Bauhof, in den Kindergärten St. Johannes und St. Georg sowie allen Reinigungskräften und Mitarbeitern und vor allem allen, die Jahr für Jahr ehrenamtlich Aufgaben zum Wohle der Allgemeinheit übernehmen. Ebenfalls teilte Eckl mit dass die Baumaßnahem Zeller Weg begonnen hat, wo mit Hilfe eines Förderprogrammes ein gemeindeeigenes Waldgrundstück besser erschlossen wird.

Stellvertretend für den Gemeinderat ergriff Gemeinderat Krieger Alfons (CSU) das Wort und bedankte sich beim Gemeinderat für die äußerst angenehme und kollegiale Zusammenarbeit, er hoffe das bleibe auch in nächster Zeit so. Zudem galt sein Dank auch der Verwaltung und Bürgermeister Eckl für dessen gute Informationspolitik und ebenfalls sehr guten Zusammenarbeit.

Vorweihnachtliches Geschenk für die Gemeinde Prackenbach zur Sanierung von Pfarrheim mit Bürgerhaus

(21.11.2019)

Förderbescheid über 1,4 Millionen erhalten

 

Prackenbach. Nun ist die Finanzierung der Maßnahme „Sanierung Pfarrheim und Bürgerhaus“ mit dem Verfahren einfache Dorferneuerung in Kombination mit dem Programm „Innen statt Außen“ in trockenen Tüchern.

In Prackenbach gibt es bald einen neuen Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde. Mit der Einleitung einer Dorferneuerung übergab am Donnerstag Franz Stark vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern einen Förderbescheid über 1,4 Millionen Euro und gratulierte der Gemeinde Prackenbach mit Bürgermeister Andreas Eckl zu dem überaus gelungenen Projekt und zur erfolgreichen Bewerbung, was zu den ersten im ganzen Regierungsbezirk zählt.

Dabei war die Gemeinde schnell mit einem schlüssigen Konzept beim Fördergeber vom ALE vorstellig geworden und bekam den Zuschlag zur Förderung, so Franz Stark in seiner Ansprache.

Man kann als Bürger der Gemeinde stolz sein, wenn man so eine tolle Maßnahme zugesprochen bekommt. Zudem wünschte Stark Bürgermeister Eckl einen erfolgreichen Start der Baustelle und vor allem eine unfallfreie Bauzeit.

„Wir unterstützen die Gemeinde beim Umbau des in die Jahre gekommenen Pfarrheims“, bemerke auch Stark. Durch die Förderinitiative „Innen statt außen“ kann Prackenbach einen Fördersatz von 90 Prozent in Anspruch nehmen. „Dieser Fördersatz schafft natürlich einen starken Anreiz, die Ortsentwicklung noch konsequenter auf die Kerne zu konzentrieren, vorhandene Potenziale zu nutzen und damit letztendlich auch weitere Flächenversiegelungen an den Ortsrändern zu reduzieren“, so der stellvertretende Abteilungsleiter.

 

Mit den erhöhten Fördermöglichkeiten durch „Innen statt Außen“ wird das vom Leerstand bedrohtes Gebäude wieder mit Leben erfüllt. „Alle Generationen von Prackenbach profitieren davon!“, freute sich Franz Stark.

 

Bürgermeister Eckl war sehr erfreut über die Förderzusage für das Pfarrheim und Bürgerhaus, welches im Vorfeld viel Arbeit bereitete und nun die extrem hohe Fördersumme von 1,4 Millionen als Ergebnis brachte. Er bedankte sich beim ALE (Amt für ländliche Entwicklung) über die überaus angenehme Zusammenarbeit, insbesondere mit Franz Stark und Johann Edenhofer und den weiteren Entscheidungsträgern vom Amt in Landau.

Denn ohne diese hohe Förderung könnte unsere Gemeinde solch eine Maßnahme nicht realisieren. Es ist für den Bürgermeister ein Traum für unsere Gemeinde welcher in Erfüllung geht – wir bekommen einen nagelneuen Dorfplatz als Mittelpunkt und ein „Haus für Alle“ gemeint sind dabei alle Bürger der Gemeinde, für Senioren der Pfarrfamilie, die Jugendliche, welche darin auch Räume bekommen und Vereine für die auch ein Gebäudeteil vorgesehen wird. Ebenfalls kann dann der Bürgersaal für Veranstaltungen, Aufführungen und viele weiteren Ideen der Bürger genutzt werden.

Die Gemeinde ist Bauherr der Maßnahme und es wird ein Nutzungsvertrag mit der Kirche vereinbart. Somit haben Bürger der Gemeinde und die Pfarrei neue Heimat, was den Bürgermeister sichtlich freute. Die Ausschreibungen laufen, die ersten Gewerke werden am 04.12.2019 bereits vergeben. Der Start soll je nach Wetterlage zu Beginn des Jahres 2020 erfolgen und bis Februar 2021 abgeschlossen werden, so der Bürgermeister in seinem baulichen Fahrplan. Wir haben dieses zukunftsträchtige Projekt zusammen mit unserem Gemeinderat und der Kirche auf den Weg gebracht, dafür bedankte sich der Bürgermeister für die Unterstützung aller Beteiligten. Es gibt nur Gewinner!

 

Laut Rücksprache mit Diakon Andreas Dieterle, der bei der Übergabe des Förderbescheides durch seine Anwesenheit in einem Prüfungsausschuss, verhindert war, sagte: „Es ist wirklich eine wunderbare Sache, dass auf Initiative von Bürgermeister Andreas Eckl der Stein für ein gemeinsames Pfarrheim und Bürgerhaus ins Rollen kam und nun durch die großartige Förderung durch das ALE im Rahmen der Initiative „Innen statt Außen“ in die Tat umgesetzt werden kann.

Politische und kirchliche Gemeinde Hand in Hand zum Wohl der Menschen und der Vereine, das ist für mich zukunftsweisend und zeigt, dass gemeinsam mehr für die Menschen und den Ort erreicht werden kann.

Ich wünsche mir, dass hier mitten in Prackenbach ein lebendiges Zentrum der Begegnung und des Miteinanders für Jung und Alt entsteht und danke allen, die zur Realisierung beitragen, insbesondere dem ALE.

 

Kirchenpfleger Ferdinand Klement bedankte sich ebenfalls beim Amt für ländliche Entwicklung für die großartige Förderung. Sein Dank ging zudem an BGM Eckl, der den Vorstoß für diese herausragende Maßnahme gegeben hat und dem Gemeinderat für die Unterstützung und Genehmigung.

 

Foto: Geschäftsleiter Manfred Maier, Stellvertretenden Abteilungsleiter ALE Franz Stark, Kirchenpfleger Ferdinand Klement, Planer Johann Weber, PGR-Sprecherin Margit Eidenschink

Foto zu Meldung: Vorweihnachtliches Geschenk für die Gemeinde Prackenbach zur Sanierung von Pfarrheim mit Bürgerhaus

Aus dem Gemeinderat am 20.11.2019

(20.11.2019)

Straßenbestandsverzeichnis angepasst

Die Verwaltung hatte bei der Überprüfung des Straßenbestandsverzeichnisses in welchem alle Orts- und GV-Straßen festgehalten sind, festgestellt, dass die Ringstraße noch unter dem Namen „Ortsstraße in Prackenbach“ geführt wird. Um Missverständnisse auszuräumen wurde einstimmig beschlossen den Namen des Straßenzuges anzupassen.

 

Änderung des Flächennutzungsplans durch Deckblatt 12 für den Gemeindeteil Voggenzell sowie Beschluss des Bebauungsplans „Voggenzell I“

Nachdem für die beabsichtigte Änderung des Flächennutzungsplans durch Deckblatt 12 und dem im Parallelverfahren entwickelten Bebauungsplan „Voggenzell I“ das Vorverfahren durchgeführt wurde, war der Umfang der erneuten Einwendungen bzw. erforderlichen Änderungen deutlich geringer. Der Gemeinderat nahm von den eingereichten Stellungnahmen, welche Bürgermeister Eckl Andreas, einzeln verlas sowie von den eingearbeiteten Änderungen in die jeweiligen Entwürfe des Planungsbüros Christl Ingenieure Kenntnis und beschloss jeweils einstimmig die vorgeschlagenen Änderungen bzw. Abwägungen. Der Flächennutzungsplan kann im Anschluss daran zur Genehmigung beim zuständigen Landratsamt Regen vorgelegt werden. Der Bebauungsplan tritt im Anschluss daran in Kraft.

 

Neuerteilung Straßenname

Da das Baugebiet „Voggenzell I“ eine in sich abgeschlossene Einheit darstellt, ist ein neuer Straßenname erforderlich, da die Erweiterung der bestehenden Hausnummerierung nur mit Buchstaben bzw. hohen Ziffern sinnvoll ist. Bürgermeister Eckl Andreas schlug deshalb vor, wie auch schon in der Vergangenheit, einen neuen Namen in Anlehnung an bestehende Flurbezeichnungen zu benennen. Die Flurbezeichnung im Bereich nord-westlich des Baugebiets heißt „Büchelfelder“, der Straßenname „Zu den Büchelfeldern“ oder „Büchelfelderweg“ kam deshalb in die engere Auswahl Um die Straßenbezeichnungen so kurz wie möglich zu gestalten, wurde einstimmig der „Büchelfeldweg“ beschlossen.

 

Sanierung Pfarrheim mit Bürgersaal

Da der Förderbescheid für das geplante Projekt bereits weitest gehend fertig gestellt wurde, teilte das Amt für Ländliche Entwicklung in Landau noch mit, dass der im November 2018 gefasste Beschluss zur Stärkung des Innenraums in Verbindung mit der umfassenden Änderung des Flächennutzungsplans durch Deckblatt 11, in welchem ohnehin seitens der Gemeinde der bauliche Focus auf den Innenraum gerichtet wurde. Der Beschluss muss jedoch die Stärkung des Innenraums für das gesamte Gemeindegebiet enthalten, so Bürgermeister Eckl Andreas. Der Gemeinderat folgte der Empfehlung des Amtes für Ländliche Entwicklung und stimmte der Stärkung des Innenraums ausgedehnt auf das gesamte Gemeindegebiet einstimmig zu.

 

Überplanmäßige Ausgaben genehmigt

Im Zuge der Planungsarbeiten zur Erschließung des Baugebiets „Pfahlfelder II“ sowie weiterer Baunebenkosten im Bereich der Wasserversorgung werden die veranschlagten Haushaltsansätze überschritten. Der Gesamthaushalt ist jedoch trotzdem gedeckt, so dass der Gemeinderat der Überschreitung der Haushaltsmittel einstimmig genehmigte.

 

Bauangelegenheiten

Der Vorlage eines Bauvorhabens im Genehmigungsfreistellungsverfahrens zur Errichtung eines Doppelhauses im Gemeindeteil Voggenzell stimmte der Gemeinderat ebenso zu, wie dem Antrag auf Erweiterung einer bestehenden Schreinerei mit Aufstockung der Ausstellungsfläche im Gemeindeteil Tresdorf. Darüber hinaus sah das Gremium keine Bedenken zur beabsichtigten Errichtung einer Hackguthalle mit Heizraum und Schleppergarage in der Hagengruber Straße.

 

Bericht des Bürgermeisters

Bürgermeister Eckl Andreas lud zur Einweihung des Jugendbusses der Gemeinde Prackenbach durch Diakon Dieterle am 07.12.2019 um 10.00 Uhr ins Rathaus. Dort soll das neue Fahrzeug, das den Vereinen für deren Jugendarbeit zur Verfügung stehen soll, durch die Einweihung den Vereinen übergeben werden. Eckl dankt im Vorfeld den beteiligten Unternehmen, welche durch die Buchung der Werbefläche einen Großteil der laufenden Kosten decken. Eckl dankte darüber hinaus der VR-GenoBank Donau-Wald eG, die sich mit einer stattlichen Summe als Zuschuss für den laufenden Betrieb beteiligt hat.

Neben dem Baubeginn für den Breitbandausbau im März 2020 verwies Bürgermeister Eckl auf die ebenfalls im Frühjahr beginnenden Bauarbeiten zur Aufweitung der B85 im Bereich Kugelbach und der Anbringung je einer Abbiegespur Richtung Viechtafell bzw. Moosbach. Auf die Rückfrage aus dem Gremium, ob eine Unterführung der B85 für Fußgänger bzw. Radfahrer enthalten sei, teilte Bürgermeister Eckl Andreas mit, dass dies in den Plänen nicht enthalten sei, er aber gerne beim Staatlichen Bauamt diesbezüglich nochmals nachforschen werde.

GR Kellermeier teilt mit, dass im Bereich der GV-Straße zwischen Geigenmühle und Engelsdorf massive Schäden am Bankett vorhanden sind, welche zeitnah beseitigt werden sollten, um Schäden an Kraftfahrzeugen zu vermeiden.

Der Veranstaltungskalender der Gemeinde Prackenbach für 2020 steht (Stand 23.Oktober 19)

(15.11.2019)

Prackenbach. Vor einigen Tagen hat Bürgermeister Andreas Eckl die Vereinsvorstände ins Gasthaus Fleischmann nach Krailing eingeladen, um die Veranstaltungstermine für das Jahr 2020 festzulegen. Dazu konnte er auch Pfarrer Josef Drexler, einige Gemeinderäte und Richard König von der Verwaltung herzlich begrüßen. Auch die Jugendbeauftragten der Gemeinde Miko Penzkofer und Matthias Schedlbauer hieß er willkommen, denen er für die Organisation beim Ferienprogramm sowie den Vereinen, die mitgemacht haben, herzlich dankte.

 

Das Jahr 2019 hat zum Ausklang noch einiges vor, nämlich das Gemeindepokalschießen vom 22.-24.11.19 und den Adventskranzverkauf des FB in Moosbach (24.11.) Die Dorfweihnacht (30.11.-1.12.) steht bei der Dorfgemeinschaft Moosbach an und Bürgermeister Eckl lädt am 11.12. zu seiner Bürgerversammlung in die Mulberry Ranch ein. Die Moosbacher Senioren treffen sich am 4.12. und die Prackenbacher feiern am 6.12. ihren Seniorenadvent. Bis Weihnachten stehen noch verschiedene Weihnachtsfeiern bei den Vereinen an. Es folgt Krippenfeier in Prackenbach und Christmetten in Moosbach und Prackenbach (24.12.) und Weihnachtsgottesdienste in den 3 Ortschaften.

 

Mehrere Christbaumversteigerungen und Generalversammlungen schließen sich an und   Jahresschlussgottesdienste am 31.12. in Prackenbach und Moosbach.

Im Jahr 2020 beginnt der Fasching mit dem Handwerkerball (18.1.) einer Faschingsunterhaltung beim Dorfverein Hagengrub (29.1.). Die FW Prackenbach feiert am 1.2. seinen trad. Kappenabend und die FW Moosbach seinen Faschingsball (8.2.). Auch das Kesselfleischessen wird wieder durchgeführt (22.2.) und das Weißwurstessen beim RK.

Am 18.3. findet bei den Schlossschützen die Gauversammlung statt, die auch am 25.4. ihre 50-Jahrfeier begehen. In den Kalender aufgenommen sind im März und April viele wichtige Veranstaltungen wie 2 Starkbierfeste, Palmbuschenverkauf, der trad. Jahrtag  (9.3.) und die Erstellung des Ferienprogramms. Am 26.4. und am 3.5. stehen in Moosbach bzw. in Prackenbach Erstkommunionen an und am 30.4. bzw. 1.5. werden wieder Maibäume aufgestellt. Ebenso jagt im Mai und Juni ein Termin den anderen. Heimkehrerwallfahrt (3.5.) Bittgänge, Wanderungen und Ausflüge, Gartenfeste, Sonnwendfeiern, Sportlerfeste, den OÖ-Cup beim MCC und das Heimatfest des SV Prackenbach vom 26.- 27.6.20.

Zu den Highlights ab Juli – Dezember 2020 zählen: Das Open Air des KuRV, das Gartlerfest, das Oldtimertreffen, Mofacross, Jahresausflüge, die Beatparty der KLJB, das Erntedankfest und das Weinfest und der Volkstrauertag. Nicht fehlen darf auch im Jahr 2020 die 22. Dorfweihnacht und die Hagengruber Dorfweihnacht. Erwähnenswert seien die ständig wiederkehrenden Veranstaltungen wie Seniorennachmittage, Garten- und Kirchlichen Feste.

Anzumerken sei auch noch, dass beim Veranstaltungskalender der Gemeinde das ganze Jahr über noch Änderungen eingetragen werden können, die von den Verantwortlichen eingesehen werden können.

Aus dem Gemeinderat Prackenbach am 30.10.2019

(30.10.2019)

Anschaffung Jugendbus für Ortsvereine

Unter der Federführung der beiden Jugendbeauftragten Schedlbauer Matthias und Penzkofer Mirko hat die Gemeinde Prackenbach der Anschaffung eines Jugendbusses für die Vereine der Gemeinde Prackenbach zugestimmt. Das Fahrzeug soll die Vereine mit Jugendarbeit und den damit verbundenen Fahrten zu auswärtigen Veranstaltungen unterstützen. Gleichzeitig kann der Bus im Rahmen des Ferienprogramms eingesetzt werden. Die Nutzung ist auf die Ortsvereine beschränkt. Die Kosten für Versicherung und Steuer stemmt die Gemeinde Prackenbach im Rahmen der Jugendförderung. Die Leasingrate übernehmen Sponsoren mit Werbeflächen auf dem Fahrzeug. Die sonstigen Kosten tragen die jeweiligen Vereine anteilig über die anfallenden Wegstrecken.

 

Überplanmäßige Ausgaben für Straßensanierungen genehmigt

Im Rahmen der beauftragten Straßensanierungen fallen überplanmäßige Ausgaben an, welche zwar gedeckt sind, jedoch vom Gemeinderat zu genehmigen waren. Bürgermeister Eckl Andreas stellte die Gesamtkosten detailliert vor und nannte die Gründe für die Überschreitung. Der Gemeinderat nahm die Überschreitung zur Kenntnis und stimmte den überplanmäßigen Ausgaben einstimmig zu.

 

Bericht über die örtliche Rechnungsprüfung und Entlastung des HH-Jahres 2017

Der örtliche Rechnungsprüfungsausschussvorsitzende Preiß erläuterte das Ergebnis der Prüfung des Haushaltsjahres 2017. Er verwies darauf, dass unter anderem der Prüfungsbericht der überörtlichen Staatlichen Rechnungsprüfung durchgearbeitet wurde und stichprobenartig die Belege überprüft wurden. Gravierende Feststellungen wurden nicht zu Tage gefördert. Als Empfehlung wurde vom Ausschuss ausgesprochen, dass neben bewährten Online-Bestellungen und -Vergleichen zusätzlich zur bisherigen Vorgehensweise noch mehr auch von regionalen und örtlichen Anbietern Angebote eingeholt werden sollen. Auch auf die Anlage eines Grundstücks- und Bestandsverzeichnisses wurde hingewiesen. Zusammenfassend bescheinigte Preiß eine gute Mittelbewirtschaftung und sprach sich für die Entlastung der Verwaltung für das HH-Jahr 2017 aus, welcher das Gremium einstimmig zustimmte.

 

Bewerbung um Schließung der Funklöcher

Da es auch in der Gemeinde Prackenbach noch Bereiche gibt, in denen ein Mobilfunkempfang nur mäßig bis gar nicht verfügbar ist, schlug Bürgermeister Eckl Andreas vor, dass man sich am Projekt der Telekom „Wir jagen Funklöcher“ beteiligen soll. Danach gelte es im Gemeinderat grundsätzlich dem Bewerbungsverfahren zuzustimmen und im Rahmen des Projekts die Voraussetzungen seitens der Gemeinde zu erfüllen. Vereinzelte Kritik aus dem Gremium, dass hier die Gemeinde Teile der Arbeit der Netzbetreiber übernehmen soll, hielt Eckl entgegen, dass dies auch beim Breitbandausbau seit mehreren Jahren so praktiziert werde und somit kein Neuland sei, welches die Gemeinde betrete. Das Gremium entschied sich für die Beteiligung und Bewerbung am Projekt.

 

Ja zur Planung eines Dorfgemeinschaftshauses in Viechtafell

Die Dorferneuerung bzw. Ländliche Entwicklung im Gemeindeteil Viechtafell schreitet auf die Zielgerade und es soll zum Abschluss ein Dorfgemeinschaftshaus errichtet werden. Dort wollen die Bürgerinnen und Bürger Viechtafells das Gemeinschaftsleben vertiefen und den Zusammenhalt stärken. Da das Dorfgemeinschaftshaus auch Teil des im Jahr 2006 entworfenen Leitbilds war sieht auch das Amt für Ländliche Entwicklung die Errichtung als gelungenen Abschluss der Maßnahme, zumal sich derzeit die Förderkulisse optimal gestalte. Der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft und Vertreter des Amtes für Ländliche Entwicklung Sebastian Moßandl ermutigte das Gremium dem Bau bei einer vergleichsweise geringen Eigenbelastung zuzustimmen. Aktuell, so Moßandl, gehe es darum, eine geeignete Planung in Auftrag zu geben, um den Kostenrahmen zu eruieren und die Fördermöglichkeiten und -bedingungen abzustimmen. Der Gemeinderat stimmte dem Grunde nach der Errichtung des Dorfgemeinschaftshauses zu. Die abschließende Entscheidung wird nach Vorstellung der Planung und Vorliegen der Kostenberechnung durchgeführt.

 

Brandschutzertüchtigung Jugendhaus Krailing

Im Rahmen der Brandschutzertüchtigung des Jugendhauses in Krailing kam es bei den jeweiligen Arbeiten immer wieder zu „Überraschungen“ beim Rückbau einzelner Bauabschnitte. Beim Renovieren im Bestand, so Eckl, sei nicht jedes Detail zu planen, da so manche Verkleidung erst nach dem Entfernen das eigentliche Problem ans Tageslicht bringt. Jedoch sei man insgesamt im Rahmen der Kostenberechnung. Vereinzelte Einsparungen nach der Ausschreibung konnten die ein oder anderen Mehrausgaben nahezu auffangen. Detailliert erläuterte Eckl die einzelnen zusätzlich angefallenen Kosten der jeweiligen Gewerke und deren Nachträge. Einstimmig verabschiedete das Gremium die zusätzlichen Kosten zu Gunsten der Sicherheit im Jugendhaus.

 

Wahlleiter und Stellvertreter für Kommunalwahl 2020 berufen

Der Gemeinderat hat zum Wahlleiter für die Kommunalwahl 2020 einstimmig den Verwaltungsbeamten König, der auch die übrigen Wahlen im Rathaus zuverlässig abwickelt und zu seinem Stellvertreter den Verwaltungsangestellten Maier berufen.

 

Bauangelegenheiten

Der Gemeinderat hat dem Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung eines Austragswohnhauses im Gemeindeteil Maierhof ebenso zugestimmt, wie dem Antrag auf Anbau eines Wintergartens und Neubau einer überdachten Terrasse und der dafür erforderlichen Befreiungen im Geltungsbereich des Bebauungsplans „Kagerberg“. Zugestimmt wurde auch dem Antrag auf Rückbau einer bestehenden Scheune mit Umbau des Dachtragwerks, Anbau an die bestehende Rinderstallung sowie Neubau einer Holzlagerstätte in der Wiedenhofstraße. Zwei Tekturplänen über den Abbruch einer landwirtschaftlichen Scheune und Ersatzneubau einer forstwirtschaftlichen Lagerhalle sowie der Errichtung eines Holzschuppens stimmten die Räte ebenfalls einstimmig zu.

 

Bericht des Bürgermeisters

Bürgermeister Eckl Andreas teilte mit, dass die Bürgerversammlung 2019 am 11.12.2019 ab 19:30 Uhr in der Nashvilla, Gartenstraße stattfindet. Die Gesamtbevölkerung wird hierzu recht herzlich eingeladen.

Der abschließende Breitbandausbau für das restliche Gemeindegebiet sowie die Bauarbeiten für das Baugebiet „Pfahlfelder II“ starten im Frühjahr 2020. Der Breitbandausbau soll noch 2020 fertiggestellt werden, die Inbetriebnahme der neuen Breitbandtechnik soll frühestens im Jahr 2021 erfolgen. Die Erschließungsarbeiten des Baugebiets werden hingegen bereits im Herbst 2020 abgeschlossen sein.

Zum Stand der Sanierung des Pfarrheims bzw. Bürgersaals teilte Bürgermeister Eckl Andreas mit, dass nunmehr die ersten Gewerke öffentlich ausgeschrieben wurden. Baubeginn voraussichtlich ebenfalls im Frühjahr 2020. Bürgermeister Eckl Andreas freute ganz besonders, dass auch für die Innenausstattung des Bürgersaals und der übrigen öffentlich zugänglichen Räume Fördermittel aus dem LEADER-Förderprogramm in Höhe von knapp 40.000 EUR in Aussicht gestellt wurden.

Weiter berichtet Eckl, dass die Entwurfsplanung zur Erneuerung der Zufahrt zum Gemeindeteil Ruhmannsdorf erstellt ist und eine grundsätzliche Förderzusage seitens der Regierung von Niederbayern vorliegt. Die Kosten belaufen sich auf rund 300.000 EUR. In den kommenden Monaten sind die Stellungnahmen des Wasserwirtschaftsamtes sowie der Unteren Naturschutzbehörde einzuholen und im Anschluss daran wird der Förderantrag eingereicht.

Verbesserung der Trinkwasserversorgung

(20.09.2019)

Prackenbach.

Da die Eigengewinnung von Trinkwasser aus den bestehenden Quellen in Gnaglberg in den vergangenen Trockenjahren gelitten hat und die Ausweisung des erforderlichen Wasserschutzgebietes sich nach wie vor schwierig gestaltet, wurde zur Sicherstellung einer ausreichenden Versorgung mit Trinkwasser aus dem Hochbehälter in Hinterhagengrub eine Verbindungsleitung zwischen Maierhof (Recyclinghof) und der Zuleitung im Kreuzungsbereich der Schwabenstraße / REG6 hergestellt, welche automatisiert den Wasserstand im Hochbehälter nivelliert. Die mit Waldwasser gespeiste Leitung hat eine Länge von rund 770 m bei einem Querschnitt von DN 125.

 

Die Tiefbauarbeiten hat die Firma Blüml Prackenbach ausgeführt. Für den Einbau der Elektro- und Steueranlagen wurde die Firma Kiefl, Chamerau beauftragt. Die Einbindung in die Steuerung erfolgt in Absprache mit der Wasserversorgung Bayerischer Wald. Planung und Leitung der Maßnahme lag in den Händen von Architekten Brunner, Dipl.-Ing. Florian Pledl (Projektleiter).

Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 145.000 € netto. Eine Förderung durch den Freistaat Bayern im Rahmen der RZWas 2018 von ca. 60.000 € ist in Aussicht gestellt.

Am Donnerstag hat sich Bürgermeister Eckl und die Verantwortlichen über den Abschluss der Maßnahme vor Ort informiert. Er zeigte sich erfreut darüber, dass durch den Bau der Verbindungsleitung das zweite Standbein der Trinkwasserversorgung durch die Wasserversorgung Bayerischer Wald nochmals verfeinert und optimiert werden konnte.

 

Foto: Wasserwart Roland Brem, Bürgermeister Andreas Eckl, Hannelore Blüml, Dipl.-Ing. Florian Pledl

Foto zu Meldung: Verbesserung der Trinkwasserversorgung

Im Gemeinderat Prackenbach am 12. September 2019 notiert

(12.09.2019)

Änderung des Flächennutzungsplans durch Deckblatt 12 sowie Aufstellung des Bebauungsplans Voggenzell I beschlossen

Zur Schließung einer Lücke im Ortsteil Voggenzell strebt die Gemeinde Prackenbach die Änderung des Flächennutzungsplans sowie die Aufstellung eines Bebauungsplans an. Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Fachstellen und Träger öffentlicher Belange waren verschiedene Stellungnahmen bei der Gemeinde Prackenbach eingegangen. Diese wurden in der Sitzung verlesen und entsprechen abgewogen bzw. erforderliche Änderungen bereits in die Pläne eingearbeitet. Der Gemeinderat nahm vollumfänglich Kenntnis davon und beschloss die entsprechenden Abwägungen bzw. Änderungen. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit ergab keine Einwendungen. Der Gemeinderat hat deshalb einstimmig die Auslegung der modifizierten Planung und die erneute Beteiligung der Fachstellen bzw. Träger öffentlicher Belange sowie die Beteiligung der Öffentlichkeit beschlossen.

 

Bauleistungen für Erschließung des Baugebiets „Pfahlfelder II“ vergeben

Nachdem der Bebauungsplan „Pfahlfelder II“ nunmehr in Kraft getreten ist, muss das Areal erschlossen werden. Die vom Architekturbüro Brunner geplanten Erschließungsanlagen wurden öffentlich ausgeschrieben. Insgesamt nahmen sieben Unternehmen aus der Region am öffentlichen Wettbewerb teil. Das wirtschaftlichste Angebot hat, nach erfolgter Prüfung und Wertung durch das Planungsbüro, die Fa. Fischl Tiefbau GmbH aus Viechtach mit einer Angebotssumme von etwas über 1,1 Mio. EUR abgegeben. Der Gemeinderat nahm Kenntnis vom Ergebnis der Ausschreibung und dem Vergabevorschlag und erteilte einstimmig den Auftrag an das Viechtacher Unternehmen, der nun die 28 Parzellen erschließen wird. Ein Baugebiet auf das wir uns alle freuen können, damit wir weiter unseren jungen Menschen die Chance geben können, sich in unserer Gemeinde ansiedeln zu können, so BGM Eckl in seinem Bericht dazu.

 

Hochspannungsleitung wird verlegt

Im Zuge der Erschließung des Baugebiets „Pfahlfelder II“ ist es erforderlich, die derzeit im Bereich der späteren Wohnbebauung befindliche Hochspannungsleitung nebst Mast zu verlegen. Ein entsprechendes Vertragsangebot der Bayernwerk Netz GmbH liegt vor. Die Kosten hierfür belaufen sich auf knapp 50.000 EUR. Die Erdarbeiten erfolgen im Rahmen der Erschließungsarbeiten. Die Leitungstrasse soll im Straßenkörper bzw. Fußgängerweg integriert werden, da die Verlegung außerhalb des Baugebiets, am nördlichen Geltungsbereich von der Unteren Naturschutzbehörde kritisch gesehen wurde. Der Gemeinderat stimmte dem Vertragsangebot einstimmig zu.

 

Straßenname für das Baugebiet Pfahlfelder II

Da für die Straße im neuen Baugebiet zeitnah auch ein Straßenname erforderlich wird, schlug Bürgermeister Eckl Andreas vor diesen frühzeitig zu vergeben. In Anerkennung um die enormen Verdienste von Frau Dr. Bertsche für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Prackenbach, wäre es aus seiner Sicht ideal, diese durch den Straßennamen „Dr.-Bertsche-Straße“, zumal auch noch eine räumliche Nähe zur ehemaligen Arztpraxis gegeben ist, zum Ausdruck zu bringen, so Eckl. Der Gemeinderat war von diesem Vorschlag angetan und votierte einstimmig dafür.

 

Asphaltierungen zugestimmt

Die in den vergangenen GR-Sitzungen beratenen und beschlossenen Asphaltierungen wurden zum Großteil bereits durchgeführt und kosten insgesamt rund 64.000 EUR. Betroffen war dabei die Gemeindeverbindungsstraße Fichtental-Tresdorf, ein Teilstück in Mitterdorf und der Lehmweg in Tresdorf. Vor allem die Maßnahme im Lehmweg, Gemeindeteil Tresdorf wertete Bürgermeister Eckl Andreas als Erfolg, da sich dort die Anlieger mit großem Einsatz und Arbeitskraft bei der Verlegung der Randsteine und der Banketterstellung bzw. der Untergrundvorbereitung beteiligt hatten. Als optimal bezeichnete er die Organisation und Durchführung der Maßnahme, welche durchaus als Vorbild für künftige Asphaltierungen von GV-Straßen gelten kann.

 

Treppenlift für das ehemalige Schulhaus Moosbach

Da im OG des ehemaligen Schulhauses regelmäßig Seniorenveranstaltungen stattfinden und auch dort das Wahllokal untergebracht ist, hat sich auf Grund des Antrags des Gemeinderatsmitglieds Miethaner der Gemeinderat dazu entschieden, einen Treppenlift zu installieren um Barrierefreiheit herstellen zu können. Ein weiterer Schritt zu einem weiteren barrierefreien gemeindlichen Gebäude wurde getan, so BGM Eckl. Die Kirchenverwaltung Moosbach sowie die VR GenoBank DonauWald hat eine finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt 2.500 EUR für das Vorhaben zugesagt. Drei Angebote von geeigneten Firmen lagen dem Gemeinderat vor. Das wirtschaftlichste Angebot war das der Fa. Tremmel Aufzüge GmbH & Co.KG aus Patersdorf. Der Gemeinderat erteilte der Fa. Tremmel den Auftrag zur Lieferung und zum Einbau des Treppenliftes.

 

Bauanträgen zugestimmt

Mit insgesamt sieben Bauanträgen hatte sich das Gremium zu befassen. Dem Antrag auf Errichtung eines Einfamilienwohnhauses im Gemeindeteil Viechtafell wurde ebenso zugestimmt, wie dem Antrag auf Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage und Nebengebäude im Gemeindeteil Tresdorf. Positiv wurde der Neubau von drei Quergiebeln und Dachfenster zum Ausbau des Dachgeschosses und gleichzeitigen Nachverdichtung in der Hangstraße beurteilt. Gegen den Antrag auf Vorbescheid auf Neubau eines Einfamilienwohnhauses in der Hagengruber Straße sowie dem Antrag auf familiengerechte Erweiterung eines bestehenden Wohnhauses in Anger hatte der Gemeinderat keine Einwände. Auch dem Antrag auf isolierte Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans „Hagengrub“ und der damit verbundenen Errichtung einer Garage und eines Carports sowie dem Antrag auf Vorbescheid auf Neubau eines Wohnhauses und einer Maschinenhalle im Gemeindeteil Zeitlhof stimmte das Gremium zu.

 

Bürgermeister-Bericht

Bürgermeister Eckl Andreas dankte der FF Prackenbach für die ehrenamtliche Instandsetzung des Turms, den auch die FF Prackenbach damals neu errichtete, am neuen Spielplatzstandort hinter dem Rathaus.

Darüber hinaus verwies er auf einen Termin am 25.09.2019 in Regensburg, bei dem die Dt. Telekom die Pläne zur Ausführung des Breitbandausbaus im restlichen Gemeindegebiet vorstellt. Als voraussichtlicher Baubeginn ist das Frühjahr 2020 veranschlagt. Details werden in der kommenden Sitzung veröffentlicht.

Ende September wird im Jugendhaus Krailing noch der Zugang zur neuen Brandschutztreppe hergestellt. Den Auftrag für die Zimmererarbeiten im Dachgeschoß erhielt die Firma Heigl, die Brandschutztüren baut die Firma Trendholz ein.

Ganz besonders bedankte sich Bürgermeister Eckl Andreas bei allen Beteiligten, ehrenamtlichen Helfern, Vereinen und den beiden Jugendbeauftragten mit Gemeinderatsmitglied Schedlbauer Matthias über das außerordentlich attraktive und umfangreiche Ferienprogramm 2019. Schedlbauer stellte in einem kurzen Rückblick die organisierten Veranstaltungen der Vereine, aber auch von Privatpersonen vor und resümierte, dass insgesamt rund 370 meist freudestrahlende Kinder an 18 verschiedenen Veranstaltungen gezählt wurden. Auch er dankte allen helfenden Händen, die zum Gelingen beigetragen haben und auch der örtlichen Presse für die sehr gute Berichterstattung mit einem kleinen Präsent.

 

 

Foto zu Meldung: Im Gemeinderat Prackenbach am 12. September 2019 notiert

Mitarbeiter-Ehrung in der Gemeinde und Glückwünsche zum 80. Geburtstag

(12.09.2019)

Prackenbach. Im Rahmen der letzten Sitzung des Gemeinderates gratulierte am Donnerstag Bürgermeister Andreas Eckl Franz Xaver Pongratz zu seinem 80. Geburtstag, den er am 18. August 2019 feiern konnte. Er ist das älteste Gemeinderatsmitglied und gehört dem Gremium schon länger an, als er selbst auf der Welt ist, bemerkte Bürgermeister Eckl. Pongratz hat in den vergangenen 35 Jahren schon vier Bürgermeister erlebt und hat auch privat sehr viel gemeistert und ist darüber hinaus noch bei 5 – 6 Vereinen Mitglied.

Im Namen des Gemeinderates und auch in seinem Namen, übermittelte ihm Bürgermeister Andreas Eckl die besten Glückwünsche mit einem kleinen Präsent einer Fotocollage des langjährigen Kommunalpolitikers Pongratz. Dieser dankte dem Gremium und Bürgermeister Eckl für die Glückwünsche, das Geschenk und die gute Zusammenarbeit.

 

Wasserwart Roland Brem hat eine einjährige Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik abgeschlossen und seine Ausbildung mit Bravour gemeistert. Außerdem ist er ein zuverlässiger und guter Mitarbeiter, lobte ihn Bürgermeister Eckl, der ihm für seinen Abschluss ein Präsent überreichte. Brem dankte ihm dafür und bemerkte, es möge so weitergehen, denn es gäbe einiges zu tun.

 

Kristin Lorenz hat den Entschluss nicht bereut, dass sie sich als Verwaltungsangestellte in der Gemeindeverwaltung beworben hat. Nun hat sie ihre 3-jährige Lehre in der Fachrichtung Kommunale-Verwaltung abgeschlossen und gut gemeistert, lobte Bürgermeister Eckl, der bemerkte, dass sie sich immer bemüht, sich einzubringen. Im Übrigen ist sie eine sehr fleißige und freundliche Mitarbeiterin, lobte Eckl und dankte ihr mit einem Blumenstraß. Mit Dankesworten brachte sich Kristin neben Bürgermeister Eckl auch beim Gemeinderat ein und meinte, dass sie sich damals sehr gefreut habe, dass man sie genommen habe und dankte ihnen noch im Nachhinein dafür.

 

Foto: Bild 1 - Bürgermeister Eckl mit Kristin Lorenz, Bild 2 - Roland Brem mit BM Eckl, Bild 3 Ehrung zum Geburtstag BM Eckl und F.X. Pongratz

Foto zu Meldung: Mitarbeiter-Ehrung in der Gemeinde und Glückwünsche zum 80. Geburtstag

Lokalisierung eines Lecks im Trinkwasserleitungsnetz

(10.09.2019)

Die Gemeinde Prackenbach unterbricht im Rahmen der Suche eines Rohrbruchs in der Nacht zum Donnerstag 12.09.2019, von 0:00 Uhr bis 05:00 Uhr die Trinkwasserversorgung für die Gemeindeteile Viechtafell und Krailing. Die Wasserversorgung bittet die Wasserabnehmer in diesem Bereich um Verständnis und um Anlegung eines Wasservorrats bei Bedarf.

Erste Jugendsprechstunde war eine gelungene Sache

(07.09.2019)

Prackenbach. Im Rahmen des Ferienprogrammes der Gemeinde Prackenbach, veranstaltete der Jugendbeauftragte Matthias Schedlbauer eine Jugendsprechstunde. Die Idee entstand erstmals, bei der diesjährigen U18 Europawahl, wo auch die Gemeinde ein Wahllokal eingerichtet hatte. Hier konnten die Jugendlichen zwischen 12 und einschl. 17 Jahren nicht nur ihre Stimme für eine Partei abgeben, sondern sie durften sich auch an großen Plakaten zum Thema: „Wie kann man die Gemeinde noch attraktiver für die Jugendlichen machen“ äußern. Diese zum Teil sehr erstaunlichen Beiträge, nahm der Jugendbeauftragte Matthias Schedlbauer zum Anlass, diese Jugendsprechstunde zu organisieren.

Nachdem die Jugendlichen am Rathaus empfangen wurden, stand zuerst ein kleiner Rundgang im Rathaus auf dem Plan. Schließlich nahm man im großen Sitzungssaal Platz und nach einer kurzen Vorstellung seinerseits, stellte Schedlbauer nochmals seine Aufgaben als Jugendbeauftragter in der Gemeinde vor und vermittelte den Jugendlichen, dass er die Interessen der Jugend im Gemeinderat vertritt und hier als Sprachrohr zwischen Jugend und Gemeinde fungiert. Als nächstes wurden die Anliegen der Jugendlichen vorab schon einmal zusammengefasst und dann Bürgermeister Andreas Eckl, der mittlerweile eingetroffen war, vorgestellt. Die Jugendlichen waren gut vorbereitet und es wurden viele Anliegen vorgetragen. Unter anderem ging es über Probleme am Schulweg, sowie schnelles Internet oder Plätze für Jugendliche. Genauso waren die Fahrradwege ein Thema oder was man im Ferienprogramm für Jugendlichen noch besser machen könnte.

Bürgermeister Eckl beantwortet jede Frage ausführlich. Bei kleineren Anliegen versprach er schnellstmögliche Abhilfe. Ebenso erklärte er bei komplexeren Themen, wie hier die Vorgehensweise ist und das es oft gar nicht so einfach ist, Dinge umzusetzen, wie es oftmals auf den ersten Blick erscheint.

Durch das aktive mitmachen der Jugendlichen, verging die Zeit wie im Flug. Mit zwei großen Pizzen ließ man die Veranstaltung gemütlich ausklingen. Die Jugendlichen vor Ort, fanden die Jugendsprechstunde sehr positiv und fanden man könnte sowas in regelmäßigen Abständen wiederholen. Der Jugendbeauftragte nahm den Vorschlag sehr gerne auf. Als Zeitpunkt wurden die nächsten Winterferien ausgewählt, mit der Hoffnung, dass die Teilnehmerzahl dann etwas höher ist.

Foto: li. Bürgermeister Andreas Eckl, re. Jugendbeauftragter Matthias Schedlbauer

Foto zu Meldung: Erste Jugendsprechstunde war eine gelungene Sache

54 Gemeindebürger gingen mit dem „Bürgermeister auf See“

(04.09.2019)

Vom gemeindlichen Ferienprogramm waren alle begeistert

 

Prackenbach. Wie in den letzten Jahren schon, organisierte Bürgermeister Andreas Eckl auch dieses Jahr wieder einen Ausflug im Rahmen des gemeindlichen Ferienprogramms.

Bei herrlichem Wetter ging es am Mittwoch früh mit dem Bus los nach Passau, wo das Kristallschiff bereits auf die Gruppe wartete. Bei der Begrüßung der Kinder, Jugendlichen und Begleitpersonen freute sich besonders Bürgermeister Eckl, dass der Bus rappelvoll war, alle gut gelaunt und er sich auf einen schönen Tag mit den Kindern freute. Gut versorgt mit Brotzeit, Getränken und Süßigkeiten war auch die Busfahrt, welche der Bürgermeister aus privater Tasche sponserte.

Kurzweilig und ohne große Verkehrsbehinderungen erreichte man Passau. Dort stand dann schon das Kristallschiff parat und man konnte an Bord wunderschöne Plätze am Sonnendeck beziehen.

Bei einer Fahrt bis nach Kasten (Österreich) konnte man vom Schiff aus die wunderschön gelegene Stadt Passau und die schöne Landschaft am Flussufer bewundern.

Nach der Rückkehr am Passauer Hafen stand noch ein Stadtbummel an, wo die Teilnehmer Eindrücke von der schönen Altstadt rund um den Rindermarkt genossen. Ein Eisdielenbesuch bei sommerlichen Temperat