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Der Rucksack als Sinnbild für´s Zusammenbleiben

Prackenbach, den 15.09.2022

Schulanfangsgottesdienst in Prackenbach – Gestaltung durch Religionslehrerin und Schüler

 

Prackenbach. Zusammenbleiben und aufeinander aufpassen – das war die Botschaft, die die Prackenbacher Grundschüler beim Schulanfangsgottesdienst am Donnerstag mit auf den Weg bekamen. Die Kinder hatten sich gemeinsam mit Lehrkräften, Rektorin Katrin Hartl und einigen Eltern und Großeltern in der Pfarrkirche Sankt Georg in Prackenbach versammelt.

 

Diakon Andreas Dieterle begrüßte alle, besonders freute es ihn, dass auch die ehemaligen Lehrkräfte Elisabeth Ruis und Christine Miethaner gekommen waren. Religionslehrerin Elisabeth Ziereis hatte zur Feier des Gottesdienstes etwas Besonderes vorbereitet und den Kindern einen Rucksack mitgebracht. Vom Kindergarten über´s Einkaufen bis hin zum Wandern sei er bestens geeignet. Beim Wandern sei aber auch das Beieinanderbleiben sehr wichtig. Genauso sei es auch in der Schule wichtig, „dass wir zusammenbleiben und aufeinander aufpassen.“ Ziereis wünschte sich, dass dies auch an der Schule in Prackenbach für das kommende Schuljahr selbstverständlich sei.

 

Im Folgenden erzählte Diakon Andreas Dieterle eine Geschichte aus der Bibel – passend zum Rucksack von zwei Wanderern. Sie waren unterwegs traurig, stellten dann jedoch fest, dass alles gut sei – egal was passiere – wenn Jesus immer dabei sei. Danach ergriff Ziereis nochmals das Wort. Niemand wisse, was das neue Schuljahr bringe. Damit alle gut gerüstet seien, hatte sie einige wichtige Dinge in den Rucksack gepackt. Die Kinder durften abwechselnd die Sachen auspacken, Ziereis erklärte deren Bedeutung. Unter anderem wurde eine Brotzeitdose gezeigt, die für die Stärkung in der Pause stand. Weiterhin holten die Kinder eine Packung Taschentücher, die Momente repräsentierten, in denen man aufeinander Acht geben soll, und eine Lupe für das Entdecken von Neuem hervor. Zu guter Letzt holte ein Kind noch eine Schulbibel aus dem Rucksack. Dieses Buch erzähle uns von Jesus, der immer an unserer Seite sei, so Ziereis, auch im weiteren Leben.

 

Beim gemeinsamen „Vater unser“ nahmen sich anschließend alle Kinder an den Händen und demonstrierten so das Beieinanderbleiben. „Halten wir zusammen, dann kann nichts schief gehen“, ermutigte Diakon Andreas Dieterle zum Schluss, erteilte den Segen und entließ die Kinder in den Schulalltag.

 

 

BU: Beim „Vater unser“ nahmen sich alle Kinder an den Händen und zeigten so das Zusammenbleiben.

 

„Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für die Homepage der Gemeinde Prackenbach zur Verfügung gestellt.“

 

Bild zur Meldung: Der Rucksack als Sinnbild für´s Zusammenbleiben